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Lokalmeldungen 2017
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2DAY Lokalmeldungen


Freitag, 29.12.2017

Versuchtes Tötungsdelikt – Unterföhring

Am 23.12.2017 kam es zu einem versuchten Tötungsdelikt in Unterföhring, bei dem ein 25-jähriger Münchner seine 19-jährige Ex-Freundin mit einem Messer verletzte. Nach der Tat konnte der Tatverdächtige flüchten. Der 25-Jährige konnte am 29.12. festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erging bereits am 24.12. ein Haftbefehl wg. versuchten Totschlags. Der 25-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.


Dienstag, 12.12.2017

Versuchtes Tötungsdelikt – Oberschleißheim

Am Sonntag kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Oberschleißheim zu einem versuchten Tötungsdelikt. Dort waren zwei senegalesische Asylbewerber miteinander in Streit geraten. Grund hierfür war eine unterschiedliche Ansicht über Aufräum- und Putzarbeiten in den Gemeinschaftsräumen der Einrichtung. Nach einer zunächst nur verbalen Auseinandersetzung gerieten die beiden schließlich körperlich aneinander. Dabei fügte einer seinem Kontrahenten mit einem Messer eine tiefe Stichwunde im Rücken zu. Einem Security-Mitarbeiter der Unterkunft gelang es, die Streithähne zu trennen. Es wurde die Polizei verständigt und der Verletzte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Er kam stationär in ein Krankenhaus. Sein Zustand ist stabil. Der Messerstecher befindet sich nun in Untersuchungshaft wegen versuchten Totschlags.


Sonntag, 10.12.2017

13-jähriger Schüler wird in Bustür eingeklemmt und mitgeschleift - Fasanerie

Am Freitagmittag machte ein Bus mit Anhänger halt an der Franz-Sperr-Weg-Haltestelle. Ein 13-jähriger Schüler stieg zunächst aus, um anderen Fahrgästen das Aussteigen zu ermöglichen. Anschließend wollte er wieder in den Bus einsteigen. Gerade als der Schüler einsteigen wollte, schloss sich die hinterste Türe des Anhängers und das rechte Bein des Schülers wurde eingeklemmt. Er selbst befand sich noch außerhalb des Anhängers. Der Busfahrer fuhr los und schleifte den 13-Jährigen, der sein Bein nicht selbständig befreien konnte, mit. Der Schüler stürzte und wurde über etwa 50 Meter mitgeschleift. Fahrgäste im Anhänger drückten einen Notrufknopf, der beim Fahrer einen Alarm auslöste. Zeitgleich versuchten weitere Fahrgäste gewaltsam die geschlossene Türe aufzudrücken, um das eingeklemmte Bein des Schülers zu befreien. Bei dem Versuch, die Türe aufzudrücken, sprang das Sicherheitsglas und zerbrach großflächig. Der verletzte Schüler blieb schließlich auf der Fahrbahn liegen und schleppte sich auf einen Grünstreifen, wo er bis zum Eintreffen der Rettungskräfte liegen blieb. Glücklicherweise wurde er bei dem Unfall lediglich leicht verletzt und kam mit dem Rettungswagen in eine Klinik, wo er ambulant behandelt wurde. Der Bus wurde zur technischen Begutachtung sichergestellt. Die Ermittlungen des Unfallkommandos dauern an.


Freitag, 08.12.2017

Festnahme nach versuchtem Raub - Schillerstraße

Während einer Streifenfahrt beobachteten Polizisten eine Rangelei unter mehreren Personen in der Schillerstraße. Sofort fuhren die Beamten in diese Richtung, um die Rangelei zu unterbinden. Dabei schalteten sie auch das Blaulicht ein. Mehrere Personen flüchteten in unterschiedliche Richtungen. Einer der mutmaßlichen Täter, ein 29-jähriger Marokkaner, konnte von den Beamten angehalten und festgenommen werden. Nach Angaben des Geschädigten hätten die flüchtenden Personen versucht, ihm seine Armbanduhr zu entreißen. Zusätzlich hätten sie ihn vorher ins Gesicht geschlagen und auch eine Flasche nach ihm geworfen. Durch die Handlungen wurde der 30-jährige Staatenlose leicht verletzt.


Donnerstag, 07.12.2017

Sprengung eines Geldautomaten – Schwabing-West

Am Donnerstag, gegen 03.15 Uhr, leiteten zwei unbekannte Täter eine Gasmischung in den Geldautomaten einer Bank in der Clemensstraße ein und zündeten dieses. Die daraufhin erfolgte Explosion löste einen Brand aus, der von der Feuerwehr gelöscht werden musste. Durch die Sprengung wurde der Geldautomat so stark beschädigt, dass die Täter an die Geldkassetten gelangen konnten und diese entwendeten. Im Zusammenhang mit der Tatausführung wurden von Zeugen ein dunkler Van mit vermutlich deutschem Kennzeichen und ein silberfarbener Motorroller beobachtet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 04.12.2017

Festnahme eines Exhibitionisten – Pasing

Zwei 49- und 51-jährige Frauen gingen am Freitag gegen 18.00 Uhr an der Würm spazieren. Dabei wurden sie auf einen Mann aufmerksam, der seine Hosen heruntergelassen hatte. Die beiden Frauen drehten um und gingen weiter. Der Unbekannte folgte ihnen und berührte sich dabei an seinem Genital. Die Frauen verständigten die Polizei und der Exhibitionist entfernte sich. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 51- jähriger rumänischer Staatsangehöriger festgenommen werden.


Mittwoch, 29.11.2017

Betrunkener Autofahrer fragt Polizeibeamte nach Parkplatz – Hauptbahnhof

Am Dienstag stellte ein 59-jähriger Münchner seinen Pkw verbotswidrig auf dem Gehweg in der Arnulfstraße ab. Anschließend ging er zu zwei Polizeibeamten, um nachzufragen, ob ein derartiges Parken zulässig sei. Hierbei konnte bei dem 59-Jährigen ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden, worauf dieser einer Kontrolle unterzogen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 0,8 Promille. Es wurde daher ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.


Dienstag, 28.11.2017

Polizeibeamtin übersieht beim Abbiegen Fahrradfahrer - Altstadt

Eine 23-jährige Münchner Polizeibeamtin fuhr am Montag mit einem Streifenfahrzeug auf der Brienner Straße stadtauswärts. An der Einmündung zum Amiraplatz wollte sie nach links abbiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 34-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf der Brienner Straße stadteinwärts. Als die Beamtin mit ihrem Wagen abbog, übersah sie den ihr entgegenkommenden Fahrradfahrer und es kam zum Zusammenstoß. Der Radfahrer wurde von dem Pkw erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich der 34-Jährige leicht und wollte sich selbst in ärztliche Behandlung begeben.


Donnerstag, 23.11.2017

Exhibitionist festgenommen – Obergiesing

Am Donnerstag gegen 04.50 Uhr, befand sich eine 63-Jährige am U-Bahnhof Giesing. Dort wurde sie von einem 23-Jährigen aus Eritrea angesprochen, der dabei sein Geschlechtsteil entblößte. Der 23-Jährige konnte von Beamten der Polizeiinspektion-Giesing noch vor Ort festgenommen werden. Er wurde wegen einer exhibitionistischen Handlung angezeigt.

Linienbus muss wegen Radfahrer bremsen; zwei Fahrgäste verletzt – Schwabing

Am Mittwoch gegen 07.50 Uhr, fuhr ein 41-jähriger Busfahrer mit einem Bus der Linie 53 auf der Schwere-Reiter-Straße in Schwabing. Er benutzte einen Sonderfahrstreifen für den öffentlichen Personennahverkehr. Vor der Haltestelle „Leonrodplatz“ überquerte plötzlich ein bislang unbekannter Fahrradfahrer die Straße, ohne auf den Bus zu achten. Um einen Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer zu vermeiden, musste der Busfahrer eine Vollbremsung einleiten. Zwei Fahrgäste stürzten durch die Bremsung und erlitten jeweils leichte Verletzungen. Die beiden Verletzten wurden zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 22.11.2017

Exhibitionistische Handlung in der U-Bahn – Neuhausen

Am Freitag, 17.11.2017, gegen 23.05 Uhr fuhr eine 13-jährige Münchner Schülerin zusammen mit ihrer Mutter mit der U1 Richtung Mangfallplatz. Während der Fahrt setzte sich ein bislang unbekannter Mann auf den Sitzplatz schräg gegenüber und entblößte nur für die 13-Jährige sichtbar sein erigiertes Geschlechtsteil und onanierte. Sowohl die 13-Jährige und ihre Mutter als auch der unbekannte Täter stiegen am Sendlinger-Tor-Platz aus. Während die 13-Jährige ihre Mutter über den Vorfall informierte, entfernte sich der Mann unerkannt. Der Täter ist 23 Jahre alt, 162 cm groß und 70 kg schwer. Er hat eine südländische Erscheinung und ist dunkelhäutig. Er hat schwarze glatte kurze Haare, eine niedrige Stirn, einen breiten Mund, wulstige Lippen und einen Drei-Tage-Bart. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 20.11.2017

Radfahrer fährt stößt mit Fußgängerin zusammen – Westend

Am Mittwoch ging eine 79-jährige Münchnerin in der Westendstraße auf dem Gehweg. Ihr kam ein bisher unbekannter Radfahrer entgegen, welcher auf dem Gehweg fuhr. Die Münchnerin und der Radfahrer stießen zusammen, wodurch die 79-Jährige zu Boden fiel. Der unbekannte Radfahrer setzte daraufhin seine Fahrt fort, ohne sich weiter um die Münchnerin zu kümmern. Sie wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und kam mit dem Rettungsdienst zur Beobachtung in ein Münchner Krankenhaus.


Sonntag, 19.11.2017

Gefährliche Körperverletzung – Neuperlach

Ein 67-jähriger aus Nigeria stammender Mann mit deutscher Staatsangehörigkeit und ein 27-jähriger Nigerianer gerieten am Dienstag, 14.11.2017, gegen 10.35 Uhr, in einem Kaufhaus in der Ollenhauerstraße in einen verbalen Streit. Dabei schrie der 27-Jährige den 67-Jährigen laut an und trat diesem im weiteren Verlauf mit seinem Fuß wuchtig in den Brustbereich. Nur aufgrund des Eingreifens eines Zeugen konnten weitere Attacken von Seiten des Tatverdächtigen unterbunden werden. Unmittelbar nach dem Tritt ging es dem 67-Jähriger gesundheitlich sehr schlecht. Er wurde in einen nahen Lagerraum gebracht. Dabei versuchte der 27-Jährige weiterhin den Verletzten tätlich anzugreifen, was nur durch das Eingreifen weiterer Zeugen verhindert werden konnte. Kurze Zeit später brach der 67-Jährige bewusstlos zusammen. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort notfallmedizinisch versorgt und danach in ein Krankenhaus zur weiteren intensivmedizinischen Behandlung gebracht. Sein Gesundheitszustand ist äußerst kritisch. Der 27-Jährige wurde am Tatort von der Polizei festgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Nachtrag: Der 67-jährige Nigerianer verstarb nun am Montagnachmittag in einem Münchner Klinikum. Der 27-jähriger Tatverdächtiger hat nun mit einem Verfahren wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu rechnen.


Freitag, 17.11.2017

Rottweiler schlägt Angreifer in die Flucht - Fasanerie

Am Montag, 06.11.2017, um 10.15 Uhr, führte eine 65-jährige Münchnerin ihren Hund spazieren. Als sie sich auf einer Grünfläche zwischen der Feldmochinger Straße und den Bahngleisen der S-Bahnstrecke befand, blieb der Rottweiler plötzlich an einem dicht bewachsenen Gebüsch stehen. Dabei knurrte der Hund und sträubte das Fell. Plötzlich rannte ein unbekannter Mann mit ausgestreckten Armen und laut schreiend aus dem Gebüsch auf die 65-Jährige zu, so als ob er ihr an den Hals greifen wollte. In diesem Moment griff der 45 kg schwere Rottweiler den Unbekannten an, der dabei zu Boden fiel. Möglicherweise hat der Hund den Mann auch gebissen. Die 65-Jährige zog ihren Hund zurück und der Unbekannte flüchtete. Der Täter ist ca. 180 cm groß, ca. 50 Jahre alt und hat eine schlanke Figur. Bekleidet war er mit einem dunklen Parka, schwarzer Pudelmütze und Jeans. Wer im angegebenen Zeitraum in der Grünanlage auf Höhe der Feldmochinger Straße 203 Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 16.11.2017

Linienbus kollidiert mit Fußgängerin – Pasing

Am Sonntag gegen 18.40 Uhr, fuhr eine Busfahrerin mit dem Bus der Linie 56 die Landsberger Straße stadteinwärts und bog nach links in die Bäckerstraße. Zeitgleich überquerte eine 82-jährige Münchnerin die Straße. Es kam zu einem Zusammenstoß, bei dem die 82-Jährige bis zum Stillstand des Busses mitgeschleift wurde. Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen verstarb die 82-Jährige noch am Unfallort. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand zeigte die jeweilige Ampel für die beiden Verkehrsteilnehmer grün. Personen, die sachdienliche Hinweise zur Schaltung der Ampel zum Unfallzeitpunkt machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 12.11.2017

Betrunkener Pkw-Fahrer setzt Auto in Brand – Aschheim

Am Donnerstag fuhr ein 44-jähriger Fürstenfeldbrucker in der Münchner Straße sogenannte „Burn- Outs“. Dabei erhitzten sich jedoch die Hinterreifen des Fahrzeuges so stark, dass sie in Brand gerieten und schließlich die Flammen auch auf das Fahrzeug übergriffen. Da der Brand weder durch den Fahrer noch durch umstehende Zuschauer gelöscht werden konnte, brannte der Pkw bis zum Eintreffen der verständigten Feuerwehr vollständig aus. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Nachdem beim Fahrer ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden konnte, wurde eine Blutentnahme veranlasst und der Führerschein sichergestellt.


Montag, 30.10.2017

Überfall auf eine Frau – Mittersendling

Am Sonntag gegen 02.45 Uhr befand sich eine 22-jährige Münchnerin auf dem Gehweg der Pählstraße in Mittersendling. Dort wurde sie plötzlich von einem ihr unbekannten Mann gepackt und zu Boden geworfen. Sie drehte sich auf den Rücken und sah den unbekannten Mann breitbeinig über sich stehen. Sie trat ihm sofort in den Schritt. Daraufhin flüchtete der Unbekannte. Der Täter ist ca. 40 Jahre alt und ca. 180 cm groß. Er hat eine athletische, kräftige Figur und eine osteuropäische Erscheinung. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Freitag, 27.10.2017

Sexuelle Belästigung – Berg am Laim

Am Donnerstag wartete eine 21-jährige Münchnerin gegen 22.20 Uhr an der Haltestelle „Michaelibad“ auf den Bus. Plötzlich wurde sie von drei bislang unbekannten Männern umkreist. Die drei Männer sprachen nur gebrochen Deutsch und fragten die 21-Jährige nach einer Zigarette. Anschließend stieg die Frau in den soeben ankommenden Bus ein. Zwei der Männer setzten sich rechts und links ganz nah neben die 21-Jährige. Da die Frau sich kaum bewegen konnte, stand sie auf und ging von den Männern weg. Nachdem sie sich auf einen anderen Platz gesetzt hatte, stand einer der Männer ebenfalls auf und setzte sich wieder neben die Frau. Kurz darauf begrapschte er sie mit seiner Hand am rechten Oberschenkel und sagte irgendetwas auf Rumänisch zu ihr, was sie jedoch nicht verstand. Die 21-Jährige schrie den Mann daraufhin an und wandte sich an den Busfahrer, der sogleich reagierte und die Türen verriegelte. Nach Eintreffen der verständigten Polizei konnte der Mann, ein 39-jähriger Rumäne, vorläufig festgenommen werden. Er hat keinen festen Wohnsitz und wird dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.


Donnerstag, 26.10.2017

Exhibitionistische Handlung – Westend

Bereits am Dienstag, den 03.10.2017, befand sich eine 31-jährige Münchnerin gegen 19.20 Uhr im Bereich des Heimeranplatzes. Durch ein plötzliches Geräusch wurde die Münchnerin schließlich auf einen unbekannten Täter aufmerksam, der in einem Gebüsch masturbierte und dabei Augenkontakt zu der 31-Jährigen suchte. Die Münchnerin entfernte sich zunächst und verständigte die Polizei. Eine daraufhin eingeleitete Fahndung blieb ohne Ergebnis. Der Täter ist 30 Jahre alt, 180 cm groß und dunkelhäutig. Er hat außerdem eine dunkle Augenfarbe und kurze schwarze lockige Haare. Des Weiteren ist er schlank und war mit einer Jeanshose und weißem T-Shirt bekleidet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 25.10.2017

Brand eines Roboter-Prototyps bei der TU München – Maxvorstadt

Am Dienstag bemerkten zwei Mitarbeiter der Technischen Universität München in den dortigen Räumen Brandgeruch. Nachdem sie die Feuerwehr verständigten, entdeckten sie bei der anschließenden Suche einen brennenden Roboter, an dem die Forschungsgruppe die letzten Monate gearbeitet hatte. Das Feuer breitete sich rasch auf das nähere Umfeld aus. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere Hunderttausend Euro geschätzt. Die beiden Mitarbeiter wurden nicht verletzt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand wird von den im Roboter verbauten Lithium-Batterien als wahrscheinliche Brandursache ausgegangen.


Montag, 23.10.2017

Brand durch Explosion eines Akkus für E-Bikes - Obersendling

Am Sonntag war es in einer Münchner-Firma für E-Bike-Antriebe zu einem Brand gekommen. Ein Software-Entwickler arbeitete gerade an einem Akku, als dieser beim Testen explodierte. Erst die hinzugerufene Feuerwehr konnte das Feuer löschen. Durch Ruß und Rauch entstand ein Schaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Personen wurden nicht verletzt.


Sonntag, 22.10.2017

Versuchtes Tötungsdelikt

Am Samstag fanden Hausbewohner im Flur eines Anwesens in der Winzererstraße einen 67-jährigen Münchner mit einer blutenden Wunde im Bereich des Oberkörpers. Hinzugerufene Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung und stellten eine lebensbedrohliche Stichverletzung fest. Der 67-Jährige wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht, wo eine Notoperation stattfand. Er befindet sich derzeit weiterhin in einem kritischen Zustand. Da das Opfer eine Tatverdächtige noch vor dem Abtransport namentlich benennen konnte, wurde diese, eine 53-jährige Münchnerin festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wird die Frau heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


Samstag, 21.10.2017

Messerstecher verletzt mehrere Personen in Münchnen

Am Samstag griff ein zunächst unbekannter Täter aus unbekannten Gründen am Paulanerplatz und auch an anderen Örtlichkeiten wahllos Passanten mit einem Messer an. Dabei wurden nach bisherigen Kenntnisstand acht Personen leicht verletzt. Im Rahmen der sofortigen umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnte schließlich ein Tatverdächtiger in der Ottobrunner Straße durch eine Zivilstreife festgenommen werden. Aktuell gibt es keinerlei Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund.


Mittwoch, 18.10.2017

Exhibitionist im U-Bahnhof Odeonsplatz

Der U-Bahnwache fiel am Dienstag bei einer Sichtung der Kameraübertragungen im U-Bahnhof Odeonsplatz eine Person auf, die mehreren Fahrgästen auf unsittliche Weise gegenübertrat. Es konnte beobachtet werden, wie er fünf Frauen sein Glied zeigte. Eine der Frauen drückte er zudem gegen eine Wand. Die U-Bahnwache konnte einen 24-jährigen bulgarischen Staatsangehörigen festnehmen. Anschließend wurde er der Polizei übergeben. Die betroffenen Frauen konnten bisher nicht ermittelt werden. Sie haben sich nicht bei der Polizei gemeldet. Der 24-jährige Wohnsitzlose wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die betroffenen Frauen, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 17.10.2017

Münchner stürzt ins U-Bahngleis - Scheidplatz

Ein 64-jähriger Münchner wartete am Montag am Bahnsteig des U-Bahnhofes Scheidplatz. Er stürzte unvermittelt in Folge eines Schwächeanfalls vom Bahnsteig in das Gleisbett. In diesem Augenblick fuhr ein 27-jähriger U-Bahnfahrer mit einem Wagen der Linie U2 in den Bahnhof ein. Er leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte jedoch nicht verhindern, dass der gestürzte Mann unter die U-Bahn geriet. Der Münchner kam schwer verletzt in ein Krankenhaus, wo jedoch keine lebensbedrohlichen Verletzungen diagnostiziert wurden. Der Bahnsteig des U-Bahnhofs Scheidplatz war für ca. 1,5 Stunden gesperrt.


Sonntag, 15.10.2017

Pkw kippt um - Mittersendling

Am Freitag den 13ten fuhr ein 47-jähriger Münchner mit seinem Pkw durch den Brudermühltunnel. Unmittelbar vor der Ausfahrt zum Harras wollte er den Fahrstreifen wechseln, überfuhr die Sperrfläche und fuhr etwa zeitgleich mit der linken Fahrzeugfront seines Pkw gegen den dort befindlichen Fahrbahnteiler. Der SUV wurde dadurch ausgehebelt, kippte nach rechts um und kam so auf der Fahrbahn zum Liegen. Der 47-jährige Fahrer wurde durch den Unfall leicht verletzt und mittels Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus verbracht.
unfall


Freitag, 13.10.2017

Festnahme zweier Taschendiebe nach Diebstahl von zahlreichen Mobiltelefonen - Ludwigsvorstadt

Am Samstag wurden zwei in München lebende Togolesen einer Personenkontrolle unterzogen. Dabei wurden in der Umhängetasche des 41-Jährigen Togolesen 20 zum Teil neuwertige Smartphones aufgefunden. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung bei dem Togolesen, wurden weitere 96 Smartphones aufgefunden. Da beide Täter in München über einen festen Wohnsitz verfügen, wurden sie nach der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen. Gegen beide wird nun wegen gewerbsmäßigen Diebstahls ermittelt.

Festnahmen nach Sachbeschädigungen durch Schmierschriften

Zunächst unbekannte Täter besprühten mit Spraydosen Gebäude, Hausmauern, Gartenzäune, Verkehrszeichen und eine große Anzahl von hochpreisigen Kraftfahrzeugen mit typischen Parolen des politisch linken Spektrums. Dabei entstanden Sachschäden im Wert von über 100.000 Euro. Das zuständige Kommissariat konnte durch umfangreiche Ermittlungen beide Täter identifizieren - es erging Haftbefehl.


Donnerstag, 12.10.2017

Baggerfahrer überrollt Fußgänger - Unterhaching

Am Mittwoch fuhr ein 46-Jähriger aus München mit einem Bagger von Neubiberg in Richtung Unterhaching. Beim Abbiegen übersah er trotz eingeschalteter Straßenbeleuchtung einen komplett dunkel gekleideten 64-jährigen Fußgänger. Er wurde vom Bagger frontal erfasst und von mindestens einem Reifen überrollt. Für beide Beteiligte zeigte die Ampel Grünlicht. Der Fußgänger wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht Lebensgefahr. Der Baggerfahrer erlitt einen Schock und musste vor Ort psychologisch betreut werden.


Dienstag, 10.10.2017

39. Rauschgifttoter

Am Donnerstag wurde ein 50-jähriger Münchner in einer Unterkunft in Neuaubing tot aufgefunden. Über den Hausmeister war die Wohnungsöffnung veranlasst worden, nachdem der Münchner seit Längerem nicht mehr gesehen worden war. Durch den hinzugezogenen Leichenschauarzt wurde eine nicht natürliche Todesart bescheinigt. Nach den ersten Ermittlungen ist davon auszugehen, dass der seit vielen Jahren drogenabhängige Mann an den Folgen seines Rauschmittelkonsums verstorben ist. Es ergaben sich keinerlei Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Der 50-Jährige ist somit der 39. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 48 Rauschgifttote


Donnerstag, 05.10.2017

Sexuelle Nötigung – Unterhaching

Am Dienstag verließ gegen 20.20 Uhr eine 22-jährige Münchnerin die S-Bahn an der Haltestelle Fasanenpark, um sich auf den Nachhauseweg zu begeben. In der Bussardstraße näherte sich ein ihr unbekannter Mann von hinten, umarmte sie und fasste ihr mit den Händen an die Brust sowie zwischen die Beine. Außerdem versuchte der Unbekannte die 22-Jährige in ein Gebüsch zu ziehen. Die Frau konnte sich gegen diesen Übergriff durch Tritte und Schläge wehren und nach Hause laufen, von wo aus sie die Polizei verständigte. Der Täter ist ca. 20-30 Jahre alt und ca. 175 cm groß. Des Weiteren hat der Angreifer eine afrikanische Erscheinung mit tiefschwarzer Hautfarbe und eine schlanke bis normale Statur. Die Haare des Täters sind geflochten und 10-20 cm lang. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 03.10.2017

Festnahme nach versuchten Mord – Taufkirchen

Am Montag stach ein 23-jähriger somalischer Asylbewerber einem 26-jährigen Landsmann, ebenfalls Asylbewerber, in der gemeinsam bewohnten Wohneinheit der Asylbewerberunterkunft in Taufkirchen mit einem Küchenmesser in die Brust. Durch den Stich wurde der 26-Jährige lebensgefährlich verletzt, da der Brustkorb eröffnet und innere Organe verletzt wurden. Er wurde zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert, wo er sofort notoperiert werden musste. Auslöser für den Angriff war ein Streit wegen eines defekten Mobiltelefons. Der Verletzte konnte noch selbst den Sicherheitsdienst der Unterkunft informieren, bevor er kollabierte. Der Tatverdächtige wurde von der alarmierten Polizeistreife noch am Tatort festgenommen. Die Staatsanwaltschaft beantragte einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes.

Mit Pony ins Bierzelt

Eine 25-Jährige ging mit ihrem Pony am Montag in den Biergarten eines Festzeltes. Im Biergarten ging das Pony mehrfach durch, scheute und stellte sich auf. Hierbei wurde niemand verletzt. Erst nach mehrmaliger Aufforderung des Ordnungsdienstes und der Polizei, kam die 25-Jährige dem Platzverweis nach. Sie führte das Pferd nach draußen, nachdem es zunächst noch einen Fütterungsstop an der Theke einlegte. Die 25-Jährige zeigte sich absolut uneinsichtig und erkannte die von einem Pferd im Biergarten ausgehende Gefahr nicht. Gegen die 25-Jährige wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige erstellt. Des Weiteren wird ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz geprüft.


Montag, 02.10.2017

Achtung Maßkrug

Am Samstag räumte eine 23-jährige Bedienung im Biergartenbereich eines Festzeltes auf. Eine bislang unbekannte Frau versuchte einen Maßkrug in Richtung eines Mannes zu werfen. Allerdings entglitt ihr beim Ausholen der Maßkrug und flog der hinter ihr laufenden 23-jährigen Bedienung an den Kopf. Diese erlitt eine blutende Wunde. Die unbekannte Frau konnte entkommen.

In einem Festzelt trafen am Sonntag ein 19-jähriger Schreiner und ein 59-jähriger Uhrmacher zufällig aufeinander und gerieten in Streit. In dessen Verlauf schlug der Jüngere seinen Maßkrug mit voller Wucht gegen den Maßkrug des Älteren. Zudem warf er noch den Maßkrug nach den 59-Jährigen, ohne ihn jedoch zu treffen. Allerdings ging der Krug zu Bruch, wodurch sich beide an ihren Händen verletzten. Der 19-Jährige konnte vor Ort festgenommen und zur Wiesn-Wache gebracht werden. Zwischenzeitlich begab sich der 59-Jährige zum Rettungsdienst und wurde von dort in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

In einem Festzelt tanzten am Sonntag einige Personen auf den Bierbänken, als ein 53-jähriger Kellner mehrere volle Bierkrüge auf dem Biertisch abstellte. Diese Krüge wurden von den Tanzenden vom Tisch geworfen, jedoch nach Aufforderung des Kellners anstandslos bezahlt. Während der 53-Jährige die Krüge vom Boden wieder aufhob, schüttete ihm ein 22-Jähriger zunächst Bier in den Nacken und schlug ihm anschließend noch den Krug auf den Kopf. Der Kellner ließ sich dies nicht gefallen und wehrte sich verbal. Daraufhin wurde er von dem 22-Jährigen und dessen 24-jährigen Freund sowie einem weiteren Unbekannten am Hals festgehalten und geschlagen. Ein 28-jähriger Ordner trennte die Kontrahenten und übergab sie einer Polizeieinsatzgruppe.

Am Sonntag kam es in einem Festzelt an zwei benachbarten Tischen zu einer Rangelei zwischen zwei Personengruppen. In dessen Verlauf schlug ein 24-Jähriger einem 22-Jährigen einen Maßkrug auf die Hand, sodass er eine Schnittverletzung an einem Finger erlitt und beim Rettungsdienst ambulant behandelt werden musste.

In einem Festzelt schlug am Sonntag ein 41-Jähriger aus Sierra-Leone seine 36-jährige Ex-Freundin. Dies beobachteten zwei Polen und wollten schlichten. Der 41-Jährige nahm daraufhin einen Maßkrug, zerschlug ihn an einer Bierbank und schnitt einem der Schlichtenden in dessen Arm. Der 28-Jährige wurde beim Rettungsdienst ambulant behandelt.

Am Sonntag randalierten ein 27-jähriger Unternehmensberater und seine Bekannten in einem Festzelt. Dem 27-Jährigen wurde daraufhin Hausverbot erteilt. Auf dem Weg aus dem Zelt versuchte der Mann einem vor ihm gehenden 40-jährigen Ordner einen Maßkrug auf den Hinterkopf zu schlagen. Ein weiterer Ordner konnte im letzten Moment den Schlag abwehren und den 27-Jährigen fixieren. Im Anschluss daran wurde er der Polizei übergeben. Er erhält eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Zur Prüfung der Haftfrage wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Mann stürzt auf Rolltreppe und stirbt im Krankenhaus – Altstadt

Ein 54-jähriger Rentner aus München betrat am Montag am U-Bahnhof Marienplatz die Rolltreppe. Aus bislang unbekannter Ursache kam der 54-Jährige auf der Rolltreppe zu Sturz und verletzte sich dabei schwer. Es befanden sich keine weiteren Personen in seiner Nähe, so dass eine Fremdbeteiligung ausgeschlossen werden kann. Der Rentner zog sich bei dem Sturz so schwere Verletzungen zu, dass er durch den Notarzt unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus eingeliefert wurde, wo er kurze Zeit später verstarb.


Sonntag, 01.10.2017

Franzose ruft Wiesn-Einsatzgruppe „Heil Hitler“ zu und zeigt „Hitlergruß“

Am Samstag schrie ein 36-jähriger Franzose beim passieren einer Einsatzgruppe der Polizei laut „Heil Hitler“ und zeigte ihnen gegenüber den „Hitlergruß“. Der 36-Jährige wurde von der Einsatzgruppe vorläufig festgenommen. Während des Transportes zur Wiesn-Wache beschimpfte er die eingesetzten Beamten als „Nazis, Hitler und Rassisten“ und schrie „scheiß Deutschland“. Den Franzosen erwartet nun eine Anzeige wegen Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Da er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er zur Klärung der Haftfrage der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt.

Vier Briten schlagen gemeinsam auf Italiener ein

Am Samstag saß eine Gruppe Briten in einem Festzelt Rücken an Rücken mit einem 23-jährigen Italiener und dessen Freunden. Es kam zum Streit zwischen der Gruppe, woraufhin die Engländer gemeinsam auf den Italiener einschlugen. Dieser musste mit Schwellungen am Jochbein und dem Verdacht auf ein Schädel-Hirn-Trauma in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Täter wurden von der hinzugerufenen Polizei zur Klärung der Haftfrage in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.

Italiener begrapscht 13-Jährige

Ein 38-jähriger Italiener griff auf der Schaustellerstraße einer 13-jährigen Deutschen an den Hintern und zwischen die Pobacken. Der Vater der 13-Jährigen verständigte die Polizei. Dem 38-Jährigen wurde die vorläufige Festnahme erklärt und er wurde auf die Wiesn-Wache gebracht. Die 13-jährige Schülerin war derartig mitgenommen, dass sie beim Sanitätsdienst durch einen Psychologen betreut werden musste. Der 38-jährige Italiener wurde nach Abschluss der Sachbearbeitung dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

Rauschgiftfahnder verhindern Sexualdelikt

Münchner Rauschgiftfahnder beobachteten am Freitag am Hügel hinter der Anlieferstraße West einen 28-jährigen Pakistani, welcher sich an ein am Boden liegendes Mädchen annäherte. Er setzte sich in ca. ein Meter Entfernung auf den Boden, legte sich dann hin und rutschte nach einer Minute fast auf Körperkontakt an das Mädchen ran. Eine weitere Annäherung wurde durch die Polizeibeamten unterbunden. Der 28-Jährige hatte bereits die linke Hand am Rock des Mädchens. Sein Verhalten wurde über die Videoüberwachung erfasst. Er erhielt daraufhin einen Platzverweis für das Festgelände. Als er über einen anderen Eingang das Wiesn-Gelände wieder betrat, wurde er in Gewahrsam genommen und verbrachte den restlichen Abend in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München. Am Tag darauf konnte der Pakistani über die Videoüberwachung erneut aufgenommen werden, als er sich in gleicher Weise an eine schlafende Frau heranmachte. Als er deren Rock berührte wurde die Dame von selbst wach und konnte ihn abwehren. Kurz darauf kamen Freundinnen von ihr dazu und verscheuchten den Mann. Mitarbeiter des in diesem Bereich eingesetzten Ordnungsdienstes wurden auf den Mann aufmerksam und stellten diesen, bevor er sich ein neues Opfer suchen konnte. Der 28-jährige Pakistani wurde erneut in Gewahrsam genommen. Beim zuständigen Richter wurde zwischenzeitlich ein Gewahrsam für die restliche Dauer des Oktoberfestes beantragt. Der 28-Jährige bleibt nun bis Mittwoch in Gewahrsam.

15-Jähriger macht Spritztour ins Rotlichtmilieu – Untersendling

Den tiefen Schlaf seiner Mutter nutzte ein 15-jähriger Münchner am Samstag als er gegen 01.30 Uhr, die Fahrzeugschlüssel des Pkw schnappte und losfuhr. Er begab sich zu den bekannten Rotlichtörtlichkeiten in München und fuhr dort auf und ab. Dort fiel er einer Streife auf. Nachdem er durch die Polizeibeamten gestoppt wurde, gab er zu, ohne dem Wissen seiner Mutter die Fahrzeugschlüssel an sich genommen zu haben und eine Spritztour ins Rotlichtmilieu gemacht zu haben. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der abenteuerlustige 15-Jährige wieder seiner Mutter übergeben. Gegen ihn wird wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

38. Rauschgifttoter

Ein 36-jähriger Münchner übernachtete von Dienstag auf Mittwoch bei einem Bekannten. Dieser stellte am Mittwoch Schnappatmung bei dem 36-Jährigen fest und verständigte umgehend den Rettungsdienst. Unter laufender Reanimation wurde der Mann in eine Münchner Klinik gebracht, wo er kurz darauf verstarb. Ein bei der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf mehrere Rauschmittelsubstanzen. Der 36-Jährige ist somit der 38. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 48 Rauschgifttote


Freitag, 29.09.2017

Katze rettet 26-Jährigen vor tödlicher CO-Vergiftung – Milbertshofen

Ein 26-jähriger Münchner hielt sich am Freitag in der Wohnung seiner Schwester in Milbertshofen auf. Er bat sie, bei ihr duschen zu dürfen. Mit im Badezimmer befand sich die Katze der Schwester. Als die Katze plötzlich laut zu schreien anfing, klopfte die 30-jährige Schwester an die Badezimmertür. Sie hörte röchelnde Geräusche von ihrem Bruder aus dem Badezimmer, konnte jedoch die verschlossene Tür nicht öffnen. Sie verständige die Feuerwehr, die die Tür gewaltsam öffnete. Der 26-Jährige lag bewusstlos in der Badewanne und wurde unter laufenden Reanimationsmaßnahmen in eine Klinik eingeliefert. Bei dem 26-Jährigen wurde in der Klinik ein deutlich erhöhter CO2-Wert festgestellt, der zweifelsfrei tödlich gewesen wäre. Durch die Münchner Kriminalpolizei wurden unter Hinzuziehung eines Gutachters des Bayerischen Landeskriminalamtes Ermittlungen aufgenommen. Diese ergaben, dass in einer anderen Wohnung ein Dunstabzug unsachgemäß an den Kamin der Gastherme angeschlossen worden war. Dies führte aufgrund des verursachten Überdrucks zu einer Zugumkehr. Dadurch strömte Kohlenmonoxid in großer Konzentration in das Badezimmer zurück.

Sexueller Übergriff wird durch Taschendiebfahnder beobachtet

Am Donnerstag konnten Taschendiebfahnder einen 37-jährigen Iraker dabei beobachten, wie er in einem Festzelt einer 28-jährigen Amerikanerin unter den Rock ihres Dirndls fasste. Der 37-Jährige wurde von den Polizeibeamten festgenommen und zur Wiesn-Wache gebracht. Gegen ihn wird wegen eines sexuellen Übergriffs und einer sexuellen Nötigung ermittelt.

37. Drogentoter

Am Dienstag kollabierte ein 44-jähriger Münchner in der Wohnung eines befreundeten Paares in Moosach. Der hinzugerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen nicht festgestellt werden. Der 44-Jährige ist somit der 37. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2015: 46 Rauschgifttote


Donnerstag, 28.09.2017

Wiesn-Besucher benutzt Geldscheine als Toilettenpapier

Um seinem Bedürfnis nachzugehen, suchte ein 39-jähriger Mexikaner am Mittwoch auf der Wiesn nach einer Toilette. Dabei verlief er sich und entschied sich eine stille Örtlichkeit zwischen einem Müllcontainer und einer Müllpresse zu nutzen. Da ihm kein Toilettenpapier zur Verfügung stand, benutzte er seine Geldscheine als Ersatz. Als er im Anschluss versuchte in die daneben stehende Müllpresse zu steigen, fiel er einer Einsatzgruppe der Polizei auf. Aufgrund seines desolaten Zustandes wurde er in Gewahrsam genommen und zur Wiesn-Wache gebracht. Von dort aus konnte seine Ehefrau verständigt werden, die ihn abholte.

Motorradfahrer kollidiert mit Baum und verstirbt im Krankenhaus – Berg am Laim

Am Freitag war ein 17-jähriger Münchner mit seinem Motorrad auf der St.-Veit-Straße unterwegs. Dort verlor er die Kontrolle über sein Motorrad und kollidierte mit einem Baum. Dabei wurde er schwer verletzt und in einem Krankenhaus behandelt. Der 17-jährige erlag heute seinen Verletzungen.


Mittwoch, 27.09.2017

Schülerin wird auf Nachhauseweg angegangen – Forstenried

Am Montag befand sich eine 13-jährige Schülerin aus München auf dem Nachhauseweg von der Schule. Im Bereich Maxhofstraße/Graubündener Straße/Schweizer Platz wurde sie ohne Vorwarnung von einem unbekannten Mann von hinten festgehalten. Der Unbekannte saugte und biss der Schülerin in die rechte Halsseite und zerkratzte ihr mit seinen Fingernägeln die Wangen. Im Intimbereich oder an anderen Körperstellen wurde die 13-Jährige nicht angefasst. Der Täter ist ca. 30 Jahre alt und 175 cm groß. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Täterfestnahme nach gefährlicher Körperverletzung – Ludwigsvorstadt

Am Montag befand sich ein 24-jähriger Italiener auf dem Heimweg von der Wiesn. Beim Warten an einer roten Ampel kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 24-jährigen Italiener und zwei US-Amerikanern im Alter von 29 und 30 Jahren. Während der eine US-Amerikaner den 24-Jährigen festgehalten haben soll, hat der andere dem nun wehrlosen Opfer einen Faustschlag ins Gesicht verpasst. Anschließend soll der 24-Jährige mit einem Hebelwurf zu Boden geworfen worden sein. Der Italiener blieb reglos am Boden liegen und blutete aus den Ohren. Ein Zeuge, der die Tat beobachten konnte, konfrontierte die beiden US-Amerikaner damit, woraufhin diese flüchteten. Das Opfer erlitt durch die Tat eine Schädelfraktur mit Bruch des Felsenbeins, eine leichte Hirnblutung sowie Schürfwunden und befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus. Sein Zustand ist jetzt stabil. Gegen das US-amerikanische Brüderpaar, das sich zu Besuch des Oktoberfestes in München aufhält, erließ der Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München am Dienstag einen Haftbefehl.


Dienstag, 26.09.2017

Bettler auf dem Festgelände

Am Montag fiel auf dem Festgelände ein 26-jähriger Rumäne auf, der sich als Charlie Chaplin verkleidet hatte und für Fotos gegen Bezahlung zur Verfügung stand. Da das Betteln auf dem Wiesn-Gelände verboten ist, wurde er von Polizeibeamten zur Wiesn-Wache gebracht. Hier wurden ihm seine erbettelten Barschaften durch das KVR abgenommen. Weiter musste er seine Verkleidung ablegen und ihm wurde erklärt, dass das Betteln laut der Oktoberfestverordnung untersagt ist.

Räuberischer Diebstahl

Am Montag griff ein 27-jähriger Rumäne in einem Festzelt in den Trinkgeldteller einer Reinigungsfachkraft. Die 54-Jährige sprach den Mann daraufhin an und hielt ihn fest. Der 27-Jährige löste sich aus dem Griff der 54-Jährigen. Ein Sicherheitsmitarbeiter wurde auf die Situation aufmerksam und kam der Reinigungskraft zu Hilfe. Der 27-Jährige konnte vorläufig durch hinzugerufene Polizeibeamte festgenommen werden.


Montag, 25.09.2017

Zwei professionelle Taschendiebe im Festzelt festgenommen

Einem Team aus Taschendiebfahndern aus Berlin, Frankfurt und München, gelang es, Taschendiebe bei mehreren Taten zu beobachten und anschließend festzunehmen. Ein 24-jähriger Kolumbianer und ein 27-jähriger Venezolaner suchten in einem Festzelt gezielt nach Handys und Bargeld. In der Mehrzahl der Fälle versuchten sie Handtaschen zu öffnen, um dadurch an Wertgegenstände zu gelangen. Beide Südamerikaner wurden verhaftet.

Betrunkener wird von U-Bahn überrollt und getötet – Moosach

Am Sonntag wartete ein 26-jähriger Garchinger als einziger Fahrgast am Bahnsteig der U-Bahnhaltestelle Olympiaeinkaufszentrum. Der Mann ging am Bahnsteig auf und ab. Er war betrunken und stürzte in den Gleisbereich. Nur wenige Minuten später erfasste eine einfahrende U-Bahn den betrunkenen Mann, obwohl der U-Bahnfahrer sofort eine Notbremsung einlegte. Bei diesem Unfall wurde der 26-Jährige tödlich verletzt.


Sonntag, 24.09.2017

14-Jährige stark betrunken auf der Wiesn angetroffen

Am Samstag wurde eine 14-jährige Schülerin stark betrunken auf dem Festgelände angetroffen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,56 Promille. Die Eltern der 14-Jährigen wurden informiert und holten ihre Tochter bei der Wiesn-Wache ab. Von dem Wiesn-Besuch wussten die Eltern nichts.

Täter einer zurückliegenden versuchten Vergewaltigung von der Geschädigten wiedererkannt

Am Donnerstag griff ein 55-jähriger Iraker in einem Festzelt im Gedränge von hinten in die Lederhose einer 25-jährigen Münchnerin und versuchte einen Finger einzuführen. Dies misslang, da die 25-Jährige eine Strumpfhose trug. Dem 55-Jährigen gelang die Flucht. Am Samstag konnte die 25-Jährige nun den Täter auf dem Festgelände wiedererkennen und die Polizei verständigen. Der 55-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wird dem Haftrichter vorgeführt.

Schlägerei mit mehreren Beteiligten in einem Festzelt

Am Freitag mischte sich ein 17-jähriger Tunesier in eine Rangelei unter Wiesn-Besuchern ein und trat unvermittelt in die Gruppe. Drei Ordner des Festzeltes gingen schlichtend dazwischen, wurden dann aber von drei Freunden des Tunesiers angegriffen. Nun schlugen und traten alle vier auf die Ordner ein und trafen diese hierbei auch am Kopf und im Gesicht. Einer der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes, ein 26-Jähriger aus Straubing, wurde durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt und kam mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zum Rettungsdienst. Die vier Täter erhielten eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung. Der Tunesier versuchte zudem einem der eingesetzten Polizeibeamten einen Kopfstoß zu verpassen. Der Polizist konnte ausweichen. Aufgrund seiner anhaltenden aggressiven Stimmung blieb der Tunesier noch eine Zeit lang auf der Wiesn-Wache in Gewahrsam. Er erhielt zusätzlich noch eine Anzeige wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung. Gegen die Täter wurde ein Betretungsverbot für das Oktoberfest beantragt.

Amerikanischer Soldat beleidigt Wiesn-Einsatzkräfte

Am Freitag machte ein Wiesn-Besucher eine Polizeieinsatzgruppe auf eine aggressive Person aufmerksam. Dieser war gerade dabei eine Personengruppe anzupöbeln, als ihn die Polizisten ansprachen. Beim Transport zur Wiesn-Wache beleidigte der 25-jährige Amerikaner die Beamten als „Fucking Nazis“. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Beleidigung erstellt. Da er sich in der Gewahrsamszelle selbst verletzte, kam er in ein Krankenhaus und wurde von dort durch die Militärpolizei abgeholt.


Freitag, 22.09.2017

Versuchte Vergewaltigung nach Wiesnbesuch – Moosach

Am Donnerstag, den 21.09.2017, gegen 22.00 Uhr hatte eine 20- jährige Studentin aus Kanada mit Bekannten das Oktoberfest besucht. Im dortigen Trubel verlor sie aber ihre Begleitung. Nun schloss sie sich einer anderen Gruppe an, unter der sich auch der spätere Täter befand. Mit zwei Jugendlichen und dem Täter fuhr sie dann gemeinsam mit einem Taxi zum internationalen Jugendlager Am Kapuzinerhölzel, da auch die Gruppe um den Täter dort nächtigte. Auf dem Fußweg zu dem Jugendlager packte der unbekannte Täter sie nun, drückte sie an einen Baum und hob ihren Rock hoch. Gleichzeitig versuchte er in sie einzudringen. Der 20-Jährigen gelang es den Täter von ihr wegzustoßen, so dass dieser von ihr abließ und sich entfernte. Erst später offenbarte sie sich schließlich ihren Freundinnen, die die Polizei verständigten. Der Täter ist ca. 20 Jahre alt und hat dunkle kurze Haare. Er sprach Englisch mit ausländischem Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Auch am Mittwoch wurde wieder eine Reihe von Dieben auf der Wiesn verhaftet

Kurz vor 22.00 Uhr wollte ein 40-jähriger Grieche ein Bierzelt durch den Haupteingang eiligst verlassen. Der Ordner hatte den Verdacht, dass der 40-Jährige einen Maßkrug entwenden wollte und kontrollierte ihn. Für die Kontrolle kam ein Kollege des Ordners hinzu. Daraufhin warf der 40-Jährige eine Damenhandtasche auf den Boden und wollte flüchten. Er konnte von den Ordnern eingeholt, festgehalten und zur Wiesn-Wache gebracht werden. Durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurde festgestellt, dass er die Handtasche kurz zuvor einer brasilianischen Wiesn- Besucherin entwendet hatte. Da der 40-Jährige in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde er dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München überstellt. Dieser erließ einen Haftbefehl.
Gegen 22.15 Uhr fiel Taschendiebfahndern aus Frankfurt und Zürich ein 33-jähriger Syrer auf, wie er beobachtend durch die Reihen eines Bierzeltes ging. Die Fahnder folgten dem Tatverdächtigen in ein weiteres Zelt. Unter einem Tisch entdeckte der Syrer eine Handtasche einer 20-jährigen Wiesn-Besucherin. Er wartete so lange, bis die Wiesn-Besucherin zur Toilette ging. Diese Gelegenheit nutzte er, indem er seine Jacke auf die am Boden stehende Handtasche warf und diese wieder samt der Handtasche aufhob. Anschließend wollte er das Zelt verlassen. Er wurde von den Beamten festgenommen.
Und gegen 22.30 Uhr konnten Taschendiebfahnder aus Berlin einen 25-jährigen Iraner dabei beobachten, wie er in einem Bierzelt im Bereich der Bühne einen 40-jährigen Spanier antanzte. Während des Antanzens umarmte er den Spanier mehrfach und konzentrierte sich dabei auf dessen Armbanduhr. Letztendlich gelang es ihm sogar den Verschluss der Uhr zu öffnen. Der Uhrendieb hatte sich wohl den falschen Tanzpartner ausgesucht, da es sich bei dem Spanier um einen Polizeibeamten aus Barcelona handelte, der sich privat auf der Wiesn aufhielt. Der 25-jährige Iraner wurde festgenommen und zur Wiesn- Wache gebracht. Es erging Haftbefehl.

33. Rauschgifttoter

Am Dienstag wurde ein 45 Jahre alter Münchner von seinen Eltern leblos in dessen Schlafzimmer aufgefunden. Durch den verständigten Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Im Rahmen der polizeilichen Aufnahme wurden drogentypische Utensilien gefunden, so dass von einem Ableben nach dem Konsum von Drogen ausgegangen wird. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde eine Obduktion angeordnet. Aufgrund der Gesamtumstände handelt es sich bei dem 45-Jährigen um den 33. Rauschgifttoten im Jahr 2017 im Bereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahlen 2016: 44


Dienstag, 19.09.2017

Sexueller Übergriff durch mehrere Tatverdächtige auf dem Festgelände

Nachdem eine 30-jährige Münchnerin am Sonntag gegen 22.45 Uhr mit ihren beiden Freundinnen ein Festzelt auf der Wiesn verlassen hatte, griff ihr unvermittelt ein 37-jähriger Iraker zwischen die Beine. Danach entfernte sich der Iraker in Begleitung dreier Landsleute. Schließlich konnte die Münchnerin eine Einsatzgruppe der Polizei auf die Iraker aufmerksam machen. Diese wurden festgenommen. Während der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass die Gruppe noch weitere bislang unbekannte Frauen belästigt hatte. Inzwischen ergingen Haftbefehle gegen die Iraker. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere Frauen, die ebenfalls belästigt wurden, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.


Montag, 18.09.2017

Taschendiebe reagieren auf das Taschenverbot auf der Wiesn

Große Taschen sind auf dem Oktoberfest nicht mehr erlaubt. Die Taschendiebe haben sich diesem Taschenverbot angepasst und haben es jetzt häufig auf unbeaufsichtigte Jacken abgesehen. Ein Team von Frankfurter Taschendiebfahndern, die die Münchner Polizei unterstützen, konnten zwei verdächtige Iraker feststellen, die in einem Festzelt offensichtlich nach Diebesgut suchten. Die beiden Iraker konnten beobachtet werden, wie sie eine abgelegte Jacke entwendeten. Noch beim Verlassen des Festzeltes griff einer der Täter in die Jacke, reichte das Bargeld an den zweiten Täter weiter und zog sich die Jacke an. Im Anschluss wurden sie durch die Taschendiebfahnder festgenommen. Erstaunlich ist das kriminelle Geschick: einer der Iraker beging die Diebstähle trotz einer erheblichen Behinderung; ihm sind beide Hände amputiert.


Freitag, 15.09.2017

Afghanen vergewaltigen 16-jährige Münchnerin - Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Am Freitagabend wurde eine 16-jährige Münchnerin von mehreren Afghanen vergewaltigt. Sie hatte sich kurz zuvor mit einer größeren Personengruppe vor einer Flüchtlingsunterkunft in Höhenkirchen-Siegertsbrunn aufgehalten. Anschließend ging sie zusammen mit drei Afghanen aus der Gruppe in Richtung des dortigen S-Bahnhofes. Nach derzeitigen Ermittlungen der Polizei vergewaltigten zwei der drei Afghanen das Mädchen. Bevor der dritte Afghane die 16-Jährige vergewaltigen konnte, kam ein Augenzeuge hinzu, woraufhin die drei Täter die Flucht ergriffen. Die in der Zwischenzeit alarmierte Polizei konnte die flüchtigen Afghanen noch in unmittelbarer Tatortnähe festnehmen.


Dienstag, 12.09.2017

Exhibitionist stellt sich vor Pkw – Bogenhausen

Am Samstag stiegen eine 24-jährige Münchnerin und eine 31-jährige Münchnerin nach einem Restaurantbesuch in ihren geparkten Pkw. Plötzlich trat ein 50-jähriger Afghane vor den Pkw und begann zu onanieren. Dabei grinste er die beiden Frauen an und hielt Blickkontakt zu diesen. Durch eine hinzugerufene Polizeistreife konnte im Rahmen einer Sofortfahndung der 50-Jährige in Tatortnähe vorläufig festgenommen werden. Nach der abgeschlossenen polizeilichen Sachbearbeitung wurde er entlassen.

Mädchen bekommt trotz Gegenwehr Zungenkuss – Riem

Am Montag ist ein 14-jähriges Mädchen im Bereich des Riemer Sees spazieren gegangen. Ein zunächst unbekannter Mann sprach das Mädchen an und wollte, dass sie ihm die deutsche Sprache beibringt. Im weiteren Verlauf umarmte der Mann das Mädchen und küsste sie auf die Stirn. Die 14-Jährige wehrte sich nur leicht, indem sie versuchte den Mann mit den Unterarmen von sich wegzudrücken. Damit hatte sie jedoch keinen Erfolg. Der Mann griff ihr an die Brust und küsste sie auf den Mund. Dabei gab er ihr einen Zungenkuss gegen ihren Willen. Anschließend ließ der Mann von ihr ab und gab ihr einen Zettel, auf dem sein Vorname und seine Telefonnummer standen. Er vereinbarte mit dem Mädchen ein weiteres Treffen. Dieses Treffen wurde von der Polizei überwacht, der Mann konnte festgenommen und der Haftanstalt überstellt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 29-Jährigen sierraleonischen Staatsangehörigen. Er ist derzeit in einer Flüchtlingsunterkunft untergebracht.


Montag, 11.09.2017

Überfallartige Vergewaltigung – Untersendling

Am Sonntag, den 10.09.2017, gegen 02.00 Uhr befand sich eine 28-jährige Münchnerin auf dem Weg in eine Diskothek in der Garmischer Straße. Auf dem Weg dorthin wurde sie plötzlich von hinten gepackt und in ein Gebüsch gezerrt. Der Täter brachte die Frau in Bauchlage, zog ihre Hose herunter und führte den Geschlechtsverkehr durch. Danach flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Täter ist ca. 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß und hat einen dunklen Teint. Er trug einen schwarzen Pullover mit Querstreifen. Wer im angegebenen Zeitraum in der Garmischer Straße 19 (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, oder andere sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 10.09.2017

Besetzung eines leerstehenden Hauses? - Maxvorstadt

Am Samstag wurden an einem leerstehenden Haus in der Seidlstraße mehrere Transparente festgestellt. Diese erweckten den Anschein, dass das Gebäude von einer Gruppierung, die dem linken Spektrum zuzuordnen ist, besetzt worden sei. Im Internet erschienen parallel dazu entsprechende Bilder und Hinweise. Das Anwesen wurde von der Polizei durchsucht. In dem Gebäude konnten keine Personen festgestellt werden. Das zuständige Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen.


Dienstag, 05.09.2017

31. Rauschgifttoter

Am Donnerstag wurde ein 44-Jähriger tot in der Linkstraße aufgefunden. Neben dem Leichnam befanden sich eine Feuerzange und Silberpapier. Eine rechtsmedizinische Untersuchung der Leiche ergab im Rahmen eines vorgenommenen Drogenschnelltestes, dass der Verstorbene Betäubungsmittel konsumiert hat. Ein Fremdverschulden ist nach dem Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen auszuschließen. Der 44-Jährige ist somit der 31. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017.

32. Rauschgifttoter

Ein 46-Jähriger übernachtete von Mittwoch bis Donnerstag bei einem Bekannten in München-Haidhausen. Gegen 09.00 Uhr bemerkte der Bekannte, dass der 46-Jährige bereits erkaltet war und nicht mehr atmete. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Verstorbene war seit vielen Jahren als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Ein Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden. Die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Obduktion ergab, dass der Verstorbene zweifelsfrei an einer Rauschgiftintoxikation verstorben ist. Der 46-Jährige ist somit der 32. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 45 Rauschgifttote


Montag, 04.09.2017

Falschfahrerin auf dem Mittleren Ring - Milbertshofen

Am Freitag fuhr eine 27-jährige Münchnerin vermutlich aus Versehen in falscher Richtung in den Petueltunnel. Im Tunnel kamen ihr mehrere Fahrzeuge entgegen. Die Verkehrszentrale des Polizeipräsidiums München wurde auf diese Situation aufmerksam und konnte zwischenzeitlich die Schranken des Tunnels sperren, so dass keine weiteren Fahrzeuge in den Tunnel einfahren konnten. Die 27-Jährige wendete an den geschlossenen Schranken des Tunnels und fuhr anschließend in der richtigen Fahrtrichtung weiter. Sie konnte kurz darauf von den alarmierten Streifen angehalten werden. Gegen die 27-Jährige wird nun wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.


Sonntag, 03.09.2017

Rentner stürzt Rolltreppe am Stachus hinunter und verletzt sich schwer – Karlsplatz

Am Samstagabend befand sich ein 65-jähriger Münchner in den Stachus-Passagen. Er fuhr vom Sperrengeschoss mit der Rolltreppe zum Bahnsteig der U4 und U5. Etwa auf halber Strecke rutschte der 65-Jährige aufgrund seiner nassen Schuhsohlen auf der Rolltreppe aus und stürzte bis zum Ende der Rolltreppe herab. Der Münchner zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungsfahrzeug zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert.


Dienstag, 29.08.2017

Sexuelle Belästigung – Englischer Garten

Am Freitag, den 25.08.2017, gegen 18.00 Uhr, saß eine 25-Jährige aus Berlin mit einer Freundin auf einer Decke im Englischen Garten in der Nähe des Eisbaches. Plötzlich setzte sich ein 21-jähriger Senegalese zu ihnen auf die Decke. Er forderte Bier und Zigaretten. Dabei wirkte er aggressiv und betrunken. Die beiden Frauen verließen die Örtlichkeit. Der 21-Jährige folgte ihnen und schlug dabei der 25-Jährigen mit seiner Hand auf den Po. Mehrere Zeugen forderten den 21-Jährigen auf, sich zu entfernen. Die Begleiterin der 25-Jährigen verständigte den Polizeinotruf 110. Der Senegalese entfernte sich und sprach danach noch weitere Frauen an. Im Rahmen einer Fahndung wurde der Senegalese von einer Streife der Münchner Polizei festgenommen. Der Täter wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Personen, die im angegebenen Zeitraum im Englischen Garten Wahrnehmungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 28.08.2017

Vergewaltigung im besonders schweren Fall

Bereits am Donnerstag, den 24.08.2017, lernte eine 16-jährige Münchnerin an der Donnersbergerbrücke einen 18-jährigen Afghanen kennen. Am Tag darauf, gegen 04.00 Uhr, trafen sich beide wieder an der Donnersbergerbrücke und konsumierten Alkohol. Nachdem sich beide dabei näher kamen, fasste der Afghane der 16-Jährigen an die Brüste und in den Schritt. Daraufhin forderte er von dem Mädchen den Oralverkehr. Das Einführen seines Geschlechtsteils in ihren Mund konnte sie verhindern. Aufgrund ihrer Gegenwehr würgte sie der 18-Jährige am Hals. Jetzt forderte er den Geschlechtsverkehr mit der Schülerin und streifte sich ein Kondom über. Aus noch ungeklärter Ursache ließ der Vergewaltiger von dem Mädchen ab und flüchtete. Die Münchnerin alarmierte die Polizei. Im Rahmen einer Fahndung konnte der Täter auf der Donnersbergerbrücke festgenommen werden. Der Beschuldigte wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.


Sonntag, 27.08.2017

Sexuelle Übergriffe auf Rentnerinnen

Am Montag, den 14.08.2017, war es im Krankenhaus Neu-Wittelsbach durch einen zunächst unbekannten Täter zu massiven sexuellen Übergriffen an zwei Rentnerinnen gekommen. Am Freitag meldete sich jetzt ein 51-jähriger Münchner bei der Polizei und teilte mit, dass er im Rahmen eines Krankenhausbesuches seiner Schwiegermutter mitbekommen habe, wie Kriminalbeamte dieser eine Aufzeichnung des vermeintlichen Täters zeigten. Der Zeuge glaubte, den Täter eindeutig in einem Passanten wiedererkannt zu haben. Er verfolgte diesen, machte ein Foto mit seinem Smartphone und stellte dabei fest, in welches Anwesen der Verdächtige ging. Einsatzkräfte konnten einen 37-jährigen Polen in der beschriebenen Wohnung feststellen. Die Wohnung gehört einer älteren Dame, die ebenfalls vor Ort war. Der Pole gab an, der Pfleger der Frau zu sein. Nachdem der Verdächtige angab, zum relevanten Zeitpunkt im Krankenhaus Neu-Wittelsbach gewesen zu sein und die abgegebene Personenbeschreibung mit ihm identisch war, wurde er festgenommen. In seiner Vernehmung war der Pole weitgehend geständig. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde ein Haftbefehlsantrag gestellt.

Diebstahl in der Diskothek

Am 24.08.2017 verständigte ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes einer Diskothek in der Ledererstraße die Polizei, da durch diesen ein Dieb festgehalten wurde. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten vor Ort einen 28-jährigen Senegalesen feststellen, der in seinem Rucksack insgesamt neun Mobiltelefone transportierte. Bis jetzt konnten fünf der neun Telefone den jeweiligen Geschädigten zugeordnet werden. Ermittlungsansätze deuten darauf hin, dass der 28-Jährige Senegalese in Begleitung von zwei weiteren Tätern war. Hierfür spricht auch, dass nicht das komplette Diebesgut bei dem Festgenommenen aufgefunden werden konnten. Gegen den Senegalesen wird auch wegen illegaler Einreise und illegalen Aufenthalts ermittelt.

Wahlplakate zerstört

Samstagnacht zwischen 00.30 Uhr und 01.00 Uh rissen bisher unbekannte Täter im gesamten Ort Grasbrunn die Wahlplakate der AfD von den Aufstellern und beschmierten das Holz anschließend mit Hakenkreuzen und SS-Runen in schwarzer Farbe. Eine Zeugin konnte eine männliche Person vor einem Wohnanwesen feststellen, welche sprayte und dann flüchtete. Eine eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die verschmierten Aufsteller wurden abgedeckt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Samstag, 26.08.2017

Festnahme des 26-jährigen Serben in Ungarn nach Diebstahl aus Geldtransporter

Am 24.08.2017 wurden gegen 08.25 Uhr aus einem Geldtransporter in der Blumenau mehrere hunderttausend Euro entwendet. Erste Ermittlungen ergaben, dass das Geld von dem Fahrer des Geldtransporters, einem 26-jährigen Serben, entwendet wurde. Daraufhin wurden im Rahmen der Ermittlungen entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Über das Bundeskriminalamt wurde dem Polizeipräsidium München heute mitgeteilt, dass der Tatverdächtige am frühen Abend des 25.08.2017 in Ungarn festgenommen wurde, als er versuchte, Ungarn über einen Grenzübergang nach Serbien zu Fuß zu verlassen. Weitere Informationen liegen derzeit nicht vor.


Mittwoch, 23.08.2017

Festnahme nach sexuellem Übergriff im Alten Botanischen Garten – Maxvorstadt

Am Mittwoch wurden Zeugen auf Schreie einer 17-jährigen Münchnerin im Alten Botanischen Garten aufmerksam. Sie sahen eine Frau, die mit heruntergezogener Hose auf dem Boden lag und einen Afghanen, der ebenfalls mit heruntergezogener Hose auf ihr lag. Die Zeugen verständigten sofort den Notruf. Bei Eintreffen der Streife flüchtete der Afghane sofort, woraufhin diese die Verfolgung aufnahm. Ein Polizeibeamter schrie dem Mann hinterher „Stopp Polizei“, was den Afghanen allerdings nicht dazu bewegte stehen zu bleiben. Im weiteren Verlauf drohte der Polizist mit den Worten „Stehen bleiben oder ich schieße“ den Schusswaffengebrauch an. Auch dies veranlasste den Täter nicht zum Stehenbleiben, woraufhin der Polizist einen Warnschuss in die Luft abgab. Daraufhin blieb der Mann stehen und konnte so vorläufig festgenommen werden. Der 18-jährige Afghane wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.


Dienstag, 22.08.2017

Wohnungseinbrecher auf frischer Tat festgenommen – Lerchenau

Am Montag, 21.08.2017, drang ein 46-jähriger, wohnsitzloser Pole um kurz nach 10.00 Uhr in zwei Wohnungen in der Lerchenauer Straße ein. Er trat dazu jeweils die Türen der beiden Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus ein. Er entwendete aus den Wohnungen Bekleidung und Nahrungsmittel. Durch den Lärm wurde eine anwesende Mieterin aufmerksam und verständigte sofort die Polizei. Dies muss der Einbrecher anscheinend mitbekommen haben, denn er versuchte sofort vom Tatort zu fliehen. Die verständigten Polizeibeamten waren jedoch sehr schnell am Tatort und konnten den dreisten Einbrecher noch vor dem Anwesen festnehmen.


Montag, 21.08.2017

Versuchter Totschlag durch mehrere Täter – Hauptbahnhof

Im April 2017 kam es zwischen einem damals 26-jährigen polnischen Autospengler und einer zunächst unbekannten Gruppe von Passanten zu einem Streit am Bahnhofsplatz. Grund der Auseinandersetzung war möglicherweise eine vorausgegangene beleidigende Äußerung des Polen, gegenüber einer gleichaltrigen Rumänin aus der Personengruppe. Die damals 26-jährige Verpackerin reagierte auf die Beleidigung aggressiv und schlug auf den stark alkoholisierten Polen ein. Als er am Boden lag, kamen zwei Männer aus der Gruppe hinzu und traten auf den Liegenden ein. Die Tritte gegen den Kopf waren so schwer, dass der Autospengler Frakturen des Gesichts- und Schädelskeletts erlitt. Erst als Passanten eingriffen und die Polizei verständigten, flüchtete die Tätergruppe. Aufgrund des schweren Verletzungsbildes und der Intensität der Tat, übernahm die Mordkommission der Münchner Polizei die Ermittlungen wegen Verdachts des versuchten Totschlags. Nach umfangreichen Ermittlungen durch das Kommissariat 11 für Tötungsdelikte, konnten nun die drei Täter ermittelt werden. Es handelt sich um die 27-jährige rumänische Verpackerin sowie zwei 40 und 38 Jahre alte rumänische Gelegenheitsarbeiter.


Freitag, 18.08.2017

In München entwendeter Pkw an der serbisch-ungarischen Grenze sichergestellt

Am Montag fuhr ein 53-jähriger Serbe über einen Grenzübergang an der serbisch-ungarischen Grenze. Der 53-jährige Fahrer des Pkw wollte aus Ungarn ausreisen. Den kontrollierenden Beamten zeigte er eine gefälschte Zulassungsbescheinigung vor. Die ungarischen Grenzbeamten stellten den Pkw sicher und nahmen den 53-Jährigen vorläufig fest. Der sichergestellte Pkw war in der Zeit zwischen Donnerstag, 03.08.2017 und Montag, 14.08.2017 in München-Steinhausen entwendet worden. Zwischen dem 12.08.2017, 20.30 Uhr und dem 14.08.2017, 08.00 Uhr, wurde in der Neckarstraße, nur wenige Hundert Meter von dem Tatort des Diebstahls des PKW entfernt, ein BMW, X1, entwendet. Dieser Pkw konnte bisher noch nicht aufgefunden werden. Personen, die verdächtige Wahrnehmungen oder Beobachtungen im Tatzeitraum zwischen Samstag, 12.08.2017, 20.30 Uhr und Montag, 14.08.2017, 08.00 Uhr, gemacht haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

30. Rauschgifttoter

Am Freitag wurde ein 35-Jähriger von seiner Ehefrau laut um Hilfe schreiend am Boden liegend im Innenhof eines Wohnhauses in Mittersendling aufgefunden. Der Mann hatte frische Verletzungen im Gesichtsbereich. Er wurde nach einer ärztlichen Erstversorgung in ein Klinikum gebracht. Nach den Angaben der Ehefrau hatte sich der Mann gegen 20.00 Uhr am gleichen Abend mit Freunden getroffen, um Betäubungsmittel zu konsumieren. Am Samstag verstarb der 35-Jährige. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Obduktion an. Ein in diesem Zusammenhang durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Nach dem Ergebnis der kriminalpolizeilichen Ermittlungen wird ein Fremdverschulden ausgeschlossen. Der 35-Jährige ist somit der 30. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 43 Rauschgifttote 2015: 37 Rauschgifttote


Donnerstag, 17.08.2017

Handtaschenraub und sexuelle Belästigung – Pasing

Am Samstag, den 12.08.2017, ging eine 26-jährige Frau gegen 06.00 Uhr vom Pasinger Bahnhof aus nach Hause. Hinter ihr befanden sich zwei Männer. Die Männer folgten der Frau bis zu ihrer Wohnungstür. Die 26-Jährige war gerade dabei die Tür zu schließen, als sie bemerkte, dass einer der Männer gegen die Tür drückte. Der Mann forderte Geld, was die 26-Jährige allerdings verweigerte. Er versuchte nun die Frau zu küssen. Die 26-Jährige schrie daraufhin laut um Hilfe, was beide Männer dazu veranlasste zu flüchten. Zuvor aber entrissen sie der Frau noch ihre Handtasche. Die Täter sind ca. 190 cm groß und haben eine orientalische Erscheinung. Die beiden Männer haben schwarze Haare und sprachen gebrochen Deutsch. Wer kann Angaben zu dem Vorfall im Bereich der Landsberger Straße zwischen Georg-Habel-Straße und Cervantesstraße in Pasing machen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können insbesondere zu dem Vorfall im Bereich der Landsberger Straße zwischen Georg-Habel-Straße und Cervantesstraße in Pasing, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 16.08.2017

25-Jähriger wird Opfer eines Raubüberfalls – Ludwigsvorstadt

Nach einem Disko-Besuch am Dienstag war ein 25-Jähriger gegen 02.30 Uhr auf der Suche nach seiner Ehefrau. An der Paul-Heyse-Unterführung wurde er unvermittelt von hinten von einem unbekannten Mann zu Boden gestoßen. Dieser forderte ihn auf, ihm Geld zu geben. Der Räuber war in Begleitung eines zweiten Mannes. Aus Angst gab der 25-Jährige dem Räuber seinen Geldbeutel. Mit diesem flüchteten die beiden Täter zu Fuß auf der Bayerstraße stadtauswärts. Der durch den Sturz leicht verletzte 25-Jährige verständigte die Polizei. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung blieb die Suche nach den beiden Räubern erfolglos. Die Täter sind männlich, ca. 20-30 Jahre alt und mittelgroß. Sie haben eine südländische Erscheinung. Die Täter sprachen deutsch mit ausländischem Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Freitag, 11.08.2017

Täterfestnahme nach Raub im Alten Botanischen Garten – Maxvorstadt

Bereits in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ereignete sich im Alten Botanischen Garten ein Raubüberfall auf einen 34-jährigen Mann aus Pakistan. Der 34-Jährige versuchte sich zur Wehr zu setzen, worauf ihm der Täter ins Gesicht schlug. Dem Unbekannten gelang es, ein Mobiltelefon aus der Hosentasche, sowie die Umhängetasche des Verletzten an sich zu nehmen und flüchtete. Auch aufgrund seiner Alkoholisierung brach der 34-jährige Beraubte noch am Tatort zusammen und wurde von Polizei und Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Am Mittwoch fand an gleicher Örtlichkeit ebenfalls ein Raub mit nahezu identischer Vorgehensweise statt, bei dem ein Täter festgenommen werden konnte. Der 34-jährige Geschädigte konnte den Verdächtigen einwandfrei wiedererkennen, so dass dieser auch nun für die Tat vom Donnerstag als Beschuldigter geführt wurde. Es handelt sich um einen 22-jährigen Somalier.

29. Rauschgifttoter

Ein 47-jähriger Münchner hielt sich am Abend des 07.08.2017 zu Besuch bei seinen Eltern in München auf. Hier kollabierte er und musste durch einen Notarzt unter laufender Reanimation in eine Klinik transportiert werden. Dort verstarb er. Hinweise auf ein Fremdverschulden ergaben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nicht. Ein im Rahmen der gerichtlich angeordneten Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Er war als Konsument harter Drogen bekannt. Der 47-Jährige ist somit der 29. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2015: 36 Rauschgifttote 2016: 42 Rauschgifttote


Dienstag, 08.08.2017

Versuchtes Tötungsdelikt – Berg am Laim

Am Montag kam es im Hinterhof eines Anwesens in der Freisinger Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 29-jährigen irakischen und einem 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Dabei wurden beide Kontrahenten durch Messerstiche verletzt und mussten zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert werden. Ihr Zustand ist stabil, akute Lebensgefahr besteht bei beiden nicht. Beide wurden vorläufig festgenommen. Zur Ursache der Auseinandersetzung, dem genauen Tathergang und der Art der Beteiligung sowie zu den beteiligten Personen können im Moment noch keine weiteren Angaben gemacht werden. Hierzu sind noch umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission erforderlich. Gegen die beiden Messerstecher werden von der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle wegen eines versuchten Tötungsdeliktes beantragt.

28. Rauschgifttoter in München

Ein 43-jähriger Münchner wurde am Mittwochnachmittag in der gemeinsamen Wohnung in Neuperlach von seinem Mitbewohner leblos aufgefunden. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Aufgrund der Auffindesituation kann davon ausgegangen werden, dass sich der 43-Jährige, der sich in einer Substitutionsbehandlung befand, das Ersatzmedikament über die Tagesdosis hinaus selbst gespritzt hatte und dabei zu Tode kam. Es handelt sich bei dem Verstorbenen um den 28. Rauschgifttoten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2016: 42 Personen 2015: 36 Personen


Sonntag, 06.08.2017

13-jähriger Schüler flüchtet mit dem Pkw der Mutter vor der Polizei

In den frühen Morgenstunden des vergangenen Freitag, 04.08.2017, fuhr ein 13-jähriger Schüler mit dem Mercedes seiner Mutter auf der Verdistraße in Fahrtrichtung Osten. Mit im Auto waren drei weitere Schüler im Alter von 15 und 16 Jahren. Als er Blaulicht sah, bremste er abrupt ab, wendete das Fahrzeug auf der Verdistraße und fuhr dann weiter in Richtung Autobahn. Aufgrund des Fahrmanövers wurden die eingesetzten Beamten auf den Pkw aufmerksam und versuchten, den Fahrer anzuhalten und zu kontrollieren. Der 13-Jährige missachtete sämtliche Anhaltesignale der Polizei und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit, wobei er sämtliche rote Ampeln überfuhr. Auf der Autobahn fuhr er teilweise mit Tempo 180 bis zur Ausfahrt Dachau/Fürstenfeldbruck. Dort verließ er die Autobahn und schnitt dabei einen Lkw, der einen Unfall nur durch eine Vollbremsung verhindern konnte. Der Schüler bog bei Rotlicht nach links auf die B471 Richtung Dachau ab, wobei er teilweise im Gegenverkehr fuhr. Auf der B471 wurde mehrfach versucht, das Fahrzeug auszubremsen und zum Anhalten zu bringen, was jedoch nicht gelang. An der Abfahrt zur Gröbenrieder Straße fuhr der 13-Jährige wiederum in den Gegenverkehr und zwang hier einen entgegenkommenden Lkw zur Vollbremsung. Anschließend benutzte er die dortige Ausfahrt entgegen der Fahrtrichtung. In Dachau selbst fuhr er mit weit überhöhter Geschwindigkeit durch ein Wohngebiet, bis er falsch abbog und in eine Sackgasse fuhr. Dort war die Fahrt dann zu Ende. Der 13-Jährige und seine Mitfahrer wurden durch verschiedene Streifen auf die Inspektion in Pasing gebracht. Die Handys der Insassen wurden zur Beweissicherung beschlagnahmt, da die Schüler von ihrer rasanten Fahrt Videos angefertigt hatten. Nach Durchführung aller polizeilichen Maßnahmen wurden die vier jeweils an ihre Eltern übergeben.


Donnerstag, 03.08.2017

27. Rauschgifttoter in München

Am Dienstag befand sich ein 39-Jähriger aus dem nördlichen Münchner Landkreis zu Besuch bei seiner Mutter in Neuaubing. Gegen 22.00 Uhr wurde der 39-Jährige von seiner Mutter leblos im Badezimmer liegend aufgefunden. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Neben dem Leichnam wurde eine leere Einwegspritze aufgefunden. Aufgrund der festgestellten Einstichstellen und einer durchgeführten Leichenschau wurde eine nicht natürliche Todesart mit Verdacht auf Drogenintoxikation bescheinigt. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung haben sich bei den kriminalpolizeilichen Ermittlungen vor Ort nicht ergeben. Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin bestätigte die Todesursache zweifelsfrei. Bei dem Verstorbenen handelt es sich somit um den 27. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2015: 36 Personen 2016: 41 Personen


Mittwoch, 02.08.2017

Flüchtender Dieb von drei Passanten festgenommen - Pasing

Am Montag entwendete ein 37-Jähriger in einem Drogeriemarkt am Pasinger Bahnhofsplatz mehrere Flaschen Parfüm im Wert von mehreren hundert Euro. Als eine 39-jährige Verkäuferin den Diebstahl bemerkte und den 37-Jährigen festhalten wollte, riss er sich los und flüchtete aus dem Geschäft. Dabei verlor er mehrere Parfümflaschen. Dem Täter gelang zunächst die Flucht. Er konnte jedoch von einem 48-jährigen und einem 22-jährigen Passanten, welche von den Angestellten des Drogeriemarktes auf den Diebstahl aufmerksam gemacht worden waren, festgehalten werden. Hierbei wehrte sich der Mann massiv. Als er von einem dritten 34-jährigen Passanten eingekreist wurde, zog er eine Spritze heraus, an der noch die Schutzkappe angebracht war. Den drei couragiert eingreifenden Männern gelang es, dem Täter die Spritze aus der Hand zu winden und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festzuhalten. Der 37-jährige Grieche wurde von Polizeibeamten der Polizeiinspektion-Laim festgenommen. Er wurde zwischenzeitlich dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser ordnete für ihn Untersuchungshaft an.

Räuberischer Angriff auf Taxifahrer - Westend

Am Mittwoch befand sich ein 21-jähriger Münchner in seiner Tiefgarage in der Theresienhöhe, als ein 33-jähriger Portugiese die Tiefgarage über das noch offene Rolltor betrat. Der 33-Jährige ging auf den 21-Jährigen zu und äußerte auf Englisch Interesse an dessen Fahrzeug. Als sich der Portugiese der Fahrertür näherte, trat ihm der Münchner in den Weg und forderte ihn auf, die Tiefgarage zu verlassen. Dieser Aufforderung kam der 33-Jährige nach. Auf der Straße hielt der Portugiese daraufhin ein Taxi an. Er öffnete die Fahrertür des Pkw und schlug unvermittelt auf den 56-jährigen Taxifahrer ein. Dieser wurde leicht verletzt. Der 33-Jährige schrie hierbei: „Get out of the car“. Er zog den 56-Jährigen aus seinem Fahrzeug und setzte sich selbst hinter das Steuer. Daraufhin versuchte er mehrfach das Fahrzeug zu starten, was ihm jedoch nicht gelang, da das Fahrzeug mit dem sogenannten Keyless-Go-System ausgestattet war. Passanten verständigten die Polizei. Hinzugerufene Polizeibeamte der Polizeiinspektion-Westend konnten den 33-jährigen Portugiesen noch vor Ort im Fahrzeug des 56-Jährigen festnehmen. Da der Täter in München keinen festen Wohnsitz hat, wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


Donnerstag, 27.07.2017

Warnhinweis der Münchner Polizei: Häufung von Anrufen durch falsche Polizeibeamte im Stadtgebiet München

Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten. Oftmals wird bei den betrügerischen Anrufen eine manipulierte Anrufernummer angezeigt, insbesondere die Nummern „110“ sowie „089/110“. Die Polizei verwendet diese Notrufnummer niemals für ausgehende Anrufe. Vergewissern Sie sich bitte durch einen Rückruf bei der Notrufnummer 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.


Mittwoch, 26.07.2017

77-Jähriger wird von falschen Polizisten überfallen - Maxvorstadt

Am Mittwoch gegen 08.45 Uhr klingelte es an der Wohnungstür eines 77-jährigen Münchners in der Schraudolphstraße. Als er die Wohnungstür öffnete, standen zwei Männer vor ihm, die sich als Polizeibeamte auswiesen. Sofort drängten die beiden Männer den 77-Jährigen zurück in seine Wohnung. Dabei rissen sie ihm einen an der Hose befestigten Schlüsselbund ab, an dem sich unter anderem ein Tresorschlüssel befand. Mit diesem gingen sie zielgerichtet zu seinem Tresor, öffneten diesen und entwendeten daraus einen hohen Bargeldbetrag. Mit der Beute flüchteten die falschen Polizeibeamten zu Fuß in Richtung Barerstraße. Die Täter sind ca. 30-35 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Beide haben eine korpulente Figur, dunkle kurze Haare und ein südländisches Aussehen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrer fährt bei Rot über die Ampel und wird von einem Pkw erfasst - Haidhausen

Ein 22-jähriger Münchner Autofahrer wollte am Dienstag den Haidenauplatz geradeaus überqueren. Zeitgleich überquerte ein 35-jähriger Radfahrer trotz Rotlicht die Straße. Der 22-Jährige konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und erfasste den Radfahrer frontal. Durch den Zusammenstoß wurde der 35-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und kam dort schwer verletzt zum Liegen. Er musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Klinikum gebracht werden. Unter anderem erlitt er schwere Kopfverletzungen, einen Fahrradhelm trug er nicht.

25. Rauschgifttoter in München

Ein 39-jähriger Münchner bewohnte zusammen mit seiner Mutter eine Wohnung in Ramersdorf. Am Samstag wurde er von seiner Mutter tot in seinem Zimmer aufgefunden. Dort wurden diverse Fixerutensilien, Rauschgift und andere berauschende Medikamente gefunden. Aufgrund dieser Tatsache bescheinigte der ärztliche Leichenschauer eine nicht natürliche Todesart mit Verdacht auf eine Rauschmittelintoxikation. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf das Vorliegen einer Fremdeinwirkung. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 25. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahl-2016: 40 Personen


Dienstag, 25.07.2017

Exhibitionist wird handgreiflich - Isarvorstadt

Ein 29-jähriger Münchner befand sich am Samstag gegen 19.20 Uhr in der Toilettenanlage im Sperrengeschoss der U-Bahnhaltestelle Fraunhoferstraße. Dort stellte sich ein Unbekannter direkt neben ihn, suchte Blickkontakt, öffnete die Hose und begann zu onanieren. Der 29-Jährige verließ die Toilettenanlage und stellte sich an den U-Bahnabgang. Der Exhibitionist folgte ihm und versuchte ihn unvermittelt drei- bis viermal mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die Schläge konnten durch den 29-Jährigen abgewehrt werden. Durch laute Schreie brachte er den Angreifer dazu zu fliehen. Eine Sofortfahndung durch die von ihm verständigte Polizei verlief negativ. Der Täter ist ca. 180 cm groß und ca. 45 Jahre alt. Er hat eine kräftige, dicke Figur und sprach deutsch mit Akzent. Er war bekleidet mit einem weißen Hemd und einer Jeanshose. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 24.07.2017

Sexueller Übergriff - Giesing

Am Sonntag befand sich um 21.35 Uhr eine 18-jährige Auszubildende auf dem Nachhauseweg. In der Lincolnstraße wurde sie von einem bislang Unbekannten auf Englisch angesprochen. Der Mann südländischer Erscheinung fragte sie nach einem Bus und fing dann an, sie am Oberarm festzuhalten. Dabei sagte er ihr, wie schön sie wäre. Die 18-Jährige wollte sich entfernen. Der Unbekannte drückte sie aber an die Außenwand eines Bushäuschens. Die Frau war zunächst nicht in der Lage sich zu wehren und wurde am Hals und im Mundbereich geküsst. Zeitgleich fuhr er mit der Hand an ihrem Oberschenkel entlang. Er fasste sie dann im Schrittbereich an und versuchte die Knöpfe der Jeans zu öffnen. Den ersten Schock überwunden, gelang es ihr, den Mann mit dem Knie in die Genitalien zu treten. Der Auszubildenden gelang daraufhin die Flucht. Zuhause angekommen offenbarte sie sich ihrer Mutter. Anschließend verständigten sie die Polizei. Der Täter ist ca. 180 cm groß, ca. 25 Jahre alt und hat eine schlanke Figur. Er hat eine südländische Erscheinung. Die Haare des Täters sind braun; er hat einen beidseitigen Undercut und glattes Deckhaar. Außerdem hatte er einen Drei-Tage-Bart und sprach englisch. Bekleidet war er mit einem hellen kurzärmligen T-Shirt mit V-Ausschnitt sowie einer dunklen Hose. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 23.07.2017

Regionalligaspiel zwischen dem TSV 1860 München und dem SV Wacker Burghausen

Am Freitag fand das erste Pflichtligaspiel nach langer Zeit im Grünwalder Stadion statt. Vor 12.500 Besuchern trafen der TSV 1860 München auf den SV Wacker Burghausen. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass die Fans sehr bemüht waren, einen friedlichen und ruhigen Verlauf des Spiels auf den Rängen zu gewährleisten. Lediglich im Gästeblock kam es zu einem Diebstahl, als ein Gastfan Lebensmittel von einem vorbeifahrenden Kioskbollerwagen entwendete. Bei dem Versuch des Verkäufers diesen festzuhalten, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei erlitt der Verkäufer leichte Verletzungen am Knie. Der Täter konnte im Verlauf des Einsatzes festgenommen werden. Darüber hinaus verlief das Spiel ohne weitere Vorkommnisse.

Angebliche Besetzung eines leerstehenden Hauses im Westend

Am Samstag konnte in Erfahrung gebracht werden, dass ein Anwesen in der Holzapfelstraße im Westend durch Unbekannte besetzt worden sei. Das Anwesen wurde durch Polizeikräfte umgehend aufgesucht. Es konnte festgestellt werden, dass an der Fassade entsprechende Transparente angebracht wurden. Das Mehrfamilienhaus wird derzeit saniert und ist eine Baustelle. Bei der darauffolgenden Absuche des Gebäudes konnten keine Personen festgestellt werden.


Freitag, 21.07.2017

24. Rauschgifttoter

Am Sonntag wurde ein 47-jähriger Mann in einer sozialen Einrichtung in Untersendling leblos aufgefunden. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Aufgrund der folgenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen kann von einer übermäßigen Einnahme von Betäubungsmitteln ausgegangen werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergaben sich bisher nicht. Im Rahmen der durch die Staatsanwaltschaft München I angeordneten Obduktion im Institut für Rechtsmedizin wurde ein Drogenschnelltest durchgeführt. Dieser verlief positiv. Der 47-Jährige ist somit der 24. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum-2016: 39 Rauschgifttote


Donnerstag, 20.07.2017

Einbruch in Telefonladen – Isarvorstadt

Am Mittwoch hörten Spaziergänger in der Lindwurmstraße von der gegenüberliegenden Straßenseite wie Glas zerbrach. Als sie in Richtung des Geräusches blickten, sahen sie, wie ein Mann aus dem dortigen Telefonladen herauskam und verständigten die Polizei. Der Einbrecher, ein 39-jähriger Rumäne, konnte durch die eintreffenden Beamten aufgrund der genauen Beschreibung noch in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden. Wie sich herausstellte, hatte er mittels eines Gullideckels die Scheibe der Eingangstür zu dem Telefonladen eingeschlagen und war so in die Räumlichkeiten eingedrungen. Dort entwendete er zwei Tablets, zwei Mobiltelefone und eine Smart-Watch. Da er in Deutschland ohne festen Wohnsitz ist, wurde er zur Klärung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.


Mittwoch, 19.07.2017

19-jähriger Schüler wird Opfer eines Raubüberfalls – Ramersdorf

Um am Samstagabend in eine Münchner Diskothek zu gehen, kam ein 19-jähriger Schüler aus Rosenheim gegen 22.40 Uhr am Münchner Ostbahnhof mit dem Zug an. Er wollte einen afrikanischen Diskoclub auf dem Optimolgelände besuchen. In der Rosenheimer Straße/Ecke Friedenstraße wurde er von einem jungen Mann nach einer Zigarette gefragt. Nachdem der 19-Jährige ihm eine Zigarette gab, zog ihm der Unbekannte seinen Rucksack von der Schulter. Den Rucksack warf er zwei hinzugekommenen Männern zu, welche im Anschluss gleich davon liefen. Der 19-jährige Schüler wollte den beiden nachlaufen. Jedoch wurde er vom dritten Täter festgehalten und getreten. Durch das Festhalten wurden seine Jacke und sein T-Shirt zerrissen. Im Anschluss flüchtete auch der dritte Täter in Richtung Ostbahnhof. Der 19-jährige Schüler wurde durch den Raubüberfall am Knie und an einer Hand verletzt. Die Täter sind etwa 25-28 Jahre alt und haben ein zentralafrikanisches Aussehen. Einer der Täter ist ca. 170 cm groß, hat eine schlanke, athletische Figur und schwarze, kurze Haare. Er trug ein buntes Polo-Shirt. Der zweite Täter ist ca. 190 cm groß, hat eine sehr schlanke Figur und ein ovales Gesicht. Er hat schwarze Haare mit Dreadlocks und trug ein rotes Poloshirt und ein rotes Kopftuch. Zu dem dritten Täter gibt es keine genauere Beschreibung. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 61 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 17.07.2017

Schadensträchtiger Brand im Klinikum Großhadern

Am Samstag wurde die Feuerwehr München über die Brandmeldeanlage über einen Brand im Klinikum Großhadern informiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde eine massive Rauchentwicklung in der HNO-Station im ersten Obergeschoss festgestellt. In einem Gang, in welchem keine Patientenzimmer liegen, brannten zwei dort abgestellte Betten. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Durch Ruß und Rauch entstand erheblicher Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Eine Evakuierung von Patienten war nicht notwendig. Die Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei wurden verständigt und übernahmen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache. Es wurde festgestellt, dass der Brand von einem Bett ausging, in welchem u.a. Akkumulatoren verbaut sind. Weitere Untersuchungen zur Brandursache sind noch notwendig.


Sonntag, 16.07.2017

Unbekannter versucht 11-Jährige zu küssen – Maxvorstadt

Eine 11-jährige Schülerin kam am Donnerstag gegen 16.40 Uhr, zu ihrem Wohnanwesen in der Theresienstraße zurück. Als sie das Anwesen betrat, drängte sich ein fremder Mann mit in das Treppenhaus. Der Mann fragte sie nach ihrem Namen und ihrem Alter und ergriff dabei ihre Hände. Nachdem das Mädchen ihn nicht verstand, fasste er sie am Halsbereich an und gab ihr Küsse auf die Wange. Danach versuchte der Unbekannte das Mädchen auf den Mund zu küssen. Dies konnte die 11-Jährige durch Wegdrehen ihres Kopfes verhindern. Das Mädchen konnte in die elterliche Wohnung laufen. Der unbekannte Mann entfernte sich. Der Täter ist ca. 40 Jahre alt und ca. 180 bis 185 cm groß. Er hat eine schwarze Hautfarbe, ist schlank und hat krauses schwarzes Haar. Er sprach deutsch und englisch. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

23. Rauschgifttoter

Ein 40-Jähriger wurde am Sonntag leblos in seiner Wohnung in Unterhaching aufgefunden. Der verständigte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod feststellen. Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Betäubungsmittelsubstanzen. Die polizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Der 40-Jährige ist somit der 23. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 37 Rauschgifttote


Freitag, 14.07.2017

Wer sein Auto zusperrt, ist klar im Vorteil – Hasenbergl

Ein Mann konnte am Mittwoch dabei beobachtet werden, wie er an den Türen von geparkten Fahrzeugen rüttelte. Er setzte sich in ein unversperrtes Fahrzeug und durchsuchte dieses. Da er offenbar nichts fand, ging er weiter. Verständigte Polizeibeamte konnten den 42-jährigen tschechischen Staatsangehörigen am U-Bahnhof Hasenbergl festnehmen. Bei den eingesetzten Polizeibeamten meldete sich eine Zeugin, die den Mann an einem weiteren Pkw gesehen hatte. Auch aus diesem unversperrten Pkw wurde nichts entwendet. Der wohnsitzlose 42-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Exhibitionist im Englischen Garten

Zwei 30-jährige Münchnerinnen hielten sich am Samstag gegen 13.40 Uhr, im Englischen Garten auf der Schönfeldwiese auf. Dort bemerkten sie einen nackten Mann, der auf der Wiese saß und mit Blickkontakt zu ihnen onanierte. Die beiden Frauen verständigten die Polizei. Als der Exhibitionist dies bemerkte, entfernte er sich. Die eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Täter ist ca. 40 Jahre alt und dick. Er hat ein asiatisches Aussehen und ist leicht dunkelhäutig. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 12.07.2017

Festnahme nach Handel mit Heroin - Hauptbahnhof

Am Samstag wurde ein 21-jähriger Nigerianer von Zivilbeamten am Hauptbahnhof München einer Personenkontrolle unterzogen. Er wies sich dabei mit einem gültigen nigerianischen Reisepass, italienischem Aufenthaltstitel und einem italienischen Personalausweis aus. Auf Nachfrage gab er an, mit dem Zug nach Verona reisen zu wollen. Im Rahmen der im Anschluss durchgeführten Durchsuchungsmaßnahmen wurden insgesamt 22 Fingerlinge und zusätzlich 14 Plomben mit Heroin aufgefunden. Der Festgenommene gab an, nicht zu wissen, um was es sich bei den Plomben handeln würde. Aufgrund der Form und der Verpackung des Heroins war davon auszugehen, dass dieses für einen Transport im menschlichen Körper vorgesehen war. Bei einer durchgeführten Computertomographie wurde festgestellt, dass sich weitere ca. 40 Fremdkörper im Körper des Nigerianers befanden. Der Tatverdächtige wurde stationär in der Intensivstation einer Münchner Klinik aufgenommen und bis zur Ausscheidung aller im Körper befindlichen Betäubungsmittel polizeilich und ärztlich überwacht. Zur Herkunft der Betäubungsmittel wollte sich der 21-Jährige nicht äußern. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an. Der Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl.

Raub eines Mobiltelefons am Münchner Hauptbahnhof

Am Dienstag um kurz nach 13.10 Uhr stand eine 64-jährige französische Staatsangehörige aus Pfullingen mit ihrem Mobiltelefon in der Hand am Bahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes. Ein 23-jähriger Bulgare ohne Wohnsitz in Deutschland ging von hinten an sie heran und versuchte, ihr das Gerät aus der Hand zu nehmen. Der Tatverdächtige bog der 64-Jährigen die Finger auseinander und nahm ihr das Mobiltelefon weg. Im Anschluss flüchtete er, wurde aber von einem 55-jährigen Lokführer aus München verfolgt. Zwei Polizeibeamte wurden auf die Situation aufmerksam und stellten sich schließlich dem Flüchtenden in den Weg. Als der 23-Jährige die uniformierten Polizeibeamten erkannte, warf er das Handy zu Boden und flüchtete weiter. Den beiden Polizeibeamten gelang es den 23-Jährigen durch körperliche Gewalt zu Boden zu bringen und vorläufig festzunehmen.


Dienstag, 11.07.2017

Ein vermisster 8-jähriger Bub aus den Vereinigten Arabischen Emiraten wird wieder aufgefunden

Am Montag wurde bei der Wache des Polizeipräsidiums München ein 8-Jähriger aus den Vereinigten Arabischen Emiraten von seinen Eltern als vermisst gemeldet. Sie waren in der Fußgängerzone in München unterwegs und konnten zu diesem Zeitpunkt bereits seit einer Stunde das Kind nicht mehr finden. Im Zuge der eingeleiteten Suchmaßnahmen wurden mehrere Streifen und Kräfte einer Einsatzhundertschaft eingesetzt. Gegen 16.15 Uhr erkundigte sich der Generalkonsul der Vereinigten Arabischen Emirate im Polizeipräsidium München persönlich nach dem aktuellen Stand der Suchmaßnahmen. Gegen 17.10 Uhr meldete die Leitstelle der MVG, dass der 8-jährige Junge von einem Straßenbahnfahrer der Linie 25 erkannt und bis zur Endhaltestelle in Grünwald mitgenommen worden war. Der Straßenbahnfahrer konnte aufgrund arabischer Sprachkenntnisse den Sachverhalt verlässlich aufklären. Eine Streife der Polizeiinspektion-Grünwald veranlasste kurz darauf den Rücktransport des Buben und die Übergabe an die Eltern. Der Generalkonsul wurde über die Auffindung des Jungen sofort in Kenntnis gesetzt.


Montag, 10.07.2017

19-Jährige wird mit Messer bedroht und beraubt - Haidhausen

Eine 19-jährige Schülerin wollte am Freitag, den 07.07.2017, gegen 22.00 Uhr ihren Freund in Haidhausen besuchen. Da sie sich im Stadtteil nicht auskannte, versuchte sie mit ihrem Navigationsprogramm auf ihrem Handy sich zu ihrem Freund zu navigieren. In der Barnabasstraße bemerkte sie, wie ein Unbekannter an ihr vorbeiging. Plötzlich packte er sie am Oberarm und forderte Geld. Dabei bedrohte er sie mit einem Messer. Stark verängstigt händigte sie dem unbekannten Räuber ihr Bargeld aus, der damit zu Fuß in Richtung St.-Wolfgangs-Platz flüchtete. Der Täter ist ca. 25 bis 30 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Er hat eine schlanke Figur, helle Haut und hellbraune Augenbrauen. Er sprach deutsch mit Akzent und roch stark nach Parfüm. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Freitag, 07.07.2017

Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz - Trudering

Am Donnerstag führte die Münchner Verkehrspolizei eine Kontrollaktion auf der Wasserburger Landstraße durch. Als sich ein 30-jähriger Bosnier mit seinem Pkw der Kontrollstelle näherte, bog er auf das Gelände einer dortigen Tankstelle ab und täuschte einen Tankvorgang vor. Nachdem er dies beendet hatte, ging er in die Tankstelle und tat so, als würde er bezahlen. Danach verließ er das Tankstellengelände mit seinem Pkw über eine andere Ausfahrt, die von der Kontrollstelle aus nicht einsehbar war. Zivilen Beamten der Münchner Polizei fiel dieses auffällige Verhalten auf und sie kontrollierten den 30-Jährigen. Dabei stellte sich heraus, dass er den Versicherungsbeitrag seiner Kfz- Versicherung nicht bezahlt hatte. Die Weiterfahrt mit dem Pkw wurde daraufhin unterbunden und der 30-Jährige wegen eines Vergehens nach dem Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Am Abend des gleichen Tages erschien der 30-Jährige bei der Polizei und legte eine Bestätigung vor, dass er den ausstehenden Versicherungsbeitrag zwischenzeitlich beglichen hatte.


Montag, 03.07.2017

Festnahme nach Raub - Hauptbahnhof

Am Freitag war ein 31-jähriger Mann gerade auf einer Rolltreppe im Sperrengeschoss des Hauptbahnhofs, als er von zwei Afghanen von hinten angegriffen wurde. Dabei ging der 31-Jährige zu Boden und verlor sein Handy. In dem darauffolgenden Handgemenge gelang es dem 31-Jährigen wieder sein Handy zurückzuerlangen, woraufhin er allerdings von den beiden 20 und 24 Jahre alten Männer aus Afghanistan geschlagen und getreten wurde. Die beiden Täter liefen danach in Richtung Senefelder Straße davon. Der 31-Jährige verfolgte sie und schrie laut um Hilfe. Zivile Polizisten wurden auf die Rufe aufmerksam und konnten die beiden 20 und 24 Jahre alten Afghanen festnehmen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.


Sonntag, 02.07.2017

Randale in der Leopoldstraße - Schwabing

Am Freitag befanden sich zwei Angestellte der Münchner Parküberwachung auf der Leopoldstraße und beanstandeten einen Falschparker. Plötzlich wurde ein Sektglas in deren Richtung geworfen und ging direkt zwischen den beiden Damen zu Bruch. Das Glas wurde aus einer dreiköpfigen Personengruppe heraus geworfen, die sich in einer dortigen Bar befanden. Bei der Personengruppe handelt es sich um einen 31-jährigen Deutsch-Iraner, sowie einen 27-jährigen und einen 32-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Die drei Männer zeigten sich gewaltbereit und verweigerten die Herausgabe der Personalien. Da es zudem zu Solidarisierungen mit umstehenden Barbesuchern kam, wurden Beamte des Münchner Unterstützungskommandos angefordert. Durch das massive Kräfteaufgebot ließen sich schließlich der 27- Jährige sowie der 32-Jährige zur Herausgabe der Personalien bewegen, während der 31-Jährige weiterhin uneinsichtig war. Bei seinem Versuch sich zu entfernen, stieß er mit voller Wucht einen Polizeibeamten zur Seite und leistete bei der anschließenden Festhaltung massiven Widerstand. Dabei wurde ein Polizeibeamter verletzt. Der 31-Jährige beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten massiv. Der 31-Jährige wurde zur Polizeiinspektion gebracht. Alle drei bekamen durch den Barbetreiber ein Hausverbot. Aufgrund der Alkoholisierung des 31-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Später teilte der Inhaber der Bar in der Leopoldstraße mit, dass die drei bereits bekannten Männer sowie weitere Personen erneut vor Ort wären und sich aggressiv verhalten würden. Insgesamt sei die Stimmung sehr aufgeheizt. Mehrere Streifen sowie Beamte des Unterstützungskommandos umstellten die Personengruppe. Es stellte sich heraus, dass der 31-Jährige erneut die Bar aufgesucht hatte und laut Zeugenaussage den Barbesitzer geschlagen und beleidigt hatte. Der 31-Jährige wurde daraufhin festgenommen und in Gewahrsam gebracht. Der 31-Jährige verbrachte die Nacht in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München in Gewahrsam.


Freitag, 30.06.2017

Versuchter Handtaschenraub – Am Hart

Am Freitag gegen 22.10 Uhr, war eine 90-jährige Rentnerin zu Fuß auf dem Heimweg. Sie bemerkte zunächst, dass sie von einer unbekannten Frau verfolgt wurde, setzte ihren Weg jedoch fort. Plötzlich griff die Unbekannte von hinten nach dem Gehstock der Rentnerin und hielt diesen fest. Gleichzeitig versuchte sie der betagten Frau die Tasche wegzureißen. Als die 90-Jährige anfing laut um Hilfe zu rufen, ließ die Täterin von ihr ab und flüchtete ohne Beute. Die Täterin ist ca. 20 Jahre alt und ca. 165-170 cm groß. Sie hat schulterlanges schwarzes Haar, kräftige Oberarme und ein südländisches Aussehen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 29.06.2017

Diebstahl eines mit Komfortzugang ausgestatteten hochwertigen Pkw - Obermenzing

Am Donnerstag gegen 04.15 Uhr, wurde in Obermenzing, in der Petzetstraße, ein hochwertiger Pkw von zwei Tätern entwendet. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl, sah sein Fahrzeug wegfahren und einen weiteren Täter zu Fuß flüchten. Unverzüglich verständigte er den Polizeinotruf. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug in einem Waldstück in Gauting bei der Planeggerstraße verlassen aufgefunden werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass beim Diebstahl der Komfortzugang des Pkw überwunden worden war. Dieser Zugang ermöglicht dem berechtigten Nutzer das Öffnen und Starten des Fahrzeuges, wobei der Fahrzeugschlüssel nur mitgeführt werden muss. In den letzten Monaten wurden vermehrt Diebstähle von Kraftfahrzeugen verschiedener Marken mit identischer Begehungsweise festgestellt. Die Kriminalpolizei rät, falls möglich, das System für das schlüssellose Öffnen und Starten von Fahrzeugen, insbesondere wenn das Kraftfahrzeug mehrere Stunden nicht genutzt wird, außer Kraft zu setzen. Bei Fragen hierzu wenden Sie sich an den Hersteller. Ein Schutz vor dem Diebstahl in dieser Form kann auch erreicht werden, wenn der Fahrzeugschlüssel in einem geeigneten Blechkästchen, von welchem das Signal abgeschirmt wird, aufbewahrt wird. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 51 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Sexuelle Nötigung - Ludwigsvorstadt

Am Freitag in der Zeit von 23.30 Uhr bis 23.45 Uhr, befand sich eine 19-jährige Studentin in der Pettenkoferstraße auf dem Nachhauseweg. Ein unbekannter Mann näherte sich ihr und berührte sie gegen ihren Willen unsittlich an ihrem Gesäß sowie ihren Brüsten. Nachdem sie sich verbal wehrte, entfernte sich der Unbekannte. Die Studentin ging weiter. Als sie etwa 200 Meter weiter gegangen war, sah sie den Mann an der Kreuzung stehen, der seine Hände im Schrittbereich hatte und sie dabei angrinste. Die 19-Jährige entfernte sich schnellen Schrittes zu ihrer Wohnung. Noch vor dem Wohnanwesen holte der Mann sie ein und brachte sie zu Boden. Gewaltsam küsste er sie auf den Mund und begrapschte sie im Intimbereich. Zum wiederholten Mal wehrte sich die 19-Jährige durch Schreie. Der Mann ließ nun von ihr ab und entfernte sich. Der Täter ist ca. 170 cm groß und ca. 25 Jahre alt. Er hat schwarz-braune glatte Haare und einen Drei-Tage-Bart. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 28.06.2017

Sexueller Missbrauch – Stockdorf

Am Donnerstag um 14.15 Uhr hielt sich ein unbekannter Mann im Bereich der Grundschule in der Zugspitzstraße in Stockdorf auf. Ein 10-jähriges Mädchen, das sich ebenfalls dort aufhielt, wurde von dem Mann angesprochen. Er entblößte sein Glied und forderte sie auf, dieses zu berühren. Währenddessen berührte er sich selbst am Glied. Unterdessen kamen zwei weitere, bisher unbekannte Mädchen dazu. Der Mann trat diesen auf gleiche Art und Weise gegenüber. Die Mutter des 10-jährigen Mädchens erstattete bei der Polizeiinspektion-Planegg eine Anzeige. Das Kommissariat 15 hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Täter ist ca. 170 cm groß und ca. 60 Jahre alt. Er hat eine dicke Statur. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen kurzen Hose und einem weißen Hemd mit blauen Streifen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die zwei unbekannten Mädchen, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 27.06.2017

Person wird von S-Bahn erfasst - Haar

Am Montag benutzte ein 47-jähriger Ungar die Gleistrasse um von Haar nach Gronsdorf zu gehen. Er bemerkte die herannahende S-Bahn nicht, wurde erfasst und in ein Feld geschleudert. Er war sofort tot. Der 46-jährige Lokführer konnte trotz eingeleiteter Schnellbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Er erlitt einen Schock und musste durch das Kriseninterventionsteam vor Ort betreut werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wird von einem Unfall ausgegangen.

Hund wird vergessen und verendet in der Sonne - Neuhausen

Am Montag teilte ein besorgter Anwohner in Neuhausen mit, dass er seit mehreren Stunden einen Hund auf einem Balkon beobachtet. Der Hund sei dort der prallen Sonne ausgeliefert und sei nun umgefallen. Wenige Minuten später traf eine Polizeistreife am genannten Objekt ein. Da auf Klopfen und Klingeln nicht geöffnet wurde, zogen die Beamten die Feuerwehr zur Wohnungsöffnung hinzu. Bei der anschließenden Betretung der Wohnung wurden zwei Personen angetroffen. Die 19-Jährige und der 20-Jährige waren vom Besuch der Polizei offensichtlich überrascht. Bei der Nachschau auf dem Balkon der Wohnung wurde ein lebloser Hund aufgefunden. Er war bereits verstorben. Ein daneben stehender Trinknapf war leer. Die Kriminalpolizei hat nun Ermittlungen gegen beide Personen aufgenommen.


Montag, 26.06.2017

Glasscherben im Kindergarten - Pasing

Eine Angestellte eines Kindergartens stellte fest, dass sich zwischen dem 06.06. und 19.06.2017 mehrfach kleine Glasscherben in dem Garten der Einrichtung befanden. Diese wurden mit der Spitze nach oben in den Boden gesteckt. Die Kinder waren dadurch gefährdet. Des Weiteren hatte der Kindergarten vier Hühner. Drei wurden gestohlen und das vierte Huhn wurde getötet. Diesem wurde der Hals umgedreht. Das Kommissariat 25 hat die Ermittlungen u. a. wegen einer versuchten gefährlichen Körperverletzung aufgenommen. Personen, die in der Gustav-Meyrink-Straße in Pasing Wahrnehmungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten oder andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mann bedroht Straßenbahnfahrer mit einer Spielzeugpistole - Altstadt

Am Sonntag stand ein 61-Jähriger aus dem Landkreis Freising an der Trambahnhaltestelle „Kammerspiele“ in der Maximiliansstraße. Beim Einfahren der Tram trat er unvermittelt vor die haltende Tram und bedrohte den 36-jährigen Trambahnführer von außen mit einer Spielzeugpistole, mit der er direkt auf diesen zielte. Die Waffe machte auf den 36-Jährigen einen realen Eindruck. Er stoppte die Trambahn und alarmierte die Polizei. Der 61-Jährige setzte sich danach in die Tram und stieg nach kurzer Zeit wieder aus. Er entfernte sich zu Fuß. In Tatortnähe konnte er von Polizeibeamten der Polizeiinspektion-Altstadt festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung wurde die Spielzeugpistole aufgefunden und sichergestellt. Der Trambahnfahrer wurde von der Bedrohungssituation emotional stark mitgenommen. Der 61-Jährige wurde angezeigt.

Pkw überschlägt sich im Brudermühltunnel - Mittersendling

Am Sonntag fuhr ein 69-Jähriger aus dem Landkreis Esslingen mit seinem Pkw durch den Brudermühltunnel. Kurz vor der Tunnelausfahrt zur Plinganserstraße geht der Fahrstreifen leicht nach links. Der 69-Jährige bemerkte dies nicht, weil er nach einer Wasserflasche griff. Er lenkte seinen Pkw geradeaus weiter und prallte frontal gegen eine Leitplanke. Bei dem Unfall kippte der Pkw um und rutschte auf dem Dach gegen die Tunnelwand. Dort kam er auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 69-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und konnte selbstständig aus seinem Pkw steigen. Kurz danach geriet der Motor des Fahrzeugs in Brand. Die Feuerwehr konnte schnell löschen. Der Pkw-Fahrer wurde von Einsatzkräften des Rettungsdienstes vor Ort behandelt und danach zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Durch die Rauchentwicklung sowie die Lösch- und Bergearbeiten musste der Tunnel zeitweise komplett gesperrt werden.


Freitag, 23.06.2017

Rentner beraubt - Untersendling

Ein 69-jähriger Rentner hob am Donnerstag mehrere hundert Euro von seiner Bank ab. Das Bargeld verstaute er in seiner Stofftragetasche. Als er sich zu Fuß an der Unterführung Lindwurmstraße zur Implerstraße befand, näherte sich ein Mann von hinten und entriss ihm seine Tasche. Durch das starke und plötzliche Reißen stürzte der Rentner zu Boden. Der unbekannte Räuber flüchtete mit der Beute. Ein Zeuge beobachtete die Raubhandlung und verständigte sofort die Polizei. Auch konnte er den Beamten die Fluchtrichtung sowie den Aufenthaltsort des Räubers mitteilen. Durch den Zeugenhinweis konnten Polizeibeamte der Polizeiinspektion-Sendling einen 31-jährigen wohnungslosen Bosnier am nahegelegenen Bahnhofsgelände festnehmen. Der Bosnier war noch im Besitz der Beute, die dem 69-Jährigen wieder ausgehändigt werden konnte. Bei dem Raubüberfall erlitt der 69-jährige Rentner Prellungen und Abschürfungen. Diese mussten ambulant behandelt werden.

Radfahrer übersieht Hundeleine - Gern

Am Donnerstag fuhr ein 47-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad verbotswidrig auf dem linken Gehweg der Canalettostraße stadteinwärts. Zum gleichen Zeitpunkt befand sich eine 75-jährige Rentnerin auf dem Gehweg, die mit ihrem Hund Gassi ging. Trotz eingeschaltetem Fahrradlicht übersah der 47-Jährige die Hundeleine und fuhr gegen diese. Dadurch kam die Rentnerin zu Sturz und prallte mit dem Kopf auf den Gehweg. Sie wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Radfahrer sowie der an der Leine befindliche Hund wurden nicht verletzt.

Raub eines Mobiltelefons - Ludwigsvorstadt

Auf dem Nachhauseweg traf ein 35-jähriger Münchner am Donnerstag gegen 04.30 Uhr im Nußbaumpark auf einen unbekannten Mann. Unvermittelt schlug er ihn zu Boden und nahm sich das Mobiltelefon des 35-Jährigen aus dessen Hosentasche. Bei dem Raubüberfall wurde der 35-jährige Münchner leicht verletzt. Der Täter ist ca. 25 Jahre alt, ca. 175 cm groß und hat eine schlanke Figur. Er hat einen Drei-Tage-Oberlippenbart und sprach deutsch mit Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 22.06.2017

Sexueller Übergriff auf 17-jährige Schülerin - Krailling

Am Dienstag gegen 20.45 Uhr war eine 17-jährige Schülerin in Krailling zu Fuß auf dem Weg zu ihrer Freundin in die Alpenstraße. Ihr fiel auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein unbekannter Mann auf. Als dieser plötzlich hinter ihr war, schrieb die Schülerin ihrer Freundin eine Nachricht, dass sie ihr entgegenkommen solle. Kurz darauf hielt der Mann die 17-Jährige am Arm fest und versuchte sie umzudrehen. Obwohl sie ihn aufforderte dies zu unterlassen, umfasste er ihren Oberkörper im Bauchbereich und wollte sie festhalten. Die 17-Jährige konnte sich aus dem Griff befreien, woraufhin der Unbekannte den Kopf der 17-Jährigen festhielt und ihr über die linke Gesichtshälfte schleckte. Er versuchte dabei offenbar die Schülerin zu küssen. Die junge Frau konnte sich befreien und lief auf ihre Freundin zu, die zwischenzeitlich vor ihrer Wohnung auf die Schülerin wartete. Die 17-Jährige schilderte ihrer Freundin kurz was passiert war und deren Mutter verständigte die Polizei. Der unbekannte Mann ging schnellen Schrittes an den beiden jungen Frauen vorbei und drehte sich nach einigen Metern nochmal kurz um. Die Mutter der Freundin schrie ihn noch an, dass er stehen bleiben solle und versuchte ihn zu verfolgen. Der Mann lief daraufhin Richtung Himselweg und danach in Richtung Kreuzweg davon. Hier verlor ihn die Mutter aus den Augen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief negativ. Der Täter ist ca. 180 cm groß, 25 Jahre alt und hat eine schlanke Figur. Er sprach deutsch mit Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Fußgängerin bremst Polizeikolonne aus - Neuhausen

Am Mittwoch stand eine 40-jährige Fußgängerin auf der Nymphenburger Straße an der Einmündung zur Lazarettstraße. Zeitgleich fuhr ein 42-jähriger Polizeibeamter mit seinem Dienstfahrzeug als erstes Fahrzeug einer polizeilichen Fahrzeugkolonne auf der Nymphenburger Straße. Alle Fahrzeuge der Kolonne fuhren mit Blaulicht und Martinshorn. Die Fußgängerin bemerkte die herannahende Kolonne trotz akustischer Sondersignale nicht und überquerte bei Grün die Nymphenburger Straße. Der 42-jährige Polizeibeamte bemerkte die Fußgängerin und bremste sein Fahrzeug bis zum Stillstand ab, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Ein 27-jähriger Polizeibeamter, der mit seinem zivilen Dienstfahrzeug direkt dahinter fuhr, konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und fuhr auf. Zwei Polizisten wurden dabei leicht verletzt. Eines der Fahrzeuge musste abgeschleppt werden.

Polizisten retten Person aus Eisbach – Englischer Garten

Am Mittwoch hörten Beamte der Polizeiinspektion-Altstadt im Englischen Garten leise Hilferufe. Diese kamen aus der Richtung einer Brücke im Eisbach. Die Beamten, ein Polizist und eine Polizistin, entdeckten dort eine männliche Person im Wasser. Während sich der Polizist sofort ans Wasser begab, um der Person zu helfen, rief die Polizistin zwei vorbeikommende Passanten hinzu. Die beiden 20 und 25 Jahre alten Männer leisteten sofort Hilfe. Ein vorbeikommender 23-Jähriger half ebenfalls. Der Mann konnte gemeinsam aus dem Wasser gezogen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 74-jährigen Rentner. Bei der Rettungsaktion rutschten die beiden 20 und 25 Jahre alten Helfer ins Wasser. Sie konnten sich jedoch selbst wieder aus dem Wasser retten. Die genauen Umstände, wie der Rentner ins Wasser gelangte, sind derzeit nicht bekannt. Er wurde durch einen hinzugerufenen Rettungsdienst erstversorgt.

Verkehrszeichen-Dieb radelt an einer Polizeiinspektion vorbei - Altstadt

Am Dienstag wurden Beamte der Polizeiinspektion-Altstadt auf einen Radfahrer aufmerksam. Dieser radelte in der Hochbrückenstraße an der Dienststelle vorbei. Auffällig war, dass der Radfahrer, bei dem es sich um einen 22-jährigen Deutschen handelte, ein Verkehrszeichen geschultert hatte. Der Radfahrer fuhr in Richtung Marienstraße, wendete und fuhr zurück in Richtung Tal. Nachdem er bereits zum zweiten Mal an der Dienststelle vorbeifuhr, wurde er durch die Beamten angehalten. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass sowohl das mitgeführte Verkehrszeichen als auch das genutzte Fahrrad zuvor durch den 22-Jährigen entwendet worden waren. Da der Radfahrer einen alkoholisierten Eindruck auf die Beamten machte, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,6 Promille. Das Schild wurde wieder an seinen Bestimmungsort angebracht. Es handelt sich um ein Haltverbot-Zeichen. Der Besitzer des Fahrrades konnte noch nicht ermittelt werden. Aus diesem Grund erfolgte die Sicherstellung. Bei dem Rad handelt es sich um ein lila-grünes Herrenrad der Marke Staiger. Bis der Besitzer des Fahrrades ausfindig gemacht wird, erfolgt die Verwahrung in der Polizeiinspektion-Sendling.

Taschendiebstahl - Altstadt

Am Montag befand sich ein 69-jähriger amerikanischer Tourist in einem Souvenirgeschäft in der Neuhauser Straße. Während er sich einige Souvenirs ansah, hatte er plötzlich das Gefühl, als ob seine Geldbörse aus seiner linken Hosentasche gefallen wäre. Als er deshalb seinen Blick nach unten richtete, sah er wie ein Fremder seinen Geldbeutel in der Hand hielt. Der 69-Jährige ergriff sofort den Arm des Diebes und konnte ihm den Geldbeutel wieder abnehmen. Eine Angestellte des Geschäfts beobachtete den Vorfall und verständigte die Polizei. Der Taschendieb, ein 44-jähriger Rumäne, konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Zwischenzeitlich ist ein Haftbefehl ergangen.

Heiligabend-Einbrecher mittels DNA überführt - Westend

Am Heiligabend 2016 hebelte ein zunächst unbekannter Täter die Eingangstür einer Gaststätte im Westend auf. Ein im Büro vorgefundener Tresor wurde aufgebrochen und daraus Bargeld und Gutscheine entwendet. Am Tatort konnten tatrelevante humanbiologische Spuren gesichert werden. Diese konnten jetzt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landeskriminalamt mittels DNA-Datenbank zweifelsfrei einem 32-jährigen Polen zugeordnet werden.


Mittwoch, 21.06.2017

Streit endet mit versuchtem Totschlag - Obergiesing

Am Sonntag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Streit zwischen zwei Griechen. Im Verlauf dieses Streites kam es auch zu massiven körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Kontrahenten. Hierbei versetzte der 57-jährige Fernfahrer einem 58-jährigen Bauhelfer einen Stich in den Bauchraum. Durch den Angriff erlitt dieser lebensgefährliche Verletzungen und musste in einer Klinik notoperiert werden. Er befindet sich nach wie vor in stationärer Behandlung und ist nicht vernehmungsfähig. Der Täter konnte noch vor Ort festgenommen werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl wegen versuchtem Totschlag gegen den Fernfahrer. Er macht bislang keine Angaben zu dem Vorfall. Beide Beteiligten waren bei der Tat deutlich alkoholisiert. Die Ermittlungen dauern an.


Dienstag, 20.06.2017

Asylbewerber versucht sich vor einer Polizeiinspektion zu erhängen - Giesing

Am Montag hielt sich ein 27-jähriger kongolesischer Asylbewerber vor der Polizeiinspektion in der Chiemgaustraße auf. Der 27-Jährige wartete bis ihn zwei Polizisten sahen, bevor er versuchte sich mit einem Schal zu erhängen. Die Beamten konnten dies sofort unterbinden. Der Asylbewerber wollte offensichtlich gerettet werden. Der Kongolese blieb vollkommen unverletzt. Der Grund für diesen untauglichen Suizidversuch ist unbekannt.


Montag, 19.06.2017

Mann belästigt zwei Schülerinnen - Neuperlach

Zwei 9 und 12 Jahre alte Schwestern hielten sich am Sonntag, in einem Freibad in Neuperlach auf. Dort wurden sie durch einen 53-jährigen italienischen Staatsangehörigen mehrmals im Brust- und Gesäßbereich berührt. Außerdem warf er ihnen eine Frisbee-Scheibe gegen den Kopf. Die beiden Schülerinnen wandten sich an den Bademeister, der den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten konnte. Der Täter wurde vorläufig festgenommen. Es wird gegen ihn wegen dem sexuellen Missbrauch von Kindern und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.


Sonntag, 18.06.2017

Gefährliche Körperverletzung mit Messer – Hasenbergl

Am späten Nachmittag des 12.06. waren zwei Männer in einer Grünanlage in der Dülferstraße. Dort befanden sich ebenfalls drei Bulgaren. Die drei Bulgaren provozierten die anderen beiden Männer. Diese ließen sich nicht darauf ein und verließen die Örtlichkeit. Später trafen die beiden erneut auf die drei Bulgaren und sie wurden von ihnen mit einem Messer angegriffen. Dabei erlitt einer der beiden Männer, ein 22-jähriger Pole, Schnittverletzungen an der Hand, am Unterarm sowie im Rücken- und Schulterbereich. Als er nach einem Faustschlag zu Boden ging, wurde er weiterhin mit Tritten und Schlägen angegriffen. Im weiteren Verlauf gelang es dem 22-Jährigen einem der Angreifer das Messer zu entwenden und zu flüchten. Zeugen verständigten die Polizei, die die drei Bulgaren festnehmen konnte. Der 22-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Gegen die drei Täter erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehle. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Tatablauf aufgenommen.


Freitag, 16.06.2017

Festnahme eines Exhibitionisten - Obergiesing

Am Mittwoch befand sich eine 31-jährige Münchnerin auf dem Gehweg der Schlierseestraße in Obergiesing. Dort wurde sie von einem unbekannten Mann verfolgt, der plötzlich sein Geschlechtsteil entblößte und danach daran manipulierte. Dabei suchte er Blickkontakt zur 31-Jährigen. Die Münchnerin flüchtete in einen nahen Hauseingang und alarmierte die Polizei. Beamte der Polizeiinspektion-Giesing konnten den 37-jährigen Täter, ein Bulgare mit Wohnsitz in München, in Tatortnähe festnehmen. Er wurde wegen einer exhibitionistischen Handlung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung wieder entlassen.


Donnerstag, 15.06.2017

Raub am Giesinger Bahnhof

Am Mittwoch kam es zu einem Raub am S-Bahnhof Giesing. Ein 32-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis ging zum Gleis 3. Dabei kam ihm ein unbekannter Mann - ca. 25 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelhäutig (Afrikaner), schlank - entgegen. Dieser versuchte nun, ihm die Tasche, die er über der Schulter trug, zu entreißen. Da er jedoch die Tasche festhielt, kam es zu einem längeren Gerangel zwischen den Beiden. Letztendlich konnte der Unbekannte ihm die Tasche aber entreißen und flüchtete. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrerin fährt gegen Fußgänger und flüchtet – Nymphenburg

Am Mittwoch gegen 08.30 Uhr fuhr eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin auf dem Rad- und Gehweg der Schloßschmidstraße stadteinwärts. In einem Korb hatte sie noch zwei Kinder dabei. Zur gleichen Zeit ging ein 49-jähriger Münchner aus einem Anwesen in der Schloßschmidstraße. Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah die Fahrradfahrerin den Mann und fuhr ihm über den Fuß. Der 49-Jährige ging vor Schmerzen zu Boden und wurde anschließend leicht verletzt ambulant in einem Krankenhaus versorgt. Die Radfahrerin wartete zunächst noch vor Ort und entschuldigte sich mehrfach bei dem Mann. Letztendlich entfernte sie sich dann aber ohne Angaben ihrer Personalien unerlaubt vom Unfallort. Die Radfahrerin ist 25-30 Jahre alt, ist ca. 165 cm groß, hat einen etwas dunkleren Teint und schwarze, glatte und etwas längere Haare. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 13.06.2017

Schießerei in Unterföhring

Am Dienstag kam es gegen 08.20 Uhr zu einem Polizeieinsatz im Bereich des S-Bahnhofes in Unterföhring. Einsatzgrund war eine Schlägerei, die in der S8 stattfand. Zu dem Einsatz fuhren daraufhin sowohl Beamte der Polizeiinspektion 26 als auch der Bundespolizei. Als eine Streife der PI26 mit zwei Polizeibeamten am Einsatzort eintraf, kam es dort nach dem bisherigen Ermittlungsstand zu einer Auseinandersetzung mit einem an der Schlägerei Beteiligten. Er schubste nach den bisherigen Erkenntnissen einen Beamten am Bahnsteig bei einfahrender S-Bahn. Dabei gelang es ihm, sich der Schusswaffe dieses Polizeibeamten zu bemächtigen. Nun kam es zu einem Schusswechsel, in dessen Verlauf eine 26-jährige Polizeibeamtin eine lebensgefährliche Kopfverletzung erlitt. Der Täter, ein 37-jähriger Deutscher, konnte im Anschluss durch weitere Einsatzkräfte festgenommen werden. Er wurde bei dem Schusswechsel verletzt. Darüber hinaus wurden zwei unbeteiligte Personen ebenfalls verletzt. Sie befinden sich jedoch alle nicht in Lebensgefahr. Alle Verletzten wurden in Münchner Krankenhäuser gebracht. Aufgrund des polizeilichen Einsatzes kam es zu umfangreichen Absperrungen im Bereich des S-Bahnhofes Unterföhring. Der S-Bahn-Betrieb wurde hier eingestellt. Die Ermittlungen wurden von der Münchner Kriminalpolizei übernommen. Das Bayerische Landeskriminalamt ist informiert und wird ebenfalls in Bezug auf den polizeilichen Schusswaffengebrauch ermitteln. Nach den bisherigen Erkenntnissen handelt es sich um einen Einzeltäter. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gibt es nicht. Personen, die Beobachtungen zu den Ereignissen in der S8 und am Bahnhof in Unterföhring gemacht haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich unverzüglich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hierfür steht die Telefonnummer 089/63007-1412 (oder -1415) zur Verfügung. Sie können sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle wenden.


Montag, 12.06.2017

Person wirft Feuerlöscher gegen S-Bahn - Ramersdorf

Eine unbekannte Person warf am Sonntag gegen 23.40 Uhr von der Fußgängerbrücke an der Frankenwaldstraße einen 5 Kilogramm schweren Feuerlöscher. Dieser traf die Frontscheibe einer unter der Brücke durchfahrenden S-Bahn der Linie S7. Der Lokführer leitete sofort eine Notbremsung ein. Durch den Aufschlag splitterte die Frontscheibe der S-Bahn großflächig, der Feuerlöscher durchschlug diese jedoch nicht. Der 22-jährige Lokführer erlitt einen Schock. Die ca. 30 Fahrgäste in der S-Bahn blieben unverletzt. Der S-Bahnverkehr war in diesem Teilbereich bis ca. 01.00 Uhr gesperrt. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Steckerlfischbude in Brand - Großhesselohe

Am Sonntag Morgen entdeckte eine Passantin eine starke Rauchentwicklung in der Georg-Kalb-Straße. Eine Steckerlfisch-Verkaufshütte in Großhesselohe war in Brand geraten. Die Passantin informierte über den Notruf die Feuerwehr in Pullach. Der in der Hütte entstandene Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Durch das Feuer entstand hoher Schaden. Die Schadenshöhe wird auf 45.000 Euro geschätzt. Der Verkaufsstand steht auf dem Areal eines Gastronomiebetriebes, allerdings wird er von einem 47-jährigen Deutschen selbstständig betrieben. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Hierzu hat das Kommissariat 13 die Ermittlungen aufgenommen.


Sonntag, 11.06.2017

Ungeklärter Todesfall - Obergiesing

Am Freitag fuhr ein 54-jähriger Mann auf der Tegernseer Landstraße stadteinwärts. Er wurde langsamer und kam auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Der Mann wurde von einer anderen Autofahrerin leblos auf dem Fahrersitz vorgefunden. Die Frau setzte sofort einen Notruf ab und weitere Verkehrsteilnehmer leisteten bis zum Eintreffen des Notarztes Erste Hilfe. Der 54-Jährige verstarb trotz Reanimationsmaßnahmen vor Ort. Die Todesursache ist bislang ungeklärt. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen.

Tödlicher Badeunfall im Eisbach – Englischer Garten

Am Samstag fiel mehreren Zeugen eine leblose Person im Wasser treibend auf. Sie informierten unverzüglich die Polizei und versuchten noch erfolglos den Mann aus dem Eisbach zu retten. Die verständigte Feuerwehr konnte den leblosen Mann letztendlich bergen, allerdings konnte nur noch der Tod des 35-jährigen Touristen festgestellt werden. Hinweise auf ein Eigen- bzw. Fremdverschulden ergaben sich nicht. Es stellte sich heraus, dass der Mann nicht bzw. nur mittelmäßig schwimmen konnte. Das Kriminalkommissariat 12 hat die Ermittlungen aufgenommen.


Sonntag, 11.06.2017

Massive Geschwindigkeitsüberschreitung im Altstadttunnel

Am Donnerstag führten Polizeibeamte eine Geschwindigkeitskontrolle mit Laserpistole am Altstadttunnel durch. Gegen 03.20 Uhr konnte ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h gemessen werden. Erlaubt sind dort 50 km/h. Der 23-jährige Fahrer aus Katar konnte anschließend in der Bruderstraße angehalten werden. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 560 Euro hinterlegen. Der Bußgeldkatalog sieht für diese Geschwindigkeitsüberschreitung ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von zwei Monaten vor. Allerdings wurde dem 23-Jährigen bei der Überschreitung von mehr als 100% der erlaubten Geschwindigkeit Tatvorsatz vorgeworfen, weswegen sich das Bußgeld verdoppelt.


Donnerstag, 08.06.2017

„Geld her, oder ich mache dich kaputt“ - Au

Am Mittwoch gegen 05.20 Uhr war ein 20-jähriger Münchner auf dem Nachhauseweg. Er überquerte die Reichenbachbrücke und ging anschließend weiter in eine dortige Parkanlage. Hier traf er auf zwei unbekannte Männer. Der Größere der beiden - ca. 25-30 Jahre alt, 185 cm groß, arabisches Aussehen mit leicht gebräunter Haut und Drei-Tage-Bart - sprach den Münchner an und sagte in gebrochenem Deutsch: „Geld her, oder ich mache dich kaputt“. Der 20-Jährige erwiderte, dass er kein Geld herausgeben werde und schubste den Mann von sich weg. Zeitgleich zog der geschubste Mann ein Klappmesser aus der Gesäßtasche und klappte dieses auf. Der Münchner schrie daraufhin laut um Hilfe. In diesem Moment griff der zur Zeit noch unbekannte Mann mit dem Messer den Münchner an. Die Klinge traf den Münchner an der rechten Hand und verursachte eine Schnittverletzung. Eine zweite Person - ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, dunkel gekleidet - hatte den unbekannten Täter begleitet. Während der Tat selbst stand diese Person unmittelbar neben dem Täter, griff allerdings nicht aktiv ins Geschehen ein. Stattdessen beobachtete er die ganze Zeit die Umgebung. Der 20-Jährige rannte schließlich durch die Parkanlage in Richtung Eduard-Schmid-Straße davon. Die beiden Täter entfernten sich in Richtung Wittelsbacherbrücke. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nach den Tätern verlief diese ergebnislos. Beide Täter führten einen schwarzen Rucksack mit einem weißen Nike-Emblem mit sich. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

1kg Haschisch - Hauptbahnhof

Am Dienstag wurde ein 25-jähriger Syrer von Polizeibeamten am Münchner Hauptbahnhof durchsucht. Im Rucksack des Mannes wurden zwei Pakete mit je 500 Gramm Haschisch gefunden und sichergestellt. Der 25-Jährige war zuvor mit dem Zug von Essen/Karlsruhe nach München gereist. Der Syrer äußerte sich nicht zu dem Tatvorwurf. Er wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.

21. Rauschgifttoter in München

Am Samstag wurde ein 35-jähriger Münchner leblos von seinen Eltern in seiner Wohnung aufgefunden. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen. Aufgrund der kriminalpolizeilichen Ermittlungen kann von einer übermäßigen Einnahme von Betäubungsmitteln ausgegangen werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor. Ein im Rahmen einer Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Es handelt sich bei dem 35-Jährigen um den 21. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahl: 2016: 29 Personen


Mittwoch, 07.06.2017

Betrunkener überholt die Polizei - Schwabing

Am Samstag stand eine Zivilstreife der Münchner Verkehrspolizei an der Leopoldstraße bei Rot vor der Ampel. Plötzlich wurde das Zivilfahrzeug von einem PKW mit hoher Geschwindigkeit, trotz Rotlicht, überholt. Der PKW erreichte eine Geschwindigkeit von bis zu 107 km/h. In der Feilitzschstraße konnte er angehalten und kontrolliert werden. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem Fahrer um einen 21-Jährigen aus dem Bereich Ebersberg handelte. Bei ihm wurde starker Alkoholgeruch festgestellt. Einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte er jedoch. Er wurde anschließend in das Institut für Rechtsmedizin gebracht, wo eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Den 21-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr.

Festnahme eines Exhibitionisten - Solln

Am Dienstag ging eine 45-jährige Münchnerin auf der Garatshausener Straße durch das dortige Waldstück. An einer Parkbank saß ein unbekannter Mann und hatte seine Hose bis zu den Oberschenkeln heruntergezogen. Sein Geschlechtsteil war entblößt und zeigte eine deutliche sexuelle Erregung. Als die 45-Jährige kurz darauf erneut an dem Mann vorbei ging, hatte er seine Hose wieder hochgezogen. Er sprach sie jedoch mit den Worten „Du hast ihn ja schon gesehen, überlege es dir noch mal“ an. Daraufhin verständigte die 45-Jährige die Polizei, die den Mann kurz darauf festnehmen konnte. Bei ihm handelt es sich um einen 37-jährigen Münchner.

20. Rauschgifttoter in München

Am Freitag stellte eine Joggerin unterhalb der Wittelsbacher Brücke fest, dass auf einem dort aufgestellten Sofa ein lebloser Mann lag. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Aufgrund der kriminalpolizeilichen Ermittlungen kann von einer übermäßigen Einnahme von Drogen ausgegangen werden. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung ergaben sich bislang nicht. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Obduktion an. Ein in diesem Zusammenhang durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Es handelt sich somit um den 20. Rauschgifttoten im Jahr 2017 im Bereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahlen: 2016: 28 Personen


Dienstag, 06.06.2017

15 Personen in einem Pkw unterwegs - Sauerlach

Am Montag kontrollierten Polizeibeamte in Sauerlach einen PKW mit rumänischem Kennzeichen. Auffällig war die augenscheinlich enorme Überladung und der schlechte Zustand des Fahrzeuges. Als die Beamten die Mitfahrer aufforderten, den PKW zu verlassen, stiegen 8 Erwachsene und 7 Kinder aus dem Pkw. In dem für fünf Personen zugelassenen Minivan waren keine Kindersitze vorhanden. Die kontrollierenden Beamten stellten an dem Fahrzeug abgefahrene Reifen fest. Da der PKW offensichtlich verkehrsunsicher war, wurde er zur Durchführung eines technischen Gutachtens abgeschleppt. Die Insassen wurden an den nächstgelegenen Bahnhof verwiesen, von dem aus sie die Rückfahrt antreten konnten. Den 31-jährigen Fahrer erwartet nun ein Bußgeldverfahren.

Versuchter Raub durch drei Jugendliche - Ramersdorf

Am Montag befand sich ein 19-jähriger Münchner in der Hofangerstraße und lief in Richtung U-Bahnhof Michaelibad. Kurz vor dem Abgang zur U-Bahn kamen ihm drei unbekannte Jugendliche entgegen. Sie sprachen ihn an und forderten ihn auf, seinen Geldbeutel herauszugeben. Nachdem der 19-Jährige sie ignorierte, wurde er von den Jugendlichen körperlich attackiert und ging dabei zu Boden. Zeitgleich versuchte einer der Täter den Geldbeutel aus der Jackentasche des Münchners zu ziehen. Aufgrund der Gegenwehr des 19-Jährigen gelang es den Tätern nicht den Geldbeutel zu erlangen. Die Jugendlichen flüchteten schließlich ohne Beute.


Montag, 05.06.2017

Versuchtes Tötungsdelikt – Sendling

Am Freitag standen ein 47-jähriger Bauarbeiter und sein Kollege vor ihrem Baustellenhaus in der Gaißacher Straße, als unvermittelt ein ihnen unbekannter Mann auf sie zutrat und den Bauarbeiter ansprach. Plötzlich stach der Täter mit einem Messer in den Kopf des Geschädigten und flüchtete. Der Kollege des Schwerverletzten verfolgte den Täter und alarmierte gleichzeitig die Polizei. Im Rahmen der Fahndung konnte der Beschuldigte, ein 31-jähriger Dachdecker, vorläufig festgenommen werden. Das Messer war mehrere Zentimeter in den Kopf des Geschädigten eingedrungen und dort steckengeblieben. Er musste sofort notoperiert werden. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch völlig unklar. Der Tatverdächtige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen versuchten Mordes. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.


Freitag, 02.06.2017

8-Jährige Radfahrerin missachtet Rotlicht – Maxvorstadt

Am Mittwoch fuhr ein 8-jähriges Mädchen mit ihrem Fahrrad auf dem Gehweg der Schellingstraße auf die Kreuzung der Schleißheimer Straße zu. Die Eltern des Mädchens befanden sich zu diesem Zeitpunkt etwa 50 Meter hinter dem Kind. Als die 8-Jährige die Schleißheimer Straße mit ihrem Fahrrad überquerte, zeigte die Ampel gerade Rot. Zur gleichen Zeit fuhr ein 34-jähriger Pkw-Fahrer auf der Schleißheimer Straße. Zeugen beobachteten, dass der 34-Jährige Grün hatte. Da der Blick in den Kreuzungsbereich durch vor ihm stehende Linksabbieger blockiert war, übersah er die von links kommende Radfahrerin. Das Kind hatte trotz Dunkelheit keinerlei Licht am Fahrrad. Sie prallte mit dem Vorderrad gegen die linke Seite des Pkw, wurde auf die Fahrbahn geschleudert und prallte mit dem Kopf auf den Asphalt. Das Mädchen trug keinen Fahrradhelm. Sie wurde schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum befördert werden.


Donnerstag, 01.06.2017

Rumänischer Wohnungseinbrecher festgenommen – Lehel

In der Nacht zum Mittwoch schlief ein 27-jähriger Münchner in seiner Erdgeschosswohnung im Lehel bei geöffnetem Wohnzimmerfenster. Ein 39-jähriger Rumäne nutzte diesen Zustand aus, um in die Wohnung einzusteigen. In der Wohnung fand er ein hochwertiges Mobiltelefon und nahm es an sich. Der 27-jährige Wohnungsinhaber konnte den Dieb beim Verlassen der Wohnung noch wahrnehmen und lokalisierte sofort sein entwendetes Smartphone über das Internet. Gleichzeitig verständigte er den Polizeinotruf 110 und teilte die letzten Ortungspunkte mit. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnten Polizeibeamte der Münchner Verkehrsüberwachung eine auf die Täterbeschreibung passende Person in der Ludwigstraße kontrollieren. Hierbei wurde nicht nur das entwendete Mobiltelefon aufgefunden, sondern auch noch weitere Beute. Der 39-jährige Rumäne wurde nach seiner Festnahme dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete einen Untersuchungshaftbefehl an.


Mittwoch, 31.05.2017

Polizeiliches Resümee zum Relegationsspiel des TSV 1860 München gegen SSV Jahn Regensburg

Am Dienstag fand das Relegationsspiel des TSV München 1860 gegen SSV Jahn Regensburg vor 62.000 Zuschauern in der Allianz Arena statt. Während des Anmarsches von Regensburger Fans mussten am Marienplatz gegen TSV 1860-Anhänger fünf Platzverweise ausgesprochen werden, weil die Löwen-Fans ständig versuchten die Regensburger zu provozieren. Insgesamt musste von den Beamten in der Vorspielphase sechs Mal gegen Heimfans und elf Mal gegen Gastfans unmittelbarer Zwang angewendet werden, um gegenseitige Provokationen zu unterbinden. In der 70. Spielminute zündeten derzeit noch unbekannte Täter das Ballfangnetz in der Nordkurve an. Das Netz verschmorte dadurch auf einer Fläche von 30 x 30 cm. Nur acht Minuten später zündeten mehrere Heimfans in der Nordkurve ihre Schals an, darüber hinaus wurden Fahnenstangen und ein pyrotechnischer Gegenstand auf das Spielfeld geworfen. Aus diesen Gründen musste das Spiel durch den Schiedsrichter für 12 Minuten unterbrochen werden. Während dieser Unterbrechung rissen Löwen-Fans mehrere Sitzschalen aus ihren Verankerungen und warfen die Schalen auf Polizeibeamte. Durch diese Würfe wurden zehn Beamte leicht verletzt. Um zu verhindern, dass weitere Sitzschalen auf die eingesetzten Kräfte geworfen wurden, mussten Polizeibeamte fünf Mal Reizstoff einsetzen. Nachdem das Spiel fortgesetzt wurde, kam es noch vereinzelt zu Würfen von Stangen und Sitzschalen in Richtung Spielfeld, wodurch aber glücklicherweise niemand verletzt wurde. Nach dem Spiel versuchten etwa 150 Personen im Bereich der Zufahrt wieder in das Stadion zu gelangen, was durch Polizeikräfte verhindert werden konnte. Hier musste mehrmals der Einsatzstock eingesetzt werden. Die Anhänger konnten von den Beamten weggeschoben bzw. weggedrückt werden und somit ein Eindringen in das Stadion verhindert werden. Ein Anhänger des TSV 1860 warf einen Stuhl auf Polizeibeamte und wurde wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung festgenommen. Eine Gruppe von etwa fünfzig TSV 1860-Anhängern versammelte sich gegen 21.00 Uhr vor der Geschäftsstelle des TSV 1860 München. Die Anhänger taten verbal ihren Unmut über den Ausgang des Spiels kund. Zu Straftaten kam es hier nicht. Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Abend nach dem Spiel in der Gemeinde Haar. Gegen 21.30 Uhr wurde die Einsatzzentrale darüber informiert, dass in der St. Konrad Straße ein offensichtlich alkoholisierter Mann mit einer Schusswaffe drei Mal geschossen habe. Es konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Mann um einen 42-jährigen Deutschen handelte. Er gab an, aus Frust über den Ausgang des Spiels mit einer Gaspistole gefeuert zu haben. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab annähernd zwei Promille Alkohol. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Die Kriminalpolizei wird entsprechende Ermittlungen gegen den 42-jährigen Mann einleiten.


Dienstag, 30.05.2017

15-jähriges Mädchen ertrinkt im Eisbach

Wie bereits berichtet, ging am Montag gegen 18.00 Uhr, ein Notruf in der Einsatzzentrale der Münchner Polizei ein. Die Anruferin gab an, dass ein 15-jähriges Mädchen im Eisbach untergegangen und verschwunden sei. Um kurz nach 19.00 Uhr fanden Einsatzkräfte die vermisste 15-jährige Schülerin leblos am Tivoliwehr auf. Ermittlungen ergaben, dass das Mädchen mit mehreren Freundinnen den Englischen Garten besucht und sich dort auf die Liegewiese gegenüber dem Haus der Kunst begeben hatte. Die Mädchen stellten sich unmittelbar vor den Eisbach zu viert in einer Reihe auf. Dabei nahmen sie sich an den Händen und wollten zusammen in den Eisbach springen. Unmittelbar vor dem Sprung ließen die beiden äußeren Mädchen aus, sodass die beiden in der Mitte, darunter die 15-Jährige, zu zweit ins Wasser sprangen. Plötzlich war die 15-Jährige verschwunden. Als dies den anderen Mädchen auffiel, fingen sie sofort an, mit Unterstützung von weiteren anwesenden Personen, den Eisbach abzusuchen. Als sie die Schülerin jedoch nicht finden konnten, setzten sie fünf Minuten später einen Notruf ab. Das verunglückte Mädchen war Nichtschwimmerin, was ihren Freundinnen jedoch nicht bekannt war.

Waldbrand im Münchner Südosten

Wie bereits berichtet, kam es seit dem 01.04.2017 bis zum heutigen Tag im Münchner Südosten zu inzwischen insgesamt 13 Fällen von Waldbränden. Der jüngste Brand wurde am Montag gegen 14.15 Uhr, von einem Mitarbeiter einer Firma am Ernst-Heinckel-Ring in Hohenbrunn bemerkt. Wegen der starken Rauchentwicklung aus dem angrenzenden Waldgebiet verständigte er die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Hohenbrunn löschte eine Fläche von ca. 900 qm Jungwald. Die Feststellungen der Feuerwehr und des zuständigen Kommissariats 13 begründen den dringenden Verdacht, dass der Wald vorsätzlich angezündet wurde. Der Schaden beläuft sich auf rund 4.000 Euro. Seitens des zuständigen Kommissariats wird der aktuelle Waldbrand als 13. Waldbrand der Waldbrandserie im südöstlichen Bereich der Landeshauptstadt München und der angrenzenden Landkreisgemeinden gesehen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Das Kommissariat 13 weist in diesem Zusammenhang auch nochmals auf die Auslobung über insgesamt 5.000 Euro hin.

19. Rauschgifttoter in München

Am Donnerstag wurde ein 31-jähriger Münchner leblos in einer Grünanlage in Untermenzing aufgefunden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Bei dem Verstorbenen wurden typische Gegenstände für den Konsum von Drogen aufgefunden. Die bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise für ein Fremdverschulden. Bei dem 31-Jährigen handelt es sich um den 19. Rauschgifttoten im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München innerhalb des Kalenderjahres 2017. Vergleichszahl-2016: 27 Personen


Montag, 29.05.2017

15-jähriges Mädchen ertrinkt am Eisbach – Lehel

Am Montag ging ein Notruf in der Einsatzzentrale der Münchner Polizei ein. Die Anruferin gab an, dass ein 15-jähriges Mädchen am Eisbach untergegangen und verschwunden sei. Eine sofort eingeleitete Absuche nach der Vermissten durch rund 70 Kräfte der Münchner Polizei sowie der Berufsfeuerwehr München verlief zunächst ergebnislos. Bei der Absuche waren neben Kräften der örtlichen Polizeiinspektionen, eine Münchner Einsatzhundertschaft, das Münchner Unterstützungskommando sowie der Polizeihubschrauber der Bereitschaftspolizei im Einsatz. Um kurz nach 19 Uhr wurde durch Einsatzkräfte die vermisste 15-jährige Schülerin leblos am Tivoli Wehr aufgefunden. Die Ursache des Unglücksfalls ist derzeit noch unklar. Zur Rekonstruktion des Hergangs werden aktuell die Freunde der Schülerin durch Beamte der Münchner Polizei vernommen. Die Begleitpersonen der 15-Jährigen standen unter Schock und wurden durch das Kriseninterventionsteam betreut.

Angehörige aus dem linken politischen Spektrum greifen Polizeibeamte an; drei Beamte leicht verletzt - Isarvorstadt

Am Freitag kontrollierte eine Streife des Polizeipräsidiums München eine Personengruppe, die dem linken politischen Spektrum zuzuordnen ist. Unvermittelt kamen 15 weitere Personen, die wahrscheinlich ebenfalls dem linken Spektrum angehören, hinzu. Es kam zu Diskussionen und zwei aus der Gruppe begannen mit ihren Mobiltelefonen Bild- und Tonaufzeichnungen zu machen. Es gab Anzeigen wegen des Verdachts der Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes. Bei der Sicherstellung eines Mobiltelefons und einer Festnahme leistete ein 31-Jähriger Widerstand. Ein Weiterer aus der Gruppe versuchte den 31-Jährigen aus dem polizeilichen Gewahrsam wieder zu befreien. Dieser wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. Drei Beamte wurden durch die linken Krawallmacher leicht verletzt. Kurz darauf fanden sich einige Mitglieder der Gruppe vor der Polizeiinspektion 14 ein. Polizisten mussten die Polizeiinspektion schützen, hierbei kam es zu Pöbeleien gegenüber den Polizeibeamten.


Sonntag, 28.05.2017

Diebstahl von Edelmetall – Altstadt

Am 24.05.2017 gegen 16:55 Uhr befand sich ein 53-Jähriger aus dem Landkreis München in einem Geschäft am Promenadeplatz. Dort kaufte er Gold im Wert von mehreren Tausend Euro. Als er den Kauf abgewickelt hatte, wollte er mit seinem vor dem Geschäft abgestellten Motorroller wegfahren. Nach kurzer Fahrt stellte er fest, dass einer der beiden Reifen platt war. Er stellte seinen Motorroller ab, um sich in der nahen Fußgängerzone eine Luftpumpe zu kaufen. Nachdem er eine Luftpumpe gekauft hatte, ging er zu seinem Motorroller zurück, um den Reifen aufzupumpen. Während dieser Tätigkeiten hatte er seinen Rucksack, in dem sich das Gold befand, neben sich abgestellt. Plötzlich wurde er von einem Mann in englischer Sprache gefragt, ob er ihm den Weg zum Hauptbahnhof erklären könne. Der 53-Jährige erklärte ihm den Weg. Als er nach seinem Rucksack sah, stellte er fest, dass dieser verschwunden war und ein anderer Rucksack sich neben ihm auf dem Boden befand. Dieser war leer. Der 53- Jährige versuchte noch den Mann zu finden, der ihn nach dem Weg gefragt hatte. Dies gelang ihm jedoch nicht. Danach informierte er die Polizei. Der Täter ist ca. 175 cm, 50 – 60 Jahre alt; er hat eine kräftige Figur, eine südländische Erscheinung und eine Glatze mit Haarkranz. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mann läuft neben U-Bahn her und wird tödlich verletzt – Schwabing

Am Sonntag befand sich ein 21-jähriger Münchner auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Giselastraße. Als eine U-Bahn anfuhr, erkannte er eine darin sitzende Bekannte. Er lief neben der U-Bahn her und versuchte, auf sich aufmerksam zu machen. Am Ende des Bahnsteiges übersah er einen dortigen Spiegel. Er wurde zwischen dem Zug und dem Spiegel eingeklemmt und ca. 20 m mitgezogen. Bei diesem Unfall erlitt er tödliche Verletzungen. Er musste von Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr München geborgen werden.


Freitag, 26.05.2017

Raub eines Mobiltelefons und sexuelle Belästigung – Berg am Laim

Am Sonntag stieg gegen 22.45 Uhr eine 20-Jährige am Bahnhof Leuchtenbergring aus der S-Bahn aus. Am dortigen Bahngleis ging sie mit ihrem Hund an der Leine an zwei jungen Männern vorbei, welche ihr zunächst unflätige Bemerkungen hinterherriefen. Letztlich folgten die beiden Männer der Frau und stellten sich ihr in den Weg. Nach weiteren Belästigungen zog einer der Unbekannten völlig unvermittelt an der Hundeleine. Parallel hierzu riss der zweite Mann an der Jacke der 20-Jährigen und versuchte so an die Handtasche der jungen Frau zu kommen. Diese trug sie unter der Jacke. Die 20-Jährige setzte sich zur Wehr. Aufgrund des aggressiven Verhaltens konnte sie nicht verhindern, dass einer der Täter sie am Gesäß unsittlich berührte und ihr dabei das Mobiltelefon aus der Gesäßtasche entwendete. In einem günstigen Augenblick konnte sich die Münchnerin losreißen und davonlaufen. Beide Täter sind ca. 20-25 Jahre alt, ca. 170 cm groß und schwarzafrikanischer Typ. Der eine Täter hat eine schlanke Figur und kurze, schwarze, wellige Haare; bekleidet war er mit einer schwarzen Jogginghose und einem grauem T-Shirt. Der andere Täter hat eine kräftige Statur und kurze, schwarze, leicht lockige Haare. Er trug eine schwarzer Jogginghose und einen schwarzen Kapuzenpullover. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Versuchter Straßenraub - Maxvorstadt

Am Mittwoch gegen 21.45 Uhr ging eine 27-jährige chinesische Studentin die Seidlstraße in Richtung Stiglmaierplatz. Von hinten näherte sich ihr ein Mann und versuchte der Frau eine Tasche zu entreißen. Aufgrund der Gegenwehr der 27-Jährigen gelang ihm dies jedoch nicht. Es entstand ein Gerangel, in dessen Verlauf die Studentin laut zu schreien anfing, um auf ihre missliche Situation aufmerksam zu machen. Als die 27-Jährige zu Boden stürzte, trat der Täter noch nach ihr. Drei Passanten wurden aufgrund der Schreie der Studentin auf den Vorfall aufmerksam. Sie überwältigten den Täter und verständigten die Polizei. Polizeibeamte der Polizeiinspektion 12 nahmen den Mann fest. Es handelt sich um einen 49-jährigen tschechischen Staatsbürger, der seinen Angaben zufolge als Tourist in München ist. Der 49-Jährige wurde von den Beamten durchsucht. Er führte ein längeres Küchenmesser mit sich. Es erging Haftbefehl.

Schlauchbootfahrer wird von Holzstab aufgespießt und schwer verletzt - Planegg

Am Donnerstag unternahmen drei Münchner Studenten eine Schlauchbootfahrt auf der Würm. Um sich während der Bootsfahrt vom Ufer abstoßen zu können, waren sie jeweils mit einem Holzstab ausgerüstet. Die drei Männer waren mit T-Shirts bekleidet und trugen keine Schwimmwesten. An der Brücke der Germeringer Straße mussten sie sich aufgrund des hohen Wasserstandes flach hinlegen, um die Brücke unterfahren zu können. Aus Unachtsamkeit ließ einer der Studenten das vordere Ende seines Stockes über dem Bug aufliegen. Während der Unterfahrt verkeilte sich der Holzstab zwischen einem Brückenteil und der Brust eines anderen Studenten. Bedingt durch die Flussströmung bohrte sich das verjüngte Ende des Stabes in die Brust des Münchners. Nachdem sich das Schlauchboot drehte, konnten seine Mitfahrer die Verkeilung lösen und an das nächstgelegene Ufer fahren. Der 25-Jährige wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum.


Donnerstag, 25.05.2017

Schäferhund beißt 6-jähriges Mädchen

Wie bereits berichtet, fiel am Mittwoch ein Schäferhund in der Parkanlage „Grüntal“ in Bogenhausen ein 6-jähriges Mädchen an. Das Kind wurde in den Oberschenkel gebissen und erlitt eine Bisswunde sowie Kratzer am Kopf. Die Hundehalterin verließ die Örtlichkeit, ohne ihre Personalien zu hinterlassen. Aufgrund des Zeugenaufrufes gingen beim zuständigen Fachkommissariat zahlreiche Hinweise auf die bis dato unbekannte Hundehalterin ein. Diese konnte schließlich am Dienstag ermittelt werden. Dabei handelt es sich um eine 47-jährige Frau. Die Frau wurde am Mittwoch in ihrer Wohnung aufgesucht; dort konnte auch der ca. 1 Jahr alte Schäferhund angetroffen werden. Er wurde in ein Tierheim gebracht. Die Beschuldigte wurde nach den entsprechenden Maßnahmen vor Ort entlassen.

Festnahme eines Bodypackers – Hauptbahnhof

Am Mittwoch wurde am Hauptbahnhof in München ein 26-jähriger nigerianischer Staatsbürger, der nach Italien fahren wollte, durch Polizeibeamte der Fahndungs- und Kontrollgruppe München Mitte kontrolliert. Der Mann machte auf die Beamten einen sehr nervösen Eindruck. Schließlich konnte im weiteren Verlauf im mitgeführten Rucksack eine Plastikflasche mit ca. 120 Gramm Kokain gefunden werden. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Nach intensiver Befragung gab der 26-Jährige an, dass sich in seinem Körper noch weitere Drogen befinden würden. Um eine gesundheitliche Gefährdung des Mannes auszuschließen, wurde er sofort mit einem Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort konnten tatsächlich noch weitere Behältnisse mit Kokain festgestellt werden. Insgesamt konnten 245 Gramm Kokain sichergestellt werden. Der 26-jährige Drogenkurier ging nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt in Untersuchungshaft.

Bulgare löst mit Besuch auf Polizeiwache Einsatzmaßnahmen in München und Ingolstadt aus

Am Mittwoch kam ein 34-jähriger Bulgare auf eine Polizeidienststelle in der Münchener Innenstadt und teilte einen möglichen Gefährdungssachverhalt mit. Angeblich sollten am Hauptbahnhof in Ingolstadt, sowie in einem Fahrzeug in der Münchener Innenstadt sprengstoffähnliche Gegenstände deponiert sein. Zunächst wurden in München wie auch in Ingolstadt schnell und konsequent Erstmaßnahmen eingeleitet, um eine derartige Bedrohungslage ausschließen zu können. Im Rahmen der weiteren Vernehmungen stellte sich heraus, dass die Angaben des Bulgaren nicht glaubhaft waren. Entsprechendes Absuchen sowohl in München wie auch in Ingolstadt blieb ergebnislos. Nun wird geprüft, ob gegen den Mitteiler strafrechtliche Ermittlungen erfolgen.

Klassenfahrt gerettet - Oberschleißheim

Am Dienstag gegen 15:30 Uhr konnte durch eine Polizeistreife ein Bus festgestellt werden, welcher sich im Bankett in der Hackerstraße in Oberschleißheim festgefahren hatte. Darin befand sich eine Schulklasse aus dem Schwarzwald. Der Fahrer hatte bereits über seine Firma einen Pannendienst gerufen. Da sich die Bergung des Fahrzeuges hinzog, wurde gegen 18:00 Uhr die Feuerwehr Oberschleißheim hinzugezogen, welche die Kinder bis zur Bergung des Fahrzeuges mit Getränken und Essen versorgte. Letztendlich konnte der Bus gegen 19:15 Uhr wieder fahrbereit gemacht werden und die Schulklasse konnte ihren Ausflug fortsetzen.


Dienstag, 23.05.2017

Diebstahl durch Antänzer - Altstadt

Ein australischer Staatsangehöriger verließ am Sonntag ein Hotel am Promenadeplatz, um vor dem Haupteingang eine Zigarette zu rauchen. Dort standen bereits zwei unbekannte Männer. Die beiden Personen waren gut gekleidet und der 42-jährige Australier ging davon aus, dass es sich ebenfalls um Hotelgäste handelt. Die beiden Männer fragten nach einer Zigarette, die sie vom 42-Jährigen auch erhielten. Anschließend tanzten die beiden den Australier an, indem sie ihre Hände in die Höhe streckten und Körperkontakt suchten. Dabei berührten sie ihn mehrmals am Oberkörper und an den Armen. Plötzlich liefen die beiden Unbekannten in Richtung Lenbachplatz davon. Da bemerkte der Australier, dass ihm seine hochwertige Armbanduhr entwendet worden war und er verfolgte die Täter. Am Lenbachplatz verlor er sie jedoch aus den Augen. Er begab sich zurück zum Hotel und verständigte die Polizei. Eine eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Die Täter sind ca. 175 cm groß, ca. 25-26 Jahre alt, haben eine sehr schlanke Figur, schwarzafrikanischer Typ. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Versuchter Raubüberfall auf Taxifahrer - Mittersendling

Ein 49-jähriger Taxifahrer wartete am Montag in seinem Taxi an der Kreuzung Daiserstraße / Valleystraße auf Fahrgäste. Plötzlich riss ein Unbekannter die Fahrertür auf, schlug sofort auf ihn ein und verlangte mehrfach den Fahrzeugschlüssel. Der Taxifahrer setzte sich gegen den Angriff zur Wehr. Während der Auseinandersetzung versuchte der Angreifer mehrmals an den Fahrzeugschlüssel und den Geldbeutel des 49-Jährigen zu gelangen. Er konnte das Mobiltelefon des Taxifahrers greifen und warf dieses zu Boden. Schließlich ließ der Unbekannte, aufgrund der Gegenwehr, von dem Taxifahrer ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Harras. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Der Taxifahrer wurde leicht verletzt. Der Täter ist ca. 30-36 Jahre alt, 170 cm groß, kräftige, muskulöse Statur, dunkle, kurzrasierte Haare, kräftiges Gesicht, großer Kopf, südosteuropäischer Typ. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 22.05.2017

Geschwindigkeitsmessung auf der Donnersberger Brücke

Am Montag hatten Polizeibeamte der Münchner Verkehrspolizei auf der Donnersberger Brücke einen Blitzer aufgebaut. Dieser Blitzer wurde übereinstimmend von mehreren 2DAY-Hörern über die kostenfreie Blitzernummer 0-800-000-2DAY bzw. 0-800-000-23-29 gemeldet. Auf der Donnersberger Brücke sind 50km/h erlaubt. Während der Messung passierten ca. 2.500 Fahrzeuge die Stelle. Darunter auch ein BMW-Fahrer der mit einer Geschwindigkeit von 112 km/h geblitzt wurde. Diesen erwartet nun eine Geldstrafe in Höhe von 480 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.


Sonntag, 21.05.2017

Schäferhund beißt 6-jähriges Mädchen – Bogenhausen

Am Mittwoch hörte eine 29-jährige Münchnerin in der Parkanlage „Grüntal“ in Bogenhausen die Hilferufe eines Mädchens. Das 6-jährige Mädchen wurde von einem Schäferhund attackiert, der sich zuvor von seiner Halterin losgerissen hatte. Der Hund biss dem Mädchen in die Haare und schleuderte sie zu Boden. Anschließend biss der Hund ihr in den Oberschenkel. Das Mädchen erlitt hierbei eine Bisswunde und Kratzer am Kopf. Die 29-jährige Münchnerin war mit ihrer 4-jährigen Tochter in der Parkanlage. Der Hund hatte kurz zuvor versucht auch ihre Tochter zu attackieren. Die Mutter konnte Schlimmeres verhindern, indem sie ihre Tochter sofort auf den Arm nahm. Laut Angaben der Mutter unterließ es die unbekannte Hundehalterin nach dem versuchten Angriff ihres Hundes diesen zurückzurufen. Nach dem Zwischenfall verließ die Hundehalterin mit ihrem Tier die Örtlichkeit und ging in Richtung dreier spielender Kinder, darunter die 6-Jährige. Durch die Hilferufe alarmiert eilte die Münchnerin der am Boden liegenden 6-Jährigen zu Hilfe. Die 29-Jährige forderte die Hundehalterin auf, den Angriff des Tieres auf das Mädchen zu unterbinden. Da dies keinerlei Reaktion vonseiten der Hundehalterin nach sich zog, griff die Zeugin beherzt nach dem Mädchen, zog es von dem Hund weg und nahm es auf den Arm. Erst jetzt nahm die Hundehalterin die Leine ihres Hundes und verließ die Tatörtlichkeit. Erst als die 13-jährige Schwester und deren 12-jährige Freundin der Hundehalterin hinterherliefen und sie aufforderten, ihren Namen zu nennen, gab die Frau zwar einen Namen mit einer Adresse an, die Angaben stellten sich jedoch als falsch heraus. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Die Täterin ist 170 cm groß, ca. 40 Jahre alt, schlank, hat ein osteuropäisches Erscheinungsbild, braune schulterlange Haare und braune Augen. Der Schäferhund ist ausgewachsen und hat ein längeres schwarz-braunes Fell.


Freitag, 19.05.2017

Person setzt sich selbst in Brand - Altstadt

Am Freitag fuhr ein 54-jähriger Münchner mit seinem Pkw auf den Marienplatz. Im Bereich zwischen Mariensäule und Rathaus überschüttete er sich mit mehreren Litern Benzin und zündete sich an. Zufällig vorbeikommende Passanten fanden den am Boden liegenden brennenden Mann auf und es gelang ihnen die Flammen zu löschen. Der Mann wurde in ein Münchner Klinikum gebracht. Dort verstarb er ca. eine Stunde später. Auf seinen Pkw hatte der 54-Jährige mit einem Filzstift mehrere Parolen geschmiert. Über das Motiv kann momentan noch keine Aussage getroffen werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.

Sexueller Übergriff in Grünanlage - Milbertshofen

Am Donnerstagabend begaben sich ein 24-jähriger und ein 27-jähriger Afghane zusammen mit einer 56-jährigen Münchnerin in eine Grünanlage gegenüber der Kollwitzstraße in Milbertshofen. Alle drei konsumierten dort reichlich Alkohol. Gegen 02.15 Uhr begab sich die 56-Jährige in ein Gebüsch, um dort ihre Notdurft zu verrichten. Als sie wieder zurückkehrte, stand der 27-Jährige Afghane plötzlich hinter ihr und hatte seine Hose heruntergezogen. Er umklammerte die Münchnerin von hinten und griff ihr an die Brüste. Weiter versuchte er, ihr die Hose herunterzuziehen. Da die 56-Jährige um Hilfe rief, wachte der inzwischen schlafende 24-Jährige auf und ging körperlich auf den 27-Jährigen los. Dieser ließ daraufhin von der Münchnerin ab und flüchtete. Er konnte jedoch durch Sicherheitskräfte einer Asylunterkunft festgehalten und der Polizei übergeben werden. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Täter in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.


Donnerstag, 18.05.2017

Unbekannte Täterin bestiehlt 86-jährige Münchnerin durch Zetteltrick - Schwabing

Am Mittwoch kam eine 86-jährige Münchnerin zurück zu ihrem Anwesen in die Elisabethstraße. Eine unbekannte Frau stand zu diesem Zeitpunkt bereits an der Haustür und ging mit der Rentnerin in das Anwesen. Die beiden Frauen fuhren zusammen mit dem Aufzug nach oben. Während die 86-Jährige in den 5. Stock musste, drückte die unbekannte Frau den Knopf für den 4. Stock und stieg dort auch aus. Kurz darauf läutete sie bei der alten Dame und sagte, dass sie für eine Anwohnerin im 4. Stock einen Zettel hinterlassen müsse. Sie gab an, dass sie einen Zettel und einen Stift benötigt und drängte sich bereits in die Wohnung. Als die Münchnerin der unbekannten Frau einen Zettel geben wollte, bat diese die Rentnerin, dass sie für sie die Nachricht verfassen solle, da sie selbst nicht schreiben könne. Die beiden Frauen begaben sich daraufhin zusammen in die Küche, wo die Unbekannte der Münchnerin lang und breit diktierte, was sie schreiben solle. Etwa acht Minuten hielt sich die Täterin in der Wohnung der 86-Jährigen auf und verließ mit dem geschriebenen Zettel die Wohnung wieder. Erst fünf Tage später fiel der Münchnerin auf, dass aus dem Schlafzimmerschrank mehrere tausend Euro in bar entwendet worden waren. Die Frau hatte das Geld in verschiedenen Blechdosen in unterschiedlicher Stückelung im Schrank aufbewahrt. Während sie mit der unbekannten Frau in der Küche war, muss ein zweiter Täter in die Wohnung gekommen sein und das Geld gestohlen haben. Die Geschädigte bemerkte davon nichts. Bei der Unbekannten handelt es sich um eine ca. 40 Jahre alte Frau, schlank, südländisches Aussehen mit glatten, nackenlangen, hellblonden Haaren. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 17.05.2017

Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes - Fürstenried

Am Montag gegen 22.40 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in einem Mehrfamilienhaus im Luganoweg 15 in Fürstenried. Es war durch einen Nachbarn ein Brand gemeldet worden. Nach der Wohnungsöffnung durch die Feuerwehr konnte festgestellt werden, dass das Feuer bereits erloschen war. In der Wohnung konnte der 35-jährige deutsch-irakische Wohnungsinhaber tot aufgefunden werden. Da sich bei der Tatortaufnahme Anhaltspunkte für einen gewaltsamen Tod des 35-Jährigen ergaben, wurde noch in der Nacht die Mordkommission München sowie die Spurensicherung hinzugezogen. Nach dem vorläufigen Befund der gerichtsmedizinischen Untersuchung der Leiche ist von einer todesursächlichen Gewaltanwendung vor der vorsätzlichen Brandlegung auszugehen. Bereits am Sonntag, 14.05.2017, kam es zu zwei Polizeieinsätzen im Tatanwesen, da Hausbewohner schussähnliche Knallgeräusche im Treppenhaus wahrgenommen hatten. Letztlich konnten durch die hinzugerufenen Polizeibeamten keine diesbezüglichen Feststellungen getroffen werden. Aufgrund dieser Feststellungen, wird derzeit als wahrscheinliche Tatzeit der Sonntag im Zeitraum zwischen 22.30 und 23:00 Uhr angenommen. Ob der Brand bereits hier gelegt wurde und seitdem schwelte oder unter Umständen zeitversetzt gelegt wurde, bedarf noch weiterer Ermittlungen unter Einbeziehung eines Brandsachverständigen. Eine 39-jährige Wohnungsmitbewohnerin des 35-Jährigen und ihr 6-jähriger Sohn konnten nicht angetroffen werden, da sie sich derzeit nicht in München befinden. Die Ermittlungen dauern an. Personen, die Hinweise zur Aufklärung der Tat machen können, insbesondere zu Wahrnehmungen im Zeitraum von - Sonntag, 14.05.2017, 18.00 bis 24.00 Uhr und/oder - Montag, 15.05.2017, 20.00 bis 22.45 Uhr im Anwesen Luganoweg 15 in München-Fürstenried und der dortigen Umgebung, werden gebeten sich bei der Mordkommission München oder jeder anderen Polizeidienstelle in Verbindung zu setzten.


Dienstag, 16.05.2017

Unbekannte Täter beleidigen und belästigen Frau – Au

Am Sonntag gegen 04.15 Uhr, befand sich eine 20-jährige Münchnerin in der Eduard-Schmid-Straße auf dem Heimweg von der Isar, wo sie mit ihren Freunden gefeiert hatte. Die Frau bemerkte dicht hinter sich zwei Männer, die sie mit mehreren Schimpfwörtern beleidigten. Aus Angst rief sie daher mit dem Handy ihre Freunde an, die noch an der Isar feierten. Plötzlich und unerwartet griff einer der Unbekannten der Frau an die Unterseite ihres Gesäßes und den Oberschenkel. Hierbei riss die Leggins auf der gesamten Beinlänge auf. Gegen diesen Angriff setzte sich die Frau durch Tritte gegen den Täter zur Wehr, sodass dieser von ihr abließ. Bei dem Vorfall erlitt die 20-Jährige eine Schürfwunde am Knie sowie Hämatome. Zwischenzeitlich kamen auch ihre Freunde zum Tatort. Es kam zu einem Streit zwischen der Gruppe der Freunde und den beiden unbekannten Männer. Im Verlauf der Auseinandersetzung zerschlug einer der Täter eine Bierflasche. Diese warf er in die Gruppe. Ein 17-jähriger Münchner wurde getroffen und erlitt eine Schnittwunde an der linken Schläfe. Die Verletzung wurde in einem Klinikum genäht. Die Täter sind 25 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, sprachen gebrochen Deutsch. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 14.05.2017

Sohn greift seine Mutter mit dem Messer an und verletzt diese schwer - Mittersendling

Am Samstag telefonierte die getrennt lebende Ehefrau eines 49-Jährigen mit dessen Mutter. Hierbei schilderte die 70-Jährige, dass sie gerade von ihrem Sohn mit einem Messer bedroht werde. Daraufhin begab sich die getrennt lebende Ehefrau des 49-Jährigen mit einem Bekannten zur Wohnung ihrer Schwiegermutter. Als die Wohnung auf mehrmaliges Läuten und Klopfen nicht geöffnet wurde verständigten sie die Polizei. Ein Spezialeinsatzkommando wurde hinzugezogen. Nach einer gewaltsamen Wohnungsöffnung stand der 49-Jährige mit einem Messer in der Hand in der Wohnung. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Die 70-Jährige konnte mit mehreren Stichverletzungen schwer verletzt aufgefunden werden. Sie wurde vom hinzugerufenen Notarzt in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert. Derzeit besteht Lebensgefahr. Im Rahmen der Ermittlungen der Mordkommission ergaben sich Anhaltspunkte für das mögliche Vorliegen einer psychischen Erkrankung des 49-Jährigen. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft München I erfolgt derzeit eine entsprechende Begutachtung. Die Staatsanwaltschaft München I wird voraussichtlich Haft- oder Unterbringungsbefehl beantragen. Die Ermittlungen dauern an.


Freitag, 12.05.2017

Exhibitionist zeigt sich Joggerin - Lochham

Eine 51-jährige Münchnerin joggte am Donnerstag gegen 11.30 Uhr, durch ein Waldstück an der Großhaderner Straße / Lochhamer Schlag in Lochham. Dort sah sie einen Mann stehen, der seine Hose heruntergelassen hatte und sein Genital vorzeigte. Die Frau verständigte sofort die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief jedoch negativ. Der Täter ist ca. 180 cm groß, ca. 30 Jahre alt, hat eine schlanke Figur, ein südländisches Erscheinungsbild und hat schwarze Haare, bekleidet war er mit einer bunten Strickmütze und einer dunklen Hose. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Motorradfahrer stürzt gegen Bordsteinkante – Neuhausen

Ein 26-jähriger Münchner fuhr am Donnerstag mit seinem Motorrad auf der Landshuter Allee stadtauswärts. Aus unbekannter Ursache lenkte er zu weit nach links, sodass er mit dem Unterbau des Motorrades an die linke Bordsteinkante stieß. Dadurch geriet er mit dem Vorderreifen über die Bordsteinkante und streifte leicht die Leitplanke. Bei dem Versuch das Vorderrad wieder auf die Fahrbahn zu bekommen, kippte der 26-Jährige mit seiner Maschine um. Er stürzte auf die Fahrbahn und blieb dort schwerverletzt liegen. Am Motorrad entstand ein Schaden von ca. 5.000 Euro.


Donnerstag, 11.05.2017

Festnahme eines Pkw-Diebes

Am Dienstag wollten Polizeibeamte aus dem Münchner Westen im Stadtteil Moosach einen Pkw einer Verkehrskontrolle unterziehen. Plötzlich beschleunigte der Fahrer des Pkw und versuchte sich mit stark überhöhter Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw jedoch kurz darauf angehalten werden. Im Pkw befanden sich ein 25-Jähriger und ein 30-Jähriger, beide aus Albanien. Die beiden wurden vorläufig festgenommen. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass sich einer der potenziellen Diebe und der Pkw-Halter kannten. Diesem waren offensichtlich unbemerkt die Fahrzeugschlüssel und das Fahrzeug gestohlen worden. Der 25-jährige Festgenommene räumte dies schließlich auch ein. Des Weiteren stellte sich noch heraus, dass der 25-Jährige ebenfalls Anfang April einem anderen Bekannten einen Pkw entwendet hatte. Dieser Pkw wurde vor kurzem vollständig ausgebrannt aufgefunden. Entsprechende Brandverletzungen am Arm des 25-Jährigen deuten ebenfalls auf seine Tatbeteiligung in diesem Fall hin. Gegen ihn wird nun wegen der verschiedenen Straftaten ermittelt. Sein 30-jähriger Beifahrer konnte glaubhaft belegen, dass er nichts mit den Straftaten zu tun hat.


Mittwoch, 10.05.2017

Versuchter Einbruch geklärt - Ludwigsvorstadt

Eine zunächst unbekannte Person hatte versucht die Schaufensterverglasung eines Juweliergeschäfts in der Bayerstraße einzuschlagen. Nachdem es nicht gelang die Panzerverglasung einzuschlagen, flüchtete der Unbekannte. Vor Ort konnten durch die Spurensicherung der Kriminalpolizei humanbiologische Spuren gesichert werden. Diese konnten nun Dank des Bayerischen Landeskriminalamtes durch einen DNA-Datenbankabgleich zweifelsfrei einem 27-jährigen Ungarn zugeordnet werden. Der 27-Jährige wurde zur Sache vernommen, gab jedoch an, dass er sich aufgrund seines Drogenkonsums nicht mehr an die Tat erinnern könne. Er befindet sich derzeit in der Justizvollzugsanstalt Passau in Haft.


Dienstag, 09.05.2017

Überfall auf eine Frau - Lochhausen

Am Samstag wurde eine 22-jährige Münchnerin in der Eschenrieder Straße von einem Nigerianer angegriffen. Ein ihr unbekannter Mann trat von hinten an sie heran und stieß sie zu Boden. Dort würgte er sie mit beiden Händen für ein paar Sekunden. Die 22-Jährige wehrte sich und konnte sich glücklicherweise befreien. Daraufhin flüchtete der Mann. Die Münchnerin wählte sofort den Polizeinotruf 110. Sie konnte den Täter gut beschreiben und im Rahmen einer Sofortfahndung wurde ein 19-jähriger Nigerianer von Beamten der Polizeiinspektion-Pasing festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.

Exhibitionist - Johanneskirchen

Am Sonntag befand sich eine 27-jährige Münchnerin auf ihrem Nachhauseweg. Am U-Bahnhof Arabellapark stieg sie in einen Linienbus. Dort kam es zu einem Blickkontakt mit einem unbekannten Mann. Dieser Mann stieg zusammen mit der 27-Jährigen an ihrem Zielort aus und verfolgte sie bis zu ihrem Wohnhaus. Hier zeigte er ihr sein erigiertes Geschlechtsteil und fasste sich daran an. Die 27-Jährige floh sofort in ihre Wohnung und erstattete erst im Laufe des Tages eine Anzeige bei der Polizei. Der Täter ist ca. 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hat eine hagere Figur, schwarze glatte Haare und sprach deutsch mit Akzent. Zeugenaufruf: Wer hat im Zeitraum: Sonntag, 07.05.2017, gegen 01.00 Uhr, im Bereich der Johannes- Neuhäusler-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 08.05.2017

Verdächtige Wahrnehmung - Haidhausen

Am Montag um kurz vor 09.00 Uhr, wurde der Notruf der Münchner Polizei verständigt. Eine Schulleiterin aus Haidhausen gab an, dass ein ehemaliger Schüler einen Rucksack dabei hätte, aus dem Drähte rausschauen würden. Der 18-Jährige war schwarz gekleidet und trug eine Einsatzweste, die mit Funkgeräten bestückt war. Aufgrund der Mitteilung kam es zu einem größeren Einsatz der Münchner Polizei. Der 18-Jährige konnte jedoch auf dem Schulgelände relativ schnell festgestellt werden. Nach Durchsuchung des Schülers durch Polizeikräfte sowie einer anschließenden Durchsuchung des gesamten Schulgeländes mit Spezialkräften konnte Entwarnung gegeben werden. Weder Sprengstoff noch Waffen wurden von dem Schüler mitgeführt bzw. in der Schule gefunden. Bei den von der Schulleiterin wahrgenommenen „Drähten“, dürfte es sich um die vom Schüler mitgeführten Kopfhörer gehandelt haben.

Gefährliche Körperverletzung - Isartor

Am Sonntag fuhren ein 23-jähriger und ein 29-jähriger Münchner sowie ein 24-jähriger Kulmbacher mit der S8 von der Hackerbrücke in Richtung Ostbahnhof. In der S-Bahn wurden sie grundlos von zwei 18-Jährigen angepöbelt. Es kam zu Diskussionen sowie zu einem Geschubse. Schließlich traten und schlugen die beiden 18-Jährigen auf die drei Geschädigten ein. An der Haltestelle Isartor flüchtete die Gruppe der Geschädigten aus der S-Bahn. Die Geschädigten verständigten am Isartorplatz die Polizei und setzten sich dort auf eine Bank am Bahnsteig um zu warten. Nach einigen Minuten standen ihnen die Täter plötzlich wieder gegenüber und forderten sie auf „die Sache jetzt zu klären“. Schließlich trat einer der 18-Jährigen dem sitzenden Kulmbacher ohne Vorwarnung mit voller Wucht ins Gesicht. Die Angegriffenen konnten schließlich die beiden 18-Jährigen mit Unterstützung von anderen Personen am Boden festhalten und bis zum Eintreffen der Polizei fixieren. Die Geschädigten erlitten durch den Angriff diverse Verletzungen. Der 24-jährige Kulmbacher zog sich durch die Tritte ins Gesicht vermutlich einen Nasenbeinbruch zu. Der 23-jährige Münchner erlitt Prellungen am Kopf. Einer der 18-Jährigen ist polizeilich bereits einschlägig bekannt und wird als jugendlicher Intensivtäter geführt.


Sonntag, 07.05.2017

Festnahme von jugendlichen Dieben auf dem Frühlingsfest - Theresienwiese

Am Freitag fielen Taschendiebfahndern auf dem Frühlingsfest zwei Schüler im Alter von 16 und 17 Jahren auf, da sie sich auffällig durch die Reihen der Festgäste bewegten und offensichtlich nach Diebstahlsgelegenheiten Ausschau hielten. Der 17-jährige Schüler entwendete dann eine Jacke, während ihn sein Mittäter abdeckte. Im Anschluss erfolgte die Festnahme durch die Taschendiebfahnder, wobei bei dem 16-jährigen Schüler noch eine Damengeldbörse aufgefunden werden konnte, die zuvor aus einer Handtasche entwendet worden ist. Die beiden Diebe gaben die Taten zu und wurden nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen entlassen.


Freitag, 05.05.2017

Uhrenhändler überfallen - Westend

Am Donnerstag verließ ein Uhrenhändler sein Geschäft. Gegen 19.45 Uhr begab er sich zu seinem Stellplatz in der Tiefgarage. Ein bislang unbekannter Täter trat auf den 43-Jährigen heran und forderte mit vorgehaltener Pistole die Herausgabe von Bargeld und Schmuck. Der 43-jährige Uhrenhändler übergab dem Unbekannten das von ihm mitgeführte Geld sowie eine wertvolle Armbanduhr. Der Täter konnte unerkannt flüchten. Der Uhrenhändler wurde bei dem Überfall nicht verletzt. Der Täter ist männlich, dunkelhäutig, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß; er hat des Weiteren kurze Haare und eine kräftige, muskulöse Figur. Er hatte ein dunkles Tuch über den Mund gezogen und trug eine Baseball-Kappe mit zwei bis drei Buchstaben auf der Stirnseite; bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, einer schwarzen Hose und dunklen Schuhen. Wer hat im angegebenen Zeitraum (Donnerstag, 04.05.2017, ab ca. 19.00 Uhr) im Bereich zwischen der Holzapfelstraße / Paul-Heyse-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Raub stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Busfahrer übersieht ein Auto; drei Personen verletzt - Untersendling

Am Donnerstag fuhr ein 32-jähriger Busfahrer auf der Garmischer Straße stadteinwärts. Der Bus- und ein Pkw-Fahrer fuhren nach einer Rotphase in eine Kreuzung ein. Aus bisher unbekannten Gründen wechselte der Busfahrer im Kreuzungsbereich den Fahrstreifen und stieß dabei gegen das Auto eines 25-Jährigen. Der Busfahrer leitete eine Vollbremsung ein, woraufhin drei Fahrgäste im Bus u. a. gegen die gegenüberliegenden Sitze stießen. Eine 48-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Die beiden anderen Fahrgäste erlitten leichte Verletzungen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 04.05.2017

Stand der Ermittlungen: Leiche in der Max-Joseph-Straße – Maxvorstadt

Am Donnerstag wurde eine Streifenwagenbesatzung des Polizeipräsidiums München auf eine auf dem Gehweg in der Max-Joseph-Straße liegende Person aufmerksam. Als die Polizeibeamten an die Person herantraten, stellten sie eine Kopfverletzung fest und verständigten den Rettungsdienst. Der hinzugerufene Notarzt konnte trotz erfolgter Reanimationsmaßnahmen letztlich nur noch den Tod der männlichen Person feststellen. Aufgrund des Verletzungsbildes ist ein gewaltsamer Tod nicht auszuschließen, weshalb die Mordkommission München zusammen mit der Spurensicherung vor Ort die Ermittlungen übernahm. Anhand eines mitgeführten Personaldokumentes konnte die Person als ein 24-jähriger britischer Staatsangehöriger identifiziert werden. Er hatte sich offenbar seit Mittwoch in einem Hotel im Münchner Umland eingemietet. Durch die eingesetzten Polizeibeamten konnte ermittelt werden, dass der Verstorbene im Vorfeld offenbar eine tätliche Auseinandersetzung vor einer Diskothek am Maximiliansplatz gehabt hatte. Diese dürfte jedoch nach derzeitigem Ermittlungsstand keinen Zusammenhang mit seinem Tod haben. Diesbezüglich konnten drei Personen festgestellt, vernommen und nach der Vernehmung wieder entlassen werden. Nachdem zunächst weder eine Gewalttat noch ein Verkehrsunfall oder ein Sturz aus großer Höhe als Ursache für das Verletzungsbild ausgeschlossen werden konnte, ist derzeit aufgrund des vorläufigen Ergebnisses der rechtsmedizinischen Untersuchung von einem Sturz aus großer Höhe auszugehen. Ferner ergaben sich bei den heutigen Ermittlungen Hinweise, die ebenfalls auf einen Suizid hindeuten.

18. Rauschgifttoter in München

Zusammen mit einem Bekannten konsumierte ein 42-jähriger Münchner am Montag in seiner Wohnung Heroin. Nach bisherigen Ermittlungen soll der 42-Jährige nach der Verabreichung bewusstlos geworden sein. Der Bekannte verständigte den Notarzt, welcher den 42-Jährigen nicht mehr reanimieren konnte. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise für das Vorliegen einer Fremdeinwirkung. Ein im Rahmen einer Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf diverse Rauschmittelsubstanzen. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 18. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2015: 25 Personen 2016: 20 Personen


Mittwoch, 03.05.2017

Mehrere Diebstähle aus Pkw im Nahbereich von Kindergärten

Am Donnerstag wollte eine 39-jährige Münchnerin ihre Tochter vom Kindergarten in Großhadern abholen. Als sie nach wenigen Minuten zur ihrem vor dem Kindergarten geparkten Pkw zurückkam, bemerkte sie, dass die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen worden war. Während ihrer Abwesenheit hatte ein bislang unbekannter Täter aus dem Pkw ihre Handtasche entwendet. Trotz direkt eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen durch die Polizei verlief die Suche nach dem unbekannten Täter erfolglos. Der Fall steht im Zusammenhang mit weiteren schweren Diebstählen aus Kraftfahrzeugen in den zurückliegenden Monaten. Betroffen von diesen Diebstählen sind ausschließlich Eltern, die ihre Kinder entweder am Morgen zum Kindergarten brachten, bzw. am Nachmittag von dort wieder abholten. Konkrete Hinweise auf den unbekannten Täter liegen bislang nicht vor. Mit einem weiteren Auftreten des bislang unbekannten Täters ist zu rechnen. Die Münchner Polizei bittet deshalb alle Eltern, beim Aussteigen keine Wertgegenstände, insbesondere keine Handtaschen, in den Fahrzeugen zurück zu lassen und bei verdächtigen Beobachtungen im Bereich von Kindergärten unverzüglich den Polizeinotruf „110“ zu verständigen.

Polizeibeamte retten Mann aus S-Bahngleis – Lehel

Aufgrund eines anderen Einsatzes hielten sich Beamte der Polizeiinspektion-Altstadt am Sonntag an der S-Bahnhaltestelle Isartor, am dortigen Bahnsteig, auf. Zu diesem Zeitpunkt sahen sie einen jungen Mann, der schlafend auf einer Bank am S-Bahngleis saß. Kurze Zeit später bemerkten die Polizeibeamten, dass dieser Mann plötzlich auf einem Gleisstrang lag und dort wiederum schlief. Da laut Anzeige die nächste S-Bahn in 6 Minuten einfahren sollte, rannten die Beamten zu dem schlafenden 17-Jährigen und zogen ihn auf den Bahnsteig. Aufgrund des vorangegangenen Einsatzes hielt sich noch eine Rettungsbesatzung zufällig am Bahngleis auf, die den 17-jährigen Landsberger medizinisch erstversorgen konnte. Im Anschluss daran wurde er in ein Münchner Klinikum gebracht. Eine Sichtung der Videoaufzeichnung ergab, dass der 17-Jährige eigenverschuldet in den Gleisbereich gefallen war.

Tresor aus Wohnung entwendet – Berg am Laim

Am Dienstag kam es zu einem Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim. Bislang unbekannte Täter hebelten die Wohnungstür eines 50-Jährigen auf und gelangten so in die Räumlichkeiten. In der Wohnung rissen sie einen Tresor aus der Wand und entwendeten diesen. Im Tresor befanden sich mehrere tausend Euro Bargeld. Auf bislang unbekanntem Weg verließen die Täter wieder die Wohnung und konnten unerkannt entkommen. Wer hat am 02.05.2017, in der Zeit von 06.30 Uhr bis ca. 13.00 Uhr in der Riedgaustraße / Streitfeldstraße / Berg-am-Laim-Straße (im Bereich S- Bahnhaltestelle Leuchtenbergring) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 02.05.2017

Raub in der Schillerstraße - Ludwigsvorstadt

Am Sonntag wurde ein 23-jähriger senegalesischer Staatsbürger von zwei unbekannten Männern, mutmaßlich afghanischer oder arabischer Herkunft, mit Faustschlägen in der Schillerstraße attackiert. Die Unbekannten nahmen ihm seinen Rucksack ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Senegalese machte Passanten auf sich aufmerksam, welche die Polizei verständigten. Der 23-Jährige erlitt eine Platzwunde an der Oberlippe, welche im Krankenhaus behandelt werden musste. Im Rucksack befanden sich ein Mobiltelefon und Bargeld. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Vergewaltigung auf dem Frühlingsfest - Ludwigsvorstadt

Am Freitag befand sich eine 18-jährige Münchnerin zusammen mit ihren Freunden auf dem Frühlingsfest in einem Festzelt. Kurz vor Festschluss hatte sie ihre Freunde aus den Augen verloren. Als sie gegen 22.45 Uhr ebenfalls das Festzelt verlassen wollte, wurde sie durch einen unbekannten Mann angesprochen. Dieser drückte sie plötzlich an die Wand des Festzeltes und versuchte sie auf den Mund zu küssen. Die 18-Jährige wehrte sich und versuchte den Unbekannten wegzudrücken. Er griff ihr mit der Hand unter den Rock und berührte sie im Genitalbereich. Die Frau konnte sich schließlich befreien und verließ das Festzelt. Nachdem sie ihre Freunde wieder fand, verständigten diese sofort die Polizei. Der Täter ist ca. 20-25 Jahre alt, 185-195 cm groß, hat eine athletische Figur, blonde gestylte Haare mit Undercut und Drei-Tage-Bart. Bekleidet war er mit einem rot-karierten hochgekrempeltem Langarmhemd, einer kurzen dunklen Lederhose und dunklen Turnschuhen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 01.05.2017

Bewaffneter Überfall auf einen Schreibwarenladen - Allach

Am Donnerstag, um 17.35 Uhr, befand sich der 44-jährige Inhaber eines Schreibwarenladens in der Eversbuschstraße alleine in seinem Geschäft. Zu diesem Zeitpunkt betrat eine bislang unbekannte Person das Geschäft mit teilweise verhülltem Gesicht und forderte auf Deutsch, mit deutlichem Akzent, die Herausgabe von Bargeld. Dabei hielt er eine Handfeuerwaffe vor. Als der 44-Jährige nur einen kleinen Betrag aus der Kasse aushändigte, richtete der Unbekannte die Waffe erneut auf den Ladeninhaber und forderte ihn zusätzlich auf, die Lottokasse zu leeren. Mit seiner Beute flüchtete der Unbekannte in unbekannte Richtung. Der Täter ist männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, ist schlank und sprach deutsch mit Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizeiliche Bilanz zur Freinacht

In der Nacht vom Sonntag zum Montag gab es für die Münchner Polizei insgesamt 44 Einsätze, die in einem Bezug zur Freinacht standen. Die meisten Einsätze waren wegen geringwertiger Sachbeschädigungen. Gegen 22.35 Uhr, gab es allerdings in der Bussardstraße in Unterhaching einen lauten Knall. Daraufhin wurde der Notruf der Polizei verständigt. Offensichtlich war ein Zigarettenautomat mittels eines Böllers aufgesprengt worden. Da die innenliegenden Zigaretten über die geöffnete Unterseite ohne größeren Aufwand entnommen werden hätten können, wurde der Automat zur Eigentumssicherung durch die Freiwillige Feuerwehr Unterhaching geöffnet, demontiert und zur nächsten Polizeidienststelle gebracht. Ob etwas aus dem Automaten entwendet wurde oder werden sollte, ist bislang nicht bekannt. Es entstand ein Sachschaden von geschätzt 5000 Euro.

Flugzeugabsturz - Riem

Am Sonntag startete ein 62-jähriger Handwerker sein ferngesteuertes Segelflugzeug am Modellflugplatz Salmdorf. Das Modellflugzeug wird lediglich für den Start mit einem Elektroantrieb betrieben und gesteuert. Der Elektroantrieb wurde von dem 62-Jährigem bei Erreichen der entsprechenden Flughöhe abgestellt und das Modellflugzeug wurde in den Segelbetrieb genommen. Zunächst kreiste das Modellflugzeug auf einer Höhe von ca. 600 Metern über dem Modellflugplatz. Nach einiger Zeit verlor dessen Besitzer jedoch den Sichtkontakt sowie die Kontrolle über dieses. Das Modellflugzeug stieg außerhalb der Sichtweite auf ca. 700 Meter Flughöhe. Dabei legte es eine Strecke von ca. 2 km zurück und geriet dann in den Sinkflug. Dies konnte anhand der GPS- Daten, welche vom Modellflugzeug an das Steuerungsgerät gesendet wurden, nachvollzogen werden. Letztlich kollidierte das Modellflugzeug mit einem Mobilfunkmast auf dem Dach eines Anwesens in der Willy-Brandt-Allee. Durch den Aufprall stürzten einige Teile des Modellflugzeugs in den Innenhof des Anwesens. Die restlichen Teile blieben auf dem Dach liegen. Personen waren zu diesem Zeitpunkt weder im Innenhof, noch in der Nähe. An dem Mobilfunkmast wurde eine Abdeckung zerstört. Ob weitere Schäden daran entstanden sind, bedarf noch weiterer Ermittlungen. Der aktuell am Mobilfunkmast entstandene Schaden wird auf ca. 1.000,-- Euro geschätzt. Das abgestürzte Modellflugzeug wurde total beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich hierbei auf ca. 10.000,-- Euro. Der 62-Jährige muss sich nun nach dem Luftverkehrsgesetz verantworten.


Freitag, 28.04.2017

Entenfamilie gerettet – Grünwald

Am Donnerstag wurde über den Notruf mitgeteilt, dass eine Entenfamilie über die stark befahrene Straße am Marktplatz in Grünwald umherläuft. Vor Ort hatte bereits eine Erzieherin mit ihren neun Schützlingen die Entenmama mit ihren fünf Küken vor einem Restaurant eingekreist, um sie daran zu hindern erneut auf die Straße zu laufen. Die eingesetzten Beamten bekamen von dem Restaurant einen Karton und konnten mit Hilfe der Erzieherin, der Kinder und zweier Restaurantmitarbeiter die Tiere einfangen. Die Beamten brachten die Entenfamilie dann im Streifenfahrzeug zur Isar und entließen sie dort in die Freiheit. Alle sechs Enten schwammen sogleich auf und davon.

Straßenraub - Isarvorstadt

Am Donnerstag, gegen 14.00 Uhr, suchte ein 81-jähriger Rentner aus München die öffentliche Toilette in einem Zwischengeschoß der U-Bahnhaltestelle Fraunhoferstraße auf. Zeitgleich betrat ein weiterer Mann die Toilette, stellte sich rechts neben den Rentner und schaute sich um. Völlig unvermittelt stieß der Unbekannte den 81-Jährigen zur Seite und drückte ihn mit der flachen Hand gegen die Wand. Dort durchsuchte er ihn und nahm aus der Jackeninnentasche den Geldbeutel an sich. Aus dem Augenwinkel konnte der bedrängte Senior beobachten, wie sein Angreifer den Geldbeutel an eine zweite männliche Person übergab. Letztlich verließen die beiden Unbekannten die Toilettenanlage und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Täter sind ca. 40-50 Jahre alt und haben eine schlanke Figur. Der eine ist zudem ca. 185 cm groß, hat ein auffallend hageres und eckiges Gesicht, eine Hakennase, einen dunklen Teint und kurze schwarze Haare. Der andere ist ca. 170 cm groß und hat eine rundliche Kopfform. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 27.04.2017

Frau stößt Mann vor einfahrende U-Bahn – Gern

Am Abend des 26.04.2017 begab sich ein 59-jähriger Münchner zur U-Bahnhaltestelle Westfriedhof. Als er dort gegen 20.45 Uhr am Bahnsteig stand, schubste ihn, nach derzeitigen Erkenntnissen, eine 38-jährige ungarische Staatsangehörige unvermittelt von hinten, so dass er in das Gleisbett stürzte. Zu diesem Zeitpunkt fuhr bereits ein Zug der Linie U1 in den Bahnhof ein. Der Zugführer konnte mit einer Vollbremsung den Zug ca. zehn Meter vor dem im Gleisbett liegenden 59-Jährigen zum Stillstand bringen. Aufmerksame Zeugen halfen dem Münchner aus dem Gleisbett. Der 59-Jährige wurde durch den Sturz leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Klinikum. Die 38-Jährige Tatverdächtige blieb am Bahnsteig und konnte dort von verständigten Polizeibeamten der Polizeiinspektion Moosach festgenommen werden. Warum sich die 38-Jährige in München aufhält und aus welchen Beweggründen sie den Münchner geschubst hat ist noch unklar. Täterin und Opfer kannten sich nicht. Sie wird heute dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Mordkommission München hat die Ermittlungen aufgenommen.


Mittwoch, 26.04.2017

Festnahme nach Handel mit Heroin - Hauptbahnhof

Am Sonntag wurde ein 27-jähriger Fensterbauer aus Ruanda von Polizeibeamten am Hauptbahnhof einer Personenkontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung seiner Umhängetasche fanden die Polizeibeamten 41 Fingerlinge, die insgesamt rund 450 Gramm Heroin enthielten. Nachdem der Kontrollierte angab, dass sich noch weitere ca. 50 derartige Fingerlinge in seinem Körper befinden würden, wurde er in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Tatsächlich befanden sich in seinem Körper weitere 46 mit Heroin gefüllte Fingerlinge, sodass insgesamt ca. 957 Gramm Heroin sichergestellt werden konnten. Nach Angaben des Festgenommenen habe er das Heroin in Witten (Düsseldorf) übernommen und sollte es als Bodypacker nach Verona bringen. Sein Kurierlohn betrage dabei 500 Euro. Bereits ein geplatzter Fingerling hätte eine tödliche Wirkung verursacht. Der 27-jährige Festgenommene wurde dem Haftrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl.


Dienstag, 25.04.2017

Bauteile kippen auf Bauarbeiter - Haidhausen

Am Montag befand sich ein 58-jähriger Bauarbeiter aus München auf einer Baustelle in der Trogerstraße in Haidhausen. Er war dort mit Trockenbauarbeiten beschäftigt. Als er an einem Türrahmen bohrte, kippten mehrere Trockenbauwände von der gegenüberliegenden Wand aus bisher ungeklärter Ursache um und stürzten auf ihn. Der Bauarbeiter schlug mit seinem Kopf gegen die Wand, an der er arbeitete. Er erlitt dabei mehrere Platzwunden und eine Gehirnerschütterung. Der 58-Jährige wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Polizeibeamte der Polizeiinspektion Bogenhausen haben die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.


Montag, 24.04.2017

Gaststätteneinbrecher mit Hilfe eines Polizeidiensthundes festgenommen – Westend

Am Samstag konnten zwei Gaststätteneinbrecher festgenommen worden. Der Gastwirt, der über seiner Gaststätte wohnt, war kurz zuvor durch Lärm aus dem Untergeschoss wach geworden. Er stellte fest, dass sich in seiner Gaststätte fremde Personen aufhielten. Er verständigte deshalb die Polizei. Das Anwesen wurde umstellt und kurz darauf mit Hilfe eines Polizeidiensthundes durchsucht. Im Keller konnten dann zwei Einbrecher angetroffen werden. Ein Tatverdächtiger ließ sich widerstandslos festnehmen. Ein Weiterer versuchte die Dunkelheit in den Räumen auszunützen und zu flüchten. Dank des Einsatzes des Diensthundes konnte auch dieser gestellt werden. Dabei zog sich der Tatverdächtige leichte oberflächliche Wunden durch den Hundebiss zu. Bei dem Diensthund handelt es sich um einen sechseinhalb Jahre alten Malinois mit dem Namen „Cox“. Die Täter befinden sich nun in Untersuchungshaft. Es handelt sich um einen 25-jährigen Kroaten und einem 19-jährigen Kosovaren. Beide haben keinen festen Wohnsitz in Deutschland.


Sonntag, 23.04.2017

Zwei Exhibitionisten in München festgenommen

Am Freitag war eine 36-jährige Münchnerin im Luitpoldpark unterwegs. Dabei begegnete sie einem 40-jährigen Bulgaren, der sich vor ihr an seinem Geschlechtsteil berührte. Der Mann flüchtete dann in Richtung der Kantstraße. Die 36-Jährige verständigte die Polizei, welche den Tatverdächtigen kurz darauf festnehmen konnte. Nach Durchführung der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der 40-Jährige wieder entlassen. Ein weiterer Exhibitionist hielt sich in der U-Bahnanlage am Odeonsplatz auf. Er betätigte sich an seinem entblößten Geschlechtsteil, was von mehreren Personen wahrgenommen wurde. Die Polizei wurde verständigt und der Mann konnte festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass der 34-Jährige bereits in der U-Bahnlinie U-3 neben einer 28-Jährigen ebenfalls an seinem Geschlechtsteil zu gange war. Hier konnte er anschließend noch flüchten. Aufgrund seiner Taten befindet sich der 34-Jährige nun in Untersuchungshaft.


Freitag, 21.04.2017

Waldbrände im Münchner Süd-Osten – Erhöhung der Gesamtbelohnung

FahndungsplakatWie bereits berichtet, kam es seit dem 01.04.2017 im Münchner Süd-Osten zu mittlerweile 12 Fällen von Waldbränden. Es wird davon ausgegangen, dass die jeweiligen Wald- und Wiesenflächen vorsätzlich angezündet wurden. Für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, ist von der Polizei eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgestzt worden. Von privater Seite wurde die Belohnung jetzt um 4.000 Euro erhöt. (Um das Fahndungsplakat im Vollformat zu sehen, klicken Sie bitte auf das Bild)


Donnerstag, 20.04.2017

Raub einer Handtasche – Maxvorstadt

Am Donnerstag wurde eine 50-jährige Münchnerin in der Schwarzmannstraße von zwei Männern überfallen. Einer der beiden Männer drückte die 50-Jährige an eine Hausmauer und hielt ihr einen bislang unbekannten spitzen Gegenstand gegen den Hals. Er forderte die Herausgabe ihrer Handtasche. Zeitgleich entriss ihr der zweite Täter die Handtasche. Anschließend flüchteten die beiden in Richtung Zentnerstraße. Die 50-jährige Münchnerin wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Die Täter sind ca. 20 Jahre alt und haben eine dunkle Hautfarbe. Der eine hat einen Ohrring mit Stein im rechten Ohr, der andere hat eine Tätowierung am rechten Handrücken und an der rechten Schläfe ein ausrasiertes Dreieck mit nachwachsenden kurzen Haaren. Er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Jugendlicher wird von S-Bahn erfasst und getötet – Neubiberg

Am Mittwoch kam es zu einem tragischen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Neubiberg und Ottobrunn. Ein 16-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis ging auf dem einzig vorhandenen, unbeleuchteten Gleis stadtauswärts. Zur gleichen Zeit fuhr die S 7 nach Kreuzstraße in gleicher Richtung. Als der 30-jährige Zugführer den Fußgänger erkannte, leitete er sofort eine Notbremsung ein. Ein Zusammenstoß konnte jedoch nicht mehr vermieden werden. Der 16-Jährige wurde von der S-Bahn erfasst und erlitt tödliche Verletzungen. Der Zugführer erlitt durch den Unfall einen Schock. Warum der 16-Jährige auf den Gleisen ging und nicht einen direkt daneben parallel verlaufenden Weg benutzte, ist bislang noch ungeklärt. Die Münchner Polizei weist darauf hin, dass Züge sich fast lautlos nähern können und je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden!

Erneuter Brand im Bereich einer Appartementwohnanlage für Flüchtlinge – Harlaching

Am Donnerstag bemerkte ein 26-jähriger Hausbewohner vor dem Wohnanwesen in der Reichenhaller Straße in Harlaching zwei brennende Kinderwägen, welche direkt vor der Eingangstür unter dem Vordach standen. Das Feuer konnte direkt von dem Hausbewohner gelöscht werden. Die verständigte Feuerwehr musste nicht mehr eingreifen. Beide Kinderwägen brannten vollständig ab. Der Schaden beträgt mehrere Hundert Euro. Das Gebäude wurde durch die Flammen nicht beschädigt, lediglich am Vordach entstand ein leichter Rußschaden. Bereits am 15.03. kam es im selben Anwesen zu einem ähnlich gelagerten Brand. Damals wurde ein im Treppenhaus abgestellter Kinderwagen inklusive Bettzeug in Brand gesetzt. Das zuständige Kommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 19.04.2017

81-jährige Rentnerin wird in ihrem Haus von zwei Tätern beraubt – Nymphenburg

Am Dienstag gegen 13.35 Uhr, hielt sich eine 81-jährige Rentnerin allein in ihrem Einfamilienhaus in Nymphenburg auf. Als es an der Tür klingelte, öffnete die Dame und wurde von zwei unbekannten Tätern, von denen einer mit einer dunklen Pistole bewaffnet war, sofort ins Haus zurückgestoßen. Die Frau wurde in Richtung Wohnzimmer gedrängt und musste sich dort auf einen Stuhl setzen. In gebrochenem Deutsch forderten die Täter nach Geld und fingen an sämtliche Behältnisse zu durchsuchen. Aus Angst verriet die Rentnerin ein Geldversteck mit mehreren Hundert Euro Bargeld, welches die Täter an sich nahmen. Auf Verlangen händigte sie auch ihre EC-Karte aus. Als die Rentnerin anmerkte, dass ihr Mann bald nach Hause käme, nahmen die beiden Täter die Fahrzeugschlüssel der Frau und flüchteten mit dem in der Einfahrt abgestellten Pkw. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte das Fahrzeug in Tatortnähe aufgefunden werden. Die Rentnerin wurde durch die Tat nicht körperlich verletzt. Sie erlitt jedoch einen Schock. Die Täter sind ca. 30 bzw. 38-45 Jahre alt, ca. 180 cm groß, sprachen deutsch mit ausländischem Akzent (vermutlich Polnischer Akzent). Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 18.04.2017

12 Waldbrände im Münchner Süd-Osten

FahndungsplakatSeit dem 01.04. gab es im Münchner Süd-Osten inzwischen 12 Waldbrände. Unter anderem brannte ein ca. 5.000 qm großer Jungwald an der Putzbrunner Straße im Stadtteil Ramersdorf/Perlach. Der Brandzeitraum lässt sich auf den 01.04.2017 bis 10.04.2017 begrenzen. Das Kriminalkommissariat 13 hat intensive Ermittlungen aufgenommen. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Waldflächen jeweils vorsätzlich angezündet wurden. Personen, die seit dem 01.04.2017 in Waldgebieten im Münchner Süd-Osten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, die im Zusammenhang mit den Bränden stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgesetzt. (Um das Fahndungsplakat im Vollformat zu sehen, klicken Sie bitte auf das Bild)


Ostermontag, 17.04.2017

Festnahme nach schwerem Bandendiebstahl – Bogenhausen

Am Freitag wurden drei Rumänen im Alter von 23, 24 und 28 Jahren von Zivilfahndern dabei beobachtet, wie sie sich im Bereich der Schneckenburger Straße abgestellte und versperrte Fahrräder ansahen. Danach verschwand einer der Männer kurz, um mit einem Transporter mit rumänischer Zulassung zurückzukommen und die beiden anderen mitzunehmen. Bei der anschließend durchgeführten Fahrzeugkontrolle wurden in dem Transporter drei offensichtlich kurz zuvor gestohlene, hochwertige Fahrräder gefunden sowie ein Bolzenschneider und eine Metallsäge. Die drei Festgenommenen, die zunächst widersprüchliche Angaben machten, wurden der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen die drei Männer.


Freitag, 14.04.2017

Sexuelle Belästigung in der U-Bahn – Maxvorstadt

Am Donnerstag um 15.20 Uhr fuhr eine unbekannte Frau samt Kinderwagen in der U-Bahnlinie U2 vom Hauptbahnhof in Richtung Josephsplatz. Eine 30-jährige Münchnerin konnte dabei beobachten, wie ein unbekannter Täter seine Hose öffnete und sein erigiertes Glied an der unbekannten Frau rieb. Die 30-jährige Münchnerin sprach daraufhin den Täter an und forderte den Mann auf, die Handlung zu unterlassen. Daraufhin entfernte sich der Täter wortlos. Die unbekannte Frau hatte zunächst nichts von dem Vorfall mitbekommen, zeigte sich aber sichtlich angewidert, als sie von der 30-Jährigen Münchnerin auf den Vorfall hingewiesen wurde. Sie lehnte direkt vor Ort jede weitere Hilfe ab. Als die 30-jährige Münchnerin am Josephsplatz aus der U-Bahn ausstieg, verblieben sowohl die unbekannte Frau als auch der unbekannte Täter in der U-Bahn. Der Täter ist 60 Jahre alt, 175 cm groß und schlank mit einem stark hervortretenden Bauch. Er hat helle, spärliche Haare und hervortretende Augen. Er ist ein südosteuropäischer oder arabischer Typ. Bekleidet war er mit einer hellen Jacke, einer dunklen Hose und einem auffällig hässlichen Pulli. Personen, insbesondere die bislang unbekannte Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 13.04.2017

Besonders schwerer Fall des Diebstahls – Englischer Garten

In der Zeit von Montag bis Dienstag drangen der oder die bislang unbekannten Täter in ein Bekleidungsgeschäft in der Oettingenstraße ein. Aus dem Geschäft wurden Handtaschen im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Die Täter versuchten zunächst durch Ziehen des Schließzylinders in die Geschäftsräume einzudringen. Als dies offensichtlich nicht zum Erfolg führte, wurde die Tür unter Anwendung massiver Gewalt und eines bislang unbekannten Hebelwerkzeugs aufgehebelt. Der oder die Täter konnten unerkannt flüchten. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 12.04.2017

17. Rauschgifttoter in München

Bereits im August 2016 wurde ein 45-jähriger Münchner tot in seiner Wohnung in Haidhausen aufgefunden. Arbeitskollegen machten sich Sorgen, nachdem er nicht zur Arbeit gekommen war. Eine Obduktion erbrachte zunächst keine Todesursache. Eine chemisch toxikologische Untersuchung ergab nun, dass der 45-Jährige an den Folgen seines Drogenkonsums verstorben ist. Es handelt sich somit um den 17. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2016: 18 Personen


Dienstag, 11.04.2017

Unerlaubte Bildaufnahmen im Englischen Garten

Ein 31-jähriger Münchner begab sich am Sonntag gegen 16.50 Uhr in ein Gebüsch im östlichen Bereich der Großen Karl Theodor Wiese im Englischen Garten, um seine Notdurft zu verrichten. Hierbei fiel ihm ein Mann auf, welcher sich verdächtig lange Zeit im Inneren des Gebüsches aufhielt. Nachdem der Unbekannte das Gebüsch verlassen hatte, ging er zielstrebig im schnellen Schritt direkt in das Innere des daneben liegenden Gebüsches. Dem 31-Jährigen kam das komisch vor, weshalb er den Mann kurze Zeit beobachtete. Dabei sah er, wie sich der Unbekannte hinkniete und etwas am Boden ablegte. Der Münchner begab sich in das erste Gebüsch und sah dort drei Holzscheite liegen. Bei näherer Begutachtung stellte er fest, dass die Holzscheite mit Videoaufnahmeeinrichtungen versehen waren. Auch im zweiten Gebüsch fand er ein weiteres Holzscheit. An den Holzscheiten werden noch Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Anschließend müssen die Videoaufnahmeeinrichtungen technisch untersucht werden. Ein Ergebnis steht noch aus.


Montag, 10.04.2017

Straßenraub - Sendling

Am Sonntag war ein 28-jähriger Senegalese auf dem Nachhauseweg nach einer Feier. Vier männliche Personen näherten sich dem 28-Jährigen und eine Person umklammerte ihn plötzlich von hinten. Ein zweiter riss ihm seine Armbanduhr vom Handgelenk und die dritte Person zog ihm das Mobiltelefon aus der Gesäßtasche. Der 28-Jährige konnte sich losreißen und flüchten. Er wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Die vier Täter sind männlich, 25-35 Jahre alt und haben eine schwarze Hautfarbe. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Festnahme nach sexueller Belästigung

Am Samstag konnte ein 46-jähriger Mann im Riemer-Park beobachten, wie ein Mann eine junge Frau auf Inline-Skates verfolgte. Der Unbekannte griff nach dem Arm der Frau, hielt sie fest und schrie die Frau an, ob sie mit ihm Geschlechtsverkehr haben wolle. Die Frau konnte sich losreißen und flüchten. Der 46-jährige Zeuge konnte den Mann überwältigen und ihn bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 24-jährige Afghane konnte vorläufig festgenommen werden und wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Nach der Haftsachenbearbeitung wurde er durch den Staatsanwalt wieder entlassen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die unbekannte Frau auf den Inline-Skates, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 09.04.2017

Betrunkener stürzt in Gleisbereich und wird von U-Bahn überrollt - Großhadern

Am Samstag befand sich ein 22-jähriger Münchner auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofes Klinikum Großhadern. Er war stark alkoholisiert und fiel ohne Fremdeinwirkung vom Bahnsteig in den Gleisbereich. Dort blieb er unbemerkt liegen. Wenige Minuten später fuhr ein 37-jähriger U-Bahnfahrer mit seiner U-Bahn in die Haltestelle ein. Er bemerkte den 22-Jährigen und leitete eine Notbremsung ein. Die U-Bahn kam allerdings erst wenige Meter nach dem 22-jährigen zum Stehen und fuhr über diesen hinweg. Der Münchner wurde dabei glücklicherweise nicht verletzt, robbte nach vorne und konnte danach wieder auf den Bahnsteig klettern. Er hatte lediglich eine kleine Verletzung durch den Sturz im Gleisbereich. Er wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der U-Bahnfahrer wurde von der Münchner Krisenintervention betreut. Der Bahnverkehr war für ca. 45 Minuten eingeschränkt. Der 22-Jährige wurde wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt.


Freitag, 07.04.2017

Sonnenbadende wird von Drohne gefilmt - Neuhausen

Am Donnerstag befand sich eine 25-Jährige auf einer Dachterrasse in Neuhausen. Die Terrasse ist nicht einsehbar und die 25-Jährige sonnte sich dort unbekleidet. Plötzlich befand sich mehrmals eine Drohne über ihr, die offensichtlich Bilder von ihr anfertigte. Die 25-Jährige zog sich etwas an und ging auf die Straße, wo sie zwei Männer antraf, die gerade eine Drohne einpackten. Auf Ansprache gaben sie an, dass sie nur die Dächer der Umgebung gefilmt hatten und sie entfernten sich danach zu Fuß in Richtung der Nymphenburger Straße. Am darauffolgenden Tag erstattete die Frau eine Anzeige bei der Polizei. Die Täter sind ca. 180 cm groß, ca. 40-45 Jahre alt, die Männer sprachen deutsch mit bayerischem Akzent. Personen, die im Bereich der Nymphenburger Straße und der Blutenburgstraße Wahrnehmungen gemacht haben, die in einem Zusammenhang mit dem Sachverhalt stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 06.04.2017

10-jährige Radfahrerin wird von abbiegenden 40-Tonner übersehen - Obersendling

Ein 31-jähriger Kraftfahrer wollte am Mittwoch mit seinem 40-Tonner in die Schertlinstraße einbiegen. Dabei übersah er eine 10-jährige Fahrradfahrerin. Diese fuhr ordnungsgemäß auf dem rechten Fahrradweg und war auf dem Weg zur Schule. Der Lkw-Fahrer erfasste die Schülerin frontal und schleifte sie ca. 20 Meter vor sich her. Durch eine entgegenkommende Autofahrerin wurde der Lkw-Fahrer auf die lebensbedrohliche Situation hingewiesen und stoppte sofort seinen Lkw. Die Schülerin stand nach dem Anhalten des Lkw sofort auf und lief zu ihrem in der Nähe gelegenen Elternhaus, um ihre Mutter zu verständigen. Durch den Unfall wurde die Schülerin leicht verletzt. In Begleitung ihrer Mutter wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad der 10-Jährigen wurde schwer beschädigt. Beim Lkw wurde das vordere Kennzeichen abgerissen.

Finder eines verlorenen Handys erpressen Eigentümerin – Laim

Eine 28-jährige Studentin bemerkte am Mittwoch in der U-Bahn, dass sie ihr Mobiltelefon verloren hat. Bei nächster Gelegenheit wählte sie die Telefonnummer ihres verlorenen Handys an und ein Mann meldete sich. Er gab an, dass er das Handy gefunden hatte und es gegen eine Geldzahlung zurückgeben würde. Daraufhin wurde ein Treffpunkt an der Bushaltestelle in der Fürstenrieder Straße vereinbart. Dort traf die 28-Jährige auf zwei alkoholisierte Männer. Sie forderten 50 Euro für die Rückgabe des Handys. Nachdem die Studentin erklärte, dass sie nicht so viel Geld dabei hat, gaben sich die beiden Finder mit 10 Euro zufrieden, wenn sie später das restliche Geld bekommen würden. Die 28-Jährige verständigte die Polizei, die noch am Übergabeort die beiden Männer antreffen und vorläufig festnehmen konnte. Bei den Erpressern handelt es sich um einen 49-Jährigen aus München und einem 37-jährigen polnischen Wohnungslosen.


Dienstag, 04.04.2017

Sexuelle Nötigung durch drei Männer - Giesing

Bereits am Freitag, 31.03.2017, befand sich eine 26-jährige Münchnerin gegen 18.30 Uhr auf dem Weg zum U-Bahnhof Wettersteinplatz. Auf dem Weg dorthin passierte sie in der Säbener Straße drei bislang unbekannte Männer, die dort an einer Hauswand standen. Die junge Frau war bereits an der Gruppe vorbei, als einer der Männer die Frau am Arm packte und sie in eine Durchfahrt zog. Von einem zweiten Mann wurde ihr von hinten der Mund zugehalten und beide Männer fixierten die Arme der 26-Jährigen hinter dem Rücken. Der dritte Täter stellte sich vor die junge Frau und begrapschte sie unsittlich. Nach kurzer Zeit ließen die drei Männer von der Frau ab und flüchteten in unbekannte Richtung. Die Münchnerin fuhr im Anschluss zu ihrem Freund, der die Polizei verständigte. Die 26-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt.

Täterbeschreibung: Täter 1 (hielt die Frau von hinten fest): Anfang 20, slawisch-kroatischer Typ, ca. 185 cm groß, normale bis schlanke Figur. Er hat dunkle Haare, die seitlich auf ca. 3mm rasiert waren, längeres dunkles Oberhaar, zurückgekämmt mit einem „Männerdutt“, er trug einen Drei-Tage-Bart, der heller war als das Kopfhaar, eine schwarze Baumwoll-Trainingshose und eine Trainingsjacke mit Kapuze.

Täter 2: Anfang 20, südosteuropäisch-arabischer Typ, ca. 190 cm groß, schlanke Figur, dunkles, seitlich kurzes, oben krauses/lockiges Haar, leichter Kinnbart. Er trug eine hellbraune, knielange Lederhose und ein helles einfarbiges Trachtenhemd.

Täter 3 (Haupttäter): Mitte 20, mitteleuropäischer Typ, ca. 178 cm groß, normale bis kräftige Figur. Er hat kurze, blonde Haare, kastanienbraune Augen. Er trug eine hellbraune, knielange Lederhose, ein beiges Trachtenhemd und weiße „Chucks“.

Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 03.04.2017

Auffindung einer mumifizierten Leiche; Haftbefehle wegen Mordes erlassen – Haidhausen

Bereits am 29.09.2016 war bei Erdarbeiten auf einem Abrissgrundstück an der Rosenheimer Straße / Orleansstraße eine mumifizierte weibliche Leiche aufgefunden worden. Im Zuge der Todesermittlungen, ergaben sich Hinweise, dass möglicherweise der Tod infolge einer Gewaltanwendung eingetreten war. Die Mordkommission München übernahm deshalb in der Folge im Herbst 2016 die weiteren Ermittlungen. Hierbei wurde bekannt, dass sich auf dem Gelände nach Geschäftsaufgabe mehrfach Obdachlose aufgehalten bzw. genächtigt hatten. Über diesen Ansatzpunkt konnte eine Person ermittelt und vernommen werden, da sich diese zu diesem Zeitpunkt wegen einer anderen Sache in Haft befand. Im weiteren Verlauf ergaben sich Hinweise auf die Identität der Leiche und auf zunächst drei Männer, die einen Bezug zum Opfer und der Tatörtlichkeit hatten. Alle drei Männer konnten erst durch weitere, umfangreiche Ermittlungen eindeutig identifiziert werden. Da im Fortgang der Ermittlungen bekannt wurde, dass einer der Männer zwar das Opfer getreten, jedoch nicht bei dessen Tötung dabei gewesen sein soll, konnte ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung erwirkt werden. Diese Person wurde am 17.12.2016 verhaftet. Es handelt sich um einen 42-jährigen polnischen Trockenbauer. In der Zwischenzeit gelang es der Sachbearbeiterin der Mordkommission, die Identität der Leiche festzustellen. Es handelt sich um eine zur Tatzeit 48-jährige Polin, die in Deutschland ohne festen Wohnsitz war. Über in Polen ermittelte Angehörige konnte mit einem DNA-Abgleich im März 2017 die Identität bestätigt werden. Aus den weiteren Ermittlungen ergab sich, dass zwei weitere polnische Staatsangehörige, ein zur Tatzeit 35-Jähriger sowie ein 36-Jähriger damaliger Freund der Getöteten, als Tatverdächtige für die Tötung der 48-Jährigen verantwortlich waren. Demnach ist davon auszugehen, dass es im Zuge eines Zechgelages auf dem Firmengelände zu einem zunächst verbalen Streit kam. Im weiteren Verlauf wurde auf die 48-Jährige eingeschlagen, sodass sie infolge der davongetragenen Verletzungen verstarb. Gemeinsam mit zwei weiteren tatverdächtigen polnischen Staatsangehörigen warfen sie den Leichnam in einen Sickerschacht auf dem Gelände. Gegen alle beteiligten Personen ergingen auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle wegen Mordes, Strafvereitelung sowie gefährlicher Körperverletzung. Der 36-jährige Tatverdächtige konnte am Montag, 27.03.2017 in Schwabing durch Beamte der Zielfahndung München festgenommen werden.


Sonntag, 02.04.2017

Fußgängerin zwingt Linienbus zur Vollbremsung – Pasing

Am Freitag fuhr ein Linienbus der Linie 56 auf der Kaflerstraße zu der dortigen Haltestelle. Eine 15-jährige Schülerin trat, ohne auf den Linienbus zu achten, auf die Fahrbahn, um die Straße zu überqueren. Dadurch musste der 56-jährige Busfahrer stark bremsen. Der Linienbus berührte die Fußgängerin dabei noch leicht an ihrer linken Schulter. Aufgrund der starken Bremsung stürzten drei Fahrgäste. Sie wurden dadurch leicht verletzt und konnten vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt werden.


Freitag, 30.03.2017

Serientaschendiebe festgenommen – Altstadt

In den letzten Wochen kam es gehäuft zu Diebstählen von Handtaschen in Schuhgeschäften in der Münchner Innenstadt. Durch die Auswertung von Videoaufzeichnungen konnten Beamte zwei verdächtige Personen ermitteln. Bei diesen handelte es sich offensichtlich um ein Pärchen. Am Donnerstag, erkannte ein Fahnder bei der Überwachung dieser Schuhgeschäfte einen 19-jährigen syrischen Asylbewerber und konnte diesen festnehmen. Bei seiner Festnahme führte er etwas Heroin mit sich. Durch die anschließenden Ermittlungen konnte auch seine Mittäterin identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um seine Ehefrau, eine 20-jährige syrische Asylbewerberin. Diese wurde am Freitag in einer Asylunterkunft angetroffen und festgenommen.

16. Rauschgifttoter in München

Am Donnerstag verstarb ein 46-jähriger Münchner nach einem längeren Aufenthalt in der Intensivstation eines Münchner Krankenhauses. Dem Ableben ging eine langjährige drogenkonsumbedingte Gesundheitsschädigung voraus, die als ursprüngliche Ursache gesehen werden kann. Es handelt sich somit um den 16. Rauschgifttoten im Jahr 2017 im Bereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahlen: 2016: 17 Personen


Donnerstag, 31.03.2017

Festnahme eines betrunkenen Kennzeichendiebs - Mittersendling

Am Dienstag wurde in der Deroystraße ein 36-jähriger Pole in seinem Auto einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark alkoholisiert war. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass an dem Auto des 36-Jährigen ein entwendetes Kennzeichen angebracht war. Das zweite Kennzeichen lag verdeckt im Kofferraum. Die gestohlenen Kennzeichen wurden in den zurückliegenden zwei Tagen in der Inninger Straße von einem geparkten Auto abmontiert. Da der 36-Jährige über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.


Mittwoch, 29.03.2017

Nach Auseinandersetzung unter afghanischen Asylbewerbern – drei Tatverdächtige wegen versuchten Totschlag in Haft

Bereits am Montag, 13.03.2017, kam es am Münchner Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren afghanischen Asylbewerbern. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Mordkommission ist davon auszugehen, dass drei afghanische Asylbewerber im Alter von 16 bis 18 Jahren, einen 19-jährigen Landsmann mit Schlägen, Tritten sowie mehreren Stichen mit Teilen einer Schere im Kopf- und Rückenbereich verletzten. Grund der Auseinandersetzung dürfte die Beziehung des Geschädigten zur 14-jährigen Schwester eines der Tatverdächtigen sein, da diese Beziehung von Seiten ihrer Familie nicht akzeptiert wird. Die Tatverdächtigen schlugen und traten auf den 19-Jährigen ein. Auch stachen sie mit getrennten Klingen einer Schere auf den Asylbewerber ein. Erst als eine Passantin auf den Vorfall aufmerksam wurde und damit drohte, die Polizei zu verständigen, flüchteten die Täter. Der Verletzte kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Nachdem die Staatsanwaltschaft München I von einem versuchten Tötungsdelikt ausging, übernahm die Mordkommission des Polizeipräsidiums München die weiteren Ermittlungen. Gegen alle drei Tatverdächtigen erging Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Die Ermittlungen zu weiteren beteiligten Personen sowie zum konkreten Tatablauf dauern noch an. Die Tatwaffe konnte bislang nicht sichergestellt werden.

15. Rauschgifttoter in München

Am Sonntag wurde ein 37-jähriger Kroate von seinem Vater leblos in der gemeinsamen Wohnung aufgefunden. Der verständigte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der hinzugezogene Leichenbeschauer bescheinigte Anhaltspunkte für einen nicht natürlichen Tod. Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf verschiedene Rauschmittel. Die kriminalistischen Ermittlungen ergaben keine Hinweise für ein Fremdverschulden. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um das 15. Rauschgiftopfer im Jahr 2017 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahlen: 2016: 17 Personen

Serientaschendieb festgenommen - Ludwigsvorstadt

Ein 36-jähriger wohnsitzloser Rumäne konnte bei Ermittlungen des Kommissariats 65, durch vorhandene Videoaufzeichnungen bei mindestens sechs vollendeten Taschendiebstählen erkannt und identifiziert werden. Der Täter entwendete vorwiegend in Einzelhandelsgeschäften die Geldbörsen bzw. Mobiltelefone aus abgestellten Einkaufs- oder Kinderwägen. Am Dienstag konnten Taschendiebfahnder der Münchner Kriminalpolizei den 36-Jährigen im Bereich des Hauptbahnhofs erkennen und festnehmen. Neben den bereits beim Kommissariat 65 gegen den Mann vorliegenden Strafanzeigen, besteht auch noch ein offener Haftbefehl der Staatsanwaltschaft München I gegen ihn.


Dienstag, 28.03.2017

Mit Falschgeld erwischt – Berg am Laim

Am Sonntag befanden sich ein 27-Jähriger und ein 32-Jähriger, beide aus dem Landkreis Weilheim, in einem Club in Berg am Laim. Dort tranken sie Bier und bezahlten dies mit mindestens drei 50-Euro-Falschnoten. Eine Barkeeperin bemerkte schließlich, dass ihr ein falscher 50er gegeben wurde. Sie wollte die Männer daraufhin ansprechen, aber sie hatten bereits das Lokal verlassen. Die Barkeeperin verständigte nun ein Security-Team des Clubs. Diese konnten die beiden Männer an einem in der Nähe gelegenen Dönerstand wiedererkennen. Auch dort wurde von ihnen kurz davor versucht zwei Döner mit einer 50-Euro-Falschnote zu bezahlen. Der Verkäufer erkannte die Fälschung und forderte echtes Geld. Der Sicherheitsdienst sprach die beiden Männer an und nahm sie mit ins Büro. Sie versuchten dabei noch drei 50-Euro-Falschnoten fallen zu lassen, um sie zu entsorgen. Dies wurde jedoch von den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes bemerkt. Die beiden Männer wurden der Polizei übergeben und festgenommen. Sie befinden sich nun in Untersuchungshaft.


Montag, 27.03.2017

Sexuelle Belästigung in der Straßenbahn – Neuhausen

Am Samstag gegen 16.50 Uhr, fuhr ein 27-jähriger Somali mit der Straßenbahn der Linie 17 vom Hauptbahnhof in Richtung Amalienburg. Dabei belästigte er eine 40-jährige Münchnerin und ihre beiden 8- und 12-jährigen Töchter durch ein deutlich obszönes Verhalten. Er fasste sich unter anderem in den Schritt, ließ seine Hüften kreisen und deutete obszöne Bewegungen an. Erst auf eine deutliche Ansprache der 40-Jährigen hin, unterließ er sein Verhalten gegenüber den beiden Kindern. Als eine weitere unbekannte Frau in der Trambahn zustieg, packte sie der 27-Jährige und zog die Frau an den Hüften an sich heran. Zu diesem Zeitpunkt trug die Frau Kopfhörer und nahm den 27- Jährigen erst durch das Umklammern wahr. Die unbekannte Frau riss sich los und konnte aus der Trambahn fliehen. Der 27-Jährige verließ die Trambahn eine Haltestelle weiter. Zwischenzeitlich konnten die über den Polizeinotruf verständigten Beamten den 27-Jährigen vorläufig festnehmen und in die Haftanstalt einliefern.

Randalierender Exhibitionist – Altstadt

Am Samstag gegen 20.00 Uhr, randalierte ein 20-jähriger Somali in der Münchner Fußgängerzone. Er trat gegen Abfalleimer, pöbelte Passanten an und warf seine Bierflaschen zu Boden. Zudem entblößte er vor einem 54-Jährigen und einem 49-jährigen Münchner sein Genital und begann zu onanieren. Aufmerksame Zeugen verständigten über den Polizeinotruf 110 die Polizei. Der Somali konnte von Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden.


Sonntag, 26.03.2017

Arbeiter fällt aus sechs Meter Höhe – Freimann

Um eine Fahne an einem sechs Meter hohen Fahnenmast zu befestigen, ließ sich ein 59-jähriger Gartencentermitarbeiter am Freitag mit einem Gabelstapler auf eine Höhe von ca. sechs Meter heben. Dabei stand der 59-Jährige in einer Holzkorbpalette, ohne diese an den Zinken des Gabelstaplers zu sichern. In einer Höhe von ca. sechs Metern kippte der Holzkorb vom Stapler und stürzte mit samt des Arbeiters in die Tiefe. Durch den Sturz auf das Steinpflaster wurde der 59-Jährige schwer verletzt. Er musste im Anschluss mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.


Freitag, 24.03.2017

Einbruch aus dem Jahr 2016 geklärt - Sendling

Am Dienstag drang ein zunächst unbekannter Einbrecher gewaltsam über ein Fenster in eine Erdgeschosswohnung in der Heiterwanger Straße in München ein. Der Täter hebelte das Fenster auf. Anschließend durchsuchte er die Wohnung und entwendete unter anderem einen Laptop, Schmuck und Kleidung im Wert von mehreren tausend Euro. Einige Monate später konnte ein in Deutschland geborener 42-jähriger Kroate aufgrund einer am Tatort gesicherten DNA-Spur ermittelt werden. Nachdem die Identität und der Wohnort des Tatverdächtigen ermittelt wurden, erließ das zuständige Gericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 42-Jährigen und dessen Lebensgefährtin in Milbertshofen. Das Diebesgut konnte bei den Durchsuchungen nicht aufgefunden werden. Bei der polizeilichen Vernehmung wollte sich der 42-Jährige nicht zu dem Tatvorwurf äußern.

Versuchter Trickdiebstahl mittels Zettel-Trick - Laim

Am Montag kam ein Münchner Ehepaar zurück nach Hause in die Schifferlstraße. Als das Ehepaar das Mehrfamilienhaus betrat, folgte ihnen eine unbekannte Frau ins Haus. Alle drei fuhren gemeinsam mit dem Aufzug in den 4. Stock. Während das Ehepaar dort ausstieg, blieb die Frau im Aufzug. Kurze Zeit später klingelte die Unbekannte an der Wohnungstür, bat um Stift und Zettel, um einer Nachbarin eine Nachricht zu hinterlassen. Unaufgefordert betrat die Frau im Anschluss die Wohnung und folgte dem 77-jährigen Rentner ins Wohnzimmer. Dort diktierte die unbekannte Frau dem Ehepaar den Satz „die Medikamente sind heute nicht angekommen“. Plötzlich und grundlos rief die Frau „Malava“ und verließ die Wohnung. Der 77-Jährige folgte ihr und sah vor der Wohnungstür einen offensichtlich zu der Frau gehörenden Mann stehen. Im Anschluss verließen beide das Anwesen. Das Ehepaar verständigte die Polizei und zeigte den Vorfall an. Durch die Aufmerksamkeit des Ehepaars ist es dem unbekannten Pärchen nicht gelungen etwas zu entwenden. Die Täterin ist ca. 40-45 Jahre alt und ca. 155 cm groß. Sie hat eine sehr dicke Figur, ein breites Gesicht, einen leicht dunklen Teint und schwarze glatte Haare, die zum Zopf gebunden waren. Sie sprach deutsch mit Akzent. Sie war stark geschminkt mit roten Lippen. Außerdem trug sie viele Ringe an beiden Händen und führte eine schwarze Handtasche mit goldfarbenem Henkel mit sich. Der Täter ist ca. 30 Jahre alt und ca. 170 cm groß. Er hat eine schlanke Figur, ein schmales Gesicht, einen dunklen Teint und schwarze kurze Haare. Er sprach gut Deutsch. Bekleidet war er mit einem dunklen Sakko. Des Weiteren waren die Täter mit einem dunklen Pkw unterwegs. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 23.03.2017

Festnahme eines Drogenhändlers – Berg am Laim

Am Sonntag beobachteten die Beamten der Polizeiinspektion-Perlach einen 19-jährigen Somalier und einen 23-jährigen Senegalesen im Bereich des Ostbahnhofes. Die beiden Personen sprachen drei Jugendliche an und boten ihnen augenscheinlich Rauschgift zum Kauf an. Die Beamten kontrollierten daraufhin den 19- und 23-Jährigen und konnten mehrere Gramm Marihuana feststellen, welches durch die Personen bei der Kontrolle auf den Boden fallen gelassen wurde. Aufgrund dieser Feststellungen wurde das Zimmer des 23-jährigen Senegalesen durchsucht. Hierbei konnte weiteres Rauschgift sowie mehrere Mobiltelefone aufgefunden werden. Der 23-Jährige muss sich aufgrund der gewerbsmäßigen Abgabe von Betäubungsmitteln an Minderjährige verantworten. Er wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl. Der 19-Jährige wurde entlassen.

Tatklärung nach Diebstahl aus einem Hotelzimmer – Ludwigsvorstadt

Bereits am Mittwoch, 13.01.2016, wurden in einem Hotel in der Münchner Innenstadt in einem Mehrbettzimmer mehrere Spinde aufgehebelt. Es wurde Bargeld mit mehreren Devisen entwendet. Aufgrund der Spurensicherung konnten die Taten nun zweifelsfrei einem 42-jährigen Algerier zugeordnet werden. Dem 42-Jährigen können zudem weitere zehn Fälle von Diebstählen in Hotels im Münchner Stadtgebiet nachgewiesen werden. Der Täter wurde aufgrund weiterer Diebstähle in Stuttgart im Jahr 2016 bereits festgenommen und nach Algerien abgeschoben.

Pkw-Fahrer erfasst Rollstuhlfahrerin – Taufkirchen

Am Mittwoch fuhr ein 63-Jähriger mit seinem Pkw in Taufkirchen in einem Kreisverkehr. Zum gleichen Zeitpunkt befand sich eine 69-jährige Rollstuhlfahrerin auf dem Gehweg und wollte die Fahrbahn auf dem Fußgängerüberweg überqueren. Als der Pkw-Fahrer den Kreisverkehr verlassen wollte, übersah er die von rechts kommende Frau in ihrem Rollstuhl und erfasste diese. Die Rollstuhlfahrerin fiel mit ihrem Rollstuhl um. Dabei verletzte sie sich leicht. Sie wurde mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Klinikum gebracht.

Angriff auf Joggerin - Taufkirchen

Am Mittwoch befand sich eine 29-Jährige beim Joggen in Bergham/Taufkirchen. Sie lief hierbei den Postweg entlang. Bei den Parkplätzen eines dortigen Tennis-Clubs wurde sie plötzlich von einem bislang unbekannten Mann von hinten angesprungen. Die 29-Jährige fiel zu Boden und landete auf ihrem Bauch. Der unbekannte Mann versuchte sie festzuhalten. Die 29-Jährige wehrte sich dabei heftig und konnte sich umdrehen. Aufgrund der heftigen Gegenwehr durch Schläge und Tritte, ließ der Unbekannte von ihr ab und flüchtete. Anschließend entfernte er sich zusammen mit einem weiteren unbekannten Mann, der auf einem Motorroller gewartet hatte. Die 29-Jährige verständigte die Polizei. Sie wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Der Täter ist ca. 180 cm groß, ca. 18 Jahre alt, er hat eine schlanke Figur, bekleidet war er mit einer dunklen Mütze und einer dunklen Jacke. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 22.03.2017

Festnahme eines Drogenhändlers - Freimann

Am Samstag befanden sich Polizeibeamte der Polizeiinspektion-Milbertshofen aufgrund eines anderen Einsatzes im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Freimann. Dabei konnten die Beamten aus der Wohnung eines 54-jährigen arbeitslosen Senegalesen starken Marihuana-Geruch wahrnehmen. Die Beamten klingelten daraufhin an der Wohnungstür und sahen in der Wohnung zum Verkauf abgepackte Marihuana-Päckchen sowie eine Feinwaage. Aufgrund dieser Feststellungen wurden die Wohnung sowie das dazugehörige Kellerabteil des Senegalesen durchsucht. Hierbei wurden ein Kilogramm Marihuana, zwei Plastikplomben mit Kokain, sowie umfangreiches Verpackungsmaterial, Feinwaagen, Mobiltelefone und Bargeld gefunden. Außerdem konnte in der Nähe des Rauschgifts ein griffbereiter Holzschlagknüppel sowie ein Einhandmesser aufgefunden werden. Der 54-Jährige muss sich aufgrund dessen wegen des bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten. Der Senegalese wurde am Sonntag dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl.


Dienstag, 21.03.2017

Exhibitionist - Schwabing

Am Sonntag gegen 22.00 Uhr, war eine 31-jährige Münchnerin zu Fuß unterwegs. An der Kreuzung Rankestraße/Herzogstraße wurde sie von einem unbekannten Mann mit „Hey Lady“ angesprochen und am Oberkörper berührt. Dabei rieb er sich mit seiner rechten Hand an seinem Glied. Als die 31-Jährige dies bemerkte, setzte sie schnell ihren Weg fort und hörte, wie der Unbekannte ihr „Sex, Sex“ hinterher rief. Von Zuhause aus verständigte die Frau die Polizei. Eine eingeleitete Fahndung verlief ergebnislos. Der Täter ist 175 cm groß, 35 Jahre alt, hat eine schlanke Figur. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mehrere Festnahmen wegen Drogenbesitzes auf einem Festival - Haidhausen

Am Samstag fand im Münchner Osten ein Elektro- Festival statt. Im Rahmen eines Einsatzes nahmen Drogenfahnder insgesamt 22 Personen im Alter zwischen 19 und 39 Jahren wegen verschiedener Drogendelikte vorläufig fest. Nachdem die Fahndungskräfte alle polizeilichen Maßnahmen getroffen hatten, wurden die festgenommenen Personen wieder entlassen.


Montag, 20.03.2017

Raub mit Messer in Unterhaching

Am Sonntag wurde eine 24-Jährige gegen 00.45 Uhr in der Ottobrunner Straße überfallen. Die Frau war zu Fuß unterwegs, als sich ihr zwei Männer näherten. Einer der Männer stellte sich der Frau in den Weg, während der andere sie von hinten festhielt. Der unbekannte Täter nahm der 24-Jährigen die Brille weg und bedrohte sie mit einem Messer. Der zweite Täter durchsuchte ihre Handtasche. Als sich die 24-Jährige wehren wollte, schlug ihr einer der Männer mit der Faust ins Gesicht. Als sich zufällig ein Fahrzeug näherte, flüchteten die beiden Täter. Der 24-Jährigen wurden ein Handy sowie ein geringer Geldbetrag und ein paar Ohrringe entwendet. Die Frau wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Der eine Täter ist ca. 25-35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hat eine normale Statur, sprach deutsch mit Akzent, hat lockige kurze schwarze Haare, außerdem hat er einen 5- bis 7-Tage-Bart; bekleidet war er mit einer schwarzen Daunenjacke und einer dunkelblauen Jeans. Des Weiteren hatte er ein Messer mit ca. 11 cm Länge bei sich. Der andere Täter ist ebenfalls ca. 25-35 Jahre alt, ca. 173 cm groß, er hat auffällig kurz rasierte Haare (ca. 1-2 mm), sprach deutsch, bekleidet war er mit einer braunen Lederjacke.


Sonntag, 19.03.2017

Fußgänger wird von Trambahn erfasst - eine Person schwer verletzt- Obergiesing

Am Freitag fuhr eine 55-jährige Trambahnfahrerin mit ihrer Linie 15 auf der Tegernseer Landstraße stadteinwärts. Zeitgleich wollte ein 33-jähriger Münchner die Straße zu Fuß überqueren. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung wurde der 33-jährige Informatiker von der Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei verletzte er sich schwer und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Trambahnverkehr musste in Richtung Max-Weber-Platz für ca. einer Stunde eingestellt werden.


Freitag, 17.03.2017

14. Rauschgifttoter in München

Am Mittwoch fand eine Reinigungsfachkraft in der Besuchertoilette eines Münchner Krankenhauses einen 42-jährigen Münchner leblos auf. Anwesende Ärzte konnten nur noch den Tod feststellen. Der Mann war als Konsument von harten Drogen bekannt. Der ärztliche Leichenschauer bescheinigte aufgrund der Auffindesituation eine ungeklärte Todesursache mit Verdacht auf eine Rauschmittelintoxikation. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 14. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2016: 15 Personen

Illegaler Handel mit Cannabis - Milbertshofen

Am Donnerstag konnten Beamte der Polizeiinspektion-Milbertshofen bei einem 34-jährigen Industriemechaniker ca. zwei Gramm Marihuana auffinden. Auf Grund ihrer vorangegangenen Beobachtungen erhärtete sich für die Beamten der Verdacht, dass der Mann dieses Marihuana unmittelbar vorher von einem 17-jährigen Schüler aus München erworben hatte. In der Wohnung des Schülers in der Situlistraße konnten insgesamt ca. 140 Gramm Marihuana, 1,2 Gramm Haschisch, eine Feinwaage sowie Bargeld aufgefunden werden. Der 17-Jährige wird sich wegen eines Verbrechens des Handeltreibens mit Marihuana in nicht geringer Menge verantworten müssen.

Gefährliche Körperverletzung - Moosach

Am Dienstag kam es bei einer häuslichen Feier in Moosach zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen. Zuvor wurde reichlich Alkohol konsumiert. Ein 19-Jähriger schlug in diesem Verlauf mehrmals mit den Fäusten in das Gesicht eines 52-jährigen Münchners, welcher durch die Schläge zu Boden ging. Der 19-Jährige trat mit seinen Füßen gezielt auf den Kopf und den Oberkörper des Mannes ein. Anwesende Gäste versuchten den 19-Jährigen zurückzuhalten, allerdings vergeblich. Nachdem der Angreifer von dem 52-Jährigen abgelassen hatte, ging er in das Bad, um dort ein Regal aus der Verankerung zu reißen und danach die Wohnung fluchtartig zu verlassen. Der 52-Jährige kam mit dem Rettungsdienst schwer verletzt in ein Krankenhaus. Da der 19-Jährige namentlich bekannt war, konnte er im weiteren Verlauf festgenommen werden.


Donnerstag, 16.03.2017

Sexueller Übergriff - Milbertshofen

Am Dienstag, den 14.03.2017, wollte eine 30-Jährige gegen 21.00 Uhr in der Vogelhartstraße den Müll aus ihrer Wohnung bringen. Plötzlich wurde sie von einem Unbekannten von hinten umarmt. Er legte die Hand auf ihre Brüste und drückte sich gegen sie. Die 30-Jährige schrie daraufhin laut, was ein Passant hörte und ihr sofort zur Hilfe kam. Der unbekannte Täter flüchtete. Nachdem die Frau gegenüber dem Zeugen angab, dass alles in Ordnung sei, entfernte sich auch dieser vom Tatort. Eine Personenbeschreibung konnte vom Opfer nicht abgegeben werden. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um einen männlichen Täter handelt. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Zeuge, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raub eines Mobiltelefons - Hauptbahnhof

Am Hauptbahnhof ist einer Münchnerin am Montag gegen 19.30 Uhr ein Handy geraubt worden. Die 42-jährige Münchnerin hatte telefonierte, als ihr ein Mann plötzlich einen Faustschlag gegen den Kopf versetzte und ihr gleichzeitig das Handy aus der Hand riss. Ein zweiter Mann, der zu dem Täter gehörte, stand neben der Frau. Im Anschluss daran flüchteten die Männer. Die 42-Jährige wurde durch den Faustschlag leicht verletzt und erstattete Anzeige bei der Polizei. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 15.03.2017

12. Rauschgifttote in München

Am Donnerstag entwickelte eine 42-jährige Münchnerin während einer Drogentherapie Fieber und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurden gravierende Erkrankungen diagnostiziert. Der Allgemeinzustand verschlechterte sich stetig, bis die Patientin im Krankenhaus verstarb. Die Erkrankungen können auf den langjährigen Drogenmissbrauch zurückgeführt werden. Es handelt sich um die 12. Rauschgifttote im Jahr 2017 im Bereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahlen: 2016: 12 Personen


Dienstag, 14.03.2017

Ursache des Großbrandes geklärt – Neuhausen

Gestern Vormittag brannte ein Pavillon an der Arnulfstraße. Das Gebäude wurde durch den Brand komplett zerstört. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Beamte der Brandfahndung nahmen heute, zusammen mit einem Gutachter des Bayerischen Landeskriminalamtes, den Brandort noch einmal in Augenschein. Dabei stellte sich heraus, dass das Feuer in einer Nische an der Südseite des Gebäudes ausgebrochen war. Als brandursächlich wurde ein Nachtspeicherofen ausgemacht, der über Nachtstrom aufgeheizt wurde und auf höchster Stufe stand. Weiter wurde festgestellt, dass unmittelbar vor dem Ofen Kartons und andere Gegenstände abgestellt waren. Aufgrund des dadurch entstandenen Wärmestaus kam es zur Entzündung der Kartonagen und die Flammen setzten im weiteren Verlauf einen Schrank und Tische in Brand, bevor das ganze Gebäude in Flammen aufging.

Mit über 100 km/h durch den Altstadtringtunnel

Am Montag fiel Beamten der Münchner Verkehrspolizei ein Pkw auf, der mit weit überhöhter Geschwindigkeit in den Altstadtringtunnel einfuhr. Da das zivile Fahrzeug der Beamten mit einem Videosystem ausgerüstet war, konnte der Verstoß entsprechend dokumentiert werden. Der Fahrer des PKW war mit einer Spitzengeschwindigkeit von ca. 130 km/h im Altstadtringtunnel unterwegs. Die Polizeibeamten konnten den Fahrer anhalten und kontrollieren. Als Erklärung für die erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitung gab der 45-jährige Münchner an, dass er seinen PKW, den er vor fünf Tagen erst gekauft hatte, „ausprobieren“ wollte. Den 45-Jährigen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 880 Euro zuzüglich Auslagen und Gebühren sowie zwei Punkte im Verkehrszentralregister und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Verstorbene Frau liegt zwei Jahre lang tot in der Wohnung - Mittersendling

Am Samstag verständigte ein Anwohner der Cimbernstraße die Einsatzzentrale der Münchner Polizei und teilte den Beamten mit, dass er seit etwa einem Jahr seine betagte Nachbarin nicht mehr gesehen habe. Auf sein Läuten hin öffnete niemand die Tür, Angehörige seien ihm keine bekannt. Die eintreffenden Polizeibeamten veranlassten die Öffnung der Wohnung und fanden die Bewohnerin, eine 91-jährige Frau, tot in ihrer Wohnung auf. Die verständigte Leichenbeschauerin bescheinigte eine ungeklärte Todesursache, woraufhin die verstorbene Frau in das Institut für Rechtsmedizin gebracht wurde. Es ist davon auszugehen, dass die 91-Jährige bereits im April 2015 in ihrer Wohnung verstarb und erst jetzt im März 2017 fast zwei Jahre nach ihrem Tod gefunden wurde.

Rollstuhlfahrer von Gabelstapler erfasst

Ein 49-jähriger Staplerfahrer war am Montag auf dem Betriebsgelände eines Getränkegroßhandels in Oberhaching mit einem Gabelstapler unterwegs. Er lud zwei mit Getränken vollbeladene Paletten aus einem Lkw aus und fuhr mit dieser Ladung auf dem Betriebsgelände. Zur gleichen Zeit hielt sich ein 83-jähriger Mann mit seinem Rollstuhl unberechtigterweise auf dem Betriebsgelände auf. Der Gabelstapelfahrer bemerkte aufgrund seiner Fuhre den von rechts kommenden 83-Jährigen nicht und prallte mit seinem vollbeladenen Gabelstapler gegen den Rollstuhl. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 83-Jährige aus dem Rollstuhl geschleudert und prallte mit dem Hinterkopf auf dem Asphalt auf. Er zog sich lebensbedrohliche Kopfverletzungen zu und musste mit dem Hubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden. Ein Ableben des Rentners kann zum derzeitigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden.


Montag, 13.03.2017

Festnahme eines Bodypackers – Hauptbahnhof

Den richtigen Riecher hatten Kräfte der Fahndungskontrollgruppe Mitte am Sonntag. Sie kontrollierten einen 27-Jährigen in Italien lebenden nigerianischen Staatsangehörigen. Dieser zeigte sich nach erster Ansprache äußerst nervös. Als er für weitere Abklärungen zur Dienststelle gebracht werden sollte, warf er sein mitgeführtes Gepäck zu Boden und versuchte zu flüchten. Nach ca. 50 Metern konnte er durch die Beamten eingeholt und vorläufig festgenommen werden. In der zuvor weggeworfenen Umhängetasche konnte ein Behältnis aufgefunden werden, in dem sich insgesamt 13 sogenannte „Fingerlinge“ befanden. In der Haftzelle schied der 27-Jährige weitere derartige Päckchen aus, weshalb er umgehend in eine Klinik gebracht werden musste. Bei einer dort durchgeführten Untersuchung stellte sich heraus, dass sich im Körper des 27-Jährigen noch weitere „Fingerlinge“ befanden. Aktuell befindet sich der 27-Jährige in stationärer Behandlung. Nach derzeitigem Stand hatte er in seinem Körper mehrere hundert Gramm Kokain / Heroin.


Sonntag, 12.03.2017

Leicht alkoholisierter Radfahrer fährt gegen die Tür eines Polizeifahrzeugs - Schwabing

In der Nacht zum Sonntag sollte auf der Biedersteiner Straße ein 51-jähriger Radfahrer einer Verkehrskontrolle unterzogen werden, da er zuvor über eine rote Ampel gefahren war. Nachdem sich der Radfahrer zuvor bereits einer ersten Anhaltung entzogen hatte, fuhr das Polizeifahrzeug an dem Radfahrer mit Blaulicht vorbei. Nachdem der Dienstwagen zum Stehen kam, öffnete der Polizeibeamte auf der Beifahrerseite die Tür, um aus dem Fahrzeug auszusteigen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich der 51-jährige Fahrradfahrer noch einige Meter hinter dem Fahrzeug. Anstatt anzuhalten setzte dieser seine Fahrt ungebremst fort und stieß mit seinem Vorderrad gegen die offenstehende Beifahrertür. Durch den Zusammenstoß wurde niemand verletzt. Die Beifahrertür wurde beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 3.000 EUR geschätzt. Am Fahrrad entstand kein Schaden. Bei dem 51-jährigen Radfahrer wurde Alkoholgeruch festgestellt, so dass er sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol zu verantworten hat.

Tankstelleneinbruch in Unterschleißheim

Am Mittwoch rief ein Zeuge bei der Polizei an und teilte einen Einbruch in eine Tankstelle in Unterschleißheim mit. Die angetroffenen Polizeibeamten konnten daraufhin einen 40-jährigen Rumänen beobachten, wie dieser aus einem eingeschlagenen Fenster der Tankstelle herauskletterte und davonlief. Der 40-Jährige wurde verfolgt, kurz darauf gestellt und konnte vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung gab er an alkoholische Getränke gesucht zu haben. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Rumänen.

Festnahme eines Drogendealers in Obergiesing

Ermittlungen durch das Rauschgiftdezernat München ergaben, dass in einem Wohnanwesen in Obergiesing durch einen zunächst unbekannten Täter ein reger Handel mit Betäubungsmitteln betrieben werden soll. Im Zuge der Ermittlungen konnte am Mittwoch ein 22-jähriger Serbe nach dem Erwerb von Marihuana vorläufig festgenommen werden. Die Betäubungsmittel hatte er unmittelbar vorher für 50 EUR bei einem 21-jährigen Münchner erworben. In der Wohnung des Verkäufers konnten anschließend diverse weitere Betäubungsmittel, eine Feinwaage, umfangreiche Verpackungsmaterialien, Mobilfunktelefone und mehrere hundert Euro aufgefunden werden. Während der 22-Jährige nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurde, erging gegen den 21-Jährigen Haftbefehl.

Gefährliche Körperverletzung und Bedrohung bei Autokauf - Neuaubing

Am Freitag erschienen vier Polen aufgrund einer Internetanzeige mit 5.000 EUR im Gepäck in der Bodenseestraße, um ein Auto zu kaufen. Da der angebotene Wagen nicht den Vorstellungen der vier Käufer entsprach, wollte man den Preis mit den beiden Verkäufern, einem 32-jährigen und einem 52-jährigen Türken, neu verhandeln. Da die Autoverkäufer nicht mit sich verhandeln ließen, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 27-jährigen Polen und dem 32-jährigen Türken. In dessen Verlauf sprühte der 32-Jährige mit Pfefferspray auf den Polen. Nun mischte sich ein 53-jähriger Pole ein und zog ein Taschenmesser. Mit diesem führte er zwei Stichbewegungen zum Bauch des 52-jährigen Türken aus und eine Schnittbewegung zum Hals. Der Angegriffene konnte jedoch ausweichen und erlitt lediglich eine Rötung am Hals. Im Anschluss daran flüchteten die vier Polen mit ihrem Pkw in Richtung Autobahn. Die beiden Türken verfolgten die Polen über das Pasinger Rondell quer durch München. Die zwischenzeitlich informierte Polizei nahm die Fahndung nach den flüchtenden Polen auf und konnte diese auf der Autobahn stellen und festnehmen.

Tankstelleneinbruch in Unterschleißheim

Am Mittwoch rief ein Zeuge bei der Polizei an und teilte einen Einbruch in eine Tankstelle in Unterschleißheim mit. Die angetroffenen Polizeibeamten konnten daraufhin einen 40-jährigen Rumänen beobachten, wie dieser aus einem eingeschlagenen Fenster der Tankstelle herauskletterte und davonlief. Der 40-Jährige wurde verfolgt, kurz darauf gestellt und konnte vorläufig festgenommen werden. In seiner Vernehmung gab er an alkoholische Getränke gesucht zu haben. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den Rumänen.


Freitag, 10.03.2017

Trickbetrug durch Vortäuschen einer Notlage – Riem / Hauptbahnhof

Am Dienstag befand sich ein 21-jähriger Student in den Riem Arcaden. Dort wurde er unvermittelt von einer Frau angesprochen. Die Frau sagte ihm, dass sie „Sabrina“ heiße und dringend 600 Euro zur Begleichung ihrer Miete brauchen würde. Im weiteren Verlauf stellte sie ihre angebliche Notlage so dar, dass sie sich illegal in Deutschland aufhalte und zudem ihre 2-jährige Tochter versorgen müsse. Sie erzählte weiterhin, dass sie von Schleppern, welche sie nach Deutschland gebracht hätten, bedroht und zur Prostitution gezwungen wird. Sie kann daher auch nicht in ihre Heimat nach Bosnien zurück, da sie vom Islam zum Christentum konvertiert sei. Darüber hinaus gab sie an, dass sie noch zwangsverheiratet wurde. Der 21-Jährige entgegnete der Frau, dass er zunächst einkaufen muss und ging in den nächstgelegenen Supermarkt. Die Frau wich ihm allerdings ab diesem Zeitpunkt nicht mehr von der Seite. Auch als er nach dem Einkauf nach Hause ging, folgte sie ihm und wartete vor dem Haus. Während dieser ganzen Zeit bettelte sie ihn immer wieder an, ihr doch zu helfen. Aus Mitleid fuhr der 21-Jährige mit ihr zum Hauptbahnhof und hob Geld von seinem Konto ab, welches er zusammen mit seiner Handynummer der Frau übergab. Obwohl sie ihm zusagte, das Geld wieder zurückzuzahlen, kam ihm die Sache dann doch noch komisch vor, woraufhin er Anzeige bei der Polizei erstattete.

11. Rauschgifttoter in München

Am Sonntag wurde im Flur eines Wohnheimes in Untersendling ein 37 Jahre alter Mann leblos aufgefunden. Er wurde von dem verständigten Notarzt in ein Münchner Klinikum eingeliefert. Dort verstarb er am Mittwoch auf der Intensivstation. Beim durchgeführten Blutbild wurde ein Rauschmittel festgestellt. Vom diensthabenden Arzt wurde daraufhin eine nicht natürliche Todesart bescheinigt. Der Mann war seit 2002 als Betäubungsmittelkonsument bekannt. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise für das Vorliegen einer fremden Gewalteinwirkung. Bei dem Verstorbenen handelt es sich um den 11. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2016: 12 Personen


Donnerstag, 09.03.2017

Beim Überholen übersieht eine 24-Jährige den Gegenverkehr - Oberhaching

Am Mittwoch fuhr eine 24-Jährige mit ihrem Pkw auf der Kreisstraße von Sauerlach in Richtung Oberhaching. Vor ihr fuhren ein dunkler Kleinwagen und davor ein Lkw. Vor einer Rechtskurve versuchten der Kleinwagen-Fahrer sowie die 24-Jährige den Lkw zu überholen. Zeitgleich befuhr ein 24-Jähriger mit seinem Pkw die Straße in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Während der Kleinwagen vor dem Lkw einscheren konnte, gelang dies der 24-Jährigen nicht mehr. Sie kollidierte mit dem entgegenkommenden Pkw. Bei dem Unfall wurde die 24-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 24-jährige Pkw-Fahrer und sein 55-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.


Mittwoch, 08.03.2017

Drei Festnahmen nach Diebstahl aus Wertstoffhof - Lochhausen

Drei rumänische Staatsangehörige (19, 22 und 38 Jahre alt) wurden am Samstag von Zeugen beobachtet, wie sie in einen Wertstoffhof einstiegen und sich dort an mehreren Containern zu schaffen machten. Sie öffneten die Türen zu mehreren Lagercontainern und durchwühlten diese. Darunter befand sich auch ein versperrter Container mit zum Teil wertvollen und noch funktionierenden Geräten, die der Eigentümer des Wertstoffhofs regelmäßig für gemeinnützige Zwecke versteigert. Alle drei Tatverdächtigen konnten vor Ort festgenommen werden. Sie besitzen in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Durch die Staatsanwaltschaft wurde Haftantrag gestellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehle gegen die drei Männer.

Seriendieb kommt für weitere Taten in Frage - Obergiesing

Einem 29-jährigen Tschechen, dem bereits mehrere Diebstähle aus Fahrzeugen sowie aus Kellerräumen vorgeworfen werden, kann nun aufgrund eines DNA-Datenbanktreffers ein weiterer Diebstahl aus einem Pkw nachgewiesen werden. Die Tat ereignete sich bereits 2016. Ein damals unbekannter Täter schlug das Seitenfenster eines PKW ein und entwendete neben einem Laptop und Bekleidung auch persönliche Unterlagen der Besitzerin. Am Fahrzeug wurde eine Spurensicherung durchgeführt. Ein durchgeführter Abgleich in der DNA-Analysedatei führte nun zu dem Ergebnis, dass die gesicherten Spuren zweifelsfrei dem Tschechen zugeordnet werden können. Der 29-Jährige wurde im Dezember 2016 im Rahmen einer Unfallaufnahme von Polizeibeamten in Würzburg vorläufig festgenommen. Die Beamten entdeckten in seinem Fahrzeug diverses Diebesgut. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft.


Dienstag, 07.03.2017

Tödlicher Betriebsunfall - Laim

Am Montag hat sich ein schwerer Betriebsunfall auf einer Baustelle in Laim ereignet. In der Siglstraße wird derzeit eine größere Wohnanlage mit fast 100 Wohnungen errichtet. Ein 57-jähriger Kranführer hatte einen Packen von 20 Armierungsmatten mit einem Gesamtgewicht von rund 1,4 Tonnen am Haken. Als der Kranführer sah, dass sich ein 50-jähriger Bauarbeiter in dem Gefahrenbereich der schwebenden Last befand, stoppte er den Kran. Hierbei riss offensichtlich zunächst eines der beiden Hebebänder. Das zweite konnte die schwere Last nun nicht mehr halten und riss ebenfalls. Der Arbeiter wurde von den aus einer Höhe von ca. 3 Metern herabfallenden Stahlmatten getroffen und erlitt massive Verletzungen im Bereich des Oberkörpers. Er war noch kurzfristig ansprechbar und kam mit dem Notarzt unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus. Hier erlag er kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen. Die Polizei übernahm vor Ort zusammen mit der Gewerbeaufsicht München die Ermittlungen zur Unfallursache. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an.


Montag, 06.03.2017

Brand und Explosion eines Baustellencontainers - Schwabing

Am Samstag meldeten Anwohner der Hohenzollernstraße gegen 07.45 Uhr eine starke Rauchentwicklung an der dortigen Baustelle. Im 1. Stockwerk des Rohbaus war ein Baustellencontainer aus unbekannter Ursache in Brand geraten. Durch die im Container gelagerten Materialien kam es zu einer Explosion. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Während des Vorfalls hielten sich zehn Arbeiter auf der Baustelle auf. Es wurde niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.


Sonntag, 05.03.2017

Rentnerin stirbt bei Brand in ihrer Wohnung - Neuhausen

Am Samstag, den 04.03.2017 wurde gegen 07.10 Uhr ein Brand im zweiten Stock eines fünfstöckigen Mehrfamilienhauses in der Schellingstraße gemeldet. Der Berufsfeuerwehr München gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen. In der Wohnung fanden die Einsatzkräfte die 73-jährige Bewohnerin leblos vor. Wiederbelebungsmaßnahmen blieben erfolglos. Nach ersten Ermittlungen hatte sich die stark alkoholisierte 73-Jährige mit einer brennenden Zigarette ins Bett gelegt und war eingeschlafen. Der Ausgangspunkt des Feuers war das Kopfkissen. Weitere Ermittlungen laufen noch. Durch den Brand und die Löscharbeiten wurde die Wohnung erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.

Schadensträchtiger Einbruch in Erdgeschosswohnung - Moosach

Im Tatzeitraum von Freitag, 03.03.2017, 09.00 Uhr, bis Samstag, 04.03.2017, 12.00 Uhr, gelangten der oder die unbekannten Täter im Bereich Wintrichring / Allacher Straße, ungehindert über eine Grünfläche zur Terrassentür einer Erdgeschosswohnung. Die Tür wurde gewaltsam aufgehebelt, die Wohnung durchwühlt und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro sowie ein Schließfachschlüssel und der Reisepass der 47-jährigen Bewohnerin wurden entwendet. Nach der Tat verließen der oder die Täter unerkannt den Tatort. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Erneuter Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Grünwald

Am Sonntag, den 26.02.2017 erhielt eine 58-jährige Grünwalderin gegen 20.30 Uhr den Anruf eines Mannes, der sich als Kommissar Haupt von der Polizei Grünwald vorstellte. Er sagte, es handle sich um einen Notfall und schilderte der Frau folgenden Sachverhalt: Im Rahmen einer routinemäßigen Personenkontrolle wäre eine Person durchsucht worden, die Einbruchswerkzeug mit sich führte. Bei dieser Person wäre auch eine Liste mit Adressen aufgefunden worden. Die Liste beinhaltet auch die Adresse der 58-Jährigen. Weiter wäre auf der Liste gestanden, dass die 58-Jährige einen Tresor besäße und mehrere Zehntausend Euro auf dem Konto habe. Nachdem all diese Tatsachen vermutlich zufällig der Realität entsprachen, glaubte die Dame dem Anrufer. Ihr wurde weiter erklärt, dass es sich bei der kontrollierten Person um rumänisches Bandenmitglied handle, der es auf das Konto, das Bargeld und andere Wertgegenstände der Grünwalderin abgesehen hätte. Der angebliche Polizeibeamte tauschte noch verschiedene Belanglosigkeiten mit der 58-Jährigen am Telefon aus und erwähnte plötzlich, dass ihm der Fall entzogen wurde und ab jetzt Interpol zuständig sei, da es sich um eine international agierende Organisation handle. Das Gespräch wurde daher beendet. Ungefähr eine Minute später klingelte erneut das Telefon. Nachdem beim ersten Gespräch die Nummer 110 im Display angezeigt wurde, erschien jetzt eine Nummer mit der Wiesbadener Vorwahl „0611“. Es meldete sich eine andere männliche Person. Dieser stellte sich als Herr Stein von Interpol vor. Er wies die 58-Jährige an, alle ihre Wertsachen aus dem Tresor zu nehmen, in eine Tasche zu packen und an Interpol zu übergeben. Als die Frau zurückfragte, wie sie denn sicher sein könne, dass es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen Polizisten handle, sagte dieser, sie solle mit ihrem Handy die Auskunft anrufen und nach der Nummer des Bundeskriminalamtes fragen. Diesen Ratschlag befolgte die Frau und erhielt von der Telefonauskunft genau die im Display angezeigte Nummer. Daraufhin war die 58-Jährige davon überzeugt, mit Interpol oder dem Bundeskriminalamt zu sprechen. Die Dame hatte Angst vor möglichen Einbrechern, deshalb sagte der Anrufer der Frau Personenschutz zu. Weiterhin mahnte der Mann, sie dürfe niemanden etwas erzählen, da Interpol die international agierenden Täter festnehmen möchte. Im weiteren Gesprächsverlauf wurde die 58-Jährige aufgefordert, alle ihre Wertsachen in eine Tasche zu packen und diese an eine unauffällig vorbeikommende Frau zu übergeben. Zur Übergabe wurde ein Kennwort vereinbart. Wenige Minuten später klingelte es an der Tür, eine unbekannte Frau nannte das ausgemachte Kennwort und die 58-Jährige übergab die Tasche mit den Wertsachen. Während der Übergabe telefonierte die 58-Jährige weiter mit dem angeblichen Mitarbeiter von Interpol. Bei den übergebenen Wertsachen handelt es sich unter anderem um Goldbarren und Goldmünzen im Wert von mehreren Zehntausend Euro. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Festnahme nach räuberischer Erpressung mit Schusswaffe - Kleinhadern

Wie bereits berichtet, wurde ein 21-Jähriger, der Markensportschuhe sammelt, bei einem fingierten Ankauf von einem maskierten Täter mit einer Schusswaffe bedroht und seines Bargeldes beraubt. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtenden Täter verliefen zunächst negativ. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte ein 16-jähriger Münchner als Täter ermittelt und am 01.03.2017 festgenommen werden. Bei der Vernehmung legte der Täter ein umfassendes Geständnis ab. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Ein Haftbefehl wurde nicht erlassen.

Erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen in Moosach und Milbertshofen

In der Nacht zum Samstag, den 04.03.2017 wurden gleich zwei Raser innerhalb einer halben Stunde im Münchner Norden festgestellt. Eine Videostreife der Verkehrspolizei stellte gegen halb ein Uhr einen Pkw, der mit überhöhter Geschwindigkeit am Frankfurter Ring in östlicher Richtung fuhr. Der 29-jährige Fahrer fuhr bei erlaubten 60 km/h 29 km/h und ein zweites Mal 35 km/h zu schnell. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, ein Punkt im Verkehrszentralregister und ein Monat Fahrverbot. Kurz darauf überholte in der Max-Born-Straße ein Motorrad die Videostreife der Verkehrspolizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Der 33-jährige Fahrer erreichte mit seiner 178 PS-starken Maschine nachweislich eine Geschwindigkeit von 121 km/h bei erlaubten 60 km/h. Er muss mit einem Bußgeld in Höhe von 960 Euro, 2 Punkten im Verkehrszentralregister und 3 Monaten Fahrverbot rechnen. Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal daraufhin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Ursachen bei Unfällen mit Getöteten und Schwerverletzten darstellt.

Pkw stößt mit entgegenkommendem Fahrzeug zusammen - Verursacher flüchtet unerkannt - eine Person leicht verletzt - Straßlach

Zur Unfallzeit fuhr ein 23-Jähriger aus dem südlichen Münchner Landkreis mit seinem BMW auf der Römerstraße von Oberhaching in Richtung Straßlach. Auf der 4,90 m breiten Straße mit der Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h kam ihm nach eigener Aussage und der von unbeteiligten Zeugen ein bislang unbekannter roter Kleinwagen entgegen, der sichtbar gegen das Rechtsfahrgebot verstieß. Um einen Frontalzusammenstoß mit dem Kleinwagen zu vermeiden, musste der 23-Jährige rechts ins Bankett ausweichen. Als er zurück auf die Fahrbahn lenkte, geriet der 23-Jährige in den Gegenverkehr und stieß linksseitig frontal mit dem entgegenkommenden Fiat eines 49-jährigen Münchners zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Fahrzeuge im Frontbereich massiv beschädigt. Das linke vordere Rad des BMW wurde herausgerissen und der BMW schleuderte nach rechts in den Wald. Der Fiat des 49-Jährigen wurde ebenfalls nach rechts abgeleitet und kam in einer Wiese zum Stehen. Der Fahrer des Fiat wurde leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Auf dem Rücksitz des Fiat saßen Kinder im Alter von drei und fünf Jahren, die auf der Rücksitzbank ordnungsmäßig gesichert waren. Diese blieben unverletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von mehreren Zehntausend Euro.

Motorradfahrer stürzt alleinverschuldet und verletzt sich dabei schwer - Milbertshofen

Am Freitag, den 03.03.2017 fuhr ein 23-jähriger Münchner gegen 19.30 Uhr mit seinem Motorrad auf dem Frankfurter Ring stadteinwärts. Er beschleunigte so stark, dass sich das Motorrad aufbäumte und der 23-Jährige vorübergehend auf dem Hinterreifen fuhr. Der Fahrer verlor schließlich die Kontrolle über das Motorrad, dabei überschlug sich die Maschine und schlitterte über die Straße, bis sie schließlich zum Stillstand kam. Der 23-Jährige wurde von dem Motorrad abgeworfen. Er verletzte sich schwer und wurde in ein Münchner Krankenhaus zur stationären Behandlung gebracht. An dem Motorrad entstand Totalschaden. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsstörungen, da der Frankfurter Ring zwischen der Schleißheimer Straße und der Knorrstraße für etwa 45 Minuten stadteinwärts komplett gesperrt werden musste.

Alkoholisierter Fußgänger überquert die Fahrbahn und wird von einem Pkw erfasst - Neuhausen

Am Freitagabend, den 03.03.2017 fuhr ein 48- jähriger Münchner gegen 22.15 Uhr mit seinem Pkw auf der Arnulfstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit beabsichtigte ein 44-jähriger Brite aus Nottingham die Arnulfstraße zu überqueren. Da der Brite erheblich alkoholisiert war und nicht auf den Verkehr achtete, wurde er von dem Pkw erfasst und auf die Motorhaube geschleudert. Er kam erst nach dem Stillstand des Fahrzeugs auf der Fahrbahn zum Liegen. Bei dem Zusammenstoß wurde der Brite schwer verletzt. Er wurde zur stationären Aufnahme in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Pkw blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Pkw entstand ein mittlerer Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.


Freitag, 03.03.2017

Streit unter somalischen Asylbewerbern - Untergiesing

Am Freitag, den 17.02.2017, fand eine Münchnerin gegen 05.20 Uhr vor einem Anwesen in Untergiesing einen 26-jährigen Somalier, der in einer nahen Asylbewerberunterkunft wohnte, am Boden liegend. Sie verständigte den Rettungsdienst, da die Person nicht ansprechbar war und aus dem Mund blutete. Die Einsatzkräfte vor Ort gingen zu diesem Zeitpunkt von einem möglichen Sturz als Ursache für die Verletzungen aus und brachten den 26-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Dort wurden unter anderem eine Schädelfraktur sowie eine Verletzung der Lunge festgestellt. Am nächsten Tag verständigte der behandelnde Arzt im Krankenhaus die Polizei, da die Gesichtsverletzungen nicht mit einem Sturz in Einklang zu bringen waren. Der Patient gab an, dass er in einer Grünanlage von zwei Mitbewohnern aus dem Asylbewerberheim zusammengeschlagen worden sei. Alle drei hätten sich dort aufgehalten, um Alkohol zu trinken. Die Mitbewohner hätten ihn dann plötzlich geschlagen und er sei erst wieder im Krankenhaus zu sich gekommen. Aufgrund der erheblichen Verletzungen übernahm die Mordkommission München die weiteren Ermittlungen. Die beiden Tatverdächtigen, ein 20-jähriger sowie ein 21-jähriger Somalier, konnten identifiziert und am Mittwoch durch Mitarbeiter der Polizeiinspektion-Giesing in der Asylbewerberunterkunft festgenommen werden. Der 20-jährige Tatverdächtige bestreitet den Tatvorwurf. Der 21-Jährige räumte ein Zusammentreffen ein, behauptet jedoch, dass der 20-jährige Tatverdächtige die Verletzungen des Geschädigten allein verursacht habe. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter am Donnerstag gegen beide Tatverdächtige Haftbefehle wegen versuchten Mordes. Die Ermittlungen dauern an.


Donnerstag, 02.03.2017

Versuchter Bankraub - Westend

Am Donnerstag betrat ein 24-jähriger Iraker eine Bankfiliale in der Heimeranstraße und bedrohte eine Bankangestellte mit einem schlagstockähnlichen Gegenstand. Er forderte die Herausgabe von Bargeld. Die Angestellte erklärte ihm, dass eine Auszahlung nicht möglich sei. Daraufhin ließ er von ihr ab und konnte durch eine zwischenzeitlich eingetroffene Polizeistreife noch vor Ort festgenommen werden. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt.

Trickbetrug mittels Vortäuschen einer Notlage - Schwabing

Am Montag fiel einem 66-jährigen Rentner auf, wie eine ältere Dame im Gespräch mit einer jüngeren Frau war. Er stellte dann fest, dass die ältere Dame der jungen Frau Geld übergab und sich die beiden danach verabschiedeten. Er ging nun zu der älteren Dame hin und fragte sie, über was sie denn mit der jüngeren Frau gesprochen habe. Diese erzählte ihm, dass die junge Frau in einer Notlage sei, da sie vor einer drohenden Abschiebung stehe und finanzielle Hilfe brauche. Die ältere Dame, eine 80-jährige Münchnerin, hatte ihr daraufhin 105 Euro übergeben. Der 66-jährige Mitarbeiter der Sicherheitswacht verständigte die Polizei, die sich der Sache annahm. Es konnte festgestellt werden, dass sich die junge Frau mit einem Mann traf und sie zusammen weitere Personen ansprachen. Auch hier wurden wieder falsche Tatsachen vorgespiegelt zu dem Zweck, Geld von diesen Personen zu erhalten. Die beiden wurden festgenommen. Bei ihnen handelt es sich um eine 16-jährige Serbin und einen 24-jährigen Österreicher. Beide sind in Wien wohnhaft.

Leichenfund - Waldperlach

Am Donnerstag wurde ein 55-jähriger Münchner in Waldperlach in der Arnold-Sommerfeld-Straße neben seinem Fahrrad liegend aufgefunden. Bei ihm konnte kein Lebenszeichen mehr festgestellt werden. Was bei dem 55-Jährigen letztendlich zum Tod geführt hat, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Insbesondere ist unklar, ob es eine plötzlich auftretende Erkrankung oder unter Umständen ein anderer Grund war. Die Polizei geht aber aktuell nicht von einer Fremdbeteiligung aus. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 01.03.2017

Sexuelle Belästigung in Asylbewerberunterkunft - Forstenried

Am Montag war es in einer Asylbewerberunterkunft in Forstenried zu einem sexuellen Übergriff gekommen. Eine 48-jährige Sozialpädagogin aus München war von einem 18-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan geschubst und an den Brüsten begrabscht worden. Zu dem Übergriff kam es, nachdem die Pädagogin auf ihre überfällige Mittagspause hingewiesen hatte und den Afghanen bat später erneut vorzusprechen. Den 18-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren.

Stromausfall in Ismaning

Zu einem größeren Stromausfall kam es am Dienstag in Ismaning. Ab etwa 20.30 Uhr fiel in weiten Teilen des Gemeindegebiets großflächig der Strom aus. Viele verunsicherte Bürger riefen bei der örtlichen Polizeiinspektion an. Von den diensthabenden Beamten wurde über die Einsatzzentrale des Münchner Polizeipräsidiums ein Einsatzzug organisiert und nach Ismaning gebeten. Zusammen mit den ortsansässigen Kollegen bestreiften die Beamten dann massiv den betroffenen Bereich vom S-Bahnhof Ismaning bis zur B471. Dabei kontrollierten die eingesetzten Beamten auch entsprechende Firmen und weitere Objekte von außen, da auch Alarmanlagen nicht mehr funktionierten. Der Grund für den massiven Ausfall der Stromversorgung ist bislang nicht bekannt.

Versuchter schwerer Diebstahl - Laim

Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Montag wie zwei Männer die Scheibe der Beifahrertür eines in der Behamstraße geparkten Pkw einschlugen. Einer der beiden Täter, ein 22-jähriger wohnsitzloser Rumäne, kletterte nach Angaben des Zeugen anschließend in das Fahrzeug und durchsuchte den Innenraum, während sein Mittäter, ein 38-jähriger Rumäne, neben dem Fahrzeug stehen blieb. Nachdem die beiden Beschuldigten auf den Zeugen aufmerksam geworden waren, flüchteten sie. Der Zeuge hatte allerding bereits die Polizei informiert und so gelang es einer zivilen Streifenbesatzung die beiden Täter festzunehmen. Der Ermittlungsrichter erließ gegen die beiden Männer Haftbefehle.


Dienstag, 28.02.2017

Straßenraub – Maxvorstadt

Am Montag wurde ein 18-jähriger iranischer Staatsangehöriger im Bereich des Hauptbahnhofes von einer Gruppe junger Männer angesprochen und zur Herausgabe seines Bargeldes aufgefordert. Gleichzeitig wurde er von den Beteiligten festgehalten, wobei ihm einer der Täter seinen Geldbeutel aus der Hosentasche zog. Zur weiteren Einschüchterung zog dieser demonstrativ eine Art Küchenmesser hervor und flüchtete anschließend mit den weiteren Beteiligten. Im Zuge der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten drei tatverdächtige eritreische Staatsangehörige im Alter zwischen 17 und 22 Jahren festgenommen werden.

Verwirrter Mann greift Radfahrer an und verletzt Polizeibeamte; Geschädigte gesucht – Maxvorstadt

Bereits am Donnerstag, den 23.02.2017, gegen 16.30 Uhr, griff ein 32- jähriger Italiener in der Nymphenburger Straße unvermittelt zwei Radfahrer an. Einem bislang unbekannten Mann schlug er mit der flachen Hand mehrmals ins Gesicht. Eine ebenfalls noch unbekannte Radfahrerin wurde von dem Italiener mit beiden Händen am Helm gepackt und über den Fahrradlenker vom Rad gezogen. Beide Radfahrer entfernten sich jedoch bevor die alarmierte Polizeistreife in der Nymphenburger Straße eingetroffen war. Beim Eintreffen der Polizeibeamten zog sich der 32-Jährige, der einen verwirrten Eindruck machte, komplett nackt aus und verteilte seine ganze Kleidung über die Nymphenburger Straße. Dabei fielen ihm noch zwei Tütchen mit Marihuana aus der Kleidung. Da die Beamten ebenfalls von dem 32-Jährigen angegriffen wurden, mussten sie den verwirrten Mann zu Boden bringen und fesseln. Dabei wurden beide Polizeibeamten jeweils leicht verletzt. Um den Fall komplett klären zu können, werden Zeugen gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Insbesondere werden die beiden geschädigten Radfahrer gebeten, sich zu melden.


Montag, 27.02.2017

Raser auf der Ständlerstraße gestoppt - Neuperlach

Durch Beamte der Verkehrsüberwachung wurde am Sonntag ein Pkw auf der Ständlerstraße gestoppt. Aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit war den Beamten das Fahrzeug aufgefallen. Durch das in ihrem Fahrzeug eingebaute Videosystem, konnten sie die Geschwindigkeitsüberschreitung dokumentieren. Laut der Messung war der 39-jährige Fahrer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 123 km/h auf einer Länge von über 700 Metern unterwegs. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass der 39-Jährige ein gebrochenes linkes Bein hatte. Aus diesem Grund hatte er sich von einem Bekannten ein Fahrzeug mit Automatikgetriebe ausgeliehen. Als Grund für die Geschwindigkeitsübertretung gab er an, dass sein Bekannter sein Fahrzeug umgehend zurück bräuchte und er deshalb so schnell gefahren sei. Ihn erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot.


Sonntag, 26.02.2017

Mehrere Einbrüche in einem Supermarkt – Altperlach

Seit dem 31.10.2016 kam es zu mehreren Einbrüchen in einem Supermarkt in der Ottobrunner Straße in Altperlach. In allen Fällen drückten die Täter die Eingangsschiebetür mit Gewalt auf und gelangten so in den Geschäftsbereich. Aus den Ladenkassen entwendeten sie immer das Bargeld. Danach entfernten sie sich unerkannt. Wegen der Einbrüche installierte der Betreiber des Supermarktes eine Videokamera. Bei einem Einbruch am 22.01.2017 wurden die Täter aufgenommen. Mit Hilfe der Aufnahmen konnte ein 16-jähriger Münchner als Täter ermittelt werden. In seiner Vernehmung gestand er insgesamt zehn Einbrüche in dem Supermarkt. Er machte auch Angaben zu seinen fünf Mittätern, die in unterschiedlicher Zusammensetzung die Einbrüche verübt hatten. Die fünf Beschuldigten wurden wegen der Diebstähle angezeigt.


Freitag, 24.02.2017

Festnahme eines Exhibitionisten - Unterföhring

Am Donnerstag beobachtete eine 54-Jährige aus Ismaning, wie ein 56-jähriger Afghane an einem Tisch der Grünanlage am Feringasee lehnte und an seinem Geschlechtsteil manipulierte. Dabei blickte er in die Richtung, aus der die 54-Jährige kam. Die Frau alarmierte den Polizeinotruf 110. Streifen der Münchner Polizei fuhren zu dem Einsatzort und konnten den Exhibitionisten festnehmen. Er wurde wegen einer exhibitionistischen Handlung und wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses angezeigt.

Bauarbeiter wird durch Kranhaken verletzt - Neuhausen

Am Mittwoch befand sich ein 36-jähriger Bauarbeiter aus München auf einer Baustelle in der Schäringerstraße in Neuhausen. Dort wollte er auf der dritten Etage eine Verschalung von einem Kranhaken abhängen. Aufgrund des starken Windes bewegte sich der Kranhaken. Der Bauarbeiter blieb mit seiner Hand dort hängen und wurde vom Kranhaken mitgezogen. Dabei erlitt er schwere Verletzungen an seinem Arm. Mit Hilfe der Münchner Berufsfeuerwehr wurde der verletzte Bauarbeiter von der Baustelle geborgen und danach vom Notarzt zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die ersten Ermittlungen von Beamten der Polizeiinspektion-Neuhausen ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Räuberische Erpressung - Kleinhadern

Am Donnerstag, 23.02.2017, gegen 19.30 Uhr, traf sich ein 21-jähriger Münchner in der Gräfelfinger Straße in Kleinhadern mit einem bislang unbekannten Mann, der auf einer Internetplattform Schuhe zum Verkauf angeboten hatte. Nachdem der 21-Jährige ca. fünf Minuten am vereinbarten Ort gewartet hatte, trat plötzlich ein maskierter Täter an ihn heran, bedrohte ihn mit einer dunklen Faustfeuerwaffe und forderte die Herausgabe der Geldbörse. Der 21-Jährige händigte dem Täter seinen Geldbeutel aus. Dieser flüchtete danach in Richtung der Guardinistraße. Der Münchner alarmierte sofort den Polizeinotruf 110. Die Fahndung verlief ergebnislos. Der Täter ist ca. 180 cm groß und hat eine schlanke Figur. Er war dunkel gekleidet und maskiert. Er sprach deutsch und englisch. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrer stürzt aufgrund einer Erkrankung und stirbt - Bogenhausen

Am Freitag fuhr ein 50-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf der Mauerkircherstraße in Bogenhausen. Aufgrund einer akuten Erkrankung stürzte er von seinem Fahrrad und blieb bewusstlos auf der Straße liegen. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden für den Sturz ausgeschlossen werden. Ca. 45 Minuten nach diesem Unfall wurde der 50-Jährige von einem Passanten gefunden, der sofort den Notruf 110 wählte. Der 50-Jährige wurde vom Notarzt wiederbelebt und unter laufender Reanimation zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er kurze Zeit später.

Gerüst stürzt wegen Wind um - Lehel

Am Mittwoch befand sich ein 36-jähriger Bauarbeiter aus dem Landkreis Main-Spessart auf einer Baustelle am Franz-Josef-Strauß-Ring im Lehel. Dort war er auf einem Gerüst, das gerade abgebaut wurde. Aufgrund des starken Windes fiel das Gerüst plötzlich um. Der 36-Jährige fiel zu Boden und verletzte sich an seinen unteren Extremitäten. Er wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die ersten Ermittlungen von Beamten der Polizeiinspektion-Maxvorstadt ergaben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.


Donnerstag, 23.02.2017

Rentnerin stürzt mit Fahrrad und verletzt sich schwer - Oberschleißheim

Am Mittwoch fuhr eine 84-jährige Rentnerin mit ihrem Fahrrad die Mittenheimer Straße entlang. Kurz vor der Einmündung zur Ludwig-Thoma-Straße stürzte sie von ihrem Fahrrad. Durch den Sturz wurde die Rentnerin, die keinen Fahrradhelm trug, schwer verletzt. Sie wurde zur stationären Behandlung mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen.


Mittwoch, 22.02.2017

8. Drogentoter in München

Ein 20-jähriger Deutscher konsumierte am Abend des 18.02.17 in einem Männerwohnheim in Untergiesing zusammen mit einem weiteren Mitbewohner mehrere Medikamente. Am nächsten Tag wurde er tot in seinem Bett aufgefunden. Der Leichenbeschauer bescheinigte eine nicht natürliche Todesart. Der Leichnam wurde zwischenzeitlich obduziert. Ein Drogenschnelltest verlief positiv auf mehrere Betäubungsmittelsubstanzen. Der 20-Jährige ist der 8. Drogentote im Jahr 2017 im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München. Vergleichszahl: 2016: 8 Personen

Nicht angeleinter Hund bringt Radfahrerin zu Sturz - Theresienwiese

Eine 49-jährige Radfahrerin fuhr am Dienstag, den 14.02.2017, gegen 17.00 Uhr von der Beethovenstraße kommend den asphaltierten Weg auf der Theresienwiese entlang. Als sich ihr ein frei laufender schwarzer Hund näherte, bremste sie stark ab, um einen Zusammenstoß mit dem Tier zu vermeiden. Dabei stürzte sie und erlitt einen Armbruch. Die Gassi-Geherin pfiff ihren Hund zu sich und ging dann auf der Theresienwiese in Richtung Schwanthalerhöhe davon. Die Gassi-Geherin hat nackenlanges glattes schwarzes Haar. Sie war vorher in Begleitung einer weiteren Frau. Bei dem Tier soll es sich um einen ca. 50 cm großen schwarzen Hund handeln. Nach Angaben der Radfahrerin könnte es sich um einen Mops handeln. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 21.02.2017

Gefährliche Körperverletzung – Berg am Laim

Bereits am Freitag wurde gegen 20.15 Uhr ein 40-jähriger Münchner an der U-Bahnhaltestelle Kreillerstraße brutal zusammengeschlagen. Der Münchner auf dem Weg nach Hause. Er entschied sich im Zwischengeschoss der U-Bahnhaltestelle eine Pause zu machen, um dort ein Bier zu trinken. Am dortigen Aufzug traf er auf drei männliche Personen im Alter von ca. 19 Jahren. Das Trio war ihm vom Sehen her bekannt, da sich diese an der besagten Örtlichkeit wohl öfter aufhielten. Nachdem die drei wiederholt versuchten, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, wurde der 40-Jährige grundlos mit einem massiven Faustschlag ins Gesicht zu Boden gestreckt. Besinnungslos am Boden liegend wurde der Münchner anschließend mit voller Wucht mindestens zweimal gegen den Kopf getreten. Währenddessen ergriff einer der Männer den Rucksack des Mannes. Erst als die drei Männer mit dem Rucksack davonliefen, kam der Münchner wieder zu sich. Ein Unbeteiligter konnte ebenfalls nur noch die Flucht der Täter beobachten. Der 40-Jährige erlitt bei dem auffallend brutalen Vorfall Hämatome, diverse Prellungen und Schürfwunden. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Gartenhausaufbrecher festgenommen - Garching

Am Montag kam ein 56-jähriger Landwirt aus Garching zu seinem Gartenhäuschen in der Hohe-Brücken-Straße. Zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass Licht brannte und dass das Fenster eingeschlagen war. Auf dem Fußboden lag eine fremde Person. Er verständigte sofort die Polizei, die den Fremden noch an Ort und Stelle festnehmen konnte. Bei dem Eindringling handelt es sich um einen 25-jährigen wohnsitzlosen albanischen Staatsbürger. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt.


Montag, 20.02.2017

Straßenraub am Hauptbahnhof

Am Samstag ist ein 25-jähriger IT-Kaufmann aus Neuried um 03.50 Uhr am Hauptbahnhof von einer Gruppe Schwarzafrikaner ausgeraubt worden. Der 25-Jährige war nach einer Feier am Hauptbahnhof unterwegs, als er von einer fünf bis sechs Personen großen Gruppe angesprochen wurde. Einer aus der Gruppe fragte ihn, ob er „Gras“ kaufen wolle. Der Neurieder wollte kein „Gras“ kaufen. Als er sich entfernte, wurde er niedergeschlagen. Anschließend wurde ihm Bargeld aus der Hosentasche gestohlen. Der 25-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Die Gruppe bestand aus fünf bis sechs männlichen Personen, ca. 18-25 Jahre alt, alle zwischen 170-180 cm groß, Schwarzafrikaner, einer sprach Deutsch; ein anderer hatte evtl. blond gefärbte Haare; ein Tatverdächtiger hatte eine rote Jacke an. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Man ruft Polizei und wird verhaftet – Hasenbergl

Ein Student aus Ghana rief am Freitag die Polizei zu seiner Wohnung im Hasenbergl. Grund war ein Streit mit seiner Ex-Freundin, die zur Abholung von persönlichen Gegenständen zusammen mit einem Bekannten zu ihm in die Wohnung gekommen war. Der ghanaische Student behauptete, von dem 34-jährigen Kongolesen mit einem Messer verletzt worden zu sein. Nachdem Polizeibeamte eingetroffen waren, stellte sich allerdings schnell heraus, dass der angebliche Messerangriff vorgetäuscht war. Zudem stellten die Beamten in der Wohnung intensiven Marihuana-Geruch fest. Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten insgesamt ca. 180 Gramm Rohopium und ca. 285 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Zudem wurden bei dem 26-jährigen Studenten mehrere Hundert Euro in bar gefunden, die aus Rauschgiftgeschäften stammen dürften. Er wurde festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.

Verwirrter Radldieb: „Geisterradler“ – Untersendling

Am Sonntag wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei über einen „Geisterradler“ informiert. Auf der Autobahn 95 fuhr ein Fahrradfahrer in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf dem Seitenstreifen in Richtung Stadtgebiet München. Polizisten entdeckten schließlich an der Anschlussstelle – Kreuzhof einen 27-jährigen Asylbewerber aus Algerien. Als die Polizeibeamten versuchten ihn anzuhalten, flüchtete er mit seinem Fahrrad auf der Autobahn in entgegengesetzter Fahrtrichtung, was eine Verfolgung zunächst unmöglich machte. Der flüchtende Radfahrer fuhr mitten auf der A 95 bis in den Luise-Kiesselbach-Tunnel. Dieser wurde gesperrt, um eine Gefährdung für den Radfahrer und die restlichen Verkehrsteilnehmer zu minimieren. An der Ausfahrt des Luise- Kiesselbach-Tunnels, auf der Garmischer Straße, konnte der flüchtende Radfahrer gestoppt werden. Der 27-jährige Algerier versuchte jedoch weiterhin zu fliehen, so dass ihm schließlich Handschellen angelegt werden mussten. Der gestellte 27-Jährige gab an, Schmerzen am rechten Bein zu haben, welche er sich aber nach eigenen Angaben nicht durch die Maßnahmen der Polizeibeamten zugezogen hatte. Eine ärztliche Untersuchung lehnte er ab. Plötzlich fing der 27-Jährige an zu schreien. Er äußerte in englischer Sprache, dass er sich umbringen wolle. Auch seine Fahrt auf der Autobahn begründete er mit Suizidabsichten. Insgesamt wirkte der Algerier, laut Angaben der Polizisten, verwirrt und desorientiert. Das von ihm benutzte Fahrrad wurde beschlagnahmt, da es zuvor gestohlen worden war. Den 27-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Diebstahl eines Fahrrades. Er wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.


Sonntag, 19.02.2017

Fußgänger stirbt bei Verkehrsunfall – Milbertshofen

Ein 71-jähriger Rentner erfasste am Freitag, kurz nach 07.00 Uhr, mit seinem Kleinbus einen 60-Jährigen der gerade die Schleißheimer Straße überquerte. Der 60-Jährige schlug mit dem Kopf gegen die Frontscheibe des Kleinbusses, fiel anschließend auf die Straße und wurde unglücklicherweise auch noch von dem Fahrzeug überrollt. Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb der Mann noch am Unfallort. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Freitag, 17.02.2017

Zeugenaufruf nach einer gefährlichen Körperverletzung - Marsfeld

Am Samstag gegen 22.45 Uhr wurde bei einer Musikveranstaltung in der Wredestraße im Postpalast ein 29-jähriger Bulgare von zwei Unbekannten mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Bulgare wurde dabei leicht verletzt. Direkt danach wurde ein 41-jähriger Serbe, mit einem gezielten Faustschlag von einem der beiden unbekannten männlichen Täter gegen den Kopf geschlagen. Infolge dessen stürzte das Opfer und blieb bewusstlos liegen. Der Serbe erlitt eine schwere Schädelverletzung. Die verständigten Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Von den beiden unbekannten Tätern liegt derzeit noch keine Personenbeschreibung vor. Zeugenaufruf: Wer kann Angaben zu den beiden aufeinanderfolgenden Auseinandersetzungen machen, bzw. zu den beiden unbekannten Tätern. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 25 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Ladendieb nach Haftentlassung erneut festgenommen - Innenstadt

Am Donnerstag betrat ein 38-jähriger ungarischer Staatsbürger mit einer bislang unbekannten Person ein Geschäft in der Münchner Innenstadt. Dabei beobachtete ein Ladendetektiv, wie die beiden Parfum im Wert von mehreren hundert Euro entwendeten. Während dem Unbekannten die Flucht gelang, konnte der 38-Jährige festgehalten und von den verständigten Beamten der Polizeiinspektion-Altstadt festgenommen werden. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Ungar bereits vor wenigen Tagen erst wegen eines Diebstahls festgenommen wurde.


Donnerstag, 16.02.2017

Polizeibeamter wird bei Unfallaufnahme angefahren und leicht verletzt – Unterhaching

Am Mittwochnachmittag wurde die rechte Spur der Ottobrunner Straße aufgrund eines vorausgegangenen Verkehrsunfalls mit mehreren Einsatzfahrzeugen von Polizei und Feuerwehr mit eingeschaltetem Blaulicht abgesperrt. Infolge der Unfallaufnahme kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. Um 16.35 Uhr wollte ein 53-jähriger Polizeibeamter aus München die Ottobrunner Straße überqueren und gab hierzu einer sich nähernden PKW-Fahrerin ein deutliches Handzeichen. Als diese ihr Fahrzeug anhielt, überquerte der Polizeibeamte die Straße. Ein 62-jähriger PKW-Fahrer übersah das vor sich stehende Fahrzeug und fuhr diesem auf. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW der Frau nach vorne geschoben und der Polizeibeamte von diesem erfasst. Er wurde mit leichten Verletzungen mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Unfallbeteiligten blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 6.000 Euro.

34-jähriger Drogendealer wird in Thalkirchen festgenommen

Beamte der Drogenfahndung hatten einen 34-jährigen arbeitslosen Deutschen in Verdacht, dass dieser aus seiner Wohnung im Bereich Thalkirchen einen schwunghaften Handel mit größeren Mengen Marihuana betreibt. Daraufhin wurde ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss erwirkt und am Dienstag durch Beamte der Rauschgiftfahndung vollzogen. Als die Polizeibeamten die Wohnung betraten, trafen sie den 34-Jährigen schlafend vor. Bei der anschließenden Durchsuchung konnten fast vier Kilogramm Marihuana, 20 Gramm Amphetamin, ca. 6.000 Euro Bargeld, Verpackungsmaterial, ein Vakuumiergerät, diverse Schlag- und Stichwaffen und weitere umfangreiche Beweismittel aufgefunden und sichergestellt werden. Der 34-Jährige wurde festgenommen und dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Dieser bestätigte die Haft.


Mittwoch, 15.02.2017

7. Rauschgifttote

Am Samstag wurde eine 33-jährige Münchnerin leblos in ihrer Wohnung in der Maxvorstadt aufgefunden. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen. Sie war seit vielen Jahren als Drogenkonsumentin bekannt. Hinweise auf ein todesursächliches Fremdverschulden ergaben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nicht. Ein bei der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf verschiedene Betäubungsmittel. Die 33-Jährige ist somit die 7. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszeitraum: 2016: 8 Rauschgifttote 2015: 11 Rauschgifttote


Dienstag, 14.02.2017

Einbruchsserie in Hotel - Haidhausen

Bereits im September 2015 ereignete sich eine Serie von Einbrüchen in einem Hotel in Haidhausen. In insgesamt elf Fällen entwendete der zunächst unbekannte Täter überwiegend Bargeld. Wie jetzt rekonstruiert werden konnte, geschahen die Taten teilweise in Anwesenheit der Geschädigten, die sich jedoch zur Nachtzeit nur vage an verdächtige Geräusche erinnern konnten. Die Spurensicherung an den Tatorten ergab nun einen Treffer in der Datenbank. Diese führte zu einem 42-jährigen Algerier. Dieser verübte in Baden-Württemberg gleichgelagerte Fälle und konnte dort festgenommen werden. Der Algerier wurde nach seiner Festnahme nach Algerien abgeschoben.

Gefährliche Körperverletzung und andere Aggressionsdelikte durch drei Jugendliche - Untergiesing

Am Samstag war ein Polizeibeamter zivil mit dem Fahrrad unterwegs zur Arbeit. An der Claude-Lorraine-Straße sah er eine Gruppe von ca. fünf Jugendlichen, die bei Rotlicht die Fahrbahn überquerten. Sie ließen sich dabei bewusst Zeit, so dass Autos anhalten mussten. Den Fahrern zeigten sie den Mittelfinger. Als die Fahrerin eines Pkw ausstieg und fragte, was das soll, trat einer der Jugendlichen gegen ihr Auto. Der Polizeibeamte gab sich nun als solcher zu erkennen und fixierte ihn. Er musste ihn jedoch wieder loslassen, da die gesamte Gruppe auf ihn losstürmte. Die Jugendlichen zogen dann weiter und gerieten unmittelbar darauf mit einem 28-jährigen Rumänen in Streit. Sie zogen an ihm und schlugen mit Fäusten auf ihn ein. Nachdem sie von ihm abgelassen hatten, gingen sie weiter und traten gegen parkende Autos. Der Polizeibeamte und weitere Zeugen verfolgten die Gruppe bis zum U-Bahnhof Kolumbusplatz. Hier konnten die Jugendlichen durch zwischenzeitlich verständigte Polizeikräfte festgenommen werden. Der zuvor schon auffällige 18-Jährige verhielt sich dabei äußerst aggressiv und beleidigte die Beamten unter anderem als Hurensöhne. Es handelte sich um einen bereits mehrfach bekannten Intensivtäter. Alle drei Jugendliche, afghanischer Herkunft, verfügten über einen festen Wohnsitz und wurden nach ihrer Vernehmung und kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen.

Fahrraddiebe festgenommen - Garching

Am Freitag erhielt die Polizei einen Notruf eines Anwohners, der soeben gesehen hatte, dass drei Personen am Parkplatz einer Schule in Garching drei Fahrräder entwendet hatten. Wie der aufmerksame Mitteiler beobachten konnte, wurden die Fahrradschlösser mit einem Werkzeug aufgebrochen. Noch während der eingeleiteten Fahndung ging erneut ein Notruf bei der Polizei ein. Ein weiterer Anwohner im Römerhofweg schilderte, dass soeben drei Männer drei Fahrräder in einen Transporter geladen hätten. Im Rahmen der Fahndung konnte zunächst ein 25-jähriger Pole in seinem Transporter festgenommen werden. Zwei weitere tatverdächtige Polen im Alter von 25 und 19 Jahren, konnten in der Neufahrner Straße festgenommen werden. Im Rucksack eines Täters wurde ein aufgebrochenes Fahrradschloss aufgefunden. Ebenso fanden die Beamten der Polizeiinspektion-Oberschleißheim vier aufgebrochene Fahrradschlösser und zwei Bolzenschneider in einem nahegelegenen Mülleimer. Die drei Männer legten bei ihren Vernehmungen bereits Teilgeständnisse ab. Sie wurden der Haftanstalt überstellt. Gegen alle drei Täter ergingen Haftbefehle.

Raubüberfall auf Getränkemarkt - Höhenkirchen

Am Montag betrat ein maskierter Mann gegen 19.20 Uhr einen Getränkemarkt am Bahnhof in Höhenkirchen. Der Täter trug eine rote Ski-Maske und bedrohte den Kassierer mit einem Messer. In gebrochenem Deutsch forderte er Geld. Der Kassierer übergab dem Täter den Inhalt der Kasse. Der Unbekannte stopfte das Geld in eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "Nike" und flüchtete zu Fuß in die Holzapfelstraße. Während des Überfalls waren noch zwei weitere Angestellte im Getränkemarkt, die allerdings den Vorfall nicht bemerkten. Der Kassierer blieb bei dem Überfall unverletzt. Der Täter ist ca. 25 Jahre alt, ca.170 cm groß und hat einen dunkleren Teint. Er sprach deutsch mit Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, schwarzer Jeans und mit weißen Turnschuhen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Vermehrtes Auftreten von falschen Polizeibeamten im Stadtgebiet München

In letzter Zeit werden im Bereich des Polizeipräsidiums München vermehrt Seniorinnen und Senioren durch Unbekannte angerufen, die sich als Polizeibeamte ausgeben und verschiedenste Sachverhalte schildern. Alleine am Montag den 13.02.2017 kam es zu 30 bekannt gewordenen Betrugsversuchen durch derartige Anrufe. Nach derzeitigem Erkenntnisstand fiel bislang keiner dieser Angerufenen auf die Betrugsmasche herein. Die falschen Polizeibeamten berichten in den Gesprächen regelmäßig, dass in der Nähe der Wohnung der angerufenen Person eingebrochen worden sei. Die Täter wären festgenommen worden und hätten ein Notizbuch oder ähnliches dabei gehabt, in dem die Adresse des Angerufenen gestanden habe. Mit dieser Geschichte werden die Anrufer über ihre Vermögensverhältnisse, Kontodaten oder Wertgegenstände ausgefragt. Schließlich werden die Geschädigten aufgefordert ihr gesamtes Geld von der Bank abzuheben und für weitere „Überprüfungen“ an einen Polizeibeamten, der persönlich vorbeikommt, zu übergeben.

Präventionshinweis der Münchner Polizei:
- Geben Sie niemals sensible Informationen am Telefon weiter, auch nicht, wenn sich der Anrufer als Polizeibeamter vorstellt
- Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen
- Holen sie niemals Geld bei der Bank, nur weil sie jemand anruft und eine Geschichte erzählt, auch wenn sich alles sehr plausibel anhört
- Nehmen Sie im Zweifel sofort Kontakt mit der Polizei auf und wählen Sie die 110!
- Wenn Sie mit der Rufnummer 089/110 angerufen werden, ist niemals die richtige Polizei am Telefon. Mit dieser Nummer kann man nicht angerufen werden. Die Täter „fälschen“ diese Rufnummer, um Sie zu täuschen
- Wenn Sie aufgefordert werden, den Hörer unter Umständen stundenlang neben das Telefon zu legen und nicht aufzulegen, damit die Täter hören können, was in Ihrer Wohnung passiert, dann ist es niemals die richtige Polizei
- Wenn Sie aufgefordert werden, zur Bank zu gehen um Geld abzuheben und es an einen Abholer zu übergeben, der es angeblich überprüfen will, ist es niemals die richtige Polizei


Montag, 13.02.2017

Streit um 10 Euro eskaliert - Freimann

Am Sonntag betrat ein 37-jähriger Algerier in der Asylbewerberunterkunft in der Heidemannstraße das Zimmer eines 33-jährigen Syrers und forderte von ihm 10 Euro. Als sich der Syrer weigerte, forderte der Algerier ihn auf, mit in sein Zimmer zu kommen. Dort versperrte der Algerier die Zimmertür, forderte erneut 10 Euro und drohte den Syrer zu erstechen. Ein unbeteiligter Mitbewohner griff allerdings helfend ein, so dass es dem Syrer gelang aus dem Zimmer zu flüchten und die Polizei zu verständigen. Diese konnte kurz darauf den Beschuldigten in der Unterkunft festnehmen.

Einbruchsversuch in Wettbüro - Obergiesing

Sie wollten eigentlich einbrechen, jetzt machen sie sich wahrscheinlich mehr Gedanken um's Ausbrechen: Letzten Freitag versuchten 2 Männer die Scheibe eines Wettbüros einzuschlagen. Dabei wurden sie von einem 33-jährigen Münchner beobachtet, der umgehend die Polizei verständigte. Die Täter, die den Münchner vermutlich bemerkten, flüchteten, konnten aber in Tatortnähe festgenommen werden. Bei den Einbrechern handelt es sich um einen 47-jährigen Türken, der in München lebt sowie einen 60-jährigen Türken ohne festen Wohnsitz. Bei der Festnahme fand die Polizei einen Schraubenschlüssel, mit dem die beiden Täter versucht hatten, die Scheibe des Wettbüros einzuschlagen. Da beide bereits einschlägig in Erscheinung getreten waren, wurden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen beide Männer einen Haftbefehl erließ.

Falsche Polizeibeamte erbeuten Bargeld von drei Touristen - Marsfeld

Letzten Sonntag gegen 19.15 Uhr hielten sich drei südkoreanische Touristen im Bereich der Hirtenstraße im Marsfeld auf, als ein dunkler Pkw neben ihnen anhielt. Die 3 Insassen gaben sich als Polizisten aus und fragten die drei 25-jährigen Touristen in gebrochenem Englisch, ob sie ihre Pässe sowie Bargeld und Drogen dabei hätten. Die Touristen überreichten den falschen Polizeibeamten ihre Pässe sowie 5 Briefkuverts mit mehreren 100 Euro Bargeld. Die vermeintlichen Polizisten „kontrollierten“ die Pässe und das Bargeld und gaben nach kurzer Zeit die Umschläge und die Pässe wieder zurück. Dann entfernte sich das Fahrzeug zügig. Erst im Hotel bemerkten die drei Touristen, dass das Bargeld in den Umschlägen fehlte. Der eine Täter ist ca. 30 Jahre alt und hat dunkles, kurzes Haar. Er war dunkel bekleidet und trug eine Base-Cap. Der zweite Täter ist ca. 35-40 Jahre alt, hat eine füllige Figur, kurze Haare und einen Vollbart. Auch er war dunkel bekleidet. Vom dritten Täter liegt keine Beschreibung vor. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Sonntag, 12.02.2017

Bedrohung mit Machete im U-Bahnhof Laimer Platz

Am Freitag zog ein 84-jähriger Rentner unvermittelt eine Machete. Er machte damit unkontrollierte Bewegungen und führte dabei Selbstgespräche. Passanten fühlten sich bedroht und verständigten die Polizei. Mit der Machete verletzte sich der 84-Jährige selbst leicht. Einer der eingesetzten Polizeibeamten musste sich ärztlich untersuchen lassen, da er mit dem Blut des Rentners in Kontakt kam. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Rentner konnte festgenommen werden. Er hatte noch weitere Messer bei sich. Er wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht.

Folgenschwerer Unfall zwischen Radfahrer und Fußgängerin – Freimann

Am Mittwoch ging ein 79-jährige Senior mit seiner Frau spazieren. Er befand sich ein kleines Stück vor seiner Frau, als ihm ein Radfahrer entgegenkam und er seine 73-jährige Ehefrau schreien hörte. Als er sich umblickte, sah er seine Frau und den Radler am Boden liegen. Der Rentner eilte zurück, um seiner Frau aufzuhelfen. Der Radfahrer wollte sich entfernen. Dem Rentner gelang es, das Rad am Gepäckträger zu greifen. Beim folgenden Ziehen und Schieben stürzte der 79-Jährige zu Boden. Der Radfahrer fuhr weiter. Zurückgeblieben war nur seine Satteltasche. Nach diesem Vorfall gingen die Eheleute nach Hause. Die Satteltasche nahmen sie mit. Durch den Sturz blieb der 79-jährige Mann unverletzt. Im Laufe der Nacht verstärkten sich allerdings die Schmerzen bei seiner Frau derart, dass sie mit dem Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Dort wurde ein Oberschenkelhalsbruch diagnostiziert. Am Folgetag erstattete der 79-jährige Rentner bei der Polizeiinspektion-Schwabing Anzeige. Aufgrund der Satteltasche konnte der Radfahrer ermittelt werden. Bei ihm handelt es sich um einen 77-jährigen Mann, der als Zeitungsausträger unterwegs war. Die Beteiligung am Unfall des Vortages räumte er ein.

Mysteriöser Reizhusten in italienischer Gaststätte – Gräfelfing

Am Freitagabend klagten plötzlich mehrere Gäste einer italienischen Gaststätte über Reizhusten und brennende Augen. Der Gastwirt verständigte daraufhin die Rettungsleitstelle und vermutete einen Gasaustritt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Gräfelfing wurden die Gäste evakuiert und in der Feuerwehrhalle erstversorgt. Vier Personen wurden nach einer ambulanten Behandlung nach Hause entlassen. Ein Gasaustritt konnte nach diversen Messungen der Feuerwehr nicht festgestellt werden. Der Grund für die Reizwirkungen ist noch nicht geklärt. Die Münchner Kriminalpolizei hat deswegen die Ermittlungen aufgenommen.

Sechste Rauschgifttote – Ramersdorf

Eine 48-jährige Frau wurde am Mittwoch tot in ihrer Wohnung im Stadtteil Ramersdorf aufgefunden. Die Leichenschau bescheinigt eine nicht geklärte Todesart. Nach Sachlage und Auffindesituation ist davon auszugehen, dass die 48-Jährige an den Folgen ihres langjährigen Drogenkonsums verstorben ist. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise für ein Fremdverschulden. Bei der Verstorbenen handelt es sich um den sechsten Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2015: 9 Rauschgifttote, 2016: 7 Rauschgifttote


Freitag, 10.02.2017

Schwerer Raub mit Messer – Thalkirchen

Wie bereits berichtet wurden am 20.01. drei Jugendliche in der Nähe der Thalkirchner Brücke brutal überfallen. Eine Gruppe von circa 20 Jugendlichen griff die Geschädigten mit einer Fahrradkette sowie einem Messer an. Die Täter nahmen den Jugendlichen außerdem ihre Mobiltelefone sowie Bargeld ab und flüchteten. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten die Haupttäter identifiziert werden. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehle gegen die Beschuldigten. Insgesamt vier Täter in München, Geltendorf und Olching konnten festgenommen werden. Bei den Festgenommenen handelt es sich um asylsuchende syrische Staatsangehörige im Alter von 16 bis 20 Jahren.


Donnerstag, 09.02.2017

Festnahme von schlafenden Einbrechern - Feldkirchen

Am Mittwoch drangen ein 33-jähriger und ein 46-jähriger Pole in ein Einfamilienhaus in Feldkirchen ein. Nachdem sie die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsucht hatten und Münzen entwendet hatten, legten sie sich alkoholisiert im 1. Obergeschoss zum Schlafen nieder. Als der Eigentümer des Hauses gegen 22.00 Uhr nach Hause kam, staunte dieser nicht schlecht. Vor seinem Haus standen zwei Koffer und die Haustür war eingeschlagen. Er verständigte daraufhin sofort die Polizei, welche die beiden noch schlafenden Männer vorläufig festnehmen konnte.

Mit 133 km/h durch den Petueltunnel

Am Donnerstag fiel Polizeibeamten der Münchner Verkehrspolizei ein Auto auf, welches mit hoher Geschwindigkeit in den Petueltunnel einfuhr. Auf Höhe der stationären Geschwindigkeitsmessanlage verringerte der Fahrer die Geschwindigkeit auf die erlaubten 60 km/h und beschleunigte danach auf 133 km/h. Die Verstöße wurden durch das Videosystem der Verkehrspolizei dokumentiert. Der Raser wurde von der Polizei angehalten und kontrolliert. Da der Fahrer an der stationären Messanlage gezielt seine Geschwindigkeit verringerte und danach wieder stark beschleunigte, muss sich der Führer wegen einer Vorsatztat verantworten. Den Raser erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 960 Euro, zwei Punkte sowie ein Fahrverbot von drei Monaten. Das Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit gehört zu den Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten und Toten.

Festnahme von vier Jugendlichen nach gefährlicher Körperverletzung - Innenstadt

Vier Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren haben die Münchner Polizei beschäftigt. Am Sonntag verprügelte die Gruppe in der Sonnenstraße einen 19-Jährigen. Einer der 18-jährigen Täter trat dem 19-Jährigen mit dem Fuß in den Magen. Im weiteren Verlauf schlug er ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht, so dass er zu Boden ging. Der 19-Jährige wurde anschließend noch mehrmals gegen den Kopf getreten. Die vier Täter konnten zunächst flüchten. Bereits eine halbe Stunde später kam es allerdings erneut zu einer gefährlichen Körperverletzung am Viktualienmarkt. Ein 31-jähriger Münchner sprach einen der vier Täter an, weil dieser gegen einen Zigarettenautomaten trat. Der 31-Jährige wurde daraufhin zu Boden getreten und schließlich von drei der Täter geschlagen und getreten. Ein 22-Jähriger wollte zur Hilfe kommen, wobei auch dieser geschlagen wurde. Im Rahmen der Fahndung konnten drei der vier Täter vorläufig festgenommen werden. Die jungen Männer wurden nach der Vernehmung wieder entlassen. Am Dienstag wurde die Münchner Polizei erneut verständigt, da drei der Festgenommenen dabei beobachtet wurden, wie sie in der Türkenstraße mehrmals gegen einen Zigarettenautomaten getreten hatten. Auch diesmal konnten die drei 15 bis 18 Jahre alten Personen vorläufig festgenommen werden. Sie räumten die Tat weitgehend ein. Die drei Männer wurden diesmal wegen Wiederholungsgefahr festgenommen und der Haftanstalt beim Polizeipräsidium München überstellt. Gegen alle drei erging Haftbefehl. Die drei Männer räumten weitere gleichgelagerte Taten ein.

Täterfestnahme nach Straßenraub - Neuperlach

Am Donnerstag war ein 61-jähriger Münchner in der U-Bahn aus Richtung Ostbahnhof auf dem Nachhauseweg. Er unterhielt sich mit einem 36-jährigen Mann, welcher mit ihm an der Haltestelle Neuperlach Zentrum ausstieg. Der 36-Jährige stieß den 61-Jährigen plötzlich von hinten und zog ihm die Geldbörse aus der Hosentasche. Anschließend lief er über die Putzbrunner Straße zu Fuß stadteinwärts, wobei der 61-Jährige beobachten konnte, dass ein zweiter Mann bei ihm war. Das Opfer erlitt bei dem Überfall leichte Verletzungen im Gesicht sowie Abschürfungen am Knie und verständigte die Polizei. Im Zuge der Sofortfahndung konnte der 36-jährige Mann vorläufig festgenommen werden. Der 36-Jährige wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

NACHTRAG: Betrunkener klettert über Glasbrüstung – Laim

Wie bereits berichtet, kletterte ein 23-jähriger Iraker über die Glasverkleidung der Friedenheimer Brücke und stürzte 12 Meter abwärts in den Gleisbereich. Der junge Mann verstarb nun am Mittwoch gegen 06.35 Uhr an den Folgen seiner schweren Verletzungen.


Mittwoch, 08.02.2017

Belästigung einer Schülerin – Trudering

Am Dienstag um 13.36 Uhr stieg eine 17-jährige Asylbewerberin aus Eritrea am Bahnhof Trudering in einen Bus der Linie 185 in Richtung Edeltraudstraße ein. Im Bus wurde sie von einem unbekannten Mann angesprochen. Während er sie ansprach, legte er seine Hand auf ihre Schulter. Die 17-Jährige ließ sich nicht auf ein Gespräch ein und drehte sich weg. An der Haltestelle Edeltraudstraße stieg sie aus und wollte in die ca. 800 Meter von der Bushaltestelle entfernte Inobhutnahmestelle für Flüchtlingsmädchen gehen. Der unbekannte Mann folgte ihr und holte sie ein. Nach einer erneuten Berührung am Arm, fing das Mädchen an zu rennen. Erst als das Mädchen an ihrer Wohnadresse klingelte, entfernte sich der Unbekannte. Der Täter ist 25 Jahre alt, er hat eine hagere Figur, er sprach deutsch mit Akzent sowie Dari, er trug eine blaue Jeans und eine schwarze Stoffjacke. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Festnahme einer vierköpfigen ungarischen Einbrecherbande

Nach umfangreichen Ermittlungen konnte eine ungarische Einbrecherbande, bestehend aus zwei Männern und zwei Frauen, wegen einer Vielzahl von Wohnungseinbrüchen ermittelt werden. Zudem konnten alle Bandenmitglieder bereits festgenommen werden. Sie befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Ermittelt wurde seit einem Wohnungseinbruch im September 2015. Aus einer Wohnung in der Münchner Innenstadt wurden damals unter anderem zwei sehr wertvolle Ölgemälde aus dem 17. Jahrhundert entwendet. In Zusammenarbeit mit der ungarischen Polizei konnten die beiden Ölgemälde in Budapest bei einem 44-jährigen ungarischen Staatsbürger aufgespürt und sichergestellt werden. Sogleich wurde bei dem 44-Jährigen eine Vielzahl von weiteren Gegenständen sichergestellt. Mehrere dieser sichergestellten Gegenstände konnten daraufhin als Beute aus weiteren Wohnungseinbrüchen im Bereich München zugeordnet werden. Ermittlungen im Umfeld des 44-Jährigen ergaben Bezüge zu zwei in München wohnhaften 37 und 47 Jahre alten Prostituierten aus Ungarn. In der Folge stellte sich heraus, dass diese beiden Frauen jeweils Beziehungen zu den zukünftigen Opfern von Wohnungseinbrüchen aufbauten und zum Teil mehrere Wochen bei diesen wohnhaft waren. Dies diente dazu die Vermögensverhältnisse und die Aufbewahrungsorte der Wertgegenstände der Opfer auszukundschaften. Die Opfer selbst wurden im Vorfeld gezielt in Kneipen angesprochen, da sie dort einen vermögenden Eindruck machten. Nachdem sich die Prostituierten das Vertrauen der Opfer erschlichen hatten, lockten sie diese an den Tattagen unter einem Vorwand aus deren Wohnung, um deren Abwesenheit sicher zu stellen. Anschließend brachen die anderen Bandenmitglieder in die Wohnung der Geschädigten ein. Dieser Tatmodus wurde von der Bande bei drei Delikten angewandt. Bei den anderen Einbrüchen bestanden keine Bezüge zwischen den Tätern und den Opfern. Mitte April 2016 wurden schließlich aufgrund der bislang gesammelten Beweise mehrere Wohnungen in München durchsucht. Hierbei konnte erneut umfangreiches Diebesgut aus Wohnungseinbrüchen sichergestellt werden. Zudem konnte eine der beiden Prostituierten angetroffen und festgenommen werden. Aufgrund der Beweislage wurde Haftbefehl gegen die Dame erlassen. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde daraufhin ein europäischer Haftbefehl gegen die drei Mittäter der Dame beantragt, der durch das Amtsgericht München erlassen wurde. Alle drei Mittäter, darunter auch der 44-Jährige aus Budapest, wurden zwischenzeitlich in Ungarn festgenommen und von Ungarn nach Deutschland ausgeliefert. Aktuell konnten der Bande zehn Wohnungseinbrüche nachgewiesen werden, die in wechselnder Zusammensetzung, jedoch immer mindestens zu Dritt ausgeführt wurden. Zudem konnten den beiden Damen noch ein Handtaschendiebstahl nachgewiesen werden. Nach Angaben der beiden geständigen festgenommenen Täterinnen, hat die Bande allerdings noch weitere Wohnungseinbrüche oder Einbruchsversuche in München begangen. Beide gaben an, sich aufgrund der Vielzahl der Delikte, nicht mehr an jede einzelne Tat genau erinnern zu können. Ebenso seien die beiden männlichen Täter auch mehrmals alleine losgezogen, um Einbrüche zu begehen. Aufgrund dieser Aussagen ist von einer hohen Dunkelziffer von weiteren Delikten auszugehen, die von dieser Bande begangen wurden.

Betrunkener Jugendlicher klettert auf Glasbrüstung, fällt vor einen ICE-Zug und wird schwer verletzt - Laim

Am Dienstag befand sich ein 23-jähriger Iraker mit seiner Freundin auf der Friedenheimer Brücke. Sie waren auf dem Weg zu einer Bar. Aus Leichtsinn kletterte der betrunkene 23-Jährige auf die Westseite über die Glasverkleidung der dortigen Brücke und versuchte sich dort rückwärts festzuhalten. Dabei konnte er sich nicht mehr halten und fiel ca. 12 Meter abwärts in den Gleisbereich, wobei er sich schwer verletzte. Ein mit ca. 15 km/h anfahrender ICE-Zug konnte noch rechtzeitig bremsen und blieb ca. 8 Meter vor dem 23-Jährigen stehen. Der 23-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach Angaben der behandelnden Ärzte kann ein Ableben derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Schmuckdieb flüchtet mit Sportwagen - Au

Am Dienstag suchte ein 22-jähriger Kfz-Mechaniker ein Juweliergeschäft in der Goethestraße auf. Er ließ sich vom Verkäufer mehrere Schmuckstücke zeigen, wollte dann aber keinen Schmuck kaufen. Beim Verlassen des Geschäfts griff der vermeintliche Kunde in die Auslage und nahm vier Goldarmreifen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro an sich. Anschließend flüchtete er zu Fuß. Er wurde dabei von mehreren Passanten, die den Vorfall beobachtet hatten, verfolgt. Die couragierten Verfolger konnten allerdings nur noch sehen, dass ein roter Sportwagen mit hoher Geschwindigkeit davonfuhr. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten Polizeibeamte der Polizeiinspektion-Altstadt das Fluchtfahrzeug schließlich finden. Aufgrund der extrem hohen Geschwindigkeit des Fluchtwagens, gaben die Polizeibeamten die direkte Nachfahrt auf. Polizeibeamte der Münchner Einsatzhundertschaft waren zur Fahndung im Bereich der Polizeiinspektion-Au eingesetzt. Sie bemerkten in der Boosstraße einen jungen Mann, auf den die Personenbeschreibung des Schmuckdiebs passte. Als der Verdächtige den Streifenwagen bemerkte, lief er sofort weg. Er versteckte sich in einem Hauseingang. Dort konnten die Polizeibeamten den flüchtenden Tatverdächtigen festnehmen. In seiner Hosentasche konnten insgesamt drei Goldarmbänder aus dem Juweliergeschäft gefunden werden. Das vierte entwendete Armband fanden die Beamten auf dem Gehweg wieder. Nach bisherigem Ermittlungsstand hat sich der Tatverdächtige den Sportwagen ausgeliehen. Der 22-Jährige wird heute zur Entscheidung in Sachen Untersuchungshaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt.


Dienstag, 07.02.2017

Tötungsdelikt; Täter festgenommen - Freimann

Am Montag verständigten Nachbarn den Rettungsdienst. Sie hatten erst einen Streit in einer der Wohnungen eines Mehrfamilienhauses in Freimann wahrgenommen und anschließend eine 33-jährige Frau verletzt vorgefunden. Der polnische Lebensgefährte der Geschädigten floh aus der gemeinsamen Wohnung und war seitdem flüchtig. Er gilt als dringend tatverdächtig. Die Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl wegen Mordes. Es wird angenommen, dass die 33-Jährige sich von ihrem Lebensgefährten trennen wollte. Die 33-Jährige, die mit dem Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht wurde, erlag dort ihren Verletzungen. Noch ist die Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der LMU München nicht abgeschlossen, aber es ist davon auszugehen, dass die letztlich tödlichen Verletzungen der 33-Jährigen durch stumpfe und scharfe Gewaltanwendung verursacht wurden. Am Dienstag stellte sich der dringend Tatverdächtige auf einer Münchner Polizeiinspektion. Er wurde festgenommen.

Auto „verparkt“ - Altstadt

Bereits am Sonntag, 11.12.2016, hatte eine 55-jährige Frau aus dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt ihren PKW fünf Gehminuten vom Hauptbahnhof abgestellt. Nachdem sie ihr geparktes Fahrzeug später nicht mehr auffinden konnte, meldete sie dies auf der Polizeiinspektion-Hauptbahnhof als verloren und fuhr mit dem Zug zurück nach Hause nach Thüringen. Am Montag fiel einer Streife der Polizeiinspektion-Altstadt in der Blumenstraße ein Pkw auf, der aufgrund des winterlichen Verschmutzungszustandes wohl schon länger nicht mehr bewegt worden war. Eine Überprüfung im polizeilichen Datenbestand ergab, dass es sich um den verlorenen PKW der Frau aus Thüringen handelte. Sie wurde telefonisch über das Auffinden verständigt und war überglücklich darüber.

4. Rauschgifttoter in München

Ein 44-jähriger Mann aus dem Landkreis München wurde am Montag leblos in der Ziemssenstraße aufgefunden. Drei Tage später verstarb er in einem Münchner Krankenhaus. Aufgrund der auf eine Drogenintoxikation hindeutenden Auffindesituation bescheinigte die leichenschauende Ärztin eine ungeklärte Todesart. Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf Betäubungsmittel. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf eine fremde todesursächliche Gewalteinwirkung. Bei dem Verstorbenen handelt es sich somit um den 4. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. Vergleichszahlen: 2015: 9 Personen 2016: 5 Personen

Fußgänger nach Sturz im Krankenhaus verstorben - Obersendling

Bereits am Donnerstag, 26.01.2017, war ein 76- jähriger Rentner aus dem südlichen Münchner Landkreis zu Fuß auf dem Isarhochweg in der Nähe der Thalkirchner Brücke unterwegs. Aufgrund des schneebedeckten Weges stürzte er und schlug dabei mit dem Kopf auf den Boden. Anschließend rutschte er neben dem Weg ein Stück hinunter und wurde von einem Gebüsch aufgehalten. Zunächst verweigerte der Rentner die stationäre Aufnahme in ein Krankenhaus, sodass er lediglich zur ambulanten Behandlung in ein nahegelegenes Klinikum gebracht wurde und von dort aus auf eigene Verantwortung wieder nach Hause entlassen wurde. Sein Zustand verschlechterte sich jedoch. Deshalb wurde er am Folgetag wieder zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er an den Folgen seiner Sturzverletzung am Sonntag. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München in Verbindung zu setzen.


Montag, 06.02.2017

Haftentlassener begeht sofort wieder Einbrüche

Von Donnerstag bis Freitag kam es in München zu zwei Einbrüchen und zwei versuchten Einbrüchen mit ähnlichem Modus Operandi. Intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten zu dem Verdacht, dass es sich bei dem Täter um einen vor kurzem aus der Haft entlassenen Serienstraftäter handelt. Eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zur Festnahme des Einbrechers, der aufgrund der Spurenlage überführt werden konnte. Der Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München erließ einen Haftbefehl gegen den 27-jährigen Münchner.


Sonntag, 05.02.2017

Polizeifahrzeug kollidiert mit Radfahrer - Schwabing

Am Freitag befand sich ein 35-Jähriger Polizeibeamter mit seinem Streifenfahrzeug bei der Kreuzung zur Leopoldstraße/Münchner Freiheit. Als er am Polizeifunk über einen Einsatz in der Feilitzschstraße informiert wurde, entschloss er sich sofort zu dem Einsatz zu fahren. Er blieb im Bereich der Kreuzung stehen, blinkte nach links und wollte wenden. Dabei stieß er gegen einen 30-jährigen Münchner, der mit einem Mountainbike unterwegs war und genau in diesem Moment links überholen wollte. Der 30-Jährige stürzte und wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wo er über Nacht zur Beobachtung stationär blieb. Da bei dem 30-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt wurde und ein entsprechender Atemalkoholtest positiv verlief, wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt.

“Pinguin“ wegen Ladendiebstahls in der Altstadt verhaftet

Am Freitag wurden Polizeibeamte zu einem außergewöhnlichen Einsatz gerufen. Der Grund hierfür war ein Ladendiebstahl in einem Warenhaus in der Münchner Altstadt. Die eingesetzten Polizeibeamten staunten nicht schlecht, als sie bei dem Ladendieb einen Mann in einem Pinguinkostüm antrafen. Es stellte sich heraus, dass dieser, ein 34-jähriger Wohnsitzloser gegen 13 Uhr das Warenhaus betreten hatte. Im Warenhaus nahm er dann aus einem Regal ein Pinguinkostüm und zog dieses an. Danach ging er in das Restaurant des Warenhauses und griff dort an der Salattheke in eine Schüssel Bauernsalat, den er sogleich zu essen begann. Wie oft er letztendlich in die Salatschüssel griff, ist nicht bekannt. Auf jeden Fall verließ er kurz darauf wieder den Restaurantbereich. Im Verkaufsbereich nahm er dann eine Ledermappe und versteckte in dieser seine eigenen Schuhe. Danach ging er in die Schuhabteilung, nahm ein paar Schuhe und löste an Ihnen die angebrachte Warensicherung. Anschließend zog er sie an und wollte das Geschäft verlassen. Da natürlich mittlerweile verschiedene Zeugen auf ihn aufmerksam geworden waren, wurde er beim Verlassen des Geschäfts von zwei Ladendetektiven angesprochen. Diese verständigten die Polizei.

Exhibitionist in Milbertshofen

Bereits am Freitag, den 27.01.2017 gegen 08:45 Uhr ging eine 30-Jährige Münchnerin in der Schleißheimer Straße, Ecke Hamburger Straße zu Ihrem Pkw. Ihr kam dort auf der Straße ein unbekannter Mann entgegen, der sie anstarrte. Die 30-Jährige bekam sofort ein komisches Gefühl und ging weiter zu ihrem Pkw. Als sie mit ihrem Fahrzeug losfuhr, stand der unbekannte Mann plötzlich mit geöffneter Hose an ihrem Pkw und griff sich dabei an sein entblößtes Geschlechtsteil. Die 30-Jährige fuhr sofort weiter und informierte kurz darauf die Polizei. Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief jedoch ergebnislos. Der Täter ist ca. 28-32 Jahre alt, schlank, 180-185 cm groß, er hat eine gepflegte Erscheinung, mittelbraune glatte Haare die am Hinterkopf zu einem sehr kurzen Zopf gebunden sind. Bekleidet war er mit einem hüftlangen khakifarbenen Anorak mit Kapuze und einer blauen Jeans. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Freitag, 03.02.2017

Räuberische Erpressung - Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch wurde ein 23-jähriger Münchner gegen 23.15 Uhr auf der Schillerstraße von einem unbekannten Mann angesprochen. Dieser behauptete gegenüber dem Studenten, dass er eine Waffe habe und der 23-Jährige nun mit ihm gehen solle. Die beiden begaben sich in die Zweigstraße und dort forderte der Unbekannte die Herausgabe des Bargelds. Der 23-Jährige übergab ihm eine zweistellige Summe Bargeld. Anschließend flüchtete der unbekannte Mann in Richtung Schlosserstraße. Der 23-Jährige blieb unverletzt und verständigte die Polizei. Eine Sofortfahndung verlief jedoch negativ. Der Täter ist ca. 30 Jahre alt, ca. 1 Meter 70 groß, hat ein arabisches Aussehen, er hat schwarze Haare mit Pferdeschwanz, seitlich kurz rasiert und einen mittellangen schwarzen Bart. Er sprach deutsch mit Akzent und trug eine braun-beige Jacke. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Obersendling

Am Dienstag erhielt eine 83-jährige Münchnerin zwischen 20.15 und 20.30 Uhr auf ihrem Festnetzanschluss einen Anruf von der Nummer 089/110. Zunächst sagte sie am Telefon, dass sie keinen Notruf abgesetzt hatte und legte wieder auf. Unmittelbar darauf wurde sie erneut angerufen. Der Anrufer gab sich dabei als Polizeibeamter aus und erzählte ihr, dass zwei Rumänen festgenommen wurden. Bei diesen hätten sie einen Zettel mit sechs Namen gefunden, auf dem auch sie mit ihrer Adresse verzeichnet war. Weiter erzählte er ihr, dass ihre Konten jetzt die ganze Nacht gesperrt wären und sie am nächsten Tag ihr ganzes Geld abheben soll. Dies wäre wichtig, damit niemand mehr Zugriff darauf hat. Er erklärte ihr weiter, dass sie nun die ganze Zeit überwacht werden würde und sie solle sich immer wieder melden, damit man wisse, dass es ihr gut geht. Ab 07.30 Uhr am nächsten Morgen solle sie sich dann viertelstündlich melden. Die Telefonverbindung wurde zu diesem Zweck die ganze Nacht aufrechterhalten. Am nächsten Tag erhielt sie um 08.15 Uhr die Anweisung, zur Bank zu gehen und nun das Geld abzuheben. Dazu musste sie ihr ständig eingeschaltetes Handy mitnehmen. Nachdem sie einen Betrag von mehreren tausend Euro abgehoben hatte, fuhr sie mit dem Bus wieder nach Hause. Dort meldete sie sich vereinbarungsmäßig wieder bei den angeblichen Polizeibeamten. Bereits 15 Minuten nach ihrer Rückkehr erschien ein abholender Beamter bei ihr. Diesem übergab sie das Geld und kurzzeitig auch ihr Handy. Der Mann vereinbarte mit ihr, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt eine bestimmte Handyrufnummer anwählen solle, damit die Rückabwicklung besprochen werden kann. Nachdem sich später bei dieser Nummer jedoch niemand meldete, kam ihr der Verdacht, dass sie eventuell Betrügern aufgesessen war. Daraufhin verständigte sie den echten Notruf 110. Der Täter ist ca. 25-30 Jahre alt, er ist ca. 170 cm groß, er hat eine normale Figur, ein volles Gesicht, dunkle Haare, bekleidet war er mit einer dunkelbraunen Jacke. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Hinweis der Münchner Polizei: Die Polizei warnt erneut vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. In Zweifelsfällen lassen Sie sich bitte Namen und Dienststelle des Polizeibeamten nennen und erkundigen sich durch einen Rückruf bei der Dienststelle nach der Richtigkeit der Angaben. Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie auf alle Fälle den Notruf 110 an.

Gaststätteneinbruch in der Altstadt

Am Freitag gegen 02.35 Uhr, kam es zu einem Einbruch in einer Gaststätte am Maximiliansplatz. Der bislang unbekannte Täter schlug die Glasscheibe zur Lokalität ein. Durch das entstandene Loch konnte er einsteigen. Da an der Kassenschublade noch der Schlüssel steckte, öffnete er diese und entnahm die Geldeinlage. Ob zu diesem Zeitpunkt Bargeld in der Kasse vorhanden war, ist bislang nicht bekannt. Als der Unbekannte die Gaststätte wieder durch das Loch verließ, wurde er von einem Zeugen angesprochen. Dieser verständigte sofort die Polizei und der Einbrecher entfernte sich in Richtung Amira Platz. Eine polizeiliche Sofortfahndung führte leider nicht zur Festnahme des Täters. Der Täter ist ca. 25 Jahre alt, 175-180 cm groß, hellhäutig, er hat eine normale Statur, einen Oberlippenbart und ein europäisches Erscheinungsbild. Er sprach hochdeutsch und war bekleidet mit einer schwarzen Wollmütze, einer schwarzen Jacke und einer blauen Jeanshose. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Tatverdächtiger nach versuchter räuberischer Erpressung festgenommen - Moosach

Am Donnerstag wurde ein 43-jähriger Münchner von einem unbekannten Mann in Moosach angesprochen. Der Unbekannte verlangte Geld und Zigaretten und drohte ihn sonst zu schlagen. Dabei ballte er die Faust, als würde er zum Schlag ausholen. Der 43-Jährige lief aus Angst davon und wurde von dem Unbekannten verfolgt, bis dieser die Polizeiinspektion Moosach erreichte. Dort berichtete er auf der Wache von dem Vorfall. Ein Tatverdächtiger konnte daraufhin im unmittelbaren Umfeld der Polizeiinspektion festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 22-jährigen Wohnsitzlosen. Er wurde der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt. Ein Ermittlungsrichter wird über eine weitere Haft entscheiden.


Donnerstag, 02.02.2017

Pkw-Fahrer fährt in Fußgängergruppe und flüchtet - Ramersdorf

Am Mittwoch kam es in einem Anwesen der Claudius-Keller-Straße zu einem Streit zwischen einem 29-jährigen Münchner und seiner ehemaligen Lebensgefährtin. Nachdem der Streit eskalierte und es zu Handgreiflichkeiten kam, flüchtete die ehemalige Lebensgefährtin aus der Wohnung und suchte bei einer Nachbarin Schutz. Vermutlich wegen Eifersucht nahm der 29-Jährige den Autoschlüssel seiner ehemaligen Lebensgefährtin an sich. Mit ihren vier Kindern machte sich der nicht leibliche Vater anschließend auf die Suche nach seiner Ex-Freundin. Aufgrund einer roten Ampel hielt der 29-Jährige an und sah eine Polizeistreife vorbeifahren. Offensichtlich war er der Meinung, dass die Ex-Freundin die Polizei verständigt hatte. Er geriet in Panik, beschleunigte sein Fahrzeug und überquerte den Karl-Preiss-Platz, trotz roter Ampel. Aufgrund seiner stark überhöhten Geschwindigkeit verlor er beim Abbiegen die Kontrolle über den PKW und kam von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug streifte zunächst einen Alleebaum auf dem Grünstreifen. Anschließend streifte er mit dem Fahrzeug einen 25-jährigen Studenten und erfasste einen auf dem Fußweg stehenden 30-jährigen Mann frontal. Nach dem Unfall stieg der 29-Jährige aus dem Fahrzeug aus und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle, ohne sich um die schwerverletzten Fußgänger zu kümmern. Auch ließ er die vier Kinder im Fahrzeug zurück, die bei dem Unfall unverletzt blieben. Die beiden 25- und 30-jährigen Fußgänger mussten mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung wurde der 29-Jährige bislang nicht gefunden.

Fan des 1. FC Nürnberg wird seines Schals beraubt - Hauptbahnhof

Am Sonntag gegen 18.10 Uhr, kam ein 23-jähriger Fan des 1. FC Nürnberg mit der Bahn vom Zweitligaspiel Nürnberg gegen Dresden am Münchner Hauptbahnhof an. Er trug einen Rucksack auf dem Rücken, an dem deutlich sichtbar ein Fan-Schal des 1. FC Nürnberg angeknotet war. Auf dem Weg zum Gleis 5 wurde er von zwei ihm unbekannten Männern verfolgt. Einer der beiden Verfolger packte ihn am Rucksack und versuchte den angebundenen Fan-Schal zu entreißen. Nachdem dies nicht sofort gelang, schlug ihm der zweite Unbekannte mit der Faust ins Gesicht. Von dem Faustschlag stürzte der 23-Jährige und dabei zerbrach die in der Hand gehaltene Bierflasche. Durch die zersplitterte Bierflasche zog sich der Nürnberg-Fan Schnittwunden an der Hand zu. Anschließend wurde der Fan-Schal entwendet und die zwei Unbekannten flüchteten zu Fuß in Richtung Bayerstraße. Der 23-jährige Münchner musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der eine Täter ist ca. 190 cm groß, hat leichtes Übergewicht und ist ca. 20 Jahre alt, bekleidet war er mit einer Jeans und einer schwarzen Jacke. Der andere Täter ist ca. 195 cm groß, hat eine schlanke Figur und war dunkel gekleidet. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

3. Rauschgifttoter in München

Am Samstag wurde ein 33-jähriger Münchner leblos in seinem Zimmer in München Untergiesing aufgefunden. Durch den verständigten Notarzt konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Ein im Rahmen einer Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf verschiedene Betäubungsmittelsubstanzen. Die polizeilichen Ermittlungen erbrachten keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Bei dem Verstorbenen handelt es sich somit um den 3. Rauschgifttoten im Bereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017.

Gartenhausaufbrecher festgenommen - Freimann

Am Mittwoch beobachtete ein aufmerksamer Zeuge in einer Kleingartenanlage an der Garchinger Straße einen Einbrecher, wie dieser aus einem eingeschlagenen Türfenster eines Gartenhauses kletterte. Zuvor hatte der Täter bereits zwei Taschen durch die Öffnung herausgeworfen. Der aufmerksame Zeuge reagierte sehr gut und verständigte sofort die Polizei. Gleichzeitig verfolgte er den Täter und konnte sehen, wie dieser offensichtlich seine Beute von einer Tasche in die andere Tasche räumte. Als er sich einer Tasche entledigte und die Kleingartenanlage verlassen wollte, konnte er durch die herbeigerufenen Polizeibeamte festgenommen werden. Bei dem Täter handelt es sich um einen wohnsitzlosen 49-jährigen rumänischen Staatsbürger. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.

Unbekannte brechen in ein Einfamilienhaus ein - Kleinhadern

Am Mittwoch zwischen 15.00 Uhr und 21.30 Uhr brachen Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Windeckstraße in Kleinhadern ein. An der Rückseite des Hauses hebelten die Einbrecher ein Fenster auf, drangen so in das Haus ein und durchsuchten alle Räume nach Wertgegenständen. Mit Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro konnten sie unerkannt entkommen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbrecher stehlen Zigaretten aus Getränkemarkt - Mittersendling

Ein bislang unbekannter Einbrecher warf am Mittwoch gegen 02.15 Uhr, mit einer Gehwegplatte die Schaufensterscheibe eines Getränkemarktes ein. Direkt hinter der eingeworfenen Fensterscheibe befinden sich der Kassenbereich sowie der Zigarettenständer. Der Einbrecher entwendete 150 Packungen Zigaretten und flüchtete mit seiner Beute. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Mittwoch, 01.02.2017

Das diesjährige Wiesnplakat steht fest!

1.Preis_Oktoberfestplakat2017Das Motiv hat die Jury u.a. durch seine Klarheit überzeugt. Das Motiv zeigt alle wichtigen Elemente des Oktoberfests. Von den Schaustellern über das Bier bis hin zum Kulinarischen ist alles vertreten. Ein wichtiges Argument für die Jury war, dass dieses Motiv auch noch verständlich ist, wenn es sehr klein, z.B. auf einem Feuerzeug, verwendet wird.

Der zweite Münchner Bürgermeister Josef Schmid (CSU-Fraktion) mit dem Sieger-Motiv von den Studentinnen Sarah Eigenseher und Hanna Hodzic von der Technischen Hochschule, Nürnberg. Er betonte, dass es ihn freut, dass zwei Studentinnen gewonnen haben. Immerhin haben an dem Wettbewerb professionelle Grafiker, Grafikdesigner und auch Künstler teilgenommen, die schon länger im Geschäft sind. Zum ersten Mal konnte jeder an dem Wettbewerb teilnehmen, der einen Plakatentwurf gemäß den technischen und inhaltlichen Vorgaben bei muenchen.de hochladen konnte. Es wurden 143 Entwürfe hochgeladen von denen es 48 in ein Publikumsvoting schafften. Aus den 30 beliebtesten Plakatentwürfen wählte dann eine Jury aus Sach- und Fachpreisrichtern den Siegerentwurf aus.

Unter Drogeneinfluss stehender Pkw-Fahrer flüchtet vor Polizeikontrolle und beschädigt mehrere Fahrzeuge - Milbertshofen

Am Dienstag war es zu einer gefährlichen Verfolgungsjagd gekommen. Polizeibeamte wollten gegen 19.35 Uhr den Fahrer eines Pkw anhalten und kontrollieren. Der Fahrer, ein 23-jähriger Auszubildender, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem unter Drogeneinfluss stand, versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er flüchtete vom Harthof über Milbertshofen in Richtung Hasenbergl, wobei er einige rote Ampeln überfuhr. Teilweise fuhr er auf der Schleißheimer Straße stadtauswärts mit Tempo 160 bis 180 km/h. In der Knorrstraße kam es zur Kollision mit einem nachfahrenden Polizeifahrzeug, in der Schleißheimer Straße beschädigte er noch zwei andere PKW. Am Ende der Schleißheimer Straße konnte der 23-Jährige aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit dem Straßenverlauf nicht mehr folgen und fuhr geradeaus über den Geh- und Radweg und einen Begrenzungspfosten in die dortige Grünanlage, wo sein Fahrzeug nicht mehr fahrbereit zum Stehen kam. Der Pkw-Fahrer versuchte weiter zu Fuß vor den Polizeibeamten zu flüchten, unmotorisiert war er allerdings deutlich langsamer und konnte nach wenigen Metern bereits eingeholt und festgenommen werden. Personen, die bei der Verfolgungsfahrt konkret gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, in Verbindung zu setzen.

Linienbus missachtet Rotlicht und stößt mit kreuzendem Pkw zusammen; zwei Personen leicht verletzt - Schwabing

Am Dienstag ist in Schwabing ein Linienbus schwer beschädigt worden, als ein 54-jähriger Busfahrer mit seinem Bus der Linie 103 auf der Belgradstraße fahrend die Kreuzung-Karl-Theodor-Straße überqueren wollte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zeigte die Ampel für seine Fahrtrichtung bereits mehrere Sekunden Rot, als er in den Kreuzungsbereich einfuhr. Zur selben Zeit wartete ein 53-jähriger Münchner mit seinem PKW als erstes Fahrzeug an der Haltlinie der Karl-Theodor-Straße. Als die Ampel auf Grün umschaltete, fuhr der 53- Jährige in den Kreuzungsbereich ein. Noch im Anfahren stieß der Münchner mit der kompletten Front seines Pkw gegen den vordersten Einstieg des Linienbusses. Der 54-jährige Busfahrer verlor daraufhin die Kontrolle über den Bus und kam in Fahrtrichtung nach links zunächst auf die Verkehrsinsel in der Fahrbahnmitte. Er überfuhr dabei ein Verkehrszeichen und die dortige Fußgängerampel. Der Linienbus kam ins Gleisbett der Trambahn, wo er letztendlich schwer beschädigt zum Stehen kam. Durch den Unfall erlitt der Busfahrer leichte Verletzungen und kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 53-jährige Münchner wurde ebenfalls nur leicht verletzt und vor Ort durch die Rettungskräfte versorgt. Die Fahrgäste des Linienbusses blieben alle unverletzt. Der PKW wurde durch den Unfall so beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.

Brand eines geparkten Pkw - Maxvorstadt

Am Dienstag brannte gegen 23.15 Uhr ein seit einigen Tagen in der Ottostraße geparkter Pkw. Das Feuer wurde von Passanten entdeckt. Der Brand wurde durch die alarmierte Feuerwehr gelöscht. Zwei weitere Fahrzeuge, die links und rechts neben dem brennenden Pkw geparkt waren, wurden durch Hitze, Ruß und Rauch leicht beschädigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Beamte der Brandfahndung rückten aus und nahmen vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann weder eine Brandstiftung noch ein technischer Defekt als Brandursache ausgeschlossen werden. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Dienstag, 31.01.2017

Überfallartige Vergewaltigung einer Studentin; Tatverdächtiger festgenommen - Maxvorstadt

Wie bereits berichtet, war am Freitag eine Studentin in einer Damentoilette der LMU vergewaltigt worden. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass sich am Montag ein weiterer ähnlich gelagerter Vorfall ereignete. Zwei Studentinnen verständigten unabhängig voneinander die Polizei, dass sich ein unbekannter Mann auf den Damentoiletten der Ludwigs Maximilians Universität (LMU) aufhält und in eine besetzte Toilettenkabine eindringen wollte. Die betroffene 20-jährige Studentin wehrte sich, indem sie sich gegen die Kabinentür stemmte und lauthals schrie. Der unbekannte Täter entfernte sich daraufhin. Die verständigten Polizeibeamten der Polizeiinspektion-Maxvorstadt konnten aufgrund der detaillierten Personenbeschreibung einer Zeugin gegen 18.00 Uhr auf einem Flur in der LMU einen 25-jährigen Tatverdächtigen wiedererkennen und festhalten. Während der Identitätsfeststellung leistete der Tatverdächtige erheblichen Widerstand. Der 25-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert. Er wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Wiederholung: Am Freitag hatte eine 25-jährige Studentin die Damentoilette der Ludwigs Maximilians Universität München (LMU) aufgesucht. Ein Mann folgte ihr und öffnete mit Gewalt die Kabinentür. Er forderte von der 25-Jährigen sexuelle Handlungen und führte sie auch an ihr durch. Die Studentin war aufgrund eines noch nicht verheilten Armbruchs nur bedingt abwehrfähig, leistete jedoch trotzdem erhebliche Gegenwehr. Die 25-jährige Studentin biss den Täter in die Hand, sodass er eine blutende Verletzung davontrug. Sie erlitt Prellungen und Kratzwunden und zog sich erneut einen Armbruch zu. Der Täter entfernte sich anschließend unerkannt vom Tatort. Die eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst ergebnislos.

Festnahme eines Drogenkuriers am Hauptbahnhof

Durch kriminalpolizeiliche Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 23-jähriger Staatsbürger aus Sierra Leone 50-100 Gramm Kokain nach München schmuggeln wollte. Der 23-Jährige kam am Samstag am Hauptbahnhof München an und wurde dort festgenommen. Bei einer körperlichen Durchsuchung konnten zwar keine Betäubungsmittel aufgefunden werden, jedoch entsprechendes Verpackungsmaterial. Durch eine medizinische Untersuchung wurden im Darm des Tatverdächtigen fünf Fingerlinge mit jeweils ca. 10 Gramm Kokain festgestellt. Nachdem die Drogen auf natürlichem Wege wieder zum Vorschein kamen, wurde durch einen Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den 23-Jährigen erlassen.


Montag, 30.01.2017

Überfallartige Vergewaltigung einer Studentin - Maxvorstadt

Am Freitag gegen 16.00 Uhr suchte eine 25-jährige Studentin die Damentoilette im 2. Obergeschoss der Ludwigs Maximilians Universität München auf. Ein bislang unbekannter Mann folgte ihr und öffnete mit Gewalt die Kabinentür. Er forderte von der 25-Jährigen sexuelle Handlungen und führte sie auch an ihr durch. Die Studentin war aufgrund eines noch nicht verheilten Armbruchs nur bedingt abwehrfähig. Die Studentin biss den unbekannten Täter allerdings in die Hand, sodass er eine blutende Verletzung davontrug. Die Studentin erlitt ihrerseits Prellungen und Kratzwunden und zog sich erneut einen Armbruch zu. Der Täter ist ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hat eine kräftige Figur, ein speckiges rundes Gesicht mit sehr trockener Haut, rissige Lippen und vermutlich braune Augen. Er sprach deutsch ohne Akzent. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Sexuelle Belästigung in der U-Bahn - Giesing

Am Dienstag gegen 07.45 Uhr war ein 63-jähriger Münchner in der U2 Richtung Feldmoching unterwegs. Während der Fahrt berührte der 63-Jährige in der U-Bahn zwei bislang unbekannte Frauen mit einem eingeschalteten Vibrator im Gesäßbereich. Ein Fahrgast sprach ihn daraufhin an, dass er damit aufhören solle. Kurz vor dem U-Bahnhof Giesing wollte der 63-Jährige eine weitere Frau mit dem Vibrator berühren, woraufhin der Fahrgast den Notknopf drückte und zusammen mit dem 63-Jährigen die U- Bahn verließ. Ein weiterer Zeuge, welcher am Bahnsteig stand, kam unterstützend hinzu. Die unbekannten Frauen fuhren mit der U-Bahn weiter. Da der 63-Jährige flüchten wollte, musste er durch die beiden Zeugen und die eingetroffene U-Bahnwache am Boden fixiert und gefesselt werden. Der 63-Jährige machte einen verwirrten Eindruck und gab auch selbst an, dass er unter einer psychischen Störung leidet. Aufgrund dessen wurde er in eine Münchner Klinik eingeliefert. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die drei betroffenen Frauen, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Dachdecker stürzt ca. 4,5 Meter tief durch eine Dachöffnung – Englischer Garten

Am Samstag kam es zu einem schweren Betriebsunfall auf dem Dach eines Gebäudes Am Tucherpark im Englischen Garten. Ein 34-jähriger Dachdecker hob eine Holzplatte an, mit der seit einigen Tagen eine Dachöffnung abgedeckt war. Die Stelle war zusätzlich mit einer Warnbarke gesichert. Aus noch nicht geklärter Ursache kam ein Arbeiter hierbei zum Sturz und fiel durch die Öffnung rund 4,5 m in die Tiefe. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und kam mit mehrfachen Rippenbrüchen und schweren Prellungen in ein Krankenhaus. Da möglicherweise versäumt worden war, den Dachdecker auf die Öffnung unter der Platte hinzuweisen, wurde gegen den verantwortlichen 50-jährigen Polier ein Verfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.


Sonntag, 29.01.2017

Festnahme einer entlaufenen Ziege bei der Allianz Arena

Bereits am Dienstag ist eine weiße Ziege, die zum Streichelzoo zur Bayernkaserne kommen sollte, entwischt. Am Freitag staunten Polizeibeamte, die für das Fußballspiel TSV 1860 München gegen Greuther Fürth bei der Allianz Arena eingesetzt waren, nicht schlecht. Plötzlich stand neben ihnen die entlaufene Ziege und wollte das Gelände der Allianz Arena betreten. Durch Sicherheitskräfte der Allianz Arena wurden die Spielfeldzufahrten gesperrt und das Tier konnte durch die Polizeibeamten und einer Hundeführerin eingefangen werden. Die Ziege konnte dem Eigentümer unversehrt übergeben werden.

Rettung aus dem Garchinger See

Am Samstag erhielten Polizeibeamte der Polizeiinspektion Oberschleißheim den Hinweis, dass sich im Garchinger See eine Person befinden würde, die in das Eis eingebrochen wäre. Gemeinsam mit der Feuerwehr Garching sowie dem Rettungsdienst wurde dann das Ufer abgesucht. Zwei Polizeibeamte konnten am Westufer in einem eisfreien Bereich eine 43-jährige Frau auffinden. Die Polizisten zögerten nicht und stiegen in das Wasser, um die Frau so ans Ufer zu ziehen. Gemeinsam mit Kräften der Feuerwehr Garching wurden Erste Hilfe Maßnahmen eingeleitet, da die Frau nicht auf Ansprache reagierte. Die 43-Jährige wurde in ein Krankenhaus geflogen. Sie war unterkühlt und konnte keine Auskünfte zum Geschehen des Vorfalls machen.

U-Bahnfahrer wird von fahrender U-Bahn abgeworfen und schwer verletzt – Isarvorstadt

Am Samstag stieg ein 37-jähriger U-Bahnfahrer zu seinem Kollegen in das Führerhaus, während die Bahn am U-Bahnhof Fraunhoferstraße stand, ein. Er führte dort mit ihm ein Gespräch und stieg zunächst wieder aus. Nachdem der Fahrgastwechsel durchgeführt war, wollte der 32- jährige Führer der U-Bahn, welcher im Führerstand saß, weiterfahren, wobei die Tür noch offen stand. Als die U-Bahn losfuhr, wollte der 37-Jährige nun in den geöffneten Führerstand hineinspringen, was ihm jedoch nicht gelang. Er hielt sich am Rahmen der Tür fest, schaffte es aber nicht in den Führerstand hineinzukommen und wurde von dem fahrenden Zug abgeworfen. Er prallte gegen den Abfertigungsspiegel am Ende der U-Bahnstation, wo er schwer verletzt zum Liegen kam. Der 37-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der 32-jährige U-Bahnfahrer wurde leicht verletzt vor Ort behandelt.

Tödlicher Verkehrsunfall mit Fußgängerin – Obergiesing

Am Freitag war eine 82-jährige Münchnerin als Fußgängerin auf der Weinbauernstraße Richtung U-Bahnhof Silberhornstraße unterwegs. Sie wollte die Martin-Luther-Straße geradeaus überqueren und nutzte dazu nicht die Ampel. Zur selben Zeit fuhr eine 28-jährige Münchnerin mit ihrem Auto auf der Martin-Luther-Straße stadtauswärts und blickte Tageszeit bedingt direkt in Richtung Sonne. Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat die 82-Jährige die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten und wurde von dem Auto der 28-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert. Die Seniorin verstarb sofort am Unfallort.

Täterfestnahme nach versuchtem Raub mit Messer – Ludwigsvorstadt

Am Freitag gegen 13.00 Uhr, betrat ein 28-jähriger Mann ein Geschäft in der Ludwigsvorstadt, ging zum Tresen und hielt dabei ein Messer in der Hand. Er erklärte dem 56-jährigen Ladeninhaber, dass es sich um einen Überfall handle und bedrohte diesen dabei mit dem Messer. Der 56-Jährige griff sich daraufhin ein Hebeleisen, welches in seiner Nähe stand und forderte den 28-Jährigen auf, sein Geschäft zu verlassen. Zurückgeschreckt verließ daraufhin der Mann sofort den Laden und flüchtete zunächst ohne Beute. Polizeibeamten der Polizeiinspektion Westend gelang kurze Zeit darauf die Festnahme des Mannes. Der 28-Jährige ist geständig und er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

14-jähriger bricht in Schützenverein ein – Martinsried

Am Donnerstag ging bei der Polizei eine Vermisstenmeldung ein. Ein 14-jähriger Schüler wurde vermisst. Wie sich herausstellte, entfernte sich der Schüler, gegen 04.30 Uhr aus der elterlichen Wohnung. Aufgrund der Kälte suchte er Unterschlupf und fand diesen in einem Schützenheim in Martinsried. Er brach in dieses ein und verblieb dort zum Aufwärmen. Im Rahmen der Vermisstensuche, welche auch durch einen Polizeihubschrauber unterstützt wurde, konnte der Schüler im aufgebrochenen Schützenheim gefunden werden. Er befindet sich mittlerweile wieder in der Obhut seiner Eltern. Gegen den jungen Mann wird wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ermittelt.


Freitag, 27.01.2017

Festnahme von Ladendieben führt zur Klärung einer Serie in der Münchner Innenstad

Am Dienstag fielen Kaufhausdetektiven zwei Syrer auf, als diese Parfüme entwenden wollten. Sie konnten durch die Kaufhausdetektive festgehalten und durch Polizeibeamte festgenommen werden. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass einer der Syrer bereits am Mittwoch auf „Diebestour“ durch Nobelboutiquen in der Münchner Innenstadt war. Er konnte unerkannt flüchten, wurde nun aber zweifelsfrei als Täter identifiziert. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an.

Handtaschenraub – Schwabing

Am Donnerstag gegen 20.40 Uhr war eine 22-jährige Studentin auf dem Heimweg. In der Clemensstraße, auf Höhe der Mittermayerstraße, trat plötzlich ein Unbekannter von hinten an sie heran und schlug ihr ins Gesicht. Gleichzeitig zog er die junge Frau zu Boden und zerrte an ihrer Handtasche. Die Frau schrie laut um Hilfe, woraufhin ihr der Täter den Mund zuhielt und sie aufforderte, still zu sein. Er entriss der 22-Jährigen ihre Handtasche und flüchtete. Ein Anwohner verständigte sofort die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem Täter verliefen negativ. Die Studentin musste in einem Krankenhaus ambulant versorgt werden. Der Täter ist männlich, ca. 170 cm groß, hat eine schlanke Statur, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Mütze, dunklem Jacke (evtl. Daunenjacke), dunklen Schuhen und dunklen Handschuhen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Betrunkener versucht sich zu mit seiner Unterwäsche zu strangulieren – Altstadt

Am Donnerstag riefen Angestellte einer Gaststätte in der Altstadt den Polizeinotruf 110 an und teilten mit, dass ein Gast im Lokal randalieren würde. Daraufhin fuhren mehrere Streifen zu dem Einsatzort und trafen dort auf einen 46-Jährigen aus dem Landkreis Heidenheim, der stark alkoholisiert war und mit einem aggressiven Verhalten auffiel. Um mögliche künftige Straftaten zu verhindern, wurde er in Gewahrsam genommen und zur Polizeiinspektion-Altstadt gebracht. In seiner Zelle schlug er massiv gegen die Gitter, die Pritsche und gegen die sanitären Anlagen, wodurch diese beschädigt wurden. Danach urinierte er auf den Boden und zog seine Unterwäsche aus. Diese legte er um seinen Hals und er versuchte sich damit zu strangulieren. Als er deutlich bemerkbar zu würgen begann, betraten fünf Polizeibeamte die Zelle, um diesen Strangulationsversuch zu beenden. Sie fixierten den 46-Jährigen an seinen Händen und Füssen. Dabei wurde dieser an der Nase verletzt. Diese Verletzung wurde ärztlich versorgt und danach wurde der 46-Jährige zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ein 33-jähriger Polizeibeamter wurde leicht an einem Bein verletzt.

2. Rauschgifttoter

Am Mittwoch wurde ein 54-jähriger Münchner leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenschnelltest zeigte positiv auf verschiedene Rauschmittel an. Die bisherigen kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keinerlei Hinweise für ein Fremdverschulden. Der 54-Jährige ist somit der 2. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2017. 2016 waren es im Vergleichszeitraum bereits 4 Rauschgifttote und 2015 7.

Betrügereien im Zusammenhang mit Wohnungsangeboten im Internet

Am Mittwoch fand ein 25-jähriger Brasilianer auf einem Internetportal ein Mietangebot für eine Wohnung in München. Er nahm mit dem vermeintlichen Vermieter Kontakt auf, welcher ihn anwies, den vereinbarten Geldbetrag auf ein britisches Konto auf Zypern zu überweisen. Dieser Forderung kam der 25-Jährige nach und wurde gleich danach gebeten weiter seine Kreditkartendaten anzugeben. Kurz danach kam es auch hier zu einer Abbuchung. Weil der Brasilianer Verdacht schöpfte, dass es sich um Betrug handeln könnte, widersprach er der zweiten Abbuchung. Er wandte sich danach sofort an den Website-Betreiber. Dieser teilte ihm mit, dass es sich bei den empfangenen Nachrichten um Fälschungen handelte. Bereits am Mittwoch kam es bei einer 46-Jährigen aus dem Landkreis München zu einem ähnlich gelagerten Fall. Wichtige Hinweise der Münchner Polizei: Geben Sie nie Ihre Email-Adresse oder andere persönliche Daten weiter, bevor eine Buchung einer Unterkunft auf der Website angenommen ist. Nehmen Sie nie Zahlungen außerhalb des Systems der Website vor. Seriöse Internetportale fordern nie dazu auf, Zahlungen außerhalb der Website oder via Email zu leisten. Achten Sie bei Erhalt von Emails auf die Absenderadresse, kontaktieren Sie im Zweifel den Website-Betreiber, um ausschließen zu können, dass es sich um eine gefälschte Email handelt. Kommunizieren Sie nie mit Anbietern außerhalb der Website, beispielsweise indem Sie übermittelten Links von anderen Seiten folgen. Kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer die Betreiber der Website. So können Sie sichergehen, dass Ihr Geld in guten Händen ist und auch bleibt.

Überholvorgang trotz Gegenverkehr; eine Person leicht verletzt – Ismaning

Am Donnerstag fuhr ein 64-jähriger Kraftfahrer mit seinem Sattelzug auf der B388. Hinter ihm befanden sich zwei Autos, darunter auch ein 29-jähriger Mann aus Ebersberg. Der 29-jährige setzte zum Überholen der zwei Fahrzeuge und des Sattelzugs an. Dabei übersah er einen entgegenkommenden PKW eines 39-ährigen Fahrers, welcher eine Vollbremsung einleiten musste und nach rechts auswich. So konnte zwar ein Frontalzusammenstoß vermieden werden, allerdings prallte er gegen eine Betonplanke und wurde anschließend nach links abgeleitet. Im weiteren Verlauf prallte er gegen den Sattelaufleger und kam nach einer Drehung zum Stillstand. Der 39-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der 29-jährige Unfallverursacher flüchtete zuerst ohne anzuhalten vom Unfallort. Er konnte dann aber nach ca. fünf Kilometer von einem Zeugen aufgehalten werden und er stellte sich bei den Beamten, die den Unfall aufnahmen. Er wurde wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort angezeigt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 10.000 Euro. Die B388 musste für die Dauer von drei Stunden komplett gesperrt werden.

„Miteinander für Münchens Sicherheit“ Unsere Sicherheitswacht braucht Verstärkung

Helfer im eigenen Viertel - die Münchner Polizei sucht Ehrenamtliche für die Sicherheitswacht. Wer Freude daran hat, mit seinen Mitbürgern zu sprechen, die Augen offen zu halten und anderen Sicherheit zu geben, ist bei der Münchner Polizei als Mitglied der Sicherheitswacht gesucht und willkommen. Wie sieht die Arbeit aus? Die Hauptaufgabe der Sicherheitswacht ist der Streifendienst vor allem in Gebieten, in denen sich die Bürgerinnen und Bürger mehr Präsenz wünschen, wie beispielsweise in größeren Wohnsiedlungen oder in öffentlichen Parks und Anlagen. Bereits seit 1995 helfen couragierte und engagierte Bürgerinnen und Bürger bei der Sicherheitswacht, die Stadt und den Landkreis München noch sicherer zu machen. Die Angehörigen der Sicherheitswacht ergänzen durch ihre Tätigkeit die Arbeit der Polizei und stehen der Bevölkerung als kompetente Ansprechpartner vor Ort zur Verfügung. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Sicherheitswacht werden von der Polizei für ihre Aufgaben ausgebildet. Sie tragen keine Uniform. Um dennoch von hilfesuchenden Bürgerinnen und Bürgern gezielt angesprochen werden zu können, sind alle Angehörigen mit einer dunkelblauen Jacke oder Polo-Shirts, jeweils mit der Aufschrift „Sicherheitswacht“ ausgestattet. Ersatzweise kommt auch eine Armbinde mit der Aufschrift „Sicherheitswacht“ zum Einsatz. Die Münchner Polizei möchte auch 2017 die Sicherheitswacht weiter ausbauen und sucht verantwortungsvolle Bürgerinnen und Bürger. Die bestehenden Sicherheitswachten in: Schwabing, Perlach, Haar, Ottobrunn, Unterhaching/Taufkirchen, Neuhausen, Olympiapark und Milbertshofen suchen weitere Mitarbeiter. Zusätzlich kann man sich auch für eine neu zu errichtende Sicherheitswacht in Sendling-Westpark bewerben. Für die Sicherheitswacht können sich Frauen und Männer bewerben, die mindestens 18 und höchstens 62 Jahre alt sind, eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung nachweisen, Zuverlässigkeit und Verantwortungsbereitschaft beweisen und einen guten Ruf besitzen und Gewähr bieten, dass sie jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung nach dem Grundgesetz und der Verfassung eintreten. Übrigens: Als Ausgleich für den Aufwand erhalten die Helfer 8 Euro pro Stunde. Weitere Informationen rund um das Thema Sicherheitswacht gibt es auf jeder Polizeiinspektion und finden sich im Internet unter www.polizei.bayern.de/wir/sicherheitswacht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger senden bitte ihre schriftliche Bewerbung bis zum 10.03.2017 an das Polizeipräsidium München Abteilung Einsatz - E 1 Ettstraße 2 in 80333 München oder jede Polizeiinspektion.


Donnerstag, 26.01.2017

Erneutes Auftreten von falschen Handwerkern – Neuaubing

Am Dienstag gegen 14.00 Uhr, klingelte ein Mann an der Wohnungstür eines Münchner Ehepaares. Er gab sich ihnen gegenüber als Mitarbeiter der Wasserwerke aus und behauptete, dass die Wasserleitungen verstopft wären und er einige Überprüfung vornehmen müsse. Der Mann schickte die 83-jährige Frau in das Badezimmer und ihren 86-jährigen Ehemann in die Küche. Er bat die beiden darum, dass Wasser für etwa fünf Minuten laufen zu lassen und zu beobachten. In dieser Zeit durchsuchte der Mann weitere Räume der Wohnung und entwendete ein Schmuckkästchen aus dem Schlafzimmer des Ehepaares. Anschließend verließ er die Wohnung ohne Verabschiedung. Als die Frau am Mittwochmorgen das Fehlen ihres Schmucks bemerkte, verständigte sie die Polizei. Der Täter ist Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 165 cm groß, er hat einen dunklen Teint, ist kräftig und hat schwarzes Haar. Er war bekleidet mit einem weißen Hemd und einer dunklen Weste. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Münchner Polizei hat erst kürzlich in enger Zusammenarbeit mit der Polizei in Nordrhein-Westfalen eine Diebesbande fehaftet die nach dem Modus „Falscher Handwerker“ vorgegangen war.
Die Münchner Polizei möchte in diesem Zusammenhang die Bevölkerung sensibilisieren und vor der Masche warnen, die weiterhin zur Anwendung kommt. Trickdiebe sprechen ihre Opfer auf der Straße, an der Wohnungstüre aber auch via Telefon an. Schon mit kleinen Vorsichtsmaßnahmen können Sie sich jedoch dagegen schützen:
Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung. Händigen Sie niemals fremden Menschen Bargeld aus. Fordern Sie Handwerker, Stadtwerkemitarbeiter, etc. dazu auf, einen Berechtigungsausweis (Dienstausweis oder Personalausweis) vorzuzeigen und überprüfen Sie diesen. Fragen Sie im Zweifel bei der angegebenen Firma bzw. ihrer Hausverwaltung oder Hausmeister nach, ob die Person dort arbeitet und einen entsprechenden Auftrag hat. Sollten Sie weiteres Misstrauen gegen diese Person haben, verständigen Sie über die Notrufnummer 110 die Münchner Polizei. Ein echter Handwerker wird dafür Verständnis haben!

Jugendlicher Radfahrer wird von Fahrzeug erfasst – Harlaching

Ein 14-jähriger Schüler aus München war am Mittwoch gegen 16.00 Uhr, mit seinem Mountainbike in der Parkanlage am St.-Quirin-Platz unterwegs. Er wollte die Gufidauner Straße überqueren und geradeaus in die Landfriedstraße fahren. Ohne auf den Querverkehr in der Gufidauner Straße zu achten, begab er sich auf die Fahrbahn. Eine 47-jährige Münchnerin konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Sie erfasste den Jugendlichen frontal mit ihrem PKW. Er wurde durch den Zusammenstoß auf die Motorhaube geschleudert und prallte gegen die Windschutzscheibe. Der Schüler wurde schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Autofahrerin blieb unverletzt. Sowohl das Fahrrad, als auch das Auto der Frau wurden durch den Unfall leicht beschädigt.


Mitwoch, 25.01.2017

Achtung! Trickbetrüger rufen als falsche Polizeibeamte an

Am Dienstag riefen Trickbetrüger bei mehreren Münchnern an. Die Anrufer gaben sich als Polizisten von der Ettstraße aus und stellten Sondierungsfragen. Diese dienten dazu, möglichst viel zu den Eigentumsverhältnissen der Angerufenen herauszufinden. So fragten sie z.B. einen 68-jährigen Münchner, ob sich gerade Kinder bei ihm aufhalten würden. Da ihm das komisch vorkam, beendete er das Gespräch. Eine 87-jährige Münchnerin wurde von den falschen Polizisten gefragt, ob sie 50-Euro-Scheine zu Hause haben würde. Als dies verneint wurde, erkundigte sich der falsche Polizeibeamte nach 100-Euro-Scheinen. Nachdem die 87-Jährige dies bejahte, wurde gleich nach dem Kontostand gefragt. In einem anderen Fall gab der falsche Polizeibeamte an, dass die angerufene 90-Jährige beim Einkaufen mit Falschgeld bezahlt habe. Mit einer Online-Überweisung des schuldigen Betrages könne sie eine Anzeige verhindern. Die 90-Jährige glaubte dem falschen Polizeibeamten nicht und beendete sofort das Gespräch. Die Sondierungsanrufe erfolgen oft von Call-Centern aus dem Ausland. Durch geschickte Gesprächsführung erfragen die Anrufer sehr persönliche Daten. Die Münchner Polizei warnt dringend vor diesen Tätern und appelliert sofort die Polizei über die „110“ zu verständigen.


Dienstag, 24.01.2017

Illegaler Handel mit Betäubungsmitteln – Schwabing

Am Freitag befanden sich ein 23-jähriger Algerier und ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim an der Münchner Freiheit. Dort wurden beide einer polizeilichen Kontrolle unterzogen. Bei dem Algerier konnten mehrere Verkaufseinheiten Kokain sowie Haschisch und mehrere Hundert Euro aufgefunden werden. Der 29-jähriger war in Besitz einer Ecstasy-Tablette und führte ebenfalls mehrere Hundert Euro in kleinen Scheinen mit sich. Anschließend wurde in Zusammenhang mit den beiden eine Wohnung in Schwabing durchsucht. Dort befanden sich weiteres, verkaufsfertig portioniertes Kokain, Haschisch, eine Feinwaage und diverse Verkaufsutensilien. Die vorgefundenen Bargeldbeträge, welche aus Rauschmittelgeschäften stammten, wurden beschlagnahmt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die beiden Festgenommenen gemeinschaftlich einen regen Betäubungsmittelhandel betreiben. Beide befinden sich jetzt in Untersuchungshaft.

Bedrohung mit Messer – Moosach

Am Montag kam es zu einem Polizeieinsatz in einer Asylbewerberunterkunft in der Triebstraße. Zwei 21- und 32-jährige syrische Asylbewerber sollten verlegt werden, da beide in der Vergangenheit wiederholt gegen die Hausordnung verstoßen hatten. Die beiden weigerten sich die Unterkunft zu verlassen. Daher verständigte der Betreiber der Unterkunft die Polizei und bat um Hilfe. Beim Eintreffen der Polizeibeamten ging der 21- jährige Asylbewerber auf die Polizisten los. Er wurde überwältigt und musste gefesselt aus seinem Zimmer gebracht werden. Daraufhin äußerte er Suizidabsichten. Währenddessen zog der 32-jährige Syrer, der sich noch in seinem Zimmer befand, einen länglichen silbernen Gegenstand. Geistesgegenwärtig verließ eine ebenfalls im Raum anwesende Polizeibeamtin das Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Der 32- Jährige verbarrikadierte sich daraufhin in dem Raum und zeigte auf Ansprache keine Reaktion. Aufgrund der Situation wurden umgehend weitere Streifenfahrzeuge sowie das Spezialeinsatzkommando samt Verhandlungsgruppe angefordert. Nach Einsatz der Verhandlungsgruppe konnte der 32-jährige Syrer zur Aufgabe überredet werden und wurde von den Beamten des Spezialeinsatzkommandos überwältigt. Er trug bei seiner Festnahme ein Messer bei sich, ein weiteres Messer befand sich im Raum. Die festgenommenen Asylbewerber wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und werden heute im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Anordnung einer Untersuchungshaft entscheidet.

Räuberischer Diebstahl – Isarvorstadt

Am Montag betrat ein 39-jähriger Este, ein Schreibwarengeschäft in der Lindwurmstraße und schrie sofort laut herum. Zugleich griff er nach der auf der Theke stehenden Registrierkasse und riss diese von den Anschlüssen los. Die anwesende 63-jährige Verkäuferin ging in Deckung und schrie um Hilfe, woraufhin der Mann mit der entwendeten Kasse auf die Frau einschlug. Er traf sie am linken Oberarm und verletzte sie dabei leicht. Zwischenzeitlich kam der 63-Jährigen eine weitere Angestellte des Geschäfts zu Hilfe. Auch die 29-Jährige schlug der Este mit der Kasse auf den Kopf und verletzte sie so leicht. Anschließend flüchtete der Mann mit der Kasse samt deren Inhalt. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten Beamte der Polizeiinspektion Westend den Dieb stellen und festnehmen. Die entwendete Kasse hatte er noch bei sich. Da der Este in Deutschland über keinen festen Wohnsitz verfügt, wird er zur Prüfung der Haftfrage dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.

38-Jähriger unter Drogeneinfluss randaliert – Moosach

Am Samstag wurde die Polizeieinsatzzentrale telefonisch darüber informiert, dass in Moosach eine Person in ihrer Wohnung lautstark randaliert. Als Beamte der Polizeiinspektion Moosach an der besagten Wohnung läuteten, öffnete der komplett nackte Wohnungsmieter und trat ihnen sofort aggressiv gegenüber, so dass ihm Handfesseln angelegt werden mussten. Der 38-Jährige, welcher sich allein in der Wohnung aufhielt, stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss. Aufgrund seines Zustandes wurde er durch den Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in eine Klinik eingeliefert. In der Wohnung wurde Haschisch, Marihuana, Ecstasy-Tabletten in nicht geringer Menge, 1 Ampulle mit einer unbekannten Flüssigkeit sowie eine Feinwaage, diverse Scheren und ein Taschenmesser beschlagnahmt. Die Polizei vermutet, dass der 38-Jährige mit den Betäubungsmitteln handelt. Er befindet sich in Untersuchungshaft.

Pkw prallt gegen Baum; eine Person schwer verletzt – Johanneskirchen

Am Montag fuhr ein 77-jähriger Rentner aus München mit seinem Opel in der Flensburger Straße stadteinwärts. Wegen einer plötzlich auftretenden Erkrankung verlor er auf der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte dort zunächst einen Allee-Baum. Anschließend schleuderte er nach links und riss den linken Außenspiegel eines am Fahrbahnrand geparkten PKW ab. Abermals kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen weiteren Baum. Dort kam sein Auto zum Stehen. Der Rentner verletzte sich schwer und musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ladendiebstahl – Freimann

Bereits am Montag und Dienstag wurde eine 43-Jährige jeweils bei Ladendiebstählen von teuren Spirituosen festgenommen. Aufgrund des Gesamterscheinungsbildes und der Persönlichkeit der Frau drängte sich der Verdacht auf, dass die Diebstahlsidee nicht von ihr selbst stammte, sondern dass sie vielmehr dazu angestiftet wurde. Aus Angst nannte sie erst bei der richterlichen Vernehmung ihren eigentlichen Auftraggeber. Bei diesem handelt es sich um einen 61-jährigen Münchner, bei dem die Frau seit einiger Zeit Unterschlupf gefunden hat. Der Münchner hatte die 43-Jährige beauftragt, die entsprechenden Spirituosen zu entwenden, damit er diese dann für sich gewinnbringend weiter verkaufen konnte. Der Mann wurde daraufhin am Donnerstag in seiner Wohnung in Freimann festgenommen.


Montag, 23.01.2017

Verkehrsunfall zwischen Rettungsfahrzeug und Pkw – Isarvorstadt

Am Sonntag fuhr ein 26-jähriger Münchner mit einem Rettungsfahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Signalhorn auf der Lindwurmstraße. Die Ampel der Lindwurmstraße zur Ruppert-/Poccistraße zeigte Rotlicht. Mehrere Fahrzeuge warteten bereits, so dass sich der 26-Jährige entschied, auf die Gegenfahrbahn auszuweichen und anschließend in den Kreuzungsbereich einfuhr. Zeitgleich fuhr ein 24-jähriger PKW-Fahrer zusammen mit seiner 25-jährigen Frau in den Kreuzungsbereich ein und kollidierte dort mit dem Rettungsfahrzeug. Bei dem Zusammenstoß wurde die 25-jährige Beifahrerin leicht verletzt. Das Rettungsfahrzeug wurde nach rechts abgelenkt und prallte gegen den PKW eines 29-jährigen Münchners. Der Gesamtschaden an allen drei Fahrzeugen wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt.


Sonntag, 22.01.2017

Schwerer Raub mit Messer – Thalkirchen

Drei junge Männer im Alter von 17 und 19 Jahren gingen am Freitag gegen 20:35 Uhr an der Isar spazieren. Als sie sich ca. 20m vor der Thalkirchner Brücke befanden, wurden die drei Männer von etwa 20 Jugendlichen angegriffen und mit einer Kette bzw. mit einem Messer attackiert. Während des Angriffs, bei dem sie zu Boden gebracht wurden, entwendeten die unbekannten Täter die Mobiltelefone sowie das Bargeld der drei jungen Männer. Im Anschluss flüchtete die Gruppe in unbekannte Richtung. Alle drei Geschädigten mussten wegen ihrer erlittenen Verletzungen ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Zur Beschreibung gaben Sie an, dass es sich bei der Gruppe um ca. 20 Jugendliche arabischen Aussehens gehandelt haben soll. Eine nähere Beschreibung war Ihnen nicht möglich. Personen, die Angaben zu dem Vorfall oder zu den flüchtigen Tätern machen können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Bislang unbekannter Täter legt einen Begrenzungsbalken über Radweg – Radfahrer kommt zu Sturz und verletzt sich leicht – Maxvorstadt

Bereits am Mittwoch war ein 34-Jähriger Münchner, morgens um 04:55 Uhr, mit seinem Fahrrad auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg auf der Westseite der Türkenstraße stadteinwärts unterwegs. Auf Höhe des Anwesens Nr. 7 hatte im Vorfeld ein noch unbekannter Täter einen hölzernen Balken, der den Geh-/Radweg zum Grünstreifen abgrenzt, aus seiner Verankerung gerissen und diesen quer über den Geh- bzw. Radweg gelegt. Mehrere etwa 17 cm lange Nägel, mit denen der Balken auf den Pfosten befestigt gewesen war, wurden zwischen die Gehwegplatten eingeschlagen bzw. eingetreten. Aufgrund der Dunkelheit übersah der Radfahrer den querliegenden Balken und stürzte darüber. Er zog sich leichte Verletzungen zu und wurde damals durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht, wo er ambulant behandelt werden musste. Die Ermittlungen der Verkehrspolizei führten bislang zu keinem Ergebnis. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere Angaben zu den Handlungen des unbekannten Täters vor dem Unfallzeitpunkt, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210 in Verbindung zu setzen.


Freitag, 20.01.2017

Haftbefehl gegen Tagesmutter - Oberföhring

Mitte September 2016 musste ein Säugling mit dem Notarzt in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden. Es wurde eine schwere Hirnblutung festgestellt. Nachdem durch die behandelnden Ärzte auch ein sogenanntes „Schütteltrauma“ als Ursache für die Verletzungen des Säuglings nicht ausgeschlossen werden konnte, verständigte die Klinik das zuständige Sozialbürgerhaus der Stadt München. Der Säugling befand sich damals, zum Zeitpunkt der Notarztalarmierung, in der Obhut einer Tagesmutter. Das Stadtjugendamt erstattete im Oktober Anzeige bei der Staatsanwaltschaft München I wegen schwerer Körperverletzung gegen unbekannt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen die 53-jährige Tagesmutter. Es ist nach derzeitigem Ermittlungsstand davon auszugehen, dass die Tagesmutter die Verletzungen verursachte. Beamte des Kommissariats 11 nahmen die 53-Jährige am Mittwoch in ihrer Wohnung fest. Weder bei der Polizei noch bei der Vorführung beim zuständigen Ermittlungsrichter machte sie Angaben zum Tatvorwurf. Der inzwischen 13 Monate alte Säugling muss seit der Tat intensiv medizinisch behandelt werden.

Jugendfußballtrainer bestiehlt Gastmannschaften

Seit April 2016 kam es während der Fußballspiele eines Münchners Sportvereins immer wieder zu Diebstählen aus der versperrten Umkleide der Gastmannschaft. Die Sportleiter überwachten deshalb die Kabine während der Spiele und konnten einen Jugendfußballtrainer, der zwischenzeitlich den Verein verlassen hatte, dabei beobachten, wie er die ursprünglich versperrte Gästeumkleide verließ. Bei der anschließenden vorläufigen Festnahme und Durchsuchung des Mannes durch die verständigten Polizeibeamten, konnten der zuvor entwendete Bargeldbetrag und ein Kopfhörer aufgefunden werden. Der inzwischen 19-Jährige war seit seinem 6. Lebensjahr als Spieler, Trainer, Schiedsrichter und Betreuer in dem Sportverein aktiv. Aus seiner aktiven Zeit war er noch im Besitz eines Schlüssels zum Materialraum, in dem auch die Schlüssel der Umkleidekabinen aufbewahrt wurden. Den eigenen Verein oder dessen Mitglieder bestahl er nicht.

Intensivtäter festgenommen - Altstadt

Beamte der Taschendiebfahndung konnten am Donnerstag einen 36-jährigen türkischen Intensivtäter in der Innenstadt beobachten, wie er zunächst versuchte, die Türen an verschiedenen Fahrzeugen zu öffnen. Die Beamten beobachteten den Mann weiter und kurze Zeit später öffnete der 36-Jährige einen in einem Hinterhof an der Kapellenstraße abgestellten und unversperrten Pkw eines Handwerksbetriebs. Er öffnete die Fahrzeugtür und entwendete das mobile Navigationsgerät sowie ein Ladegerät. Als er den Hinterhof verließ, wurde er von den Taschendiebfahndern festgenommen. Die gestohlenen Sachen befanden sich in der Jackentasche des Mannes und konnten den Geschädigten unmittelbar darauf wieder zurückgegeben werden. Da der 36-Jährige in den letzten Wochen mehrfach Eigentumsdelikte begangen hatte und zudem Zweifel an seinem Wohnsitz bestanden, wird er dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt werden.

Überfall auf einen Lebensmittelmarkt - Trudering

Am Donnerstag begaben sich zwei Mitarbeiter eines Lebensmittelmarktes an der Wasserburger Landstraße zur Tagesabrechnung in den hinteren Geschäftsbereich. Neben einem weiteren Angestellten, der im eigentlichen Verkaufsbereich verblieb, hielt sich dort nur noch ein vermeintlicher Kunde auf. Offensichtlich unbemerkt folgte dieser „Kunde“ den beiden Angestellten in den Mitarbeiterbereich des Geschäfts. Dort bedrohte er die beiden mit einer dunklen Faustfeuerwaffe und forderte die Öffnung des Tresors. Nachdem er eine Zwischentür zum eigentlichen Kundenbereich verriegelt und den Safe geleert hatte, flüchtete der Täter mit seiner Beute über den Hinterausgang des Lagers. Der dritte Angestellte wurde erst nach geraumer Zeit auf die Hilferufe seiner Kollegen aufmerksam. Er verständigte die Polizei, deren sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen jedoch ohne Erfolg blieben. Bei dem unbekannten Räuber handelt es sich um einen 30 bis 40 Jahre alten Mann, 1,80 m groß und mit kräftiger Statur. Er sprach hochdeutsch ohne erkennbaren Akzent. Zur Tatzeit trug er eine dunkle Jacke mit Kapuze, Blue-Jeans, graue Baumwollhandschuhe und schwarze Halbschuhe. Er hatte sich mit einem rot-schwarz-karierten Tuch maskiert. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Donnerstag, 19.01.2017

Exhibitionist; Täter festgenommen - Kirchtrudering

Als eine 57- jährige Münchnerin den U-Bahnhof Moosfeld verließ, um zu ihrer Wohnung zu gehen, wurde sie von einem 24-jährigen Rumänen angesprochen. Er stellte ihr mehrere persönliche Fragen und begleitete sie auf einem Stück ihres Weges. Dabei wurde er immer aufdringlicher. Er gab ihr zu verstehen, dass er einen sexuellen Kontakt möchte. Des Weiteren entblößte er sein Geschlechtsteil und fasste ihr an das Gesäß und die Brust. Die Münchnerin forderte ihn mehrfach auf, dass er sie in Ruhe lassen solle. Diesen Aufforderungen folgte er nicht. Erst als sie in ein nahes Wohnanwesen ging, ließ er von ihr ab und entfernte sich. Die 57-Jährige alarmierte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Weitere Ermittlungen der Polizei führten jedoch zu dem Täter. Er wurde am Montag festgenommen. Der 24-Jährige Rumäne wurde wegen einer exhibitionistischen Handlung und einer Beleidigung auf sexueller Grundlage angezeigt. Nach der polizeilichen Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen, da er einen festen Wohnsitz in München hat.

Falsche Polizeibeamte

Am Mittwoch wurden bei der Münchner Polizei 14 Fälle angezeigt, bei denen angebliche Polizeibeamte in betrügerischer Absicht bei mehreren älteren Mitbürgern anriefen und diese nach Schmuck, Bargeld und möglichen Bankverbindungen fragten. In allen Fällen waren die Täter nicht erfolgreich und die Opfer meldeten sich sofort bei der Polizei. Die Kriminalpolizei warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, auf Telefonanrufe von angeblichen Polizeibeamten einzugehen, die nach Wertgegenständen, Bargeld und Bankverbindungen fragen. Beenden Sie solche Gespräche und informieren Sie sich beim Polizeinotruf 110.

Streifenwagen stößt mit PKW zusammen - Neuhausen

Am Mittwoch fuhr ein 33-jähriger Polizeibeamter mit einem Streifenwagen auf der Arnulfstraße. Er befand sich auf einer Einsatzfahrt. Bei der Kreuzung Landshuter Allee wollte er abbiegen. Der Beamte fuhr langsam in den Kreuzungsbereich hinein und als er keine querenden Fahrzeuge wahrnahm, beschleunigte er. Zur gleichen Zeit fuhr ein 78-jähriger Münchner mit seinem Pkw ebenfalls auf der Arnulfstraße. Er wollte die Kreuzung geradeaus überqueren. Dabei übersah er den abbiegenden Streifenwagen und fuhr frontal und ungebremst in dessen rechte Seite. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Streifenwagen von der Fahrbahn und stieß mit einem Mast der dortigen Ampel zusammen. Der 78-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die beiden Polizeibeamten in dem Dienstfahrzeug blieben unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 85.000 Euro.

Pkw-Fahrer versucht bei Verkehrskontrolle zu flüchten - Planegg

Am Dienstag hielten Beamte der Polizeiinspektion Planegg einen 27-jährigen Polen mit seinem Pkw mit polnischer Zulassung auf der Bahnhofstraße in Gräfelfing an und kontrollierten ihn. Bei der Kontrolle kooperierte er anfangs mit den Beamten und plötzlich versuchte er zu Fuß zu flüchten. Die beiden Polizisten verfolgten ihn. Nach ca. 500 Meter wurde er von einem Beamten erreicht und gestellt. Als er versuchte den Polen am Boden zu fixieren, kam ein zufällig anwesender Passant dazu und half dem Beamten, bis der zweite Polizeibeamte ebenfalls eintraf. Danach entfernte sich der unbekannte Helfer, ohne Angaben zu seiner Person zu machen. Bei der weiteren Kontrolle des Polen stellte sich heraus, dass er Betäubungsmittel konsumiert hatte. Dazu wurde in seinem Pkw Marihuana aufgefunden. Auf seiner Flucht warf er weitere Betäubungsmittel weg, die später von einem Diensthund der Münchner Polizei aufgespürt werden konnten. Er wurde wegen dieser Verstöße angezeigt. Dazu wurde er wegen einer Trunkenheit im Verkehr angezeigt und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Herabfallender Stahlträger verletzt Bauarbeiter - Feldmoching

Am Mittwoch befand sich ein 52- jähriger Unterschleißheimer auf einer Baustelle in Feldmoching. Dort verlud er Stahlträger auf eine Kranschlaufe. Aus bislang unbekannter Ursache fielen dabei Stahlträger gegen seinen Kopf und Oberkörperbereich. Der 52-Jährige trug einen Schutzhelm, der durch die Wucht des Aufpralls von seinem Kopf herunterfiel. Der Bauarbeiter wurde bei dem Unfall schwer verletzt, vom Notarzt vor Ort behandelt und danach zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallablauf aufgenommen.

Lkw kippt um und blockiert Autobahnauffahrt - Freimann

Am Mittwoch fuhr ein 35-jähriger Münchner mit seinem Lkw auf der Autobahnauffahrt vom Föhringer Ring auf die A9. Dabei kam er mit seinem Sattelzug ins Schlingern, woraufhin das Fahrzeug auf die linke Seite kippte. Der geladene Bauschutt verteilte sich dabei über die Fahrbahn und die Grünfläche hinter der Leitplanke. Der Lkw musste mit einem Kran wieder aufgestellt werden und die verstreute Ladung wurde geborgen. Während der Bergungsarbeiten, die über vier Stunden dauerten, musste die Autobahnauffahrt gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt.


Mittwoch, 18.01.2017

Ermittlungen wegen Körperverletzung - Au

Am Sonntag verständigte ein Paar die Nachtwache einer Jugendpension darüber, dass auf dem Gehweg in der Nockherstraße ein verletzter Jugendlicher in einer Blutlache liegen würde. Der verletzte Jugendliche kam in ein Krankenhaus und wird seitdem auf der Intensivstation behandelt. Aufgrund schwerer innerer Verletzungen, insbesondere am Schädel, wurde er in ein künstliches Koma versetzt. Bei dem Verletzten handelt es sich um einen 15-Jährigen aus Somalia. Anfangs war er noch ansprechbar, konnte aber zum Hergang keine weiteren Angaben machen. Der 15-Jährige hatte offensichtlich Drogen genommen. Wie es nun zu den Verletzungen kam, ist momentan komplett unbekannt. Die Münchner Kriminalpolizei hat diesbezüglich die Ermittlungen wegen Verdachts der Körperverletzung aufgenommen. Personen, insbesondere das unbekannte Pärchen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Raub einer Wollmütze - Altstadt

Am Samstag wartete gegen 21.00 Uhr ein 22- Jähriger aus Unterföhring zusammen mit einer Freundin am U- Bahnhof Marienplatz auf die U-Bahn in Richtung Garching. Plötzlich kam eine Gruppe von vier Männern in ihre Richtung. Einer der Männer deutete auf die Mütze des 22-Jährigen. Als er dies bemerkte, nahm er seine Mütze ab und ging ein paar Schritte weiter. Der unbekannte Mann folgte ihm, drückte ihn mit Gewalt gegen die Wand und riss ihm schließlich die Mütze aus der Hand. Im Anschluss daran rannte der unbekannte Mann mit der Mütze davon. Der Täter ist männlich, ca. 25 Jahre alt, 1 Meter 70 bis 1 Meter 75 groß, er trug eine schwarze Trainingshose und eine schwarze Jacke mit Bayern-Emblem und weißen Sneakers. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

27-Jähriger wird von Pkw erfasst und schwer verletzt - Feldmoching

Am Dienstag fuhr ein 27-Jähriger mit seinem Lkw auf der Feldmochinger Straße stadteinwärts. Ein ihm entgegenkommender Lkw touchierte ihn am Außenspiegel. Daraufhin stellte er sein Fahrzeug am Fahrbahnrand ab. Er ließ den Motor laufen, das Abblendlicht eingeschaltet und betätigte darüber hinaus die Warnblinklichtanlage. Der 27-Jährige stieg aus, da er mit dem Fahrer des anderen Lkw sprechen wollte. Er hatte seinerseits ebenfalls ein Stückchen weiter am Fahrbahnrand angehalten. Als der 27-Jährige hinter seinem Lkw die Fahrbahn betrat, wurde er von einem 50-Jährigen, der mit seinem PKW unterwegs war und stadtauswärts fuhr, übersehen. Es kam zum Zusammenstoß. Der 27-Jährige wurde auf die Motorhaube des Mercedes aufgeladen und stürzte schließlich auf die Fahrbahn. Er wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.


Dienstag, 17.01.2017

Brand in einer Unterkunft – Untersendling

Heute kam es in der Oberländerstraße zu einem Brand. Das Feuer war nach ersten Ermittlungen der Polizei von einem gasbetriebenen Wärmestrahler ausgegangen. Eine Bewohnerin erlitt sehr starke Verbrennungen. Die Frau wollte wohl vor dem Feuer flüchten und fuhr offenbar unter Schock stehend mit der U-Bahn bis zum Hauptbahnhof. Dort kollabierte sie am Bahnsteig und wurde notärztlich versorgt. Sie befindet sich in akuter Lebensgefahr und musste in einer Spezialklinik ins künstliche Koma versetzt werden. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte es sich um eine 54-jährige Bulgarin handeln. Die Unterkunft wurde durch das Feuer massiv beschädigt. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100.000 Euro. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Vorsicht vor falschen Microsoft Mitarbeitern!

Bereits noch im alten Jahr (29.12.2016) erhielt ein 71-jähriger Rentner aus Bogenhausen auf seinem heimischen Festnetzanschluss einen englischsprachigen Anruf. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter der Firma Microsoft aus und erklärte, dass es angeblich massive Probleme mit dem PC des Rentners gäbe und man ihm nun helfen wolle. Im anschließenden Telefonat gelang es dem unbekannten Anrufer den 71-Jährigen zu überreden, ihn mittels Fernwartung Zugriff auf den Rechner zu ermöglichen. Ob und welche Veränderungen der Unbekannte letztlich genau am Rechner vornahm, konnte nicht geklärt werden. Der Anrufer überredete den Rentner zum Kauf einer angeblichen lebenslang gültigen neuen Lizenz zum Preis von 249 Euro. Der Rentner stimmte zu und füllte unter Anleitung des Anrufers ein Online-Formular von Western-Union aus, in welches er entsprechend auch die eigenen Online-Banking-Daten eingab. Da diese Überweisung jedoch nicht funktioniert habe, sollte der 71- Jährige noch weitere Überweisungen tätigen. Dies tat er dann auch. Letztlich überwies der Bogenhausener auf diese Weise insgesamt über 9.000 Euro. Im Nachhinein erkannte der Rentner den Betrug und erstattete Anzeige.

Betriebsunfall in Großbrauerei - Lochhausen

Am Montag kam es in der Nacht zu einem Betriebsunfall im Bereich einer Flaschenreinigungsanlage einer Großbrauerei in Lochhausen. An der Anlage trat eine elektrische Störung auf, wodurch die Flaschenreinigung gestoppt wurde. Deshalb begab sich ein 46-jähriger Monteur auf Fehlersuche und stieg von einem ca. fünf Meter über den Boden befindlichen Laufsteg auf die Maschine. Dort stellte er fest, dass am Rohrende ein sogenannter Blindstopfen fehlte. Als er diesen anschrauben wollte, schaltete sich die Anlage wieder ein und eine zweiprozentige Natronlauge mit einer Temperatur von ca. 80 Grad spritzte ihm dabei auf den Oberkörper. Vor Schreck verlor der 46-Jährige den Halt und fiel fünf Meter tief auf den Hallenboden. Der Betriebsmeister leistete sofort Erste-Hilfe. Der Arbeiter kam mit Verätzungen und Prellungen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nicht. Nach bisherigen Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass vor den Reparaturarbeiten die Anlage stromlos geschaltet hätte werden müssen. Da neben dem fehlenden Stopfen noch die elektrische Störung vorlag, konnte sich nach Behebung der Störungsmeldung die Maschine wieder einschalten. Dadurch lief die Pumpe für die Natronlauge ebenfalls wieder an und es kam somit zum Austritt der Lauge über das offene Rohrstück.

Tödlicher Verkehrsunfall mit Lkw - Oberschleißheim

Gestern fuhr ein 58-jähriger Lkw-Fahrer auf der B471 (Dachauer Straße) und wollte die Einmündung zur Ruderregatta geradeaus überqueren. Zur selben Zeit fuhr eine 28-jährige Autofahrerin auf der Zufahrt zur Ruderregatta und wollte in die B471 nach links abbiegen. Für sie galt „Vorfahrt gewähren“. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens musste sie warten, stieg dann aus ihrem Pkw aus und betätigte die Ampel-anlage für Fußgänger. Die Ampel ist nur nach Anforderung durch Fußgänger oder Radfahrer in Betrieb und sonst abgeschaltet. Anschließend stieg sie wieder in ihren Pkw. Als der Lkw auf Höhe der Einmündung war, schaltete die Ampel nach Zeugenaussagen für seine Richtung auf Gelblicht bzw. Rotlicht. Ob der 58-Jährige in den Einmündungsbereich bei Gelb- oder Rotlicht einfuhr, ist noch unklar. Der Lkw-Zug prallte frontal gegen den Pkw der 28-Jährigen, der dadurch auf das Feld geschleudert wurde. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer blieb augenscheinlich unverletzt und musste durch das Kriseninterventionsteam betreut werden. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Einbruch in Tabakgeschäft - Freimann

Zwischen Samstag 20.00 Uhr und Montag 07.45 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Tabakwarengeschäft in Freimann. Die bisher unbekannten Täter gelangten über eine Außentreppe und eine vor der Tat präparierte Fluchttür auf das Dach eines Geschäfts. Danach wurde das Dach vermutlich mit einem Schneidewerkzeug geöffnet und die Täter kamen so in die Räumlichkeiten eines Lotto- und Tabakgeschäfts. Dort nahmen sie Bargeld und Waren in Höhe von mehreren tausend Euro mit. Die Einbrecher konnten mit ihrer Beute unerkannt entkommen und hinterließen einen hohen Sachschaden. Bereits im März 2016 kam es in diesem Geschäft zu einem Einbruch. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Elisabeth- Selbert-Straße und Helene-Wessel-Bogen Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Einbruch stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit einer Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


Montag, 16.01.2017

Alkohol und Schneeglätte führen zu folgenschwerem Unfall - Lochhausen

Ein 35jähriger Autofahrer prallte am Sonntag gegen 04:10 Uhr mit seinem Auto auf der Lochhausener Straße frontal gegen einen Alleebaum. Er war stark alkoholisiert und verlor bei den schlechten Witterungsbedingungen und bei nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Autofahrer, der in seinem Pkw eingeklemmt war, musste erst von der Feuerwehr befreit werden. Schwer verletzt wurde er dann vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht. Die Lochhausener Straße musste für ca. 1 Stunde komplett gesperrt werden. Der geschätzte Schaden am Pkw beläuft sich auf ca. 6000 Euro. Die Münchner Polizei rät allen Verkehrsteilnehmern sich den Verkehrs-, Straßen- und Witterungsverhältnissen anzupassen.

Brandstiftung an Christbaum - Lehel

Am Samstag beobachtete eine 63jährige Münchnerin eine Gruppe von vier jungen Männern im Außenbereich einer Kirche am Mariannenplatz. Zwei aus der Gruppe zündeten einen an der Kirchenfassade abgelegten Christbaum an. Die anderen Beiden standen dabei „Schmiere“. Nachdem die trockenen Äste abgebrannt waren, ging das Feuer von allein wieder aus. Am Boden und an der steinernen Kirchenfassade entstand ein minimaler Rußschaden. Durch die von der Zeugin verständigte Polizei konnten die Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren vor Ort angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Der Anzünder räumte die Tat ein. Alle vier standen unter erheblichen Alkoholeinfluss.

Defekte Parkettschleifmaschine verursacht Brand; eine Person leicht verletzt - Westend

Am Freitag riefen Hausbewohner die Feuerwehr zu einem Brand in einem Wohnanwesen in der Landsberger Straße. Bei Renovierungsarbeiten in einer leerstehenden Wohnung war eine große Parkettschleifmaschine in Brand geraten. Der Bodenleger versuchte selbst den Brand zu löschen, wobei er sich eine leichte Rauchgasvergiftung zuzog. Der Handwerker kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt, da die Wohnung durch Ruß und Rauch erheblich beschädigt wurde. Es wird derzeit davon ausgegangen, dass die Schleifmaschine durch einen Kurzschluss in Brand geriet.

Wohnungsbrand; eine Person schwer verletzt - Untersendling

Am Samstag war es zu einem Brand in einer 4-Zimmer-Wohnung in der Lenaustraße gekommen. Der 83jährige Wohnungsinhaber wollte sich in der Küche etwas zu Essen kochen und stellte hierzu einen Kochtopf auf die Herdplatte. Anschließend ging er zu einem Bekannten und vergaß den Herd. Als er wieder zurückkam stand bereits ein Teil der Küche in Brand. Nachbarn hatten schon einen Brandgeruch festgestellt und die Feuerwehr gerufen. Der 83-Jährige betrat trotz der Rauchentwicklung noch seine Wohnung, wohl um den Brand zu löschen. Er wurde von der Feuerwehr im Wohnzimmer liegend aus seiner Wohnung geborgen. Der 83jährige kam mit einer starken Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht. Nach zwei Tagen konnte er das Krankenhaus wieder verlassen. Der Gesamtschaden wird auf rund 70.000 Euro geschätzt.


Sonntag, 15.01.2017

Unbekannter Autofahrer entzieht sich einer Verkehrskontrolle und prallt mit seinem BMW gegen eine Litfaßsäule; der verantwortliche Fahrzeugführer konnte ermittelt werden – Schwabing

Am Freitag bemerkte eine Polizeistreife einen Mietwagen der auffallend schnell vom Hauptbahnhof kommend in Richtung Karlsplatz fuhr. Als die Beamten dem Fahrer durch ein Anhaltesignal zu verstehen gaben, dass sie ihn einer Kontrolle unterziehen wollen, beschleunigte er sein Fahrzeug. Er fuhr auf dem Altstadtring in Richtung Odeonsplatz. Mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h und durch Missachten mehrerer roter Ampeln, versuchte er zu flüchten. Da die Gefahr bestand, dass der unbekannte Fahrer andere Verkehrsteilnehmer verletzt, brach die Polizei die Verfolgung ab. Als sich der unbekannte Fahrzeugführer auf Höhe der Einmündung Leopoldstraße zur Ungererstraße befand, kam er mit seinem Fahrzeug auf der regennassen Straße von der Fahrbahn ab und stieß frontal gegen eine Litfaßsäule. Durch den starken Aufprall fiel diese um. Nach dem Unfall flüchtete der unbekannte Fahrer zu Fuß. Über die Mietwagenfirma ist der verantwortliche Fahrzeugführer ermittelt worden. Als der Mieter des Fahrzeuges von den ermittelnden Beamten aufgesucht wurde, wies er keine Verletzungen auf, jedoch war bei ihm ein deutlicher Alkoholgeruch wahrnehmbar. Die Ermittlungen dauern noch an.

Randalierende Jugendliche ziehen betrunken durch die Freischützstraße - Englschalking

Neun angetrunkene Männer zogen letzten Sonntag gegen 3.00 Uhr nachts durch die Freischützstraße. Ausgerüstet mit Bierflaschen konnten sie dabei beobachtet werden, wie sie gegen mehrere geparkte Fahrzeuge traten und darauf herumhüpften. Einen geparkten Pkw versuchten sie sogar umzuwerfen. Nachdem dies der Einsatzzentrale der Polizei mitgeteilt worden ist, fuhren Polizeibeamte in die Freischützstraße. Dort fanden sie abgetretene Seitenspiegel, umgeworfene Zeitungsständer und umgeworfene Fahrräder. Von diesem Szenario ausgehend führten im frischen Schnee Fußspuren in Richtung Ostpreußenstraße. Dort konnte die neunköpfige Gruppe (im Alter von 17 bis 19 Jahren) angetroffen werden. Als die Gruppe die annähernden Polizeibeamten endeckte, ergriffen einige die Flucht. Sie konnten jedoch eingeholt werden. Alle 9 Personen wurden vorläufig festgenommen. Bei den Befragungen räumten einige Gruppenmitglieder die Anwesenheit am Tatort ein, jedoch eine aktive Beteiligung an den Sachbeschädigungen gaben sie nicht zu. Der bisher geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 12.000 €.


Freitag, 13.01.2017

18-Jährige wird auf dem Nachhauseweg unsittlich begrapscht - Neuhausen

Bereits im alten Jahr war eine 18-jährige Auszubildende mit ihren Freundinnen auf dem Heimweg mit der S 8 vom Hauptbahnhof in Richtung Innenstadt gefahren. Bereits in der S-Bahn setzte sich ein 34-jähriger Nigerianer zu den Frauen und versuchte, mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Hierbei streichelte und berührte er zwei der Frauen am Knie sowie am Oberschenkel. Als die 18-Jährige an der Haltestelle Donnersberger Brücke ausstieg, folgte ihr der 34-Jährige. Während des weiteren Heimwegs griff er ihr an die Brust und in den Schritt. Dagegen wehrte sich die 18-Jährige und verständigte ihren Freund. Nachdem ihr der Freund entgegen kam, flüchtete der 34-Jährige in unbekannte Richtung. Die ersten Fahndungsmaßnahmen verliefen ergebnislos. Nach Auswertung von Videomaterial konnte der 34-Jährige von einem Polizeibeamten wiedererkannt werden. Nachdem auch seine Anschrift ermittelt werden konnte, wurde ein Durchsuchungsbeschluss bei der Staatsanwaltschaft München I beantragt und diesen Montag vollzogen. Der Nigerianer konnte in seiner Wohnung angetroffen und durch Polizeibeamte aus Rosenheim festgenommen werden.

Gruppe von Jugendlichen und Heranwachsenden begehen Ladendiebstahl in der Innenstadt

Am Mittwoch beobachteten die Ladendetektive eines großen Warenhauses in der Neuhauser Straße über ihre Videoanlage einen jungen Mann, als er mit zwei Hosen und einer Jacke in eine Umkleidekabine ging. Kurze Zeit später kam ein zweiter Kunde hinzu und reichte dem jungen Mann in der Kabine eine weitere Jacke. Drei weitere junge Personen standen in der Nähe und beobachteten das Geschehen. Für die Ladendetektive hatte es den Anschein, als ob sie dabei „Schmiere“ stehen würden. Alle fünf jungen Männer im Alter zwischen 15 und 20 Jahren verließen das Warenhaus, ohne an der Kasse bezahlt zu haben. Die Detektive hielten die Gruppe vor dem Warenhaus an. Hier konnte ein mitgeführter Rucksack festgestellt werden, der komplett mit Alufolie ausgekleidet war. Die Alufolie sollte ermöglichen, dass sie mit den gestohlenen Textilien in einem Gesamtwert von über 800 Euro problemlos die Warensicherungsanlage passieren können. Alle fünf Personen, die aus Afghanistan und Ägypten stammen, wurden festgenommen und zur Sache befragt. Der Haupttäter, ein 15-jähriger Afghane, gab die Tat zu. Die anderen vier Personen bestritten, etwas mit dem Diebstahl zu tun zu haben.