Live-Stream kontakt wir über uns video radiowerbung jobs mehr Menu

Lokalmeldungen 2017
Lokalmeldungen 2018
Lokalmeldungen 2019
Lokalmeldungen 2020
Lokalmeldungen 2021

2DAY Lokalmeldungen


29.12.2019

Versuchter schwerer Raub – Berg am Laim

Am Samstag gegen 19:50 Uhr betrat ein schwarz gekleideter, maskierter Mann einen Supermarkt in der Truderinger Straße. Der Mann trat einer Kassiererin gegenüber, zog eine Pistole und hielt sie in Richtung der Angestellten. Diese schrie laut und flüchtete in das Büro des Marktleiters. Der Marktleiter reagierte sofort und versperrte das Büro, so dass der Täter nicht in dieses eindringen konnte. Der Täter flüchtete kurze Zeit später ohne Beute.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, maskiert und schwarz gekleidet; er führte eine schwarze Pistole mit sich
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


28.12.2019

Versuchtes Tötungsdelikt – Allach

Am Samstag rief ein 20-Jähriger den Polizeinotruf 110 an und gab an, dass er im Paul-Ehrlich-Weg/Naglerstraße durch Angreifer schwer verletzt wurde. Die sofort verständigten Streifen konnten den 20-Jährigen auffinden. Er hatte mehrere stark blutende Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er befindet sich zurzeit nicht mehr in akuter Lebensgefahr. Im Rahmen erster Ermittlungen konnte ein ebenfalls 20-Jähriger als einer der Tatverdächtigen ermittelt und festgenommen werden. Aktuell wird noch nach einem möglichen weiteren Tatverdächtigen gefahndet. Ersten Vernehmungen zufolge fielen bei der Auseinandersetzung mehrere Schüsse.


26.12.2019

Versuchtes Tötungsdelikt; Festnahme eines Tatverdächtigen – Riem

Wie bereits berichtet wurde am 20.12.2019 ein nicht ansprechbarer und stark blutender 20-Jähriger in der Heinrich-Böll-Straße aufgefunden. Am Montag konnte nun nach intensiven Ermittlungen der Polizei ein 22-jähriger Tatverdächtiger im Bereich des U-Bahnhofes Lehel festgenommen werden. In seiner Vernehmung gab der 22-Jährige an, dass es im Rahmen eines Drogengeschäftes zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sei, in deren Verlauf der 20-Jährige sich eine schwere Kopfverletzung zugezogen habe. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter am Dienstag Haftbefehl unter anderem wegen versuchten Totschlags.


22.12.2019

Versuchtes Tötungsdelikt – Riem

Am Freitag gegen 19:05 Uhr, wurde ein nicht ansprechbarer und stark blutender 20-Jähriger in der Heinrich-Böll-Straße aufgefunden. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kam es zu einem Treffen zwischen dem 20-Jährigen und einer noch unbekannten Person, in dessen Verlauf dem 20-Jährigen eine lebensbedrohliche Kopfverletzung zugefügt wurde. Er musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden und befindet sich derzeit außer Lebensgefahr. Am Tatort wurde auch Munition einer sogenannten „Gaswaffe“ gefunden. Der unbekannte Täter dürfte ebenfalls stark mit Blut in Kontakt gekommen sein.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


20.12.2019

Aufzug abgestürzt – Haidhausen

Am Donnerstag kam es in der Grillparzerstraße in Haidhausen zu einem Aufzugabsturz. Eine 25-Jährige aus London und ein 25-jähriger Münchner wollten mit dem Aufzug vom vierten Obergeschoss in das Erdgeschoss fahren. Bereits zu Beginn der Fahrt bemerkten die beiden merkwürdige Geräusche im Fahrstuhl. Zwischen dem ersten und dem zweiten Stock gab es einen lauten Knall. Daraufhin fiel der Aufzug ungebremst in die Tiefe. Nach einigen Metern im freien Fall aktivierte sich die automatische Notbremse. Durch das abrupte Abbremsen wurden der Münchner schwer und die Londonerin leicht verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die beiden aus dem Aufzug befreien. Danach wurden sie notärztlich versorgt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.


19.12.2019

Drei Festnahmen nach Drogenhandel – Mittersendling

Ermittlungen der Polizei führten zu dem Verdacht, dass in einer Wohnung in Mittersendling mit Drogen gehandelt wird. Am Montag wurde die Wohnung durchsucht. Drei Tatverdächtige konnten daraufhin wegen des illegalen Handelns von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge festgenommen werden. Bei der Durchsuchung konnten insgesamt mehrere Hundert Gramm Marihuana sowie mehrere Tausend Euro Bargeld gefunden und sichergestellt werden. Gegen die drei Tatverdächtigen, einen 25-jährigen Angolaner, einen 20-jährigen Guineer und einen 20-jährigen Senegalesen erging jeweils ein Untersuchungshaftbefehl.

Fahrradfahrer wird durch gespanntes Seil verletzt – Harlaching

Am Sonntag gegen 17:30 Uhr fuhr ein 30-jähriger Münchner mit seinem Mountainbike den Isar Trail zwischen Grünwald und Harlaching in Richtung München. Im Streckenbereich zwischen dem Isarwerk 1 und der Marienklause fuhr der Mountainbiker in ein über den Weg gespanntes Seil und verletzte sich am Kopf. Er schnitt das Seil durch und entfernte sich danach von der Unfallörtlichkeit. Am Montag begab sich der Mountainbiker schließlich zur Polizei und meldete den Vorfall. Polizeieinsatzkräfte konnten daraufhin vor Ort das Seil nicht mehr finden. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang am Sonntag, 15.12.2019, auf dem Isar Trail, Schlichtweg, im Teilbereich zwischen Isarwerk 1 und der Marienklausenbrücke machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


17.12.2019

Taxifahrer mit Messer bedroht – Obermenzing

Am Montag gegen 21:30 Uhr wurde ein 39-jähriger Münchner Taxifahrer in die Pippinger Straße bestellt. Dort stieg ein unbekannter Mann hinten rechts in das Taxi ein. Nach kurzer Unstimmigkeit bezüglich des vorgeschlagenen Fahrweges dirigierte der unbekannte Mann den Taxifahrer zur Kreuzung Passionistenstraße Ecke Seldweg. Dort hielt der Mann dem Taxifahrer unvermittelt ein Messer an den Hals und forderte die Aushändigung von Bargeld. Aus Angst griff der Taxifahrer mit beiden Händen die Hand mit dem Messer des Täters und rief gleichzeitig laut um Hilfe. Der Täter flüchtete daraufhin ohne Beute zu Fuß. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 160 cm groß, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; er trug dunkle Kleidung, eine dunkle Mütze, dunkle Stoffhandschuhe und war mit einem Messer bewaffnet.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Auslobung:
Die Taxi München eG hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 500 € ausgesetzt, die unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt wird.


16.12.2019

Bewaffneter Raubüberfall auf Geschäft – Isarvorstadt

Am Montag gegen 11:55 Uhr, betrat ein unbekannter Mann ein Modegeschäft in der Holzstraße und täuschte ein Kaufinteresse vor. Nachdem er sich eine Jacke hat zeigen lassen, wollte er über den Preis verhandeln. Als die anwesende 38-jährige Geschäftsführerin darauf nicht einging, zog er aus einer mitgeführten Plastiktüte eine Pistole und bedrohte sie damit. Der unbekannte Mann forderte die Aushändigung von Geld, sodass ihm die 38-Jährige aus der Kasse einen geringen Bargeldbetrag übergab. Bevor der Täter das Geschäft verließ, nahm er noch einen neben der Kasse befindlichen Laptop an sich.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 175–180 cm groß, Südosteuropäer, normale Figur, Kleidergröße 48, schwarze, nach hinten gegelte Haare, dunkle Augen, Seitenscheitel, auf rechter Wange auffällige Aknenarbe (Loch), aufgequollene Finger, Tätowierung (unbekanntes Symbol) am rechten Ringfinger, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Bekleidung:
Blaue Jeans, schwarzes Oberteil, schwarzer Kurzmantel, schwarze Turnschuhe; er führte eine Plastiktüte weiß (Ein-Euro-Shop) mit sich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Handtaschenraub – Allach

Am Sonntag gegen 22:15 Uhr ging eine 75-Jährige mit einer Bekannten vom Allacher Bahnhof kommend auf der Vesaliusstraße stadtauswärts. Dort wurde sie unvermittelt zu Boden gestoßen und ihr wurde die Handtasche weggerissen, so dass der Trageriemen abriss. Zwei unbekannte Täter flüchteten mit der Tasche in Richtung Unter Mühlstraße. Die 75-Jährige erlitt Verletzungen an den Knien und im Gesicht. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung wurde ein 24-jähriger Rumäne festgenommen. Die Beute führte er nicht mit sich. Er wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Sein Mittäter ist noch flüchtig.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


15.12.2019

Anwohnerbefragung nach versuchtem Tötungsdelikt - Pasing

Am Samstag, den 07.12.2019, kurz nach 08:00 Uhr griff ein bisher unbekannter Mann eine Frau in ihrem Haus in der Bärmannstraße an, nachdem diese ihm auf sein Klopfen geöffnet hatte. Der Täter flüchtete, als der Ehemann gegen 08:40 Uhr nach Hause kam. Neben Übergriffen sexueller Natur schlug und würgte der Täter auch die Frau. Nach einem stationären Krankenhausaufenthalt konnte die Geschädigte inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen führte die Polizei eine großangelegte Anwohnerbefragung durch.
Der Täter wird von Zeugen wie folgt beschrieben:
Ca. 35-45 Jahre alt, ca. 185-190 cm groß, osteuropäischer Typ, kräftig-massige Gestalt, rund-dickliches Gesicht, dunkelblonde oder braune, kurze Haare. Er war bekleidet mit einem olivgrünen Parka mit Kapuze, mittelblauer Jeans, mittelbraunen Schnürstiefeln mit hellerer Sohle.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Polizeifahrzeug und Radfahrer kollidieren - Laim

Am Freitag befand sich ein 23-jähriger Polizeibeamter mit einem Polizeifahrzeug auf einer Einsatzfahrt. An der Kreuzung zur Fürstenrieder Straße zeigte die Ampel rot. Mit eingeschalteten Martinshorn und Blaulicht fuhr der Beamte in den Kreuzungsbereich ein, um der Landsberger Straße weiter stadteinwärts zu folgen. Von links näherte sich ein Fahrradfahrer, der trotz Martinshorn und Blaulicht nicht anhielt und in falscher Fahrtrichtung die Fürstenrieder Straße stadtauswärts fahren wollte. Er wurde dabei vom Dienst-Pkw frontal erfasst und stürzte auf die Fahrbahn. Der 23-Jährige aus dem Landkreis Bad Tölz verletzte sich dabei schwer und wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden.


13.12.2019

Polizist von Asylbewerber gebissen – Obersendling

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurden Polizeibeamte zu einer Asylbewerberunterkunft in Obersendling gerufen, weil sich dort mehrere Bewohner der Unterkunft streiten würden. Vor Ort konnte jedoch lediglich eine Streitigkeit zwischen zwei Bewohnerinnen festgestellt werden. Als die Polizisten die Personalien der Frauen aufnahmen, mischte sich plötzlich ein 29-jähriger Nigerianer ein und näherte sich den Polizeibeamten in bedrohlicher Weise. Bei der anschließenden Festnahme biss der 29-jährige Nigerianer einen 27-jährigen Polizisten in den Oberarm. Der Polizeibeamte musste deshalb ambulant im Krankenhaus versorgt werden. Gegen den 29-jährigen Nigerianer erging ein Haftbefehl.

Täter nach versuchter Vergewaltigung verhaftet – Englischer Garten

Wie bereits berichtet, befand sich eine 68-jährige Münchnerin am 05.12.2019 gegen 18:10 Uhr mit ihrem Hund im Englischen Garten in der Nähe des Japanischen Teehauses. Hier wurde sie von einem unbekannten Täter in englischer Sprache angesprochen. Kurz darauf stieß er sie vom Weg auf eine Wiese und legte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf sie. Er hielt sie an den Armen fest und versuchte ihr Zungenküsse zu geben. Zudem versuchte er sie im Intimbereich zu berühren. Die Münchnerin schrie laut um Hilfe und biss den Täter in die Zunge. Ein unbeteiligter Zeuge wurde auf die Situation aufmerksam und ging auf den Täter zu. Aufgrund dessen ließ dieser von der 68-Jährigen ab und flüchtete. Im Rahmen der Spurensicherung konnte schließlich DNA-Material des bis dato unbekannten Täters gesichert werden. Ein Abgleich dieser DNA-Spuren in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landeskriminalamt ergab als Treffer einen 44-jährigen wohnsitzlosen Rumänen. Im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte der Rumäne am Donnerstag festgenommen werden. Von der Staatsanwaltschaft wurde Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung beantragt.


12.12.2019

Illegaler Tierhandel – Hauptbahnhof

Am Mittwoch konnte im Zuge von Schwerpunktkontrollen am Münchner Hauptbahnhof ein illegaler Tierhandel von zivilen Beamten verhindert werden. Die Beamten beobachteten eine 23-jährige Österreicherin dabei, wie sie versuchte, einer 26-jährigen Münchnerin aus dem Auto heraus einen Hundewelpen zu verkaufen. Sie wollte für den Hund ca. 900 Euro. Die Übergabe konnte von den Beamten gestoppt werden. Bei der Durchsuchung des in Österreich zugelassenen Kraftfahrzeugs konnte ein weiterer Welpe aufgefunden werden. Die Welpen wurden umgehend dem Tierheim in München übergeben, wo sie tierärztlich untersucht wurden. Eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz wurde erstattet.

Trickbetrug auf Christkindlmarkt – Altstadt

Am Dienstag wollte ein Mann an einem Verkaufsstand auf einem Münchner Christkindlmarkt gegen 18:40 Uhr einen Gegenstand kaufen. Hierzu bezahlte er bei der 62-jährigen Verkäuferin mit einem 200-Euro-Schein. Der Wert der Ware belief sich auf elf Euro. Der Käufer bemängelte anschließend die Stückelung des ihm ausgehändigten Wechselgeldes. Der bislang unbekannte Mann wurde verbal aggressiv und täuschte im weiteren Verhandlungsgespräch Interesse an einem anderen Verkaufsstück vor, das sich im hinteren Bereich des Standes befand. Als sich die Verkäuferin umdrehte, um das andere Verkaufsstück zu holen, ließ der Mann Hundert Euro von dem Wechselgeld verschwinden und gab ihr anschließend die Ware sowie das restliche Wechselgeld immer noch schimpfend zurück. Die Verkäuferin händigte ihm daraufhin den 200-Euro-Schein wieder aus. Erst im Anschluss bemerkte sie das Fehlen der Hundert Euro. Die Verkäuferin verständigte die Polizei.
Die Verkäuferin konnte den Mann wie folgt beschreiben:
Männlich, 180 cm groß, ca. 80 kg schwer, kräftige Erscheinung, osteuropäisch/slawisch, sprach gebrochen Deutsch, mit ausländischem Akzent, vermutlich Rumänisch.
Die Verkäuferin konnte beobachten, dass der Mann mit einer Gruppe unterwegs war.
Die anderen zwei Personen aus der Gruppe konnte sie auch beschreiben:
- Weiblich, 160 cm groß, ca. 35 Jahre alt, schlank, osteuropäisch, sprach gebrochen Deutsch mit ausländischem Akzent, rumänisch; sie führte eine Damenhandtasche mit sich
- Männlich, 175 cm groß, ca. 35 Jahre alt, kräftig, osteuropäisch, dunkelhäutig, Vollbart, sprach gebrochen Deutsch mit ausländischem Akzent, rumänisch, er führte eine Tüte mit sich
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Brand in Wohnung; eine Person verstirbt – Englschalking

Am Mittwoch hörte ein Anwohner eines Anwesens in Englschalking den Alarm eines Rauchmelders und bemerkte zudem Rauchgeruch im zweiten Obergeschoss. Er verständigte sofort die Feuerwehr und den Hausmeister. Diese öffneten die Tür einer Wohnung, aus der der Rauch kam. Die Feuerwehr fand in dem Einzimmerappartement eine leblose Frau im Bett liegend. Die 64-Jährige hatte starke Brandverletzungen und konnte vom Notarzt nicht mehr reanimiert werden. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Die Polizei ermittelt bezüglich der genauen Todes- und Brandursache.


11.12.2019

Einbrecher klettert Hausfassade hoch – Milbertshofen

Am Montag im Zeitraum zwischen 00:00 Uhr und 08:00 Uhr kletterte ein bislang unbekannter Täter auf den Balkon im ersten Stock eines Appartementhauses in Milbertshofen. Dort öffnete er gewaltsam eine Tür und drang so in einen dahinterliegenden Büroraum ein. Aus dem Büro entwendete er einen Möbeltresor und eine Geldkassette und verließ anschließend den Tatort.
Präventionshinweis der Münchner Polizei:
Im geschilderten Fall handelt es sich bei dem Täter um einen sogenannten „Fassadenkletterer“. Schon mit einfachsten Vorsichtsmaßnahmen können Sie das Risiko eines Einbruchs in Ihre Wohnung auch in oberen Stockwerken verhindern.
- Verschließen Sie alle Wohn- und Eingangstüren sowie alle Fenster (auch gekippte Fenster sind für Einbrecher oft in wenigen Sekunden zu öffnen)!
- Während längeren Abwesenheiten (z.B. Urlaub, Geschäftsreise) sind Hinweise, die dem Einbrecher verraten, dass ihre Wohnung zur Zeit nicht bewohnt wird, unbedingt zu vermeiden (z.B. geschlossene Jalousien zu jeder Tages- und Nachtzeit oder nicht geleerte Briefkästen)!
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Schleißheimer Straße und Peter-Loher-Straße in Milbertshofen Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


10.12.2019

Person stürzt vor einfahrende S-Bahn - Haidhausen

Am Montag befand sich ein augenscheinlich alkoholisierter 30-Jähriger an einem Bahnsteig des S-Bahnhofes Rosenheimer Platz. Der 30-Jährige war sehr nah an der Bahnsteigkante und winkte nach ersten Erkenntnissen der einfahrenden S-Bahn zu. Hierbei bewegte er sich rückwärts entlang des Sicherheitsstreifens in Fahrtrichtung der S-Bahn und geriet ins Straucheln. Der 30-Jährige verlor das Gleichgewicht und stürzte auf den Gleisbereich. Er wurde trotz eingeleiteter Schnellbremsung von dem Triebwagen erfasst und tödlich verletzt. Der 53-jährige Zugführer musste aufgrund des Ereignisses durch ein Kriseninterventionsteam betreut werden.


09.12.2019

Angriff auf einen Polizeibeamten – Hauptbahnhof

Gegen 06.30 Uhr kontrollierten Polizeibeamte im Untergeschoss des Hauptbahnhofs eine Person. Währenddessen wurde einer der Beamten von einem 23-Jährigen von hinten mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt. Der Polizeibeamte wurde ins Krankenhaus gebracht. Mehrere Zeugen konnten den Tatverdächtigen überwältigen. Er wurde festgenommen. Einige der Zeugen haben sich nach der Tat entfernt. Diese Zeugen und auch weitere Personen, die den Tatverlauf beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Feuer in Asylbewerberunterkunft – Freimann

Am Freitag wurde in einer Asylbewerberunterkunft in Freimann Feueralarm ausgelöst. Zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes reagierten auf den Feueralarm. Vor einem Gemeinschaftszimmer im sechsten Stock trafen sie auf einen 21-jährigen afghanischen Asylbewerber. Es breitete sich bereits Rauch aus. Der Brand konnte durch die verständigte Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 30.000 Euro. Der 21-jährige Afghane wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Sicherheitsdienstmitarbeiter wurden vor Ort durch den Notarzt wegen einer möglichen Rauchgasvergiftung untersucht. Die Brandermittlungen ergaben, dass eine Matratze vorsätzlich angezündet wurde. Der 21-jährige Afghane wurde vorläufig festgenommen.


08.12.2019

Hochzeitskorso kontrolliert – Hasenbergl

Am Samstag wurde der Polizei über den Notruf mitgeteilt, dass im Hasenbergl ein Autokorso unterwegs sei, aus dem heraus mehrfach geschossen worden sein soll. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung fielen an einer Kreuzung in der Schleißheimer Straße insgesamt zehn Fahrzeuge auf, welche offenbar zu einem Hochzeitskorso gehörten. Eines der Fahrzeuge war zudem als Brautauto erkennbar. Mit starken Polizeikräften, u. a. des Münchner Unterstützungskommandos, wurden die zehn Fahrzeuge und insgesamt 24 Insassen der Fahrzeuge kontrolliert, wobei alle Personalien festgestellt und die Personen durchsucht wurden. Die Durchsuchung der Pkws erfolgte unter Zuhilfenahme eines Sprengstoffhundes, um nach der angeblichen Schusswaffe zu suchen. Diese konnte nicht gefunden werden. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass sich einige Pkws vor der Kontrolle bereits entfernten. Nach etwa 90 Minuten war die Kontrolle beendet und die Personen konnten nach und nach mit ihren Fahrzeugen weiterfahren.


06.12.2019

Versuchte Vergewaltigung; Münchnerin beißt Täter – Englischer Garten

Am Donnerstag gegen 18:10 Uhr befand sich eine 68-jährige Münchnerin mit ihrem Hund im Englischen Garten, in der Nähe des japanischen Teehauses. Hier wurde sie von einem unbekannten Täter in englischer Sprache angesprochen. Kurz darauf stieß er sie vom Weg auf eine Wiese und legte sich auf sie. Er hielt sie an den Armen fest und versuchte ihr Zungenküsse zu geben. Zudem versucht er sie im Intimbereich zu berühren. Die Münchnerin schrie laut um Hilfe und biss dem Täter in die Zunge. Ein unbekannter Zeuge wurde auf die Situation aufmerksam und ging auf den Täter zu. Aufgrund dessen ließ dieser von der Münchnerin ab und flüchtete.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 190 cm groß, schlank, sprach Englisch; trug evtl. eine Mütze, dunkle Jacke oder Anorak, hatte eine helle Armeehose mit Seitentaschen an und führte einen kleinen dunklen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Möglicherweise begibt sich der Täter wegen seiner Verletzung an der Zunge in ärztliche Behandlung. Ärzte und Krankenhäuser werden gebeten, bei entsprechenden Feststellungen die Polizei über den Polizeinotruf 110 zu verständigen. Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


05.12.2019

Überfall auf Taxifahrer – Neuhausen

Am Mittwoch nahm ein 68-jähriger Taxifahrer gegen 17:00 Uhr einen männlichen Fahrgast am Hauptbahnhof auf. Der Mann nahm hinter dem Taxifahrer Platz und wollte nach Neuhausen gefahren werden. Dort angekommen wollte der Taxifahrer seinen Fahrgast abkassieren. In diesem Augenblick hielt ihm der unbekannte Mann von hinten ein Messer an den Hals und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer warf daraufhin seinen Geldbeutel auf den Beifahrersitz und der unbekannte Täter griff nach diesem. Es entwickelte sich ein kurzes Gerangel, da der Taxifahrer dem Täter das Messer wegnehmen wollte. Dabei wurde der Taxifahrer leicht verletzt. Dem Täter gelang es anschließend mit dem Geldbeutel zu flüchten. Der 68-Jährige verständigte den polizeilichen Notruf. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 50 Jahre alt, ca. 160-165 cm groß, schlank, heller Teint, sprach gebrochen deutsch und englisch; dunkle Bekleidung; war mit Messer bewaffnet
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


03.12.2019

15-Jähriger rammt 17-Jährigen ein Messer in den Bauch – Planegg

Am Montag gerieten am S-Bahnhof in Planegg ein 15-Jähriger und ein 17-Jähriger in eine verbale Streitigkeit. Dabei zückte der 15-Jährige ein Taschenmesser und rammte es dem 17-Jährigen unvermittelt in den Bauch. Anschließend stieg der 15-Jährige in die S-Bahn in Richtung Gauting. Am S-Bahnhof in Stockdorf konnte er von zwischenzeitlich alarmierten Einsatzkräften der Polizei festgenommen werden. Der 17-Jährige erlitt durch den Messerstich eine tiefe Schnittwunde im Bauchbereich. Ein Bekannter alarmierte den Rettungsdienst, der den Verletzten in ein Münchner Krankenhaus brachte. Über die Staatsanwaltschaft München I wurde Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdeliktes beantragt. Der 15-Jährige wird im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.


01.12.2019

14-Jähriger klaut Auto der Eltern – Aubing

Am Sonntag fiel einer Streife der Polizeiinspektion Germering ein Pkw auf, da sich in diesem Auto augenscheinlich nur Jugendliche befanden. Die Streife wendete, um den Pkw einer Kontrolle zu unterziehen. Der Fahrer des PKWs beschleunigte jedoch und fuhr in Richtung Stadtgrenze München. In einer Kurve verlor der Fahrer des flüchtenden PKWs die Kontrolle, fuhr gegen ein Verkehrszeichen und kam dann in einem Acker zum Stehen. Dort blieb das Fahrzeug stehen und die Insassen flüchteten zu Fuß. Im Rahmen der Fahndung durch die Polizeikräfte konnten alle Insassen im Alter von 14–15 Jahren gestellt werden. Auch ein Polizeihubschrauber war im Einsatz. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 14-Jährigen aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck, der unbemerkt den Fahrzeugschlüssel seiner Eltern entwendet hatte. Die Jugendlichen wurden bei dem Verkehrsunfall nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 7.000 Euro. Gegen den Jugendlichen wird wegen diverser Verkehrsdelikte ermittelt.

Juweliergeschäft überfallen – Altstadt

Am Freitag betrat ein 46-jähriger Mann ein Juweliergeschäft und täuschte Kaufinteresse an einem hochwertigen Schmuckstück vor. Kurze Zeit nachdem er das Geschäft verlassen hatte, kam er erneut in den Laden und bedrohte den Ladenbesitzer mit einem Messer. Der 52-jährige Ladenbesitzer konnte sich über den Hintereingang des Ladens in Sicherheit bringen. Der 46-Jährige, der Handschuhe trug, schlug daraufhin mit seinen Händen die Vitrinen ein und nahm mehrere Schmuckstücke im Wert von ca. 3.000 Euro an sich. Mit der Beute flüchtete er aus dem Laden in Richtung Fußgängerzone. Ein aufmerksamer Zeuge, der das Klirren der Vitrinen wahrnahm, verfolgte den 46-Jährigen unauffällig und informierte die Polizei. Eine Streife der Bereitschaftspolizei, die sich in unmittelbarer Nähe aufhielt, wurde auf den Flüchtenden aufmerksam. Kurze Zeit später konnte die Streifenbesatzung den Tatverdächtigen festnehmen. Durch die Hinweise des Zeugen konnte das Messer gefunden und die mitgeführten Schmuckstücke sichergestellt werden.


29.11.2019

Überfall auf Arztpraxis – Schwabing

Am Freitag überfiel ein maskierter Mann eine Arztpraxis in der Leopoldstraße. Wortlos legte er einen Schreckschussrevolver auf dem Tresen der Praxis ab und nahm eine Flasche mit einem Drogensubstitutionsmittel, die sich in der Nähe befand, an sich. Als der Mann die Praxis wieder verlassen wollte, stellte sich ihm eine Patientin in den Weg, wodurch es einer Angehörigen der Praxis gelang, ihm die Flasche abzunehmen. Dabei wurde sie leicht verletzt und die Flasche leicht beschädigt. Der Mann verließ die Praxis und es wurde der Polizeinotruf 110 alarmiert. Eine Angestellte konnte den Einsatzkräften einen ehemaligen Patienten nennen, an den sie der Täter erinnerte. Dieser 33-Jährige konnte schließlich am Abend in seiner Wohnung in München von der Polizei angetroffen und festgenommen werden. Ein Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft für seine Wohnung lag bereits vor und wurde ebenfalls vollzogen. Hier konnten weitere Schreckschusswaffen und ein Schlagstock aufgefunden und sichergestellt werden. Dem 33-Jährigen werden neben dem versuchten Raub Straftaten gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie gegen das Waffengesetz zur Last gelegt. Des Weiteren wurde er angezeigt wegen Hausfriedensbruchs, Körperverletzung und Sachbeschädigung. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen.


28.11.2019

Paketzusteller versucht 20-Jährige zu vergewaltigen - Moosach

Am Montag übergab ein 30-jähriger Paketauslieferer an einer Wohnungstür in Moosach zwei Pakete an eine 20-jährige Empfängerin. Als die Bewohnerin die Pakete an sich nahm, betrat der Mann ihre Wohnung. Er umarmte sie und fasste ihr unter die Kleidung. Beim Versuch, die junge Frau ins Schlafzimmer zu drängen, berührte er sie auch im Intimbereich. Trotz der heftigen Gegenwehr drückte sie der Verdächtige zu Boden und versuchte sie zu entkleiden. Erst durch die lauten Schreie der Frau ließ der 30-Jährige von ihr ab und entfernte sich in unbekannte Richtung. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte der 30-jährige Paketzusteller festgenommen werden.

Fußgängerin wird von Linienbus erfasst und schwer verletzt - Mittersendling

Am Mittwoch wollte eine 93-jährige Münchnerin die Waldfriedhofstraße überqueren, als ein 70-jähriger Busfahrer mit seinem Linienbus die Haltestelle Waldfriedhof ansteuerte. Der 70-Jährige bemerkte die querende Fußgängerin zu spät. Ein Zusammenstoß war nicht mehr zu verhindern. Die Seniorin wurde auf die Straße geschleudert und verletzte sich dabei schwer. Sie musste mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Raub am U-Bahnhof; Täter stellen sich nach Öffentlichkeitsfahndung

Wie bereits berichtet, befand sich am 02.10.2019 ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Schweinfurt am U-Bahnhof Moosach. Er ruhte sich dort auf einer Parkbank aus und war stark alkoholisiert. Zwei bis dahin unbekannte Täter nutzten die Gelegenheit aus und entwendeten aus dessen Hosentasche seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro Inhalt. Nach der Öffentlichkeitsfahndung stellten sich die beiden Täter der Polizei. Bei ihnen handelt es sich um zwei 17-Jährige.


27.11.2019

Raub am U-Bahnhof; Öffentlichkeitsfahndung – Moosach

Ein 22-Jähriger aus dem Landkreis Schweinfurt befand sich am 02.10.2019 gegen 00:15 Uhr am U-Bahnhof Moosach. Er ruhte sich dort auf einer Parkbank aus und war stark alkoholisiert. Zwei bislang unbekannte Täter nutzten die Gelegenheit aus und entwendeten aus dessen Hosentasche die herausragende Geldbörse. Die beiden Täter konnten im Anschluss flüchten. Das Kommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Vom Amtsgericht München erging nun ein Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung.
Die Öffentlichkeitsfahndung ist beendet.

Falsche Personen bei Führerscheinprüfung - Unterhaching

Am Freitag meldete sich im Laufe des Vormittags ein Führerscheinprüfer bei der Polizei und teilte mit, dass sich unter den Prüflingen Personen befinden, an deren Identität er Zweifel habe. Als die Polizeistreife eingetroffen war, hatte sich ein 36-Jähriger bereits aus dem Gebäude entfernt. Nach einer kurzen Verfolgung konnte er von den Polizeibeamten festgenommen werden. Bei seiner Flucht aus dem Gebäude hatte er eine Tür beschädigt und einen 31-jährigen Mitarbeiter leicht verletzt. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der 36-Jährige und ein 31-Jähriger, der noch vor Ort war, unter Vorgabe von Personalien Dritter versuchten, die Führerscheinprüfung abzulegen. Als Grund gaben beide Männer an, für Bekannte aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse eingesprungen zu sein. Beide Männer müssen sich nun wegen des Missbrauchs von Ausweispapieren verantworten. Zusätzlich wird gegen den 36-Jährigen wegen einer Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt.

Brutaler Raub einer Jacke; zwei Tatverdächtige festgenommen - Ludwigsvorstadt

Am Mittwoch wurde ein 51-Jähriger auf einen Streit in der Goethestraße zwischen einem 27-jährigen Eritreer und zwei 29- und 37-jährige Äthiopier aufmerksam. Er konnte beobachten, wie der 27-Jährige geschlagen und am Boden liegend getreten wurde. Dabei nahmen ihm die beiden Tatverdächtigen die Jacke ab und flüchteten mit dieser. Die beiden Tatverdächtigen konnten durch eintreffende Polizeibeamte noch in Tatortnähe festgenommen werden. Sie hatten die Jacke des 27-Jährigen noch bei sich. Der 27-Jährige zog sich durch am Boden liegende Glasscherben oberflächliche Verletzungen zu. Er wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Tatverdächtigen wurden der Haftanstalt im Polizeipräsidium München überstellt.

Täter stellt sich nach Öffentlichkeitsfahndung – Schwabing

Wie bereits berichtet, geriet ein 39-jähriger Münchner mit einem unbekannten Mann am U-Bahnhof Scheidplatz am 03.10.2019 in Streit. Im Rahmen eines sich anschließenden Gerangels schubste der zunächst unbekannte Mann den 39-Jährigen ins Gleisbett. Nach der Öffentlichkeitsfahndung stellte sich der Täter bei der Polizei. Bei ihm handelt es sich um einen 48-jährigen Münchner.


26.11.2019

Unbekannter Täter schubst Mann ins Gleisbett; Öffentlichkeitsfahndung - Schwabing

Bereits am 04.10.2019 geriet ein 39-jähriger Münchner mit einem unbekannten Mann am U-Bahnhof Scheidplatz gegen 07:00 Uhr in Streit. Dabei schlug der Unbekannte den Münchner mit seinem Regenschirm gegen den Kopf. Im Rahmen des anschließenden Gerangels schubste er den 39-Jährigen ins Gleisbett. Der Münchner wurde mit Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Der unbekannte Täter fuhr wenige Minuten nach der Tat mit der Linie U3 in Richtung Innenstadt. Die Tat wurde von Kameras des U-Bahnhofs Scheidplatz aufgenommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 - 55 Jahre, ca. 190 cm, kräftige Gestalt, Glatze, bekleidet mit Tracht und Strickjacke.

Die Öffentlichkeitsfahndung ist beendet.

Zusammenstoß zweier Fußgänger; eine Person schwer verletzt - Maxvorstadt

Am Donnerstag gegen 11:00 Uhr befand sich eine 83-jährige Münchnerin am Bahnsteig des U-Bahnhofs Odeonsplatz. In diesem Moment stieg ein bislang unbekannter Mann aus der U5 (Fahrtrichtung Laimer Platz) aus. Dabei stieß er mit der 83-Jährigen zusammen, welche daraufhin stürzte und sich schwer verletzte. Mehrere hinzugekommene Passanten leisteten der 83-Jährigen Erste Hilfe. Der unbekannte Mann blieb einige Minuten bei ihr stehen und verließ anschließend den U-Bahnhof. Die 83-Jährige kam zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus. Der unbekannte Mann wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, schlanke Figur, dunkle Haare, trug eine Brille, sprach hochdeutsch, trug eine dunkle Softshelljacke, dunkle Hose, einen blauen Rucksack, unter seinem linken Arm hatte er ein Buch eingeklemmt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


25.11.2019

Polizeibeamte retten Mann aus brennender Wohnung - Untersendling

Am Montag bemerkte eine Bewohnerin eines Anwesens in der Fernpaßstraße Rauch, der aus der Nachbarwohnung des Mehrfamilienhauses kam. Sie verständigte unverzüglich die Polizei und die Feuerwehr. Die Polizeibeamten stellten vor Ort fest, dass ein 80-jähriger Münchner sich noch in der Wohnung befand, weshalb sie diese unvermittelt betraten. Sie konnten den Mann regungslos vor dem Herd liegend antreffen und aus der Wohnung bringen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Der 80-Jährige musste mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der Rettungsaktion erlitt auch einer der Polizeibeamten eine Rauchgasvergiftung. Er musste ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden.

Mann bedroht Pärchen mit Messer - Au

Am Sonntag gegen 16:25 Uhr gingen eine 31-jährige Münchnerin und ein 30-jähriger Münchner die Nockherstraße entlang, als sie von einem unbekannten Mann zu Fuß überholt wurden. Kurze Zeit später drehte dieser sich um und bedrohte das Pärchen mit einem Messer. Er forderte sie auf, ihre Mobiltelefone herauszugeben. Die 31-Jährige führte kein Mobiltelefon mit sich und übergab dem Mann stattdessen einen geringen Bargeldbetrag. Der 30-Jährige händigte sein Mobiltelefon aus. Mit dem Mobiltelefon sowie dem Bargeld flüchtete der Täter zu Fuß in Richtung Kolumbusplatz.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, schlanke Figur, südländisches Aussehen, dunkler Teint, dunkler Drei-Tage-Bart, bewaffnet mit einem Messer mit ca. 10 cm Klingenlänge.

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


24.11.2019

Brutaler Straßenraub an einer Bushaltestelle – Pasing

Am Freitag gegen 19.50 Uhr war ein 16-Jähriger aus München an einer Bushaltestelle in der Lortzingstraße und wartete dort auf seinen Bus. Plötzlich wurde er von zwei unbekannten Jugendlichen angesprochen und unvermittelt von ihnen sofort ins Gesicht geschlagen. Der 16-Jährige war aufgrund der Schläge zunächst orientierungslos und rief erst im Anschluss um Hilfe. Er wurde im Gesicht verletzt und stellte nun das Fehlen seiner Baseball-Cap und seines Geldbeutels fest.

Täterbeschreibung:
Täter 1:
männlich ca. 15-17 Jahre
ca. 1,80m groß
Schwarzafrikaner
sprach deutsch
trug dunkle Kleidung

Täter 2:
männlich ca. 15-17 Jahre
ca. 1, 75 m groß
Mitteleuropäer
blonde Haare
sprach deutsch

Wer konnte den Vorfall beobachten und kann Hinweise über den Ablauf, die Täter oder aber ihre Fluchtrichtung machen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich an das zuständige Kommissariat 21, 80333 München, Ettsttr. 2, Telefon: 089/2910-0 oder auch an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.

Fußgänger von Straßenbahn schwer verletzt – Maxvorstadt

Am Freitag war ein 33-Jähriger aus Berlin zu Fuß auf der Barer Straße in München unterwegs. Beim Überqueren der Fahrbahn achtete er nicht auf den Verkehr. Er übersah die entgegenkommende Trambahn, wurde frontal von dieser erfasst und schwer verletzt. Anschließend wurde er von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und verblieb dort stationär.


22.11.2019

Raub auf offener Straße - Haidhausen

Am Donnerstag gegen 07:15 Uhr, war eine 33-jährige Münchnerin auf der Sieboldstraße unterwegs zur S-Bahnstation Rosenheimer Platz. Dabei trug sie ihre Einkaufstasche über der Schulter. Plötzlich wurde sie von hinten angerempelt und verlor das Gleichgewicht. Der Rempler nutzte dies aus und zog ihr die Tasche vom Arm. Anschließend flüchtete er in Richtung Barnabasstraße.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 175 cm groß, ca. 70 kg schwer, trug eine dunkle Mütze.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


20.11.2019

Polizeieinsatz mit vielen Einsatzkräften nach anonymen Hinweis - Altstadt

Am Mittwoch ging bei einer Behörde in der Innenstadt ein anonymer Hinweis über eine mögliche Bedrohung in der Altstadt ein. Die Mitarbeiter dieser Behörde verständigten daraufhin umgehend über den Notruf 110 die Polizei. Seitens der Münchner Polizei wurde eine Vielzahl von Einsatzkräften an den angeblichen Ereignisort entsandt. Parallel hierzu wurden kriminalpolizeiliche Maßnahmen hinsichtlich des Ursprungs der anonymen Mitteilung eingeleitet. Eine 77-Jährige aus dem Landkreis Bautzen konnte als mutmaßliche Urheberin dieser Mitteilung identifiziert werden. Nach aktuellsten Erkenntnissen bestehen keine konkreten Hinweise auf die in der Mitteilung beschriebene Bedrohung.


19.11.2019

Schlag ins Gesicht bei Gelöbnisveranstaltung der Bundeswehr im Hofgarten

Am Montag fand in München ein feierliches Gelöbnis mit Ablegung des Diensteides einer Grundausbildungskompanie der Bundeswehr sowie zeitgleich eine gegenläufige Versammlung statt. Diese Gegenveranstaltung begann gegen 17:00 Uhr mit rund 50 Teilnehmern. Die Gelöbnisveranstaltung der Bundeswehr begann gegen 17:35 Uhr in einem abgesperrten Bereich des Hofgartens. Außerhalb dieses Areals folgten rund 450 Personen der Veranstaltung. Gegen 18:20 Uhr gerieten zwei Passanten mit unterschiedlichen Meinungen zur Veranstaltung an deren Rande im Hofgarten in verbalen Streit. In dessen Verlauf schlug einer der Beteiligten seinem Kontrahenten in das Gesicht. Er wurde daraufhin von in der Nähe befindlichen Polizeibeamten sofort festgenommen.


17.11.2019

Zwei Personen mit Schusswaffen – Untersendling

Vor einem Gebäude am Landaubogen hantierten zwei Personen mit Schusswaffen. Dies bemerkte ein Zeuge, welcher sofort den Polizeinotruf 110 alarmierte. Umgehend wurden von der Einsatzzentrale fünf Streifen geschickt. Die Beamten trafen dort auf zwei 17-Jährige, die schwarze Softair-Pistolen in ihren Händen hielten. Sie gaben an, damit nur gespielt zu haben. Die beiden wurden jeweils wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt, da sie eine Anscheinswaffe in der Öffentlichkeit geführt hatten. Danach wurden sie wieder vor Ort entlassen.


16.11.2019

Pkw kollidiert mit Fußgängern – ein Jugendlicher stirbt – Laim

Gegen 23.10 Uhr fuhr ein 34-Jähriger mit einem BMW Pkw auf der Landsberger Straße. Dort wendete er verbotswidrig. Dies fiel einer Streifenwagenbesatzung auf, die den Pkw anhalten wollten. Bei dem Anhalteversuch entfernte sich der BMW so schnell, dass die Streife innerhalb kürzester Zeit den Sichtkontakt zu dem Fahrzeug verlor. Nach dem jetzigen Ermittlungsstand setzte der BMW seine Fahrt auf der Fürstenrieder Straße in südlicher Richtung fort, wo er mehrere rote Ampeln missachtete und auf der entgegengesetzten Fahrspur fuhr. An der Kreuzung zur Aindorferstraße wollten mehrere Jugendliche die Fahrbahn an der dortigen Fußgängerampel überqueren. In diesem Moment näherte sich der flüchtende Pkw und kollidierte dabei mit einem 14-Jährigen und einer 16-Jährigen. Beide Fußgänger wurden schwer verletzt. Der BMW setzte danach seine Fahrt fort. Eine weitere Streifenbesatzung, die im Rahmen der Funkfahndung alarmiert worden war, sah die Verletzten auf der Fahrbahn und die Beamten begannen sofort mit intensiven Erste Hilfe Maßnahmen. Da die Polizisten bei dem 14-Jährigen keine Vitalfunktionen feststellen konnten, starteten sie eine Reanimation, die vom Rettungsdienst fortgesetzt wurde. Beide Verletzten wurden in Münchner Krankenhäuser gebracht, wo der 14-Jährige gegen 00.40 Uhr verstarb. Auf der weiteren Flucht verursachte der BMW Fahrer noch einen Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer leicht verletzt wurde. Der BMW wurde von einer Streifenwagenbesatzung an der Kreuzung Inderstorfer Straße und Fürstenrieder Straße bemerkt, wo er langsam ohne Fahrer ausrollte. Die Streife konnte den Pkw stoppen. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem flüchtigen Fahrer eingeleitet, an denen über 15 Streifen beteiligt waren. Der 34-Jährige wurde gegen 00.30 Uhr im Bereich des Westparks festgenommen. Dabei leistete er Widerstand. Er war verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallhergangs übernommen. Der Schwerpunkt der nun intensiv geführten Ermittlungen liegt auf der Rekonstruktion des Tatgeschehens sowie einer Überprüfung einer möglichen Beeinflussung des Fahrers durch berauschende Mittel.


15.11.2019

Fußgänger und Fahrradfahrer stoßen zusammen; ein Schwerverletzter - Maxvorstadt

Am Mittwoch befand sich ein 21-Jähriger in der Nymphenburger Straße. Er wollte zu Fuß die Straße überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-jähriger Münchner mit seinem Fahrrad auf dem dortigen Radweg. Die beiden Verkehrsteilnehmer stießen nach ersten Ermittlungen auf dem Radweg zusammen. Der 44-jährige Radfahrer stürzte und wurde dabei schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden. Der 21-Jährige blieb unverletzt und alarmierte den Notruf. Die Polizei nahm den Unfall auf. Der Fußgänger wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.


14.11.2019

Zahlreiche Festnahmen nach Ladendiebstählen

Am Dienstag wurden in München mehrere Personen festgenommen, nachdem sie Ladendiebstähle verübt hatten. Bereits gegen 09:50 Uhr entwendete ein 31-jähriger Bulgare aus einem Kaufhaus in der Altstadt Kosmetika und Unterhaltungselektronik im Wert von circa 100 Euro. Dabei konnte er von Ladendetektiven beobachtet werden. Nachdem er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde er von Beamten der Polizei festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein weiterer Ladendiebstahl ereignete sich gegen 16:15 Uhr in einem Elektronikmarkt in Moosach. Ein 32-jähriger deutscher Staatsangehöriger hatte versucht, eine Drohne im Wert von über 1.000 Euro zu entwenden und wurde dabei ebenfalls von einem Ladendetektiv beobachtet. Nachdem es bei dem Tatverdächtigen Unklarheiten gab, ob er über einen festen Wohnsitz verfügt, wurde er vorläufig festgenommen. In einem nahegelegenen Kaufhaus in Moosach entwendete ein 39-jähriger Este kurz vor Ladenschluss Herrenbekleidung im Wert von über 600 Euro. Aufgrund von Flucht- und Wiederholungsgefahr wurde auch er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Ein 35-jähriger Rumäne stahl aus einem Kaufhaus in der Altstadt Turnschuhe im Wert von rund 100 Euro. Er wurde ebenfalls vorläufig festgenommen. Die Mitarbeiter einer Parfümerie in der Altstadt erkannten einen 28-jährigen Tunesier wieder, der Ende Oktober Parfum im Wert von fast 100 Euro entwendet hatte. Da er über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, erfolgte ebenfalls eine Überstellung in die Haftanstalt.


12.11.2019

Frau von einem Aufzug eingeklemmt - Au

Am Montag fuhr eine 22-Jährige in einem älteren Aufzug zur dritten Etage in einem Geschäftsgebäude. Kurz vor dem Erreichen des Stockwerks dachte die 22-Jährige, dass sie bereits aussteigen könne und öffnete nun die innere Aufzugstür. Bei diesem älteren Modell ist dies von Hand möglich. Der Aufzug stockte daraufhin und die 22-Jährige versuchte nun durch einen Spalt in den Hausgang zu klettern. Als sie halb aus dem Aufzug herausgeklettert war, fuhr dieser wieder nach unten. Dabei wurde sie zwischen dem Boden der dritten Etage und der Aufzugsdecke eingeklemmt. Sie konnte erst durch die verständigte Feuerwehr wieder befreit werden. Die 22-Jährige wurde schwer verletzt und musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.


11.11.2019

Versuchter Betrug durch sogenannten Schockanruf – Ramersdorf

Am Freitag wurde eine 83-jährige Münchnerin von einem falschen Polizeibeamten telefonisch kontaktiert. Der Anrufer sagte der Seniorin, dass ihre Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und 60.000 Euro zahlen müsse, um nicht ins Gefängnis zu kommen. Als die Seniorin daraufhin ihre Bank anrief und die Auszahlung veranlassen wollte, wurde der Bankmitarbeiter misstrauisch und informierte wiederum die Polizei. In Zusammenarbeit mit der Polizei wurde daraufhin eine Geldübergabe fingiert. Dabei konnte eine 53-jährige Frau aus Essen festgenommen werden.


10.11.2019

Einbrecher mithilfe von Hund und Hubschrauber gefasst - Unterschleißheim

Am Freitag meldeten mehrere Zeugen über den Notruf, dass soeben eine Person aus einem Fenster einer Wohnung in Unterschleißheim, „Im Klosterfeld“, gesprungen und weggelaufen ist. Die ersten eintreffenden Funkstreifenbesatzungen konnten in der Wohnung Einbruchspuren feststellen. Der Diensthund „Zana“ fand Einbruchswerkzeug. Schließlich konnte der 23-jährige albanische Staatsangehörige mit Unterstützung einer Hubschrauberbesatzung festgenommen werden. Der Albaner hatte sich hinter einer Mauer in einem Gebüsch versteckt. Der Tatverdächtige führte keinerlei Ausweispapiere mit sich. Der 23-Jährige sagte, er sei illegal in das Bundesgebiet eingereist. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.

Sauna deutlich zu heiß - Aubing

Am Freitag kam es zu einer starken Rauchentwicklung in einem Hotel in der Aubinger Straße. Es stellte sich heraus, dass die im Keller befindliche Sauna in Brand geraten war. Dieser konnte durch die hinzugerufene Feuerwehr gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Nach bisherigem Kenntnisstand dürfte ein technischer Defekt vorgelegen haben. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 20.000 Euro.


08.11.2019

Unbekannter Mann schubst 76-Jährige eine Treppe herunter – Altstadt

Am Freitag befand sich gegen 01:30 Uhr eine 76-Jährige aus Thüringen am Karlsplatz. Dort benutzte sie eine Rolltreppe. Nach Angaben von Zeugen näherte sich auf der Rolltreppe ein bislang unbekannter Mann der Frau von hinten und er stieß die Rentnerin mit beiden Händen gegen den Rücken. Die 76-Jährige verlor dadurch das Gleichgewicht und stürzte kopfüber die Rolltreppe nach unten. Dabei verletzte sie sich schwer. Der unbekannte Mann (ca. 25 Jahre, ca. 170 cm groß, schwarze Haare; bekleidet mit einer schwarzen Jacke) ging, ohne sich um die Verletzte zu kümmern. Zeugen alarmierten den Rettungsdienst, der die Seniorin zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus brachte.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


07.11.2019

Mann versucht 83-jährige Münchnerin auszurauben – Am Hart

Am Montag befand sich eine 83-jährige Münchnerin mit ihrem Rollator gegen 11:55 Uhr an der Kreuzung Ingolstädter Straße, Ecke Gundelkoferstraße vom Einkaufen auf dem Nachhauseweg. Plötzlich trat eine unbekannte männliche Person an die Seniorin heran, packte sie am Oberarm und forderte die Herausgabe von Bargeld. Da die 83-Jährige entgegnete, dass sie kein Geld bei sich habe und zudem drohte die Polizei zu rufen, löste der Mann den Griff und flüchtete zu Fuß die Ingolstädter Straße in südliche Richtung. Die Rentnerin erlitt durch die Gewaltanwendung des Mannes Hämatome am Oberarm. Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Hautfarbe, athletische Figur, kantiges Gesicht, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent; dunkle Kleidung, schwarze Strickmütze und schwarze Handschuhe
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Fahrradfahrer stiehlt Damenhandtasche – Schwabing

Am Montag ging eine 56-jährige Münchnerin die Leopoldstraße in Richtung Norden entlang. Auf Höhe der Hausnummer 132 näherte sich ihr von hinten ein unbekannter Mann mit einem Fahrrad und entriss der 56-Jährigen im Vorbeifahren ihre Damenhandtasche (Gesamtwert mit Inhalt von über Hundert Euro). Hierbei fiel die Brille der Münchnerin zu Boden und wurde beschädigt. Der unbekannte Mann flüchtete mit seiner Beute in nördliche Richtung.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, Alter nicht bekannt, ca. 180 cm groß, schlank, kurze, dunkle oder dunkelblonde Haare; war bekleidet mit einer roten Jacke; war mit einem Fahrrad mit eventuell schwarzem Rahmen und breiten Reifen unterwegs
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


06.11.2019

Gefährliche Körperverletzung in Ramersdorf – Zeugenaufruf mit 1.000 Euro Belohnung

Bereits am 02.06.2019 hielt sich ein mittlerweile 44-jähriger Münchner zwischen 15:00 Uhr und 16:00 Uhr in einer Parkanlage im Bereich Chiemgaustraße / Frauenchiemseestraße / Hohenaschauer Straße / Rosenheimer Straße auf. Dort kam es schließlich zu einem gewalttätigen Übergriff von mindestens drei unbekannten männlichen Tätern, die wohl alle afrikanisches Aussehen hatten und um die 25 Jahre alt waren. Er wurde von diesen angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Als er dies verneinte, fingen die Täter an, auf ihn einzuschlagen und ihn zu treten, so dass er schwer verletzt wurde. Laut späterem rechtsmedizinischen Gutachten wurde er dabei mindestens 6-12 Mal gegen den Kopf getreten, so dass es lediglich Zufall war, dass er nicht tödlich verletzt wurde. Der Schwerverletzte schleppte sich anschließend noch durch den Park und konnte schließlich in unmittelbarer Nähe seines Wohnhauses liegend aufgefunden werden. Danach kam er stationär in ein Krankenhaus.

Eine genaue Täterbeschreibung ist nach wie vor nicht möglich. Die Ermittlungen ergaben, dass der 44-Jährige zur Tatzeit mit einem grauen T-Shirt (mit schwarzem Schriftzug Rocky und in Gelbtönen gehaltener Filmfigur Rocky Balboa), einer blauen knielangen Sommerhose und Flip-Flops bekleidet war. Unmittelbar vor der Tat unterhielt er sich in der Parkanlage zunächst mit einem unbekannten männlichen Polen und danach mit einem unbekannten männlichen Deutschen. Während des Tatverlaufs rief ein bzw. eine unbekannte(r) Hundebesitzer(in) den Tätern zu, dass sie aufhören sollen, sonst würde die Polizei verständigt. Als der 44-Jährige bereits schwer verletzt war und sich durch den Park schleppte, wurde ihm von einem weiteren unbekannten männlichen Polen kurzzeitig geholfen. Alle diese Personen gelten als wichtige Zeugen.

Zeugenaufruf:
Insbesondere werden die genannten unbekannten Zeugen aber auch jede andere Person, die zu diesen oder den Tätern oder zum Tatablauf Hinweise geben können, gebeten, sich beim ermittelnden Kommissariat 26 (Anschrift: Ettstraße 2, 80333 München bzw. Telefon: 089 / 2910-0) oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Dazu wird für Hinweise, die zur Klärung der Tat oder zur Ergreifung des Täters führen, eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro ausgesetzt. Die Zuerkennung erfolgt dabei unter Ausschluss des Rechtsweges.


05.11.2019

Frau verletzt bei versuchtem Handtaschenraub – Altstadt

Am Montag befand sich eine 26-jährige Münchnerin gegen 19:40 Uhr gemeinsam mit ihrer 61-jährigen Mutter in der Sophienstraße. Der bislang unbekannte Täter näherte sich den beiden Damen von hinten, drängte sich zwischen die Frauen und versuchte der 26-Jährigen ihre Handtasche zu entreißen. Die 26-jährige Studentin reagierte geistesgegenwärtig, indem sie ihre Handtasche fest umklammerte. Sie wurde allerdings zu Boden geschleudert und zog sich hierbei leichte Verletzungen am Hinterkopf zu. Als Mutter und Tochter laut um Hilfe riefen, ließ der Täter von der Handtasche ab und flüchtete ohne Beute in Richtung Karlsplatz. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei verliefen erfolglos. Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 160 cm bis 170 cm groß, schlank, dunkelhäutig; dunkel gekleidet, Kapuzenjacke
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


04.11.2019

Shisha-Bars in München kontrolliert, 250 Kilogramm Wasserpfeifentabak beschlagnahmt!

Das Hauptzollamt führte gemeinsam mit dem Polizeipräsidium München in insgesamt 20 Shisha-Bars im Stadtgebiet München Kontrollen durch. Als Ergebnis des Einsatzes lässt sich feststellen, dass keine der 20 kontrollierten Shisha-Bars ordnungsgemäß betrieben wird. Insgesamt wurden ca. 250 Kilogramm Wasserpfeifentabak von den Zollbeamten sichergestellt und gegen die betreffenden Betreiber vor Ort Steuerstrafverfahren wegen gewerbsmäßiger Steuerhehlerei eingeleitet. Des Weiteren wurde eine Vielzahl von Anzeigen aufgrund von Verstößen nach dem Jugendschutz- und dem Gesundheitsschutzgesetz von den Beamten aufgenommen. Zumeist wurde hierbei Tabak und Alkohol an Jugendliche abgegeben bzw. ausgeschenkt. Zudem wurden Verstöße gegen das Gaststättengesetz und die Gewerbeordnung angezeigt. Hierunter fällt beispielsweise der Ausschank von Alkohol ohne Genehmigung als auch das Rauchen von echtem Tabak innerhalb der Bars. Bei einer Überprüfung der Angestellten und Betreiber wurden außerdem noch Verstöße nach dem Mindestlohngesetz, fehlende Stundenzettel, Schwarzarbeit und Veruntreuung von Arbeitsentgelt festgestellt.


03.11.2019

Einbruch! Täter auf der Flucht, Zeugenaufruf – Garching

Am Freitag wurde zwischen 12.00 Uhr und 18.00 Uhr in Garching in ein Reihenhaus eingebrochen. Die bisher unbekannten Täter nutzten die Abwesenheit der Wohnungseigentümer, um im Erdgeschoss des Reihenhauses ein Holzfenster aufzuhebeln und dort einzusteigen. Das Haus wurde komplett durchsucht. Die Einbrecher entwendeten Schmuck, Armbanduhren und Bargeld im Wert von mehreren Hundert Euro. Anschließend flüchteten sie über die Terrassentür.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Neuen Friedhofs im Norden von Garching Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


01.11.2019

Polizeiliche Bilanz zu Halloween

Am Vorabend von Allerheiligen wurden der Polizei München insgesamt 44 Vorfälle gemeldet, die wohl in Bezug zu Halloween stehen. Zehnmal wurde der Notruf verständigt, weil Jugendliche mit Böllern hantierten. Insgesamt wurden 17 Einsätze gemeldet, bei denen Jugendliche Steine und Eier gegen Fahrzeuge und Gebäude warfen. Hier gab es fünf Sachbeschädigungsanzeigen mit einem Schaden von mehreren 1000 Euro. Und siebenmal wurde eine überlaute Halloween-Party gemeldet. In Steinhausen wurde gegen 21:00 Uhr der Brand von drei Kunststoffcontainern gemeldet, der umgehend von der Feuerwehr gelöscht werden konnte. Hier ist die Brandursache noch unbekannt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Weltenburger Straße in Steinhausen Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 13 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Öffentlichkeitsfahndung: 22-jährige Inderin auf dem Weg zur Arbeitsstelle verschwunden

Wie bereits berichtet gilt eine 22-Jährige in München lebende Inderin seit dem 28.10 als vermisst. Der Kriminalpolizei liegen gesicherte Erkenntnisse vor, dass die 22-Jährige lebend gesehen wurde und sie wohlauf ist. Da sie sich jedoch bisher nicht bei der Polizei gemeldet hat, gilt sie weiterhin als vermisst. Die Frau wird dringend aufgefordert sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Nachtrag:
Die 22-Jährige hat sich in den Nachmittagsstunden bei der Polizei in Mannheim gemeldet. Sie ist wohlauf und befindet sich nun auf dem Weg nach München zu ihren Eltern.


30.10.2019

Öffentlichkeitsfahndung 22-Jährige vermisst

Am Montag gegen 06:00 Uhr verließ die 22-jährige indische Staatsangehörige Betti Singh die elterliche Wohnung in Untersendling, um sich zu ihrer Arbeitsstelle zu begeben. Allerdings kam die junge Frau dort nicht an. Gegen 10:00 Uhr verständigten Arbeitskollegen die Polizei. Der aktuelle Aufenthaltsort von Frau Singh ist nicht bekannt, telefonisch ist sie ebenfalls nicht zu erreichen. Sie gilt als äußerst zuverlässig und das unentschuldigte Fernbleiben von der Arbeitsstelle erscheint sehr ungewöhnlich. Da auch die Angehörigen keine Angaben zum aktuellen Aufenthaltsort machen können, wurde eine Vermisstenanzeige erstattet und entsprechende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet.
Beschreibung:
Auffallend klein (148 cm), wirkt sehr kindlich, lange schwarze Haare, normale bis schlanke Figur (50 kg), dunkle Augen, an der linken Seite ein Nasenpiercing, Ohrringe.
Bekleidung:
Bluse (hellblau/weiß gestreift), dunkelblaue Jeans, schwarze Schuhe, dunkelblaue Winterjacke.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mann ausgeraubt – Allach

Am Dienstag besuchte ein 33-jähriger Karlsfelder einen Imbiss in der Mannertstraße in Allach auf. Während er auf sein Essen wartete, wurde er im Außenbereich des Imbisses von den beiden späteren Tätern angesprochen und nach Geld gefragt. Als der 33-Jährige daraufhin sein Portemonnaie hervorholte und öffnete, versetzte ihm einer der beiden Männer einen Schlag ins Gesicht, woraufhin er zu Boden ging. Im Anschluss entwendete der andere Täter den Geldbeutel. Beide Männer flüchteten zu Fuß. Der 33-Jährige erlitt leichte Verletzungen, welche ambulant in einem Krankenhaus versorgt wurden. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Die Ermittlungen dauern an.

Trambahn verletzt Fußgänger schwer – Neuhausen

Am Dienstag wollte ein 38-jähriger Fußgänger die Dachauer Straße überqueren. Zum selben Zeitpunkt fuhr ein 43-jähriger Trambahnfahrer mit seiner Straßenbahn der Linie 20 auf der Dachauer Straße. Der 38-jährige Fußgänger hatte den ersten Teil der Fahrbahn bereits überquert und wollte nunmehr die Trambahngleise überschreiten. Hierbei übersah er die Straßenbahn. Der Fußgänger wurde von der Trambahn erfasst, zwischen dem Sicherheitsgeländer und der Trambahn eingeklemmt und bis zum Stillstand der Trambahn mitgeschleift. Der 38-Jährige wurde dabei schwer verletzt und musste mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.


29.10.2019

Bus rammt Rollstuhlfahrer – Unterschleißheim

Am Montag wollte ein 51-Jähriger mit seinem Omnibus der Linie 215 von der Straße 'Im Klosterfeld' nach links abbiegen auf den Münchner Ring. Gleichzeitig überquerte ein 43-jähriger Rollstuhlfahrer den Münchner Ring bei der dortigen Fußgängerampel. Beim Abbiegen erfasste der Linienbus den Rollstuhlfahrer, sodass dieser mit seinem Rollstuhl umkippte und auf den Asphalt stürzte. Hierbei zog sich der 43-Jährige schwere Verletzungen zu. Er wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.


28.10.2019

Taxifahrer ausgeraubt, Zeugenaufruf – Neuperlach

Am Sonntag gegen 06:30 Uhr stieg ein unbekannter Mann in ein Taxi eines 54-Jährigen. Ohne ein konkretes Ziel zu nennen, ließ sich der Unbekannte in Richtung Neuperlach fahren. Der Mann wies den Taxifahrer in der Quiddestraße an, kurz an einer Tankstelle zu halten. Nachdem der Fahrgast sich in der Tankstelle etwas gekauft hatte, ging die Fahrt weiter in Richtung Neuperlach. Noch in der Quiddestraße wies der Fahrgast den 54-Jährigen an, an einer Bank zu halten. Zur gleichen Zeit hielt der Unbekannte dem Taxifahrer einen unbekannten Gegenstand in den Hüftbereich und forderte ihn zur Herausgabe von Bargeld auf. Nachdem ihm der Taxifahrer einen geringen Bargeldbetrag übergeben hatte, stieg der Tatverdächtige aus dem Taxi und flüchtete.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke bzw. athletische Figur, kurze, schwarze Haare, Vollbart, bekleidet mit schwarzer knielanger Jacke.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


27.10.2019

Person aus Gleisbereich der U-Bahn gerettet - Haidhausen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging bei der Münchner Polizei ein Notruf ein. Der Mitteiler berichtete über eine leblose Person, die im Gleisbereich des U-Bahnhofs Max-Weber-Platz liegen soll. Sofort wurden U-Bahnwache, Rettungsdienst und eine Streife der Polizei alarmiert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte wurde die Notbremse am Bahnsteig ausgelöst, der Strom abgeschaltet und der U-Bahnverkehr eingestellt. Einsatzkräfte der U-Bahnwache gingen zu dem Mann, der auf einer Betonfläche zwischen zwei Gleisen lag. Er war nur schwer ansprechbar. Der 28-Jährige wurde auf den Bahnsteig geborgen und durch den Rettungsdienst erstversorgt. Dabei wurde eine starke Alkoholisierung festgestellt. Der 28-Jährige wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Münchner Krankenhaus gefahren. Aufgrund seiner Alkoholisierung konnte er zum Sachverhalt nicht befragt werden.


25.10.2019

Zwei Einbrecher verhaftet - Oberhaching

Am Mittwoch verständigte eine 58-jährige Bewohnerin eines Einfamilienhauses bei Oberhaching über den Notruf 110 die Polizei. Die 58-Jährige gab an, sich aktuell auf ihrem Dachboden zu verstecken, nachdem sie verdächtige Geräusche gehört sowie Taschenlampenschein und Personen wahrgenommen hatte. Als die Polizisten bei dem Haus eintrafen, konnten sie zwei tatverdächtige Polen auf frischer Tat ertappen und vorläufig festnehmen. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle.


24.10.2019

Versuchter Totschlag bei Abschiebung - Neuhausen

Am Mittwoch sollte ein 37-jähriger Nigerianer abgeschoben werden. Aus diesem Grund suchten sechs Beamte der Polizei die Wohnung der Lebensgefährtin des 37-Jährigen auf. Nachdem die Frau die Wohnungstür geöffnet hatte, wiesen sich die zivil gekleideten Einsatzkräfte als Polizeibeamte aus. Nach dem derzeitigen Erkenntnisstand wurde dem 37-Jährigen im Wohnungsflur die Abschiebung erklärt, woraufhin er versuchte, sich den Einsatzkräften zu entziehen. Der 37-Jährige schaffte es, in die Küche der Wohnung zu gelangen, wo er sich mit einem 30 cm langen Küchenmesser bewaffnete. Es kam zu einem Gerangel. Dabei verletzte der Nigerianer einen Beamten mit dem Messer an der Nasenwurzel. Der Beschuldigte konnte sich dem Zugriff der Polizeibeamten entziehen und in Richtung Wohnungstür fliehen. Dort traf er auf einen weiteren Beamten und führte Stichbewegungen in Richtung des Halses des Beamten aus. Der Polizist schaffte es dem Beschuldigten das Messer abzunehmen. Der Nigerianer flüchtete jedoch und konnte erst später in Neuhausen festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München leitete ein Verfahren wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl.

Polizeibeamte von Hund gebissen - Altstadt

Am Dienstag kontrollierten Polizeibeamte in der Kaufingerstraße eine 24-jährige Bulgarin, die dort musizierte. Die Bulgarin weigerte sich ihre Personalien anzugeben. Daraufhin sollte sie zur Polizeiinspektion gebracht werden. In der Zwischenzeit kam eine 50-jährige Bulgarin hinzu und versuchte die Kontrolle zu stören. Es kam zu einem Gerangel. Dabei wurden drei Polizeibeamte von einem der Hunde der 24-Jährigen gebissen. Wegen des hohen Infektionsrisikos bei Hundebissen mussten die Polizisten anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Die beiden Bulgarinnen wurden wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Die 50-Jährige hatte das 2-jährige Kind der 24-Jährigen bei sich. Das Kind wurde dem Jugendamt übergeben und die Hunde der 24-Jährigen wurden ins Tierheim gebracht.


23.10.2019

Schülerin vergewaltigt – Altstadt

In der Nacht von Samstag auf Sonntag befand sich eine 18-jährige Münchnerin beim Herzog-Wilhelm-Park. Dort kam sie mit einem unbekannten Mann ins Gespräch. Nachdem sie Durst verspürte und kein Geld dabei hatte, bot ihr der Mann an, an einer nahegelegenen Tankstelle etwas zu trinken zu kaufen. Er forderte sie zunächst auf, zu warten und versuchte sie gleichzeitig zu küssen, ihr unter das T-Shirt zu fassen und ihre Hose zu öffnen. Nachdem sie seinen Annäherungsversuchen widersprach, schlug der Täter ihr unvermittelt ins Gesicht. Danach zog er ihr die Hose bis zu den Knien herunter und vergewaltigte sie. Da die Schülerin vor Schmerzen schrie, wurden Passanten aufmerksam, so dass der Täter die Flucht ergriff. Die Zeugen alarmierten die Polizei und den Rettungsdienst. Die 18-Jährige wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Mit über 20 Streifen wurde sofort nach dem Tatverdächtigen gefahndet. Die Fahndung war erfolgreich und ein 29-jähriger Afghane wurde vorläufig festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl.

14-Jährige wurde bei einem Überfall verletzt – Innenstadt

Am Dienstag, 22.10.2019, gegen 17:55 Uhr, war eine 14-jährige Münchnerin zusammen mit ihrer Freundin zu Fuß in der Innenstadt unterwegs. Dort kam ihr ein bislang unbekannter, offenbar alkoholisierter Mann entgegen, welcher sie mit „Überfall, Geld her“ ansprach. Die Schülerin nahm die Situation zunächst nicht ernst und wollte an dem Mann vorbeigehen. Dieser packte sie jedoch am Hals und drückte sie gegen ein geparktes Auto. Da ihre Freundin laut um Hilfe rief und Passanten aufmerksam wurden, ergriff der Unbekannte die Flucht. Er wurde noch von einem Zeugen verfolgt. Am U-Bahnabgang auf Höhe Sendlinger-Tor-Platz verlor der Zeuge den Täter aber aus den Augen. Die Polizei suchte mit über zehn Streifen nach dem Täter. Die Fahndung blieb aber erfolglos. Die 14-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkelhäutig, nordafrikanischer Typ, schwarze, kurze Haare, sprach deutsch; braune, hüftlange Lederjacke, Jeans
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


22.10.2019

16-jähriger Schüler zusammengeschlagen – Neuperlach

Am Freitag wurde ein 16-jähriger Schüler auf seinem Heimweg am U-Bahnabgang „Therese-Giehse-Allee“ von fünf Jugendlichen zunächst abgepasst und schließlich tätlich angegriffen. Nach einer Vielzahl von Schlägen ins Gesicht und gegen den Hinterkopf ging der 16-Jährige zu Boden und muss offenbar kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben. Als er wieder zu sich kam, hatten sich die Angreifer entfernt und er machte sich auf den Heimweg. Nachdem es ihm zunehmend schlechter ging, wurde er von seiner älteren Schwester in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde er umgehend in die Augenklinik überwiesen, da er starke Verletzungen am linken Auge hatte. Zum Untersuchungszeitpunkt attestierte der behandelnde Augenarzt eine Minderung der Sehkraft von 95 Prozent. Die Ermittlungen durch die Kriminalpolizei dauern an. Aufgrund des Verletzungsbildes wird gegen die fünf Jugendlichen wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung ermittelt.

Radfahrer stößt mit Hund zusammen und verstirbt – Untergiesing

Wie bereits berichtet, kam es am 13.10.2019 am Isarufer auf Höhe der Braunauer Eisenbahnbrücke zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 33-jähriger Radfahrer mit einem Hund zusammenstieß. Der Radfahrer wurde nach dem Unfall mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er am Montag in den Morgenstunden in Folge seiner Verletzungen verstarb.


21.10.2019

Mann wirft Tasche in Bus und flüchtet, großer Polizeieinsatz – Mittersendling

Am Sonntag meldeten Zeugen der Polizei über den Notruf, dass ein Mann an der Bushaltestelle in der Plinganserstraße eine Tasche in einen Bus der Linie 54 geschleudert hatte. Danach entfernte sich die Person. Der Busfahrer forderte die ca. 20 Gäste auf, den Bus zu verlassen. Die Polizei überprüfte die Tasche, die lediglich Wäsche und Lebensmittel enthielt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte ein 44-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen werden. Aufgrund psychischer Auffälligkeiten wurde er zur weiteren Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert.

Körperverletzung bei Fußballspiel – Trudering

Am Sonntag kam es bei einem Fußballspiel in Trudering zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen einem 13-jährigen Linienrichter und einem 24-jährigen Zuschauer. Der Zuschauer war über die Entscheidung des 13-Jährigen sehr aufgebracht, so dass er diesen mit der flachen Hand ins Gesicht schlug. Die Mutter des 13-Jährigen kam zu dem Vorfall hinzu und beide gingen später zum Arzt. Zwischenzeitlich wurde die Polizei verständigt und Mutter und Sohn zeigten den 24-Jährigen an.


20.10.2019

Mysterium um die skurrile Holzfigur ist aufgeklärt – Schwabing

Wie bereits berichtet, wurde in der Mandlstraße in München eine Holzfigur eines dunkelhäutigen sitzenden Mannes aufgefunden. Aufgrund eines Zeugenaufrufes meldete sich der Inhaber einer Gaststätte aus München Schwabing und teilte mit, dass die Figur zu seinem Lokal gehören würde. Der Besitzer konnte die Figur bei der Polizei abholen. Offenbar haben bislang unbekannte Täter die Holzstatue in dem Lokal entwendet und aufgrund der Schwere (ca. 40 kg) einige Häuserecken weiter abgestellt.

Die vermisste 77-Jährige ist wieder zu Hause

Die vermisste Frau Wiesend konnte nachts in einem Hotel in Augsburg vom dortigen Personal schlafend auf einer Couch angetroffen werden. Wie sie nach Augsburg gekommen ist, konnte bislang nicht ermittelt werden. Der verständigte Ehemann konnte seine Frau in Augsburg abholen und wieder nach Hause bringen. Wie bereits berichtet leidet die Frau an Demenz.


18.10.2019

Öffentlichkeitsfahndung 77-Jährige vermisst – Sendling

Die 77-jährige Maria Wiesend kehrte von einem Spaziergang am Donnerstagnachmittag im Münchner Stadtteil Sendling, nicht mehr nach Hause zurück. Frau Wiesend ist stark dement und irrt vermutlich hilflos im Stadtgebiet München umher.
Beschreibung der Vermissten:
Ca. 169 cm groß, ca. 55 kg schwer, graue, kurze Haare, schlanke Figur, Zahnprothese
Bekleidung: dünne beige Jacke, dunkel-beige dreiviertel Stoffhose
Mitgeführte Gegenstände: Dunkelblauer Rucksack mit einem auffälligen rosafarbenen Buchstaben „B“.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


17.10.2019

Polizei sucht Besitzer einer skurrilen Holzfigur – Schwabing

Am Samstag machte ein Passant in der Mandlstraße einen ungewöhnlichen Fund. Auf einem Verkehrspoller saß eine lebensecht aussehende dunkelhäutige Figur. Die ca. 40 Kilo schwere lebensgroße Holzfigur zeigt einen Jungen mit krausem Haar, rotem Mantel, einer rot-gelb-gestreiften Hose, rotbraunen Strümpfen und hellbraunen Schuhen. Das ermittelnde Kommissariat konnte bisher keine relevante Tat zu diesem Gegenstand feststellen.
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zu dem Besitzer/Eigentümer der beschriebenen Holzfigur machen? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 62, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Mutter und Sohn festgenommen – Isarvorstadt

Am Freitag versuchten eine Frau und ein Mann in einem Anwesen in der Tumblingerstraße mit körperlicher Gewalt zwei Wohnungstüren aufzudrücken. Eine aufmerksame Anwohnerin beobachtete dies. Als die Verdächtigen versuchten die Wohnungstür der Anwohnerin gewaltsam zu öffnen, wählte sie den Polizeinotruf 110. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten hatten die Verdächtigen bereits das Anwesen verlassen, konnten jedoch beobachtet werden, wie sie in ein Haus in der Häberlstraße gingen. Auch dort versuchten sie an einem Büro die Tür einzudrücken, wurden von einem Zeugen dabei überrascht und verließen wiederum das Gebäude. Die eingeleitete Sofortfahndung führte zur Festnahme einer 45-jährigen Ungarin ohne festen Wohnsitz und ihres 22-jährigen ungarischen Sohnes. Beide Personen wurden nach den kriminalpolizeilichen Maßnahmen einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Hier wurde ein Haftbefehl gegen die 45-jährige Ungarin erlassen. Ihr Sohn wurde entlassen.


16.10.2019

Radfahrer nach Sturz verstorben – Großhesselohe

Am Dienstag fanden Passanten in einem Waldstück bei der Isar einen augenscheinlich gestürzten und verletzten Radfahrer und verständigten daraufhin umgehend die Polizei. Der 39-jährige Münchner wurde mit einem Rettungshubschrauber sofort in ein Münchner Krankenhaus geflogen. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 39-jährige Münchner mit seinem Mountainbike eine etwa einen Meter hohe Schanze überquert hatte. Bei der anschließenden Landung stürzte er zu Boden und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu, an denen er schließlich in den späten Abendstunden im Krankenhaus verstarb.

Kriminalfachdezernat für Staatsschutzdelikte ermittelt wegen angebrachter Transparente – Freimann

Am Mittwoch wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München darüber informiert, dass soeben mehrere Personen widerrechtlich in ein Grundstück in der Mies-van-der-Rohe-Straße eingedrungen waren. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort rund 20 Personen antreffen, die an der Hausfassade des Gebäudes Transparente angebracht hatten. Die Kriminellen beschädigten dabei die Fassade. Es wurde Anzeige wegen Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung erstattet. Da die Tat politisch motiviert ist, werden die weiteren Ermittlungen durch das Kriminalfachdezernat für Staatsschutzdelikte geführt.

Mann greift Soldat an – Obergiesing

Am Montag befand sich ein 27-jähriger Soldat in Uniform in der Pöllatstraße auf dem Weg zum dortigen Bahnhof. Er wurde dort von einem ihm flüchtig bekannten 42-jährigen Münchner aufgrund seiner Uniform angesprochen und verbal beleidigt. Außerdem schlug ihm der 42-Jährige in den Oberkörperbereich. Der 27-Jährige verständigte daraufhin umgehend über den Notruf 110 die Polizei. Die daraufhin eingesetzten Polizeibeamten konnten den 42-Jährigen wenig später in einem nahegelegenen Hinterhof festnehmen. Dabei leistete er erheblichen Widerstand. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnte bei ihm eine geringe Menge Betäubungsmittel sichergestellt werden.

Autos aufgebrochen, zwei Tatverdächtige festgenommen – Sendling

Zu Wochenbeginn wurden mehrere Multifunktionslenkräder aus Fahrzeugen entwendet. Einer Zivilstreife fiel am Montag zwei Männer in der Drachenseestraße auf. Diese bewegten sich dort auf ihren Fahrrädern mit inaktiver Beleuchtung. Als die Polizeibeamten die beiden Männer daraufhin ansprachen, versuchte ein 36-jähriger Rumäne sich der Kontrolle zu entziehen. Er konnte jedoch später ebenso wie sein 35-jähriger Landsmann festgenommen werden. Bei der nachfolgenden Durchsuchung der beiden Rumänen wurde Aufbruchswerkzeug gefunden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnte in einem von beiden genutzten Hotelzimmer mehrere ausgebaute Fahrzeugteile sichergestellt werden. Gegen beide Tatverdächtige wurden Haftbefehle erlassen.


15.10.2019

Mit Maske und Axt in U-Bahn unterwegs – Bogenhausen

Am Montag wurde die Münchner Polizei über Notruf von einen U-Bahnfahrer der U-Bahnlinie 4 darüber in Kenntnis gesetzt, dass sich in seinem Zug ein maskierter, männlicher Fahrgast mit einem axtähnlichen Gegenstand in der Hand befinden würde. Daraufhin wurden mehrere Polizeistreifen zum U-Bahnhof Arabellapark beordert. Die Polizeibeamten konnten vor Ort einen 25-Jährigen feststellen, der sich seinen Angaben zufolge als Rollenspielfigur verkleidet hatte und in seiner Hand eine Schaumstoffaxt hielt. Der junge Mann wurde dahingehend belehrt, dass seine Verkleidung zu Irritationen und Missverständnissen bei den anderen Fahrgästen geführt hätte. Die Maske und die Schaumstoffaxt wurden von den Polizeibeamten vorsorglich sichergestellt. Wie sich bei den weiteren Ermittlungen ergab, hatte der 25-Jährige bereits am Freitag für einen polizeilichen Großeinsatz gesorgt, als er in seinem Kostüm die Kapuzinerstraße in Richtung Goethestraße lief. Bei diesem ersten Vorfall konnte der junge Mann von den eingesetzten Polizeikräften allerdings nicht aufgegriffen werden.


14.10.2019

Unachtsamer Fahrradfahrer verursacht Verkehrsunfall – Bogenhausen

Am Montag fuhr ein 30-jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg des Isarrings. Als er einen vor ihm fahrenden Radfahrer überholte, achtete er nicht auf den rückwärtigen Verkehr. Durch seine Rücksichtslosigkeit entging dem Radfahrer, dass er selbst in diesem Moment von einer 38-Jährigen überholt wurde. Ohne zu schauen, schwenkte der 30-jährige nach links und rammt die 38-jährige Radfahrerin. Durch den Zusammenstoß fielen beide Fahrradfahrer auf die Fahrbahn des Mittleren Rings. Ein auf dem rechten Fahrstreifen heranfahrender Linienbus konnte durch seine schnelle Reaktion und seine sofort eingeleitete Vollbremsung einen Zusammenstoß mit den auf der Fahrbahn liegenden Radfahrern verhindern. Die 38-Jährige erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 30-jährige Fahrradfahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer sowie die Insassen des Linienbusses wurden durch den Unfall beziehungsweise die Vollbremsung nicht verletzt.

Mehrere Brandanschläge, mehr als 20.000 Euro Sachschaden – Haidhausen und Ramersdorf

Am Montag zwischen 01:00 Uhr und 04:00 Uhr wurden der Polizei mehrere Sachbeschädigungen durch Brandlegung gemeldet. Der erste Brand wurde in der Görzer Straße gemeldet. Hier brannte ein Plastik-Recycling Container komplett aus. Ein Zeuge konnte zwei Jugendliche beobachten, wie sie etwas in einen Container hineinwarfen und anschließend Stichflammen aus diesem herausloderten. Der nächste Brand wurde in der Rosenheimer Straße gemeldet. Hier wurde ein Fahrradanhänger in Brand gesetzt. Der dritte Brand ereignete sich in der Bazeillestraße. Hier wurde ein Motorroller in Brand gesetzt. Das Feuer griff auf ein daneben geparktes Motorrad über und setzte ebenfalls ein Fenster in einem Schulgebäude in Brand. Der Roller brannte komplett aus. Durch die Hitzeeinwirkung gingen die Glasscheiben des Fensters zu Bruch. Durch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Schulgebäude verhindert werden. Ein weiterer Brand fand in der Balanstraße statt. Hier wurde ein Fahrrad in Brand gesteckt. Der bis dato letzte bekannte Brand ereignete sich in einem Innenhof in der Rablstraße. Hier wurde auch ein Motorroller in Brand gesetzt, welcher komplett ausbrannte. Es entstand ein Sachschaden von mehr als 20.000 Euro.

Taxifahrer ausgeraubt, Zeugenaufruf – Obergiesing

Am Montag stieg ein bislang unbekannter Täter am Partnachplatz in ein Taxi. Nachdem die Untersbergstraße erreicht wurde, griff der Täter nach der Geldbörse und entriss diese dem Taxifahrer. Die Polizei wurde vom Taxifahrer sofort verständigt. Die eingesetzten Streifen konnten im Nahbereich den flüchtigen Täter nicht mehr feststellen. In dem braunen Bedienungsgeldbeutel befanden sich mehrere Hundert Euro Bargeld.

Der Täter wird folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 175 cm groß, 75 kg schwer, kein Bart, keine Brille, schwarze nach hinten gegelte Haare; bekleidet mit einer dunkelblauen Jeans und mit einer schwarzen Lederjacke; der Täter sprach gebrochenes Deutsch und hatte eine dunkle Hautfarbe.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Radfahrer schwer verletzt nach Zusammenstoß mit Hund – Untergiesing

Am Sonntag kam es am östlichen Isarufer auf Höhe der Braunauer Eisenbahnbrücke zu einem Zusammenstoß, bei dem sich ein 33-jähriger Radfahrer schwer verletzte. Der 33-Jährige fuhr mit seinem Rad am Isarufer flussabwärts. Zum gleichen Zeitpunkt befand sich eine 18-Jährige mit ihrem Hund auf dem Grünstreifen neben dem Radweg. Beim Versuch den Hund anzuleinen, riss dieser sich los und lief auf den Radweg. Hier kam es zum Zusammenstoß mit dem vorbeifahrenden Radfahrer. Der 33-Jährige verlor sein Gleichgewicht und prallte mit dem Kopf auf den asphaltierten Radweg. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde die Hündin bei dem Unfall nicht verletzt, rannte allerdings weg und konnte bislang noch nicht gefunden werden. Bei dem Hund handelt es sich um einen acht Monate alten Vizsla (ungarischer Vorstehhund).


13.10.2019

Die Polizei lädt ins Theater ein!

Im Auftrag der Münchner Polizei und des Münchner Sicherheitsforums e.V. werden in dem Theaterstück „Grüß Gott, zum Glück sind Sie da!“ die perfiden Methoden der Trickbetrüger, die zurzeit leider auch in München ihr Unwesen treiben, nachgespielt. Wer es nicht beim Zuschauen belassen will, kann selbst mitspielen und „am eigenen Leib“ erfahren, wie hinterhältig die skrupellosen Kriminellen vorgehen. Denn nur wer die Schliche und Tricks der Täter kennt, kann sich wirkungsvoll schützen. Jeder kann Opfer dieser professionellen Betrüger werden! Gezeigt werden unter anderem die Maschen „Falscher Polizeibeamter“, der „Enkeltrick“ und der „Falsche Handwerkertrick“ mit all ihren Facetten. Bei kostenlosem Kaffee und Kuchen haben die Zuschauer die Möglichkeit, sich über geeignete Präventionsmaßnahmen bei der Münchner Polizei zu informieren und mit den Schauspielern in den Dialog zu treten. Dank der finanziellen Unterstützung des Münchner Sicherheitsforums sind alle Veranstaltungen kostenfrei. Jeder ist herzlich eingeladen. Wer teilnehmen will, kann sich beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089/2910-3699 anmelden. Beachten Sie, dass zu jeder Veranstaltung nur ein begrenztes Kontingent an Plätzen zur Verfügung steht.

Veranstaltungstermin:
Donnerstag, 17.10.2019, 14:00 – 16:00 Uhr
Pfarrsaal St. Theresia, Fuetererstraße 21, 80637 München
Plakat Seniorentheater 2019

Säugling in Obhut der Polizei - Neuhausen

Am Samstag wurden Polizeibeamte zu einem Beziehungsstreit in die Fasaneriestraße gerufen. Nachbarn waren auf die lautstarke Auseinandersetzung zwischen einem 66-Jährigen und seiner 27-jährigen Freundin aufmerksam geworden. Bei Eintreffen der Beamten war das Pärchen merklich alkoholisiert und die Wohnung infolge Zigarettenkonsums massiv verraucht. In Mitten der Auseinandersetzung lag der 2-Monate junge Sohn des Paares. Aufgrund der Sorge um das Wohlergehen des Kindes wurde der Säugling durch die Beamten zunächst zur Polizeiinspektion gebracht, bevor er mit dem Rettungsdienst nach ärztlicher Routineerstversorgung einem örtlichen Krankenhaus übergeben wurde. Das Jungendamt wir nun die Inobhutnahme des Babys veranlassen. Weitere Entscheidungen obliegen dem Familiengericht.

Hochzeitskorso beschäftigt die Polizei - Hasenbergl

Am Samstag wurde der Einsatzzentrale mitgeteilt, dass sich in der Thelottstraße ein Korso aus etwa 70 hochwertigen und hochmotorisierten Fahrzeugen anlässlich einer Hochzeitsfeier aufgestellt hat. Durch das Hinzuziehen eines größeren Aufgebots an Einsatzkräften, wurden zunächst alle Abfahrtsmöglichkeiten versperrt. Dem 51-jährigen Brautvater wurde mitgeteilt, dass ein Korso in seiner angedachten Form ohne verkehrsrechtliche Genehmigung nicht durchgeführte werden kann. Er zeigte sich gegenüber der Möglichkeit einer blockweisen Abfahrt, in der maximal 5 Fahrzeuge hintereinander fahren dürfen, einsichtig und gab diese Vorgehensweise an alle Fahrzeugführer weiter. Die Fahrtstrecke führte unter steter Polizeipräsenz zum Frankfurter Ring. Angeführt von 5 Motorrädern, Harley Davidson, kam es trotz wiederholten Hinweisen auf die geltenden Verkehrsregeln zu Sicherheitsstörungen. Quietschende, qualmende Reifen und Kickdownstarts waren Begleiterscheinungen. Die Fahrer der 5 Motorräder unterschritten unentwegt den Sicherheitsabstand zu anderen Verkehrsteilnehmern und ignorierten rote Ampeln. Diesbezüglich müssen sie mit einem Bußgeldverfahren sowie hohen Geldbescheiden rechnen. Zwei der Motorräder wurden sichergestellt.

Mann fällt in Aufzugschacht - Schwanthaler Höhe

Am Sonntag fiel ein 70-jähriger Mann auf bisher ungeklärte Art und Weise in den Schacht eines Aufzugs am Alten Messeplatz. Der Mann machte durch Hilferufe auf sich aufmerksam, wodurch eine Anwohnerin unverzüglich Polizei und Feuerwehr alarmierte. Der 70-Jährige konnte durch die Einsatzkräfte medizinisch erstversorgt und aus dem Schacht gerettet werden. Der Mann wurde in ein Münchner Klinikum gebracht.


11.10.2019

Bedrohungssituation im Strafjustizzentrum – Neuhausen

Am Freitag ging im Strafjustizzentrum in der Nymphenburger Straße eine schriftliche Mitteilung ein, die Hinweise auf eine mögliche Bedrohungssituation enthielt. Daraufhin wurde die Polizeieinsatzzentrale verständigt, die umgehend reagierte und zahlreiche Einsatzkräfte entsandte. Im darauffolgenden Einsatz wurde das Gebäude von der Polizei abgesucht. Hinweise auf eine konkrete Gefährdung ergaben sich nicht. Es waren über 40 Kräfte der Münchner Polizei im Einsatz. Feuerwehr und Rettungsdienst waren ebenfalls vor Ort.

Bayerische Politikerin beleidigt – Haidhausen

Am Mittwoch versandte ein zunächst Unbekannter eine E-Mail mit beleidigendem Inhalt auf sexueller Grundlage an eine bayerische Politikerin. Im Text der E-Mail wurde sowohl ihre Person als auch ihre Partei abwertend beschrieben. Über Anfragen bei den zuständigen Providern konnte ein Tatverdächtiger aus Baden Württemberg ermittelt werden. Gegen ihn wurde Anzeige erstattet.


10.10.2019

Diebstahl, Unterschlagung und Hehlerei – Ludwigsvorstadt

Am Montag wollte ein 23-jähriger Rumäne in einem Geschäft in der Schwanthalerstraße ein Handy verkaufen. Da er dieses nicht entsperren konnte, weil er die zugehörige PIN nicht kannte, verständigte der 56-jährige Geschäftsinhaber die Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle wurde beim 23-Jährigen ein weiteres Handy aufgefunden. Außerdem hatte der Geschäftsinhaber den Rumänen wiedererkannt, da dieser wenige Wochen zuvor zwei Goldringe aus seinem Geschäft entwendet hatte. Dies konnte der Ladeninhaber durch Filmaufnahmen belegen. Der 23-Jährige wurde wegen Diebstahlshandlungen sowie Unterschlagung und Hehlerei angezeigt. Da er in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat, wurde Haftbefehl erlassen.


09.10.2019

Zeugenaufruf nach Raub eines Geldbeutels – Hasenbergl

Am Dienstag gegen 19:15 Uhr befand sich ein 33-jähriger Münchner zunächst beim Einkaufen und hob von einem Geldautomaten Bargeld ab. Auf dem Nachhauseweg wurde der 33-Jährige in einer Grünanlage von zwei jugendlichen Männern angesprochen, die ihm Drogen zum Kauf anboten. Der 33-jährige Münchner lehnte ab und setzte seinen Weg fort. Daraufhin erhielt er von hinten einen Schlag auf den Kopf und ging benommen zu Boden. Die beiden Jugendlichen nahmen den Geldbeutel aus der Jackentasche des 33-Jährigen und flüchteten mit ihrer Beute. Der leichtverletzte Münchner begab sich nach Hause und verständigte die Polizei. Bei einer Absuche der Grünanlage konnte der Geldbeutel des Mannes aufgefunden werden. Das Bargeld fehlte jedoch.

Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, 180 cm groß, schlanke Figur, ausrasierter Bart, kurze, dunkle, an den Seiten ausrasierte Haare; schwarze Hose
Täter 2:
Männlich, ca. 16-18 Jahre alt, 165 cm groß, korpulente Figur, roter Flaum im Gesichtsbereich; rote Jacke mit Kapuze; blaue Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Petrarcastraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


08.10.2019

Zwei Verletzte bei Explosion – Garching

Am Montag führten eine 23-jährige Studentin und ein 34-jähriger Chemiker ein Experiment durch. Hierbei wurde eine Explosion gewollt herbeigeführt. Diese trat jedoch ungewöhnlich schnell und stark ein. Durch umherfliegende Splitter wurden beide verletzt. Die Feuerwehr reinigte den Unfallort von giftigen Feststoffen. Da das Labor sofort versiegelt wurde, bestand keine Gefahr für Unbeteiligte. Die 23-Jährige und der 34-Jährige blieben über Nacht stationär im Krankenhaus zur Beobachtung.

BMW I8 brennt, 150.000 Euro Schaden - Isarvorstadt

Am Dienstag wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines brennenden Pkws in der Isarvorstadt alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits komplett in Flammen. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr München gelöscht werden. Da es sich bei dem Fahrzeug um einen BMW i8 handelte, musste das Fahrzeug in einen Spezialcontainer gesichert werden. Aufgrund der Spuren am Tatort wird von einer vorsätzlichen Brandstiftung ausgegangen. Der Schaden beläuft sich auf über 150.000 Euro.


07.10.2019

Übergriff auf alkoholisierte Frau - Ludwigsvorstadt

Am Sonntag befand sich eine stark alkoholisierte 30-jährige Touristin aus den USA nach einem Oktoberfestbesuch in der Goethestraße. Laut einer Zeugenaussage war sie erkennbar hilflos. Als die Touristin an einer Hecke lehnte, gingen drei Männer auf sie zu und drängten sie hinter die Hecke. Der Zeuge ging von einem Sexualdelikt aus, reagierte richtig und verständigte den Notruf 110. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten vor Ort die drei Tatverdächtigen (einen 21- und 23-jährigen Eritreer sowie einen 26-jährigen Malier) festnehmen. Die Geschädigte, die leichte Schürfwunden im Bereich des Oberschenkels aufwies, war aufgrund ihrer Alkoholisierung nicht in der Lage, zielführende Angaben zum Sachverhalt zu machen. Eine körperliche Untersuchung im Institut für Rechtsmedizin verweigerte sie. Auch bei einem späteren Telefonat mit der Kriminalpolizei gab sie an, sich an den gesamten Vorfall nicht erinnern zu können. Die drei Männer wurden erkennungsdienstlich behandelt. Die 30-jährige US-Amerikanerin ist zwischenzeitlich nach Hause geflogen.


11.10.2019

Touristin auf dem Nachhauseweg vom Oktoberfest vergewaltigt – Ludwigsvorstadt

Am Sonntag befand sich eine 29-jährige Touristin aus Norwegen auf dem Nachhauseweg vom Oktoberfest. Sie begab sich in eine Lokalität, die sie im Nachhinein nicht mehr benennen kann. Dort traf sie auf einen 26-jährigen ihr nicht bekannten Mann. Beide verließen das Lokal, um ihre Kneipentour gemeinsam fortzusetzen. In der Landwehrstraße stieß der 26-Jährige die Norwegerin in einen Hausgang, drückte sie zu Boden und nahm an ihr sexuelle Handlungen vor. Die Frau wehrte sich heftig und schrie um Hilfe. Auf ihre Hilferufe wurde ein unbeteiligter Zeuge aufmerksam und verständigte die Polizei. Noch am Tatort konnte der Mann vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt überführt werden. Es handelt sich bei ihm um einen Mann aus Uganda. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den 26-Jährigen.


30.09.2019

Polizeieinsatz aufgrund Anscheinswaffen - Harlaching

Am Samstag wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München von einem Anwohner informiert, dass sich im Bereich des Griechenplatzes zwei Personen aufhalten würden. Diese würden mit einer Maschinenpistole hantieren und zudem diverse Zielübungen ausführen. Kurze Zeit später konnten im genannten Bereich ein 14-jähriger und ein 15-jähriger Münchner angetroffen werden, welche auf Aufforderung zwei sogenannte Anscheinswaffen übergaben. Die Jugendlichen gaben an, die Waffen in einem Geschäft kurz davor gekauft zu haben. Die Anscheinswaffen wurden sichergestellt, beide Jugendliche erwartet nun eine Anzeige wegen Führen von Anscheinswaffen.


27.09.2019

Fußgänger wird von Trambahn erfasst und schwer verletzt – Maxvorstadt

Am Donnerstag befand sich ein 77-jähriger Münchner als Fußgänger auf der Barer Straße und wollte die Fahrbahn in Richtung Heßstraße überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 28-jähriger Trambahnfahrer mit der Straßenbahn die Barer Straße stadteinwärts. Der 77-jährige Senior trat unvermittelt auf den Fahrstreifen und nahm die Straßenbahn auch trotz Schallzeichen nicht wahr. Der 77-Jährige wurde durch die Trambahn frontal erfasst und zu Boden geschleudert. Er wurde schwer verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Klinikum gebracht. Es kam in der Folge zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Bereich um die Unfallstelle war für ca. eine Stunde gesperrt.


22.09.2019

Pedelec-Fahrer überquert Fahrbahn und wird dabei von Pkw erfasst - Haar

Am Freitag fuhr ein 78-Jähriger aus dem Landkreis München mit seinem Pedelec von der Parkstraße auf die Vockestraße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 44-Jährige aus Dachau mit ihrem Pkw durch die Vockestraße. Der 78-Jährige achtete nicht auf den fließenden Verkehr und fuhr so direkt vor den Pkw der 44-Jährigen. Diese konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und erfasste den Pedelec-Fahrer. Durch den Aufprall wurde der 78-Jährige über die Motorhaube gegen die Windschutzscheibe des PKWs geschleudert. Anschließend fiel er auf die Fahrbahn, wo er schwer verletzt liegen blieb. Er wurde mit dem Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 44-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Pkw und dem Pedelec entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 3.300 Euro.


15.09.2019

Täterfestnahme nach versuchtem Tötungsdelikt – Altstadt

Am Mittwoch kam es gegen 21.10 Uhr auf dem Karlsplatz/Stachus zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 25-jährigen Afghanen und einem 21-jährigen Afghanen. Im Rahmen der Auseinandersetzung stach der 25-Jährige mehrmals mit einem Messer auf seinen Widersacher ein. Die beiden Kontrahenten konnten schließlich von weiteren anwesenden Personen getrennt werden. Der Beschuldigte flüchtete nach der Tat von der Örtlichkeit. Der Geschädigte erlitt mehrere Schnittverletzungen am Oberkörper und wurde zur ärztlichen Versorgung in ein Münchner Klinikum eingeliefert. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Totschlages und gefährlicher Körperverletzung gegen den flüchtigen Afghanen. Im Rahmen der polizeilichen Fahndung konnte der Beschuldigte festgenommen und in die Haftanstalt überführt werden. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang noch unklar.


09.09.2019

Sexualdelikt zum Nachteil einer 20-Jährigen – Altstadt

In der Nacht zum Samstag wurde eine 20-Jährige auf der Sonnenstraße von einem Mann angesprochen. Gemeinsam gingen sie in einen dortigen Innenhof. Nachdem es zunächst zum einvernehmlichen Austausch von Zärtlichkeiten gekommen war, forderte der Mann den Geschlechtsverkehr, was die 20-Jährige ablehnte. Daraufhin drückte er sie gegen eine Wand, entkleidete sie und führte an ihr sexuelle Handlungen durch. Als er von ihr abließ, konnte sie fliehen. Über eine Freundin der 20-Jährigen wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte als Tatverdächtiger ein 23-jähriger Pakistani durch zivile Beamte identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Der 23-Jährige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München eingeliefert und dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.


30.08.2019

Festnahme nach Bedrohung mit Schusswaffe - Altstadt

Am Freitag gingen bei der Polizei München mehrere Notrufe ein, in denen beschrieben wurde, dass ein Mann im Bereich des Karlsplatzes Passanten mit einer Schusswaffe bedrohe. Tatsächlich konnten durch schnell eintreffende und zahlreiche Streifenfahrzeuge sieben Personen angetroffen werden, die angeben konnten, dass sie ohne jegliche Forderungen mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Es wurde jedoch niemand verletzt. Aufgrund der Täterbeschreibung konnte der Beschuldigte schließlich im Rahmen der Fahndung in der Nähe des Sendlinger Tor festgenommen werden. Der Mann, ein 29-jähriger Ungar ohne festen Wohnsitz führte dabei noch die erwähnte Schusswaffe mit sich. Es handelte sich um eine schwarze Spielzeugpistole, die durchaus den Anschein einer echten Waffe machte. Ein erkennbares Motiv liegt nicht vor.


29.05.2019

Schlägerei – Westend

Eine 18-jährige Münchnerin befand sich mit einem 27-jährigen Münchner in der Schwanthalerstraße. Sie gingen an einer Gruppe bestehend aus einem 19-jährigen Iraner und zwei 17-jährige Afghanen vorbei, als diese sich gegenüber der 18-Jährigen in übelster Form mit sexuellem Bezug äußerten. Der 27-jährige Münchner drehte sich um und sprach die Gruppe daraufhin an. Ohne weitere Vorwarnung wurde er schließlich aus der Gruppe heraus zunächst von einem der drei und im Anschluss durch die ganze Gruppe mit Faustschlägen und Tritten traktiert; dabei wurde auch gegen den Kopf getreten. Die 18-Jährige wurde ebenfalls Opfer der Gewalttätigkeiten. Die beiden Angegriffenen alarmierten den Notruf 110. Kurz darauf flüchteten die Täter, konnten jedoch in Tatortnähe von schnell eintreffenden Polizeikräften festgenommen werden. Bei den polizeilichen Maßnahmen leisteten sie erheblichen Widerstand, griffen die Einsatzkräfte tätlich an, spuckten einem Polizeibeamten ins Gesicht und drohten damit diese abzustechen. Die drei Angreifer standen zum Tatzeitpunkt unter Alkoholeinfluss. Sie wurden vorläufig festgenommen. Ein Haftrichter erließ gegen den 19-Jährigen Untersuchungshaftbefehl. Die zwei jugendlichen Täter wurden wieder entlassen. Gegen die drei Tatverdächtigen wird unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, Beleidigung und Bedrohung ermittelt.


27.05.2019

Entgleiste Trambahn – Schwabing

Ein 52-jähriger Münchner lenkte die Trambahn der Linie 27 in Richtung Hohenzollernstraße. Kurz nachdem er eine Weiche hinter der Haltestelle „Kurfürstenplatz“ passiert hatte, stellte der 52-Jährige ein verändertes Fahrverhalten fest. Trotz daraufhin sofort verringerter Geschwindigkeit, entgleiste der vordere Wagon im Kurvenbereich Belgradstraße / Hohenzollernstraße und rollte mehrere Meter über die Fahrbahn. Der 52-Jährige verständigte daraufhin über den Notruf die Feuerwehr und Polizei. Eine Überprüfung des Gleisbereiches ergab, dass sich dort in den parallel verlaufenden Schienenfugen mehrere Fragmente von Fahrradkettengliedern befanden. Dies führte letztendlich zum Entgleisen des Wagons. Aufgrund dessen wird nach derzeitigem Ermittlungsstand davon ausgegangen, dass die Fahrradkettenglieder möglichweise vorsätzlich dort deponiert wurden. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro. Nach einer provisorischen Instandsetzung des Gleisbereichs konnte die Trambahn durch ein Spezialfahrzeug wieder in die Fahrschienen gezogen werden. Die Ermittlungen wegen Gefährdung des Bahnverkehrs wurden noch vor Ort durch das Münchner Verkehrsunfallkommando aufgenommen und dauern an.

Explosion in Kleingartenanlage – Moosach

Ein Anwohner einer Kleingartenanlage in der Waldhornstraße verständigte über den Notruf 110 die Polizei, um einen lauten Knall mitzuteilen. Durch die verständigten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei konnte in der Kleingartenanlage ein stark beschädigtes Gartenhaus lokalisiert werden. Dort war es aus bislang nicht bekannter Ursache zu einer Explosion gekommen. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht im Gebäude auf. Der dadurch entstandene Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro. Die Ermittlungen zu den Ursachen wurden durch das Kommissariat für Branddelikte aufgenommen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass in dem Gartenhaus mehrere gasbetriebene Gerätschaften waren. Ob diese jedoch mit der Explosion in Zusammenhang stehen, ist noch unklar.


22.05.2019

Betrunkener täuscht Sprung vor U-Bahn vor - Hauptbahnhof

Ein 51-jähriger Pole hielt sich auf dem Bahnsteig der U-Bahnlinie U4 am Hauptbahnhof auf. Beim Einfahren der U-Bahn täuschte der wohnsitzlose einen Sprung vor den Zug an, ohne jedoch tatsächlich abzuspringen. Der 39-jährige Fahrer der U-Bahn leitete sofort eine Schnellbremsung ein und brachte den U-Bahnzug weit vor seinem regulären Haltepunkt zum Stillstand. Die alarmierte Polizei konnte wenig später den 51-Jährigen am Bahnsteig festnehmen. Aufgrund seiner Alkoholisierung wurde er zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet. Durch die Schnellbremsung wurde kein Fahrgast verletzt. Der U-Bahnverkehr konnte nach einer Verzögerung von etwa 10 Minuten wieder aufgenommen werden.


20.05.2019

Schwerer Verkehrsunfall mit Radfahrer - Haar

Ein 41-jähriger Münchner fuhr auf dem Gehweg der Johann-Karg-Straße stadtauswärts. Der Gehweg war für Radfahrer in beide Richtungen freigegeben. Zur gleichen Zeit ging dort ein 33-jähriger Münchner ebenfalls stadtauswärts. Der Fußgänger wich einem entgegenkommenden Radfahrer aus. Dabei geriet er aber in die Fahrlinie des 41-Jährigen. Der 41-jährige Radfahrer konnte nicht mehr abbremsen und kollidierte mit dem 33-Jährigen. Beide kamen zu Sturz und wurden schwer verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht.


19.05.2019

Straßenraub in der Maxvorstadt

Eine 27-jährige Münchnerin war auf dem Nachhauseweg. Im Bereich der Marsstr. 31 wurde sie plötzlich von hinten festgehalten und ein ihr unbekannter Mann drückte ihr die Hand auf den Mund. Anschließend zog er sie in ein Gebüsch. Die 27-Jährige stürzte zu Boden zusätzlich drückte der unbekannte Mann sie mit seinem Körpergewicht zu Boden. Er forderte nun ihr Mobiltelefon und tastete sie am gesamten Körper ab. Sie gab ihm nun ihr Mobiltelefon, das sie in ihrer Handtasche hatte. Dabei versuchte sie mehrfach, mit Hilfeschreien auf sich aufmerksam zu machen. Als schließlich ein Passant zu Hilfe eilte, flüchtete der Täter. Er nahm dabei die Geldbörse, die Sonnenbrille und das Mobiltelefon der 27-Jährigen mit sich. Im Rahmen einer Sofortfahndung konnte schließlich ein 42-jähriger Serbe, ohne festen Wohnsitz, als Tatverdächtiger festgenommen werden. Die geraubten Gegenstände hatte er bei sich. Der 42-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.


15.05.2019

13-Jähriger stürzt in den Gleisbereich – Schwabing

Ein 13-jähriger Schüler fiel am U-Bahnhof Hohenzollernplatz aus Unachtsamkeit in den Gleisbereich der U-Bahn der Linie 2. Der 13-Jährige war gemeinsam mit seiner Mutter zum U-Bahnhof unterwegs und schaute hierbei aktiv auf sein Mobiltelefon. Er erkannte dadurch die Bahnsteigkante nicht und stürzte in den Gleisbereich. Ein aufmerksamer 27-jähriger Zeuge sah den Vorfall und konnte den 13-Jährigen aus dem Gleisbereich heraushelfen.


05.05.2019

Alkoholisierter Pkw-Fahrer fährt zur Polizei – Laim

Ein 36-Jähriger fuhr mit einem Pkw zur Polizeiinspektion-Laim, um dort den Verlust seines Mobiltelefons zu melden. Den Pkw hatte er in unmittelbarer Nähe zur Polizeiinspektion geparkt. Im Gespräch mit einer Polizeibeamtin bemerkte sie Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest bestätigte diesen Verdacht (0,6 Promille). Der 36-Jährige wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit angezeigt, da er mit mehr als 0,5 Promille ein Kraftfahrzeug führte. Er muss mit einem Bußgeld, Punkten im Verkehrszentralregister sowie einem Fahrverbot rechnen.


03.05.2019

Versuchtes Tötungsdelikt - Feldkirchen

Mehrere Bauarbeiter in einer Arbeiterwohnunterkunft feierten in Feldkirchen. Dabei brach ein Streit zwischen einem 32-jährigen Montenegriner und einem 31-jährigen Kroaten aus, in dessen Verlauf der 32-Jährige den 31-Jährigen mit Faustschlägen traktierte. Ein weiterer 31-jähriger Kroate kam dem Angegriffenen zu Hilfe und fügte dem 32-Jährigen mehrere Verletzungen mit einer Bierflasche, die er zuvor abgeschlagen hatte, zu. Der Montenegriner flüchtete in ein nahes Hotel, von wo aus Rettungs- und Polizeikräfte alarmiert wurden. Er kam in eine Münchner Klinik, wo er notoperiert werden musste und weiterhin intensivmedizinisch behandelt wird. Derzeit befindet er sich noch in einem kritischen, aber nicht akut lebensgefährlichem Zustand. Die beiden Kroaten wurden vorläufig festgenommen und die Mordkommission übernahm die weiteren Ermittlungen. Alle drei Beteiligten standen deutlich unter Alkoholeinfluss. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 31-Jährigen, der mit der abgeschlagenen Flasche zugestochen hatte. Der andere Kroate wurde wieder entlassen.


29.04.2019

Brand in einem Lagerraum am Viktualienmarkt - Altstadt

Durch die Feuerwehr wurde in einem Lagerraum eines Feinkoststandes am Viktualienmarkt ein in Brand geratener Kühlschrank gelöscht. Der Kühlschrank brannte komplett aus. Ein Teil des Lagerraums wurde ebenfalls beschädigt. Nach ersten Schätzungen dürfte sich der Gesamtschaden auf rund 50.000 Euro belaufen. Personen wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Aufgrund erster Feststellungen vor Ort dürfte ein technischer Defekt brandursächlich gewesen sein.


10.04.2019

Zusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einer Fußgängerin - Untersendling

Eine 41-jährige Fußgängerin wollte von der Fahrbahn aus den Radweg auf Höhe Lindwurmstraße 207 überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Fahrradweg stadteinwärts. Der 44-Jährige stieß daraufhin mit dem Vorderrad seines Fahrrads gegen die querende Fußgängerin, diese wurde umgeworfen und stürzte auf den Fahrradweg. Die 41-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen und war vor Eintreffen des Rettungsdienstes kurzzeitig bewusstlos. Sie wurde stationär in einem Münchner Klinikum aufgenommen. Der 44-jährige Fahrradfahrer stürzte aufgrund des Zusammenstoßes ebenfalls auf den Fahrradweg. Er wurde leicht verletzt und noch am Unfallort vom Rettungsdient ambulant versorgt.


04.04.2019

Verkehrsunfall nach Überholvorgang zwischen zwei Radfahrern - Neuhausen

Ein 75-Jähriger fuhr mit seinem Fahrrad auf dem parallel zur Nymphenburger Straße verlaufenden Radweg stadteinwärts. Kurz nach der Kreuzung zur Aldringenstraße wurde er dabei von einem 58-Jährigen mit seinem Fahrrad überholt. Während des Überholvorgangs kam es zu einer Berührung zwischen den beiden Fahrrädern. In der Folge stürzten beide Fahrradfahrer zu Boden. Der 58-Jährige verletzte sich dabei und musste zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.

Mumienattrappe sorgt für Polizeieinsatz – Aying

Eine 65-Jährige aus Aying verständigte über den Notruf 110 die Polizei, da sie in einem angemieteten Lagerraum neben diversen anderen Gegenständen eine beinahe mumifizierte Leiche aufgefunden habe. Aufgrund der diffusen Lichtverhältnisse konnte sie jedoch keine konkreteren Angaben zu ihrer Feststellung machen. Eine nähere Überprüfung durch die verständigten Polizeibeamten ergab jedoch, dass es sich um eine sehr realistisch ausgeführte Nachbildung eines menschlichen mumifizierten Körpers handelte. Das Objekt selbst besteht im Inneren aus Styropor und wurde in der Vergangenheit vermutlich als Theaterrequisite eingesetzt.


01.04.2019

Notlandung eines Ultraleichtflugzeugs - Brunnthal

Ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Rottal-Inn befand sich auf dem Rückflug von Kempten nach Eggenfelden. Mit im Flugzeug befand sich noch dessen Ehefrau. Beim Überflug des Gemeindegebiets Brunnthal fiel aus bislang unbekannter Ursache plötzlich der Motor des Flugzeugs aus. Dadurch war der 50-Jährige gezwungen eine Notlandung durchzuführen und nutzte hierzu eine freie Ackerfläche nördlich von Brunnthal. Bei der anschließenden Notlandung blieb das Ehepaar unverletzt. Das Flugzeug wurde schwer beschädigt.


29.03.2019

Radfahrer fährt gegen Verkehrsschild - Obergiesing

Ein 69-jähriger Rentner fuhr die Stadelheimer Straße auf dem Radweg stadtauswärts. Nach Zeugenangaben geriet der Rentner auf Höhe der Hohenschwangaustraße aus ungeklärter Ursache zunächst nach links zum Fahrbahnrand. Beim Gegenlenken blieb er mit dem Lenker an einem Verkehrsschild hängen und stürzte in der Folge kopfüber zu Boden. Der 69-Jährige zog sich dabei Kopfverletzungen zu und wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.


25.03.2019

Nackter Randalierer wird polizeilich eingewiesen – Isarvorstadt

Ein 50-jähriger Münchner hat in einem Mehrfamilienhaus in der Augsburgerstraße nach vorangegangenem Drogenkonsum mehrere Wohnungstüren von Mitbewohnern eingetreten. Bei Eintreffen der Polizei konnte der psychisch auffällige Mann nackt in einer fremden Wohnung angetroffen werden, als er dort nach Alkoholvorräten suchte. Der Mann wurde vor Ort durch die Polizeibeamten festgenommen und anschließend in einem Münchner Krankenhaus stationär untergebracht. Gegen ihn wurden mehrere Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch erstattet.


24.03.2019

Person wird von Zug überrollt und dabei schwer verletzt - Hauptbahnhof

Ein 43-jähriger Slowene kam mit dem Zug von Freising zum Hauptbahnhof, um dort am nächsten Tag, ebenfalls mit der Bahn, in seine Heimat zu reisen. Er befand sich im Bereich des Bahnsteigs bei Gleis 25 als er wegen plötzlich auftretendem Schwindel das Gleichgewicht verlor und auf die Schienen fiel. Dort blieb er bewusstlos liegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein Regionalexpress aus der Bahnhofshalle. Trotz Notbremsung wurde der Mann von dem Zug überrollt. Der 43-Jährige wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der Zugführer erlitt einen Schock und wurde zur stationären Behandlung ebenfalls in ein Münchner Krankenhaus gebracht.


17.03.2019

Streifenbesatzung reanimiert Frau – Milbertshofen

Bei der Notrufzentrale der Münchner Polizei ging ein Hilferuf ein. Der 39-jährige Milbertshofener schilderte, dass seine Frau nicht mehr atmet und bereits blau angelaufen sei. Durch die Einsatzzentrale der Polizei wurde sofort ein Notarzt alarmiert. Gleichzeitig wurde ein Streifenteam an den Einsatzort in die Ingolstädter Straße beordert. Die beiden Polizeibeamten befanden sich in unmittelbarer Nähe und konnten sofort mit der Reanimation beginnen. Beim Eintreffen des Notarztes war die 47-jährige Münchnerin bereits wieder bei Bewusstsein und konnte ärztlich weiter versorgt werden. Sie wurde mit dem Rettungswagen in ein Münchner Klinikum gebracht. Der 12-jährige Sohn der Erkrankten wurde zunächst durch eine Streifenbesatzung betreut und im Anschluss der Rettungsmaßnahmen bei der Oma untergebracht.


12.03.2019

Polizeieinsatz in Asylbewerberunterkunft – Freimann

Polizeibeamte wurden zu einer Unterkunft in Freimann gerufen. Dort sollte ein Ehepaar afrikanischer Herkunft verlegt werden, da ihr Zimmer durch einen technischen Defekt nicht mehr bewohnbar war. Weil in der Unterkunft keine leer stehenden Räumlichkeiten mehr zur Verfügung standen, wurde dem Ehepaar durch einen Beauftragten der Regierung von Oberbayern ein Zimmer in einer Unterkunft in Ingolstadt organisiert. Sie zeigten sich damit jedoch nicht einverstanden und wurden gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten zunehmend aggressiv. Auch nach längerem Zureden konnte die Situation nicht kommunikativ gelöst werden. Beim Versuch, das Ehepaar aus der Unterkunft zu verweisen, wehrten sich die Betroffenen. Hierbei verletzten sie zwei Polizeibeamte durch Bisse. Durch den Tumult solidarisierten sich plötzlich etwa 50 Personen aus der Unterkunft, bedrängten die Polizeibeamten und blockierten den Ausgang. Nur durch eine starke Polizeipräsenz konnte die Situation wieder unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei kam es zu keinen weiteren Straftaten. Da die Frau angab, schwanger zu sein, wurde sie vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Dabei wurden keine Verletzungen festgestellt. Das Ehepaar wurde nach der durchgeführten Sachbearbeitung mit einem Shuttle-Service zur neuen Aufnahmeeinrichtung in Ingolstadt chauffiert. Den Mann und die Frau erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.


Sonntag, 24.02.2019

Partygäste greifen Polizeibeamte an – Untersendling

Ein Anwohner alarmierte den Polizeinotruf 110 und teilte mit, dass in der Lindwurmstraße in einem Innenhof eine sehr laute Party stattfinden würde. Eine Streife der Polizei fuhr zu der Örtlichkeit und traf dort auf eine Gruppe von Partygästen, unter denen es zu Beleidigungen und tätlichen Übergriffen kam. Elf Personen zwischen 17 und 20 Jahren versammelten sich vor der Partyörtlichkeit und urinierten vereinzelt an den Streifenwagen. Dazu beleidigten und bedrohten sie die Polizeibeamten. Einem von der Polizei ausgesprochenen Platzverweis kamen sie nicht nach und zur Bewältigung des Einsatzes wurden Unterstützungskräfte dazu gerufen. Die Personen kamen dem Platzverweis weiterhin nicht nach und mehrere von ihnen griffen die Beamten mit Faustschlägen und Tritten an, wodurch mehrere Beamte leicht verletzt wurden. Zur Abwehr der Angriffe setzten die Beamten Pfefferspray ein. Als die ersten Tatverdächtigen festgenommen werden konnten, versuchten andere Personen aus dieser Gruppe, diese zu befreien. Danach versuchten vier Tatverdächtige, von der Tatörtlichkeit zu fliehen. Sie konnten aber festgenommen werden. Dabei wurde aus ihrer Gruppe heraus noch mit Flaschen auf die Polizeibeamten geworfen. Ein Beamter wurde getroffen und erlitt dabei eine blutende Kopfplatzwunde. Sieben Personen wurden festgenommen (drei deutsche Staatsbürger, zwei Personen mit deutscher und türkischer Staatsangehörigkeit, eine Person mit bosnischer und serbischer Staatsangehörigkeit und eine Person mit französischer und tunesischer Staatsangehörigkeit).


Freitag, 22.02.2019

Taschendiebstahl – Trudering

Ein 90-jähriger Rentner wurde am U-Bahnhof Trudering von hinten angerempelt. Kurz darauf stellte er fest, dass seine Geldbörse aus der Gesäßtasche entwendet wurde und er verständigte die Polizei. Beamte der Taschendiebfahndung konnten auf Videomaterial drei verdächtige männliche Personen ermitteln, die dem Rentner in das Zwischengeschoss des Bahnhofs gefolgt waren. Im Rahmen einer anschließenden Täterfahndung, konnte einer der Beamten die drei Tatverdächtigen am Hauptbahnhof erkennen und durch die Unterstützung hinzugerufener Kollegen festnehmen. Sie wurden wegen des Taschendiebstahls angezeigt. Bei den Männern handelt es sich um georgische Staatsangehörige im Alter von 32, 35 und 36 Jahren.


Mittwoch, 20.02.2019

Fahrlehrer unter Drogeneinfluss- Riem

Auf der Paul-Henri-Spaak-Straße wurde der Pkw einer Fahrschule durch Beamte der Verkehrspolizei München einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Der Pkw wurde von einem Fahrschüler geführt, während der 40-jährige Fahrlehrer auf dem Beifahrersitz saß. Die Polizeibeamten stellten beim Fahrlehrer drogentypische Auffälligkeiten, wie z.B. glasige und gerötete Augen fest. Ein bei ihm durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv. Die Fahrstunde wurde daraufhin für beendet erklärt und der Fahrschüler nach Hause geschickt. Der 40-Jährige muss nun mit 500 Euro Geldbuße, zwei Punkten und einem Fahrverbot rechnen.


Montag, 11.02.2019

Zärtlichkeiten in einem fremden Pkw – Maxvorstadt

Ein 27-jähriger Münchner und eine 26-Jährige aus dem Landkreis Starnberg befanden sich in der Augustenstraße. Dort bemerkten sie einen parkenden Pkw, bei dem eine hintere Tür offen stand. Die beiden hatten dann die spontane Idee, sich in das Fahrzeug zu setzen, um dort Zärtlichkeiten auszutauschen. Als sie sich in dem Pkw befanden, machten sie die Tür zu, woraufhin sich das Fahrzeug verriegelte und von innen nicht mehr zu öffnen war. Der 27-Jährige rief daraufhin bei der Feuerwehr an und bat um Hilfe. Nachdem keine unmittelbare Gefahr für die beiden in dem Pkw bestand, wurde die Polizei über den Vorfall informiert, die wiederum einen Abschleppdienst mit dem Öffnen des Pkw beauftragte. Nachdem dieser gegen 07:00 Uhr den Pkw geöffnet hatte, konnte das Pärchen das Fahrzeug wieder verlassen. Nachdem die Fahrertür des PKWs jedoch nicht wieder verschlossen werden konnte, wurde das Fahrzeug zur Eigentumssicherung in die Verwahrstelle der Polizei geschleppt.


Donnerstag, 31.01.2019

Festnahme nach mehreren Delikten mit sexuellem Hintergrund - Obergiesing

Ein 19-jährigen Eritreer hielt sich im Bereich der Schlierseestraße auf. Dort ging er auf eine 18-jährige Münchnerin zu und küsste sie unvermittelt auf die Wange. Anschließend ging er auf eine Gruppe zu und küsste eine 9-Jährige aus München ebenfalls auf die Wange. Anwesende Passanten drängten den Täter weg, woraufhin er die Örtlichkeit verlassen wollte. Die Personen folgten ihm, woraufhin er sich umdrehte und eine 17-Jährige aus dem Landkreis Erding ebenfalls auf die Wange küsste und versuchte, ihr auf den Po zu schlagen. Die Zeugen konnten den Mann bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Bei ihm handelt es sich um einen 19-jährigen Eritreer ohne festen Wohnsitz in Deutschland.


Dienstag, 29.01.2019

Diebesbande nach Ladendiebstahl ermittelt - Unterhaching

Vier Tatverdächtige entwendeten gemeinschaftlich aus einem Geschäft im Gewerbegebiet von Unterhaching vier Bettdecken im Wert von mehreren Hundert Euro. Während die Angestellten abgelenkt wurden, trugen zwei Tatverdächtige das Diebesgut aus dem Geschäft und luden es in ein Fahrzeug. Als die vier Tatverdächtigen versuchten zu flüchten, konnten zwei von ihnen von Angestellten des Geschäftes festgehalten werden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei den Tatverdächtigen um eine 36-jährige Rumänin, ihre beiden Kinder sowie einen 39-jährigen rumänischen Lebensgefährten der 36-Jährigen handelt.


Montag, 28.01.2019

Angriff gegen Polizeibeamte - Ludwigsvorstadt

Polizisten beobachteten einen Streit zwischen einem 23-jährigen Afghanen und einem 19-jährigen Pakistaner, bei dem der 19-Jährige von dem 23-Jährigen geschlagen wurde. Die Beamten trennten die Männer, wobei sich der 23-Jährige gegenüber den Einsatzkräften sehr aggressiv verhielt. Der Afghane wurde zur Polizeiinspektion gebracht. Gegen ihn wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Ein Polizeibeamter wurde bei dem Einsatz leicht verletzt.


Freitag, 25.01.2019

Schwerer Raub - Schwabing

Eine Münchnerin bemerkte in einem MVG-Bus an der Münchner Freiheit einen Mann mit starken Gesichtsverletzungen. Sie verständigte über den Notruf 110 die Polizei. Wegen der sprachlichen Barriere und des schlechten Gesundheitszustandes des Verletzten, konnte zunächst nicht konkret in Erfahrung gebracht werden, wie es zu den Verletzungen des 49-jährigen Griechen gekommen war. Bei der Vernehmung des Obdachlosen stellte sich heraus, dass dieser zunächst an der Münchner Freiheit von drei bis dato unbekannten Männern von seinem Bettelplatz vertrieben worden war. Als er sich später unweit dieser Stelle schlafen legte, wurde er massiv geschlagen und es wurde ihm Bargeld geraubt. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen ebenfalls wohnsitzlosen 44-jährigen Bulgaren. Diese Person konnte nun ermittelt werden und festgenommen werden. Der Ermittlungsrichter beim Polizeipräsidium München erließ einen Haftbefehl.


Donnerstag, 17.01.2019

Messerangriff auf Polizeibeamte - Pullach

Eine 44-Jährige meldete sich beim Polizeinotruf und bat um Hilfe, da ihr Freund, ein ebenfalls 44-Jähriger, in deren Wohnung in Pullach randalierte. Eine erste eintreffende Streife wurde bei der Ankunft durch den 44-Jährigen mit einem Messer bedroht. Die Streife zog sich zunächst zurück und forderte Unterstützung an. Zwischenzeitlich verließ die 44-jährige Frau ihre Wohnung und übergab den Beamten ein Messer. Als eine weitere Streife die Wohnung rückwärtig im Terrassenbereich sichern wollte, stürzte der 44-Jährige erneut mit einem anderen Messer bewaffnet aus der Terrassentür und ging auf die Beamten zu. In dieser bedrohlichen Situation gab ein Beamter einen Schuss aus seiner Waffe auf den Angreifer ab. Der 44-Jährige wurde getroffen und ging daraufhin zu Boden. Als sich die Streifenbesatzung gerade um den 44-Jährigen kümmerte und Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten wollten, stürzte sich die 44-jährige Frau, die ursprünglich die Polizei alarmiert hatte, auf die Beamtin und würgte diese. Dieser Angriff konnte durch weitere hinzukommende Beamte unterbunden werden. Der 44-Jährige kam zur stationären Behandlung in eine Klinik. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht keine Lebensgefahr. Zur Untersuchung des Schusswaffengebrauchs wurde das Landeskriminalamt sowie die Staatsanwaltschaft München I verständigt. Der 44-Jährige wurde wegen versuchten Totschlags und die 44-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.


Sonntag, 13.01.2019

Zimmerbrand durch Weihnachtsbaum verursacht - Trudering

Ein 42-jähriger Münchner wollte ein letztes Mal die Kerzen an seinem Weihnachtsbaum anzünden. Dabei begann der Baum aus bislang unbekannter Ursache zu brennen. Der 42-Jährige schickte daraufhin seine Frau und die beiden Kinder nach draußen und versuchte den Brand selbst zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang. Dabei zog er sich leichte Brandverletzungen und eine leichte Rauchgasvergiftung zu. Die herbeigerufene Feuerwehr löschte schließlich das Feuer. Der 42-Jährige wurde zur weiteren Behandlung mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Die Ehefrau sowie die Kinder blieben unverletzt. Durch den Brand entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.

Rentner ignoriert Haltezeichen der Polizei

Uniformierte Polizeibeamte wollten im Rahmen einer Kontrollstelle, einen Pkw Peugeot in der Grünwalder Straße in München einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer dieses Pkw, ein 90-jähriger Rentner, reagierte aber nicht auf die Haltezeichen der Polizeibeamten. Der Fahrzeugführer durchfuhr die Kontrollstelle. Der Beamte konnte rechtzeitig ausweichen und so einen Unfall verhindern. Bei der Nachfahrt wurde eine auffällig unsichere Fahrweise festgestellt. Das Fahrzeug konnte schließlich angehalten werden. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der Fahrer motorische und kognitive Auffälligkeiten wie eine langsame Reaktionsfähigkeit. Es besteht der Verdacht, dass diese Einschränkungen ursächlich für das gezeigte Fehlverhalten waren. Der Rentner zeigte jedoch keinerlei Einsicht und betonte, dass er sich fahrtüchtig fühle. Er muss nun wegen der Missachtung der Anhaltezeichen der Polizeibeamten mit einem Bußgeld und einem Eintrag im Bundeszentralregister rechnen. In derartigen Fällen ist die Polizei gesetzlich verpflichtet, den Sachverhalt der Fahrerlaubnisbehörde bekannt zu machen, die ggf. weitere Schritte einleitet.


Donnerstag, 10.01.2019

Zwei verletzte Beamte - Ludwigsvorstadt

Der Rettungsdienst wurde von Zeugen darüber verständigt, dass ein Bewusstloser in der Paul-Heyse-Unterführung liegen sollte. Nach Eintreffen des Rettungswagens kam ein 27-jähriger Eritreer wieder zu Bewusstsein und ließ sich nicht weiter untersuchen. Die Besatzung des Rettungsdienstes wurde verbal aggressiv angegangen und von ihm angeschrien. Aus diesem Grund wurde eine Streife der Polizei hinzugerufen. Beim Eintreffen einer 21-jährigen Beamtin und eines 32-jährigen Beamten verhielt sich der 27-Jährige anfangs ruhig und kooperativ. Dem ersten Anschein nach stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. In weiterem Verlauf wurde er zusehends aggressiver, weshalb man sich dazu entschied, ihn in Gewahrsam zu nehmen. Der 27-jährige Eritreer weigerte sich und wehrte sich dagegen, mit auf die Dienststelle genommen zu werden. Dabei erlitt die 21-jährige Polizeibeamtin einen Nasenbeinbruch. Bei dem darauffolgenden Transport zum Dienstfahrzeug trat der Eritreer mit den Beinen den 32-jährigen Polizeibeamten in den Unterleib, wodurch dieser verletzt wurde. Beide Beamte waren nicht mehr dienstfähig und mussten sich unmittelbar danach in ärztliche Behandlung begeben.


Mittwoch, 09.01.2019

Ein Mann ist an seiner Wohnungstür mit einem Messer angegriffen worden - Zamdorf

Ein Mann klingelte an der Haustür eines 57-jährigen Münchners und forderte diesen nach dem Öffnen auf, zurück in seine Wohnung zu gehen. Nachdem sich der 57-Jährige weigerte, zog der Unbekannte ein Messer und stach auf den 57-Jährigen ein. Im darauffolgenden Handgemenge gelang es dem Münchner, trotz erlittener Stich- und Schnittverletzungen, dem unbekannten Mann das Messer zu entwinden, woraufhin dieser flüchtete. Der 57-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige, ein 33-Jähriger mit kosovarischer Staatsangehörigkeit, durch Erstzugriffskräfte festgenommen werden.


Dienstag, 08.01.2019

Festnahme nach Ladendiebstahl - Schwabing

Ein 36-jähriger Ladendetektiv eines Geschäfts in der Leopoldstraße beobachtete, wie zwei Männer mehrere hochwertige Parfums entwendeten. Als der 36-Jährige die Täter ansprach flüchteten diese in unterschiedliche Richtungen, wobei der Ladendetektiv die Verfolgung eines Mannes aufnahm und gleichzeitig die Polizei verständigte. Durch die Polizei konnte ein 36-jähriger tunesischer Tatverdächtiger festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnte ein Taschenmesser festgestellt werden. Gegen den 36-Jährigen wird nun wegen gewerbsmäßigem Ladendiebstahl und Diebstahl mit Waffen ermittelt. Der zweite Täter ist flüchtig.