Am Samstag, 14.09.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 14:30 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass in der Ismaninger Straße ein Baukran schief stehe und drohe zu kippen. Daraufhin wurden mehrere Einsatzkräfte der Polizei entsandt, welche vorsorglich die umliegenden Straßen im Gefahrenbereich sperrten. Ebenso musste der Straßenbahnbetrieb in der Ismaninger Straße eingestellt werden. Noch während der Begutachtung der Gefahrenstelle, kippte der Baukran und stürzte in zwei Wohngebäude in der Rauchstraße, die stark beschädigt wurden. Es kam nach aktuellem Stand zu keinen Personenschäden. Die beiden am stärksten betroffenen Dachgeschosswohnungen waren zum Zeitpunkt des Unfalls unbewohnt. Der Grund, wie es zu dem Unfall kam, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Schadenshöhe kann bis dato nicht beziffert werden. Die Bewohner der beiden Anwesen dürfen vorerst nicht zurück in ihre Wohnungen. Die Ismaninger Straße war zwischen der Sternwartstraße und der Cuviliésstraße für mehrere Stunden komplett gesperrt. Es kam in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
Am Freitag, 13.09.2024, fuhr ein über 70-Jähriger gegen 08:15 Uhr mit seinem Pkw auf den Supermarktparkplatz in Freimann. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte er mit einem Imbissstand, der auf dem Supermarktplatz aufgebaut war. Am Imbissstand befand sich ein 54-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes, welcher bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Verletzte sofort reanimiert und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Freitag, 13.09.2024, stand ein Mann gegen 03:50 Uhr auf einem Balkon im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, schrie laut herum und hielt dabei ein Messer in der Hand. Mehrere Polizeistreifen trafen vor Ort auf einen 42-Jährigen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, so dass ein Spezialeinsatzkommando hinzugezogen wurde. Der 42-Jährige konnte dann widerstandslos gesichert werden. Er wurde dabei nicht verletzt. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Am Freitag, 13.09.2024, fuhren zwei Polizeibeamte gegen 04:00 Uhr mit einem Dienstfahrzeug während einer Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn vom Lenbachplatz in Richtung Karlsplatz. In der Folge geriet das Dienstfahrzeug außer Kontrolle und kollidierte mit einem Baum. Daraufhin rutschte der Pkw auf die Trambahngleise. Beide Polizeibeamte wurden bei dem Unfall leicht verletzt, waren aber weiterhin dienstfähig. Am Dienstfahrzeug entstand ein hoher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme wurde der Straßenbahnbetrieb für die Dauer von ca. einer Stunde unterbrochen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.
Am Mittwoch, 11.09.2024, fuhr ein 39-Jähriger gegen 06:35 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Kirchenweg. Dort wurde er von einem bislang unbekannten Pkw überholt. Nach Angaben
des Radfahrers wurde er von dem Pkw mit einem sehr geringen Abstand überholt, woraufhin er zu Boden fiel. Es kam zu keinem Kontakt zwischen dem Pkw und dem Radfahrer.
Der unbekannte Pkw-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der 39-Jährige wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er einen Fahrradhelm.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Besetzung
machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr.
210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Aufgrund der Örtlichkeit (Kirchenweg und Egmatinger Straße) sowie der Unfallzeit dürfte
das Verkehrsaufkommen sehr gering gewesen sein. Deshalb wird auch um generelle
Hinweise zu Fahrzeugen gebeten, die sich zum Unfallzeitpunkt in direkter Nähe aufgehalten haben.
Am Mittwoch, 11.09.2024, wurde ein Zeuge gegen 02:00 Uhr auf einen 66-Jährigen aufmerksam, welcher auf der Fahrbahn des Bavariaringes lag. Unmittelbar neben ihm lag sein Fahrrad.
Da der 66-Jährige nicht ansprechbar war, verständigte der Zeuge den Rettungsdienst, der
sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann. Unter Begleitung eines Notarztes wurde der 66-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag, 12.09.2024 verstarb.
Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt, ob ein Verkehrsunfall oder eine Erkrankung todesursächlich war.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 12.09.2024, erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München um 00:45 Uhr Kenntnis über eine Alarmauslösung in einem Geschäft in Allach.
Die Streifenbesatzung nahm vor Ort einen optischen sowie akustischen Alarm wahr. Zudem waren an der Tür des Geschäfts Einbruchspuren erkennbar.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger kurz danach in
einer nahen Grünanlage festgenommen werden. Ein weiterer Täter flüchtete unerkannt. Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Dieser wurde zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeidienststelle verbracht. Dabei
leistete er Widerstand und beleidigte und bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten verbal.
Der 43-Jährige wurde unter anderem wegen des versuchten besonders schweren Falls
des Diebstahls, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung angezeigt.
Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rhoda-Erdmann-Straße, Otto-
Warburg-Straße und Bauschingerstraße (Allach) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wer kann Angaben zu dem flüchtenden zweiten Täter geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr eine 36-Jährige gegen 15:20 Uhr mit einem Pkw auf der Ayinger Straße in Richtung Führichstraße, auf welche sie links abbiegen wollte. Gleichzeitig befand sich eine 76-Jährige mit ihrem Rollstuhl auf dem Gehweg der Führichstraße und wollte diese überqueren. Die Autofahrerin ging aufgrund einer Fehlinterpretation davon aus, dass die 76-Jährige warten würde und bog ab. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Rollstuhl. Die Seniorin fiel aus dem Rollstuhl und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei verletzte sie sich schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr ein 35-Jähriger gegen 18:20 Uhr mit einem Pkw auf der Kreilerstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Else-Rosenfeld-Straße blieb der Pkw-Fahrer bei Rotlicht an der Ampel stehen. Gleichzeitig näherte sich von hinten ein Rettungswagen, welcher Sonder- und Wegerechte in Anspruch nahm. Aus diesem Grund schaffte der 35-Jährige Platz, indem er nach links in Richtung Trambahngleise fuhr. Er ließ den Rettungswagen vorbeifahren und wollte dann wieder zurücksetzen, fuhr jedoch stattdessen weiter nach links auf die Trambahngleise. Im selben Moment kam von hinten eine Trambahn, welche nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Straßenbahn kollidierte mit dem Pkw und der 35-jährige wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Straßenbahnbetrieb war über einer Stunde lang unterbrochen.
Am Samstag, 07.09.2024, beobachteten Passanten gegen 03:00 Uhr einen Mann, welcher den Verkaufsraum einer Gaststätte in der Hohenzollernstraße durchsuchte, in welche er offensichtlich eingebrochen war. Aus diesem Grund wählten sie den Polizeinotruf 110. Der Täter bemerkte daraufhin die Zeugen und flüchtete in Richtung Hohenzollernstraße. Die Passanten folgten ihm in sicherem Abstand und teilten dem Notruf der Polizei regelmäßig den Standort des Täters mit. So konnte der Tatverdächtige noch in Tatortnähe von einer Polizeistreife festgenommen werden. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 32-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob der 32-Jährige für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt.
Am Montag, 09.09.2024, kam es am Morgen in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Winfriedstraße zu einer Auseinandersetzung. Eine 45-Jährige wurde von ihrem 57-jährigen Ehemann (beide afghanische Staatsangehörige) geschlagen und verletzt. Vor dem Anwesen trafen die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst auf den 57-Jährigen, der eine Schnittverletzung an der Hand hatte. Vor einem Appartement des Anwesens fanden die Beamten die 45-jährige Ehefrau. Diese hatte mehrere tiefe Schnittverletzungen am Hals und im Gesicht. Sie wurde aufgrund des hohen Blutverlustes sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Der tatverdächtige 57-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen an der Hand ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden. Die Münchner Kriminalpolizei übernahm gemeinsam mit der Spurensicherung die Ermittlungen am Tatort. Durch Kräfte der Münchner Einsatzhundertschaft wurde eine Anwohnerbefragung im Anwesen durchgeführt. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit noch in einem Krankenhaus und wird dort von der Polizei bewacht. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der versuchten Tötung ermittelt.
Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 79-Jähriger gegen 18:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Robert-Bosch-Straße in Richtung Otto-Hahn-Straße in Hohenbrunn. Er wollte dann rechts auf die Otto-Hahn-Straße einbiegen und kam laut Zeugenaussagen ohne Fremdverschulden zu Sturz. Dabei verletzte er sich schwer am Kopf und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Senior trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Am Montag, 09.09.2024, verstarb dieser nun aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Sonntag, 08.09.2024, kam ein Mann mit seinen zwei Begleitern gegen 21:10 Uhr zu einem 27-Jährigen, der in einem Abstellraum seiner Wohnung einen Schuhhandel im Nebengewerbe führt. Der Mann war bereits in jüngerer Vergangenheit Kunde des 27-Jährigen und erwarb dort bereits einige Schuhe.
Die drei probierten Schuhe an. Dann zogen zwei der Männer ein Messer und gaben an, die Schuhe ohne Bezahlung mitnehmen zu wollen.
Der 27-Jährige setzte sich jedoch zur Wehr und es gelang ihm, einem der Täter das Messer abzunehmen. Dabei verletzte der 27-Jährige den Angreifer mit dem Messer am linken Oberkörper. Die drei Täter flüchteten daraufhin ohne Mitnahme der Schuhe.
Der 27-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelhäutig, dunkle lockige Haare, seitlich
kurz rasiert
Täter 2:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kurz rasierte Haare; bekleidet mit einer
weißen Jacke mit grünen Streifen
Täter 3:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kurze Haare; bekleidet mit einem blauen
T-Shirt und vermutlich eine Messerverletzung am Oberkörper linke Seite
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Milbertshofener Straße und
Knorrstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 07.09.2024, informierten Zeugen gegen 10:15 Uhr die Polizei über eine stark blutende Frau auf der Engadiner Straße.
Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes losgeschickt. Vor Ort trafen sie auf eine 47-jährige deutsche Staatsbürgerin ohne festen Wohnsitz im
Bundesgebiet, die eine Stichverletzung im Halsbereich hatte. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht mehr vor Ort war. Er konnte gegen 11:00 Uhr in der Albert-Roßhaupter-Straße festgenommen werden. Er wurde wegen des versuchten Tötungsdeliktes angezeigt. Die Kriminalpolizei geht von einem vorausgegangenen Streit zwischen den beiden aus.
Der Tatverdächtige wurde am Sonntag, 08.09.2024, dem Ermittlungsrichter zur Klärung der
Haftfrage vorgeführt, welcher einen Unterbringungsbefehl erließ.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Engadiner Straße (Fürstenried)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 07.09.2024, gegen 15:55 Uhr meldeten diverse Anrufer eine massive Rauchentwicklung unter dem Dach eines achtstöckigen Mehrfamilienhauses in Fürstenried. Daraufhin wurden mehrere Polizeistreifen und die Feuerwehr losgeschickt. Zufahrtswege wurden gesperrt und sämtliche Anwohner aus dem Anwesen wurden in Sicherheit gebracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Bewohner wurden nicht verletzt, aber ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Notarzt ambulant versorgt. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Es entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Nur die Bewohner der beiden oberen Stockwerke konnten nach Abschluss der Löscharbeiten nicht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für sie wurde eine vorübergehende Ersatzunterkunft zur Verfügung gestellt.
Am Sonntag, 08.09.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Rettungswagens im Rahmen einer Einsatzfahrt ohne Patient auf der Wandlhamerstraße in Richtung Aribostraße. Den Kreuzungsbereich mit der Schulstraße beabsichtigte er geradeaus zu überqueren. Zeitgleich fuhr ein 38-Jähriger mit einem Pkw auf der Schulstraße in Richtung Bahnhofstraße. Im Kreuzungsbereich der Wandlhamerstraße und Schulstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 38-Jährige wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.
Am Donnerstag, 05.09.2024, fuhr eine 19-Jährige mit einem Pkw gegen 20:30 Uhr auf der Miesbacher Straße von Kleinkarolinenfeld kommend in Richtung Faistenhaar. Im Fahrzeug befanden sich noch vier weitere Personen, eine 16-Jährige, ein 18-Jähriger, ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger. Aus bislang ungeklärten Gründen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, sodass er die Böschung hinabrutschte, sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Pkw wurde stark deformiert. Der 22-Jährige musste von der Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die anderen Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Die 19-Jährige Fahrerin sowie die 16-Jährige und der 19-Jährige wurden leicht verletzt. Der 22-Jährige wurde schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung der 19-jährigen Fahrerin, weswegen eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Unfallursache.
Am Freitag, 06.09.2024, versuchte eine 27-Jährige gegen 21:45 Uhr auf dem begrünten Mittelstreifen der Waldwiesenstraße in Hadern ihren Hund wieder einzufangen. Zeitgleich fuhr eine 59-Jährige mit einem Pkw auf der Waldwiesenstraße in Richtung der Straßenkreuzung zur Würmtalstraße. Als der Hund über die Fahrbahn davon lief, trat auch die 27-Jährige auf die Fahrbahn der Waldwiesenstraße. Dort kam es zum Zusammenstoß zwischen ihr und dem Pkw der 59- Jährigen. Die 27-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde leicht beschädigt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.
Am Mittwoch, 04.09.2024, gab ein bislang unbekannter Täter gegen 13:00 Uhr einer 80-Jährigen gegenüber an, dass er aufgrund Bauarbeiten im Haus etwas überprüfen müsse. So verschaffte er sich und einem weiteren unbekannter Täter Zutritt in das Haus der Seniorin.
Während der erste der falschen Handwerker sich von der Bewohnerin das gesamte Haus
zeigen ließ, blieb der zweite Täter unbeaufsichtigt. Nach etwa 20 Minuten verließen beide das Haus.
Erst später stellte ein Angehörigen der 80-Jährigen fest, dass Bargeld und Schmuck in Gesamtwert von mehreren Tausend Euro fehlten, und verständigte über den Notruf die Polizei.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 40 - 50 Jahre alt, sprachen Deutsch.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Paul-Preuß-Straße / Herbergstraße
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 31.08.2024, kehrte ein 37-Jähriger gegen 18:50 Uhr in seine Wohnung zurück und traf dort auf einen Unbekannten, der flüchten wollte. Der 37-Jährige folgte dem Mann und verständigte telefonisch die Polizei. Sofort fuhren mehrere Streifenfahrzeuge los. Die Polizeibeamten konnten vor Ort den 45-jährigen Tatverdächtigen und eine weitere 40-jährige Tatverdächtige (beide ungarische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vor dem Mehrfamilienhaus festnehmen. Bei der Durchsuchung des 45-Jährigen konnten weitere, bislang nicht zuordbare Wertgegenstände aufgefunden werden. Die Tatverdächtigen wurden aufgrund des besonders schweren Falls des Diebstahls aus einer Wohnung angezeigt. Beide wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Am Mittwoch, 04.09.2024, bemerkten zwei Polizeibeamte gegen 15:55 Uhr während ihrer Streifenfahrt, wie ein Mann mit einer augenscheinlich bewusstlosen Frau auf einer Parkbank im Bereich der Luitpoldstraße/Elisenstraße saß und sexuelle Handlungen an ihr durchführte. Die Polizeibeamten gingen sofort auf die beiden zu und unterbanden weitere sexuelle Handlungen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 31-Jährigen mit eritreischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da er sich gegenüber den Beamten aggressiv verhielt und versuchte vom Tatort zu flüchten, wurden ihm Handfesseln angelegt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Donnerstag, 05.09.2024, Haftbefehl gegen ihn. Bei der Frau handelt es sich um eine 38-Jährige mit ungarischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurde durch den Vorfall nicht verletzt. Da gegen sie ein Haftbefehl aufgrund eines Einreiseverbots in die Bundesrepublik Deutschland bestand, wurde sie ebenfalls nach der ärztlichen Untersuchung am 05.09.2024 in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Am Montag, 26.08.2024, wurde ein 39-Jähriger (mit Wohnsitz in den USA) gegen 15:20 Uhr im Bus der Linie 229 (Richtung Neuperlach Süd) von einem Mann aufgefordert, den Bus, der mit geöffneten Türen an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Neubiberg stand, zu verlassen.
Anschließend schlug der unbekannte Täter ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht und trat ihm gegen den Oberkörper, woraufhin der 39-Jährige durch die geöffnete hintere Bustür nach
draußen auf den Gehweg stürzte. Anschließend flüchtete der Täter mit dem weiterfahrenden Bus.
Unbeteiligte Passanten beobachten dies und wählten den Notruf. Sofort wurden mehrere
Streifen eingesetzt und der Täter konnte angetroffen werden. Es handelt sich um einen 32-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Der 39-Jährige erlitt durch die Schläge mehrere Verletzungen im Gesicht und Magenbereich und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Tatverdächtige wurde aufgrund seines offenbar psychischen Ausnahmezustands in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Der 32-Jährige flüchtete jedoch noch vor Erlass eines Unterbringungshaftbefehls aus der psychiatrischen Einrichtung und ist seitdem flüchtig.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofs Neubiberg
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wer kennt den Aufenthaltsort des flüchtigen 32-Jährigen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag wurden gegen 09:00 Uhr im Bereich Karolinenplatz / Barer Straße Polizeibeamte auf eine verdächtige Person aufmerksam, die sich dort mit einer Langwaffe aufhielt. Bei dem Kontakt mit der Person kam es zu einem Schusswechsel zwischen dem Tatverdächtigen und der Polizei, bei dem der 18-jährige österreichische Staatsangehörige tödlich verletzt wurde. Nach aktuellem Stand wurden keine weiteren Personen verletzt.
Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Spezialeinsatzkräfte der Polizei, begaben sich umgehend zum Tatort. Die Polizeipräsenz im gesamten Stadtgebiet wurde erhöht. Der Tatverdächtige führte einen Karabiner älterer Bauart mit angebautem Bajonett mit sich.
Die Ermittlungen deuten derzeit auf einen terroristischen Anschlag hin, insbesondere in Bezug auf das Generalkonsulat des Staates Israel. Ein Schwerpunkt der laufenden Ermittlungen liegt auf der Tatmotivation des Verdächtigen.
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe: Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen von der Tat oder von der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 08:30 bis 09:30 Uhr gemacht haben, werden Sie gebeten, diese über das Upload-Formular auf der Website der Polizei Bayern zur Verfügung zu stellen: https://medienupload-portal02.polizei.bayern.de/.
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise Dashcam-Aufnahmen gemacht haben, während sie an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Generalkonsulates des Staates Israel oder am Karolinenplatz / Barer Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
BMW will 2028 mit der Serienproduktion eines Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle beginnen. Der japanische Autobauer Toyota und BMW haben vereinbart, gemeinsam die nächste Generation der Brennstoffzellentechnik zu entwickeln. Die Zusammenarbeit bei Einkauf und Entwicklung soll für große Stückzahlen sorgen und die Kosten senken. BMW-Chef Zipse sagt, das «wird eine Ära mit erheblicher Nachfrage nach Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen einläuten». Toyota-Präsident Sato sprach von einer neuen Stufe in der langen Zusammenarbeit beider Unternehmen «mit dem Ziel, eine Wasserstoffgesellschaft aufzubauen».
Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 19.08.2024, eine unbekannte tote Frau am Kraftwerk Floriansmühle im Garchinger Mühlbach aufgefunden. Diese konnte zunächst nicht identifiziert werden, so dass am Freitag, 23.08.2024 eine Öffentlichkeitsfahndung veranlasst wurde. Dadurch kam es zu zahlreichen Hinweisen. Für die Unterstützung bedankt sich das Polizeipräsidium München ausdrücklich bei der Bevölkerung. Letztendlich kam der Hinweis zur Identität der Toten von einem Polizeibeamten. Die Identität ist nun zweifelsfrei geklärt. Es handelte sich um eine 72-Jährige ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Am Mittwoch, 04.09.2024, wurde die Münchner Polizei gegen 02:15 Uhr über einen Brand
im Nahbereich eines Betriebes in einem Ottobrunner Gewerbegebiet informiert.
Vor Ort wurden mehrere brennende Fahrzeuge festgestellt. Diese konnten von der
Feuerwehr gelöscht werden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch
nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen.
Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei
die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lise-Meitner-Straße und Marie-Curie-
Straße, sowie im weiteren Umfeld, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 03.09.2024, kam es gegen 19:15 Uhr auf der Kreuzung Radlkoferstraße / Hans-Fischer-Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw eines 23-Jähriger und dem Kraftrad eines 25-Jährigen. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Die Kreuzung musste für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 03.09.2024, wurde dem Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Spaziergängerin mitgeteilt, dass im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße / Schnaderböckstraße eine Person versuche, gewaltsam eine Tür zu einer Baustelle zu öffnen. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei losgeschickt. Die 26-Jährige und ein 29-Jähriger sprachen den Tatverdächtigen an, woraufhin dieser flüchtete.
Der 29-Jährige verfolgte den Tatverdächtigen und versuchte ihn festzuhalten. Dabei kam es zu einer Rangelei. Unvermittelt kam ein weiterer unbekannter Täter hinzu, zog den 29-Jährigen vom Verfolgten weg und schlug ihm ins Gesicht. Dadurch wurde der 29-Jährige leicht verletzt. Beide Täter flüchteten in Richtung Westendstraße.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, bei dem auch ein Polizeihubschrauber
eingesetzt wurde, konnte einer der beiden Tatverdächtigen, ein 54-Jähriger mit Wohnsitz
München, festgenommen werden.
Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt und nach erfolgter Sachbearbeitung wieder entlassen. Bei der Absuche des Fluchtweges konnten verschiedene Tatwerkzeuge sichergestellt werden.
Der zweite Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 195 cm groß, ca. 40 Jahre alt, Glatze oder sehr kurze Haare, kräftige Statur,
Erscheinungsbild osteuropäisch/slawisch; bekleidet mit einem blauen, grauen oder braunen T-Shirt, kurze graue Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße /
Schnaderböckstraße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 01.09.2024, verständigte ein 63-Jähriger gegen 08:50 Uhr den Notruf der Rettungsleitstelle und teilte mit, dass er verletzt sei und dringend Hilfe benötige. Als die Rettungskräfte bei seiner Wohnung eintrafen, wurde nicht geöffnet. Allerdings konnte man Schreie aus der Wohnung vernehmen, weshalb die Rettungskräfte die Polizei zur Unterstützung anforderten. Die Polizeibeamten öffneten die Wohnung gewaltsam und trafen dort auf den verletzten 63-Jährigen sowie auf einen 18-Jährigen. Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gekommen. Der 18-Jährige soll mit einem Messer auf den 63-Jährigen eingestochen haben. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Das schwer verletzte Opfer wurde unverzüglich ins Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wird wegen versuchten Mordes heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Sonntag, 01.09.2024, wurde ein Ehepaar gegen 16:50 Uhr auf einem Parkplatz in der Bunsenstraße von zwei Frauen angesprochen und nach dem Weg gefragt. Als sie die Wegbeschreibung erhielten, drängten sich die beiden zum Dank durch Umarmen dem
Ehepaar auf und versuchten ihnen falschen Schmuck zu schenken.
Gleichzeitig entwendeten sie unbemerkt den echten Goldschmuck des Ehepaares im Wert von mehreren Tausend Euro. Anschließend stiegen sie in einen dunklen Pkw mit ausländischer Zulassung, in dem sich ein Mann befand und flüchteten.
Das Ehepaar bemerkte wenig später den Diebstahl und wählte den Polizeinotruf 110. Eine Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung; schwarzer
Rock
Täterin 2:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung, rundes
Gesicht, kräftige Statur
Täter 3 (im Pkw)
Männlich, ca. 40 Jahre alt, langer Bart, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bunsenstraße, Staudinger Straße und
Quiddestraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 02.09.2024 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 03:10 Uhr über einen
Brand in einem Betrieb in der Detmoldstraße informiert. Hierbei gerieten unter anderem
mehrere Lkw und ein Kleinbagger in Brand.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch
nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen.
Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei
die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Detmoldstraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 31.08.2024 wurden der Polizei und dem Rettungsdienst gegen 16:45 Uhr ein Badeunfall am Langwieder See gemeldet. Ein 77-jähriger Mann war beim Schwimmen plötzlich untergegangen und musste von den Rettungskräften aus dem Wasser gerettet werden. Er kam unter laufender Reanimation in ein Münchner Krankenhaus, wo er am selben Abend verstarb. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 29.08.2024, sprachen zwei Polizeibeamte gegen 10:50 Uhr einen Mann am Zentralen Omnibus Bahnhof München an und wollten diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann gab an, keine Ausweisdokumente mit sich zu führen, woraufhin er von den Polizeibeamten durchsucht wurde. Hierbei konnten keinerlei Ausweisdokumente gefunden werden. Daraufhin wollte sich der Mann der Kontrolle entziehen und versuchte wegzulaufen. Da er von einem Polizeibeamten festgehalten wurde, versuchte er sich loszureißen und schlug gezielt in die Richtung des Beamten. Der Mann leistete weiterhin Widerstand und trat mehrfach nach dem Polizeibeamten. Er traf ihn dabei am rechten Schienbein und im Intimbereich. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende Mann konnte von den Beamten unter Kontrolle gebracht werden und schließlich zur Polizeidienststelle. Dort konnte seine Identität festgestellt werden. Es handelt sich um einen 29-Jährigen aus Sierra Leone. Der verletzte Polizeibeamte wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 29-Jährige wurde unter anderem wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und illegalen Aufenthalts angezeigt. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Im Zeitraum von Donnerstag, 15.08.2024 bis Donnerstag, 29.08.2024 wurde mehrfach eine größere Menge Buntmetall von einer Baustelle in Pasing entwendet. Die dort beschäftigten Bauarbeiter meldeten dies der Polizei. Daraufhin konnten am Donnerstag, 29.08.2024 zivile Polizeibeamte gegen 11:15 Uhr einen Mann auf dieser Baustelle feststellen, welcher eine größere Menge an Stromkabeln von der Baustelle entwendete. Daraufhin wurde der Tatverdächtige, ein 37-jähriger Pole ohne festen Wohnsitz in Deutschland, festgenommen, wobei er Widerstand leistete und ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Der 37-Jährige befindet sich nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München und wird dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Gegen ihn wird u.a. wegen des besonders schweren Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 22-Jähriger gegen 11:20 Uhr mit seinem Rennrad auf der Kreisstraße M2 in Richtung Taufkirchen. Zeitgleich fuhr ein 62-Jähriger mit einem Kleintransporter auf der Kreisstraße M2 in entgegengesetzter Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 131 wollte der 62-Jährige nach links abbiegen. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen dem Kleintransporter und dem Fahrrad, wobei der 22-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt wurde. Zur Erstversorgung wurde neben einem Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Dabei musste die Kreisstraße M2 lediglich jeweils wenige Minuten voll gesperrt werden. Der 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fall 1:
Am Mittwoch, 28.08.2024, informierten mehrere Anwohner gegen 23:30 Uhr den Notruf,
dass ein Mann mehrere geparkte Pkw in Hadern mit einem spitzen Gegenstand beschädigen würde.
Als die erste Streife der Münchner Polizei am Tatort ankam und die Polizeibeamten aus
dem Auto ausstiegen, wurden sie von dem 49-jährigen Tatverdächtigen angegriffen. Einem Polizeibeamten schlug er unvermittelt mit einer Tüte, in welcher sich ein Glas befand, ins Gesicht, so dass dieser verletzt wurde. Anschließend trat er einer Polizeibeamtin mit dem Schuh gegen
das linke Knie. Weitere Angriffe konnten verhindert werden.
Anschließend entfernte sich der Angeifer, konnte aber wenig später von weiteren Polizeibeamten in der Nähe gestellt werden. Auch diese wurden von ihm umgehend körperlich angegangen. Einem
Polizeibeamten schlug er direkt mit der Faust ins Gesicht. Da er weiter versuchte, die Polizeibeamten mit Faustschlägen zu verletzen, wurde er zu Boden gebracht und dort gefesselt. Hierbei wurde auch er verletzt.
Der 49-Jährige wurde unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte vorläufig festgenommen und am nächsten Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
Der Polizeibeamte, dem mit der Tüte mit Glas ins Gesicht geschlagen wurde, musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Er war nicht mehr dienstfähig.
Fall 2:
Am Donnerstag, 29.08.2024, wurde der Polizeinotruf 110 gegen 08:30 Uhr von mehreren
Anrufern verständigt, dass ein unbekannter Mann auf einem Firmengelände in Grünwald
Passanten anspreche und sich verdächtig in der Nähe eines Kindergartens aufhalten würde.
Kurze Zeit später trafen mehrere Einsatzkräfte auf einen 37-jährigen französischen
Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Schon bei der Ansprache
reagierte der 37-Jährige aggressiv. Er ging auf die Polizeibeamten zu und versuchte sie mit seinen Fäusten auf den Kopf zu schlagen. Anschließend hob er einen Kanaldeckel vom Boden auf, ließ diesen aber wieder fallen.
Bei der anschließenden Festnahme wehrte er sich derart, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei versuchte er mehrfach die Dienstwaffe der Beamten zu greifen. Zudem biss er einem Polizeibeamten in den Oberschenkel. Dieser musste mit dem Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Der 37-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.
Am Dienstag, 13.08.2024, ging ein 67-Jähriger gegen 15:00 Uhr zu Fuß durch Schwabing. Auf Höhe der Haimhauserstraße 14 näherte sich von hinten ein Pkw mit zwei Insassen.
Dann stieg ein Mann aus dem Pkw, folgte dem 67-Jährigen und schlug ihm unvermittelt von hinten einmal mit der Faust auf den Kopf. Der 67-Jährige fiel zu Boden und verletzte sich schwer am Kopf und im Gesicht. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er auch stationär aufgenommen wurde.
Ein unbeteiligter Zeuge konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Statur, südländische Erscheinung,
schwarze kurze Haare, Drei-Tage-Bart; dunkle Sonnenbrille, ein weißes T-Shirt und eine
kurze Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Haimhauserstraße, Occamstraße und
Feilitzschstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 28.08.2024, fuhr eine Notfallsanitäterin gegen 10:40 Uhr mit einem Krankentransportfahrzeug im Rahmen einer Einsatzfahrt mit Sondersignalen auf dem Luise-Kieselbach-Platz Richtung Garmischer Straße. Im Behandlungsraum des Krankenwagens befand sich eine 47-jährige Patientin, welche während der Fahrt von einem Notarzt und zwei Notfallsanitätern versorgt wurde. Zur gleichen Zeit fuhr ein über 80-Jähriger mit seinem Pkw von der Waldfriedhofstraße kommend in die Kreuzung zum Luise-Kieselbach-Platz, welchen er geradeaus überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurden der Fahrer des Pkw sowie der Notarzt als auch die Notfallsanitäter leicht verletzt. Die Fahrerin des Krankenwagens sowie einer der Notfallsanitäter wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die 47-jährige Patientin im verunfallten Krankenwagen wurde in einem anderen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden, wobei die Gesamtschadenshöhe auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt wird. Zwei Fahrstreifen des Luise-Kieselbach-Platzes mussten für zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch, 28.08.2024, gelante ein bislang unbekannter Täter gegen 15:30 Uhr in die Wohnung einer über 80-Jährigen. Er gab sich als Handwerker aus und teilte ihr mit, dass ihre Wasserleitung verunreinigt sei und diese gereinigt werden müsse.
Dort gelang es dem Täter die Seniorin und ihren Ehemann, welcher ebenfalls in
der Wohnung war, davon zu überzeugen, ihn in den Keller zu begleiten, um dort die
Wasserleitung zu überprüfen.
Während sich die drei im Keller aufhielten, telefonierte der Täter mit einer weiteren Person. Diese verschaffte sich währenddessen offenbar unberechtigt Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Nach etwa zehn Minuten teilte der vermeintliche Handwerker mit, dass seine Arbeit nun beendet wäre und entfernte sich in unbekannte Richtung.
Als das Ehepaar in die Wohnung zurückkehrte, bemerkten sie, dass diese durchsucht
worden war und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro fehlte. Daraufhin wählten sie den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, west-/nordeuropäisches
Aussehen, sprach Hochdeutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sachsenkamstraße, Albert-
Roßhaupter-Straße und Schlegelstraße (Mittersendling) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Mittwochnachmittag, 28.08.2024, meldete sich eine über 80-Jährige beim Polizeinotruf 110 und gab an, kurz zuvor eine Kaution wegen eines angeblichen Verkehrsunfalls an einen Unbekannten übergeben zu haben.
Die Seniorin war zuvor von einem Mann angerufen worden, der sich als Polizeibeamter ausgegeben hatte. Dieser hatte behauptet, dass ihr Sohn und ihre Schwiegertochter an einem schweren Verkehrsunfall beteiligt waren und sie aus diesem Grund eine Kaution im hohen fünfstelligen Bereich leisten müsse.
Die Seniorin suchte daraufhin einen Geldbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich sowie
diverse Goldmünzen zusammen und übergab diese im weiteren Verlauf an einen Abholer, welcher sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte.
Im Anschluss verständigte die Seniorin einen Angehörigen und bemerkte den Betrug. Eine
sofort eingeleitete Fahndung nach dem Abholer ergab keine Hinweise.
Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 28 Jahre alt, ca. 165 cm groß, glattrasiert, sprach Hochdeutsch; bekleidet
mit einem olivfarbenen T-Shirt, olivfarbene kurze Hose und schwarze zehenfreie
Sandalen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landshuter Allee, Hübnerstraße und
Dom-Pedro-Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch ereignete sich gegen 15:55 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern in der Isarvorstadt. Eine 68-Jährige fuhr mit ihrem Pedelec auf dem Isarradweg stadteinwärts, während ein 28-Jähriger mit seinem Fahrrad denselben Weg stadtauswärts befuhr. Auf Höhe der Wittelsbacherbrücke geriet die 68-Jährige aus bislang ungeklärten Gründen auf die linke Seite des Fahrradwegs und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide wurden bei dem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei der 68-Jährigen ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Auch hier hat die Münchner Verkehrspolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 27.08.2024, erhielt eine über 70-Jährige gegen 12:30 Uhr einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als Polizeibeamter ausgab und ihr mitteilte, dass ihre Tochter in einen
tödlichen Verkehrsunfall verwickelt wäre und sie jetzt eine Kaution von mehreren
Zehntausend Euro aufbringen müsse.
Da die Seniorin angab, nicht so viel Bargeld auftreiben zu können, einigte man sich
schließlich darauf, Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro zu übergeben. Die Übergabe fand in Unterhaching statt.
Im Nachgang wurde der Betrug erkannt und es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
Der Abholer kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, normale Statur; bekleidet
mit einem blau-weiß-karierten Hemd und einer Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hauptstraße, Münchner Straße und
Albrecht-Dürer-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstige Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Dienstag, 27.08.2024, konnten zivile Polizeibeamte gegen 19:00 Uhr zwei Personen beobachten, wie sie auf einem Firmengelände Starkstromkabel abschnitten und entmantelten. Nach Ansprache durch die Polizeibeamten konnte ein 22-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen werden. Dem Anderen gelang die Flucht. Durch anschließende umfangreiche Ermittlungen vor Ort konnten der flüchtige Täter und weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Diese sind im Alter zwischen 25 und 47 Jahren, jeweils mit Wohnsitz in München. Außerdem wurden Beweismittel aufgefunden, welche darauf schließen lassen, dass die fünf Tatverdächtigen über einen längeren Zeitraum Kupferkabel im Wert von mehreren Tausend Euro verkauft haben. Sie wurden wegen schweren Bandendiebstahls angezeigt.
Bereits im Zeitraum von Montag, 29.04.2024, 11:00 Uhr, bis Samstag, 04.05.2024, 11:00 Uhr, verschaffte sich ein unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim. Dort entwendete er Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich. Am Tatort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 46-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser befindet sich aktuell wegen einer anderer Sache in Haft. Ein Anschlusshaftbefehl wurde angeregt.
Am Samstag, 24.08.2024, teilte ein 28-jähriger Mann (aus dem Landkreis Ludwigshafen) gegen 11:25 Uhr dem Polizeinotruf mit, dass er sich Sorgen um seine Mutter mache, da er sie seit drei Tagen telefonisch nicht erreichen könne. Deshalb hatte er sich zur Wohnung des Freundes seiner Mutter in Schwabing begeben. Weder auf Klingeln noch Klopfen wurde die Tür geöffnet, jedoch konnte er beim Anrufen den Klingelton des Handys seiner Mutter durch die Tür hören. Daraufhin öffneten Polizei und Feuerwehr die Wohnungstür. In der Wohnung wurden die 52-jährige Mutter und der 55-jährige Freund leblos mit schweren Verletzungen aufgefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die 52-Jährige von ihrem Freund durch stumpfe und scharfe Gewalteinwirkung getötet worden war. Im Anschluss an die Tat tötete sich der 55-Jährige selbst mit einem Messer. Ein Fremdverschulden kann derzeit ausgeschlossen werden.
Am Montag, 26.08.2024, fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Mofa zusammen mit seiner 52-jährigen Sozia auf der Oetztaler Straße in Richtung Drachenseestraße. An der Kreuzung musste er aufgrund der Vorfahrtsregelung eine starke Bremsung durchführen, wobei sein Vorderrad auf der regennassen Fahrbahn wegrutschte und er zu Boden stürzte. Der 62-Jährige blieb dabei unverletzt, seine Beifahrerin wurde verletzt und kam mit dem Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, 26.08.2024, teilte ein Zeuge gegen 18:05 Uhr der Polizei mit, dass in der Kafkastraße im Bereich einer Grundschule am Sportplatz eine Sitzgarnitur brenne.
Kurz danach trafen Feuerwehrkräfte und Polizeistreifen am Brandort ein. Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Der Sachschaden liegt bei mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kafkastraße (Neuperlach)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.08.2024, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Hultschiner Straße stadtauswärts auf einem Radweg, der gemäß Verkehrszeichen für beide Fahrtrichtungen freigegeben war. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen fuhr ein bislang unbekannter Mann mit einem
Fahrrad auf demselben Radweg in entgegengesetzte Richtung, wobei er in Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf den angrenzenden Gehweg und wieder zurück auf den Radweg wechselte.
Beim Vorbeifahren kam es zum frontalen Zusammenstoß. Die beiden Radfahrer stürzten zu Boden und wurden verletzt.
Der 31-Jährige wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Der unbekannte Radfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine nicht unerhebliche Alkoholisierung. Er wurde nach Abschluss der ärztlichen Behandlungen vorläufig festgenommen und wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
Er wurde unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Sonntag, 25.08.2024, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter im Zeitraum von 05:10 Uhr bis 05:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Gaststätte im Lehel. Er entwendete einen verschraubten Tresorwürfel und flüchtete aus der Gaststätte.
Aufgrund eines im Tresor befindlichen Trackers konnte der Tresor in der Pfarrstraße geortet und aufgefunden werden. Der Tresor war ungeöffnet. Der Täter hatte es offensichtlich nicht geschafft diesen aufzubrechen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gewürzmühlstraße, Thierschstraße
und Pfarrstraße (Lehel) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.08.2024, wurde gegen 21:50 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Zennerstraße (Thalkirchen) gemeldet. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten am Mehrfamilienhaus. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde bei dem Brand eine 47-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses verletzt. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Während der Löscharbeiten waren die umliegenden Straßen für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Sachschaden wird aktuell auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Samstag, 24.08.2024, fuhr ein 57-Jähriger (mit Wohnsitz in München) gegen 12:00 Uhr in einem Porsche auf der Eschenrieder Straße in Richtung Langwieder Hauptstraße zusammen mit seinem 19-jährigen Beifahrer (mit Wohnsitz in Frankfurt am Main). Auf Höhe der Abfahrt zur Kuchenmeisterstraße verlor der 57-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw prallte auf der linken Fahrbahnseite gegen den Randstein, schlitterte in den Grünstreifen, geriet in eine Absenkung und überschlug sich. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer tödliche Verletzungen. Der Beifahrer musste verletzt in eine Klinik gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die Eschenrieder Straße zwischen Birkenrieder Straße und Scharinenbachstraße für die Dauer von ca. fünf Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.
Am Samstag, 24.08.2024, verständigte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Garching gegen 10:30 Uhr die Feuerwehr, weil Wasser aus der Wohnung einer Nachbarin in das Treppenhaus lief. Da die Nachbarin die Wohnungstür nicht öffnete, musste die Feuerwehr diese gewaltsam öffnen. In der Wohnung trafen sie dann auf die 56-jährige Bewohnerin, die ein Messer in der Hand hielt und damit die Feuerwehrleute bedrohte. Daraufhin zogen sich diese zurück und verständigten die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen zum Einsatzort beordert. Die Polizei konnte die 56-Jährige widerstandslos festnehmen. Dabei wurde niemand verletzt. Da sich die Bewohnerin in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Am Samstag, 24.08.2024, fuhren zwei Frauen (25 und 37 Jahre alt - jeweils mit Wohnsitz in München) mit einem Schlauchboot stadteinwärts auf der Isar. In Straßlach-Dingharting (auf Höhe Flusskilometer 167) wurde der Bug des Bootes gegen 19:00 Uhr aufgrund einer Strömung unter Wasser gezogen, so dass es kenterte. Das manövrierunfähige Boot geriet in eine Treibholzansammlung. Die beiden Münchnerinnen konnten sich nicht selbstständig aus der Isar befreien und mussten mit Hilfe eines Rettungshubschraubers aus dem Fluss geborgen werden. Beide waren leicht verletzt und wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand konnten keine unfallursächlichen Verstöße festgestellt werden.
Am Montag, 19.08.2024, führte ein Arbeiter Reinigungsarbeiten am Kraftwerk
Floriansmühle durch. Das Kraftwerk liegt am Garchinger Mühlbach in Schwabing-Nord.
Während der Reinigungsarbeiten entdeckte der Mann eine weibliche Leiche im Bach und verständigte die Polizei.
Es wurden keine Ausweisdokumente oder sonstigen Gegenstände aufgefunden, welche bei der Identifizierung der unbekannten Frau hilfreich gewesen wären. Sämtliche polizeilichen Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierung.
Der Garchinger Mühlbach zweigt am Aumeisterweg aus dem Schwabinger Bach ab, so dass die Unbekannte aus dem Raum München stammen könnte.
Achtung: Der folgende Link führt zu einer Seite der Polizei, die ein Bild einer verstorbenen Person enthält. Bitte beachten Sie dies, bevor Sie darauf klicken.
Unter diesem Link https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-tote/071804/index.html wurden die Beschreibung und Bekleidung sowie ein Foto der
Frau hinterlegt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, die zur Identifizierung der bislang
unbekannten Frau führen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium
München, Kommissariat 14, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
Fall 1:
Am Donnerstag, 22.08.2024, war ein 52-jähriger Bauarbeiter gegen 07:30 Uhr auf einer Baustelle in Allach mit Verschalungsarbeiten beschäftigt. Dabei stürzte er aus bislang ungeklärten Gründen aus dem zweiten Obergeschoss und wurde lebensgefährlich verletzt.
Zeugen verständigten den Notruf, woraufhin mehrere Polizeistreifen, Rettungskräfte und die Feuerwehr zur Unfallstelle kamen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag.
Fall 2:
Ebenfalls am Donnerstag, 22.08.2024, ereignete sich ein weiterer schwerer Betriebsunfall auf einer
Großbaustelle im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Bei Gerüstarbeiten stürzte gegen 14:43 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein ca. 40 m hohes Baugerüst in sich zusammen.
Nachdem der Notruf abgesetzt worden war, trafen kurze Zeit später mehrere Polizeistreifenbesatzungen, die betriebseigene Feuerwehr und der Rettungsdienst an der
Unglücksstelle ein.
Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt vier Gerüstbauer und ein Bautechniker mit Arbeiten
auf unterschiedlichen Arbeitsebenen am Baugerüst beschäftigt. Als das Baugerüst in sich
zusammenbrach, gelang es vier der Arbeiter, sich noch rechtzeitig zu retten, wobei sich zwei Arbeiter leichte bis mittelschwere Verletzungen zuzogen. Insgesamt wurden drei Gerüstbauer mit dem Notarzt in Münchner Krankenhäuser gefahren. Bis auf einen Verletzten konnten zwei Arbeiter nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Ein Arbeiter, dessen Personalien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert feststehen,
wurde durch die große Last des eingestürzten Gerüstes eingeklemmt und verstarb noch
an der Unfallstelle. Mehrere Bauarbeiter, die das Unfallgeschehen mitbekommen haben,
mussten im Anschluss vom Kriseninterventionsteam betreut werden.
Mit der Bergung des Verstorbenen kann erst im Laufe des heutigen Tages begonnen werden.
Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Am Mittwoch, 21.08.2024, stieg eine 75-Jährige gegen 14:00 Uhr in ihren Pkw, welcher auf einem Parkplatz in der Amigonistraße geparkt war. Aus momentan noch nicht bekannten Gründen fuhr die Frau beim Ausparken gegen eine 86-jährige Fußgängerin, die sich am Parkplatz befand. Im weiteren Verlauf fuhr sie gegen einen weiteren geparkten Pkw. Dabei wurde die 86-Jährige zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Dann setzte die Frau mit ihrem Fahrzeug zurück und erfasste hierbei eine 74-jährige Fußgängerin sowie eine 39-jährige Passantin mit ihrem neun Monate alten Baby, das sich in einem Kinderwagen befand, der ca. zehn Meter weggeschleudert wurde, ohne dabei umzukippen. Die 75-jährige Auto-Fahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Fußgängerinnen sowie das Baby wurden leicht verletzt. Zeugen alarmierten den Notruf. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Von der Verkehrspolizei wurde der Unfall aufgenommen. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von zusammen mehreren Zehntausend Euro. Die weiteren Ermittlungen laufen.
Am Dienstag, 20.08.2024, bemerkte eine Besucherin eines Schwimmbades gegen 17:00 Uhr, dass ein Jugendlicher reglos am Boden eines Schwimmbeckens lag, das zu dieser Zeit komplett für den Badebetrieb gesperrt war.
Die Frau machte auf die Situation aufmerksam. Einer Bademeisterin gelang es, den
Jugendlichen an den Beckenrand zu bringen, wo er mit Hilfe anderer Personen
aus dem Wasser gehoben wurde. Es wurden unverzüglich Reanimationsmaßnahmen
eingeleitet, unter anderem auch von einem Polizeibeamten, der sich auch als Besucher
im Schwimmbad befand. Der 17-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem er sich nach wie vor befindet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Westbades (Pasing) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum von Mittwoch, 31.07.2024, 06:00 Uhr, bis Mittwoch, 21.08.2024, 19:00 Uhr,
verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter über den Balkon Zugang zu einer Wohnung
im ersten Obergeschoss in einem Mehrfamilienhaus, wo er eine Balkontür gewaltsam
öffnen konnte. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub und
verständigten bei der Rückkehr die Polizei.
Die Wohnung wurde durchwühlt vorgefunden. Es wurden Goldschmuck, Bargeld, diverse
Uhren sowie ein Laptop entwendet. Der Täter konnte unerkannt entkommen.
Vor Ort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rathenaustraße und Lieberweg (Am
Hart) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 20.08.2024, wurde ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 22:45 Uhr von einer Polizeistreife am S-Bahnhof Ottobrunn kontrolliert. Dabei wurde in seiner Hosentasche ein Einhandmesser gefunden, welches nicht mitgeführt werden darf. Das Messer wurde sichergestellt. Er war deutlich alkoholisiert und hatte ein Fahrrad bei sich. Er wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er in seinem alkoholisierten Zustand das Fahrrad nicht benutzen darf. Er wurde zudem wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt. Gegen 00:00 Uhr sahen Polizeibeamte den 28-Jährigen auf seinem Fahrrad fahren. Sie hielten ihn an der Kreuzung Mozartstraße und Altendorfstraße an, wobei er massiven Widerstand leistete. Eine weitere Polizeistreife musste zur Unterstützung hinzugerufen werden. Nach mehreren Minuten konnte er letztendlich gefesselt werden. Bei seinem Widerstand wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt und ein Polizeibeamter schwerer. Dieser war nicht mehr dienstfähig. Der 28-Jährige wurde leicht verletzt. Des Weiteren beleidigte er die Polizeibeamten während des Vorfalls verbal mit sittlich abwertenden Bezeichnungen. Er wurde unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung angezeigt.
Am Dienstag, 20.08.2024, befand sich eine 23-Jährige gegen 19:50 Uhr in einer Parkanlage in Sendling. Dort beobachtete sie einen Mann, der sexuelle Handlungen an sich selbst durchführte und dabei Blickkontakt zu ihr suchte. Sie verständigte daraufhin über den Notruf die Polizei, die den Tatverdächtigen, einen 53-Jährigen mit Wohnsitz in München, festnahm. Aufgrund eines vorliegenden Haftbefehls wegen zwei Straftaten in München aus dem Jahr 2023 wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung angezeigt.
Am Dienstag, 20.08.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 11:30 Uhr an ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt zu dem Einfamilienhaus.
Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls in das Haus ein und durchsuchte es. Er entwendete eine hochwertige Armbanduhr im Wert von mehreren Tausend Euro.
Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und verständigte den Polizeinotruf.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 50 Jahre alt, ca. 168 cm groß, schlank, sprach mit bayerischem Akzent; gelbe
Warnweste, lange Hose
Täter 2:
Männlich, 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank; Arbeitskleidung und Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eglofstraße, Grandlstraße und
Clemens-Krauß-Straße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eine Zeugin verständigte am 19.08.2024 gegen 18:40 Uhr den Notruf 110 der Polizei, da sie am Goetheplatz eine Schlägerei beobachtet habe und sie einer Tatverdächtigen in eine U-Bahn folgen würde. An der U-Bahnstation Implerstraße verließen die Zeugin und die Tatverdächtige die U-Bahn. Polizeibeamte trafen die Tatverdächtige (eine 31-Jährige mit Wohnsitz in München) gegen 18:50 Uhr in einem nahen Supermarkt in der Implerstraße an. Die Frau zog unvermittelt ein Messer, ging auf die Beamten los und bedrohte sie in einem Abstand von wenigen Metern. Auf die deutliche Ansprache hin, das Messer wegzulegen, reagierte die 31-Jährige nicht, weshalb Pfefferspray eingesetzt wurde. Zwei der Beamten machten schließlich von der Schusswaffe Gebrauch und gaben insgesamt vier Schüsse ab. Die Frau wurde mehrmals getroffen und verstarb trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen noch vor Ort. Die Kriminalpolizei ermittelt unter Hinzuziehung der Spurensicherung und des Instituts für Rechtsmedizin. Eine Obduktion der Frau wird im Laufe des heutigen Tages durchgeführt. Vor Ort wurden bereits mehrere Zeugen vernommen und Videoaufzeichnungen konnten gesichert werden. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt prüfen – wie in derartigen Fällen üblich – die Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs.
Am Sonntag, 18.08.2024, führten Polizeibeamte gegen 01:00 Uhr eine Verkehrskontrolle eines E-Scooter-Fahrers auf der Ludwigstraße durch. Währenddessen begab sich ein 33-Jähriger (mit Wohnsitz in Braunschweig) mit einem Messer in der Hand auf die Polizisten zu. Ein Passant warnte die Polizeibeamten frühzeitig, so dass sie den 33-Jährigen kontrollieren konnten. Dabei fanden sie in seinem Rucksack ein weiteres Messer. Bei beiden Messern handelt es sich um ein sogenanntes Einhandmesser, das nicht mitgeführt werden darf. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde der Mann zur Dienststelle gebracht. Im Rahmen der Vernehmung konnten Hinweise auf eine psychische Erkrankung festgestellt werden, weshalb er in psychiatrische Behandlung übergeben wurde. Er wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt.
Fall 1:
Am Samstag, 17.08.2024, gegen 15:05 Uhr befand sich eine 60-Jährige in der Agnes-Bernauer-Straße. Sie wurde von einem bislang unbekannten Täter angesprochen, der unvermittelt nach ihrer Halskette griff. Anschließend flüchtete er mit der Kette zu Fuß.
Die 60-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Sie verständigte die Polizei.
Fall 2:
Am Samstag, 17.08.2024, gegen 17.00 Uhr befand sich ein 88-Jähriger in der Werinherstraße. Ein Mann entriss ihm zwei Goldketten, die er um den Hals trug. Dann flüchtete der Täter unerkannt.
Der 88-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt. Auch er verständigte sofort die Polizei.
Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben in beiden Fällen keine Hinweise auf
den Täter.
Bei den polizeilichen Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass es sich bei beiden Raubdelikten um denselben Täter handeln könnte.
Er wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 20-40 Jahre alt, 160-168 cm groß, schlank, kurze schwarze Haare,
südeuropäisches Erscheinungsbild, gebräunter Teint, vertikale Narbe unter dem rechten
Auge (parallel zur Nase ca. 6-10 cm lang), mutmaßlich keine/wenig deutsche Sprachkenntnisse
Zeugenaufruf:
Wer hat in den angegebenen Zeiträumen im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße (Laim)
und im Bereich der Werinherstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 17.08.2024, wurde der Polizei gegen 12:50 Uhr mitgeteilt, dass es in einem Wohnheim in Kirchtrudering zu einer Bedrohung mit einem Messer gekommen sei. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zum Wohnheim geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 19-Jähriger mit einem 28-Jährigen in Streit geraten war. Daraufhin bedrohte der 19-Jährige den 28-Jährigen verbal, weshalb der 28-Jährige den 19-Jährigen mit einem Messer bedrohte. Beide Tatverdächtige wurden in der Unterkunft angetroffen. Ein Küchenmesser wurde sichergestellt. Sie wurden wegen Bedrohung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Am Sonntag, 18.08.2024, fuhr ein 30-Jähriger (mit Wohnsitz in Hessen) mit einem E-Scooter einer Vermietfirma gegen 01:50 Uhr auf der Richard-Strauss-Straße in südlicher Richtung. Dabei blieb er nach ersten Erkenntnissen mit der rechten Seite des Lenkers am linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkw hängen, stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Da beim 30-jährigen Fahrer des E-Scooters Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Am geparkten Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Samstag, 17.08.2024, wurde eine Polizei-Streife während eines Konzerteinsatzes von einem 28-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Landsberg a.L.) gegen 20:20 Uhr im Olympia-Park angesprochen, da ihm seine zwei Konzerttickets für den heutigen Abend abhandengekommen waren. Die Polizei veranlasste den Sicherheitsdienst, die entsprechenden Ticketplätze zu kontrollieren. Dort konnten ein 38-Jähriger und eine 45-Jährige, beide aus dem Landkreis Dachau, auf den reservierten Plätzen während des Konzertes angetroffen werden. Sie wurden vom Sicherheitsdienst aus dem Olympiastadion gebracht und der Polizei übergeben. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Unterschlagung eingeleitet. Der 28-jährige rechtmäßige Karteninhaber, der seine Konzertkarten anscheinend zuvor verloren hatte, konnte etwas verspätet das Konzert besuchen. Die beiden Tatverdächtigen wurden aus dem Stadion gebracht und nach der Anzeigenerstattung und den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Mittwoch, 14.08.2024, hielt sich der 27-jährige Geschäftsinhaber gegen 22.30 Uhr im hinteren Bereich seines Geschäftes in der Gleichmannstraße auf, als ein 31-jähriger ehemaliger Angestellter auf ihn zu kam. Die beiden gerieten in Streit, in dessen Verlauf der 31-Jährige körperliche Gewalt gegen den Ex-Chef ausübte. Dieser wurde dabei verletzt. Außerdem soll der 31-Jährige nach Angaben des 27-Jährigen versucht haben, mit einem Messer auf ihn einzustechen. Als der 27-Jährige mehrmals um Hilfe rief, flüchtete der Angreifer vom Tatort. Über den Polizeinotruf 110 verständigte der Geschäftsinhaber unmittelbar nach der Tat die Polizei, die den Tatverdächtigen antreffen und kontrollieren konnte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Der zuständige Richter erließ Haftbefehl. Der verletzte 27-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Freitag, 16.08.2024, wurde der Polizei gegen 23:40 Uhr gemeldet, dass im Riemer Park ein 29-jähriger Mann vermisst wird, der sich mit einer bislang unbekannten Frau im Riemer Park aufhielt und schwimmen gehen wollte. Er soll Nichtschwimmer sein und wurde von der Frau am See aus den Augen verloren. Daraufhin wurden mehrere Rettungs- und Einsatzkräfte zum See beordert. Diese suchten den See unter anderem mit einem Hubschrauber und Motorbooten ab. Im Rahmen der Suchmaßnahmen fiel den Kräften der Feuerwehr ein betrunkener Mann auf, der laut schrie und dadurch andere Passanten belästigte. Bei seiner Überprüfung stellte die Polizei fest, dass es sich um den gesuchten 29-Jährigen handelt. Er war unverletzt. Die Fahndung wurde eingestellt und der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Am Samstag 17.08.2024 gerieten ein 40-Jähriger und ein 53-Jähriger gegen 23:00 Uhr in einem Wohnheim in der Karlsfelder Straße in München in Streit. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin der 53-Jährige bei einem 32-jährigen Familienangehörigen anrief. Dieser fuhr zum Wohnheim und es kam erneut zum Streit mit dem 40-Jährigen, in dessen Verlauf dieser sowohl den 53-Jährigen als auch den 32-Jährigen mit einem Messer verletzte. Von einem Bekannten der Verletzten wurde schließlich die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die beiden Verletzten angetroffen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Während der 32-Jährige nach ambulanter Behandlung entlassen wurde, musste der 53-Jährige mit schweren Verletzungen stationär aufgenommen werden. Der 40-jährige Tatverdächtige konnte in einem Zimmer des Hauses festgenommen werden. Das Messer wurde sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen, der im Zuge des Vorfalls leichte Verletzungen davontrug, wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wird dem Haftrichter vorgeführt wird.
Am Donnerstag, 15.08.2024, befand sich ein 77-Jähriger (mit Wohnsitz in Österreich) mit seinem Fahrrad im Kreuzungsbereich der Gotzinger Straße / Thalkirchner Straße, als er plötzlich und ohne Fremdverschulden gegen 18:20 Uhr zu Boden stürzte. Sofort verständigten Zeugen den Notruf. Der Radfahrer musste vor Ort reanimiert werden und wurde dann vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Eine plötzliche nicht vorhersehbare Erkrankung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 15.08.2024, kam es zu einem Brand auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus. Gegen 21:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr informiert. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnung und konnte den Brand löschen. Eine 81- Jährige, welche über der betroffenen Wohnung wohnt, wurde verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Mittwoch, 14.08.2024, meldete ein 41-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 18:30 Uhr bei der Polizei den Diebstahl seines Dienstwagens, welcher vor seinem Arbeitsplatz geparkt war. Umgehend wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Gegen 22:30 Uhr konnte die Verkehrspolizei in Bayreuth das Fahrzeug auf der A9 im Bereich Sophienberg feststellen und anhalten. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland, dessen Identität bislang nicht feststeht. Er wurde vorläufig festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Am Donnerstag, 15.08.2024, wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Am Mittwoch, 14.08.2024, gegen 16:10 Uhr fuhr eine 87-Jährige mit ihrem Pkw auf der Straße der Westumgehung außerhalb des Ortsgebiets Ottobrunn stadteinwärts. Aus ungeklärten Gründen fuhr sie auf das Heck eines vor ihr fahrenden Pkw auf, an dessen Steuer eine 53-Jährige saß. Unmittelbar danach kam der Pkw der Seniorin nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Böschung. Das Fahrzeug prallte gegen ein Ortshinweisschild, überfuhr zwei Leitpfosten, prallte gegen eine Ampel und kam schließlich in der Böschung zum Stehen. Die Frau erlitt durch den Verkehrsunfall augenscheinlich keine Verletzungen, war jedoch aufgrund einer akuten Erkrankung reanimationspflichtig. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie verstarb. De 53-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Die beiden Fahrzeuge sowie der Ampelmast, zwei Leitpfosten und das Ortshinweisschild wurden zum Teil schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 13.08.2024, übernahm ein 42-jähriger Kurierfahrer (mit Wohnsitz in Österreich) unweit von München einen Betrag in Höhe von mehreren Zehntausend Euro und sollte diesen am nächsten Tag in München übergeben. Am Mittwoch, 14.08.2024, befand er sich gegen 12:20 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in der Einsteinstraße.
Während er hier wartete, wurde er von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Einer der beiden bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung mit einem dunklen Pkw (BMW, älteres Modell).
Der 42-Jährige erstattete Anzeige bei der Münchner Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, korpulent, braune Hautfarbe, schwarze
kurze Haare, langer Vollbart, ungepflegtes Erscheinungsbild; schwarze Jeans, grünes T-
Shirt
Täter 2:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Einsteinstraße (Haidhausen)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wem ist ein dunkler Pkw BMW, älteres Modell in diesem Bereich aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 14.08.2024, befand sich ein 60-Jähriger gegen 22:00 Uhr auf dem Grundstück eines Mehrfamilienhauses. Zur gleichen Zeit hielten sich dort zwei 15-Jährige (beide mit Wohnsitz im Landkreis München) auf. Der Mann forderte die Jugendlichen, die nicht zum Anwesen gehörten, auf, das Grundstück zu verlassen. Daraufhin kamen sie auf ihn zu, schlugen auf ihn ein und traten ihn mit Füßen. Einer der beiden forderte zudem die Herausgabe von Bargeld und der Zweite begann auf den Hinterkopf des 60-Jährigen einzuschlagen. Ein unbekannter Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam, so dass die beiden von ihrem Opfer abließen und ohne Tatbeute flüchteten. Anschließend wurde die Polizei über den Notruf 110 verständigt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Tatverdächtigen im Nahbereich festgenommen werden. Der 60-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Jugendlichen werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.
Am Dienstag, 13.08.2024, waren ein 59-Jähriger und ein 54-Jähriger (beide mit Wohnsitz in Düsseldorf) gegen 22:40 Uhr in der Kardinal-Faulhaber-Straße unterwegs, als der 59-Jährige unvermittelt von hinten von einem unbekannten Täter umgestoßen wurde und zu Boden fiel. Dann versuchte der Täter, die Armbanduhr des 59-Jährigen gewaltsam von seinem Handgelenk zu reißen. Der 54-Jährige kam seinem Begleiter zu Hilfe und es kam zu einem größeren Gerangel.
Hierbei versuchte der Täter ebenfalls die Armbanduhr des 54-Jährigen gewaltsam an sich zu bringen, was ihm aber letztendlich nicht gelang. Er flüchtete in Richtung Promenadeplatz, wo ein Komplize auf einem Motorrad auf ihn wartete. Beide flüchteten in Richtung Pacellistraße/Lenbachplatz.
Der 54-Jährige und der 59-Jährige erlitten bei dem Überfall leichte Verletzungen.
Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 23-33 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, helle Hautfarbe, leicht
hervorquellende Augen, längliches Gesicht, längere schmale Nase, leichte Augenränder,
dunkelblonder, dünner, fransiger Vollbart, ca. 2-3 cm lang
Bekleidung: insgesamt creme-beige gehalten, weite Jogginghose, langärmliges oversized
Oberteil, Kappe
Täter 2: (auf dem Motorrad)
trug Motorradhelm
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Kardinal-Faulhaber-Straße,
Promenadeplatz, Pacellistraße und Maffeistraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 13.08.2024, nächtigte ein 55-Jähriger mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland in einer Passage am Isartorplatz. Ein 29-Jähriger und ein 34-Jähriger (beide mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) gingen gegen 05:00 Uhr den 55-Jährigen mit massiver Gewalt gegen den Oberkörper an und entwendeten gewaltsam seine Tasche. Anschließend flüchteten beide Täter. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Objektes wurde auf den Vorfall aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der daraufhin sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen mit der geraubten Tasche im Umfeld festgenommen werden. Sie werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes eingeleitet. Der 55-Jährige wurde bei dem Überfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 13.08.2024, erhielt eine 91-jährige gegen 15:55 Uhr den Anruf eines angeblichen Staatsanwaltes, welcher über die hinlänglich bekannte Legende eines durch die Tochter der Angerufenen verursachten Verkehrsunfall berichtete. Der vermeintliche Staatsanwalt forderte einen niedrigen sechsstelligen Geldbetrag als Kaution für die Unfallverursacherin. Die 91-Jährige erkannte den Betrugsversuch und informierte ihren Ehemann, welcher im Nebenraum den Notruf der Polizei wählte. Währenddessen ließ sich die 91-jährige Frau weiter auf das Telefonat mit dem vermeintlichen Staatsanwalt ein und sicherte einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag sowie Gold zu. Sie bestätigte eine Übergabe vor dem Wohnanwesen im Laufe des Nachmittages. Die 91-Jährige wartete vor dem Wohnanwesen und wurde dort von einer jungen Frau angesprochen, welche die Kaution abholen wollte. Nach erfolgter Übergabe wurde sie von Polizeibeamten festgenommen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es sich bei der Abholerin um eine 13-Jährige handelte, welche aufgrund des Alters strafunmündig ist. Sie wurde einer Jugendschutzstelle übergeben.
Am Montag, 12.08.2024, fuhren Polizeibeamte gegen 18:00 Uhr auf der Weihenstephaner Straße und wollten einen Pkw einer Kontrolle zu unterziehen.
Der Fahrzeugführer reagierte nicht auf die Anhalteaufforderung und versuchte sich der
Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit zu entziehen. Er fuhr u.a. über Gehwege
und durch den Gegenverkehr und missachtete rote Ampeln. Durch sein Fahrverhalten gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer. Mittlerweile waren weitere Polizeistreifen beteiligt.
Auf Höhe der Hohenburgstraße stellte der Fahrer den Pkw ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten konnten ihn wenige Meter später anhalten und festnehmen. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 32-Jährigen mit bosnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Ein Drogentest verlief positiv. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt.
Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter entscheidet heute über die Haftfrage. Der 32-Jährige wurde u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise über das Fahrverhalten machen können, oder
dadurch selbst gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando,
Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu
setzen.
Am Montag, 12.08.2024, gegen 11:45 Uhr klingelten bei einer über 80-jährigen Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses zwei bislang unbekannte Männer, welche sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie gaben an, dass es in der Nachbarschaft zur Festnahme von Einbrechern kam, welche auch in die Wohnung der Seniorin einbrechen wollten. Aus diesem Grund müssten sie jetzt die Wertgegenstände der Frau begutachten und zur Überprüfung sicherstellen. Die Frau übergab den Tätern einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag. Anschließend flüchteten diese in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beide Täter waren männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, muskulös, kurze dunkle
Haare, westeuropäisches Aussehen; sie trugen ein gelbes T-Shirt, blaue Jeans und
Handschuhe. Beide Männer sprachen Hochdeutsch mit dunkler Stimme.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gustav-Schiefer-Straße,
Niederalteicher Straße und Reinachstraße (Lerchenau) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte:
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals
Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor
die Tür.
Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich. In allen Fällen blieben die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei ergebnislos. Die Kriminalpolizei erlangte im Rahmen der Ermittlungen Fotos des Täters aus Überwachungskameras. Daraufhin wurde die Öffentlichkeitsfahndung am 17.04.2024 initiiert. Am Dienstag, 09.01.2024, befand sich eine 45-Jährige im Wellnessbereich eines Fitnessstudios in Neuhausen, als ein Mann wenige Meter von ihr entfernt stand und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die Frau informierte die Angestellten, welche die Polizei verständigten. Der 39-jährige Tatverdächtige mit Wohnsitz in München wurde damals aufgrund dieser exhibitionistischen Handlung angezeigt und wieder entlassen. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde er am Montag, 22.07.2024 zu einer richterlichen DNA-Entnahme sowie erkennungsdienstlichen Behandlung vorgeladen. Dort wurde er in der Folge als Tatverdächtiger der Vorfälle im Mai und Juli 2022 identifiziert und angezeigt.
Am Sonntag, 11.08.2024, gegen 21:30 Uhr fuhr eine 78-Jährige zusammen mit dem späteren Täter in einem Linienbus der Linie 19 vom Pasinger Bahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Haltestelle Am Knie stiegen beide aus. Auf Höhe einer Baustelle in der Landsberger Straße schubste der Täter die Seniorin von hinten in eine Absperrung und riss ihr die Goldkette (im Wert von mehreren 100 Euro) vom Hals. Anschließend flüchtete der Täter unerkannt. Die Frau wurde leicht verletzt.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 168 cm groß, ca. 16-20 Jahre, schwarze Haare, sonnengebräunt, kein Bart;
keine Brille, schwarze Bekleidung, schwarze Mütze/Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Am Knie, Landsberger Straße und
Josef-Felder-Straße (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 11.08.2024, wurde der Polizei gegen 15:40 Uhr ein Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Obergiesing gemeldet.
Die 54-jährige Bewohnerin erhitzte in einem Topf Wachs und verließ daraufhin die Küche. Als der Topf Feuer
fing, versuchte sie den Brand mittels einer Decke zu löschen. Daraufhin entstand eine
Stichflamme, welche die Decke sowie Teile ihrer Kleidung entflammte.
Die Bewohnerin zog sich schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper
zu, welche vom Rettungsdienst erstversorgt wurden.
Anschließend wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.
Der Brand konnte letztendlich von einem weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses
selbstständig gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Hinweis:
Grundsätzlich hat die 54-Jährige richtig gehandelt, indem sie versuchte den Brand mittels
einer Decke und nicht mit Wasser zu löschen. Weder ein Wachs- noch ein Fettbrand darf
laut Feuerwehr mit Wasser gelöscht werden, da es dadurch zu einer Verpuffung
mit gravierenden Folgen, wie zum Beispiel Verbrennungen und Vergiftungen, kommen
kann. Es ist nur unglücklichen Umständen geschuldet, dass die Decke und die Kleidung
Feuer fingen.
Am Freitag, 09.08.2024, versuchten zwei bislang unbekannte Täter in ein Zelt einer
Verkaufsbude am Sommerfest im Olympiapark einzudringen. Dabei wurden sie
überrascht und flüchteten unerkannt.
In der darauffolgenden Nacht am Samstag, 10.08.2024, zwischen 23:30 und Sonntag,
11.08.2024, um 10:00 Uhr, wurden sieben Verkaufsbuden gewaltsam geöffnet.
In drei Fällen wurden Bargeld und Waren entwendet, in vier Fällen blieb es bei einem Versuch.
Der Sach- sowie Entwendungsschaden beläuft sich jeweils auf mehrere 100 Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Coubertinplatzes und dem Spiridon-
Louis-Ring (Olympiapark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 10.08.2024, fuhr ein über 80-Jähriger gegen 10:45 Uhr mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit querte eine 80-Jährige mit ihrem Fahrrad die Wasserburger Landstraße auf Höhe der Phantasiestraße. In der Folge wurde sie vom Pkw erfasst. Sie kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Die Frau trug dabei keinen Fahrradhelm. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde leicht beschädigt. Der Pkw blieb unbeschädigt. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen. Dazu appelliert die Münchner Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets vorausschauend, umsichtig und vorsichtig im Straßenverkehr zu verhalten und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Am Donnerstag, 08.08.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Sicherheitsfirma verständigt wegen einer verdächtigen Person auf einer Baustelle in der Münchner Innenstadt. Die Person wurde dabei beobachtet, wie sie über einen Bauzaun stieg. Polizeibeamte konnten vor Ort einen Verdächtigen antreffen. Hierbei handelt es sich um einen 65-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, welcher Einbruchswerkzeug mit sich führte. Ob es sich hierbei um die Person auf der Baustelle handelte, konnte bis dato nicht geklärt werden. Die Polizeibeamten erkannten den 65-Jährigen jedoch als Tatverdächtigen für zwei zurückliegende Einbrüche. Im ersten Fall brach der 65-Jährige am Sonntag, 21.07.24, die Geldkasse in einem Friseursalon auf, entwendete mehrere tausend Euro Bargeld und flüchtete unerkannt. Im zweiten Fall öffnete er am Montag, 05.08.24, gewaltsam einen Mitarbeiterspind eines Übernachtungsbetriebes und entwendete eine Geldbörse samt Inhalt und Bargeld im mittleren zweistelligen Bereich. Der 65-Jährige wurde deshalb festgenommen und einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft erließ. Die Kriminalpolizei prüft derzeit, ob der Mann für weitere Einbrüche infrage kommt.
Am Donnerstag, 08.08.2024, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Pkw auf der Arnulfstraße stadtauswärts (westliche Fahrtrichtung). An der Kreuzung zur Paul-Heyse-Unterführung wollte er nach links abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 28-jähriger Trambahnfahrer auf der Arnulfstraße ebenfalls stadtauswärts. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Trambahnfahrer sowie die Fahrgäste blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr musste über eineinhalb Stunden abgeleitet werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 08.08.2024, erhielt eine über 80-Jährige gegen 14:00 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Er verwickelte die Frau in ein Gespräch und behauptete, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie zur Vermeidung einer drohenden Haftstrafe eine Kaution in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages bezahlen müsse. Die Seniorin erkannte den Betrugsversuch und ein Angehöriger verständigte den Polizeinotruf 110, während sie weiterhin mit dem angeblichen Polizeibeamten telefonierte. Bei der Abholung von Bargeld und diversen Schmuckgegenständen am selben Tag konnte vor dem Anwesen ein 20-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Der Tatverdächte wird heute einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Am Donnerstag, 08.08.2024, verständigte ein Zeuge gegen 17:30 Uhr den Notruf der Polizei wegen eines Streits auf offener Straße am Kolumbusplatz. Die Polizeibeamten stellten fest, dass ein 53-Jähriger (mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) einen 33-Jährigen und einen 34-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit Bierflaschen angegriffen hatte. Dabei erhielt der 34-Jährige einen Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf. Der 33-Jährige wurde am Arm getroffen. Beide wurden durch den Angriff leicht verletzt und mussten vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden. Der 53-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.
Am Mittwoch, 07.08.2024, fuhr ein 15-Jähriger gegen 00:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Floßmannstraße. Aus bislang unbekannten Gründen kam er zu Sturz und wurde schwer verletzt. Der Jugendliche konnte Anwohner durch Hilferufe auf sich aufmerksam machen, welche sofort Erste Hilfe leisteten und Polizei und Rettungsdienst verständigten. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort notoperiert werden. Das genaue Unfallgeschehen ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen, die die Münchner Verkehrspolizei übernommen hat.
Am Freitag, 26.07.2024, konnte der Ladendetektiv eines Geschäfts in der Kaufinger Straße gegen 19:30 Uhr einen 26-jährigen Georgier (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) dabei beobachten, wie er mehrere Waren in seinen Rucksack steckte und die Geschäftsräume verlassen wollte. Er wurde vom Ladendetektiv angehalten und angesprochen. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf zog der 26-Jährige einen Löffel aus seiner Hosentasche und verletzte damit den Ladendetektiv leicht. Eine weitere Ladendetektivin wurde auf den Vorfall aufmerksam und unterstützte ihren Kollegen. Gemeinsam schafften sie es, den 26-Jährigen festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Das Diebesgut wurde dem 26-Jährigen abgenommen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Folgetag Haftbefehl. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.
Vor mehreren Monaten lernte eine über 60-Jährige über ein Dating-Portal einer Internetplattform einen Mann kennen. Dieser gab sich als Amerikaner aus. Innerhalb kurzer Zeit wurden die Telefonnummern ausgetauscht.
Nach mehreren Wochen bat der Täter die Frau, ihm mehrere Hundert Euro in Bargeld zukommen zu lassen, da er angeblich sein Gehalt nicht bekommen hätte. Im guten Glauben übergab die 60-Jährige einem Abholer, den sie in der Daphnestraße traf, mehrere Hundert Euro Bargeld. Im weiteren Verlauf nahm der Täter immer wieder Kontakt zu ihr auf und forderte weiterhin Bargeld.
Als sich die 60-Jährige mit einer Bekannten über die Forderungen unterhielt, wurde die
Betrugsmasche erkannt und Anzeige bei der Polizei erstattet.
Hinweis Ihrer Polizei:
Die unbekannten Täter täuschen bei sogenannten “Lovescam“ über längere Zeit (per E-
Mail, WhatsApp) den Geschädigten vor, dass sie eine Liebesbeziehung zu diesen
aufbauen möchten, wodurch bei den Geschädigten eine emotionale Bindung (zur
eigentlich unbekannten Person) entsteht. Im Zuge der Kommunikation werden von den
Tätern große Vermögen, Geldgewinne oder ähnliches vorgetäuscht, mit welchen ein
gemeinsames Leben in der Zukunft finanziert werden soll. In der Folge wird vorgegeben,
dass Probleme aufgetaucht sind, welche sich nur durch (Voraus-)Zahlungen
verschiedenster Beträge lösen lassen. Im Glauben an die Redlichkeit und die erwiderte
Liebe/Freundschaft des Gegenübers, überweisen die Geschädigten die von den Tätern
geforderten Gelder, um die versprochene Leistung zu erhalten oder dem “geliebten
Menschen“ zu helfen, bzw. diesen zu sich zu holen. Hierbei werden die Beträge
vornehmlich in das Ausland überwiesen.
Wie bereits berichtet, kam es am Dienstag, 30.07.2024, zu einem Rettungseinsatz im Eisbach am Tucherpark. Während sich der 28-jährige Begleiter des Verunglückten aus dem Wasser retten konnte, wurde der 24-Jährige auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk konnte der Verunglückte regungslos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht werden. Nach sofortigen Reanimationsmaßnahmen wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo der 24-Jährige am Freitag, 02.08.2024, verstarb.
Am Freitag, 07.06.2024, wurden zwei bislang unbekannte Täter gegen 13:30 Uhr bei einem Diebstahl von einem Ladendetektiv beobachtet. Als dieser die beiden zur Rede stellte, versuchte einer der Täter mit einer Schere auf den Ladendetektiv einzustechen. Den Angriff konnte der Ladendetektiv jedoch abwehren. Dabei verletzte er sich leicht an der Hand, konnte aber dem Täter die Schere abnehmen. Daraufhin zog dieser ein Messer und drohte damit den Ladendetektiv abzustechen. Aufgrund der gefährlichen Situation ließ dieser den Täter mit der Tatbeute entkommen. Der zweite Täter war bereits zuvor geflüchtet. Im Rahmen der Ermittlungsarbeiten konnten die Personalien des Täters anhand der Schere ermittelt werden. Es handelt sich um einen 26-Jährigen, der sich aktuell wegen einer anderen Sache in Haft befindet.
Am Montag, 05.08.2024, fuhr eine Trambahn gegen 17:30 Uhr auf der Sonnenstraße und wollte an der Haltestelle Stachus halten. Unvermittelt trat eine 66-Jährige in den Gleisbereich. Der 52-jährige Trambahnfahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Dabei wurde die Fußgängerin schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Trambahn entstand leichter Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde das Gleis für ca. eine Stunde gesperrt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 04.08.2024, war eine 27-Jährige gegen 16:00 Uhr im Schwabinger Bach im südlichen Teil des Englischen Gartens. Als von einem nahen Baum plötzlich ein massiver Ast abbrach und auf die Frau im Wasser herabstürzte, wurde diese schwer verletzt. Mehrere Personen eilten ihr zur Hilfe und schafften es, den Ast anzuheben und die 27-Jährige zu befreien. Weitere Passanten leisteten Erste Hilfe und verständigten den Notruf. Die schwer verletzte Frau wurde in ein Krankennaus gebracht. Da Augenzeugen und Ersthelfer durch diesen Vorfall traumatisiert waren, wurde ein Kriseninterventionsteam verständigt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Feststellung der Unfallursache.
Am Samstag, 03.08.2024, betrat gegen 12:35 Uhr ein bislang unbekannter Täter maskiert eine Filiale in einem Gewerbebetrieb in Ottobrunn und begab sich zielstrebig zu einer 53-jährigen Angestellten. Dort zog der Täter ein Messer, bedrohte die Frau und forderte die
Herausgabe von Bargeld. Unter Mitnahme von mehreren Hundert Euro flüchtete er in
Richtung Rosenheimer Landstraße.
Die Polizei wurde über den Notruf 110 verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung
führte bislang nicht zur Ergreifung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre, ca. 185 cm groß, schlank, hellhäutig, sprach deutsch ohne
erkennbaren Dialekt; bekleidet mit schwarzer Jeans, schwarzem Blouson mit
Reißverschluss, schwarzem Cap (Schild nach vorne getragen), schwarzer FFP2 Maske,
schwarze Sonnenbrille mit schwarzem Gestell und vermutlich schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Am Bogen, Von-
Gluck-Straße und Beethovenstraße (Ottobrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.05.24, verletzten sich zwei Bauarbeiter gegen 10:10 Uhr auf einer Baustelle im Stadtteil Pasing. Der 35-jährige Baustellenleiter wies einen 45-jährigen Bauarbeiter an, ihn selbst sowie einen 52-jährigen Bauarbeiter mittels eines Frontladers mehrere Meter in die Höhe zu bringen. Dazu stiegen der Baustellenleiter sowie sein Kollege in eine Gitterbox, die auf einer Europalette befestigt war. Die Europalette wurde lose auf den Gabeln des Frontladers abgelegt und mit den beiden Arbeitern in die Höhe gebracht. Während der Schweißarbeiten kippte die Gitterbox plötzlich nach vorne weg. Beide Männer stürzten in die Tiefe und zogen sich schwere Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den Baustellenleiter und den Frontlader-Fahrer.
Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 64-jähriger Motorradfahrer gegen 11:40 Uhr auf der Garmischer Straße (Mittlerer Ring) in südwestlicher Richtung. Neben ihm fuhr ein 36-Jähriger mit seinem Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen. Kurz nach dem Trappentreu-Tunnel wollte der Motorradfahrer nach links auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und kollidierte dabei mit dem neben ihm fahrenden Pkw. Er verlor die Kontrolle über sein Kraftrad und stürzte, wobei er schwer verletzt wurde und in ein Münchner Klinikum gebracht werden musste. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. An beiden Kraftfahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Zwei Spuren des Mittleren Rings mussten für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer auf dem Oberanger stadteinwärts. Zur gleichen Zeit kam ihm ein 19-jähriger Rollerfahrer entgegen. Der 58-Jährige beabsichtigte, auf Höhe der Hausnummer 32 nach links abzubiegen und stieß hierbei mit dem ihm entgegenkommenden vorrangberechtigten Rollerfahrer zusammen. Der 19-Jährige stürzte und wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Samstag, 20.07.2024, begab sich ein 57-Jähriger gegen 04:00 Uhr zu Fuß zum S-Bahnhof Donnersbergerbrücke. Am Ende der Erika-Mann-Straße kamen plötzlich drei dunkel gekleidete Personen von hinten auf ihn zu und schlugen ihm mit der Faust gegen den Hinterkopf. Der 57-Jährige wurde dann zu Boden gedrückt und mit einem Knie im Rücken am Boden fixiert. Als von einem nahegelegenen Ladengeschäft laute Geräusche ertönten,
ergriffen die drei Täter plötzlich die Flucht.
Der 57-Jähriger begab sich zunächst nach Hause, ohne die Polizei zu verständigen.
Nachdem sich im Laufe des Vormittags sein Gesundheitszustand verschlechterte, ging
er zur Polizei und erstattete Anzeige. Von dort wurde er umgehend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo schwerere Verletzungen diagnostiziert wurden.
Die drei Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, kommunizierten in einer nicht bekannten ausländischen Sprache und waren
dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Erika-Mann-Straße und der
Donnersbergerbrücke (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 01.08.2024, fuhr eine 47-Jährige gegen 16:25 Uhr mit einem Fahrrad auf der Adalbertstraße stadteinwärts. Links neben ihr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw ebenfalls stadteinwärts.
An der Kreuzung zur Türkenstraße hielten beide an der roten Ampel an. Als beide wieder
losfuhren, verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrrad, lenkte nach links und kollidierte mit dem Pkw. Sie stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm.
Zeugen alarmierten den Notruf 110. Die 47-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Donnerstag, 01.08.2024, kam es gegen 17:15 Uhr im Bereich der Hackerbrücke zu einem größeren Polizeieinsatz wegen einer unklaren Bedrohungssituation. Nach derzeitigem Kenntnisstand war es nach einem vorangegangenen Eigentumsdelikt in einem nahegelegenen Gebäude zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei Männern gekommen. Der 33-Jährige hatte ein Messer und verletzte damit die beiden anderen leicht. Sie bedurften aber keiner medizinischen Behandlung. Der Angreifer konnte schließlich vorläufig festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Da er psychisch äußerst auffällig wirkte, wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Im Verlauf des Einsatzes war die Hackerbrücke gesperrt. Auch der S-Bahn-Verkehr wurde beeinträchtigt. Gegen 18:00 Uhr konnten die Verkehrssperren wieder aufgehoben werden. Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Am Sonntag, 28.07.2024, beobachtete eine zivile Polizeistreife gegen 10:30 Uhr zufällig ein Drogengeschäft. Bei der daraufhin durchgeführten Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass ein 48-jähriger Käufer (mit Wohnsitz in München) von einem 37-jährigen Verkäufer (mit türkischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) Kokain erworben hatte. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen. Beim 37-Jährigen wurden Bargeld im dreistelligen Bereich, eine elektronische Feinwaage sowie Heroin und Kokain aufgefunden und beschlagnahmt. Der 48-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln angezeigt und nach Beendigung der Sachbearbeitung entlassen. Der 37-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Am Mittwoch, 31.07.2024, wurde ein 80-Jähriger gegen 11:00 Uhr von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Dieser informierte ihn, dass seine Ehefrau einen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse. Der 80-Jährige erkannte den Betrugsversuch und vereinbarte zum Schein einen Treffpunkt zur Geldübergabe. Anschließend verständigte er die Polizei. Kurze Zeit später holte ein 17-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit am vereinbarten Übergabeort das fingierte Geldpaket ab. Er wurde daraufhin von einer zivilen Polizeistreife vorläufig festgenommen. Der 17-Jährige versuchte sich der Festnahme zu entziehen, wodurch er selbst und ein Polizeibeamter verletzt wurden. Der Beamte wurde im Krankenhaus versorgt. Der 17- Jährige benötigte laut eigenen Aussagen keinen Arzt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 17-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Die Polizei erlangte Hinweise, wonach ein 21-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) aus der Wohnung heraus Betäubungsmittel verkaufen soll. Im Rahmen der am Montag, 29.07.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten die Beamten eine größere Menge Betäubungsmittel (Ecstasy, Ketamin, LSD und Amphetamin) und Bargeld im vierstelligen Bereich auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Dienstag, 30.07.2024, erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl. Gegen ihn wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.
Am Dienstag, 30.07.2024, fuhr ein 24-Jähriger gegen 07:30 Uhr mit einem Kraftrad auf der Hufelandstraße stadtauswärts. An einer Verkehrsinsel überholte er einen Linienbus und beschleunigte danach so stark, dass sein Vorderrad abhob und er gegen ein Verkehrszeichen fuhr und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich der 24-Jährige schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich.
Am Dienstag, 30.07.2024, wurde die Polizei gegen 17:30 Uhr verständigt, da eine Person im Eisbach am Tucherpark nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser komme. Polizeibeamten trafen am Ufer des Eisbachs einen Mann (28 Jahre), bei dem es sich um den Begleiter des Verunglückten handelte. Beide waren zuvor im Eisbach, als sie auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt wurden. Der 28-Jährige konnte sich allerdings selbst aus dem Eisbach retten. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk wurde der Verunglückte reglos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht. Es wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Polizeibeamte, die Reiterstaffel der Münchner Polizei sowie ein Rettungshubschrauber.
Am Montag, 29.07.2024, gegen 21:00 Uhr befanden sich zwei 20-Jährige auf einer Parkbank in der Wolfratshauser Straße / Noestraße. Hier kamen zwei Jugendliche auf sie zu und forderten Geld. Dabei hatte einer der beiden ein Messer in der Hand und drohte ihnen damit, während er die Bauchtasche von einem der beiden 20-Jährigen nach Geld durchsuchte. Da er kein nennenswertes Diebesgut fand, entfernten sich die Jugendlichen ohne Tatbeute. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Bei ihnen handelt es sich um einen 16- und 18-Jährigen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden beide wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Wie bereits berichtet, fanden Passanten am Sonntag, 28.07.2024, einen 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße, der schwer verletzt war und wenig später im Krankenhaus verstarb. Im Zuge der Ermittlungen wurden Spuren festgestellt, die darauf schließen lassen, dass der Verstorbene versucht hatte, von außen auf das Dach seines Wohnmobils zu klettern, um über das geöffnete Dachfenster in den Innenraum zu gelangen. Dabei dürfte er abgerutscht sein und sich die lebensgefährlichen Verletzungen zugezogen haben. Eine Obduktion bestätigte das Ermittlungsergebnis.
Am Freitag, 26.07.2024, wurden ab den frühen Morgenstunden umfangreiche Durchsuchungen bei mehreren Beschuldigten im Münchner Stadtgebiet und im Landkreis München durchgeführt. Grundlage der Durchsuchungsmaßnahmen sind Hinweise von US-amerikanischen Providern. Es wurden insgesamt 19 Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. Hierbei konnte eine hohe Anzahl von Datenträgern, Mobiltelefonen und Computern sichergestellt werden, die nun digitalforensisch ausgewertet werden. Die angetroffenen männlichen Beschuldigten im Alter zwischen 16 und 78 Jahren wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird u.a. wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie ermittelt.
Am Freitag, 26.07.2024, gegen 21:15 Uhr verständigte eine unbekannte Zeugin die
Polizei über ein Körperverletzungsdelikt in der U-Bahn-Station an der Dülferstrasse.
Ein 39-Jähriger befand sich in der U-Bahn der Linie 2 und geriet mit einem bislang unbekannten Tatverdächtigen in Streit. Die Zeugin konnte beobachten, dass der unbekannte Täter den 39-Jährigen schlug. Im Verlauf der Auseinandersetzung beleidigte dieser den 39-Jährigen fremdenfeindlich sowie mit Ausrufen in Bezug zur nationalistischen Gewaltherrschaft und spuckte ihn zudem an.
Durch den Schlag erlitt der 39-Jährige Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in
ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Täter flüchtete, bevor Polizeikräfte am Einsatzort eintrafen. Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen eingeleitet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dülferstrasse (Hasenbergl)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 45, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.07.2024, fanden Passanten gegen 21:20 Uhr einen schwer verletzten 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße. Dieser lag vor seinem Wohnmobil im Fahrbahnbereich und wies massive äußere Verletzungen auf. Noch vor Ort musste er von Passanten, die Erste Hilfe leisteten, reanimiert werden. Der Rettungsdienst brachte dann den Mann in ein Krankenhaus. Dort erlag er jedoch wenig später seinen schweren Verletzungen.
Aufgrund der Art der Verletzungen ist ein Unfall, bei dem sich ein weiterer Beteiligter unerlaubt entfernte, nicht auszuschließen.
Zeugenaufruf:
Durch Zeugenbefragungen konnte der Unfallzeitraum näher auf 20:00 Uhr bis 21:20 Uhr
eingegrenzt werden.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 17:15 Uhr kam es zu einer Vielzahl von Anrufen bei der Polizei wegen einer Explosion und eines Feuers auf der Terrasse einer Wohnung im Gottfried-Böhm-Ring in Mittersendling. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gab es eine Verpuffung beim Grillen mit einer Gasflasche. Dadurch erlitten zwei Männer (35 und 59 Jahre alt) schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Ein 19-Jähriger, der den beiden zur Hilfe kommen wollte, erlitt leichte Verletzungen. Ein Übergreifen des Feuers von der Terrasse auf die Wohnung konnte die Feuerwehr verhindern. Die Kriminalpolizei ermittelt u. a. zur Ursache der Verpuffung.
Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 18:30 Uhr befanden sich ein 44-Jähriger und ein 30- Jähriger mit weiteren Bekannten in einer Grünanlage in der Au, als auf die Gruppe ein 42-Jähriger (mit syrischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zukam und ohne erkennbaren Grund einen Streit anfing. Dann bewarf er den 44-Jährigen und den 30-Jährigen mit Glasflaschen. Dabei wurde der 44-Jährige leicht verletzt. Mehrere Beteiligte wollten die Situation beruhigen, als der 42-Jährige plötzlich ein Messer zog und versuchte auf den 44-Jährigen einzustechen. Dieser konnte den Angriff zwar abwehren, zog sich aber leichte Schnittverletzungen am Unterarm zu. Der 42-Jährige flüchtete anschließend und der 44-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Angreifer vorläufig festgenommen werden. Dabei wurde auch ein Messer sichergestellt. Bei einer Durchsuchung wurde festgestellt, dass der Tatverdächtige zudem noch Ausweisdokumente und einen Geldbeutel einer anderen Person mit sich führte. Auch hier erfolgte eine Sicherstellung. Im Anschluss wurde der 42-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird einem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Fundunterschlagung.
Am Samstag, 27.07.2024, gegen 03:00 Uhr wurden uniformierte Polizeibeamte auf ein Motorrad aufmerksam, welches auf der Bahnhofstraße in Richtung Würmtalstraße fuhr. Auf diesem befanden sich zwei Personen, die beide keinen Schutzhelm trugen, weshalb das Motorrad angehalten werden sollte. Trotz Anhaltesignale beschleunigte der Fahrer das Motorrad und fuhr weiter bis zur Würmstraße, wo er die Kontrolle verlor und stürzte. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 16-Jährigen. Sowohl er als auch sein 16-jähriger Sozius wurden bei dem Sturz leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Das Leichtkraftrad wurde mittelschwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und unter Alkohol stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme konnten beide Jugendliche vor Ort an die Erziehungsberechtigten übergeben werden. Der 16-Jährige wurde u. a. angezeigt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs infolge einer Alkoholisierung.
Am Samstag, 27.07.2024, gegen 13:30 Uhr fuhr ein 74-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad auf der Barlowstraße in Richtung Englschalkinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 47-Jähriger mit seinem Pkw auf der Brodersenstraße in Richtung Barlowstraße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überquerte der 74-Jährige die Kreuzung der Barlowstraße, obwohl für ihn das Zeichen Vorfahrt gewähren galt. Dadurch kam es zum Zusammenstoß mit dem kreuzenden Pkw des 47-Jährigen, der vorfahrtsberechtigt war. Der 74-Jährige wurde auf den Boden geworfen und schwer verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden.
Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 11:40 Uhr kam es bei einer großen Firma in Taufkirchen zu Abbruch- und Abrissarbeiten. Diesbezüglich war eine Fremdfirma beauftragt. Ein 44-jähriger Mitarbeiter dieser Firma arbeitete auf einem Baugerüst in ca. 3-4 Metern Höhe. Er war dabei einen Abzugsschacht zu demontieren. Als sich dieser plötzlich löste und zu Boden fiel, stürzte der 44-Jährige vom Gerüst und zog sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Sein Gesundheitszustand ist nach wie vor kritisch.
Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 13:00 Uhr klingelte eine bislang unbekannte Frau bei
einer über 80-Jährigen. Die Unbekannte hatte einen Kinderwagen dabei, in dem sich ein Baby befand. Sie bat die Rentnerin um etwas heißes Wasser für die Babyflasche, woraufhin die über 80-Jährige sie in die Wohnung ließ.
Die beiden Frauen begaben sich nun in die Küche, der Kinderwagen blieb im Flur stehen
und die Wohnungstür war offen. Nach ca. zehn Minuten verließ die unbekannte Frau
zusammen mit dem Kinderwagen wieder die Wohnung.
Kurz darauf bemerkte die Seniorin, dass aus ihrem Schlafzimmer zwei
Schmuckkästchen samt Inhalt entwendet worden waren. Es kann davon ausgegangen
werden, dass ein zweiter unbekannter Täter die Wohnung betreten hatte und die
Wertsachen mitnahm. Der Wert des gesamten Diebesguts liegt bei mehreren
Zehntausend Euro. Eine im Bereich des Tatorts durchgeführte polizeiliche Fahndung
ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach Hochdeutsch, blonde Haare; kurzer
Rock, Strickjacke; das Kind war ca. ein Jahr alt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Platanenstraße und Ahornring
(Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 24.07.2024, befanden sich eine 26-Jährige und ein 33-Jähriger (beide australische Touristen) gegen 11:45 Uhr im Außenbereich eines Gasthauses in der Maxvorstadt. Ein 33-Jähriger begab sich zu dem Paar und fasste unvermittelt an einen Oberschenkel der 26-Jährigen. Im weiteren Verlauf entblößte er sein Geschlechtsteil und führte sexuelle Handlungen an sich selbst vor den beiden Touristen durch. Dann entfernte er sich. Ein Mitarbeiter hatte den Polizeinotruf verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnte der 33-jährige Tatverdächtige angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete er Widerstand. Er schlug und trat gegen Beamte, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er entlassen. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung, sexueller Belästigung sowie Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 24.07.2024, fuhr ein bislang unbekannter Fahrer (Alter ca. 70-80 Jahre) gegen 22:10 Uhr mit einem vermutlich schwarzen Fiat Pkw auf der Fromundstraße stadtauswärts.
Zur gleichen Zeit befanden sich ein 16-Jähriger und ein 14-Jähriger zu Fuß auf dem Gehweg der Fromundstraße. Beide beabsichtigten die Fahrbahn zu überqueren. Dafür traten sie hinter einem geparkten Pkw auf die Fahrbahn. Dabei wurde der 16-Jährige von dem Fiat erfasst und verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 14-Jährige wurde nur leicht vom Pkw touchiert und blieb unverletzt. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne den gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen verständigten den Notruf.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zum flüchtigen
Pkw, machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
In den vergangenen zwei Wochen ereigneten sich drei tragische Unfälle, bei denen Jugendliche bzw. ein Heranwachsender im Alter von 14 bis 19 Jahren beim Besteigen von
Kesselwagen durch Stromschläge aus der Oberleitung schwer verletzt wurden. Die zwei
Jugendlichen befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus, der 19-Jährige ist an
den Folgen des Unfalls verstorben.
Die Oberleitungen der Bahn führen eine Spannung von bis zu 15.000 Volt. Diese
Hochspannung ist extrem gefährlich und kann bereits bei Annäherung zu einem tödlichen
Stromschlag führen. Selbst wenn die Leitungen nicht berührt werden, kann es über
mehrere Meter zu einem Stromüberschlag kommen. Denn: Strom ist in der Lage, die Luft
zu überspringen und auf einem Lichtbogen über den Körper zur Erde zu gelangen. Der
menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, ist in diesem Moment der
„leitende Gegenstand“. Das Polizeipräsidium München und die Bundespolizei appellieren
daher eindringlich an alle Jugendlichen und ihre Eltern, sich der Gefahren bewusst zu sein
und gefährliche Aktionen wie das Klettern auf Waggons zu unterlassen.
Um insbesondere Kinder, Jugendliche und Heranwachsende umfassend über die
Gefahren aufzuklären, findet sich auf der Internetseite der Bundespolizei ein
Aufklärungsvideo über die Gefahren im Bahnverkehr. Dieses Video ist unter folgendem
Link verfügbar:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html
Am Dienstag, 23.07.2024, fuhr ein 64-Jähriger gegen 20:25 Uhr mit einem Pkw auf der Cramer-Klett-Straße in Richtung Putzbrunner Straße. Zur selben Zeit hielt ein in Richtung Putzbrunner Straße fahrender Linienbus an der Haltestelle „Neubiberg Gymnasium“, ohne das Warnblinklicht einzuschalten. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen lief eine 12-Jährige vom Gymnasium kommend zur Cramer-Klett-Straße, um diese zu überqueren und in den wartenden Bus einzusteigen. Dazu betrat sie die Fahrbahn hinter einem weiteren Bus, der gerade auf der Hauptstraße in entgegengesetzter Richtung fuhr. Die 12-Jährige kollidierte mit dem Pkw des 64-Jährigen, wobei der linke Vorderreifen über ihren rechten Fuß fuhr. Dadurch wurde sie schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 20:00 Uhr befanden sich eine 16-Jährige und eine 20-Jährige am Riemer See. Als sich die beiden Frauen im Wasser befanden, kamen ein 29-Jähriger und ein 31-Jähriger, beide afghanische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland, hinzu. Einer der Täter berührte die 20-Jährige im Intimbereich, während der andere die 16- Jährige am Rücken küsste und sie unsittlich berührte. Dies geschah gegen den ausdrücklichen Willen der beiden Frauen. Sie flüchteten zum Ufer und verständigten den Polizeinotruf. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten beide Tatverdächtige noch vor Ort angetroffen werden. Sie wurden zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach erfolgter Sachbearbeitung und erkennungsdienstlicher Behandlung wurden sie wieder entlassen. Beide wurden wegen sexueller Nötigung und sexueller Belästigung angezeigt.
Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 15.10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Mann in der Gleichmannstraße mit einem Messer andere Personen angreifen würde.
Sofort wurden mehrere Streifen zum Tatort geschickt und der Tatverdächtige (40 Jahre alt) konnte nach wenigen Minuten widerstandslos festgenommen werden.
Er hatte auf der Straße unvermittelt zwei Männer (18 und 25 Jahre alt) mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt und zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem momentanen
Ermittlungsstand sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Das Messer wurde sichergestellt.
Der Tatverdächtige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Er wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Während der Sachbearbeitung ergaben sich Hinweise auf eine mögliche fremdenfeindliche Motivation für die Tat.
Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Polizei um Ihre aktive Mithilfe.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. aus der
unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 14:30 bis 15:15 Uhr gemacht
haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über das Upload-
Formular zur Verfügung zu stellen, welches unter folgendem Link erreichbar ist:
https://medienupload-portal04.polizei.bayern.de
Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren
sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle. Vielen Dank für
Ihre Unterstützung!
Am Montag, 22.07.2024, beobachteten zivile Polizeibeamte gegen 02:30 Uhr in Schwabing einen Mann, wie sich dieser vermummt an einem geparkten Kraftfahrzeug zu schaffen machte. Nachdem er anfing mit einem Werkzeug die Muttern von den Reifen zu entfernen, wurde der 76-Jährige festgenommen. Er war gerade dabei, einen Reifen samt Felge zu entwenden. Vor Ort befand sich ein Pkw des Mannes, in welchem sich diverse Werkzeuge befanden. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug beschlagnahmt. Der 76-Jährige wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls an einem Kraftfahrzeug angezeigt und im Anschluss der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er mittlerweile wieder entlassen.
Am Samstag, 20.07.2024, gegen 18:15 Uhr befand sich eine 79-Jährige in der Stöberlstraße. Sie wurde von einem Unbekannten auf der Straße angesprochen, der ihr unvermittelt ihre Schmuckketten vom Hals riss. Dann flüchtete der unbekannte Täter in Richtung Landsberger Straße. Die Frau wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige.
Ermittlungen ergaben, dass der Täter zuvor mit einem unbekannten Begleiter den Bus der Linie 130 an der Haltestelle „Rathaus Pasing“ in Richtung Harras benutzte. Der Begleiter stieg an der Haltestelle „Am Knie“ aus, während der Täter mit der 79-Jährigen die Fahrt fortsetzte und an der Haltestelle „Pronnerplatz“ gemeinsam mit ihr ausstieg und ihr im Anschluss die Ketten raubte.
Die Personen wurden wie folgt beschrieben:
Täter:
Männlich, 25-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, sehr schlanke
Figur, schwarze Haare (welche nach hinten zu einem Dutt gebunden waren), auffällige
Narbe an der linken Wange, welche vom Ohr bis zum Kinn schräg verläuft; bekleidet mit
einem T-Shirt
Begleiter des Täters:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, kräftige/dicke
Statur, braune Haare; hatte sechs Getränkeflaschen bei sich und scheinbar eine schwere
Tasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stöberlstraße (Laim) und im
beschriebenen Linienbus 130 Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 22.07.2024, entzündete ein 38-jähriger Bewohner eines Reihenhauses, das von mehreren Personen bewohnt wird, ein Zimmer im Erdgeschoss. Daraufhin entfernte er sich. Die Mitbewohner bemerkten das Feuer und konnten sich selbständig aus dem Haus begeben. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Der 38-Jährige hielt sich zwischenzeitlich in Rosenheim auf, wo er noch am selben Tag festgenommen wurde. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 38-Jährige wird zur Klärung der Haftfrage einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Am Donnerstag, 18.07.2024, kam es gegen 16:20 Uhr in der Klenzestraße zum Raub einer Armbanduhr aus dem Luxuspreissegment. Ein 54-Jähriger war gerade dabei mit seinem Cabriolet am Straßenrand einzuparken, als ihm ein Motorroller entgegenkam und ihm ein Unbekannter gewaltsam die Armbanduhr vom Handgelenk riss. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit dem Rollerfahrer in Richtung Isar. Der 54-Jährige informierte sofort die Polizei. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen mit einer Vielzahl von Streifen wollte die Polizei einen PKW mit vier männlichen Insassen in der Sachsenstraße kontrollieren. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle und konnte schließlich in der Schäftlarnstraße angehalten werden. Im Fahrzeug befanden sich ein 32-Jähriger, zwei 39-Jährige und ein 41-Jähriger, alle italienische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Während der Flucht hatte ein Zeuge auf der Brudermühlbrücke bemerkt, dass aus dem verfolgten PKW ein Gegenstand geworfen worden war, und verständigte die Polizei. Eine Polizeistreife fand die zuvor geraubte Uhr, die in einem Beutel verpackt war. Alle vier Tatverdächtige wurden deshalb vorläufig festgenommen. Auch das mögliche Fluchtfahrzeug, ein Motorroller ohne Kennzeichen, der in der Schyrenstraße geparkt und mit einer Plane abgedeckt war, konnte aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Fluchtfahrzeuges wurde eine weitere hochwertige Armbanduhr gefunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I wurden unter anderem der Pkw, die weitere Armbanduhr und der Motorroller beschlagnahmt sowie Blutentnahmen bei den Tatverdächtigen durchgeführt. Die vier Tatverdächtigen wurden am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaftbefehle erließ. Die Kriminalpolizei prüft jetzt, ob die Tatverdächtigen auch für weitere Fälle in Frage kommen.
Am Sonntag, 21.07.2024, gegen 12:45 Uhr verständigten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Allach den Notruf wegen eines Brandes. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen konnten diese Rauch und Flammen aus den Fenstern einer Wohnung im Obergeschoss des Gebäudes feststellen. Die 45-Jährige Bewohnerin hatte sich selbständig ins Freie retten können. Nach einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Beschädigungen und des Rußniederschlags ist die Wohnung aktuell nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein Brandfahnder geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von fahrlässiger Brandstiftung der 45-Jährigen aus.
Am Samstag, 20.07.2024, kam es gegen 22.00 Uhr zu einem Streit zwischen einem 29-Jährigen und einem 39-Jährigen in der Rosenheimer Straße in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Dabei stach der 29-Jährige plötzlich auf den 39-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand mehrfach ein. Zeugen, die die Situation bemerkten, schritten ein und trennten die beiden. Sie konnten dem 29-Jährigen den spitzen Gegenstand abnehmen und alarmierten den Polizeinotruf. Sofort wurden mehrere Streifen geschickt. Bei der Anfahrt bemerkten die Polizeibeamten einen Pkw, der sich vom Tatort entfernte und in dem der 29-Jährige mit einer Angehörigen saß. Das Fahrzeug wurde angehalten und der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Der 39-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort wegen seiner Verletzungen am Hals und Rücken behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Konkrete Lebensgefahr bestand nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Dazu wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort und am Pkw durchgeführt. Der spitze Gegenstand konnte sichergestellt werden.
Am Mittwoch, 17.07.2024, kam es gegen 18:10 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Fahrrad, bei dem eine 81-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem sie am Freitag, 19.07.2024, in den Mittagsstunden aufgrund ihrer Verletzungen verstarb.
Am Freitag, 19.07.2024, fuhr ein Linienbusfahrer gegen 11:45 Uhr auf der
Albert-Roßhaupter-Straße. In dem Bus befanden sich mehrere Fahrgäste.
An der Kreuzung mit der Hansastraße musste der Bus an einer roten Ampel anhalten.
Als die Ampel auf grün schaltete, fuhr der Bus wieder an. Zur gleichen Zeit kam ein weißer
Kleinwagen aus der Hansastraße und bog vor dem Bus in die Albert-Roßhaupter-Straße
ein. Der Busfahrer musste stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern.
Dabei kam eine 88-jährige Frau im Bus zu Sturz. Sie wurde verletzt und musste vom
Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zu einem weißen
Kleinwagen als Verursacherfahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 18.07.2024, gegen 19:50 Uhr teilte eine 89-Jährige über den Polizeinotruf mit, dass sie eine Bekannte nach einem Streit tödlich verletzt hätte. In der Wohnung der Seniorin wurde tatsächlich eine ältere leblose Frau gefunden. Die Identität des Opfers, das Spuren von massiver stumpfer Gewalt aufwies, steht aktuell noch nicht sicher fest. Der Tatzeitpunkt liegt wohl in den Vortagen. Es gibt bislang keine Hinweise darauf, dass eine weitere Person an der Tat beteiligt war. Die 89-Jährige wurde festgenommen und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Bereits am Donnerstag, 06.06.2024, kam es gegen 14:30 Uhr in Taufkirchen zu einem Sexualdelikt. Ein Unbekannter sprach eine 80-Jährige unvermittelt an, versuchte sie zu küssen und unsittlich zu berühren. Die Frau flüchtete. In diesem Zusammenhang gelang es, ein Foto vom Täter zu fertigen. Am Mittwoch, 17.07.2024, erkannten Zivilbeamte den unbekannten Täter in Taufkirchen anhand des Fotos. Als der Mann (71 Jahre alt) einer Kontrolle unterzogen werden sollte, versuchte er zu flüchten und verletzte die Polizeibeamten leicht.
Am Mittwoch, 17.07.2024, wurde die Polizei gegen 20:45 Uhr über einen Streit in einer Unterkunft in Trudering informiert. Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine 33-jährige Sudanesin, eine Besucherin der Unterkunft, die sich mit einem Bewohner der Unterkunft gestritten hatte. Die beiden Beteiligten waren alkoholisiert und in aggressiver Stimmung. Nachdem die Einsatzkräfte den Streit geschlichtet hatten, wurde die Besucherin vom Sicherheitsdienst der Unterkunft verwiesen. Da sie dem nicht nachkam, wiederholten die Polizeibeamten den Platzverweis. Dabei versuchte die 33-Jährige die Polizeibeamten anzugreifen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte sie sich und beleidigte die Einsatzkräfte. Einen 32-jährigen Polizeibeamten biss sie zudem in den Arm. Da die Frau keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde sie der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
Am Mittwoch, 17.07.2024, bemerkte eine 53-Jährige gegen 07:30 bei ihrer Fahrt zur Arbeit einen Mann mit heruntergelassener Hose am Gehweg. Nachdem sie ihr Büro im Erdgeschoss betreten hatte, stellte sich der Mann vor das Fenster, starrte sie an und hielt dabei sein Geschlechtsteil in der Hand. Sie wählte den Polizeinotruf 110. Eine Polizeistreife konnte den Tatverdächtigen, einen 54-Jährigen, vor Ort festnehmen. Nach der Sachbearbeitung und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder entlassen. Er wurde wegen der exhibitionistischen Handlungen angezeigt.
Am Dienstag, 16.07.2024, gegen 14:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab. Sie schilderte, dass sie in Italien einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei dem eine Person getötet worden sei. Nun müsse sie einen hohen Geldbetrag als Kaution bezahlen.
Im weiteren Verlauf telefonierte die Seniorin mit einem Mann, der sich als Oberstaatsanwalt ausgab. Hierbei wurde sie aufgefordert, Geld und Wertgegenstände in einen Karton vor ihrer Haustür abzulegen, um die Kaution zu begleichen.
Kurz darauf trat ein unbekannter Abholer an die Frau heran und nahm den Karton mit den Wertsachen an sich. Hierbei entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Dann kamen der Seniorin Bedenken und sie verständigte den Polizeinotruf. Trotz Fahndungsnahmen konnten keine tatrelevanten Personen festgestellt werden.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Am Dienstag, 16.07.2024 wurden der Polizei 18 Anrufe durch falsche Polizeibeamte
im gesamten Stadtgebiet gemeldet.
Wir gehen noch von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Außerdem rechnen wir
damit, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Alle angerufenen Personen gingen nicht auf die Forderungen der Anrufer ein und
sie benachrichtigten sofort die Polizei über den Notruf 110.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Fall 1:
Am Freitag, 12.07.2024, gegen 00:05 Uhr befand sich eine 27-Jährige im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs Rotkreuzplatz. Als sie auf der Rolltreppe in Richtung Ausgang Wendl-Dietrich-Straße war, berührte sie ein 29-Jähriger mit albanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit beiden Händen unsittlich am Gesäß.
Die 27-Jährige informierte an der Oberfläche der U-Bahnhaltestelle Polizeibeamte über
den Vorfall. Im weiteren Verlauf konnten diese den Tatverdächtigen direkt am Bahnsteig
antreffen und vorläufig festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und am Folgetag von der Staatsanwaltschaft entlassen.
Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 20:35 Uhr war eine 45-Jährige am Bahnsteig des U-Bahnhofes Westfriedhof.
Zeitgleich befand sich wieder der 29-Jähriger mit albanischer Staatangehörigkeit und
ohne festen Wohnsitz in Deutschland am Bahnsteig. Er trat von hinten an die Frau
heran und berührte sie unsittlich am Gesäß. Daraufhin verständigte diese sofort den Notruf der Polizei.
Am U-Bahnhof Gern konnte der Tatverdächtige festgenommen werden. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:15 Uhr befand sich ein 45-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) am Bahnsteig des U-Bahnhofs Moosfeld. Er stürzte ohne Fremdverschulden in den Gleisbereich. Hierauf wurde ein 42-Jähriger aufmerksam, begab sich ebenfalls ins Gleis und zog den 45-Jährigen in den Rettungsschacht. Zur gleichen Zeit befand sich eine unbekannte Zeugin am Bahnsteig, welche auf den Vorfall aufmerksam wurde. Sie telefonierte gerade mit einer Bekannten, die sich in der nächsten einfahrenden U-Bahn befand und machte sie auf ihre Beobachtung aufmerksam. Die Bekannte in der U-Bahn sprach einen 51-Jährigen an, welcher daraufhin die Notbremse im Zug betätigte und mit dem U-Bahnfahrer Kontakt aufnahm. Dieser fuhr daraufhin vorsichtig in den Bahnsteig ein, wobei niemand zu Schaden kam. Anschließend konnten der 45-Jährige und der 42-Jährige eigenständig aus dem Gleisbereich auf den Bahnsteig klettern. Der 45-Jährige wurde durch den Sturz ins Gleis leicht verletzt und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Hinweise, wie man sich bei einem Unglücksfall korrekt im U-Bahnbereich der MVG insbesondere mit Betätigung des Nothalts verhält, finden sie im Internet unter https://www.mvg.de/services/fahrgastservice/sicher-unterwegs.html
Fall 1:
Am Samstag, 13.07.2024, gegen 22:15 Uhr befand sich ein 69-jähriger Schweizer Tourist
vor einem Restaurant in der Münchner Altstadt. Unvermittelt wurde er dort von einem
unbekannten Mann am Arm festgehalten und geschubst. Im Anschluss wurde ihm die
Armbanduhr vom Handgelenk gerissen. Anschließend flüchtete der Täter. Der 69-Jährige
nahm nun die Verfolgung auf.
Auf der Flucht stellte sich dem 69-Jährigen ein mutmaßlicher weiterer unbekannter Täter
in den Weg. Er tat so als ob er helfen wollte und unterstützte damit die Flucht des
Uhrenräubers. Der 69-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt.
Ein unbeteiligter Zeuge, welcher das Geschehen beobachtet hatte, verständigte den Notruf
der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Uhrenräuber)
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, muskulös, südländische Erscheinung, dunkle
kurze Haare; helle Oberbekleidung
Täter 2 (Helfer)
Männlich, 40-45 Jahre alt, schmächtige Statur, dunkle Haare, sprach gebrochenes
Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Hofgraben, Pfisterstraße und
Sparkassenstraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 49-Jährige mit ihrem Pkw auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts. Als die Frau ihr Auto verlassen wollte, fuhr ein Motorroller heran. Der Sozius, ein bislang unbekannter Mann, stieg ab und begab sich zu
ihr. Er drückte sie unvermittelt zurück in das Auto und riss ihr die Armbanduhr vom Handgelenk. Anschließend stieg der Täter wieder als Sozius auf den Roller auf und flüchtete zusammen mit dem Fahrer (zweiter unbekannter Täter) in unbekannte Richtung.
Anschließend verständigte die Frau den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete
Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter. Die 49-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Die Täter (Fahrer und Sozius) wurden wie folgt beschrieben:
Männlich; schwarze Kleidung, weißer Helm
Beschreibung Roller:
weiß
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tumblingerstraße, Zenettistraße und
Thalkirchner Straße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In beiden Fällen werden die Ermittlungen vom Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt.
Dabei werden auch Zusammenhänge mit ähnlichen Raubdelikten geprüft.
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:10 Uhr fuhr ein 65-jähriger Trambahnfahrer der Linie 23 auf der Leopoldstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 51-Jährige zu Fuß die Leopoldstraße in östliche Richtung überqueren. Auf allen drei vorhandenen Fahrstreifen standen zu diesem Zeitpunkt verkehrsbedingt Fahrzeuge. Die Frau ging durch die stehenden Fahrzeuge hindurch und wollte vom dritten Fahrstreifen aus anschließend das Hochgleis der Straßenbahn überqueren. Sie betrat das Hochgleis und wurde von der Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei verletzte sich die 51-Jährige schwer und wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 14.07.2024, fuhr eine 32-Jährige gegen 11:30 Uhr mit ihrem Pkw auf der Rosenheimer Straße stadteinwärts. Zeitgleich fuhr ein 33-Jähriger mit einem Kraftrad zusammen mit seiner 30-jährigen Begleiterin hinter dem Pkw. Beide trugen ordnungsgemäß einen Motorradhelm. Auf Höhe der Steinstraße wollte die Pkw-Fahrerin nach links in die Einfahrt des dortigen Anwesens abbiegen. Hierbei fuhr sie jedoch zuerst in Richtung des rechten Fahrbahnrandes, um danach nach links abzubiegen. Daraufhin setzte der Kraftradfahrer zum Überholen an. Die Pkw-Fahrerin bog jedoch nach links ab. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Kraftrad. Die Pkw-Fahrerin wurde verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige und seine Begleiterin wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Am Sonntag, 14.07.2024, wurde gegen 14:45 Uhr ein Zimmerbrand in Sendling gemeldet. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Münchner Polizei eintrafen, war der Brand bereits gelöscht. Die 32-jährige Bewohnerin hatte an einem Kunstprojekt gearbeitet, bei dem sie mehrere Streichhölzer auf einer Holzplatte befestigte. Aus einem bislang unbekannten Grund fingen die Streichhölzer plötzlich an zu brennen. Durch das Abbrennen der Hölzer entstand ein so hoher Druck, dass das Fenster samt Fensterrahmen aus der Verankerung gedrückt wurde. Der 29-jährige Lebensgefährte der Frau, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, löschte den Brand mit einem Feuerlöscher. Hierbei verletzte er sich jedoch leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 32-Jährige wurde nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro. Die Feuerwehr lüftete anschließend die Wohnung und verschalte das beschädigte Fenster.
Am Samstag, 13.07.2024, wurde gegen 21:45 Uhr ein 19-Jähriger auf eine Brandstelle in einer Großraumsammeltiefgarage im Westend aufmerksam. Ein mittels Plane abgedecktes Kraftrad war in Brand gesetzt worden. Der Mann sprach eine zivile Streifenbesatzung der Münchner Polizei an, die sich zufällig in der Tiefgarage befand. Zudem gab der Zeuge an, dass er zuvor Jugendliche beobachtet hätte, wie sie innerhalb der Tiefgarage fluchtartig in Richtung Garagenausfahrt weggerannt seien.
Die zivilen Polizeibeamten konnten in Zusammenarbeit mit dem 19-Jährigen das
brennende Kraftrad mittels Feuerlöscher ablöschen. Weitere Polizeistreifen und die
Berufsfeuerwehr München wurden zur Tatörtlichkeit hinzugerufen.
Die Polizeibeamten und der 19-Jährige wurden aufgrund einer leichten
Rauchgasintoxikation, die sie sich während der Löscharbeiten zugezogen hatten, vom
Rettungsdienst ambulant versorgt.
Am Kraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten zwei
Tatverdächtige (16 und 17 Jahre alt) vorläufig festgenommen werden. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen beide wird nun wegen des Verdachts der Brandstiftung in mehreren Fällen ermittelt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Max-Hirschberg-
Weg und Hans-Fischer-Straße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.07.2024, fuhr ein 25-Jähriger gegen 20:50 Uhr mit seinem Pkw auf der Karl-Theodor-Straße auf dem rechten von zwei Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 60-jähriger Linienbusfahrer ebenfalls auf der Karl-Theodor-Straße auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wechselte der 25-Jährige auf Höhe der Hausnummer 85 vom rechten auf den linken Fahrstreifen, wodurch es zum Zusammenstoß mit dem Linienbus kam. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge wurden 18 Fahrgäste im Linienbus leicht verletzt. Acht von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in Münchner Krankenhäuser gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden, der auf wenige tausend Euro geschätzt wird.
Am Sonntag, 07.07.2024, befand sich ein 76-jähriger Verkäufer auf einem Flohmarkt im östlichen Landkreis München. Im Laufe des Vormittags bemerkte er, dass ihm eine graue Plastikbox, die Schmuck in einem niedrigen fünfstelligen Wert enthielt, von einem unbekannten Täter gestohlen wurde. Der Täter flüchtete samt Box in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf Wer hat am Sonntag, 07.07.2024, zwischen 10.00 und 11:00 Uhr im Bereich In Keferloh, Gut Keferloh und Grasbrunner Straße Wahrnehmungen gemacht, insbesondere zu einer Person, die sich mit einer grauen Kiste vom Flohmarkt entfernte, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen können? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 26.06.2024, kam es gegen 19:15 Uhr im Rahmen eines Fußballturnieres in Taufkirchen zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen dem Sicherheitsdienst und weiteren Personen im Einlassbereich des Sportplatzes. Dabei wurden zwei Sicherheitsbeauftragte (21 und 22 Jahre alt) von einem 16-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Glasflaschen beworfen und verletzt. Beide mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Ermittlungen ergaben, dass es zudem zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Verletzten und dem 25-jährigen Tatverdächtigen kam. Dieser wurde von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen. Eine weitere bislang unbekannte Person wurde vor Ort ebenfalls von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen, was eine unbeteiligte Zeugin beobachtete. Sowohl der 16-Jährige und der 25-Jährige als auch die beiden Sicherheitsbeauftragten wurden wegen Körperverletzungsdelikten angezeigt. Zeugenaufruf Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen im Rahmen des Fußballturnieres, insbesondere zu dem Vorfall mit dem bisher unbekannten Geschädigten, geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 36-jähriger Linienbusfahrer gegen 16:55 Uhr auf der Aubinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Pkw ebenfalls auf der Aubinger Straße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überholte der 21-Jährige den Linienbus und bremste nach dem Einscheren ohne ersichtlichen Grund stark ab, so dass der Busfahrer zu einer Notbremsung gezwungen wurde. Diese reichte jedoch nicht aus. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei stürzten vier Frauen (29, 42, 51 und 55 Jahre alt) im Linienbus und verletzten sich. Die 29-Jährige und die 51-Jährige kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 35-Jähriger mit einem Lkw samt Anhänger gegen 18:40 Uhr auf der Wendl-Dietrich-Straße in Richtung Rotkreuzplatz.
Zeitgleich befand sich ein 73-jähriger Fußgänger am Rotkreuzplatz und wollte diesen in Richtung Volkartstraße nördlich überqueren.
Nach derzeitigen Erkenntnissen bog der 35-Jährige mit seinem Lkw nach rechts in den
Rotkreuzplatz ab, bemerkte dann den 73-Jährigen und bremste stärker ab, so dass es zu
keinem Zusammenstoß mit dem Fußgänger kam. Dieser verlor trotzdem das Gleichgewicht, fiel auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere der Schaltung
der Ampel zum Unfallzeitpunkt machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.07.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 09:30 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab. Er teilte ihr mit, dass es angeblich mehrfach widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe.
Während des Telefonats übergab der unbekannte Anrufer das Gespräch an einen angeblichen Polizeibeamten, welcher sie anwies, einen Bargeldbetrag in einem niedrigen fünfstelligen Wert von ihrem Konto abzuheben, um weitere Abbuchungen zu unterbinden. In der Folge wurde sie weiterhin kontaktiert und aufgefordert, das gesamte Geld zu verpacken und vor ihrem Wohnanwesen zu deponieren, da sich angeblich Falschgeld unter ihrem abgehobenen Bargeld befand. Ein weiterer unbekannter Täter übernahm das abgelegte Geld und entfernte sich zu Fuß.
Im weiteren Verlauf hielt die über 80-Jährige Rücksprache mit einem Angehörigen, der
sie über den Betrug aufmerksam machte, so dass sie die Polizei verständigte.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, ca. 85 kg, südosteuropäische Erscheinung,
braune Haare, Kurzhaarschnitt; schwarze Hose, weißes Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sulzemooser Straße, Schönbrunner
Straße, Maria-Brunner-Straße, Kronwinkler Straße und Bergsonstraße (Aubing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Wie bereits berichtet, befand sich am Samstag, 22.06.2024, eine Personengruppe aus Österreich wegen eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm. Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein 32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Personengruppe aus Österreich zurückhaltend agiert hatte, während die andere Gruppe für Tumult sorgte und randalierte. Für die Österreicher kam die Attacke völlig unerwartet. Schließlich erhärtete sich der Tatverdacht wegen versuchter Tötung gegen einen 17-Jährigen. Dieser war den Polizeibeamten bereits in der Tatnacht wegen einer Schnittverletzung an der Hand aufgefallen. Er war wegen seines gestörten Verhaltens in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, konnte sichergestellt werden. Zudem konnte ein weiterer 17-Jähriger als Tatverdächtiger bei der zweiten Messerattacke ermittelt werden. Bei einer Durchsuchungsaktion in den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 11.07.2024, konnten beide Tatverdächtige angetroffen werden. In insgesamt drei Wohnungen wurden Durchsuchungen durchgeführt und diverse Beweismittel sichergestellt. Der 17-Jährige, gegen den wegen des versuchten Tötungsdelikts ein Haftbefehl besteht, wird noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der andere 17-Jährige, gegen den wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird, wurde wieder entlassen.
Am Mittwoch, 10.07.2024, fuhr ein 81-Jähriger gegen 16:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Radweg, der neben dem S-/U-Bahnhof Neuperlach Süd liegt, in Richtung Carl-Wery-Straße.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Radfahrer bei regennasser Fahrbahn in
einer leichten Rechtskurve bei der Ausfahrt des Radweges der Carl-Wery-Straße nach
links in einen Grünstreifen und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er musste in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort verstarb der 81-Jährige. Zum Unfallzeitpunkt hatte er keinen Fahrradhelm getragen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.:
(089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Insbesondere wird eine Familie mit Kindern und eine Passantin mit Hund gebeten, sich
bei der Polizei zu melden. Diese befanden sich beim Eintreffen des Notarztes am Unfallort.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Mittwoch, 10.07.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 über den Brand eines Fahrzeuges informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kochte ein 65-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit im Fahrerhaus seines Lkw, das dabei in Brand geriet. Ein Zeuge bemerkte den brennenden Lkw, informierte den Notruf und brachte den 65- Jährigen dazu, das Fahrzeug zu verlassen. Im weiteren Verlauf gerieten auch der Sattelauflieger und die Beladung in Brand. Die Sattelzugmaschine brannte vollständig aus. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Wert geschätzt. Der 65-Jährige erlitt Verbrennungen am Oberkörper und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er wurde wegen fahrlässiger Brandstiftung angezeigt.
Am Sonntag, 07.07.2024, kletterten zwei 19-Jährige gegen 03:10 Uhr auf einen abgestellten Wagon an einem S-Bahnhof. Einer der beiden kam hier in Kontakt zur starkstromführenden Oberleitung und erlitt einen Stromschlag. Der andere fiel daraufhin vom Wagon und verletzte sich leicht.
Polizeibeamte, die sich zu dieser Zeit im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in Bahnhofsnähe
aufhielten, vernahmen ein lautes Knallgeräusch und fanden die beiden Verletzten.
Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Der 19-Jährige, der einen Stromschlag erlitten hatte, erlag am Dienstag, 09.07.2024, seinen schweren Brandverletzungen.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei weist daraufhin, dass aufgrund von Lebensgefahr, weder der
Schienenbereich als Fußgänger zu betreten ist, noch abgestellte Bahnwaggons zu
besteigen sind. Nicht nur der direkte Kontakt zur Stromoberleitung, sondern auch das
Betreten des unmittelbaren Umfeldes birgt die große Gefahr, Opfer eines tödlichen
Stromschlags zu werden.
Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten. Zur Identifizierung des Täters wurde am Dienstag, 09.07.2024, eine Öffentlichkeitsfahndung initiiert. Im Rahmen der Ermittlungen konnte noch am gleichen Tag ein Tatverdächtiger identifiziert werden, der daraufhin in den späten Abendstunden in München verhaftet wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-Jährigen, der in München wohnhaft ist. Er wird nun im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Hintergrund der Tat bzw. Motiv steht im Zusammenhang mit einem Rauschgiftgeschäft.
Am Dienstag, 09.07.2024, verständigte ein 49-jähriger Abschleppfahrer gegen 14:40 Uhr den Notruf der Polizei, da sich ein Mann der Abschleppung seines Fahrzeuges widersetze und ein Messer bei sich habe. Aus diesem Grund wurden mehrere Streifen geschickt. Vor Ort konnten sowohl der 49-jährige Abschleppfahrer als auch der 47-Jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ergab sich, dass der 47-Jährige mit seinem Pkw unberechtigt auf einem privaten Grund geparkt hatte. Deswegen war seitens der Hausverwaltung ein Abschleppunternehmen beauftragt worden. Während des Abschleppvorgangs des Fahrzeuges kam der 47-Jährige hinzu und versuchte mit einem Messer die Tragegurte am Abschleppwagen durchzuschneiden. Hierüber entstand ein Streit zwischen den beiden Männern. Dabei hielt der 47-Jährige das Messer in Richtung des Abschleppfahrers. Der 47-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Hierbei leistete er Widerstand gegen die Polizeibeamten. Das Messer konnte sichergestellt werden. An den Tragegurten des Abschleppfahrzeuges entstand ein Sachschaden. Der 47-Jährige wurde wegen Nötigung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Wie bereits berichtet, wurde seit Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) vermisst, nachdem er im Eisbach baden war. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Feuerwehr und der Polizei blieben auch in den darauffolgenden Tagen ohne Erfolg. Am Samstag, 06.07.2024, gegen 19:00 Uhr, wurde eine leblose Person von Passanten im Eisbach Am Tucherpark gefunden. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Leichenschau erhärteten sich die Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 26-jährigen Studenten handelt. Nach weiteren Ermittlungen konnte der unbekannte Tote am Dienstag, 09.07.2024, zweifelsfrei als der vermisste 26-Jährige identifiziert werden. Eine Fremd- oder Gewalteinwirkung konnte dabei ausgeschlossen werden.
Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße in Obersendling zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten.
Beschreibung des Tatverdächtigen:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild,
evtl. afghanische Herkunft, kurze dunkle Haare, kurzer dunkler Bart
Bekleidet mit dunkler Trainingsjacke, vermutlich Marke „Jako“, dunkelgrünem Pullover mit
einem schwarzen und einem weißen Streifen im Schulterbereich, dunkelblauer Hose,
dunklen Sneaker mit weißer Sohle
Trug ein Basecap, augenscheinlich mit BMW-Emblem
Öffentlichkeitsfahndung:
Wer kennt die Person, die auf den Bildern bzw. auf dem Video zu sehen ist?
Wer kann Angaben zum Aufenthalt dieser Person machen?
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/069634/index.html
Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 22:10 Uhr in einem Unterkunftsgebäude am Moosfeld zu einem Streit zwischen einer 39-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen und einem 33-jährigen sierra-leonischen Staatsangehörigen. In dessen Verlauf stach die 39-Jährige mit einem Messer in Richtung des Oberkörpers des 33-Jährigen und verletzte diesen schließlich am Bauch. Er flüchtete sich daraufhin zu Mitarbeitern des hausinternen Sicherheitsdienstes, die die Polizei über den Notruf 110 verständigten. Die 39-Jährige hatte sich inzwischen mit ihrem zwei Wochen alten Säugling in ihr Zimmer in der Unterkunft zurückgezogen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Frau selbst oder ihren Säugling verletzen würde, wurde sie mit Hilfe von Spezialkräften und mehr als zehn Streifen vorläufig festgenommen. Aufgrund ihres gefährdenden Verhaltens und weil sie psychisch auffällig wirkte, wurde sie in einem Krankenhaus mit psychiatrischer Betreuung untergebracht. Der Säugling wurde in einem Krankenhaus in Obhut genommen. Das Messer wurde beschlagnahmt. Der 33-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 06:10 Uhr in einer Bäckerei in Putzbrunn zu einer Explosion. Anwohner verständigten die Feuerwehr und den Polizeinotruf 110. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es zuvor zu einer Verpuffung gekommen war. Personen wurden nicht verletzt. Allerdings wurde die Bäckerei beschädigt und das Mauerwerk des Gebäudes mit den darüberliegenden Wohnungen in der Statik beeinträchtigt. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Explosionsursächlich dürfte nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ein elektrisches Gerät in der Bäckerei gewesen sein. Das Gebäude wurde von einem Sachverständigen des Technischen Hilfswerks begutachtet, der nach Prüfung angab, dass das Gebäude weiterhin bewohnt werden darf.
Am Sonntag, 07.07.2024, gegen 14:50 Uhr befand sich ein 16-Jähriger auf der Bayerstraße neben der Straßenbahnhaltestelle Holzkirchner Bahnhof. Zur selben Zeit fuhr eine 20-Jährige mit ihrem Auto auf der Bayerstraße in Richtung Donnersberger Brücke. Nach derzeitigem Ermittlungsstand lief der 16-Jährige auf die Fahrbahn, so dass er vom Pkw erfasst und schwer verletzt wurde. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, 08.07.2024, gegen 00:40 Uhr erhielt der Polizeinotruf 110 mehrere Anrufe über verletzte Personen vor einem Lokal in der Landsberger Straße. Vor Ort konnte die Polizei zwei Männer antreffen, die beide stark bluteten. Aus diesem Grund leisteten die Beamten umgehend Erste Hilfe. Gemäß polizeilicher Ermittlungen war es zwischen den beiden (27 und 51 Jahre alt) zu einer Auseinandersetzung in dem Lokal gekommen und der 51-Jährige hatte dem 27-Jährigen zweimal mit einem Bierglas ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt der Jüngere diverse Schnittverletzungen und das Bierglas ging zu Bruch, so dass der Ältere sich Schnittverletzung am rechten Unterarm zuzog. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Der 51-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 19:20 Uhr war es in der Cosimastraße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw einer 69-Jährigen und einer Trambahn gekommen. Dabei war die Frau schwer verletzt worden. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Samstag, 06.07.2024, verstarb die 69-Jährige im Krankenhaus. Ob ihr Tod im direkten Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall steht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei.
Am Mittwoch, 26.06.2024, befand sich eine Schulklasse einer Grund- und Mittelschule
unter Aufsicht zweier Lehrkräfte auf der Landesgartenschau in Kirchheim.
Gegen 13:40 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einem 14-jährigen Schüler und einer
fünfköpfigen Schülergruppe aus dieser Klasse. Im Verlauf des Streites warf der 14-Jährige
einen etwa tennisballgroßen Gegenstand, vermutlich einen Stein, in Richtung der Gruppe.
Hierbei traf er einen 13-jährigen Schüler am Kopf, welcher zunächst in einer Münchner
Kinderklink behandelt und im Anschluss wieder entlassen wurde.
Da sich der Zustand des 13-Jährigen verschlechterte, wurde er kurz darauf erneut in der
Klinik vorstellig. Dabe wurde festgestellt, dass er eine lebensbedrohliche Verletzung erlitten hatte. Nach einer Notoperation normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landesgartenschau (Kirchheim)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion 27 (Haar) Tel. 089 46 23 05-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 23:30 Uhr parkte eine 63-Jährige ihren PKW in der Sammeltiefgarage ihres Wohnanwesens ein. Nachdem die Frau ihr Fahrzeug verlassen hatte, traten unvermittelt zwei vermummte Männer an sie heran und forderten Bargeld.
Die 63-Jährige gab zunächst an, kein Geld bei sich zu haben, worauf einer der beiden
unbekannten Täter ein Messer zog und die Geldforderung wiederholte. Daraufhin holte
die Frau ihr Portemonnaie aus der Handtasche, das ihr sofort aus der Hand
gerissen wurde. Im Anschluss flüchteten die beiden Täter.
Die Frau verständigte den Polizeinotruf 110. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, u.a. auch Fahrzeugkontrollen, wurden durchgeführt, allerdings ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Mauerkircherstraße,
Pienzenauerstraße, im Herzogpark, in der Kollbergerstraße, in der Vilshofener Straße und
der Oberföhringer Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 05.07.2024, gegen 13:20 Uhr klingelten zwei unbekannte Frauen an der
Wohnungstür eines über 80-jährigen Münchners. Nachdem dieser die Tür geöffnet hatte,
begaben sich die beiden Frauen ungefragt in die Wohnung. Aus diesem Grund wurde die über 80-jährige Ehefrau auf die beiden unbekannten Besucherinnen aufmerksam.
Eine der beiden ging daraufhin auf die 80-Jährige zu, breitete ein Tuch vor ihr aus und
gab an, einer Nachbarin eine Nachricht und einen Blumenstrauß schenken zu wollen.
Diesen Blumenstrauß präsentierte sie zusammen mit dem ausgebreiteten Tuch.
Daraufhin forderte die 80-Jährige beide Damen auf, die Wohnung umgehend zu
verlassen, was diese dann auch taten. Nachdem beide die Wohnung verlassen
hatten, kontaktierte die 80-Jährige den Polizeinotruf 110. Beim Eintreffen der
Polizeibeamten fiel der Seniorin auf, dass eine Schmucktruhe im Wert von mehreren tausend Euro aus dem Schlafzimmer fehlte. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den beiden unbekannten Täterinnen verlief negativ.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, schlank, mittelblonde Haare, osteuropäisches
Aussehen, führte Blumenstrauß und Tuch mit sich
Täterin 2
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, kräftig, mittelblonde Haare, osteuropäisches
Aussehen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leopoldstraße, Tristanstraße,
Isoldenstraße und Heckscherstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die
Wohnung zu lassen. Denken immer daran eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit.
Am Donnerstag, 04.07.2024, wurde gegen 12:45 Uhr ein 63-Jähriger in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Knorrstraße von vier bislang unbekannten Männern mit Schlaggegenständen angegriffen und niedergeschlagen. Außerdem wurde er von einem der Täter mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht.
Unter Mitnahme eines Schlüsselbundes des 63-Jährigen flüchteten die vier Täter nach
derzeitigem Erkenntnisstand mit zwei Fahrzeugen vom Tatort.
Der 63-Jährige wurde bei dem Angriff schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei wurde von Anwohnern informiert. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen erbrachten bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, südländische Erscheinung, Kinn- und
Schnauzbart, Flügeltattoo am Nacken; bekleidet mit schwarzer langer Hose, schwarzer
Jacke mit gelber „13“ am Kragen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre, ca. 185 cm groß, dunkle Hautfarbe, zum Zopf geflochtene Haare;
bekleidet mit Baggyjeans, schwarzes Longsleeve
Täter 3 und 4:
Hier konnte keine Beschreibung gemacht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Tiefgarage Knorrstraße und
Frauenstädtstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 05:20 Uhr fuhr ein 39-Jähriger mit einem Linienbus auf der Tegernseer Landstraße stadteinwärts. Beim Abbiegen nach rechts in die Wirtstraße übersah er, nach jetzigem Ermittlungsstand, eine rechts neben ihm auf Radweg fahrende 25-Jährige mit ihrem E-Scooter. Die Frau wollte die Wirtstraße geradeaus überqueren. Durch den Zusammenstoß stürzte die 25-Jährige auf die Fahrbahn und wurde anschließend vom Bus überrollt. Sie wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Bus wurde minimal, der E-Scooter jedoch schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einige hundert Euro.
Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr ein 83-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Schönstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Ludmillastraße stürzte er auf die Grünfläche neben dem Radweg. Er konnte nach dem Sturz selbständig wieder aufstehen. Dann aber kollabierte er und wurde reanimationspflichtig. Der 83-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er anschließend verstarb.
Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 14:15 Uhr fiel einer uniformierten Streifenbesatzung ein Pkw auf, welcher in der Maderbräustraße verbotswidrig mit zwei Reifen auf dem Gehweg und im absoluten Haltverbot parkte. Als eine 48-jährige Polizeibeamtin vor dem Pkw stand, um die Verwarnung auszustellen, fuhr der 78-jährige Fahrer unvermittelt los, so dass sich die Polizeibeamtin nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Anschließend fuhr der Pkw gegen ein Verkehrszeichen auf dem Gehweg und kam anschließend auf diesem zum Stehen. Da der Fahrer nicht in der Lage war, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, wurde sein Führerschein beschlagnahmt und der Pkw abgeschleppt. Er wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Der Pkw wurde leicht, das Verkehrszeichen total beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Am Freitag, 28.06.2024, befand sich eine 30-Jährige gegen 02:00 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie sich auf eine Bank an der Orleansstraße setzte. Dort wurde sie von einem Mann angesprochen und dann zu Boden gestoßen. Der Unbekannte begann die 30-Jährige zu küssen und sexuelle Handlungen an ihr zu vollziehen. Die Frau wehrte sich massiv und konnte schließlich flüchten. Sie vertraute sich einem Passanten an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich des Tatortes brachten zunächst keine Hinweise auf den Täter. Durch umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen konnte jetzt ein Tatverdächtiger, ein 46- jähriger rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ermittelt werden. Am Dienstag, 02.07.2024, konnte der 46-Jährige gegen 19:00 Uhr am Ostbahnhof vorläufig festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft anordnete.
Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wurde eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen. Gestern, Mittwoch, 03.07.2024, fanden Polizeibeamte das Mädchen und brachten es zu einer Jugendschutzstelle.
Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wird eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie
wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen.
Es fanden bereits umfangreiche Suchmaßnahmen statt, welche bislang leider keine
weiteren Anhaltspunkte zum Aufenthalt der 13-Jährigen brachten.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bild und Beschreibung der Vermissten ist hier zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/069411/index.html
Das Kommissariat 14 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat die 13-Jährige in der Zeit ab Samstag, 29.06.2024 nach 11:00 Uhr gesehen? Wer
hat sonstige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vermisstenfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle
in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr eine 57-Jährige mit einem Pkw durch den Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel in Richtung Donnersberger Brücke. Sie fuhr dabei auf dem rechten Fahrstreifen, um noch im Tunnel rechts auf die Auffahrt zur Autobahn A96 abzubiegen. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine auf dem Fahrstreifen links neben der 57-Jährigen. Er beabsichtigte auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln, um auch auf die Autobahn A96 aufzufahren. Beim Fahrstreifenwechsel kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Lkw, wobei sich der Pkw überschlug und auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Der 39- Jährige setzte trotzdem seine Fahrt fort und flüchtete vom Unfallort. Die 57-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Pkw wurde total beschädigt und abgeschleppt. Der 39-Jährige konnte im Nachhinein als Fahrer der Sattelzugmaschine ermittelt werden. An der Sattelzugmaschine wurden in der Folge Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste der Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel auf einen Fahrstreifen reduziert werden. Es kam hierbei zu erheblichem Rückstau und Verkehrsbehinderungen.
Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 06:00 Uhr befand sich eine 48-Jährige auf der westlichen Seite des Feldmochinger Sees. Als sie dort am Seeufer stand, kam ein bislang unbekannter Täter auf sie zu und schubste sie mit beiden Händen in ein nahgelegenes Gebüsch. Im Anschluss zog sie der unbekannte Täter an ihrem linken Bein ein Stück aus dem Gebüsch und griff nach der rechten Hand der 48-Jährigen, in welcher sie ihr Mobiltelefon festhielt. Der Täter nahm es an sich und die Frau konnte entkommen. Sie flüchtete bis zur Bushaltestelle Lerchenstraße und fuhr weiter mit der S-Bahn nach Moosach und erstattete dort Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen oder
dunkelblauen Kapuzenpulli mit einem rot/weiß/blauen Tuch vor dem Mund, lange blaue
Jeanshose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Feldmochinger Sees, Karlsfelder
Straße und die Grünanlage westlich vom Feldmochinger See (Feldmoching)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Ein über 80-jähriger Münchner erhielt am Montag, 24.06.2024, den Anruf einer Frau, die sich als Staatsanwältin vorstellte. Die Anruferin schilderte im Telefonat, dass der Sohn des Seniors einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Polizeigewahrsam sei, aus welchem dieser nur durch Zahlung einer hohen Kaution entlassen werden würde. Im weiteren Verlauf bekam der über 80-Jährige von der Anruferin Anweisungen, Geld abzuheben und an einen bestimmten Ort in Pasing an einen Abholer zu übergeben. Der Senior hob daraufhin Geld in einer mittleren fünfstelligen Höhe ab und übergab dieses an einen bis dato unbekannten Täter. Im Nachgang erkannte er den Betrug und informierte die Polizei. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass sich der Abholer am Mittwoch, 26.06.2024, in Freiburg im Breisgau aufhielt. Aus diesem Grund wurden Ermittler aus Baden-Württemberg in den Fall eingebunden. Am Donnerstag, 27.06.2024, konnte ein 21-Jähriger polnischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet als Abholer vom 24.06.24 in München identifiziert werden. Der 21-Jährige konnte zusammen mit einem 25-Jährigen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet im Freiburger Stadtgebiet bei einer weiteren Geldabholung nach einem Schockanruf zum Nachteil einer 69-jährigen Geschädigten in Freiburg festgenommen werden. Auch hierbei wurde Bargeld und Gold in einer mittleren fünfstelligen Höhe erbeutet. Nachdem der 25-Jährige auch bei der Tat in München als weiterer Tatverdächtiger identifiziert wurde, beantragte die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle gegen beide, welche nach der Festnahme in Freiburg in Vollzug gesetzt wurden. Gegen den 21-Jährigen und den 25-Jährigen wird jetzt unter anderem wegen Erpressung und Betrug ermittelt.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 11:00 Uhr klingelten zwei bislang unbekannte Täter bei
einem über 80-Jährigen an der Wohnungstür und gaben sich als Handwerker aus. Sie
gaben an, einen Wasserschaden in der Wohnung überprüfen zu müssen.
Während der eine Täter den Senior ablenkte, begab sich der zweite Täter in
einen anderen Raum und entwendete dort Bargeld in Höhe von über tausend Euro.
Anschließend entfernten sich beide Täter in unbekannte Richtung.
Kurz darauf bemerkte der Senior den Diebstahl und verständigte über den Notruf die
Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, einer der Täter war etwa 35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, sprach Deutsch; bekleidet mit Handwerkerkleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Wildtaubenweg und Wildanger (Hadern)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 07:30 Uhr wollte eine 35-Jährige zu Fuß die Candidstraße auf Höhe des Candidplatzes in Richtung Schönstraße überqueren. Hierbei querte sie bei für sie geltendem Rotlicht die Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 43-Jährige mit einem Pkw auf der Candidstraße in Richtung Brudermühlstraße. An der Kreuzung zum Candidplatz wollte sie diesen geradeaus überqueren. Es kam zur Kollision zwischen der Fußgängerin und dem Pkw. Die 35-Jährige wurde zu Boden geschleudert und verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 43-Jährige blieb unverletzt.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 14:20 Uhr wollte eine zivile Streifenbesatzung zwei Personen, die ohne Helm auf einem Motorroller auf der Bodenseestraße unterwegs waren, einer Kontrolle unterziehen. Bevor es dazu kam, stiegen allerdings beide Jugendlichen vom Roller ab und wollten diesen in einem Gebüsch ablegen. Als sie die Polizeibeamten bemerkten, ergriffen sie zunächst die Flucht. Einer der Jugendlichen (16 Jahre alt) konnte sogleich gestellt und vorläufig festgenommen werden. Wenig später konnte auch der andere Jugendliche (15 Jahre alt) ebenfalls festgenommen werden. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad gestohlen wurde. Beide Jugendlichen werden nun bezüglich des Diebstahls sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach der erfolgten Anzeigenerstattung wurden beide ihren Erziehungsberechtigen übergeben.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 11:40 Uhr alarmierte ein 55-Jähriger die Polizei, weil sein 42-jähriger Nachbar ihn beleidigt, geschlagen und verletzt habe. Sofort fuhren mehrere Streifen zum Einsatzort. Der 42-Jährige konnte in seiner Wohnung angetroffen werden. Bei der anschließenden Festnahme leistete er heftigen Widerstand, so dass ein Polizeibeamter verletzt wurde und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Da sich der 42-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in ein Krankenhaus eingewiesen.
Am Sonntag, 30.06.2024, gegen 16:45 Uhr verständigte eine 57-Jährige den Polizeinotruf, da es zwischen zwei Familienangehörigen zum Streit gekommen war. Dabei bedrohte ein 63-Jähriger einen 35-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit einem Messer. Während des Gesprächs mit der Einsatzzentrale konnte die 57-Jährige zusammen mit dem 35-Jährigen die Wohnung verlassen. Mehrere Streifen fuhren zur Wohnung. Dort konnte der 63-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Ein Messer wurde sichergestellt. Da sich der 63-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in eine Klinik eingewiesen.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 13:35 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Ein 46-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) war mit seinem Schlauchboot in der Isar aufgrund der starken Strömung gekentert und dann ins Wasser gefallen. Er wurde auf einer Kiesbank reanimiert. Auch ein Notarzt wurde eingeflogen, der kurze Zeit später die Reanimationsmaßnahmen übernahm. Diese verliefen erfolglos.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr befand sich ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) mit einer größeren Personengruppe am Eisbach im Englischen Garten. Er badete zusammen mit der Gruppe in einem Bereich, in dem das Baden aufgrund drohender Lebensgefahr (erkennbare Beschilderung vor Ort) nicht erlaubt ist. Nach geraumer Zeit bemerkte die anderen, dass der 26-Jährige fehlte. Nachdem das selbstständige Suchen in der Umgebung erfolglos blieb, wurde die Polizei alarmiert. Bislang gibt es keine Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes. Seitens der Polizei wurde eine Vermisstenanzeige aufgenommen.
Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21:10 Uhr in Obersendling zu einer körperlichen
Auseinandersetzung zwischen einem 23-Jährigen, der in München wohnhaft ist, und
einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 23-Jährigen in den Bauch. Der Täter konnte flüchten. Der 23-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aktuell befindet er sich außer Lebensgefahr. Eine polizeiliche Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Beschreibung des Täters:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild
evtl. afghanische Herkunft; bekleidet mit blauer Trainingsjacke, weiße Sneaker,
dunkelblauer Jeans, Basecap
Zeugenaufruf:
Wer konnte Beobachtungen im äußeren Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße
(Obersendling) machen, die zur Aufklärung der Tat bzw. zur Ermittlung des Täters helfen
könnten?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder
auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 27.06.2024, gegen 12:20 Uhr wurde ein 27-jähriger Somalier ohne festen Wohnsitz in Deutschland einer Kontrolle unterzogen. Dieser hatte zuvor randaliert und Sachen auf die Sophien- und Elisenstraße geworfen. Bei der Personenkontrolle versuchte der 27-Jährige zu flüchten, konnte jedoch von den Polizeibeamten aufgehalten werden. Hierbei leistete er Widerstand und griff die Polizeibeamten an. Dabei wurden eine 20-jährige Polizeibeamtin und ein 25-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt. Im weiteren Verlauf wurde der 27-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht. Gegen ihn wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich eine 30-Jährige in der U6 in Richtung Großhadern, als ihr ein Mann plötzlich in den Schritt fasste.
Daraufhin verließ der unbekannte Täter die U-Bahn an der Haltestelle „Poccistraße“. Die Frau blieb in der U-Bahn und verständigte kurze Zeit später den Notruf der Polizei.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Identifizierung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, helle Hautfarbe, blonde
Haare, schulterlanger Pferdeschwanz; er trug schwarze Kleidung und einen Rucksack
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des U-Bahnhofs „Poccistraße“
(Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 17:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über einen vermeintlichen Gasaustritt in einem Lebensmittelgeschäft informiert. Der Laden wurde vollständig geräumt. Der Straßenverkehr musste kurzfristig gesperrt bzw. umgeleitet werden. Im Gebäude konnte der Austritt eines Kältemittels lokalisiert und gestoppt werden. Insgesamt klagten sechs Personen über leichte Atemwegsbeschwerden, welche vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Am gestrigen Abend des 25.06.2024 fand in München das Spiel zwischen Dänemark und Serbien in der Munich Football Arena statt. Gegen 17:00 Uhr waren über 5.000 serbische Fans am Marienplatz. Bei einer Kontrolle eines Serben wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik gab es Solidarisierungseffekte. Dabei kam es auch zu Flaschenwürfen und zum Wurf eines Stuhls gegen Polizeibeamte, die daraufhin Schlagstock und Pfefferspray einsetzten. Neun Beamte wurden lediglich dank ihrer Schutzausstattung nur leicht verletzt. Auf Seiten der Fans wurde eine leicht verletzte Person registriert. Mehrere Personen wurden wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt. Zwischenzeitlich wurden zehn Tatverdächtige im Alter zwischen 19 und 39 Jahren vorläufig festgenommen. Von ihnen verfügten sieben Tatverdächtige, jeweils serbische Staatsangehörige, nicht über einen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurden im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen alle sieben wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die weiteren drei Tatverdächtigen, jeweils mit Wohnsitzen in München, Fürth und Nordrhein- Westfalen, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Dienstag, 25.06.2024, gegen 10:00 Uhr klingelte ein Mann bei einer über 80-Jährigen und gab sich als Handwerker aus. Er gab an, den Wasserfluss im Badezimmer überprüfen zu müssen. Als sich beide im Badezimmer befanden, betrat ein zweiter bislang unbekannter Täter die Wohnung. Dieser konnte Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entwenden. Nachdem der zweite Täter die Wohnung verlassen hatte, entfernte sich auch der vermeintliche Handwerker.
Erst nach einem Gespräch mit einem Nachbarn wurde die Seniorin auf den Trickdiebstahl
aufmerksam gemacht und verständigte über den Notruf die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, athletische Figur, dunkle Haare, sprach Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bergmannstraße, Heimeranstraße und
Kazmairstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Montag, 24.06.2024, gegen 09.00 Uhr, wurden ein Transporter und die vier Insassen auf dem Messegelände einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung des Transporters konnten diverse entwendete Gegenstände unter anderem elektronische Geräte und Werkzeuge aufgefunden werden. Teilweise konnten die Sachen Firmen vor Ort zugeordnet werden, die den Diebstahl auf der Messe in München bereits gemeldet hatten. Im weiteren Verlauf wurde ein weiterer Transporter durchsucht, der unmittelbar neben dem zuvor kontrollierten Fahrzeug geparkt war. Auch hier wurde weiteres Diebesgut gefunden. Die vier Tatverdächtigen (im Alter von 20 bis 42 Jahren, alle mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ gegen drei Personen Haftbefehl. Der 20-Jährige wurde entlassen.
Am Samstag, 22.06.2024, befand sich eine Personengruppe aus Österreich aufgrund
eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm.
Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe, die sich ebenfalls vor Ort befunden
hatte. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein
32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Daraufhin wurde der Rettungsdienst verständigt. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt.
Im Rahmen der Sofortfahndung wurde schließlich ein 17-Jähriger aufgegriffen. Er hatte eine Schnittverletzung an der Hand und leistete Widerstand gegenüber den Polizeibeamten. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
In wie weit der 17-Jährige hier als Tatbeteiligter in Frage kommt sowie nähere Erkenntnisse zu Tathintergrund und Tatablauf, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Englischen Gartens, insbesondere des
Chinesischen Turms Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089 2910-0, oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 00:30 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zu Fuß auf der Linkstraße. Hier ging er an einer sechsköpfigen Gruppe vorbei, wobei ihm einer ein Bein stellte. Als der 32-Jährige diesen ansprach, schlug ihm ein bislang unbekannter Täter ins Gesicht.
In der Folge kamen weitere Unbekannte hinzu und schlugen den 32-Jährigen ebenfalls mit Fäusten und traten auf ihn ein.
Im Rahmen der Auseinandersetzung zog einer der Täter ein Messer aus seiner
Hosentasche und hielt es dem 32-Jährigen vor. Als ein Pkw die Straße entlangkam, ergriff die Tätergruppe unter Mitnahme der beiden Rucksäcke und des Mobiltelefons ihres Opfers die Flucht. Auch der 32-Jährige entfernte sich.
Einige Zeit später begab er sich zurück und konnte im Umfeld Teile seiner Sachen wieder
auffinden. Der Mann wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Er verständigte am Abend des
23.06.2024 die Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Messer)
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, Vollbart, dunkelhäutig; bekleidet mit
Trainingsanzug Paris-Saint-German und eine dunkelblau/schwarze Mütze
Täter 2-5:
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß; trugen überwiegend Jogginganzüge
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Linkstraße, Aschenbrennerstraße und
Harpprechtstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Fahrer des Pkws,
der zu dem o.g. genannten Zeitraum die Straße entlangfuhr, werden gebeten, sich mit
dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 05:30 Uhr fuhren ein 23- und 24-Jähriger mit einem Pkw auf dem Karl-Scharnagl-Ring in Richtung Maximilianstraße. Dabei kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Hauswand. Beide Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Der 24-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die ersten Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass beide Männer alkoholisiert waren. Nachdem die Fahrereigenschaft vor Ort nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt. Zudem war keiner der beiden im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. An dem Auto entstand Totalschaden. Dieser wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Es wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 20:00 Uhr wurde dem Polizeinotruf eine größere Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten mitgeteilt. Die Polizeibeamten trafen einen 47-Jährigen an, der angab, zuvor von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der Tatverdächtige soll sich im nahen Wohnanwesen aufhalten. Nachdem die Wohnung lokalisiert worden war, betraten Polizeibeamte die Wohnung. Der Täter konnte nicht angetroffen werden, aber das Tatmesser konnte sichergestellt werden. Im weiteren Verlauf konnte der 47-Jährige den Tatverdächtigen, einen 44-Jährigen, vor dem Haus erkennen. Dieser wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt u.a. wegen Bedrohung.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Die 34-Jährige war jedoch nicht bei ihm. Gegen 18:00 Uhr wurde die Frau von einer Zeugin, die die Polizei informierte, in den Neuhofener Anlagen in Sendling gesehen. Die 34-Jährige war unversehrt und wurde von Polizeibeamten zu ihrer Gruppe zurückgebracht.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Sie waren abends bei einem Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn verließen. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Aufgrund seiner geistigen Behinderung konnte er keine Informationen zum Aufenthalt der 34-Jährigen machen. Nach ihr wird weiterhin gefahndet.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr werden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger
(beide mit Wohnsitzen in Baden-Württemberg) vermisst. Sie waren abends bei einem
Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn der Show verließen. Beide sind geistig behindert, kennen sich in München nicht aus und befinden sich möglicherweise in einer hilflosen Lage. Sie können auch zusammen unterwegs sein.
Die Betreuerin der beiden vermissten Personen informierte gegen 21.30h die Polizei. Daraufhin wurden das Olympiastadion, der Olympiapark und die nahe Umgebung intensiv abgesucht. Die beiden Vermissten konnten aber nicht gefunden werden.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern und Beschreibungen der Vermissten ist unter
folgendem Link zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/068911/index.html
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Olympiastadions und auch im weiteren Stadtgebiet Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dieser Vermissung stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 22.06.2024, gegen 14:30 Uhr fuhr eine 22-Jährige in ihrem PKW auf der Staatsstraße 2342 stadtauswärts Richtung Oberschleißheim. Zeitgleich fuhr ein 45-Jähriger auf der Staatsstraße 2342 stadteinwärts. Hinter ihm fuhr eine 20-Jährige. Kurz vor der Unterführung zur A 99 geriet die 22-Jährige in den Gegenverkehr und es kam zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden PKW des 45-Jährigen. Dabei lösten sich Fahrzeugteile und trafen wiederum das Auto der 20-Jährigen, das dadurch leicht beschädigt wurde. Die 22-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht. Der 45-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Beide Fahrzeuge wurden mittelschwer beschädigt. Außerdem entstand ein Flurschaden, weil der PKW der 22-Jährigen einen Grünstreifen überfuhr. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es vor Ort zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. In dessen Verlauf ist ein 24-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden und verstarb wenig später aufgrund einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus. Bei den Ermittlungen fokussierte sich ein Tatverdacht gegen einen am Streit beteiligten Autofahrer, der mit einem Audi vom Tatort geflüchtet ist. Nach ihm und dem Audi wurde im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Das Auto konnte aufgrund eines Zeugenhinweises am Freitagabend, 07.06.2024, geparkt im Münchner Stadtteil Pasing aufgefunden werden. Umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen wurden veranlasst. Daraufhin ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen den 21-jährigen Fahrzeughalter, dessen Wohnsitz in Deutschland unbekannt ist. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen Totschlag beantragt. Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 16:50 Uhr kam es in Baden-Württemberg durch Beamte des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und Münchner Zielfahnder zur Festnahme des 21-jährigen Tatverdächtigen. Die Münchner Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die rege Beteiligung an der Öffentlichkeitsfahndung.
Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 19:00 Uhr klingelten nach derzeitigem Ermittlungsstand zwei unbekannte Männer bei einem 40-Jährigen. Über die Gegensprechanlage gaben sie sich als Postboten aus.
Als der 40-Jährige seine Wohnungstür öffnete, verschafften sich die Männer
gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Dort wurde der 40-Jährige dann mit einer Pistole bedroht und geschlagen. Danach erbeuteten die Täter einen höheren Bargeldbetrag und Schmuck, bevor sie die Wohnung verließen und flüchteten.
Daraufhin verständigte der 40-Jährige den Polizeinotruf 110. Umfangreiche
Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, führten aber nicht zur Ergreifung der
Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 190 cm groß; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung mit
Paintball-Helm vermummt, trug Handschuhe; zur Tat schwarze Pistole verwendet
Täter 2:
Männlich, ca. 27-32 Jahre alt, ca. 180 cm groß, osteuropäische Erscheinung,
Oberlippenbart, im Nacken die Zahl 28 und an den Armen Totenköpfe tätowiert; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung, zur Tat silberner Revolver verwendet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Melusinenstraße, Wollanistraße, Kölblstraße und Butlerstraße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 19.06.2024, gegen 07:30 Uhr fuhr eine 44-Jährige mit einem Pkw auf der Von-Kahr-Straße in Richtung BAB A8 auf Höhe der S-Bahnstation Untermenzing. Zeitgleich kam ein 17-Jähriger zu Fuß von der S-Bahn. Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte er die Von-Kahr-Straße zu überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Durch den frontalen Aufprall stürzte der 17-Jährige und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die Von-Kahr-Straße für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 17.03.2024, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und gab an, soeben auf einer Verkaufsplattform im Internet sein kurz zuvor entwendetes Mountainbike gefunden zu haben. Zusammen mit Polizeibeamten wurde ein Ankaufstermin mit dem Verkäufer vereinbart. Zum Termin kam ein 19-Jähriger, der das entwendete Mountainbike mit sich führte. Mittels eines Eigentumsnachweises konnte das Fahrrad dem Zeugen zugeordnet werden. Der 19-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur Identitätsfeststellung zu seiner Wohnanschrift begleitet. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen gab der 19-Jährige zu, in einem Fahrradabstellraum weitere Räder zu lagern. Auch für diese hatte er keine Ankaufsnachweise. Insgesamt wurden vier Räder im Keller gefunden, wovon eines sofort einem kurz zuvor angezeigten Fahrraddiebstahl zugeordnet werden konnte. Der 19-Jährige wurde wegen besonders schweren Diebstahls angezeigt. Auch die anderen Fahrräder konnten den jeweiligen Besitzern wieder ausgehändigt.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Münchner Polizei über den Notruf
mitgeteilt, dass sich unterhalb der Marienklausenbrücke eine Person in einer Notlage befindet. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr wurden losgeschickt.
Wenig später teilte die Feuerwehr mit, dass ein 16-Jähriger bereits von drei Ersthelfern (15, 17 und 35 Jahre alt) aus der Isar gerettet worden war. Der 16-Jährige war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Ein tragischer Verlauf wäre ohne das Eingreifen der Ersthelfer aber wahrscheinlich gewesen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Die Stadtverwaltung rät aktuell aufgrund des erhöhten Wasserpegels der Isar dringend
vom Schwimmen und Schlauchboot-Fahren ab.
Es sind vor allem Stellen mit Wehranlagen, wie z.B. die Großhesseloher Brücke, oder
Floßrutschen wie die an der Marienklausenbrücke, die echte Gefahren bergen. Denn man
sieht die Kanten nicht mehr und die Überspülungen mit Wasserwalzen werden somit zu
äußerst riskanten Wasserstellen. Die Wasserwacht warnt ausdrücklich davor, dass das
Baden und Schlauchbootfahren unter diesen Umständen zur Lebensgefahr wird.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 14:30 Uhr war ein 55-Jähriger mit einem E-Scooter am Europaplatz unterwegs. Unvermittelt wurde er von zwei Männern während der Fahrt angegangen. Sie rangen den 55-Jährigen zu Boden und rissen ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach flohen beide Täter auf einem Motorroller.
Der 55-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der 55-Jährige wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Rollerfahrer):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; dunkle Jacke, dunkle Schuhe, Sonnenbrille,
dunkler Helm
Täter 2 (Sozius):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; weiße Schuhe, Sonnenbrille, heller Helm
Beschreibung Roller: weiß mit schwarzen Felgen und Windschild
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Europaplatzes (Bogenhausen)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 02:40 Uhr ging beim Polizeinotruf 110 eine Mitteilung
über einen soeben erfolgten Einbruch in ein Restaurant in Unterhaching ein. Mehr als zehn Streifen der Münchner Polizei wurden losgeschickt.
Da nicht auszuschließen war, dass sich der oder die Täter noch vor Ort befinden, wurde
das Restaurant umstellt und ein Diensthund zur Absuche des Objekts hinzugezogen. Diese verlief negativ.
Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gelangten die Täter mit einem Werkzeug durch den Haupteingang des Restaurants ins Innere. Die Innenräume wurden durchsucht, wobei die Täter elektronische Gegenstände sowie Kassen entwendeten und dann flüchteten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Truderinger Straße, Säulenstraße und
Von-Stauffenberg-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Am Montag, 17.06.2024, gegen 21:20 Uhr bemerkte eine 57-Jährige, wie zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) versuchten das Kraftrad ihres Ehemannes zu entwenden. Die Frau schrie die beiden an, die daraufhin flüchteten, wobei einer sein Fahrrad zurückließ. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten die beiden Tatverdächtigen in der näheren Umgebung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach erfolgter Anzeige wegen versuchtem schwerem Diebstahl eines Kraftrades wurden sie wieder entlassen.
Am Freitag, 14.06.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sichtbar mit einem Messer in einer Wohngegend in Haar umherlief. Mehrere Polizeistreifen wurden zum Einsatzort geschickt. Schon kurz darauf trafen Polizeibeamte auf den Mann vor einem Mehrparteienhaus, wobei er das Messer nach wie vor in der Hand hielt. Da der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese ihre Schusswaffen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam der über 80-Jährige irgendwann nach, wobei er augenscheinlich desorientiert wirkte. Bei einer Durchsuchung des Mannes nach weiteren gefährlichen Gegenständen oder Waffen, fanden die Polizeibeamten eine ungeladene Schusswaffe und Munition. Der über 80-Jährige, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, wirkte weiterhin psychisch auffällig und wurde in ein Krankenhaus mit psychologischer Betreuung gebracht. Zudem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen einer zuvor getätigten Beleidigung gegen einen Anwohner angezeigt.
Am Samstag, 15.06.2024, gegen 09:00 Uhr befeuerte eine 65-Jährige einen Kamin im Außenbereich eines Hauses in Neuhausen und verließ die Feuerstelle. Als sie zurückkehrte, hatten die Flammen bereits auf die hölzerne Hausfassade übergegriffen. Sie wählte unverzüglich den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand schon bis zum Dach ausgebreitet. Der Feuerwehr gelang es schließlich, den Brand vollständig zu löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf über hunderttausend Euro geschätzt. Gegen die 65-Jährige wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.
Am Samstag, 15.06.2024, gegen 0:20 Uhr befand sich ein 23-Jähriger aus dem Vereinigten Königreich im Rahmen des EM-Eröffnungsspiels im Parkhaus Nord an der Fußball Arena München. Zu diesem Zeitpunkt fand eine hohe Abwanderung der Zuschauer vom Spiel statt. Da der 23-Jährige das Durchkommen anderer Zuschauer blockierte, wurde ihm von Einsatzkräften ein Platzverweis ausgesprochen, welchem er nicht nachkam. Aus diesem Grund transportierten ihn die Polizeibeamten ab, wogegen er Widerstand leistete und einen Polizeibeamten schubste. Daraufhin wurden ihm Handschellen angelegt. Beim anschließenden Verbringen ins Polizeifahrzeug leistete der 23-Jährige erneut Widerstand und biss einen Polizeibeamten in die Hand, so dass dieser leicht verletzt wurde. Anschließend wurde der 23-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht, wo er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung vor Ort entlassen wurde.
Am Freitag, den 14.06.2024, gegen 01:30 Uhr fuhr ein 33-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz mit einem Pkw auf dem Schatzbogen in Richtung Kreillerstraße. Er sollte hier einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierzu wurde ihm durch Blaulicht und dem Anhaltesignalgeber das Zeichen zum Anhalten gegeben. Daraufhin versuchte der 33-Jährige sich der Kontrolle zu entziehen und flüchtete über den Schatzbogen weiter in Richtung Kreillerstraße. Er missachtete dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit und auch mehrfach rote Ampeln. Nachdem er die Kreillerstraße überquert hatte und in den Talerweg eingefahren war, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem ersten geparkten Pkw und in der Folge mit weiteren sechs am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen, zwei Holzzäunen, einer Hecke und einem Mülltonnenhäuschen. Die Fahrzeuge und die anderen Gegenstände wurden teils schwer beschädigt, ebenso wie der Pkw des 33-Jährigen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 33-Jährigen eine nicht unerhebliche Alkoholisierung festgestellt. Er wurde u. a. wegen des Verkehrsunfalls, Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Am Freitag, 07.06.2024, gegen 22:00 Uhr befanden sich mehrere Personengruppen auf der Karl-Theodor-Wiese im Englischen Garten. Mehrere Personen zündeten zahlreiche pyrotechnische Gegenstände (Knallkörper) und warfen sie in den Bereich von anderen Personengruppen, ohne jemanden zu verletzen. Einer führte zudem einen Taser mit sich. Dieser wurde mehrfach erkennbar eingeschaltet, jedoch nicht gegen andere Personen eingesetzt. Ein 20-Jähriger sprach die Personengruppe wegen der gezündeten Knallkörper an und forderte, dies zu unterlassen. Daraufhin wurde er von einem bislang unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen, wodurch der 20-Jährige zu Boden ging. Dort wurde er durch einen weiteren unbekannten Täter weiter körperlich angegangen und im Gesicht verletzt. Ein 23-Jähriger, der dem 20-Jährigen zu Hilfe kommen wollte, wurde ebenso von mehreren Unbekannten im Gesicht verletzt. Die über den Notruf verständigten Polizeistreifen leiteten eine sofortige Fahndung ein und konnten einen 16-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Er wurde nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen seinen Sorgeberechtigten übergeben. Der 16-Jährige wurde unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Am Donnerstag, 13.06.2024, gegen 03:00 Uhr sollte der Fahrer eines Pkw, ein 37-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz, an der Kreuzung Eversbuschstraße/Von- der-Kahr-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem der 37-Jährige der polizeilichen Aufforderung zum Anhalten zunächst nachgekommen war, beschleunigte er anschließend und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er raste über mehrere Straßen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und kam schließlich am Ende des Jägerhofwegs in einem Bachlauf eigenständig zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen am Pkw gestohlen waren. Auch wurden weitere gestohlene Kennzeichen im Inneren des Fahrzeugs gefunden. Darüber hinaus stand der Fahrer sichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Er wurde unter anderem wegen Diebstahls, Trunkenheit im Verkehr, verbotenem Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Der Pkw wurde abgeschleppt und sichergestellt. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Samstag, 08.06.2024, kam es in den frühen Morgenstunden zur Ruhestörung durch einen 36-jährigen Münchner in Freimann. Als Anwohner ihn aufforderten, leiser zu sein, wurde er nur noch lauter. Auch ein 28-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes versuchte, den Ruhestörer zu beruhigen. Dies gelang ihm aber nicht. Vielmehr entwickelte sich zwischen den beiden eine Auseinandersetzung, in der der 36-Jährige mehrfach auf den 28-Jährigen bedrohlich zuging. Daraufhin zog dieser eine Schusswaffe, für die er aufgrund seiner Arbeit eine entsprechende Erlaubnis besitzt. Da sich der Aggressor auch davon nicht abschrecken ließ, gab der 28-Jährige letztendlich drei Schüsse aus seiner Waffe ab. Personen wurden nicht verletzt. Es kam jedoch zu einem Sachschaden an einem geparkten Fahrzeug. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Einsatzes der Schusswaffe und zur Prüfung etwaiger anderer Delikte.
Am Mittwoch, 12.06.2024, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr fuhr eine 71-Jährige mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Leopoldstraße in Richtung Petuelring.
Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte sie an der Einmündung zur Ungererstraße rechts abzubiegen. Kurz davor wurde sie von einem bislang unbekannten Fahrer eines E-Scooters überholt. Dieser transportierte zwischen seinen Beinen einen größeren Gegenstand, wie eine Tasche oder ein Paket.
Beim Überholen kam es zum Kontakt der beiden, wodurch die Frau stürzte und verletzt auf dem Radweg liegen blieb. Der unbekannte Fahrer des E-Scooters entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Frau wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 08.06.2024, gegen 02:15 Uhr befand sich ein 38-Jähriger in der Fußgängerzone. Beim Brunnen am Karlsplatz geriet er mit einer mehrköpfigen Gruppe in Streit. Dabei wurde er von mindestens zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen und niedergeschlagen. Die Täter flüchteten daraufhin in Richtung Marienplatz. Der 38-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes am dortigen Brunnen
(Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 12.06.2024, gegen 00:10 Uhr kam es in Berg am Laim zu einer Bedrohungssituation in einer Wohnung. Ein 23-Jähriger verständigte den Notruf und teilte mit, soeben von seinem 55-jährigen Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden zu sein. Sofort fuhren mehrere Streifen zur Wohnung, wo der 55-Jährige schließlich in seinem Zimmer festgenommen werden konnte. Er musste aufgrund seines Verhaltens in Gewahrsam genommen werden, wurde aber mittlerweile wieder entlassen. Er wurde wegen Bedrohung und Beleidigung angezeigt.
Am Dienstag, 11.06,2024, gegen 01:30 Uhr kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Schwanseestrasse. Ein 39-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) befand sich aus bislang ungeklärten Gründen auf den Schienen und wurde von einer Trambahn erfasst. Dabei wurde er tödlich verletzt. Die Münchner Verkehrspolizei übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Tatbestandsaufnahme durch einen Gutachter an.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Die Münchner Kriminalpolizei hatte Hinweise darauf, dass zwei Männer (22 und 27 Jahre alt mit Wohnsitz München) aus der Wohnung des 22-Jährigen heraus in Trudering Betäubungsmittel verkaufen sollen. Im Rahmen der am Dienstag, 04.06.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten Beamte eine größere Menge Betäubungsmittel (Marihuana und Haschisch), Bargeld im vierstelligen Bereich sowie unzählige Waffen auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer wurden zum Tatvorwurf vernommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.
Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:20 Uhr wurde eine Polizeistreife am Orleansplatz von Zeugen auf einen Streit aufmerksam gemacht. Vor Ort konnten die Beamten lediglich einen der Beteiligten, einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, antreffen. Bei der Personalienfeststellung kam es zur Widerstandshandlung gegen die Polizisten. Dabei versuchte er mehrfach mit seinen Füßen gegen die Beamten zu treten. Bei der anschließenden Festnahme wurde eine 23-jährige Polizistin verletzt. Der 36-Jährige konnte schließlich gefesselt werden. Gegen ihn wird jetzt aufgrund des tätlichen Angriffs sowie Widerstand und Körperverletzung ermittelt.
Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:15 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie sich drei Jugendliche an einem Pkw zu schaffen machten, und verständigte die Polizei. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie die drei Tatverdächtigen, alle im Alter von 14 Jahren und mit Wohnsitz in München, am Tatort antreffen. Die Jugendlichen führten gestohlene Gegenstände mit sich, welche augenscheinlich aus zwei in unmittelbarer Nähe geparkten Fahrzeugen stammten. Hier waren die Seitenfenster eingeschlagen. Die drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen die drei 14-Jährigen wird nun bezüglich des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.
Am Samstag, 08.06.2024, gegen 12:00 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Pkw auf der Hermann-Weinhauser-Straße. Ein 6-Jähriger stand auf dem Gehweg und wollte plötzlich die Fahrbahn überqueren. Dabei lief er nach ersten Ermittlungen gegen einen Außenspiegel des vorbeifahrenden Fahrzeugs und wurde leicht verletzt. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei fielen drogentypische Auffälligkeiten beim Pkw-Fahrer auf. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht auf den Wirkstoff THC. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des 21-Jährigen beschlagnahmt. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.
Am Freitag, 07.06.2024, gegen 20:50 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zusammen mit drei Begleitern in den Isarauen. Dort war auch eine 37-Jährige mit einer Bekannten. Der 32-Jährige sprach die Frauen mehrfach provozierend an. Plötzlich zog er Hose und Unterhose herunter, packte die 37-Jährige von hinten an den Oberarmen, zog sie zu sich heran und berührte die Frau mit seinem entblößten Geschlechtsteil. Die Frau drückte ihn daraufhin weg. Ein Zeuge informierte den Polizeinotruf. Die Polizei fahndete mit mehr als fünf Streifen und konnte den 32-jährigen und seine Begleiter kurz danach in der Nähe antreffen. Der 32-Jährige wurde zu einer Polizeiinspektion gebracht und wegen sexuellen Übergriffs angezeigt. Bei der Überprüfung seiner Begleiter wurde bei einem 18-Jährigen ein Einhandmesser gefunden. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
Am Donnerstag, 06.06.2024, gegen 13:00 Uhr war ein über 80-Jähriger in der Hohenzollernstraße in Bogenhausen unterwegs. Dort wurde er von einer Frau angesprochen, die ihn auf eine vermeintliche Notlage hinwies. Dabei zog sie den Senior am Arm. Als er sich von ihr losriss, flüchtete die Frau über die Oberföhringer Straße in Richtung Isarring.
Unmittelbar danach stellte der Senior fest, dass seine Armbanduhr fehlte. Er verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei und einem Hubschrauber blieb erfolglos. Die Uhr hatte einen Wert von mehreren zehntausend Euro.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle schulterlange Haare; bekleidet mit
einem weißen Trenchcoat
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Herkomerplatz und Oberföhringer Straße
(Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum von Donnerstag, 30.05.2024, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 05.06.2024, 08:00 Uhr,
kam es in Englschalking zu insgesamt sieben versuchten und einem vollendeten Einbruch
in unterschiedliche Bildungseinrichtungen und Bürogebäude.
In einer Bildungseinrichtung gelang es einem oder mehreren unbekannten Tätern
gewaltsam über eine rückwärtige Eingangstür einzudringen. Mehrere hundert Euro
Bargeld wurden dabei entwendet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bennigsenstraße, Ostpreußenstraße,
Karl-Erb-Weg, Daphnestraße, Rosenkavalierplatz (Englschalking) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der
Schmalkaldener Straße auf einen 24-Jährigen geschossen. Er wurde lebensgefährlich verletzt und verstarb wenig später in einem Münchner Krankenhaus.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen fokussiert sich nun ein Tatverdacht gegen den
Fahrzeugführer, welcher mit einem schwarzen Audi A3 vom Tatort geflüchtet ist. Der
Audi hat eine markante silberfarbene Dachreling, eine silberfarbene Einfassung der
Seitenfenster und auffällig schwarze Felgen mit fünf Doppelspeichen.
Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem 24-Jährigen
gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt.
Mittlerweile konnten Bilder vom Täter und vom Fahrzeug gesichert werden. Die Öffentlichkeitsfahndung kann unter folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/067991/index.html
Der Fahrzeugführer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, dunkle kurze Haare, 20 – 30 Jahre alt, Bartansatz, dunkel gekleidet, schwarze
Turnschuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
• Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug
geben?
• Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der
Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo
anders aufgefallen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich mit dem
zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Mittwoch, 05.06.2024, gegen 20:10 Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen vier Personen in einem Einkaufszentrum in Haidhausen. Unbeteiligte Passanten verständigten die Polizei. Sofort wurden mehr als zehn Streifen losgeschickt. Nach ersten Erkenntnissen trafen ein 31-Jähriger und ein 38-Jähriger (beide mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) im Einkaufszentrum auf einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen (beide mit irakischer Staatsangehörigkeit). Dort kam es zu einem Streit, welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Dabei setzte der 26-jährige Iraker einen Schlagstock gegen die beiden Kroaten ein. Die Einsatzkräfte trafen die beiden Iraker und den 38-jährigen Kroaten im Einkaufszentrum an. Der Kroate war verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Iraker wurden vorläufig festgenommen. Sie werden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und dem Haftrichter vorgeführt. Der 31-jährige Kroate ist derzeit flüchtig und sein Aufenthaltsort unbekannt.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr erhielt ein über 80-Jähriger einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihm mit, dass eine Angehörige des Seniors einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre. Um eine Haftstrafe abwenden zu können, sollte der Senior eine Kaution von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Er übergab deshalb an seiner Wohnungstür Bargeld und Gold an einen unbekannten Täter.
Als der über 80-Jährige am nächsten Tag tatsächlich mit seiner Angehörigen Kontakt
hatte, wurde der Betrug erkannt und die Polizei über diesen Vorfall informiert.
Der unbekannte Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, sprach hochdeutsch, west-/nordeuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schlierseestraße und St.-Martin-Straße
(Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Dienstag, 04.06.2024, gegen 16:30 Uhr konnte ein 39-jähriger Polizeibeamter, der privat unterwegs war, beobachten, wie ein 23-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zu einem Verkaufsstand in der Au ging, als der Verkäufer abwesend war. Dort entnahm er aus der Kasse Münzgeld im zweistelligen Bereich. Anschließend flüchtete er, konnte jedoch von dem Polizeibeamten gestellt werden. Nachdem der Beamte dem 23-Jährigen die Festnahme erklärt hatte, wurde er von diesem beleidigt. Dann versuchte der 23-Jährige wieder zu flüchten. Dabei kam es zum Angriff auf den Polizeibeamten, so dass dieser verletzt wurde. Während der Festnahme versuchte der 23-Jährige ein Messer zu ziehen, was der Polizeibeamte verhindern konnte. Die zur Unterstützung verständigten Kollegen brachten den 23-Jährigen im Anschluss zu einer Polizeiinspektion. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Er wird unter anderem wegen räuberischen Diebstahls, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung angezeigt.
Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der
Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. Dabei wurde ein
24-Jähriger (mit Wohnsitz in München) lebensgefährlich verletzt. Er verstarb wenig später nach einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus.
Der bislang noch unbekannte Täter hat vermutlich mit einem schwarzen Audi A3 den Tatort verlassen. Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem
24-Jährigen gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt.
Aus diesem Grund wurde ein Zeugenaufruf zum Tötungsdelikt initiiert, der nun unter
folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-
straftaeter/067991/index.html
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug
geben? Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der
Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo
anders aufgefallen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten,
sich mit dem zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf unser eingerichtetes Upload-Portal
hinweisen.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren
Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024
gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über dieses
Upload-Formular zur Verfügung zu stellen.
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit an der
Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.)
gemacht haben.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr bedrohte ein Unbekannter eine 49-jährige Kassiererin eines Lebensmittelgeschäftes mit einer Schusswaffe. Er forderte von ihr die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss flüchtete der Täter mit einem niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Eine Zeugin verständigte über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte keine Hinweise auf den Täter. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nymphenburger Straße, Lazarettstraße und Maillinger Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass es in der Schmalkaldener Straße einen Streit zwischen zwei Personen gab. Dabei kam es zu einer Schussabgabe. Eine Person wurde lebensgefährlich verletzt. Die andere Person verließ den Tatort unerkannt mit einem Fahrzeug. Die Fahndung mit mehreren Streifen sowie einem Helikopter führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Person in ein Krankenhaus. Hier erlag das Opfer seinen Verletzungen.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren
Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024 ge-
macht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über die-
ses Upload-Formular zur Verfügung zu stellen.
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit am Tatort vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.) gemacht
haben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer
Platz und Silcherstraße) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit die-
sem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 02.06.2024, gegen 19:15 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei am Pasinger Bahnhofsplatz gemeldet.
Vor Ort trafen die Beamten auf einen 44-Jährigen (mit Wohnsitz in München) mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf. Er war zu diesem Zeitpunkt noch ansprechbar.
Die weiteren Beteiligten hatten sich unerkannt vom Tatort entfernt. Der Verletzte musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden schwerste, lebensbedrohliche Verletzungen festgestellt. Er befindet sich seit einer Notoperation im Koma. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll ein unbekannter Täter vor einem Schnellrestaurant am Bahnhofsvorplatz den 44-Jährigen angegriffen und massiv verletzt haben. Zu Tatablauf und Täter sind aber noch weitere Ermittlungen notwendig.
Täterbeschreibung:
Männlich, 15-16 Jahre alt, dunkle Jeans, brauner Pullover
Dieser war in Begleitung einer weiteren, etwa gleichaltrigen Person, von der jedoch aktuell
noch keine Beschreibung vorliegt.
Zeugenaufruf:
Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen am Pasinger Bahnhofsplatz (Pasing) im Zusammenhang mit der Tat oder den gesuchten Personen gemacht?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit
dem ermittelnden Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 31.05.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 20-Jähriger (mit Wohnsitz in
Kaufbeuren) in einer Grünanlage in der Maxvorstadt. Er war in Kontakt mit drei Unbekannten, um einen Kauf zu tätigen. Als der 20-Jährige seine Geldbörse öffnete, versuchte einer der Männer ihm diese zu entreißen. In der Folge schlugen alle drei auf ihn ein, so dass er zu Boden ging. Auch danach schlugen sie weiter auf ihn ein. Letztendlich konnten die drei das Bargeld aus der Geldbörse entwenden und unerkannt flüchten.
Der 20-Jährige machte eine vorbeikommende Streife auf sich aufmerksam. Sofort
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 20-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Alle männlich, ca. 23 Jahre alt, 160-170 cm groß, schlanke Statur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Stützel-Platz, Sophienstraße und
Elisenstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 15:00 Uhr wurde ein 16-Jähriger (mit algerischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von der Münchner Polizei beobachtet, wie er in einer Parkanlage einem 30-Jährigen (mit Wohnsitz in München) Rauschgift verkaufte. Beide wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen konnte Haschisch aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen wurden weitere Betäubungsmittel (Ecstasy- Tabletten) sichergestellt werden. Zudem wurde festgestellt, dass er sich illegal im Bundesgebiet aufhält. Gegen den 16-Jährigen wird jetzt wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln und illegalem Aufenthalt ermittelt. Er wurde im Anschluss nach einer Blutentnahme der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Haftrichter erließ am 29.05.2024 Haftbefehl gegen den 16-Jährigen.
Am 31.05.2024, gegen 23:40 Uhr fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Von-Erckert-Straße kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr frontal über den mittigen Grünstreifen und prallte schließlich gegen einen Lichtmast. Der Fahrer sowie die beiden Beifahrer (25 und 26 Jahre alt) blieben unverletzt. Ein Anwohner hatte den Unfall beobachtet und verständigte die Polizei. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass alle drei alkoholisiert waren. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Beim Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.
Am Donnerstag, den 30.05.2024, gegen 18:00 Uhr wurde ein 24-Jähriger beobachtet, wie er in einer Badeanstalt sein Mobiltelefon unter eine Umkleidekabine hielt und dabei zwei weibliche Badegäste (13 und 18 Jahre alt) filmte bzw. fotografierte. Sie verständigten umgehend den Bademeister, der den 24-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Sein Mobiltelefon wurde beschlagnahmt. Gegen den 24-Jährigen wird wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen und Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen ermittelt. Er wurde nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.
Am Mittwoch, den 29.05.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein 66-jähriger Rollstuhlfahrer Opfer eines Wechseltrickbetrugs.
Ein unbekannter Täter sprach den 66-Jährigen an und bat ihn Geld zu wechseln. Der 66-Jährige holte sein Portmonee hervor und suchte nach Kleingeld. Währenddessen griff ihm der Täter in das Geldscheinfach, entwendete einen Betrag von mehreren 100 € und flüchtete mit der Beute.
Ein aufmerksamer Zeuge verfolgte den Täter und sah, wie dieser in ein Fahrzeug mit einem weiteren Unbekannten stieg. Dem Zeugen gelang es das Fahrzeug mit seinem Fahrrad zu verfolgen und anzuhalten. Der Taschendieb stieg daraufhin aus dem Pkw, rannte zurück zum 66-Jährigen und gab ihm das Geld zurück.
Täterbeschreibung:
Taschendieb:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 75 kg, untersetzt/dickliche Statur mit
Bauchansatz, südländisches Aussehen, schwarze, kurze Haare, sprach Deutsch mit
Akzent; bekleidet mit fliederfarbenem Hemd
Fahrer des Fluchtfahrzeugs:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, Glatze,
dunkler Vollbart, südländisches Aussehen; bekleidet mit blauer Jeans, olivfarbenem
Sweatshirt, dunklen Sneakers mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grünbauerstraße, Buchauerstraße,
Fellererplatz und Festingstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 29.05.2024, gegen 21:00 Uhr fuhr eine 37-Jährige mit ihrem Fahrrad auf der Herzogstraße. Die Kreuzung zur Schleißheimer Straße wollte sie geradeaus überqueren. Der 33-jährige Straßenbahnfahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der Schleißheimer Straße Richtung Nordbad. Als die Frau in den Kreuzungsbereich einfuhr, wurde sie von der Straßenbahn frontal erfasst.
Die Sicht auf die Straßenbahn war für die Fahrradfahrerin durch eine haltende Straßenbahn der Gegenrichtung eingeschränkt. Durch den Unfall wurde sie schwer verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht werden.
Hinweis der Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 12:50 Uhr befand sich eine 77-Jährige im U-Bahnhof Universität. Als sie in den Aufzug stieg, um an die Oberfläche zu gelangen, stiegen ein 65-jähriger Peruaner und eine 63-jährige Kubanerin, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ebenfalls mit ein. Im Aufzug beschmutzte der 65-Jährige die Seniorin unbemerkt mit einer dunklen Flüssigkeit. Im weiteren Verlauf machte er auf die Verschmutzung aufmerksam und gab vor, ihr bei der Reinigung helfen zu wollen. Währenddessen entwendete die 63-Jährige die Geldbörse mit einem geringen dreistelligen Betrag aus der Handtasche. Dann verließen beide den Tatort. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen am 28.05.2024 festgenommen werden. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob die beiden für ähnliche Fälle infrage kommen.
Derzeit kursieren vermehrt betrügerische SMS, die den Anschein erwecken vom Amtsgericht München versandt worden zu sein. Es wird darauf hingewiesen, dass das Amtsgericht München keine SMS verschickt. Sollten Sie eine solche SMS mit einer Rückrufaufforderung erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle. Es handelt sich um einen Betrugsversuch.
Die Polizei erlangte Kenntnis darüber, dass ein 53-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck in einer Apotheke in München Nicht-Medizinalcannabis als solches verkaufen soll. Im Rahmen der Ermittlungen wurden nun unter anderem am Donnerstag, 23.05.2024, Durchsuchungen in der Apotheke und an der Wohnadresse des 53-Jährigen durchgeführt. Dabei konnten im Garten des Anwesens in einem ungesicherten Aufzuchtzelt insgesamt 15 Cannabispflanzen des 53-Jährigen beschlagnahmt werden. Im Anwesen wurden zudem über eintausend Schuss Munition aufgefunden, welche einem 56-Jährigen Angehörigen zugeordnet werden konnten. Aufgrund der unsachgemäßen Lagerung der Munition wurde diese beschlagnahmt. Ob sich die Munition legal im Besitz des 56-Jährigen befunden hat, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Gegen den 53-Jährigen wird nun bezüglich des illegalen Handels von Cannabis ermittelt. Der 56-Jährige wurde wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz angezeigt.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 23:30 Uhr befand sich eine 17-Jährige am Hauptbahnhof im Bereich der U-Bahnen, als ihr ein 36-Jähriger im Vorbeigehen unvermittelt an das Gesäß fasste. Die 17-Jährige teilte dies der U-Bahnwache mit, die den Polizeinotruf 110 verständigte. Der Tatverdächtige wurde bis zum Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort festgehalten. Er wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt und nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein Unbekannter Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und durchsuchte sie.
Im Schlafzimmer kam es dann zum Kontakt mit dem 24-jährigen Bewohner. Daraufhin flüchtete der Täter aus der Wohnung. Er entwendete ein mobiles Kommunikationsgerät. Der 24-Jährige begab sich am Morgen zur Polizei um den Einbruch zu melden.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlank, dunkle kurze Haare; er war mit einer dunklen
Jogginghose und einem dunkelroten T-Shirt bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Fachnerstraße, Meister-Mathis-Weg,
Burgkmairstraße, Endelhauserstraße, und Neubeuerner Straße (Laim) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 20.30 Uhr befand sich eine 80-Jährige auf ihrem Balkon, als die Bodenfläche einbrach. Die Seniorin fiel nach unten auf den darunter liegenden Balkon, durchschlug diesen und kam auf dem asphaltierten Boden zum Liegen. Ein Nachbar wurde aufgrund des Lärms auf die Situation aufmerksam und verständigte den Notruf. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Freitag, 24.05.2024, gegen 17:20 Uhr näherte sich ein Unbekannter von hinten einer Kassiererin eines Verbrauchermarktes. Als diese die Kasse geöffnet hatte, schlug er ihr auf die Hände und griff in die Kasse. Er entnahm Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro. Dann verließ er das Geschäft.
Eine Angestellte des Verbrauchermarktes konnte den Täter zu Fuß bis in die Marsstraße verfolgen. Hier stieg er auf einen E-Scooter und entfernte sich in Richtung Maillinger Straße.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 178 cm groß, hellhäutig, schmale Lippen; er war mit einem
schwarzen Basecap, einer schwarzen Sonnenbrille, schwarzen Softshelljacke und einer
schwarzen Jeanshose bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Weiglstraße, Klarastraße, Marsstraße,
Maillinger Straße, und Rupprechtstraße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 24.05.2024, gegen 22:15 Uhr fuhr ein 53-Jähriger mit einem Pkw auf der Kapuzinerstraße in Fahrtrichtung zur Isar. Zeitgleich ging eine 31-Jährige auf dem Gehweg der Kapuzinerstraße. Etwa auf Höhe der Pestalozzistraße überquerte die Frau die Kapuzinerstraße. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde auf die Motorhaube aufgeladen und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Sie wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der 53-Jährige blieb unverletzt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 13:45 Uhr war eine 25-Jährige zusammen mit ihrem Vater in einem Lebensmittelgeschäft. Als sie sich bei der Leergutabgabe befand, berührte sie ein Unbekannter mit seiner Hand am Gesäß. Die 25-Jährige verbat sich dies. Der Mann ließ jedoch auch im weiteren Verlauf des Einkaufs nicht von ihr ab und verhielt sich aufdringlich. Als sich schließlich der Vater zwischen den Tatverdächtigen und seine Tochter stellte, fasste dieser den Vater am Hals und würgte ihn. In der sich anschließenden Rangelei trat der Tatverdächtige die 25-Jährige in den Bauch und würgte sie ebenfalls. Zudem beleidigte er die Tochter. Zwei Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäfts wurden auf den Vorfall aufmerksam, eilten den beiden zu Hilfe und hielten den Tatverdächtigen fest. Ein Kunde des Geschäfts verständigte den Polizeinotruf 110. Mehrere Streifenbesatzungen wurden losgeschickt. Da der Tatverdächtige allerdings bereits des Geschäftes verwiesen worden war, konnte er vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Er konnte aber kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 57-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er verhielt sich sehr aggressiv und beleidigte während seiner Festnahme die Polizeibeamten. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung sowie Beleidigung eingeleitet. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Seit Jahresbeginn kam es wiederholt zu Diebstählen auf Friedhöfen.
Insbesondere auf größeren Friedhöfen, wie z. B. der Wald-, West-, Ost- und Nordfriedhof
sowie dem Friedhof am Perlacher Forst wurden zahlreiche Gegenstände entwendet.
Einzelne Diebstähle wurden auch auf kleineren Stadtteilfriedhöfen, wie z. B.
Nymphenburg, Gräfelfing und Neukeferloh verübt.
Aufgrund dessen wurden die betreffenden Friedhöfe verstärkt bestreift, wobei unter
anderem die Polizeireiterstaffel eingesetzt wurde.
Entwendet wurden überwiegend Gegenstände aus Kupfer, Messing und/oder Bronze.
Hierbei handelte es sich zumeist um kleinere Grablaternen und/oder kleinere Behältnisse
(z. B. Vasen, Schalen). Gewaltsam entfernt wurden aber auch größere, hochwertige
Plastiken/Skulpturen (z. B. Kreuze, Engelsfiguren, Tierplastiken). Hierbei wurden auch
Sicherungs-/Befestigungseinrichtungen mittels eines Winkelschleifers oder einer Säge
durchtrennt.
Insgesamt wurden dieser Serie bislang rund 80 Taten zugeordnet. Der Gesamtschaden
beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Die Münchner Polizei führt diesbezüglich intensive Ermittlungen durch und bittet die
Bevölkerung um Mithilfe:
• Insbesondere werden Besitzer von Grabmälern, auf denen sich größere Kreuze
und/oder Bronzeplastiken/Skulpturen befinden gebeten, ihre Grabstätten
aufzusuchen und beim Fehlen der entsprechenden Gegenstände unverzüglich
Strafanzeige bei einer Polizeidienststelle zu erstatten.
• Erste Ermittlungserfolge haben bereits zur Sicherstellung von einigen wenigen
Kreuzen und Bronzeplastiken sowie Kupferkesseln geführt. Wer kann Auskunft zur
Herkunft dieser markanten Plastiken geben?
• Die Münchner Polizei warnt zudem dringend vor dem Ankauf solcher
Gegenstände, sofern die Verkäufer keine Eigentumsnachweise oder
Grabauflösungsaufträge vorlegen können. Sollten solche Gegenstände bereits
angekauft
Am Donnerstag, 23.05.2024, gegen 16:00 Uhr fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Pkw auf der Triester Straße in Richtung Wageneggerstraße. Auf Höhe der Hausnummer 14 verließ eine 9-Jährige mit ihrem Fahrrad zeitgleich ein Grundstück und fuhr anschließend an einem geparkten Fahrzeug vorbei auf die Fahrbahn der Triester Straße. Der 26-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 9-Jährige wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Das verletzte Kind wurde im Beisein der Mutter vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw und an dem Fahrrad entstand ein leichter Sachschaden. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei: Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Montag, 20.05.2024, gegen 17:00 Uhr kam es in einer Wohnung in Grasbrunn- Neukeferloh zu einer Auseinandersetzung. Ein 25-Jähriger hatte dort Besuch von drei Personen (zwei Frauen, ein Mann). Als sich die beiden Frauen im Badezimmer aufhielten, griff der 18-Jährige den 25-Jährigen an und verletzte ihn mit einem Stichwerkzeug im Hals- und Brustbereich. Anschließend flüchtete der Angreifer aus der Wohnung. Der 25-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und dort notfallmedizinisch versorgt. Eine Sofortfahndung u. a. mit einem Polizeihubschrauber blieb erfolglos. Beim Amtsgericht München wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 18-Jährigen erlassen. Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 17.45 Uhr konnte der Tatverdächtige schließlich im östlichen Münchner Landkreis festgenommen werden.
Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 15:30 Uhr führte ein 25-Jähriger aus Usbekistan Arbeiten auf einer Lkw-Ladefläche in der Schertlinstraße auf Höhe der Hausnummer 17 durch. Zeitgleich fuhr ein 52-Jähriger mit einem Pkw auf der Schertlinstraße in Richtung Helfenriederstraße. Als er an dem am Straßenrand geparkten Lkw vorbeifuhr, sprang der 25-Jährige in diesem Moment auf die Straße. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste den 25-Jährigen. Dieser wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Der 52-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:30 Uhr ging eine 43-Jährige auf der Ludwigsbrücke stadteinwärts. Zu dieser Zeit kam von hinten ein Radfahrer und fuhr an ihr vorbei.
Unmittelbar danach hielt der Radfahrer an und kam auf die Frau zu. Er beleidigte sie, nahm sein Fahrradschloss aus Metall und schlug damit in Richtung ihres Kopfes.
Die 43-Jährige konnte den Angriff mit Hilfe ihres Regenschirms abwehren und blieb unverletzt. Unter weiteren Beschimpfungen stieg der Täter wieder auf sein Fahrrad
und konnte unerkannt entkommen. Die Frau verständigte zu einem späteren
Zeitpunkt die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, Bart und Brillenträger; bekleidet mit einer gelb-braunen
Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ludwigsbrücke (Au) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 01:10 Uhr befand sich ein 25-Jähriger am S-Bahnhof Gronsdorf. Dort forderte ein Unbekannter unter Vorhalt eines Messers Geld von ihm.
Der 25-Jährige konnte die in diesem Moment einfahrende S-Bahn nutzen und flüchtete sich in einen Waggon. Der unbekannte Täter begab sich nicht in die S-Bahn, sondern rannte weg. Der 25-Jährige verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Die anschließende Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, er sprach deutsch mit
jugendtypischer Wortwahl; bekleidet mit einem dunkelblauen Kapuzenpullover, dunkle
Hose; war maskiert mit einer weißen FFP-2-Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofes Gronsdorf
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:00 Uhr kam es zu einem Nachbarschaftsstreit zwischen mehreren Beteiligten (25 bis 57 Jahre alt). Der Streit eskalierte und endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der auch ein Pfefferspray und ein Messer zum Einsatz kamen. Eine unbeteiligte Zeugin verständigte daraufhin die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Sie konnten die Beteiligten, die teilweise leicht verletzt waren, vor Ort vorläufig festnehmen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Samstag, 18.05.2024, gegen 02:30 Uhr lernte ein 26-Jähriger mit bulgarischer
Staatsangehörigkeit (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in einem Lokal einen Unbekannten kennen. Als er das Lokal verließ, folgte ihm der Fremde. Der 26-Jährige wollte über einen Metallzaun flüchten, wurde er aber von dem Unbekannten geschlagen und vom Zaun heruntergezogen. Dann entnahm der Angreifer mehrere hundert Euro Bargeld aus der Tasche des 26-Jährigen.
Beim Sturz vom Zaun verletzte sich der Bulgare schwer und musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, blonde
Haare, blaue Augen, heller Teint; Bekleidung: Schwarze Jeansjacke, graue Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Müllerstraße, Pestalozzistraße und
Holzstraße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 19.05.2024, gegen 03:00 Uhr stand ein 74-Jähriger mit seinem Taxi am Taxistand in der Tumblinger Straße, als ein als Fahrgast einstieg. Der Unbekannte dirigierte den Taxifahrer zunächst in die Züricher Straße zu einer dort nicht existenten Hausnummer. Dann sollte das Taxi zur Forstenrieder Allee weiterfahren. Dort angekommen packte der Mann den 74-Jährigen am Hals und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer übergab seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro, woraufhin der Täter in eine angrenzende Grünanlage flüchtete. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte die Polizei. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich hierbei um einen 44-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde aber kein Haftbefehl erlassen. Der Tatverdächtige wurde daraufhin entlassen. Er wurde wegen räuberischer Erpressung angezeigt.
Am Samstag, den 18.05.2024, gegen 16:30 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit einem Pkw auf der Schloßschmidstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Hausnummer 5 lief unvermittelt ein 3-Jähriger auf die Fahrbahn. Der Vater (27 Jahre alt) folgte dem Kind und versuchte es zurückzuziehen. Der Autofahrer konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Vater und Sohn wurden vom Pkw erfasst und verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Am Sonntag, den 19.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein Bus der Linie 144 auf der Waisenhausstraße in Richtung Nymphenburger Straße stadteinwärts.
Zeitgleich fuhr eine Straßenbahn der Linie 12 auf der Nymphenburger Straße stadtauswärts.
Im Kreuzungsbereich kollidierte die Straßenbahn frontal mit der linken mittleren Busseite,
so dass sich der Bus um ca. 90° drehte.
Durch den Zusammenstoß wurden nach aktuellem Stand im Bus neben dem 58-jährigen
Fahrer zehn Fahrgäste leicht verletzt. Sie wurden teilweise mit dem Rettungsdienst in
Krankenhäuser gebracht. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt.
Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Der Gesamtschaden kann derzeit noch
nicht geschätzt werden.
Während der Unfallaufnahme durch die Münchner Verkehrspolizei musste die Nymphenburger Straße in beide Richtungen für rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Es kam zu mäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zur Schaltung der Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt oder Verletzte, die gegenüber
der Polizei bisher keine Personalien angegeben haben, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel. 089/6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 09:40 Uhr kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zwischen einem 41-Jährigen und einer 34-Jährigen (beide dort wohnhaft) zu einem Streit, Körperverletzung und Bedrohung, woraufhin die 34-Jährige aus der Wohnung flüchtete. Die leicht verletzte Frau machte einen Autofahrer auf sich aufmerksam. Dieser verständigte die Polizei. Die 34-Jährige wurde zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf eine Polizeidienststelle gebracht. Es ergaben sich Hinweise, dass der 41-Jährige möglicherweise im Besitz einer Schusswaffe sein könnte. Daraufhin begaben sich mehrere Streifen der Münchner Polizei zu der Wohnung. Dabei konnte der 41-Jährige in der Nähe des Mehrfamilienhauses vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.
Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 23:15 Uhr stiegen ein Mann und eine Frau in ein Taxi. Die beiden bislang unbekannten Personen gaben an, nach Perlach fahren zu wollen, ohne eine genaue Zieladresse zu nennen.
Sie dirigierten den 64-jährigen Taxifahrer in eine Sackgasse. Dort packte der Mann,
der auf der Rücksitzbank saß, den 64-Jährigen unvermittelt am Hals, bedrohte ihn
mit einem Messer und forderte ihn auf, ihm Geld zu geben. Der Taxifahrer händigte dem Täter seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro aus. Dann musste er langsam weiterfahren. Im Bereich der Aribonenstraße leerte der Täter den Geldbeutel und verschwand im Anschluss mit seiner Begleiterin in unbekannte Richtung.
Der 64-Jährige verständigte die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hellhäutig, Drei-Tage-Bart, korpulente Statur,
kurze braune Haare, sprach gebrochenes Deutsch; bekleidet mit einem weißen T-Shirt
mit viereckigem Aufdruck, eine graue Kappe mit rechteckigem Label; er führte eine kleine
braune Reisetasche mit sich
Täterin 2:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 155 cm groß, dunklere Haut, schmale Statur; bekleidet mit
Kopftuch und einer weißen Weste mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Aribonenstraße, Kirchseeoner Straße
und Rosenheimer Straße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Freitag, 10.05.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 31-Jähriger im Englischen Garten im Bereich der Max-Joseph-Straße. Dort wurde er unvermittelt von fünf männlichen Personen angegangen und ohne jegliche Vorwarnung zu Boden geschlagen. Auch am Boden liegend wurde er getreten, konnte sich aber befreien und flüchten. Als er bei Passanten Hilfe suchte und die Polizei verständigen wollte, stellte er fest, dass ihm sein Mobiltelefon fehlte.
Deshalb wird davon ausgegangen, dass ihm dieses bei dem Angriff entwendet wurde. Der
31-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Max-Joseph-Straße (Englischer
Garten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Samstag, 04.05.2024, gegen 20:00 Uhr befand sich eine 54-Jährige auf der Biedersteiner Straße auf dem Heimweg, als sie von drei Männern nach einer Zigarette gefragt wurde. Als sie aus ihrer Jackentasche eine Zigarette übergeben wollte, versuchte einer der drei ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau hielt die Tasche fest und ging dabei zu Boden. Sie verletzte sich leicht an den Knien.
Daraufhin schalteten sich zwei Unbekannte ein und kamen der 54-Jährigen zu Hilfe, woraufhin die Angreifer mit der Handtasche flüchteten.
Die Frau war so geschockt, dass sie zuerst nach Hause ging und verspätet den Überfall bei der Polizei anzeigte.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkelhäutig; bekleidet
mit einer roten und einer blauen Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Biedersteiner Straße und
Gunezrainerstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden
couragierten männlichen Personen (ca. 18 Jahre alt), die der 54-Jährigen zu Hilfe kamen,
werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel.
089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wie bereits berichtet, wurde eine 45-Jährige am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen. Dabei wurde ihr unter Vorhalt eines Messers ihre Handtasche entrissen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde kurze Zeit später ein möglicher Tatverdächtiger kontrolliert. Dabei handelte es sich um einen 20-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er führte mehrere Gegenstände sowie ein Messer mit sich. Gegenstände von der Tat gegen die 45-Jährige konnten allerdings nicht bei ihm gefunden werden, weshalb er anschließend wieder entlassen wurde. Am Montag, 13.05.2024, kam der 20-Jährige zur Polizeiwache um den Verlust seines Ausweises anzuzeigen. Bei der Anzeigenaufnahme und nach weiteren Recherchen ergaben sich konkretere Hinweise, dass der 20-Jährige doch für das Raubdelikt vom 08.05.2024 verantwortlich sein könnte. Ermittlungen der Kriminalpolizei erhärteten diesen Verdacht. Daraufhin wurde der 20-Jährige vorläufig festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Montag, 13.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 14-Jähriger im Petuelpark. Dort wurde er von vier Unbekannten angesprochen. Er wurde von ihnen umstellt und aufgefordert Geld zu übergeben. Als er dieser Aufforderung nicht sofort nachkam, schlugen ihm zwei aus der Gruppe auf den Hinterkopf. Gleichzeitig wurde er von den beiden anderen durchsucht. Sie entwendeten aus seinem Geldbeutel einen geringen Bargeldbetrag. Dann ließ die Gruppe von ihm ab. Der 14-Jährige ging nach Hause, verständigte seine Sorgeberechtigte und beide begaben sich zur Anzeigenerstattung zur Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Alle im Alter zwischen 16 – 17 Jahre alt, zwischen 1,75 m – 1,85 m groß, südeuropäisches
Erscheinungsbild; bekleidet mit sportlicher Kleidung, Sportschuhen und teilweise mit
Basecaps
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Bad-Nauheimer-Weg, Parkanlage
Petuelpark (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 11.05.2024, gegen 18:00 Uhr befand sich eine 36-Jährige zu Fuß auf dem Promenadeplatz. Plötzlich trat ein Unbekannter an sie heran und riss ihr die Armbanduhr
(im Wert von mehreren zehntausend Euro) vom Handgelenk. Dabei wurde sie leicht verletzt.
Der Täter flüchtete daraufhin zu einer weiteren Person auf einem Motorroller. Beide entfernten sich damit vom Tatort. Die Polizei wurde informiert und intensive Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen wurden eingeleitet, blieben aber ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 13.05.2024, gegen 17:30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine männliche Person auf einem Gehweg lag und das Bewusstsein verloren hatte. Sofort wurde der Rettungsdienst verständigt. Zusätzlich fuhr eine Streife zum Einsatzort. Da die Polizeibeamten keine Vitalfunktionen feststellen konnten, begannen sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Unter Begleitung des kurz darauf eintreffenden Notarztes wurde die Person in ein Krankenhaus gebracht. Die bayerischen Polizeibeamten werden jährlich intensiv in Erster Hilfe fortgebildet. Die beiden Beamten hatten an diesem Tag vor Beginn ihres Dienstes an dieser verpflichtenden Fortbildung teilgenommen.
Am Sonntag, 12.05.2024, gegen 06:35 Uhr war ein 41-Jähriger zu Fuß auf der Baldurstraße unterwegs. Unvermittelt wurde er von Unbekannten angegriffen, die versuchten ihm sein Mobiltelefon wegzunehmen. Zeitgleich wurde er von zwei weiteren Tätern zu Boden gerissen.
Während er versuchte sich zu wehren, wurde ihm ein Cuttermesser vorgehalten. Dem 41-Jährigen gelang es das Handgelenk des Täters zu fassen und festzuhalten. Dabei erlitt er Schnittverletzungen an den Fingern.
Als er lautstark um Hilfe rief, flüchteten die vier Täter zu Fuß ohne Beute. Der Verletzte verständigte anschließend den Rettungsdienst. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Der 41-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 150 cm groß, blondes, an den Seiten kurz geschnittenes
Haar, oben längeres Haar; bekleidet mit einem schwarzen Pullover
Täter 2:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 145-150 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen
Kapuzenpullover, am Bauch mit blauer Farbe
Täter 3 und 4:
keine Personenbeschreibung vorhanden
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Baldurstraße, Altmühlstraße und
Westfriedhof (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 11.05.2024, gegen 19:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige, ein 22- und ein 26-Jähriger auf einem Volksfest in Oberschleißheim. Die Frau gab an, von einem 65-Jährigen im Festzelt mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt worden zu sein. Als sie sich ihren beiden Begleitern anvertraute, wollten diese den 65-Jährigen zur Rede stellen. Da sie dazu einen abgesperrten Bereich betreten mussten, wurden sie vom Sicherheitsdienst daran gehindert. Nachdem die beiden ausfällig wurden, verständigte der Sicherheitsdienst die Polizei. Als diese eintraf, verhielten sich die beiden jungen Männer aggressiv und schlugen einem der Beamten das Funkgerät aus der Hand. Beim Versuch den Tatverdächtigen zu fesseln, biss dieser einem Beamten in den Unterarm. Als der 22-Jährige versuchte, den 26- Jährigen zu befreien, musste dieser ebenfalls von den Polizisten gefesselt werden. Aufgrund der massiven Gegenwehr wurden zwei weitere Polizisten leicht verletzt. Die beiden wurden am nächsten Morgen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen sie werden nun Ermittlungen unter anderem wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte geführt. Noch in der Nacht, gegen 02:30 Uhr begab sich die 22-Jährige zur Polizei, um dort die sexuelle Belästigung anzuzeigen. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Freitag, 03.05.2024, gegen 23:55 Uhr waren ein 56-Jähriger und eine 50-Jährige im Bereich der Gabelsbergerstraße unterwegs. Vor dem Eingang ihres Mehrfamilienhauses trafen sie auf drei Unbekannte, die dort Alkohol konsumierten. Als die 50-Jährige sie bat, sich von dem Anwesen zu entfernen, kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung eskalierte.
Dabei wurde die 50-Jährige von einem der Täter umgestoßen und der 56-Jährige wurde
gegen eine Schaufensterscheibe gestoßen. Anschließend flüchteten die Täter.
Zeugen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen blieben ohne Erfolg.
Die 50-Jährige wurde leicht verletzt Der 56-jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 165 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Schnauzbart,
schwarze Daunenweste, dunkler Pullover, dunkle Jeans, dunkle Turnschuhe
Täter 2:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 180 cm groß, dunkel gekleidet, dunkle kurze Haare
Täter 3:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 190 cm groß, dunkel gekleidet mit grauer/schwarzer
Daunenjacke, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gabelsbergerstraße,
Augustenstraße und dem U-Bahnhof Theresienstraße Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München,
Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr befand sich eine 45-Jährige im Bereich der Schlosserstraße. Plötzlich wurde sie von einem Unbekannten festgehalten, der Geld von ihr forderte. Die Frau schubste den Mann weg, woraufhin er ihr ein Messer vorhielt und sich ihre Handtasche gewaltsam aneignete und einen zweistelligen Bargeldbetrag entnahm. Als die Frau versuchte, ihm das Messer zu entreißen, verletzte sie sich an der rechten Hand. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Sonnenstraße.
Die Frau verständigte den Polizeinotruf. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief ergebnislos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25–30 Jahre alt, schlanke Körperstatur, hellhäutig,
schwarzer Bart, schwarze Haare, bekleidet mit einem Mantel bis zu den Knien, gepflegtes
Erscheinungsbild
Zeugenaufruf:
Wer hat am 08.05.2024, zwischen 04:15 Uhr und 04:45 Uhr, im Bereich der
Schlosserstraße, der Sonnenstraße und dem Karlsplatz Stachus Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 09.05.2025, gegen 14:00 befand sich ein 39-jähriger Kutschführer zusammen mit zehn Fahrgästen auf einer Kutsche, die von zehn Pferden gezogen wurde. Während der Veranstaltung gingen die Pferde aus unbekannten Gründen durch, wodurch die Kutsche ins Schlingern geriet und nach rechts umkippte. Die Pferde konnten im Anschluss von mehreren Teilnehmern angehalten werden. Der 39-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die zehn Fahrgäste blieben unverletzt. Auch ein Pferd wurde leicht verletzt. Die Kutsche sowie Teile des Bewuchses der Anlage wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in einem fünfstelligen Bereich.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 21:55 Uhr bemerkte eine Frau in einer Großraumsammeltiefgarage in der Ganghoferstraße im zweiten Untergeschoss ein
brennendes Motorrad. Sie verständigte die Feuerwehr, die das brennende Motorrad löschen konnte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Bei den ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort ergaben sich Hinweise auf eine mögliche
Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Geroltstraße und
Anglerstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:00 Uhr erhielt eine 66-Jährige einen Anruf. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall hatte und die Unfallbeteiligte verstorben sei. Ihre Tochter sei nun in Untersuchungshaft und es müsse eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro gezahlt werden. Durch geschickte Gesprächsführung glaubte die Frau den Anrufern und fuhr umgehend zu mehreren Banken und hob Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro
ab. Zudem holte sie mehrere Goldbarren, die sie, wie von den Anrufern gewünscht,
in eine Tasche packte und einem Abholer übergab. Die Übergabe fand auf einem Parkplatz in Brunnthal statt.
Durch eine Angehörige der 66-Jährigen wurde die Polizei auf die Tat aufmerksam. Es
wurde dann im Nachgang Anzeige erstattet.
Die 66-Jährige konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, zwischen 40 und 50 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, helle graue Haare; trug
einen Hut, hatte einen auffällig runden Kopf; er hatte eine graue Stofftasche bei sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich eines Parkplatzes im Bereich Brunnthal
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 01:10 Uhr betrat ein 24-Jähriger eine Tankstelle in Laim und nahm sich zwei Bierflaschen. An der Kasse zog er seine Oberbekleidung nach oben und zeigte dem Kassierer eine Schreckschusswaffe, welche in seinem Hosenbund steckte. Anschließend verließ er die Tankstelle, ohne die Ware zu bezahlen und entwendete dabei noch eine weitere Bierflasche. Beim Verlassen kam ihm ein 26-Jähriger entgegen, dem er ebenfalls die Schreckschusspistole im Hosenbund zeigte, dann aber weiterging. Der 26-Jährige verständigte daraufhin über den Notruf 110 die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 24-Jährige in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Wie bereits berichtet kam es am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr zu einer
Auseinandersetzung unter Jugendlichen in München-Riem auf dem Platz der
Menschenrechte. Dabei wurde ein 16-Jähriger durch zwei Stichwunden in den Rücken
lebensgefährlich verletzt. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Ein weiterer 16-Jähriger wurde durch eine Schnittwunde am Arm verletzt.
Ein 15-jähriger Tatverdächtiger konnte ermittelt werden, der in München wohnhaft ist. Der Schüler wurde am Mittwoch, 08.05.2024 in den frühen Morgenstunden an seiner Wohnadresse verhaftet werden. Auch Beweismaterial wurde sichergestellt.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kannte der Tatverdächtige die beiden Verletzten.
Für eine umfassende Aufklärung dieser Tat bittet die Polizei auch weiterhin um Ihre aktive
Mithilfe.
Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden
darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die
zu einer Aufhellung des Tatablaufs führen können.
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:30 Uhr stieg ein 7-Jähriger aus dem Schulbus, der in der Margarethe-Danzi-Straße anhielt. Das Kind begab sich hinter den Bus, wo sich ein weiterer Schulbus befand und betrat die Fahrbahn zwischen den zwei Bussen, um die Straße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 26-Jähriger mit einem Pkw auf der Margarethe-Danzi-Straße in Richtung Wotanstraße und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Es kam zu einer Berührung zwischen dem rechten Außenspiegel sowie der linken Schulter des 7- Jährigen. Er wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Am Montag, 06.05.2024, gegen 08:45 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit einem Pkw auf der Goethestraße vom Beethovenplatz kommend in Richtung Goetheplatz. Auf Höhe der Hausnummer 70 wollte er nach links in einen Parkplatz abbiegen. Hinter ihm fuhr ein Linienbus mit mehreren Fahrgästen.
Beim Abbiegen des Pkw kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Nach
ersten Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei fuhr der Bus nicht auf dem Sonderfahrstreifen für Linienbusse.
Durch den Aufprall wurden sechs Fahrgäste sowie der Busfahrer leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr wurde ein 23-Jähriger von mehreren Tätern angegriffen und beraubt. Unter anderem wurden ihm damals seine Geldbörse und das Mobiltelefon entwendet und der verletzte 23-Jährige musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten nun fünf Tatverdächtige identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um zwei 21-Jährige, zwei 22-Jährige und einen 24-Jährigen (alle mit Wohnsitzen in München). Sie wurden wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Tatbeute konnte bislang nicht aufgefunden werden.
Am Samstag, 04.05.2024, gegen 15:00 Uhr waren Eltern mit ihrem einjährigen Kind in einer Grünanlage an der Wiesentfelser Straße. Eine 29-Jährige befand sich mit ihrem mittelgroßen Hund unmittelbar neben dieser Familie. Schließlich kam es dazu, dass der angeleinte Hund das Kleinkind attackierte und am Kopf verletzte. Das Kind musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die 29-jährige Hundehalterin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Am Sonntag, 05.05.2024, gegen 20:50 Uhr teilte ein Passant über den Notruf 110 mit, dass es am Orleansplatz auf einer Parkbank zu sexuellen Handlungen zwischen zwei Personen kommen würde. Daraufhin fuhren mehrere Streifen der Münchner Polizei und auch Kräfte der Bundespolizei zum Einsatzort, wo sie einen stark alkoholisierten 40-jährigen Polen (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) und eine ebenfalls alkoholisierte 55-jährige Polin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vorfanden. Bei Vernehmungen von mehreren Zeugen vor Ort wurde festgestellt, dass der Mann gegen den Willen der Frau Geschlechtsverkehr mit ihr hatte. Er wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung eingeleitet. Er wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die 55-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Samstag, 04.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 27-Jähriger Pilot zusammen mit seinem 15-jährigen Freund auf einem Segelflug im Süden von München. Beide sind am Flugplatz in Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gestartet und wollten hier auch wieder landen. Vermutlich mangels Aufwind musste der Pilot eine Notlandung durchführen. Er leitete diese auf einem freien Feld nördlich der Heizkraftwerke Sauerlach ein und konnte das Segelflugzeug erfolgreich notlanden. Danach kümmerte sich der Pilot selbst um das Abschleppen des Segelflugzeugs.
Am Freitag, 03.05.2024, gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen 46-jährigen Mann, der sich in der elterlichen Wohnung in der Landsberger Straße verbarrikadiert hat, informiert. Durch die Schilderungen der Angehörigen wurde bekannt, dass der 46-Jährige an einer psychischen Erkrankung leidet und sich möglicherweise in einem behandlungsbedürftigen Zustand befindet. Um eine Selbstgefährdung des Mannes auszuschließen und eine notwendige ärztliche Begutachtung zu gewährleisten, musste die verbarrikadierte Wohnung betreten werden. Da der Mann auf Ansprechversuche nicht reagierte, wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen, welche die Wohnung öffneten und den Mann unverletzt sichern konnten. Im Anschluss wurde er in ein Klinikum gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie medizinisches Personal vor Ort.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr kam es in München-Riem auf dem Platz der Menschenrechte aus bislang unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen (geschätzt 10 – 15 Personen).
Dabei erlitt ein 16-Jähriger zwei Stichwunden in den Rücken. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach Einschätzung der Ärzte wäre die Verletzung ohne die sofortige Behandlung
tödlich verlaufen. Ein weiterer 16-Jähriger erlitt eine Schnittwunde am Arm, konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Versorgung verlassen.
Für eine umfassende Aufklärung bittet die Polizei um aktive Mithilfe.
Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden
darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die
zu einer Aufhellung des Tatablaufs oder auch zu einer Identifizierung der beteiligten
Personen insbesondere des oder der Täter(s) führen können.
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit einem Rennrad auf der Staatsstraße 2065 in Richtung Wangen. Eine 63-Jährige fuhr ebenfalls mit einem Rennrad unmittelbar vor dem 38-Jährigen. Auf Höhe Oberdill wollte der 38-Jährige die Frau überholen. Dabei rutschte er von seinem Pedal ab und es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrrädern. Beide Fahrradfahrer kamen zu Sturz. Die 63-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mann wurde leicht verletzt und benötigte vor Ort keine medizinische Behandlung. An beiden Fahrrädern entstand leichter Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 01:55 Uhr fuhr ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Lindwurmstraße. Eine Polizeistreife wollte das Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Daraufhin fuhr der 16-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Innenstadt. Dabei ignorierte er rote Ampeln und fuhr auch über einen Bereich der Fußgängerzone. Am Oskar-von-Miller-Ring fuhr er in den Altstadtringtunnel und dort nahm er die Ausfahrt zum Karl-Scharnagl-Ring. In diesem Bereich verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und der Pkw kollidierte mit der Tunnelwand. Der 16-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer konnten vor Ort festgenommen werden. Der 16-Jährige wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Am Samstag, 27.04.2024, gegen 19:30 Uhr fuhren zwei Männer (30 und 34 Jahre alt) mit der U-Bahn der Linie 1 in Richtung Mangfallplatz. Kurz vor der Haltestelle Kolumbusplatz wurden sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ukrainische Staatsangehörige wären. Nachdem sie die Frage bejaht hatten, schlug der Täter dem 34-Jährigen eine Glasflasche auf den Kopf, wobei dieser verletzt wurde. Danach verließ der Täter die U-Bahn an der Haltestelle Kolumbusplatz. Der 34-Jährige begab sich zusammen mit seiner Begleitung zur Polizei, wo er den Vorfall zur Anzeige brachte.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25 - 30 Jahre alt, athletisch, schwarze Jacke, Hoodie mit
Kapuze, schwarze Hose, schwarze Sporttasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnlinie 1 Richtung Mangfallplatz,
U-Bahnhaltestelle Kolumbusplatz, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 30.04.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 43-jähriger Münchner mit einem
Motorrad auf der Hansastraße stadtauswärts und bog nach links in den Landaubogen ein. Zeitgleich überquerte ein 38-Jähriger zu Fuß die Fahrbahn des Landaubogens.
Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und dem Motorrad. Dabei wurde der 38-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kradfahrer blieb unverletzt. An dem Kraftrad entstand geringer Sachschaden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.04.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich ein 15-Jähriger bei der Bauseweinallee 90, wo er von zwei Unbekannten, die ihm bereits bei der S-Bahn-Haltestelle Untermenzing aufgefallen waren, angesprochen wurde. Sie warfen dem 15-Jährigen vor, ihre Mutter beleidigt zu haben und hielten ihn von hinten an den Armen fest.
Die Täter nahmen sein Basecap zum Anprobieren ab und forderten ihn auf, ihnen seine Kopfhörer zu geben und tasteten seine Hosentaschen ab. Anschließend flüchteten die beiden Täter mit den Kopfhörern.
Der 15-Jährige ging nach Hause und verständigte mit seiner Mutter den Polizeinotruf.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze
Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit „Gucci-Cap“ (grün-rote Streifen)
Täter 2:
Männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze
Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit schwarzen Adidas-Schuhen
(weißen seitlichen Streifen und grau im Bereich der Ferse)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauseweinallee, S-Bahnhof
Untermenzing, Weinschenkstraße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 18:30 Uhr wurden zwei rumänische Arbeiter (20 und 37 Jahre alt) von drei Arbeitskollegen mit einem Pkw unter dem Vorwand abgeholt, dass sie in eine bessere Arbeiterunterkunft ziehen könnten. Sie stiegen daraufhin mit ihren persönlichen Gegenständen zu den drei Kollegen in den Pkw ein. Bereits während der Fahrt wurden die beiden körperlich angegangen und sie mussten unter Vorhalt eines Messers ihre persönlichen Gegenstände herausgeben. Anschließend fuhren die Täter mit ihnen in den Allacher Forstweg, wo sie aus dem Fahrzeug gezogen und wieder körperlich angegangen wurden. Im Anschluss entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Ein unbeteiligter Zeuge entdeckte den 20-Jährigen und 37-Jährigen verletzt auf dem Boden und verständigte den Notruf der Polizei. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die aktuelle Unterkunft der Täter ausfindig gemacht und durchsucht werden. Zwei der drei Tatverdächtigen konnten festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um zwei Arbeiter mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland (37 und 21 Jahre alt). Der dritte Tatverdächtige konnte bislang nicht identifiziert werden. Die beiden wurden unter anderem wegen Raub und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.
Am Montag, 29.04.2024, gegen 11:00 Uhr gerieten in der Netzerstraße drei am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge in Brand. Der verständigten Feuerwehr gelang es das Feuer zu löschen. Allerdings wurden die drei Pkw komplett zerstört, drei weitere Pkw wurden leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 16:30 Uhr wurde ein 20-Jähriger auf Höhe der Gaißacher Straße 1 von mehreren Unbekannten in eine Tiefgaragenzufahrt gezogen. Unter Vorhalt eines Messers wurde der 20-Jährige aufgefordert, seine Geldbörse auszuhändigen. Einer der Täter entnahm das gesamte Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend
flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Harras.
Der 20-Jährige begab sich daraufhin zu einer Polizeiinspektion und erstattete Anzeige.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, sprach hochdeutsch, asiatisches
Aussehen, Drei-Tage-Bart, kurze dunkle Haare, bekleidet mit schwarzer langer
Cargohose, weißem T-Shirt, schwarzem Pulli welcher um die Hüfte gebunden war
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, Vollbart,
bekleidet mit schwarzer Cargohose, schwarzem Hoodie, hatte eine Kapuze auf
Täter 3 (führte das Messer mit sich):
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,95 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, kurze
dunkelbraune Haare, ungepflegter Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einer grauen
Jogginghose, schwarzem Hoodie
Täter 4:
Männlich, ca. 21 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, schwarze
geflochtene Haare, gepflegter langer Bart, bekleidet mit schwarzen Sportschuhen,
schwarzem zweiteiligem Jogginganzug
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gaißacher Straße, U-Bahnhof Harras,
U-Bahnstation Brudermühlstraße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.04.2024, gegen 20:50 Uhr wurde ein 59-Jähriger (mit Wohnsitz in
Ingolstadt) im Bereich „Hinterbrühl“ von drei Unbekannten angesprochen. Als er auf die Ansprache nicht reagierte, schlug ihm einer der drei Männer mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte versuchte zu flüchten, kam jedoch zu Sturz und verletzte sich dabei.
Der unbekannte Täter, der den 59-Jährigen zuvor geschlagen hatte, durchsuchte den am Boden Liegenden nach Wertgegenständen. Mit der Geldbörse flüchteten die drei Täter unerkannt. Unmittelbar danach verständigte der 59-Jährige über Notruf die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der Geschädigte wurde vor Ort ambulant medizinisch versorgt.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, gebräunte Haut, dunkel gekleidet
Täter 2 + 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, schwarze Haare, südländisches
Erscheinungsbild, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinterbrühl, Gerblstraße,
Conwentzstraße (Thalkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 27.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Motorrad auf dem Petuelring. Da einer zivilen Streife der Münchner Verkehrspolizei die Fahrweise des 22-
Jährigen auffiel, wollten sie ihn anhalten und kontrollieren.
Als er Anhaltesignal und Blaulicht sah, beschleunigte er sein Motorrad stark und fuhr den Beamten davon.
In einer Kurve im Bereich des Wintrichrings kam er von der Fahrbahn ab und stürzte.
Fahrer und Motorrad rutschten über die Fahrbahn und auf einen Grünstreifen.
Danach prallte das Motorrad in ein Verkehrszeichen. Der 22-Jährige wurde bei dem
Unfall schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst vor Ort notfallmedizinisch behandelt werden und wurde dann in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz
einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs,
verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zu möglichen Beinaheunfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern, werden gebeten, sich
mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-
3322, in Verbindung zu setzen.
Bereits in der Nacht von Dienstag 27.06. auf Mittwoch 28.06.2023 kam es zu einem Einbruch in Büroräumlichkeiten in Ramersdorf. Zwei Unbekannte gelangten über eine Feuerleiter auf ein oberes Stockwerk eines Gewerbeobjektes und öffneten dort gewaltsam eine Tür. Sie entwendeten eine Kaffeemaschine und diverse Bekleidungsstücke (Gesamtwert über 1.000 Euro). Dann verließen sie den Tatort unerkannt. Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wurden auch Aufnahmen von Überwachungskameras ausgewertet. Ein 20-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck konnte nun als einer der beiden Tatverdächtigen ermittelt werden. Er wurde vor wenigen Tagen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Er räumte seine Tatbeteiligung ein. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter zur Klärung der Person des zweiten Täters.
Am Freitag, 27.04.2024, gegen 15:00 Uhr kam es in der Kreillerstraße kurz vor der Bajuwarenstraße zu einem folgenschweren Unfall. Ein Lkw fuhr auf der Kreillerstraße in Fahrtrichtung Haar stadtauswärts. Kurz vor der Bajuwarenstraße wechselte der 66-jährige Lkw-Fahrer die Fahrspuren, die hier durch einen Fahrradweg (Radverkehrsanlage) getrennt sind, um sich anschließend auf dem Rechtsabbiegerstreifen einzuordnen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-Jährige mit einem Fahrrad auf der Kreillerstraße auf dem Fahrradweg ebenfalls in Richtung Haar. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Polizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.
Am Donnerstag, 25.04.2024, gegen 15:15 Uhr fuhr ein Bus der Linie 139 auf der Balanstraße stadtauswärts. Ein weißer Pkw fuhr aus dem Parkplatz eines Getränkemarktes auf die Ständlerstraße, ohne dem Linienbus Vorfahrt zu gewähren.
Der Busfahrer musste eine Schnellbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug zu verhindern. Im Bus stürzten dabei drei Frauen (47, 29 und 23 Jahre alt) und
wurden leicht verletzt. Auch eine 5-Jährige und ein Säugling wurden verletzt.
Die 23-Jährige und der Säugling mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Führer/in
machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr.
210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 19:45 Uhr wurde ein 45-jähriger Pole (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) von einem Sicherheitsdienst eines Sportgeschäftes beobachtet, wie er einen Rucksack und eine Jacke entwenden wollte. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, die den 45-Jährigen noch vor Ort festnahm. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl, welcher gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Am selben Tag gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigsvorstadt gerufen. Der 45-Jährige hatte hier zwei Weinflaschen entwendet. Bei seiner polizeilichen Durchsuchung wurden noch weitere Gegenstände gefunden, deren Herkunft noch nicht geklärt ist. Im Rahmen der weiteren Sachbearbeitung stellte sich heraus, dass der 45-Jährige zudem für einen Ladendiebstahl in einem Supermarkt am Montag, 22.04.2024, gegen 19:50 Uhr, verantwortlich ist. Hier entwendete er eine Flasche Wein. Er wurde am Donnerstag, 25.04.2024, erneut einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr befanden sich ein 17-Jähriger (mit Wohnsitz
im Landkreis Rosenheim) und sein Begleiter in einem Park in der Münchner Innenstadt (eventuell im Englischen Garten).
Nach Angaben des 17-Jährigen seien sie dort von drei Unbekannten angesprochen worden. Unter Vorhalt von Schusswaffen wurden sie bedroht und zur Herausgabe der Wertsachen aufgefordert. Während der 17-Jährige gegen eine Hauswand gedrückt wurde, löste sich ein Schuss, wodurch er am Bein schwer verletzt wurde.
Der Geschädigte begab sich im Anschluss in ein Krankenhaus im Landkreis Rosenheim.
Erst dort erfolgte die Anzeigenerstattung bei der Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, südländische Erscheinung; blaues
Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 2:
Männlich, 15-17 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, vermutlich südländisches
Erscheinungsbild; Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 3:
Männlich; dunkel gekleidet; keine weitere Beschreibung möglich
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum im Bereich einer Grünanlage (evtl. Englischer
Garten), im Bereich Isartor oder in deren näheren Umgebung verdächtige Personen
aufgefallen?
Wer hat in der o.a. Umgebung einen Schuss gehört?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 24.04.2024, gegen 12:00 Uhr gerieten zwei Pkw-Fahrer, ein 26-Jähriger und ein 51-Jähriger (beide mit Wohnsitzen in München), auf der Kunihohstraße wegen einer Unstimmigkeit im Straßenverkehr in Streit. Schließlich bedrohte der junge Mann den älteren mit einem Pfefferspray. Daraufhin entfernten sich die beiden voneinander. Anschließend informierte der 51- Jährige über den Notruf 110 die Polizei und der 26-Jährige wurde in seiner Wohnung festgenommen. Hier wurde auch die Tatwaffe gefunden. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und einem Verstoß nach dem Waffengesetz eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen beteiligt.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:30 Uhr ging ein 24-Jähriger auf dem Gehweg der Untersbergstraße. Unvermittelt kam ein Unbekannter auf ihn zu und sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht. Danach tastete der Täter die Jackentaschen des 24-Jährigen ab. Entwendet wurde dabei jedoch nichts. Anschließend entfernte sich unerkannt.
Der 24-Jährige begab sich daraufhin in einen nahegelegenen gastronomischen
Betrieb und verständigte die Polizei. Er wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Untersbergstraße, Deisenhofener
Straße, Landlstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr war ein 34-Jähriger zu Fuß in der Passage zwischen Stockmannstraße und Gulbranssonstraße auf dem Weg nach Hause, als ihm plötzlich zwei Männer entgegentraten und unvermittelt auf ihn einschlugen. Sie versuchten dabei dem 34-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand zu reißen, was jedoch nicht gelang. Der 34-Jährige schaffte es sich zu befreien und nach Hause zu flüchten. Dort verständigte er den Polizeinotruf 110.
Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 1,85 m groß, schlank, nordorientalisches Aussehen, schmales kantiges
Gesicht, helle Haut, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart, grau bekleidet
Täter 2:
Männlich, ca. 1,70 m groß, kräftig, nordorientalisches Aussehen, schwarze Haare, nach
oben frisiert, langer Vollbart, helle Haut, bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stockmannstraße, Drygalski-Allee,
Weltistraße, Gulbranssonstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 22.04.2024, kontaktierte ein Unbekannter telefonisch eine über 70-Jährige. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus und teilte der Frau überzeugend mit,
dass es widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe.
Im weiteren Verlauf wurde sie mit einem angeblichen Polizeibeamten verbunden. Dieser forderte sie zum Abheben eines Bargeldbetrages auf unter dem Vorwand, dass eine Überprüfung auf Falschgeld erforderlich sei. Die Frau deponierte das Bargeld anschließend vor dem Wohnanwesen. Dort wurde es von einem unbekannten Täter abgeholt.
Der Betrug wurde der über 70-Jährigen einige Zeit später bewusst, woraufhin sie den
Polizeinotruf 110 verständigte. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lazarettstraße und Maillinger Straße
(Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen
Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an
einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Diese Betrüger
behaupten, dass es sich bei den Bargeldbeträgen um Falschgeld handeln soll. Dabei
nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der
Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer
erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Am Freitag, 05.04.2024 erhielt ein 72-Jähriger einen Anruf einer vermeintlichen Bankangestellten. Diese stellte ihm ein scheinbar attraktives Anlageangebot vor, das
der Rentner annahm.
Er übermittelte per E-Mail an eine weitere unbekannte Person eine Kopie seines
Personalausweises, woraufhin auf seinen Namen zwei Girokonten bei einem Kreditinstitut
eröffnet wurden. Auf diese Konten überwies der 72-Jährige anschließend mehrere
zehntausend Euro, die im Rahmen des Anlageangebots investiert werden sollten. Im
weiteren Verlauf musste der 72-Jährige jedoch feststellen, dass ihm ein Zugriff auf die
beiden Konten nicht möglich war. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Hinweis der Münchner Polizei:
Das Phänomen des Anlagebetrugs im Zusammenhang mit Festgeldanlagen ist seit
längerer Zeit eine bekannte und verbreitete Masche, um Bürger/innen zur Überweisung
von z.T. sehr hohen Geldbeträgen zu bewegen. Den Geschädigten wird dabei suggeriert,
dass der Anrufer für eine Bank oder eine Investmentfirma tätig ist. In den Telefonaten
werden den Geschädigten Angebote für vermeintlich sichere Festgeldanlagen zu
attraktiveren Konditionen versprochen als Hausbanken oder etablierte Unternehmen
anbieten.
Zu einer Rückzahlung des Anlagebetrages oder der versprochenen Zinsen kommt es
dann nicht mehr.
Präventionstipps:
• Informieren Sie sich über den Anbieter! Handelt es sich angeblich um eine in
Deutschland ansässige Bank oder Kreditinstitut, suchen Sie sich selbst deren
Telefonnummer und fragen Sie nach, ob es den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin
dort wirklich gibt und ob solche Angebote tatsächlich angeboten werden.
• Einen Anhalt können auch die Warnhinweise der BaFin geben:
https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Aktuelles/verbraucher_node.html
• Ist der angebliche Anbieter dort nicht aufgelistet, ist das jedoch keine Garantie für
dessen Seriosität.
• Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Sie zuvor mit dieser Bank oder diesem
Unternehmen noch keine Geschäftsbeziehung hatten!
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, vor allem dann nicht, wenn von Ihnen
sofortiges Handeln verlangt wird.
• Übersendet Ihnen der Anrufer ein Foto „seines“ Ausweises, ist das keine Garantie
dafür, dass es sich bei Ihrem Anrufer tatsächlich um diese Person handelt!
Am Samstag, 20.04.2024, gegen 19:15 Uhr wurde ein 13-Jähriger von zwei 16-Jährigen im Bereich des Ostbahnhofes angesprochen. Der 13-Jährige ignorierte die beiden und stieg in einen Bus der Linie 55 ein. Die 16-Jährigen folgten ihm, auch als er an einer Haltestelle ausstieg. Auf einem Gehweg wurde der 13-Jährige schließlich von einem der 16-Jährigen von hinten festgehalten, während ihm der andere ins Gesicht schlug. Anschließend forderten sie ihn auf, ihnen seinen Kopfhörer zu geben. Dem 13-Jährigen gelang es jedoch sich loszureißen und mit seinem Kopfhörer zu flüchten. Er rief seinen Vater an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen festgenommen werden. Sie wurden wegen versuchter räuberischer Erpressung angezeigt und ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Der 13-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.
Am Montag, 22.04.2024, gegen 02:10 Uhr konnte ein 52-Jähriger hören, wie eine Glasscheibe eingeschlagen wurde. Als er aus dem Fenster blickte, sah er einen Mann, der sich von der Wohnung im Erdgeschoss des gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses mit einem Fahrrad entfernte. Er verständigte daraufhin den Notruf der Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Täter die Terrassentür der Erdgeschosswohnung eingeschlagen hatte. Die zur Tatzeit anwesenden Bewohner hatten hiervon nichts mitbekommen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, schlank; bekleidet mit einer dunklen Winterjacke, Mütze mit
Kapuze, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er hatte einen orangenen Rucksack mitgeführt und
ist mit einem Fahrrad geflüchtet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Clarita-Bernhard-Straße, Hans-Stützle-
Straße und Anton-Böck-Straße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 19.04.2024, gegen 18:00 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit einem Pkw auf der Orleansstraße Richtung Haidenauplatz. Im Fahrzeug befanden sich auch eine 67-Jährige sowie ein 5- und 9-Jähriger. Beide Kinder waren nicht vorschriftsmäßig gesichert.
Aus bislang unbekannten Gründen touchierte die 34-Jährige mit ihrem Fahrzeug den
linken Bordstein, lenkte daraufhin nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte
frontal mit einem Baum. Alle vier Insassen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst
in ein Krankenhaus gebracht.
Der Pkw wurde erheblich beschädigt. Der Bordstein und der Baum wurden leicht
beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
In diesem Zusammenhang weist die Münchner Verkehrspolizei auf die Wichtigkeit der
korrekten Sicherung in Fahrzeugen hin.
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/verkehrssicherheitsarbeit/002426/index.html
Am Freitag, 19.04.2024, gegen 13:15 Uhr teilten Anwohner der Polizei mit, dass sich ein psychisch auffälliger Mann in ihren Gärten herumtreibe. Polizeibeamte fanden den Mann, einen 37-jährigen Slowaken ohne festen Wohnsitz in Deutschland, auf einem Garagendach. Dann kletterte er auf das Dach eines Einfamilienhauses. In seinem psychischen Ausnahmezustand sprang der 37-Jährige auf dem Dach herum und löste teilweise Ziegel vom Dach. Da er nur der slowakischen Sprache mächtig war, wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen. Diese konnte den Mann durch intensives Zureden dazu bringen, das Dach freiwillig über eine Leiter zu verlassen. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle wurden am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 10:45 Uhr die Personalien einer 29-jährigen Tunesierin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) überprüft. Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl aufgrund des Handtaschendiebstahls in über zehn Fällen vorliegt. Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle von und aus Handtaschen seit Juli 2023 begangen zu haben. Die Frau wurde festgenommen und ihr Zimmer durchsucht, wobei Handtaschen und Schmuck gefunden wurden. Dabei handelt es sich vermutlich um weiteres Diebesgut. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 20:30 Uhr erhielt eine 68-Jährige den Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser sagte ihr, dass eine Angehörige einen tödlichen Unfall verursacht hätte und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse, um Untersuchungshaft zu vermeiden.
Die 68-Jährige übergab dann ca. eine Stunde später an ihrer Wohnungstür Schmuck im
Wert von mehreren tausend Euro an einen unbekannten Abholer. Erst einige Zeit später
bemerkte sie den Betrug und verständigte die Polizei.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben.
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Groschenweg, Kreuzerweg und
Damaschkestraße (Trudering) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 17.04.2024, gegen 23:00 Uhr kam es zu einem Fahrzeugbrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind mittlerweile abgeschlossen. Durch den Brand ist unter anderem der Tunnel stark beschädigt worden. Zu einem Personenschaden ist es nach aktuellem Stand nicht gekommen. Die Sperre, die den Luise-Kiesselbach-Tunnel und Heckenstallertunnel in nördlicher Fahrtrichtung betrifft, wird bis auf weiteres aufrechterhalten. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 16:00 Uhr befand sich eine 41-Jährige mit ihren beiden Kindern (10 Monate alter Junge, 3-jähriges Mädchen), die in einem Doppelkinderwagen waren, am U-Bahnhof Marienplatz. Sie wollte vom U-Bahnsteig zum Sperrengeschoss und nutzte hierfür die Rolltreppe. Etwa auf halber Strecke der Rolltreppe kippte der Kinderwagen nach hinten, wodurch die 41-Jährige samt dem Kinderwagen rückwärts die Rolltreppe hinabstürzte. Alle drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt und mussten anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 18:00 Uhr meldeten sich mehrere Personen eines Mehrfamilienhauses beim Polizeinotruf und teilten mit, dass ein Bewohner im Hausgang mit einem Gegenstand gegen Wände und Türen schlagen sowie herumschreien würde. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf einen 43-Jährigen, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und zusätzlich Grillanzünder im Treppenhaus verteilt hatte. Er konnte widerstandslos festgenommen werden und wurde aufgrund seines auffälligen Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Mit Hilfe der Münchner Berufsfeuerwehr wurden die im Haus verteilten Rückstände des Grillanzünders entfernt. Die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen Bedrohung und Sachbeschädigung führt die Münchner Kriminalpolizei.
Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen
sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten
U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich.
Fall 1:
Am Donnerstag, dem 19.05.2022, gegen 09:45 Uhr stieg eine damals 24-Jährige am
Marienplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum ein. Ein Mann, der schräg vor ihr stand, berührte sie unvermittelt mit der Hand im Intimbereich. Die 24-Jährige äußerte lautstark ihren Unmut, woraufhin sich der Täter von ihr entfernte. Die Frau stieg
daraufhin an der Haltestelle Universität aus und erstattete Anzeige.
Fall 2:
Am Montag, dem 23.05.2022, um 15:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige in der U3 in Richtung
Sendlinger Tor. Nach der Haltestelle Giselastraße näherte sich der Täter auch hier der
17-Jährigen und berührte sie ebenfalls im Intimbereich. Nachdem die 17-Jährige seine Hand weggeschlagen hatte, wechselte der Täter den U-Bahn-Waggon an der Haltestelle Universität und verließ die U-Bahn letztendlich am Odeonsplatz. Die 17-Jährige erstattete ebenfalls Anzeige.
Fall 3:
Am Donnerstag, 14.07.2022 stieg eine 16-Jährige an der Haltestelle Universität in die U6 in Richtung Marienplatz. Gegen 15:15 Uhr hielt sie sich im Bereich der Tür auf, als der unbekannte Täter neben sie trat und sie am Oberschenkel sowie im Intimbereich berührte. Die 16-Jährige verließ daraufhin an der Haltestelle Marienplatz die U-Bahn. Auch sie erstattete Anzeige.
Fall 4:
Am Donnerstag, 13.07.2023, gegen 17:55 Uhr stieg eine 33-Jährige an der Haltestelle
Odeonsplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Der Täter befand sich
hinter der Frau und belästigte sie ebenfalls mit sexuellem Hintergrund. Nachdem
die 33-Jährige den Täter zur Rede gestellt hatte, flüchtete er an der Haltestelle
Giselastraße aus dem Bahnhof.
In allen Fällen handelt es sich gemäß Fotos aus Überwachungskameras um den gleichen Täter.
Zeugenaufruf:
Wer kennt diesen Mann bzw. kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich
mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Die genannten Fotos können unter folgendem Link abgerufen werden
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter
Am Donnerstag, 11.04.2024, in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr führten zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei an mehreren Örtlichkeiten (Alter Botanischer Garten, Nußbaumpark, südliches Bahnhofsviertel) Kontrollen durch. Hierbei konnten drei Tatverdächtige beim Handel mit Betäubungsmitteln festgenommen werden. Den zivilen Einsatzkräften wurden durch die drei Tatverdächtigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten diverse Betäubungsmittel zum Kauf angeboten. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 21-Jährigen mit syrischer Staatsangehörigkeit und zwei 29- Jährige mit afghanischer und italienischer Staatsangehörigkeit. Alle drei sind ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Die Betäubungsmittel (Ecstasy, Heroin, Marihuana) sowie Drogengelder in Höhe von knapp eintausend Euro wurden sichergestellt. Die drei Tatverdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 09:30 Uhr kam es am Effnerplatz Ecke Richard- Strauss-Straße zu einem folgenschweren Unfall. Als eine 83-jährige Münchnerin die Fahrbahn überqueren wollte, wurde sie von einem Lkw erfasst. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die südöstliche Abfahrt vom Effnerplatz über mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.
Am Sonntag, 14.04.204, gegen 21:45 Uhr meldeten Passanten der Polizei eine
Schlägerei zwischen mehreren Personen in einer Grünanlage. Vor Ort fanden Polizeibeamte einen 27-Jährigen, der mit schweren Kopfverletzungen am Boden lag.
Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten ein 38-Jähriger und ein 21-Jähriger vorläufig festgenommen werden.
Der 38-Jährige hatte das zuvor geraubte Mobiltelefon des Geschädigten bei sich.
Der 21-Jährige räumte eine Tatbeteiligung ein. Der 27-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zu einer Not-Operation gebracht werden.
Der beiden Männer wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Raub angezeigt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nußbaumstraße, Lindwurmstraße und Sendlinger-Tor-Platz (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 15.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 63-Jähriger Busfahrer mit einem Linienbus auf der Moosacher Straße in Richtung Frankfurter Ring.
Zur gleichen Zeit fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem weißen
Kleinwagen ebenfalls auf der Moosacher Straße in dieselbe Richtung.
Der weiße Kleinwagen fuhr zunächst auf dem Fahrstreifen links neben dem Linienbus und wechselte dann kurz vor dem Linienbus auf dessen Fahrstreifen, ohne auf
diesen zu achten.
Der Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu verhindern. Dabei stürzten drei Frauen (38, 60 und 61 Jahre) zu Boden und verletzten sich.
Der unbekannte Fahrzeugführer des weißen Kleinwagens fuhr weiter, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern.
Die drei gestürzten Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.04.2024, gegen 20:10 Uhr betraten Unbekannte ein Lebensmittelgeschäft in Perlach und nötigten einen Mitarbeiter unter Vorhalt eines schusswaffenähnlichen Gegenstands zur Herausgabe von Bargeld. Zwei der Täter trugen Sturmhauben, einer trug einen Motorradhelm. Der Mitarbeiter händigte ihnen mehrere hundert Euro Bargeld aus. Danach flohen die drei über den Parkplatz, wobei ein weiterer Mitarbeiter versuchte, sie aufzuhalten. Dabei verloren sie den erbeuteten Geldbetrag und einen Teil der Maskierung.
Im Anschluss wurde die Polizei alarmiert, die sofort mit mehreren Streifen im Umfeld
ohne Erfolg nach den Tätern fahndete.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 30 bis 40 Jahre, schlanke Statur, dunkle, kurze Haare,
schmale Nase, dünne Lippen; bekleidet mit dunklem Hoodie und dunkler Trainingshose
Täter 2:
Männlich, ca. 185 cm groß, muskulöse Statur; bekleidet mit schwarzer Motorradjacke mit
weiß-roten Streifen im Schulterbereich, Sturmhaube, führte schwarzen Motorradhelm mit
sich
Täter 3:
Ca. 175 cm groß; bekleidet mit dunkler Kleidung und Sturmhaube
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Pfanzeltplatz,
Heinrich-Lübke-Straße und Wilhelm-Hoegner-Straße (Perlach) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.04.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 52-Jährige mit Wohnsitz in
Baden-Württemberg in Begleitung von Familienangehörigen im Tal (Altstadt).
Dort wurde sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ihm einen Euro geben
könnte. Die 52-Jährige verneinte, woraufhin der Mann ihr seine rechte Hand
entgegenstreckte, um sich mit Handschlag zu verabschieden. Mit seiner linken Hand
schlug er während des Handschlags leicht auf den Handrücken der 52-Jährigen und
entfernte sich anschließend.
Nach einiger Zeit bemerkte die 52-Jährige, dass ein Ring (im Wert von mehreren tausend Euro) von ihrem Finger fehlte. Sie erstattete daraufhin Anzeige auf einer Polizeidienststelle.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Vollbart;
bekleidet mit dunkler Schirmmütze, dünner dunkler Stoffweste, dunkles T-Shirt und
dunkler Hose; er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tal, Viktualienmarkt und Marienplatz
(Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.04.2024, gegen 16:20 Uhr befand sich ein 10-jähriges Kind am Bahnsteig des U-Bahnhofs Innsbrucker Ring am Gleis der U2 Richtung Messestadt-Ost. Abgelenkt von seinem Handy stürzte er auf das Gleisbett vor der einfahrenden U-Bahn. Der 64-jährige U-Bahnfahrer leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein und dem 10-Jährigen gelang es, sich in den Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante zu retten. Das Kind konnte schließlich unversehrt seinem Vater übergeben werden.
Am Samstag, 13.04.2024, war ein 49-jähriger Mann auf seinem Hof mit Wartungsarbeiten an seinem Häcksler beschäftigt. Aus bislang ungeklärter Ursache senkte sich die Hydraulik ab und klemmte den Mann ein. Nachbarn und Angehörige, die zu Hilfe kamen, schafften es, den Verunfallten unter dem Häcksler schwer verletzt herauszuholen. Die Ersthelfer reanimierten den Mann bis Feuerwehr und Rettungswagen eintrafen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verunfallten in ein Münchner Krankenhaus.
Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 20:40 Uhr fuhr ein 44-Jähriger mit einem Pkw auf der Kreisstraße M1 geradeaus über den Kreisverkehr zur Bundesstraße 471. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug, kam auf dem Dach zum Liegen und geriet schließlich in Brand. Die Feuerwehr konnte das Ausbrennen des Autos nicht mehr verhindern. Der 44-Jährige konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol. Teile der Beschilderung sowie die Bepflanzung des Kreisverkehrs wurden beschädigt. Auch der Pkw wurde schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro.
Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 19:40 Uhr rief ein 46-Jähriger die Polizei, da sein 7-jähriger Sohn im Beisein seines 10-jährigen Bruders soeben in einer Parkanlage von einem unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht worden war. Aufgrund der unklaren Bedrohungssituation trafen kurze Zeit später eine Vielzahl von Einsatzkräften ein. Die Kinder gaben an, dass sie im Bereich eines Spielplatzes in der Parkanalage von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Im Rahmen der Fahndung konnte schließlich ein 41-Jähriger, auf den die Beschreibung zutraf, in der Parkanalage vorläufig festgenommen werden. Dieser trug keine Waffe bei sich aber einen Flambier-Brenner, der durchaus mit einer Schusswaffe verwechselt werden kann. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 21:35 Uhr gelangte ein 35-Jähriger (mit rumänischer
Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Mehrfamilienhaus in Schwabing. Dort öffnete er im Keller gewaltsam zwei Kellerabteile und entwendete diverse Gegenstände. Als ihn eine Anwohnerin ansprach flüchtete er.
Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Der 35-Jährige konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung unweit des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten die Tatbeute aus den Kellerabteilen auffinden.
Der Mann wurde wegen des Einbruchsdiebstahls angezeigt.
Hinweis der Münchner Polizei:
Durch das umsichtige Verhalten der Anwohnerin, konnten die eintreffenden Polizeibeamten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe antreffen und vorläufig festnehmen.
Haben Sie daher keine Scheu die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen, wenn Sie eine Straftat vermuten. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig!
„110 – Unsere Nummer. Deine Sicherheit“
Am Samstag, 30.03.2024, gegen 04:30 Uhr konnten Polizeibeamte einen 35-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei beobachten, wie er einen Zigarettenautomaten gewaltsam öffnete. Als er die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten, konnte jedoch vorläufig festgenommen werden. In seinem geparkten Pkw wurden mehrere hundert Euro Bargeld sowie verpackte Zigarettenpackungen im Wert von über hundert Euro aufgefunden. Zudem wurden verschiedene Tatwerkzeuge zur Öffnung von Zigarettenautomaten sichergestellt. Aufgrund anderweitiger polizeilicher Ermittlungen steht der 35-Jährige im Verdacht, eine Vielzahl von gleichgelagerten Diebstählen aus Zigarettenautomaten begangen zu haben. Es wurde mittlerweile Untersuchungshaft erlassen. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen einer Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten im Bereich des Polizeipräsidiums München, Oberbayern Nord und der Bundespolizei ermittelt.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 82-Jähriger mit einem Pkw auf der Unterhachinger Straße in Richtung A93. Hierbei kam er aus unbekanntem Grund nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum und ein Verkehrsschild. Der Mann wurde leicht verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von über zehntausend Euro.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Leichtkraftrad auf der Moosstraße in Richtung B388. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Polizeibeamter mit einem Dienst-Pkw ebenfalls auf der Moosstraße in selbige Richtung. Aufgrund eines fehlenden Kennzeichens am Leichtkraftrad sollte der 21-Jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Aufforderung zum Anhalten kam er aber nicht nach. Deshalb setzte sich der Polizeibeamte mit dem Dienst-Pkw vor das Leichtkraftrad. Auch diesmal hielt der 21-Jährige nicht an, sondern überholte das Dienst-Fahrzeug. Dabei touchierte er mit dem Leichtkraftrad den Dienst-Pkw und kam schließlich in einem Acker zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 21-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und die Versicherung für das Leichtkraftrad fehlte. Zudem bestand der Verdacht, dass der 21-Jährige das Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Dementsprechend wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 18:15 Uhr konnte die Polizei im Rahmen eines Kontrolleinsatzes im südlichen Hauptbahnhofsviertel einen 23-jährigen afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet beobachten, wie er an zwei 15-Jährige Haschisch verkaufte. Als er daraufhin festgenommen werden sollte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten noch weiteres Haschisch auffinden. Der 23-Jährige wurde wegen illegalen Drogenhandels angezeigt.
Am Montag, 08.04.2024, gegen 19:10 Uhr befand sich eine 15-Jährige gemeinsam mit mehreren Personen im Bereich des Flaucherstegs nördlich der Thalkirchner Brücke. Mit dabei war ein 33-Jähriger, der die 15-Jährige unsittlich am Oberschenkel anfasste. Daraufhin entfernte sich die 15-Jährige und informierte einen Bekannten über den Vorfall. Dieser verständigte die Polizei. Die Beamten konnten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe vorläufig festnehmen. Der 33-Jährige wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt.
Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 01:30 Uhr begab sich ein 41-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz zu seiner 33-jährigen Ex-Lebensgefährtin mit Wohnsitz in München. Da er noch einen Schlüssel zur damals gemeinsamen Wohnung besaß, wollte er Gegenstände in der Wohnung lagern. Die 33-Jährige war damit nicht einverstanden und drohte die Polizei zu holen. Daraufhin schlug der 41-Jährige der Frau mehrfach ins Gesicht. Es gelang ihr aber, den 41-Jährigen aus der Wohnung auszusperren. Sie verständigte daraufhin den Polizeinotruf. Die Polizeibeamten fanden den Ex-Freund im Keller des Wohnhauses und brachten ihn zu einer Polizeiinspektion. Dabei leistete er Widerstand. Er wird heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Der 41-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:20 Uhr fuhr ein 60-Jähriger mit einem Pedelec auf der Gebsattelstraße in Richtung Franziskanerstraße. Vor ihm fuhr ein Unbekannter mit einem Fahrrad.
Beim Überholvorgang touchierte eine 33-Jährige mit dem rechten Außenspiegel ihres Pkw den Lenker des Pedelecs, wodurch der 60-Jährige stürzte und sich schwer verletzte.
Der 60-Jährige und die 33-Jährige tauschten im weiteren Verlauf die Personalien aus. Ein
Rettungsdienst und die Polizei wurden zum damaligen Zeitpunkt nicht hinzugezogen. Erst
später wurde der Verkehrsunfall bei der Polizei gemeldet.
Zeugenaufruf:
Personen (insbesondere der Fahrradfahrer, welcher vom 60-Jährigen überholt wurde), die
sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit
dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-
3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 20:00 Uhr kam es zwischen einem 39-Jährigen, der in Begleitung einer 41-Jährigen war, und einem 42-Jährigen auf offener Straße zu einem Streit, bei dem der 39-Jährige unter anderem rassistische Äußerungen von sich gab.
Daraufhin kamen zwei bis drei Männer dazu und es kam zu einer Schlägerei zwischen ihnen, dem 39-Jährigen und der 41-Jährigen. Dabei wurde die 41-Jährige durch einen Faustschlag von einem der unbekannten Täter operationsbedürftig verletzt. Die unbekannten Täter ergriffen daraufhin die Flucht.
Ein unbeteiligter Zeuge beobachtete das Geschehen und verständigte den Notruf der Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die 41-Jährige wurde mit Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, dunklere Hautfarbe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Krüner Straße, Fernpaßstraße und
Ohlstadter Straße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 44 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 03:30 Uhr wurde der Brand einer Wohnung in Neuperlach gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung in dem achtstöckigen Gebäude in Vollbrand. Die Bewohner des Hauses konnten sich alle ins Freie retten. Das Feuer konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Sechs Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, vier von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die betroffene Wohnung brannte komplett aus und ist derzeit unbewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Hausfassade wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Eine Brandstiftung kann allerdings derzeit ausgeschlossen werden.
Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 81-Jährige als Fahrgast in der Trambahn der Linie 21 in Richtung St.-Veit-Straße. Während der Fahrt schlug ihr ein Unbekannter auf die Schulter und entriss ihr die über der Schulter hängende Handtasche. Anschließend stieg der Täter an der Haltestelle St.-Veit-Straße aus und flüchtete. Die 81-Jährige begab sich sofort zum Trambahnfahrer, welcher direkt die Polizei über den Notruf 110 verständigte. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 30-jähriger Tatverdächtiger mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland vorläufig festgenommen werden. Der 30-Jährige wird wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Beute konnte in Teilen sichergestellt werden.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 17:50 Uhr fanden Polizeibeamte einen 52-Jährigen, der
in der Perhamerstraße auf dem Boden lag.
Der Mann schilderte, dass er zuvor als Verkäufer in einem Geschäft für An- und Verkauf von Schmuck in der Innenstadt war. Nach eigenen Angaben sind ihm Personen vor dem Laden aufgefallen, welche sich verdächtig verhielten. Aus Angst packte er daraufhin mehrere Wertgegenstände aus dem Geschäft ein und entfernte sich mit seinem Pkw (blauer BMW).
Als er sein Fahrzeug in der Perhamerstraße parkte, kamen zwei Männer auf ihn zu. Anschließend wurde er von einem der Täter geschlagen, während der zweite Täter die Tasche
mit den Wertgegenständen an sich nahm. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 50 Jahre, ca. 200 cm groß, kräftige Statur, dunklere Hautfarbe, schwarze
Haare; bekleidet mit dunkler Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre, ca. 160 cm groß, schmale Figur, helle Haut; bekleidet mit beiger
Jacke, evtl. unterwegs mit einem blauen Audi.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Perhamerstraße, Von-der-Pfordten-
Straße und Stöberlstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits im Juni 2022 kam es im Stadtgebiet München zu einer Häufung von Paketdiebstählen aus Lieferfahrzeugen. Die Täter hatten es auf Pakete mit Juwelen, Uhren und Gold abgesehen. Der entstandene Schaden belief sich damals auf fast eine Viertelmillion Euro. Im schadensträchtigsten Fall am Donnerstag, den 09.06.2022, entwendeten die Täter Pakete mit Edelmetallen eines Großgoldhändlers in München. Darin befanden sich Goldmünzen im Gesamtwert von über 170.000 Euro. Die Täter konnten in allen vier Fällen unerkannt mit der Beute entkommen, da die Straftaten erst im Nachhinein bemerkt und zur Anzeige gebracht wurden. Am Dienstag, den 28.02.2023, gegen 15:40 Uhr wurden in der Landsberger Straße aus einem Lieferfahrzeug während der Anlieferung bei einem Edelmetallhändler erneut diverse Pakete diesmal mit Uhren im Wert von rund 170.000,- Euro entwendet. In diesem ähnlich gelagerten Fall kam es zur Festnahme eines 62-jährigen Ecuadorianers und eines 43-jährigen Spaniers. Sie befinden sich seither in Untersuchungshaft. Die Festgenommenen waren auch für die Taten im Jahr 2022 mitverantwortlich. Mittlerweile konnte die Kriminalpolizei weitere Mittäter identifizieren. Hierbei handelt es sich um einen 39-Jährigen und eine 58-Jährige (beide chilenische Staatsangehörige) sowie einen 43-jährigen Ecuadorianer. Alle sind ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Es besteht der Verdacht, dass sie ebenso an den Taten im Jahr 2022 beteiligt waren. Nach dem 39-Jährigen und der 58-Jährigen wurde aufgrund eines durch die Schweiz erlassenen internationalen Haftbefehls wegen einer ähnlichen Tat europaweit gefahndet. Beide wurden im Januar 2023 in Paris festgenommen und zunächst in die Schweiz ausgeliefert. Eine Auslieferung nach Deutschland ist mittlerweile beantragt worden. Der 43-jährige Ecuadorianer wurde erst kürzlich, am Dienstag, 23.01.2024, bei einer gemeinsamen Aktion der spanischen Polizei und Münchner Ermittler in der Nähe von Barcelona festgenommen. Hierbei wurden Beweismittel und Diebesgut aus den Taten in München gefunden. Bei den fünf festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich mutmaßlich um Mitglieder einer europaweit agierenden Bande. Die Kriminalpolizei prüft nun ähnlich gelagerte Fälle sowohl im In- und Ausland, für die die Tatverdächtigen in Frage kommen.
Am Mittwoch, 03.04.2024, gegen 09:20 Uhr rief eine 30-Jährige beim Notruf der Polizei an, da sie in einer Grünanlage von einer 53-Jährigen zuvor grundlos beleidigt worden war. Die 53-Jährige hatte ein Küchenmesser hervorgezogen und Stichbewegungen in Richtung der 30-Jährigen gemacht, die daraufhin nach Hause rannte. Mehrere Einsatzkräfte der Münchner Polizei fahndeten nach der Tatverdächtigen. Sie wurde in der angrenzenden Parkanlage aufgrund der Beschreibung erkannt. Die Polizeibeamten forderten sie auf, das Messer abzulegen, und nahmen sie dann widerstandslos fest. Da die Tatverdächtige psychisch auffällig wirkte, wurde sie in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung und Beleidigung
Am Donnerstag, 04.04.2024, wurde die Polizei gegen 03:40 Uhr über den Brand von vier Baustellenfahrzeugen im Bereich des Meilerwegs (Grünanlage südlich des Maximilianeums) informiert. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mehrere hunderttausend Euro. Es wird von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum angegebenen Zeitpunkt im Bereich Meilerweg Wahrnehmungen gemacht,
die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Kriminalfachdezernat 4 (Staatsschutzdelikte), Tel. 089/63007-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 14:15 Uhr wurden ein 23-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis Dachau) und ein 16-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von Münchner Polizeikräften dabei beobachtet, wie sie in einer Parkanlage einem 22-Jährigen (mit Wohnsitz in Garmisch-Partenkirchen) Betäubungsmittel verkauften. Alle drei Tatverdächtigen wurden daraufhin festgenommen. Bei dem 23- und 16-Jährigen wurden Betäubungsmittel und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich dabei um Geld aus vorherigen Rauschgiftgeschäften handeln. In unmittelbarer Nähe fanden die Beamten zudem ein Rauschgiftdepot, in dem sich weitere Betäubungsmittel befanden, die den beiden Tatverdächtigen zugeordnet werden konnten. Gegen sie wird wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln ermittelt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl. Der 22-Jährige wurde wegen illegalen Erwerbs von Betäubungsmitteln angezeigt.
Am Sonntag, 31.03.2024, gegen 21:15 Uhr wurde ein 20-jähriger Mitarbeiter eines
Lieferdienstes auf einen Parkplatz einer Kleingartenanlage im Hasenbergl bestellt, um
Essen zu liefern. Als er das Essen aus dem Kofferraum holte, wurde er von zwei maskierten und mit einem Messer bewaffneten Männern aufgefordert, Bargeld zu übergeben.
Nachdem der 20-Jährige der Aufforderung nachgekommen war, flüchteten die beiden
unbekannten Täter mit der Beute im dreistelligen Bereich. Der 20-Jährige blieb dabei unverletzt.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 1,80 m groß, kräftig, mit einem Schal maskiert und dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grohmannstraße, Agnes-Kunze-Platz,
Aschenbrennerstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 30.03.2024, gegen 00:30 Uhr verständigte ein Passant den Polizeinotruf
110 aufgrund eines brennenden Pkws.
Ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug stand in Vollbrand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Siegmund-Schacky-Straße und
Pelkovenstraße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 14:15 Uhr verständigte eine Anwohnerin eines
Mehrfamilienhauses die Polizei wegen eines Wohnungseinbruchs.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich drei bislang unbekannte Täter
gewaltsam Zutritt zur Wohnung und entwendeten mehrere Handtaschen,
Armbanduhren und Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-50 Jahre alt; oranger Pullover, helles Hemd, dunkle Jacke, blaue Jeans,
schwarzes Basecap, graue Handschuhe
Täterin 2:
Weiblich; ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz), weiße Steppjacke, graue Hose,
heller Schal/Tuch, schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, weiße Handschuhe
Täterin 3:
Weiblich, ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz); schwarzer Mantel, weiße
Handschuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Felix-Dahn-Straße, Flemingstraße,
Mauerkircherstraße, und Redwitzstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 27.03.2024, gegen 20:20 Uhr wurde ein 24-jähriger afghanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg von einem 32-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz in einer Straßenbahnhaltestelle bedrängt. Anschließend griff er den 24-Jährigen tätlich an, indem er ihm unter anderem mit der Faust ins Gesicht schlug, woraufhin dieser zu Boden ging. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Erst durch das Einschreiten von Zeugen konnte der 32-Jährige vom 24-Jährigen getrennt werden. Die Polizei nahm den 32-Jährigen noch vor Ort fest. Während des gesamten Vorfalls beleidigte der alkoholisierte Angreifer den 24-Jährigen mit fremdenfeindlichen Äußerungen. Dieser wurde durch den Vorfall nicht unerheblich verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 32-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 23:45 Uhr wollte eine Polizeistreife einen 17-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades im St.-Valentin-Weg anhalten und kontrollieren. Der 17-Jährige fuhr den Beamten davon und wollte sich der Kontrolle entziehen. Er bog in den St-Emmeran-Weg ab. Dabei stürzte er und rutschte mit dem Kleinkraftrad gegen einen geparkten Pkw. Nach dem Sturz flüchtete er zu Fuß, wurde aber von den Beamten kurz danach gefasst. Da er einen alkoholisierten Eindruck machte, wurde eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Dabei bestätigte sich der Verdacht auf den Konsum von Alkohol. Bei der ersten Abklärung vor Ort ergab sich auch der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Dazu stellte sich auch heraus, dass er keine Fahrerlaubnis hatte. Der 17-Jährige wurde wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 1.500.- Euro.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 11:00 Uhr kam es zu einem Brand auf einer Baustelle
in der Freudstraße. Dabei brannte Dämmmaterial, das in einem Raum im Erdgeschoss
gelagert war. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Durch das Feuer entstand ein Schaden von wenigen hundert Euro.
In dem Objekt hatte es bereits am Montag, 25.03.2024, zweimal gebrannt. Die
Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei haben noch vor Ort die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Freudstraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 03:50 Uhr rief eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte die Polizei, da sie verdächtige Geräusche gehört hatte. Als sie nachsah, bemerkte sie einen Mann, der gerade die Wohnräume über eine Terassentür verließ und zu Fuß flüchtete. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen, an denen über zehn Streifen und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren. Gegen 04:15 Uhr konnte ein Tatverdächtiger (ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München) in der Nähe des Tatortes vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen ihn und bei ihm wurden auch Gegenstände gefunden, die aus dem Wohnobjekt stammten (Ausweisdokumente und Bargeld). Der 24-Jährige wurde wegen Diebstahls angezeigt.
Am Freitag, 22.03.2204, gegen 19:30 Uhr wurde die Polizei wegen eines Körperverletzungsdeliktes verständigt.
Ein alkoholisierter 51-jähriger slowakischer Staatsangehöriger (ohne festen Wohnsitz in
Deutschland) schlug einem 57-Jährigen (mit Wohnsitz in München) unvermittelt von hinten eine Glasflasche auf den Kopf.
Ein 22-jähriger Angehöriger des 57-Jährigen konnte die Tat zwar beobachten, aber nicht
mehr verhindern. Er kam dem 57-Jährigen zu Hilfe. Der 51-Jährige versuchte daraufhin zu
flüchten, konnte aber von Polizeibeamten gefasst und vorläufig festgenommen werden.
Der 57-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach der
Behandlung wieder entlassen wurde. Da sich der Gesundheitszustand des 57-Jährigen
jedoch verschlechterte, musste er aufgrund seiner schweren Verletzungen stationär im
Krankenhaus aufgenommen werden.
Gegen den 51-jährigen Tatverdächtigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
- Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Leopoldstraße, Feilitzschstraße und
Franzstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
- Wer kann zum alkoholisierten Tatverdächtigen im Vorfeld und zur Tat sachdienliche
Hinweise geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 26.03.2024, gegen 21:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige und eine 23-
Jährige (beide mit Wohnsitzen in München) im östlichen Teil des Westparks.
Ein Mann sprach die beiden Frauen an. Er zeigte ihnen ein Messer vor und forderte sie auf, ihr Bargeld herauszugeben.
Nachdem die Frauen dem Täter ihre Geldbeutel samt Inhalt übergaben, flüchtete dieser in Richtung Siegenburgerstraße.
Die beiden Frauen verständigten daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete
Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach deutsch; schwarzer Jogginganzug,
schwarze Mütze oder Cap, schwarze Schuhe, Halstuch im Gesicht
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Siegenburgerstraße und im östlichen Teil
des Westparks (Sendling-Westpark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Aufgrund einer Vielzahl von Straftaten in Europa, bei denen hochwertige Uhren geklaut wurden, fand am Donnerstag, 21.03.2024, in Neapel ein „Action Day“ statt. Die italienische Nationalpolizei durchsuchte mehrere Örtlichkeiten und verhaftete letztlich acht Mitglieder einer kriminellen Gruppierung, die für gewalttätige Uhrenraubüberfälle europaweit verantwortlich war. Nationale Strafverfolgungsbehörden hatten ihre landesinternen Informationen zu den Uhrendiebstählen der letzten Jahre an Europol gemeldet, wo ein Muster von organisierter Kriminalität festgestellt werden konnte. Auf Grundlage aller gesammelten Erkenntnisse erließen die beteiligten Polizeiverbände aus Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland europäische Haftbefehle gegen die mittlerweile ermittelten italienischen Tatverdächtigen mit Wohnsitzen in Neapel. Die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei trugen letztlich zur Inhaftierung eines der acht Tatverdächtigen bei. Hierbei handelt es sich um einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in Neapel. Ihm wird unter anderem der Diebstahl einer hochwertigen Armbanduhr vom 07.09.2022 in München zur Last gelegt. Ein 59-Jähriger (mit Wohnsicht in Münster) befand sich in Begleitung seiner Frau in München am Maximiliansplatz. Dort verspürte er eine Berührung an seinem rechten Handgelenk. Anschließend sah er einen Unbekannten weglaufen und konnte beobachten, wie dieser nach wenigen Metern auf einen Motorroller stieg, den ein weiterer Unbekannter fuhr. Erst nachdem sich die Männer mit dem Roller entfernt hatten, stellte der 59-Jährige das Fehlen seiner hochwertigen Armbanduhr im Wert von mehreren zehntausend Euro fest. Die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen damals ohne Erfolg. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei konnte der 36-Jährige mittlerweile als Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Auslieferung des inhaftierten 36- Jährigen nach Deutschland steht jetzt bevor.
Am Montag, 25.03.2024, gegen 18:00 Uhr beabsichtigte ein über 80-Jähriger dem Fahrzeug seiner Ehefrau Starthilfe zu geben. Hierzu fuhr der Rentner mit seinem Pkw auf den Gehweg der Jakob-Klar-Straße und stellte ihn parallel zum Fahrzeug seiner Frau ab. Der Rentner verließ anschließend seinen Pkw, ohne diesen ausreichend gegen ein Wegrollen gesichert zu haben. Das Auto rollte auf dem leicht abschüssigen Gehweg nach links, wo er gegen den geparkten Pkw eines Anwohners stieß. Der Rentner, der versuchte sein Fahrzeug zu stoppen, wurde zwischen seinem und dem geparkten Pkw eingeklemmt. Er verlor sofort das Bewusstsein und wurde von Polizeibeamten befreit und reanimiert. Unter notärztlicher Begleitung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.
Am Sonntag, 24.03.2024, gegen 01:00 Uhr kam es in der Holzstraße zur Sprengung
eines Zigarettenautomaten. Eine Zeugin hatte Knallgeräusche gehört und die Polizei verständigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Es handelt sich um die erneute Sprengung eines Zigarettenautomaten innerhalb kurzer
Zeit im sehr nahen Umfeld. Der Zigarettenautomat stand nach der Sprengung offen. Am
Boden befand sich Münzgeld.
Bei der weiteren Absuche wurden hinter einem Anwesen in der Bahnhofsstraße mehr als zehn Schachteln Zigaretten (vermeintliches Diebesgut) unter einer schwarzen Kapuze und im Tatortbereich ein weißer Turnschuh gefunden, bei dem nicht auszuschließen ist, dass er einem der Täter gehört.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Holzstraße, Bahnhofsstraße und Am
Grenzweg (Höhenkirchen-Siegertsbrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zwischen Freitag, 01.03.2024, 12:00 Uhr und Sonntag, 03.03.2024, 18.00 Uhr
verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt zur Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bogenhausen.
Die Wohnungsinhaberin hatte bereits technische Änderungen an der Eingangstür festgestellt, jedoch keinen Verdacht geschöpft. Erst gute drei Wochen später bemerkte sie das Fehlen ihres Schmuckes im Wert von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Brucknerstraße, Lisztstraße,
Brahmsstraße und Zaubzerstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, den 22.03.2024, gegen 09:15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Busfahrer der Linie 183 die Englschalkinger Straße stadteinwärts. An der Einmündung zur Elektrastraße wollte er nach links in diese einbiegen. Zeitgleich fuhr ein 51-jähriger Trambahnfahrer der Linie 16 auf dem Hochgleis für Trambahnen ebenfalls stadteinwärts. Der Busfahrer missachtete das Rotlicht und fuhr in den Einmündungsbereich, wo es zum Zusammenstoß zwischen der Trambahn und dem Linienbus kam. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und 6 Personen, darunter 4 Fahrgäste der Trambahn, wurden leicht verletzt. Der 58-Jährige Führer des Linienbusses musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Verletzten wurden von Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Es entstand ein Gesamtschaden im 6-stelligen Bereich.
Am Samstag, den 23.03.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein über 80-Jähriger auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes von einem Fremden nach Münzgeld gefragt.
Der Senior holte daraufhin diverse Münzen aus seiner Hosentasche und hielt sie dem Unbekannten hin. Dieser machte den Anschein sich das Münzgeld aus der geöffneten Hand zu nehmen und griff im Anschluss nach der Armbanduhr des Seniors.
Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst, als der Täter wegrannte. Er verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine Fahndung im näheren Umfeld blieb erfolglos.
Täterbeschreibung:
ca. 160 cm groß, ca. 60 Jahre, osteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer
dunklen Jacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wolfratshauser Straße, Tannenstraße,
und Dr.-Carl-von-Linde-Straße (Pullach im Isartal) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 19:00 Uhr befand sich eine 14-Jährige im Fußgängerbereich zwischen der Josef-Felder-Straße und der Pasinger Promenade. Ein unbekannter Mann kam dort wortlos auf sie zu. Er drückte sie an eine Hauswand, zog ihr Jacke und Pullover aus und berührte sie unsittlich am Oberkörper. Die 14-Jährige verfiel daraufhin in eine Art Schockstarre und setzte sich nicht zur Wehr. Nach kurzer Zeit ließ der Täter von ihr ab und flüchtete.
Das Mädchen vertraute sich einer Sozialpädagogin an. Erst später wurde die Polizei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Der Täter wird wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, helle Hautfarbe, einen längeren, braunen
Bart, auffällig dicker Oberkörper, sowie auffällig dünne Beine; er trug einen schwarzen
Pullover mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Josef-Felder-Straße und Pasinger
Promenade (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 21.03.2024, gegen 17:15 Uhr fuhr eine 82-Jährige mit einem Pkw (Smart) auf der Ignaz-Perner-Straße in Richtung Volpinistraße. An der Einmündung zur Volpinistraße wollte sie nach rechts in diese abbiegen. Nach ersten Ermittlungen verwechselte die Seniorin das Gas- und Bremspedal und beschleunigte somit anstatt abzubremsen. Sie fuhr geradeaus auf den Gehweg, touchierte einen Zaun und fuhr dann nach einer Linkswendung auf dem Gehweg der Volpinistraße weiter in Richtung Wintrichring. Dort fuhr sie eine 31-jährige Fußgängerin an, die dabei unter den Pkw geriet. Zu Hilfe eilende Passanten hoben den Pkw an und konnten die 31-Jährige darunter hervorziehen. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt sich ein 26-jähriger Ukrainer ohne festen Wohnsitz in Deutschland im Olympiapark auf. Dort fand eine Sportveranstaltung statt. Der 26-Jährige verlangte Zutritt zur ausverkauften Veranstaltung, welcher ihm jedoch aufgrund fehlender Eintrittskarte nicht gewährt wurde. Da sich der 26-Jährige nicht vom Eingang entfernte und weiterhin Einlass begehrte, musste der Sicherheitsdienst vor Ort zur Unterstützung die Polizei rufen. Nachdem die Polizeibeamten dem 26-Jährigen einen Platzverweis ausgesprochen hatten, kam er diesem zwar widerwillig nach, zeigte aber mehrfach noch Grußformen, die eine Identifizierung mit einer verbotenen Organisation zum Ausdruck brachten. Im Rahmen der Sachbearbeitung kam es anschließend in einer Wohnunterkunft in Neuhausen zur Passkontrolle und Wohnsitzüberprüfung. Dort griff der 26-Jährige die Polizeibeamten plötzlich an, indem er mit seinen Fäusten auf die Beamten einschlug. Nur mit Unterstützung weiterer Kräfte konnte der 26-Jährige letztendlich fixiert werden. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Angriff nicht unerheblich verletzt und waren aufgrund der Verletzungen nicht mehr dienstfähig. Der 26-Jährige wird nun u.a. wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Mittwoch, 20.03.2024, gegen 02:00 Uhr trafen zufällig ein 18-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz und eine 34-jährige Deutsche ohne festen Wohnsitz in Deutschland in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes aufeinander und unterhielten sich. Als der 18-Jährige sexuelle Handlungen von der Frau verlangte und diese nicht darauf einging, warf er Steine nach ihr. Die 34-Jährige entfernte sich über die Fußgängerzone in Richtung Marienplatz. Da ihr der 18-Jährige folgte, kam es im weiteren Verlauf zu wechselseitigen Tätlichkeiten. Im Zwischengeschoss des S-Bahnhofes Marienplatz zwang er sie letztendlich zu einer sexuellen Handlung. Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam und verständigte über den Notruf 110 die Münchner Polizei. Der 18-Jährige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen sexueller Nötigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen die 34-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 12:15 Uhr befand sich ein 62-Jähriger im „Tal“. Er hatte eine Tasche mit Schmuck und Münzen sowie Bargeld bei sich.
Als er in seinen geparkten Pkw einstieg und die Tasche auf dem Beifahrersitz ablegte,
wurde er unvermittelt von einem Fremden angesprochen. Dieser lockte ihn unter einem Vorwand vom Fahrzeug weg. Währenddessen trat vermutlich ein weiterer Täter an das Fahrzeug heran und klaute unbemerkt die Tasche vom Beifahrersitz.
Die Tat wurde erst später zur Anzeige gebracht. Nach Angaben des 62-Jährigen wird
die Beute auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 – 40 Jahre alt, bekleidet mit einem weißen Hemd, hellblaues Cap mit
gelbem Logo, südländisches / osteuropäisches Aussehen, sprach gebrochen Deutsch mit
osteuropäischem Akzent
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Tals (Altstadt) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 15:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer angeblichen Mitarbeiterin eines Kreditinstituts, die sie über eine vermeintlich betrügerische Geldabhebung auf ihrem Girokonto informierte. Durch geschickte Gesprächsführung brachte sie die Seniorin in der Folge dazu, zwei Online-Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro durchzuführen. Die Geschädigte erstattete im Nachhinein Anzeige. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Kriminalpolizei.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt ein Bus der Linie 60 in der Lassallestraße an der Haltestelle Max-Wönner-Straße. Während des Fahrgastwechsels geriet aus bislang unbekannten Gründen ein Fußgänger zwischen den Bus und seinen Anhänger. Als der Bus losfuhr, stürzte der Fußgänger und wurde vom Anhänger überrollt. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen. Der Busfahrer setzte seine Fahrt fort, bis er von einem Zeugen, der mit einem Pkw hinterherfuhr, schließlich angehalten wurde. Die Identität des verstorbenen Mannes steht derzeit noch nicht fest und ist ebenfalls wie der Unfallhergang und der Umstand, ob der Busfahrer den Unfall wahrgenommen hat, noch Stand der Ermittlungen. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 16.03.2024, gegen 07:00 Uhr betrat ein Mann die Verkaufsräume einer Tankstelle und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Es wurden ein Bargeldbetrag von mehreren hundert Euro entwendet und dazu mehrere Stangen Zigaretten. Im Anschluss floh der Täter. Die Angestellte wählte unmittelbar nach der Tat den Notruf der Polizei. Mehrere Streifen kamen zur Tankstelle. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz vorläufig festgenommen werden. Bei ihm wurden ein Teil der Beute und das Messer gefunden. Gegen den 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:45 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass eine Rettungssanitäterin während eines Einsatzes von einem Patienten sexuell belästigt worden sei. Vor Ort gab die 24-jährige Sanitäterin an, zuvor zu einer erkrankten Person in die Geiselgasteigstraße an der Trambahnhaltestelle gerufen worden zu sein. Ein 40-Jähriger mit deutsch-polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland musste wegen Kreislaufproblemen medizinisch behandelt werden. Beim Verbringen des 40-Jährigen mit einer Trage in den Rettungswagen berührte er die 24-Jährige unsittlich im Bereich des Oberkörpers. Zudem beleidigte er sie verbal. Gegen den 40-Jährigen wird ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung sowie Beleidigung eingeleitet. Eine weitere Behandlung des 40-Jährigen war im Anschluss nicht mehr notwendig. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 10:30 Uhr wurde aus einer Wohnung in Unterhaching Verwesungsgeruch festgestellt. Zudem war der Briefkasten übergequollen. Aufgrund dessen wurde die Öffnung der Wohnung polizeilich veranlasst. Der 40-jährige Wohnungsinhaber wurde tot aufgefunden. Bei ihm handelt es sich um den Ehemann der seit Samstag, 05.11.2022, vermissten Vanessa Huber. Die Todesursache ist bislang unklar. Eine rechtsmedizinische Untersuchung wurde veranlasst. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor. Vor Ort wurden Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem auch um mögliche Hinweise zum Verschwinden von Vanessa Huber zu erhalten.
Am Samstag, 16.03.2024, gegen 10:15 Uhr entdeckten Passanten beim Stiftsbogen einen bewusstlosen Mann, der offensichtlich vom Fahrrad gestürzt war.
Der 76-Jährige lag auf einem unbefestigten Verbindungsweg zwischen der Guardinistraße und dem Stiftsbogen.
Passanten reanimierten ihn bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er mittlerweile verstarb.
Nach ersten Ermittlungen war eine Erkrankung ursächlich für den Tod.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 07:15 Uhr bemerkte eine Angestellte einer
Betreuungsstätte, dass in diese eingebrochen worden war. Sie verständigte sofort die
Polizei.
Nach ersten Ermittlungen waren ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam durch ein
Fenster in die Betreuungseinrichtung gelangt. Der oder die Täter entwendeten den Tresor
und flüchteten anschließend.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Donnerstag, 14.03.2024, gegen 17:30 Uhr bis Freitag, 15.03.2024,
gegen 07:15 Uhr im Bereich Otto-Hahn-Ring, Tribulaunstraße, Dr.-Walther-von-Miller-
Straße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 15:40 Uhr fuhr ein 49-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Dienstfahrzeug auf dem Rappenweg in Richtung Herzogstandstraße zusammen mit einem weiteren Polizeibeamten als Beifahrer. Während der Fahrt erlitt der 49-Jährige eine akute Erkrankung, weshalb er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein angrenzendes Feld. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Der 49-jährige Polizeibeamte wurde vor Ort von einem Notarzt untersucht. Am Dienst-Pkw und am Feld entstanden Sachschäden im vierstelligen Bereich.
Am Donnerstag, 14.03.2024, gegen 18:00 Uhr führte die Münchner Verkehrspolizei eine Verkehrskontrolle an einer Tankstelle in Moosach durch. Als ein 24-Jähriger mit einem Motorrad auf das Tankstellengelände fuhr und auf die Polizeikontrolle aufmerksam wurde, beschleunigte er stark, um sich einer möglichen Kontrolle zu entziehen. Er fuhr dabei über eine Bordsteinerhöhung, stieß gegen einen Abfalleimer und kollidierte mit einem 42-jährigen Fußgänger. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und musste später vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 24-Jährige stürzte mit dem Motorrad, setzte seine Flucht aber zu Fuß fort. Er konnte jedoch von den Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Dabei leistete der 24-Jährige Widerstand. Ein 39-jähriger Polizeibeamte verletzte sich dabei leicht. Der 24-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass am Motorrad unzulässige technische Veränderungen waren und nicht für das Fahrzeug ausgegebene Kennzeichen angebracht waren. Nach den polizeilichen Maßnahmen und einer Blutentnahme wurde der 24-Jährige entlassen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und Widerstand gegen Polizeibeamte.
Am Mittwoch, 13.03.2024, gegen 14:00 Uhr bekam ein 58-Jähriger einen Anruf, bei dem ihm eine größere Summe Geld als Lottogewinn in Aussicht gestellt wurde. Zudem wurde er aufgefordert 800,- Euro in Google-Play-Karten zu bezahlen, um den vermeintlichen Gewinn ausbezahlt zu bekommen. Dieser Aufforderung kam er nach. Am Donnerstag, 14.03.20234, gegen 11:00 Uhr wurde der 58-Jährige erneut angerufen. Der unbekannte Täter forderte nochmals Geld, damit die Gewinnausschüttung erfolgen könne. Der 58-Jährige erkannte nun aber den versuchten Betrug und beendete das Gespräch. Anschließend verständigte er die Polizei. Hinweis der Münchner Polizei: Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei dringend davor, Zahlungsaufforderungen nachzukommen, um eine vermeintliche Gewinnauszahlung zu erhalten.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 03:00 Uhr verständigte ein Zeuge den Notruf der Feuerwehr wegen einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen vor einem Lokal in Berg am Laim. Kurze Zeit später konnten Einsatzkräfte der Münchner Polizei vor Ort einen 32-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der zuvor versucht hatte zu flüchten. Bei ihm wurde eine leichte Gesichtsverletzung festgestellt. Ein 38-Jähriger wurde bereits vom Rettungsdienst aufgrund schwerer Kopfverletzungen vor Ort behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Beim 32-Jährigen wurde ein Messer gefunden und sichergestellt. Mit diesem soll er den 38-Jährigen zuvor bedroht haben. Da die beiden Beteiligten eine deutliche Alkoholisierung aufwiesen, wurden Blutentnahmen angeordnet. Der 32-Jährige musste aufgrund seines Verhaltens in polizeilichen Sicherheitsgewahrsam genommen werden. Er wurde in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.
Am Dienstag, 12.03.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 18-Jähriger mit Freunden in einer Münchner Parkanlage. Als ein 19-Jähriger auf die Gruppe traf, kam es zwischen ihm und dem 18-Jährigen zu einem Streit. Dieser eskalierte im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei bedrohte der 19-Jährige den 18-Jährigen mit einem Messer. Daraufhin flüchtete der 18-Jährige und verständigte den Notruf der Polizei. Hintergrund des Streits sollen die konträren politischen Positionen der beiden Kontrahenten gewesen sein. Die Einsatzkräfte der Münchner Polizei konnten den 19-jährigen Tatverdächtigen auffinden und durchsuchen. Dabei wurde das Messer sichergestellt. Er wurde zur Polizeiinspektion gebracht und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
In der Nacht von Montag, 11.03.2024, gegen 23:00 Uhr auf Dienstag, 12.03.2024, gegen
07:30 Uhr wurde in die Fahrzeughalle der freiwilligen Feuerwehr Heimstetten
eingebrochen.
Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über ein Rolltor Zutritt. Anschließend wurden Werkzeuge, welche sich an den Einsatzfahrzeugen befanden, abmontiert und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sonnenallee, Hürderstraße
(Heimstetten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Samstag, 24.02.2024, erstattete ein 18-Jähriger unter anderem Anzeige
wegen Freiheitsberaubung. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelte im Folgenden
mögliche Hintergründe zu der Tat und wendet sich heute mit einem Zeugenaufruf an die
Öffentlichkeit.
Am Freitag, 23.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich ein 18-Jähriger zu Fuß auf dem Weg zum U-Bahnhof Moosach. An der Ecke Allacher Straße und Baubergerstraße kam ihm ein Unbekannter entgegen, der mit einem Tuch maskiert war. Gleichzeitig hielt ein Pkw (BMW) auf gleicher Höhe am Fahrbahnrand an. Nachdem der Fahrer des Pkw ausstiegen war, packten dieser und die maskierte Person den 18-Jährigen, zogen ihn gewaltsam auf die Rücksitzbank des Autos und fuhren anschließend mit ihm weiter.
Es folgte eine ca. 20-minütige Fahrt quer durch den Münchner Nord-Westen und Karlsfeld.
Während dieser Fahrt nahm ihm einer der Täter, vermutlich um ihn am Telefonieren zu
hindern, das Mobiltelefon weg und warf es aus dem fahrenden Fahrzeug. Nach weiteren 20 Minuten hielt der Pkw an einem unbekannten Ort an, wo der Beifahrer den 18-Jährigen wieder aus dem Fahrzeug zog. Anschließend entfernten sich die beiden Täter mit dem Pkw. Während der gesamten Fahrt kam es zu keinerlei Forderungen.
Nach seiner Freilassung hielt der 18-Jährige zunächst ein Fahrzeug einer Sicherheitsfirma
an, das ihn mitnahm. Anschließend wurde er von einem weiteren Fahrzeug bis zum
Olympia-Einkaufszentrum mitgenommen. Dort stieg er schließlich in ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Hier konnte der 18-Jährige sein Mobiltelefon im Umfeld des S-
Bahnhofes Karlsfeld selbständig orten und am Samstag, 24.02.2024, bei der Finderin
abholen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden intensive Recherchen zu möglichen Tatorten und
Hintergründen durchgeführt. Bislang war es nicht möglich, die Fahrtroute präzise
einzugrenzen oder Details über die Mitfahrgelegenheiten des 18-Jährigen zu erlangen.
Auch zu der Frau, die das Mobiltelefon gefunden hat, liegen der Münchner Polizei keine Informationen vor.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Fahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, helle Hautfarbe, normale Statur, kurze
dunkle glatte Haare; bekleidet mit dunkler Jacke, Jeans und einem grauen Tuch mit
bunten geometrischen Formen
Täter 2 (Beifahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, helle Hautfarbe, trainierte Statur, dunkle
rasierte Haare; bekleidet mit dunkelblauem / schwarzen Pullover und schwarzem Tuch.
Bei dem Pkw handelte es sich um eine BMW-Limousine, älteren Baujahres (evtl. 3er-
Modell) in der Farbe silber/grau.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Allacher Straße und Baubergerstraße
(Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Weiter werden dringend die Personen gesucht, die den 18-Jährigen in der Nacht mit ihren Fahrzeugen mitgenommen hatten. Ebenso werden dringend der Taxifahrer und die Finderin des Mobiltelefons in Karlsfeld gesucht.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 11.03.2024, gegen 18.20 Uhr kam es in einem kleinen Park in der Kellerstraße zu einem Streit zwischen drei männlichen Personen.
Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer einem 36-jährigen polnischen
Staatangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit der Faust ins Gesicht, wobei
dieser zu Boden ging. Anschließend trat der andere Täter den am Boden Liegenden mit Füßen. Danach flüchteten beide Täter in Richtung Rosenheimer Straße. Eine Passantin konnte den Vorfall beobachten und verständigte die Polizei.
Polizeibeamte fanden den 36-Jährigen mit einer blutenden Gesichtsverletzung auf einer Parkbank. Er bestätigte die Geschehnisse und gab an, mit einem Messer bedroht worden zu sein. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Rahmen der Fahndung konnte ein 44-jähriger polnischer Tatverdächtiger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Sein Mittäter konnte bislang noch nicht festgenommen werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kellerstraße und Rosenheimer Straße
(Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 18:00 Uhr verließ ein 15-Jähriger mit seinen zwei Freunden ein Lebensmittelgeschäft. Vor dem Eingangsbereich kam es zwischen ihnen und zwei männlichen Personen zu einem Streitgespräch.
Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer dem 15-Jährigen mit einem Gegenstand ins Gesicht. Anschließend entfernten sich beide. Der 15-Jährige wurde am Auge verletzt und musste sich in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in eine Augenklinik begeben.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 174 cm groß, 75 kg, kräftige Statur, dunkelbraune Haare, Vollbart
mit Koteletten, russisch/ukrainische Sprache; Bekleidung: Dunkelblaue Jeans, schwarze
Lederjacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Echardinger Straße und Bad-
Schachener-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 11.03.2024, gegen 09:00 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in Ramersdorf zu einem Wohnungsbrand. Die Anwohner des Mehrfamilienhauses stellten eine Rauchentwicklung aus einem Fenster fest und verständigten die Feuerwehr. Diese fand kurze Zeit später einen 51-Jährigen bewusstlos in der betroffenen Wohnung. Der Mann wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Den Brand selbst konnte die Feuerwehr unter Kontrolle bringen und löschen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 05.03.2024, zwischen 13:30 und 15:00 Uhr begab sich ein 23-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Münchner Krankenhaus. Dort entwendete er einen Arztkittel und eine Patientenakte. Anschließend begab er sich als Arzt verkleidet im Krankenhaus auf Diebestour und entwendete unbemerkt mehrere Wertgegenstände (u.a. Schmuck, Uhren und Bezahlkarten) und Medikamente. Als er sich unberechtigt im Apothekenraum des Krankenhauses aufhielt, wurden Mitarbeiter auf ihn aufmerksam und verständigten den internen Sicherheitsdienst. Dieser hielt den 23- Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Er wurde vorläufig festgenommen. Die zuvor entwendeten Gegenstände wurden bei ihm sichergestellt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.
Am Sonntag, 10.03.2024, gegen 20.50 Uhr trafen sich zwei größere Gruppen auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes. Hier kam es in der Folge zu einem Streit zwischen den beiden Gruppen, bei dem auch Schüsse aus einer Schreckschusswaffe fielen. Anschließend flüchtete eine Person in ein nahegelegenes Schnellrestaurant. Zwei weitere Personen der anderen Gruppe nahmen die Verfolgung auf. Einer hielt immer noch die Schreckschusswaffe in der Hand. Die Restaurantbesucher flüchteten daraufhin aus dem Lokal. Auch die geflüchtete Person und die beiden Täter verließen das Restaurant und weitere Schüsse wurden mit der Schreckschusswaffe abgegeben. Die beiden Täter fuhren anschließend mit einem Pkw davon. Mehrere Zeugen verständigten die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung kam einer Polizeistreife das Fluchtfahrzeug entgegen. Die Polizeistreife folgte dem Fahrzeug, welches mit überhöhter Geschwindigkeit und anderen Verkehrsverstößen flüchtete. In einer Sackgasse konnte der Pkw schließlich angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. In dem Fahrzeug befanden sich fünf Personen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 19-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck). Alle Fahrzeuginsassen (im Alter von 15 bis 21 Jahren und alle mit Wohnsitzen in München) wurden zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeiinspektion gebracht. Im Fahrzeug wurden eine Schreckschusswaffe sowie ein Baseballschläger gefunden und sichergestellt. Bei der Absuche des Parkplatzes des Verbrauchermarktes wurden weitere Waffen sowie Patronen entdeckt. Es wird unter anderem wegen des Delikts der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Alle Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Am Donnerstag, 07.03.2024, nach Mitternacht befand sich ein 31-Jähriger (mit Wohnsitz in der Schweiz) zusammen mit einem Unbekannten, den er kurz zuvor kennengelernt hatte, in einem Münchner Nachtclub. Als die beiden gegen 02:45 Uhr zum Rauchen nach draußen in einen angrenzenden Park gingen, kam es zu einer Auseinandersetzung. Der Unbekannte griff den 31-Jährigen mit Faustschlägen an und rief, dass er ihm seine Sachen geben soll. Dabei nannte er ihn „Jude“. Nachdem der 31-Jährige zu Boden gegangen war, tastete der Täter ihn ab und griff ihm in die Hosentasche, um vermutlich an die Geldbörse zu kommen. Danach entfernte sich der Täter. Der alkoholisierte 31-Jährige verständigte die Polizei erst einige Zeit später. Seine Geldbörse war weg. Nach akribischer Ermittlungsarbeit konnte ein 25-jähriger Tatverdächtiger (mit Wohnsitz in München) vorläufig festgenommen werden. Die Geldbörse konnte auch im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung nicht bei ihm gefunden werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 20:30 Uhr fand eine Streifenbesatzung einen gestürzten Pedelecfahrer auf der Lindwurmstraße.
Der 57-Jährige war auf der Lindwurmstraße in westliche Richtung unterwegs und kam ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Durch den Unfall verletzte er sich leicht am Kopf und wurde vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt.
Das Pedelec wurde minimal beschädigt. Der 57-Jährige zeigte alkoholtypische
Ausfallerscheinungen. Da der Atemalkoholtest diese Annahme bestätigte, wurde er zur Blutentnahme gebracht. Er wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Samstag, 02.03.2024, gegen 11:15 Uhr verständigte eine 47-Jährige den Polizeinotruf 110, da sie im Wald - wie sie vermutete - eine Handgranate gefunden hatte. Spezialkräfte der Münchner Polizei konnten diesen Verdacht bestätigen. Der Fundort und die nähere Umgebung wurden daraufhin von der Polizei abgesucht. Es konnten aber keine weiteren verdächtigen Gegenstände gefunden werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 08:00 Uhr wurde der Notruf der Münchner Polizei
über einen Einbruch in ein Bürogebäude informiert.
In der Zeit von Mittwoch, 06.03.2024, 23:30 Uhr bis Donnerstag, 07.03.2024, 07:45 Uhr
hatten sich ein oder mehrere Täter gewaltsam Zutritt zu einem Bürogebäude verschafft, in dem mehrere Firmen ansässig sind.
Die Täter drangen über das Treppenhaus in die Büros von vier verschiedenen Firmen
ein. Die Räumlichkeiten wurden jeweils durchsucht und durchwühlt. Schließlich flüchteten
die Täter unerkannt. Es entstand ein hoher Sachschaden, der im fünfstelligen Bereich liegen dürfte. Wie hoch der Wert der Beute ist, ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Heßstraße, Schwere-Reiter-Straße,
Frei-Otto-Straße und Infanteriestraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 00:15 Uhr kam es in der Berg-am-Laim-Straße vor einem Beherbergungsbetrieb zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und einem 39-Jährigen (beide rumänische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland). Aufgrund dieser Auseinandersetzung verständigte eine Zeugin den Notruf der Polizei. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung versuchte der 24-Jährige gerade den 39-Jährigen mit einem Holzscheit zu schlagen, was die Polizeibeamten verhindern konnten. Die Kontrahenten wurden zur weiteren Sachbearbeitung zum Polizeirevier gebracht. Der 39-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 24-Jährige sollte aufgrund seines an den Tag gelegten Verhaltens in polizeilichem Gewahrsam bleiben. Im weiteren Verlauf griff er einen Polizeibeamten tätlich an, indem er mit seinem Kopf in das Gesicht des Polizeibeamten schlug. Der Polizeibeamte wurde leicht verletzt. Der 24-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Er wurde unter anderem wegen Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 06.03.2024, gegen 10:30 Uhr verlor eine 36-Jährige ihre Geldbörse in einem Geschäft für Tiernahrung in der Kistlerhofstraße.
Bereits um 11:45 Uhr wurde die Geldbörse bei der Polizei abgegeben. Jedoch fehlten ein vierstelliger Bargeldbetrag sowie ein Schmuckstück, das sich ebenfalls in der Börse befunden hatte.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kistlerhofstraße (Obersendling)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 29, Tel. 089/78501-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 17:30 Uhr betraten zwei Personen ein Geschäft in der
Ludwigsvorstadt. Ein Täter besprühte sofort den hinter dem Verkaufstresen stehenden 21-jährigen Besitzer mit Reizgas. In der Zwischenzeit entnahm der andere Täter mehrere ausgestellte Schmuckstücke aus der Schaufensterauslage.
Als ein Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde, ließen die Täter von ihrem weiteren
Vorhaben ab und flüchteten mit der Beute auf einem dunklen Kraftrad in Richtung
Schillerstraße. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit über 20 Streifen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Pfefferspray-Träger)
Männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur, sprach akzentfreies Deutsch; trug einen
schwarzen Helm mit offenem Visier, schwarze Joggingjacke mit drei weißen Streifen,
schwarze Jogginghose mit Adidas-Logo, schwarze Sneaker mit weißem Nike-Zeichen
und schwarzer Sohle, schwarze Handschuhe, evtl. Marke The North Face
Täter 2: (Schmuck-Räuber)
Vermutlich männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur; trug schwarzen Helm mit
offenem Visier, schwarze Jacke, schwarze Jogginghose mit 3 weißen Streifen, schwarze
Schuhe mit heller Sohle, schwarze Handschuhe, er führte eine schwarze Sporttasche mit
weißem Nike-Zeichen mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schwanthalerstraße und Schillerstraße
(Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 1: (Taufkirchen)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 16:30 Uhr sprach ein Mann eine 85-Jährige auf der Straße an, ob sie ihm ein Zwei-Euro-Stück wechseln könnte. Als die Frau ihren Geldbeutel herausholte, wurde sie vom Täter so abgelenkt, dass dieser unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro entwenden konnte. Die Frau bemerkte dies jedoch erst später und erstattete dann Anzeige.
Fall 2: (Pullach)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 15:00 Uhr sprach ein Mann einen 71-Jährigen auf der Straße an, ob er ihm Geld wechseln könnte. Aufgrund seines eingeschränkten Sehvermögens hielt der 71-Jährige dem Täter seinen Geldbeutel hin. Dabei klaute der Täter unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro.
Der Geschädigte bemerkte das Fehlen seiner Geldscheine erst später und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde in beiden Fällen wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre, 170-180 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild, kurze
schwarze Haare; dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Köglweg, Münchner Straße und
Rathausstraße (Taufkirchen) und im Bereich der Bahnhofstraße, Karl-Schröder-Straße
und Münchner Straße (Pullach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich eine 79-Jährige am Promenadeplatz. Als sie in ihr Fahrzeug steigen wollte, kam unvermittelt ein Mann auf sie zu und bot ihr seine Hilfe an. Obwohl die Frau dies ablehnte, ließ der Täter nicht von ihr ab. Er tat so, als würde er sie beim Einsteigen unterstützen, wobei es ihm gelang, das Armband der 79-Jährigen im Wert von mehreren tausend Euro zu entwenden. Daraufhin entfernte sich der Täter vom Tatort. Die Frau stellte erst am Folgetag das Fehlen des Armbandes fest und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, grau-melierte Haare, kurzer grauer Bart
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 04.03.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw auf dem Landaubogen. An der Kreuzung zur Hansastraße kam er nach links von der Fahrbahn ab, touchierte den Bordstein der Mittelinsel, überfuhr diese und geriet anschließend in den Gegenverkehr der Hansastraße. Dadurch musste ein ihm entgegenkommender 43-jähriger Rollerfahrer abbremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der 43-Jährige ließ daraufhin seinen schwer beschädigten Pkw zurück und flüchtete zu Fuß. Unbeteiligte Zeugen alarmierten die Polizei. Diese konnte den 43-Jährigen in der Nähe festnehmen. Nach ersten Ermittlungen stand der 43-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten. Daher wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Aufgrund einer Kopfverletzung musste er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Fußgängerinsel entstand leichter Sachschaden.
Am Sonntag, 03.03.2024, gegen 05:00 Uhr wurden Polizeibeamte auf einen Pkw aufmerksam, weil der Fahrer am Europaplatz ein Rotlicht missachtet hatte. Die Beamten entschlossen sich deshalb zu einer Kontrolle.
Der Fahrer des Pkw ignorierte jedoch die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete
mit überhöhter Geschwindigkeit über die Ismaninger Straße / Max-Weber-Platz und
Kirchenstraße. In der Kirchenstraße durchbrach er mehrere Absperrpfosten und setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Der Pkw konnte schließlich in der Mauerkircherstraße mittelschwer beschädigt vorgefunden werden. Der Fahrer ist flüchtig. An den Absperrpfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 01.03.2024, gegen 21:00 Uhr parkte eine 55-Jährige ihren Pkw in der Ramersdorfer Straße. Unvermittelt traten zwei Männer an sie heran und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.
Nachdem die Frau einen mittleren zweistelligen Betrag übergeben hatte, griff einer der Täter eigenständig in ihre Bauchtasche und entwendete zudem eine EC- und eine Kreditkarte.
Anschließend flüchteten beide Täter zu Fuß in Richtung Rosenheimer Straße. Die 55-Jährige rief die Polizei. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hagere Statur, dunklerer Teint, dunkle
Augenfarbe, sprach Deutsch; bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpullover, dunkle Hose
Täter 2:
Männlich, ca. 170 cm groß; bekleidet mit einer hellen Weste, einem dunklen
Kapuzenpullover und einer weiten dunklen Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ramersdorfer Straße, Aribonenstraße
und Innsbrucker Ring (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 29.02.2024, wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Polizisten angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass eine nahe Familienangehörige einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre.
Um eine Haftstrafe der Angehörigen abzuwenden, sollte die 59-Jährige eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Geschädigte übergab auf offener Straße am Karlsplatz / Stachus Bargeld und Schmuck in einem roten Beutel an einen Unbekannten.
Erst später wurde die Frau misstrauisch und verständigte die Polizei.
Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, ca. 80 kg, dickliche Statur, osteuropäisches
Erscheinungsbild, rundliches Gesicht, blonde und kurze Haare mit Haarkranz, 3-Tage-
Bart, Raucher, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, rautenähnliche Tätowierung
am Hals; bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke und schwarzen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karlsplatz / Stachus Wahrnehmungen,
insbesondere im Hinblick auf den übergebenen roten Beutel gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
- Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch
niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Ein Video mit Originalaufnahmen eines Telefongesprächs sowie weitere Informationen
zum organisierten Callcenterbetrug gibt es unter:
https://www.polizei.bayern.de/muenchen/callcenterbetrug
Am Samstag, 02.03.2024, gegen 16:05 Uhr wurde die Polizei von Zeugen informiert, dass sich ein Mann im Bereich der Friedenstraße aggressiv verhalten würde und gegen Passanten schlagen und treten würde. Polizeibeamte trafen dort auf einen 41-Jährigen und auf eine 31-Jährige, die vom Tatverdächtigen kurz zuvor geschlagen und getreten worden war. Sie war leicht verletzt, musste aber nicht weiter behandelt werden. Bei der Kontrolle des 41-Jährigen schlug dieser plötzlich und unvermittelt mehrfach mit der Faust gegen den Kopf eines 25-jährigen Polizeibeamten und verletzte ihn. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende 41-Jährige konnte von den Beamten daraufhin überwältigt und gefesselt werden. Der verletzte Polizeibeamte musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 41-Jährige wurde aufgrund seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Er wurde wegen Körperverletzung sowie Widerstandes und Angriffs gegen Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 11:50 Uhr geriet die Dunstabzugshaube eines Imbisses in der Wendl-Dietrich-Straße in Brand. Das Feuer zog bis in das darüberliegende Kaufhaus, das in Folge einer massiven Rauchentwicklung von der Feuerwehr evakuiert wurde. Der Brand wurde durch die automatische Sprinkleranlage gelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 09.00 Uhr wurde eine 76-Jährige von einer Frau angerufen, die sich als Mitarbeiterin einer örtlichen Bankfiliale ausgab. Sie informierte die 76-Jährige darüber, dass sich ein IT-Sicherheitsberater bezüglich Schutzvorkehrungen ihres Bankkontos bei ihr melden würde. Der darauffolgende Anrufer wies die Rentnerin an, zwei Überweisungen durchzuführen. Dieser Aufforderung kam die Seniorin nach. Dadurch entstand ihr ein Vermögensschaden von mehreren tausend Euro. Der Betrugsfall wurde im Rahmen anderweitiger Ermittlungen bekannt.
Am Samstag, 24.02.2024, vormittags fand eine Reinigungskraft in einem Hotelzimmer in Milbertshofen eine größere Menge Rauschgift. Bei der Dursuchung des Zimmers konnte die Polizei ca. 30 kg Marihuana beschlagnahmen. Um die Mittagszeit betraten ein 32-Jähriger mit Wohnsitz in München sowie ein 25-Jähriger mit Wohnsitz in Berlin das Hotel. Die beiden konnten noch vor Betreten des Zimmers vorläufig festgenommen werden. Kurz darauf kam noch ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in Dachau hinzu, der das Zimmer angemietet hatte. Auch er wurde festgenommen. In der Folge wurden zwei Mobiltelefone sowie ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. Bei allen drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss noch die jeweiligen Wohnungen durchsucht. Hierbei konnten eine kleine Menge Betäubungsmittel, ein dreistelliger Bargeldbetrag und ein weiteres Mobiltelefon sichergestellt werden. Alle drei Tatverdächtigen befinden sich nun wegen gemeinschaftlichem Handel mit Betäubungsmitteln in Untersuchungshaft.
Am Dienstag, 27.02.2024, zwischen 08:25 Uhr und 20:00 Uhr verschafften sich ein oder
mehrere unbekannte Täter über die Terrassentür Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in Neuperlach.
Die Täter durchsuchten die Wohnung und entwendeten unter anderem diverse
Schmuckstücke, Mobiltelefone sowie zwei Pkw-Schlüssel. Die Täter flüchteten unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Marx-Ring, Kurt-Eisner-Straße,
Ständlerstraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, fanden Zeugen mittags einen Mann mit Kopfverletzungen, der auf dem Gehweg der Landsberger Straße bei der Einfahrt zu einem Verbrauchermarkt lag. Der 43-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und danach zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ergaben sich bislang keine Hinweise, die die Umstände des Vorfalls erklären könnten. Es ist unklar, ob es sich um einen Verkehrsunfall, einen strafrechtlich relevanten Vorfall, einen selbstverschuldeten Unglücksfall oder auch um ein mögliches medizinisches Problem handelt. Der 43-Jährige konnte bisher auch keine Angaben machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Landsberger Straße 414 Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zwei weibliche
Personen, die nach Angaben von Zeugen vor Ort Erste Hilfe geleistet haben, werden
gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41 (Laim) Tel.
089/54652-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 17.10 Uhr, befand sich ein 14-Jähriger vor einem Schnellrestaurant in der Tegernseer Landstraße. Dort wurde er unvermittelt von drei Unbekannten angesprochen. Einer zeigte ein Messer und alle drei dirigierten den 14-Jährigen zu einer abgelegenen Stelle in einem Innenhof beim Candidplatz.
Dort wurde der 14-Jährige aufgefordert, seine Taschen zu leeren und seine Wertsachen auszuhändigen. Nachdem die Täter dem 14-Jährigen sein Bargeld abgenommen hatten, sprühte ihm einer mit einem derzeit noch unbekannten Spray ins Gesicht. Dann flüchteten die Täter zu Fuß.
Mit Hilfe von Passanten verständigte der 14-Jährige den Polizeinotruf. Eine sofort
eingeleitete umfangreiche Fahndung ergab keine weiteren Hinweise.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Sprach den 14-Jährigen an)
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 170 cm groß, leicht dunkler Hautton, schwarze Haare,
gegelter Seitenscheitel; schwarze Daunenweste, drunter rote Trainingsjacke mit dunklen
Streifen am Arm entlang, schwarze Kapuze, Jeans, weiße Schuhe, dunkler Schlauchschal, Umhängetasche und zusätzlich Bauchtasche, sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), nannte den 14-Jährigen wiederholt "Tamam" (türkischer Ausdruck für "Okay, in Ordnung")
Täter 2: (Messer, Spray):
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, heller Teint, hellbraune wuschelige
Haare, Bartflaum, schwarze Kapuzenjacke mit weißem Reißverschluss und weißen
Streifen am Arm entlang (Marke Nike), dunkle Jogginghose, weiße Schuhe, schwarzes
Basecap, Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), schwarzes Tuch mit weißem Aufdruck (vmtl. Totenköpfe)
Täter 3:
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 cm groß, heller Teint, braune Haare, starke Akne
im Gesicht, dunkelblaue Trainingsjacke mit rot-orangenen Streifen (FC Barcelona Marke
Nike), blaue Kapuze, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen (Marke Adidas), weiße
Schuhe, schwarzes Basecap, dunkler Schlauchschal, sprach Deutsch ohne erkennbaren
Akzent ("Straßenslang")
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Candidplatz (Untergiesing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 18:00 Uhr führten Polizeibeamte auf der B 471 in Hohenbrunn Verkehrskontrollen durch. Unter anderem wurde ein 18-jähriger Autofahrer angehalten und kontrolliert. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei 17-Jährige. Während der Kontrolle konnte der Fahrer keinen Eigentumsnachweis für den Pkw erbringen und verstrickte sich bei Nachfragen der Polizei in Widersprüche. Angeblich sollte es sich um ein geliehenes Fahrzeug handeln, welches über eine Internetplattform angemietet worden wäre. Da die Aussagen des 18-Jährigen äußerst unglaubwürdig erschienen, fuhren die Beamten zur Wohnadresse des ermittelten 52-jährigen Fahrzeugnutzers. Dieser war bis zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass das Fahrzeug in seiner Tiefgarage ist. Die drei Pkw-Insassen wurden daraufhin vorläufig festgenommen und wegen Diebstahls angezeigt.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 06:00 Uhr gerieten ein 39-Jähriger und ein 26-Jähriger in Streit. Im weiteren Verlauf griff der 39-Jährige nach einem Taschenmesser und bedrohte damit seinen Mitbewohner. Der 26-Jährige alarmierte die Polizei und flüchtete vor das Mehrfamilienhaus. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden sofort mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Wohnung geschickt. Der 39-Jährige konnte in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Der Grund für die Streitigkeit ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Bei der Auseinandersetzung wurde niemand verletzt. Der 39-Jährige wurde wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung angezeigt.
Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 22:15 Uhr wollte ein 52-Jähriger mit seinem Auto von einem Parkplatz wegfahren. Dort sah er, wie drei Personen an seinem Pkw ihre Notdurft verrichteten. In der Folge kam es zwischen ihm und den dreien zu einem Wortgefecht und einer Schlägerei. Dabei wurde dem 52-Jährigen der Geldbeutel entwendet. Anschließend flüchteten die drei Täter mit einem Auto. Nachdem der 52-Jährige den Verlust seines Geldbeutels bemerkt hatte, verständigte er die Polizei. Der Geldbeutel konnte beim Parkplatz gefunden werden, allerdings fehlte ein Betrag von mehreren hundert Euro. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der flüchtige Pkw mit seinen Insassen auf einem Parkplatz beim Euro-Industriepark entdeckt. Die drei Tatverdächtigen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit (ein 21-Jähriger und ein 33-Jähriger jeweils ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie ein 41-Jähriger mit Wohnsitz in München) wurden festgenommen. Sie hatten einen hohen Bargeldbetrag bei sich. Aufgrund seines Tatbeitrags befindet sich der 21-Jährige in Untersuchungshaft. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden wieder entlassen.
Am Donnerstag, 22.02.2024, gegen 12:15 Uhr wurde ein Mann am Anwesen einer über 80-Jährigen vorstellig und gab sich als Mitarbeiter einer Sanitärfirma aus. Unter dem Vorwand, er müsse den Wasserdruck im Haus überprüfen, ließ sie ihn herein.
Während der Täter die Frau sowie ihren über 80-jährigen Ehemann ablenkte, betrat unbemerkt ein zweiter Täter das Anwesen. Dieser entwendete aus dem Schlafzimmer Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro.
Im Tatzeitraum sah zufällig eine Nachbarin zwei Männer das Haus der Senioren verlassen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, kurze Haare, Drei-Tage-Bart,
südeuropäische Erscheinung; olivfarbene Arbeitshose mit roten Nähten, schwarze
Fließjacke, dunkle Schuhe
Täter 2:
Männlich, Alter unbekannt, ca. 185 cm groß, schlanke Statur, dunkler Vollbart,
südeuropäische Erscheinung; schwarze Wollmütze, dunkle Hose, schwarze Handschuhe,
schwarze Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Südliche Münchner Straße, Ludwig-
Thoma-Straße und Forstweg (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 18:00 Uhr wurde die Polizei nach Forstenried zur Schlichtung eines Streits zwischen einem 24-jähriger Mann und einer 48-jährigen Frau gerufen. Als der Streit scheinbar geschlichtet war, schrie der 24-Jährige die 48-Jährige an und wollte sie daran hindern, in ihr Auto zu steigen. Die 23-jährige Polizeibeamtin stellte sich ihm deshalb in den Weg, wurde aber zur Seite gestoßen. Der 27-jährige Polizeibeamte konnte den 24-Jährigen schließlich aufhalten, wobei dieser aber anfing, mit den Fäusten auf den Polizeibeamten einzuschlagen. Der Beamte wurde hierbei mehrfach am Kopf und am Oberkörper getroffen. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung fielen der 24-Jährige und der Polizeibeamte zu Boden. Hier versuchten die beiden Beamten den 24-Jährigen unter Kontrolle zu bringen, während dieser heftig um sich trat. Plötzlich ließ der 24-Jährige nach, schloss die Augen und war scheinbar nicht mehr ansprechbar. Daraufhin lösten die Beamten den Griff, um den Mann eventuell medizinisch versorgen zu können. Dieser schrie die Beamten aber unvermittelt an, beleidigte sie, zog die Polizeibeamtin an den Haaren und begann wieder mit den Fäusten um sich zu schlagen. Erst nach dem Eintreffen weiterer Polizeibeamter konnte er gefesselt werden. Beide Polizeibeamte erlitten diverse Schürfwunden im Gesicht sowie an Händen und Knien und waren vorläufig nicht mehr dienstfähig. Der Beamtin wurden auch Haare ausgerissen. Der 24-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Angriff auf Polizeibeamte und Beleidigung.
Am Mittwoch, 21.02.2024, wurde im Laufe des Nachmittags und des Abends eine Kontrollaktion im Rotlichtmilieu durchgeführt. Hintergrund waren Mitteilungen aus der Bevölkerung sowie eigene Internetrecherchen, die auf mehrere Fälle von illegaler Wohnungs- und Hotelprostitution hindeuteten. Im Stadtgebiet München wurden daraufhin fünf Objekte überprüft. Dabei konnten fünf Frauen zwischen 24 und 36 Jahren wegen verbotener Prostitution überführt werden. An einem Objekt in Trudering wurde in einem Wohnanwesen eine illegale Prostitutionsstätte entdeckt. Hier waren in einer Wohnung die Zimmer milieutypisch eingerichtet. Insgesamt waren dort drei Frauen sowie der Wohnungsmieter anwesend. Bei einer dieser Frauen konnte die Prostitution direkt nachgewiesen werden. Der 52-jährige Wohnungsmieter wurde wegen des Betriebs einer Prostitutionsstätte ohne Erlaubnis angezeigt.
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 08:50 Uhr wurde ein 62-Jähriger von einer Frau auf der Straße angesprochen. Sie hielt ihm einen Zettel mit den Aufschriften „Apotheke“ und „Massage“ hin.
Der 62-Jährige verstand darunter, dass sie eine Apotheke suche und zeigte in die
Richtung der nächsten Apotheke. Aber die Frau verneinte dies und begann den 62-Jährigen
zu berühren. Zudem versuchte sie ihn zu küssen und streichelte über seinen Arm. Der Mann
stieß die Täterin von sich und ging weg. Kurz darauf bemerkte er das Fehlen seiner Armbanduhr und rief die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 35-40 Jahre alt, 160 cm groß, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden,
rundes Gesicht, kräftige Statur; bekleidet mit einem hellrosa T-Shirt und Sneaker; sie
hatte einen Rucksack bei sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pienzenauerstraße und Steubstraße
(Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 19:15 Uhr vernahm die Bewohnerin eines
Einfamilienhauses ein lautes Geräusch aus dem Wintergarten. Als sie dort nachsah, entdeckte sie einen Mann, der gerade versuchte die Wintergartentür gewaltsam zu öffnen. Der ertappte Einbrecher flüchtete daraufhin in Richtung Dülferstraße.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bernhardstraße, Ratoldstraße und
Dülferstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 20.02.2024, erhielt eine über 80-Jährige den Anruf eines Unbekannten, der ihr als angeblich treue Kundin seiner Teppichreinigungsfirma ein Geschenk an ihre Wohnanschrift bringen wollte.
Am selben Tag gegen 16:00 Uhr klingelte es an der Wohnungstür der Frau und der zuvor telefonisch angekündigte Mann stand mit einem Blumenstrauß da. Die über 80-Jährige bat ihn in ihr Wohnzimmer, wo sie sich unterhielten. Nach dem Gespräch begab sich die Frau in den Flur, um den Mann hinauszubegleiten. Dabei erblickte sie einen zweiten Mann, der umgehend aus der Wohnung flüchtete. Auch der erste Mann verließ die Wohnung.
Kurz darauf stellte die Seniorin fest, dass ihre Handtasche mit sämtlichen
Ausweispapieren, diverse Karten, das Mobiltelefon, Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendet worden waren. Sie verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, 175 cm groß, athletische Statur, sprach mit ausländischem
Akzent, kein Bart, keine Brille, keine Tätowierungen, osteuropäisches Erscheinungsbild;
dunkel gekleidet
Täter 2:
Männlich, 25 Jahre alt, 180 cm groß, hagere Statur; braun-beige Kleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Münchner Straße und Ritter-Hilprand-
Straße (Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei insbesondere ältere
Menschen dringend davor, angebliche Teppichverkäufer oder sonst unbekannte
Personen in die Wohnung einzulassen.
Unter vorherigem Anruf und plötzlichem Auftreten an der Wohnungstür verschaffen sich
die Betrüger Zugang in die Wohnung. Durch ein Ablenkungsmanöver, wie beispielsweise
das Klingeln an der Wohnungstür durch einen zweiten Mittäter, wird die Unachtsamkeit
ausgenutzt und Schmuck oder sonstige Wertsachen werden entwendet.
Ein 31-Jähriger war bis zum Februar dieses Jahres in einem Lebensmittelfachverkauf in der Altstadt angestellt. Als ihm seitens des Betriebs gekündigt wurde, behielt der Mann die Schlüssel zu den Verkaufsräumen. Mit diesen verschaffte er sich am Sonntag, 18.02.2024, zweimal widerrechtlich Zutritt in die Geschäftsräume. Aufgrund der Kenntnis der Zugangsdaten zur Kasse und Tresor gelang es dem 31-Jährigen einen mittleren vierstelligen Eurobetrag zu entwenden. Aufgrund der Videoüberwachung in den Geschäftsräumen konnte der Mann vom Personal zweifelsfrei identifiziert werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte er vorläufig festgenommen werden. Es wurden sowohl die Geschäftsschlüssel, die Tatkleidung als auch eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden.
Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 06:45 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil auf einem Firmengelände, auf dem Altkleidercontainer angeliefert und Altkleider sortiert werden, ein Toter zwischen den Altkleidern gefunden wurde. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 20-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, der zuletzt in einer Unterkunft in Ingolstadt war. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben. Der Tote wurde zur Rechtsmedizin gebracht und eine Obduktion wurde durchgeführt. Dabei ergaben sich Hinweise auf eine Drogenintoxikation. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Sontag, 18.02.2024, gegen 07:15 Uhr verließ ein 31-Jähriger eine Tanzveranstaltung nahe der Hildachstraße. Kurz danach wurde er von ca. drei bis sechs Unbekannten von hinten zu Boden geschlagen. Am Boden liegend wurde er weiter mehrfach geschlagen und getreten. Zudem wurden ihm das Mobiltelefon und die Geldbörse mit einem dreistelligen Bargeldbetrag entwendet.
Als die Täter von ihm abließen, konnte er sich aufrichten und zurück zur Veranstaltung
fliehen. Von dort aus begab er sich zu einer Polizeidienststelle, um Anzeige zu
erstatten.
Da der 31-Jährige am Boden liegend sein Gesicht mit den Händen schützte, konnte er die
Anzahl der Angreifer nur vage schätzen und angeben, dass die Stimmen männlich
klangen und dass die Täter deutsch sprachen. Der 31-Jährige wurde bei dem Überfall
leicht verletzt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hildachstraße (Pasing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eine 34-jährige türkische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland mietete
unter falschen Personalien eine Wohnung in Schwabing an und inserierte diese
anschließend bei diversen Immobilienportalen als Mietwohnung.
Seit Dienstag, 13.02.2024, organisierte sie zahlreiche Besichtigungen der Wohnung mit Interessenten, welche alle nach einer Zusage eine Kaution in Höhe von mehreren tausend Euro auf ein deutsches Bankkonto leisten sollten.
Da einem Wohnungsinteressenten Ungereimtheiten auffielen, verglich er die Wohnung im
Internet mit Angeboten für kurzfristige Vermietungen, entdeckte dort die betroffene
Wohnung und wurde so auf den Betrugsversuch aufmerksam. Er erstattete Anzeige bei der Polizei.
Durch zivile Beamte konnte die Tatverdächtige bei einer Besichtigungsaktion festgenommen werden. Es wurden außerdem Falschgeld (gefälschte Euro-Banknoten) sowie Wertgegenstände (Schmuck und eine Uhr) und Unterlagen von potentiellen Geschädigten gefunden.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass die 34-Jährige nicht
allein handelte, sondern hierbei mehrere Personen beteiligt waren und alles professionell
organisiert war. Die Immobilienanzeigen wurden in den diversen Portalen kurz nach der
Festnahme gelöscht.
Die 34-Jährige wurde wegen versuchten Betrugs und wegen des Inverkehrbringens von
Falschgeld angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
Es ist nach jetzigem Kenntnisstand von einer sehr hohen Anzahl an Geschädigten
auszugehen. Deshalb werden alle Personen, die ein Immobilienangebot in der
Kurfürstenstraße 20 im Zeitraum von Dienstag, 13.02.2024, bis Donnerstag, 15.02.2024
angenommen haben, gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 64,
Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten angesprochen, der Geld von ihm verlangte. Als der 19-Jährige flüchten wollte, stellten sich ihm zwei weitere Unbekannte entgegen.
Daraufhin wurde der 19-Jährige zu Boden geworfen und seine Jacke gefordert. Weil er
die Herausgabe verweigerte, erhielt er vom ersten Täter mehrere Schläge mit der flachen
Hand ins Gesicht. Im weiteren Verlauf wurde dem 19-Jährigen die Jacke vom Körper
gezogen und die drei entfernten sich in Richtung S-Bahnstation Riem. Der 19-Jährige wurde leicht verletzt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schlanke bis athletische Figur,
Oberlippen- und Kinnbart, sprach deutsch und griechisch, Raucher,
Bekleidung: Dunkles Basecap, dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 2:
Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, kräftige Figur, dunkle kurze Haare, Vollbart, sprach deutsch
und griechisch; Bekleidung: Dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 3:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke bis athletische Figur;
Bekleidung: Braun gemustertes Basecap (evtl. Marke Gucci), hellgraue Jacke, dunkle
Jogginghose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leibengerstraße, Galopperstraße und
Mittbacher Straße (Riem) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum zwischen Samstag, 17.02.2024, 14:00 Uhr bis Sonntag, 18.02.2024, 09:00
Uhr drangen ein oder mehrere unbekannte Täter in eine Gaststätte in Ismaning
ein. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Dann entkamen sie unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße, Hauptstraße und
Münchner Straße (Ismaning) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 08:00 Uhr lag eine 36-Jährige offensichtlich bewusstlos vor einem Gebäude in der Elisenstraße. Eine Zeugin beobachtete, wie ein 57-Jähriger sexuelle Handlungen an der wehrlosen Frau vollzog, und verständigte die Polizei. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den 57-Jährigen am Tatort festnehmen. Die 36-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt, bevor sie zur weiteren Abklärung ins Institut für Rechtsmedizin gebracht wurde. Gegen den 57-Jährigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung.
Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 02.30 Uhr wurde der Polizei ein versuchter Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in Obermenzing gemeldet. Dabei soll ein Täter den Wohnungsinhaber mit einer Schusswaffe bedroht haben. Der Bewohner (der im Besitz waffenrechtlicher Erlaubnisse ist) habe daraufhin mehrere Warnschüsse aus einer Pistole abgegeben, woraufhin drei Tatverdächtige u.a. mit Fahrrädern flüchteten.
Im Rahmen der Täterfahndung sahen Polizeibeamte kurz darauf einen mutmaßlichen Tatverdächtigen auf einem Fahrrad. Sie versuchten mehrfach ihn anzuhalten. Aufgrund des bekannten Sachverhalts gab ein Polizeibeamter einen Warnschuss ab. Daraufhin konnte der Fahrradfahrer schließlich gestoppt werden. Eine Überprüfung seiner Person ergab, dass dieser nichts mit dem versuchter Wohnungseinbruch zu tun hatte.
Täterbeschreibungen:
Täter mit der Waffe war ca. 1,75 - 1,80 m groß. Er soll 20 – 25 Jahre alt sein und hat helle
Haut. Er hatte schwarze Haare und ist schlank. Er trug eine schwarze Jacke und hat eine
blaue Jeans getragen. Als er flüchtete, zog er seine Kapuze über den Kopf.
Der andere Täter war ungefähr 1,75 - 1,80 m groß und hat eine schwarze Hoodie-Kapuze
getragen. Er war etwas dicker als der erste Täter.
Der dritte Täter war ungefähr 1,70 - 175 m groß. Er war komplett schwarz gekleidet und hat
eine Wintersturmhaube getragen.
Zeugenaufruf:
Wer hat in Bezug auf den Wohnungsraub zum Tatzeitpunkt Beobachtungen oder
Feststellungen im Bereich Menterstraße, Lindpaintnerstraße, Schrämelstraße oder
Meyerbeerstraße (Obermenzing) machen können, die Aufschluss zur Tat oder zu den
Tätern geben können?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit der Münchner Kriminalpolizei unter der 089/2910-0 oder auch mit jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 00:10 Uhr brach ein 25-Jähriger (ein rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Geschäft in Unterhaching ein. Durch das gewaltsame Öffnen eines Fensters verschaffte er sich Zutritt zum Geschäftsraum. Diesen durchsuchte er und entwendete Spirituosen und Bargeld in Höhe von über hundert Euro. Danach entfernte er sich vom Tatort. Durch den ausgelösten Alarm wurde der Geschäftsinhaber vom Einbruch informiert. Er alarmierte den Notruf 110. Die Polizei konnte den 25-Jährigen kurz danach in der Nähe mitsamt der Beute festnehmen. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Donnerstag, 15.02.2024, rief ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses gegen 15.45 Uhr die Feuerwehr an, da er ein Rauchmelder Alarm auslöste. In einem Ein-Zimmer- Appartement war bei der Küchenzeile ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte durch Anwohner bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Bewohnerin zog sich allerdings Verbrennungen und eine Rauchintoxikation zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit Wohnsitz in Rumänien mit einem Pkw die Guardinistraße entlang. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 36-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg, der ebenfalls auf der Guardinistraße fuhr. Der 37-Jährige setzte seine Fahrt fort und beschädigte mehrere geparkte Fahrzeuge bis er schließlich zum Stehen kam. Der 36-Jährige rief über den Notruf die Polizei. Die Polizeibeamten konnten feststellen, dass der 37-Jährige alkoholisiert war, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Der 37-Jährige wurde unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol angezeigt. An den beschädigten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 19:05 Uhr warfen drei bislang unbekannte Täter
mehrere faustgroße Steine gegen den verglasten Eingangsbereich der Polizeiinspektion
24 (Perlach). Ein Stein traf einen vor der Polizeidienststelle geparkten Dienst-Pkw. Anschließend flüchteten die unbekannten Täter in Richtung der Charles-de-Gaulle-Straße.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen ergab keine Hinweise. An der Glasscheibe der Haupteingangstür entstanden zwei Steinschlagschäden. Die Seitenscheibe des Dienst-Pkws wurde ebenfalls beschädigt. Es konnten fünf Steine gefunden und als Spurenträger sichergestellt werden.
Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
athletische Statur; helle Ober- und Unterbekleidung
Täter 2:
dunkle Oberbekleidung, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite
Täter 3:
dunkle Ober- und Unterbekleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Adenauerrings, Charles-de-Gaulle-
Straße und Fritz-Schäffer-Straße (Perlach) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 13.02.2024, gegen 00:15 Uhr verständigte eine Mitarbeiterin einer Betreuungseinrichtung für Jugendliche die Polizei, da ein zunächst Unbekannter sich gewaltsam Zutritt zu der Einrichtung verschafft hatte. In der Folge bedrohte er die Mitarbeiterin mit einem Messer. Nachdem sie dem Täter Geld ausgehändigt hatte, verließ er die Einrichtung. Während der sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine Polizeistreife einen 17-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festnehmen. Die Mitarbeiterin der Betreuungseinrichtung konnte den Tatverdächtigen wiedererkennen, da es sich um einen ehemaligen Bewohner der Einrichtung handelt. Zudem wurden bei der Durchsuchung des 17-Jährigen mehrere hundert Euro Bargeld gefunden. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Samstag, 10.02.2024, gegen 14:00 Uhr empfing eine 81-Jährige an ihrem Wohnsitz
einen Unbekannten. Mit diesem hatte sie Kontakt aufgenommen, da er angab, Pelzhändler zu sein. Bei dem persönlichen Treffen wollte er drei Pelze der 81-Jährigen kaufen. Dafür leistete er eine Anzahlung in Höhe von mehreren hundert Euro.
Weiterhin fragte der vermeintliche Händler, ob sie noch Schmuck zu verkaufen hätte. Sie zeigte ihm daraufhin verschiedene Schmuckstücke und ließ sich in eine Diskussion verwickeln. Der Mann schaffte es währenddessen unbemerkt den Schmuck gegen billigen Modeschmuck auszutauschen. Im Anschluss an das Gespräch verließ der Unbekannte das Haus.
Die 81-Jährige merkte erst später, dass der hochwertige Schmuck entwendet worden war. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schlanke Figur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dr.-Rosenmeyer-Weg, Hans-Braun-
Weg, Sudentenstraße (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 17:00 Uhr geriet ein 18-Jähriger bei einem Faschingsumzug in Planegg mit zwei Unbekannten in Streit. Im weiteren Verlauf schlug einer der Unbekannten dem 18-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Anschließend schlug auch der zweite Täter dem 18-Jährigen ins Gesicht. Die beiden Täter konnten unerkannt flüchten. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, kräftig muskulöse Statur, kurze braune
Haare, bekleidet mit schwarzem Pullover, schwarzer Weste mit Aufdruck „FBI“ auf dem
Rücken, langer schwarzer Hose und schwarzen Schuhen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße (Planegg)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 12.02.2024, gegen 17:20 Uhr teilte eine Ärztin der geschlossenen psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses der Polizei mit, dass ein 36-jähriger Patient geflüchtet sei. Unmittelbar danach erhielt die Polizei die Mitteilung eines 65-Jährigen, dass sein 36-jähriger Sohn in der elterlichen Wohnung randalieren würde. Zudem drohe er, die Wohnung anzuzünden. Die Eltern flüchteten daraufhin. Mehrere Polizeistreifen sowie die Feuerwehr wurden zur Wohnung geschickt, in der sich der 36-Jährige zwischenzeitlich verbarrikadiert hatte. Die Polizeibeamten konnten sich schließlich Zutritt über die Wohnungstür verschaffen und den 36-Jährigen zunächst widerstandslos festnehmen. Beim Abtransport leistete er massiven Widerstand, bespuckte und beleidigte die Polizeibeamten. Diesbezüglich wurde eine Anzeige erstattet. Im Anschluss wurde der 36-Jährige zurück in die geschlossene psychiatrische Abteilung des Krankenhauses gebracht.
Am Samstag, 10.02.2024, gegen 11.15 Uhr wurden Einsatzkräfte nach einer Mitteilung über den Polizeinotruf zu einer Schlägerei am Ostbahnhof im Bereich des Orleansplatzes geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in der dortigen Obdachlosenszene einen Streit um einen Schlafplatz gegeben hatte. Dabei hatte ein 37-Jähriger einem 40-Jährigen eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen, so dass sie zu Bruch ging. Der 40-Jährige wurde lediglich leicht verletzt. Der 37-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.
Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 05:30 Uhr beleidigte ein 23-Jähriger eine 19-Jährige zusammen mit seinem 22-jährigen Freund in einem Club in der Arnulfstraße. Die Frau wandte sich deshalb zusammen mit ihrer 20-jährigen Begleitung an die Security, welche die beiden Männer aus der Diskothek verwies. Als die Frauen ihren Heimweg antreten wollten, wurde die 19-Jährige erneut von den beiden Männern beleidigt und auch geschubst. Die beiden Frauen begaben sich daraufhin in ihren Pkw und riefen den Polizeinotruf. Hierbei wurde die 20-Jährige, welche der queeren Community zuzuordnen ist, transphob vom 22-Jährigen beleidigt und bedroht. Die hinzugerufene Streifenbesatzung konnte beide Männer antreffen. Der 23- Jährige versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, konnte jedoch mittels unmittelbarem Zwang vor dem Davonlaufen gehindert werden. Beide wurden zur Ausnüchterung in Sicherheitsgewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung.
Am Freitag, 09.02.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei informiert, dass sich ein Bewohner einer Unterkunft in Grasbrunn auffällig verhalten würde. Er war nackt, äußerte Drohungen und machte den Eindruck, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Die Polizei fuhr mit mehreren Streifen und Einsatzkräften zur Unterkunft. Dort trafen sie auf einen 32-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen. Er hatte ein längeres Küchenmesser in der Hand und wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Die Umgebung um den Wohncontainer, in dem sich der Mann aufhielt, wurde abgesperrt. Dann wurde der 32-Jährige von den Einsatzkräften überwältigt. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach der medizinischen Versorgung wurde er zur weiteren Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
Am Freitag, 09.02.2024, gegen 22:00 Uhr führten Polizeibeamte eine Verkehrskontrolle in der Rosenheimer Straße durch. Dabei wurde der Pkw eines 40-Jährigen kontrolliert und ein sogenanntes „Blitzerwarngerät“ gefunden, das in Deutschland nicht zugelassen ist. Der Fahrer wurde darüber belehrt. Dieser verhielt sich während der Kontrolle gegenüber den Beamten äußerst aggressiv. Eine Durchsuchung lehnte er ab. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens entschlossen sich die Beamten, den 40-Jährigen zu fesseln. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen die drei Polizeibeamten verletzt wurden. Einer der Polizeibeamten musste vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen erlitten leichte Verletzungen. Gegen den 40-Jährigen wird nun unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Donnerstag, 08.02.2024, gegen 03:30 Uhr wollte ein Unbekannter mit einem Fahrzeug aus einer Tiefgarage in der Rosenheimer Straße Höhe Schleibinger Straße fahren.
Dort hatte sich ein 43-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit ohne
festen Wohnsitz in Deutschland in seinem Schlafsack unmittelbar vor der Ausfahrt der Tiefgarage zum Schlafen hingelegt.
Als der Unbekannte mit dem Fahrzeug herausfuhr, überrollte er den 43-Jährigen. Dann fuhr er weiter ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der 43-Jährige wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst, der von Zeugen
alarmiert worden war, in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zum flüchtigen Fahrzeug, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 17.11.2023, gegen 23:30 Uhr gelangten fünf Personen im Alter zwischen 15 und 18 (alle mit Wohnsitzen in München) in eine Tiefgarage Am Rose-Pichler-Weg. Dort stiegen sie in einen geparkten Pkw, mit dem sie unberechtigt wegfuhren. Der Pkw wurde vom 36-jährigen Eigentümer am nächsten Morgen unweit des Tatortes aufgefunden. Dabei wies das Fahrzeug Schäden an der Fahrzeugkarosserie sowie im Innenraum auf. Inwieweit das Fahrzeug in Unfälle verwickelt gewesen sein könnte, ist noch unklar. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten letztlich zur Festnahme der Personen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden sie wieder entlassen. Gegen die Gruppe wird unter anderem wegen des Diebstahls eines Kraftfahrzeugs bzw. unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, Verkehrsunfallflucht und Sachbeschädigung ermittelt.
Am Mittwoch, 07.02.2024, gegen 19:30 Uhr hatte ein Passant in der Dachauer Straße einen 56-Jährigen bewusstlos auf einem Grünstreifen neben dem Radweg gefunden. Dabei hatte der 56-Jährige sein Fahrrad noch zwischen den Beinen. Er wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, wo er am selben Tag noch verstarb. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 23:30 Uhr kontrollierte eine Gruppe der Münchner Einsatzhundertschaft Personen an einer öffentlichen Tiefgarage in der Altstadt, bei denen der Verdacht bestand, Betäubungsmittel zu konsumieren. Hierbei wurden unter anderem ein 34-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland und eine 14-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kontrolliert. Danach wurde die 14-Jährige in eine Betreuungseinrichtung gebracht. Dort gab sie an, vom 34-Jährigen mehrere Betäubungsmittel (Ecstasy) zum Konsum erhalten zu haben. Ein Ermittlungsrichter erließ daraufhin Haftbefehl gegen den 34-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt bereits wieder entlassen worden war. Am Montag, 05.02.2024, konnten Polizeibeamte den 34-Jährigen in einer Grünanlage in der Maxvorstadt antreffen. Er wollte gerade zusammen mit einem 23-jährigen afghanischen Staatsbürger, der in einer Unterkunft im Landkreis Fürstenfeldbruck untergebracht ist, Betäubungsmittel an zwei Minderjährige (13 und 15 Jahre, beide mit Wohnsitzen im Landkreis München) abgeben. Der 34-Jährige und der 23-Jährige wurden daraufhin festgenommen. Bei beiden wurden mehrere Gramm Betäubungsmittel und Bargeld im dreistelligen Bereich in kleiner Stückelung aufgefunden. Beide wurden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt und einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 23-Jährigen und der bereits bestehende Haftbefehl gegen den 34-Jährigen wurde vollstreckt.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 18:30 Uhr stiegen sechs Fußballanhänger (Fans von
Borussia Mönchengladbach) im Alter zwischen 18 und 22 Jahren in die U6 Richtung Innenstadt. In der vollbesetzten U-Bahn kamen vier unbekannte Männer auf die Fußballfans zu und gingen diese zunächst verbal und anschließend körperlich an. Unter anderem wurden ihnen dabei die Fanschals entrissen.
Am U-Bahnhof Freimann verließen die Fans den Zug und stiegen in die nachfolgende U-Bahn ein. Dort trafen sie auf Polizeibeamte und wurden aufgrund ihrer
sichtbaren Verletzungen im Gesicht von diesen angesprochen. In der Folge wurde dann
der Sachverhalt bekannt.
Eine Personenbeschreibung zu den vier unbekannten Tätern konnte nicht abgegeben
werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Linie U6 (Richtung Innenstadt) zwischen 18:25
und 18:45 Uhr zwischen Fröttmaning und Freimann Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Aufgrund polizeilicher Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass ein 35-Jähriger auf einer Online-Plattform mehrere verschiedene gefälschte Markenprodukte zum Kauf anbot. Am Montag, 05.02.2024, gegen 06:15 Uhr fand bei dem Tatverdächtigen eine Wohnungsdurchsuchung statt. Dabei konnten mehrere hundert kennzeichenverletzende Gegenstände (Imitationen von Uhren, Schmuck und Kleidung von hochwertigen Marken) aufgefunden werden, welche der Tatverdächtige auf bekannten Verkaufsplattformen aus dem asiatischen Raum bestellt und eingekauft hatte. Die Gegenstände hätten für mehrere 100.000.- Euro verkauft werden können. Wie viele gefälschte Waren der Tatverdächtige tatsächlich bereits weiterverkauft hat, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der 35-Jährige wurde wegen Verstoßes gegen das Markengesetz angezeigt und nach Abschluss der Sachbearbeitung sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.
Wie bereits berichtet, kam es am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr zu einem
versuchten Tötungsdelikt.
Bereits gegen 20:25 Uhr hatte der Tatverdächtige einen 24-Jährigen mit einem Messer attackiert aber nicht verletzt. Gegen 21:45 Uhr ging er erneut auf den 24-Jährigen los und verletzte ihn schwer mit mehreren Stichen in den Oberkörper. Der Tatverdächtige ergriff bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 29-
jährigen afghanischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen zweifachen versuchten Mordes erlassen.
Am Montag, 05.02.2024, konnte der Tatverdächtige schließlich abends in einem Beherbergungsbetrieb in München festgenommen werden.
Mit im Zimmer des 29-Jährigen befand sich eine 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis
Rosenheim. Sie wurde an eine Betreuungseinrichtung übergeben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 17:00 Uhr sollte eine 14-jährige nigerianische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland durch Anordnung des Jugendamtes von einer Betreuungseinrichtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht werden. Die 14-Jährige wollte nicht freiwillig mitgehen und leistete erheblichen Widerstand. Sie musste zu Boden gebracht werden. Dort leistete sie weiter Widerstand und biss einen der Polizeibeamten in den linken Daumen. Der Polizist konnte sich befreien. Dabei wurde die 14-Jährige leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Im Anschluss wurde die 14-Jährige in das psychiatrische Krankenhaus gebracht. Gegen sie wurden Anzeigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung erstattet.
Wie bereits berichtet, wurde eine 72-Jährige zuletzt am 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Am Samstag, den 03.02.2024, gegen 16:20 Uhr bemerkte eine Joggerin im Bereich des Grünwalder Forstes abseits eines Weges eine leblose Person. Sie alarmierte den Notruf. Von den Einsatzkräften wurde der Tod festgestellt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte die verstorbene Frau als die vermisste 72- Jährige identifiziert werden. Es ergaben sich keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden.
Am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr teilten Zeugen dem Polizeinotruf 110 eine
körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einem Gebäudedurchgang in der Goethestraße mit, bei der einer der beiden schwer verletzt wurde.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde ein Mann mit mehreren Stichverletzungen im
Oberkörper am Boden liegend gefunden. Es handelt sich um einen 24-Jährigen mit eritreischer Staatsbürgerschaft ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der Verletzte wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Täter hatte bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht ergriffen.
Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren beide Männer im Verlauf des Abends bereits im Vorfeld an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 22:35 Uhr ließ ein 50-Jähriger einen offenstehenden Pkw für kurze Zeit unbeaufsichtigt. Zur gleichen Zeit befanden sich ein 21-Jähriger und ein 29-Jähriger, beide mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland, in einer nahegelegenen Bushaltestelle. Der 29-Jährige setzte sich in den Pkw, während der 21-Jährige zunächst weiterhin bei der Bushaltestelle blieb. Als der 50-Jährige die unbekannte Person in dem Fahrzeug bemerkte, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden, bei der der 29-Jährige dem 50-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin kam der 21-Jährige dazu und griff den 50-Jährigen ebenfalls an. Anschließend flüchteten beide Täter in Richtung des Bunzlauer Platzes. Eine Zeugin verständigte den Notruf. Der 50-Jährige lief den beiden Tätern hinterher und konnte den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife festhalten. Im Rahmen der Fahndung mit mehreren Polizeistreifen konnte der 29-Jährige ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Der 50-Jährige wurde durch den Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 29-Jährige und der 21-Jährige wurden wegen gefährlicher Körperverletzung sowie unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens angezeigt. Gegen beide wurde ein Haftbefehl erlassen.
Am 02.02.2024, gegen 17:35 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Pkw auf der Ottendichler Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit einem Motorrad auf der Autobahn- Ausfahrt der A94 in Richtung der Ottendichler Straße. Als der Motorradfahrer auf die Ottendichler Straße fuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Nach den ersten Ermittlungen zeigte die Ampel für den Motorradfahrer grün. Durch den Unfall stürzte der Motorradfahrer auf die Fahrbahn und wurde verletzt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 22-jährige Pkw-Fahrer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Sonntag, den 04.02.2024, gegen 00:05 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 von einem Zeugen alarmiert, da ein Unbekannter aus dem Fenster einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit einer Luftdruckwaffe mehrfach herausgeschossen hatte. Der Zeuge wurde dabei auch getroffen und leicht verletzt. Sofort wurde eine Vielzahl an Einsatzkräften der Polizei geschickt. Die Wohnung konnte lokalisiert werden und um das Mehrfamilienhaus wurden umfangreiche Absperrmaßnahmen durchgeführt. Gegen 01:30 Uhr konnte die Person, die die Schüsse abgegeben hatte, in der Wohnung gesichert werden. Es handelt sich um einen 35-Jährigen, der in der Wohnung wohnhaft ist. Dort wurden zwei Luftdruckwaffen gefunden und sichergestellt. Der 35-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Danach wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens zur weiteren Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich ein 17-Jähriger gegen 18:30 Uhr auf dem Weg zum Einkaufen, als ihm in der Senefelderstraße eine Gruppe Jugendlicher entgegenkam. Mit einem der Jugendlichen kam es zu einem versehentlichen Schulterkontakt, woraufhin ein verbaler Streit folgte, der in einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung endete.
Der 17-Jährige bemerkte erst später, dass er am Oberkörper verletzt war. Er ging in eine
ärztliche Bereitschaftspraxis und wurde von dort aus zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Dazu wurde die Polizei über
den Vorfall informiert.
Der 17-Jährige konnte einen der Jugendlichen wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 19-20 Jahre alt, 165 cm groß, schwarze Haare, zentralasiatisches
Aussehen; bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Senefelderstraße, Bayerstraße,
Hauptbahnhof (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich gegen 15:00 Uhr eine über 80-Jährige in der Bauerstraße. Dort wurde ihr unvermittelt ihre Handtasche entrissen. Der Täter flüchtete mit seiner Beute unerkannt zu Fuß in Richtung Isabellastraße. Zeugen verständigten den Polizeinotruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Die über 80-Jährige beschrieb den Täter wie folgt:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, 160 cm groß, kurze, dunkle Haare, südländisches
Aussehen; bekleidet mit einer dunklen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauerstraße, Isabellastraße und Jakob-
Klar-Straße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 31.01.2024, gegen 19:00 Uhr verschaffte sich ein 54-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz unberechtigt Zugang zur Wohnung seiner 57-jährigen Ex-Lebensgefährtin. Der 54-Jährige traf in der Wohnung auf einen 56-jährigen Bekannten der Frau und griff diesen aus unbekannten Gründen an. Hierbei schlug er heftig auf ihn ein und benutzte dafür unter anderem auch Teile der Wohnungseinrichtung. Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte über den Notruf 110 die Polizei. Der 54-Jährige konnte von den Polizeibeamten in der Wohnung beruhigt und festgenommen werden. Da der Mann auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Er wurde unter anderem wegen der Körperverletzung und des Hausfriedensbruches angezeigt. Der 56-Jährige erlitt mehrere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Mittwoch, 31.01.2024, kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer städtischen Einrichtung in Berg am Laim. Eine Angestellte hatte über den Polizeinotruf 110 mitgeteilt, dass eine Frau Schüler mit einem hammerartigen Gegenstand bedroht habe. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass eine 27-Jährige und ein 39-Jähriger mit Schülern in Streit geraten waren. Beide Tatverdächtige bedrohten einen 17-Jährigen sowohl mit einem Multi-Tool-Werkzeug als auch verbal. Beide waren zur Tatzeit alkoholisiert und wirkten auf die Polizeibeamten psychisch auffällig. Sie wurden in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Eine 72-Jährige wurde zuletzt am Sonntag, 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Aufgrund einer Erkrankung ist sie auf Medikamente angewiesen, ohne die sie örtlich und zeitlich desorientiert ist. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet.
Beschreibung:
72 Jahre alt, ca. 160 cm groß, ca. 48kg, schlanke Figur, graue schulterlange Haare
Bekleidung: weinrote Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat die Frau gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
Die Bayerische Polizei - Vermissung einer 72-Jährigen - Öffentlichkeitsfahndung (bayern.de)
Am Montag, 29.01.2024, gegen 23:25 Uhr wartete eine 31-Jährige am Giesinger Bahnhofsplatz auf ihren Bus. Neben ihr befand sich ein Mann, der sich eine Zigarette drehte, diese anzündete und absichtlich den Rauch in ihr Gesicht blies. Als die 31-Jährige den Mann auf diese Unhöflichkeit ansprach, stand er auf und trat ihr unvermittelt gegen ihr Bein. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, stand sie auch auf und entfernte sich.
Der unbekannte Täter folgte ihr, schlug ihr mehrfach mit der Hand ins Gesicht und
nahm ihr den Geldbeutel ab, den sie in der Hand hielt, sowie einen ihrer Schuhe. Mit
seiner Beute gelang es ihm unerkannt zu entkommen.
Unbeteiligte Zeugen meldeten den Vorfall über den polizeilichen Notruf 110. Sofort
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter. Die 31-
Jährige erlitt durch den Vorfall Schmerzen im Gesicht.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 165 cm groß, Brillenträger; bekleidet mit schwarzer Daunenjacke
mit Kapuze, blaue Jeans, dunkle Turnschuhe; er führte einen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Giesinger Bahnhofsplatzes
(Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.01.2024, zwischen 03:30 Uhr und 04:30 Uhr verschafften sich zwei
Unbekannte gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Tankstelle in
Obersendling. Mit einem Handwagen transportierten die Täter einen Tresor mit den
Tageseinnahmen, Zigaretten und den Hauptkassencomputer aus dem Geschäftsraum ab. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf mehrere tausend Euro. Im Anschluss flüchteten sie.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, bekleidet mit einer dunklen Jacke, dunklen Hose, blau-weißen Turnschuhen,
dunkelblauer Mütze, schwarzer Gesichtsmaske
Täter 2:
Männlich, bekleidet mit dunkler Kleidung, hellen Turnschuhen, schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Meglingerstraße, Drygalski-Allee,
Kistlerhofstraße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.01.2024, gegen 19:30 Uhr wurde über den Notruf 110 mitgeteilt, dass soeben in der Prielmayerstraße einer Person mit einem Messer Verletzungen zugefügt worden waren. Zwei Tatverdächtige seien Richtung Hauptbahnhof geflohen.
In der Sonnenstraße / Prielmayerstraße trafen Einsatzkräfte auf einen 24-jährigen Mann, der eine blutende Wunde im Gesäßbereich hatte, und seinen 20-jährigen Begleiter.
Ein Einsatzzug der Einsatzhundertschaft übernahm mit Unterstützung der Bundespolizei
sofortige Fahndungsmaßnahmen rund um den Bereich des Hauptbahnhofes. Der 24-
Jährige gab an, mit den zwei Tätern in Streit geraten zu sein. Infolgedessen kam es
unvermittelt zu der Stichverletzung mit einem Messer (Klappmesser). Der 20-Jährige
wurde mit einem Reizstoffsprühgerät / Pfefferspray angegriffen. Der 24-Jährige musste
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 20-Jährige wurde ambulant
behandelt.
Die Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen erbrachten keine Hinweise.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, dunkle Haare, bekleidet mit einer Jeans und
einer bordeauxroten Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, bekleidet mit einer dunklen Jogginghose und
einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Prielmayerstraße, Sonnenstraße,
Schlosserstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 05:30 Uhr ging eine 22-Jährige im Studienzimmer einer Münchner Hochschule ihrem Lernauftrag nach. Weil sie müde war, legte sie sich am späten Abend dort auf eine Couch zum Schlafen. Währenddessen legte sich ein 25-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter zu ihr und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Die 22-Jährige wandte sich im Anschluss an einen Bekannten, der sich im Erdgeschoss des Gebäudes befand. Dieser verständigte den Notruf 110 der Münchner Polizei, die kurz nach Eintreffen den 25-Jährigen noch am Tatort festnehmen konnte. Der Mann wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Freitag, 05.01.2024, gegen 13:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Hohenzollernstraße. Die 29-jährige Tatverdächtige ließ sich im Geschäft beraten und schickte die Verkäuferin unter einem Vorwand in den vorderen Bereich des Ladens, während sie sich hinten aufhielt.
Dort entwendete sie einen hohen zweistelligen Betrag aus einer Geldkassette.
Die Verkäuferin bemerkte dies und sprach die 29-Jährige darauf an, welche sofort die
Flucht ergriff. Im Rahmen der Fahndung konnte die Frau festgenommen werden. Gegen die Frau mit tunesischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland wurde Haftantrag gestellt, welcher jedoch nicht erlassen wurde.
Nach Auswertung von Spuren und Videomaterial von vergangenen ähnlich gelagerten
Fällen im Stadtgebiet, kommt die 29-Jährige für mindestens 20 weitere Fälle mit
ähnlichem Modus Operandi in Frage. Diese fanden zwischen Juli 2023 bis heute statt.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei warnt vor weiterem Auftreten von gleichgelagerten Diebstählen,
vorwiegend in kleineren Geschäften. Insbesondere Personal, welches alleine tätig ist, wird
gebeten, Vorsicht walten zu lassen. Lassen Sie sich nicht ablenken und behalten Sie
Wertgegenstände bei sich oder bewahren Sie sie verschlossen auf.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 08:00 Uhr wurden einem 49-jährigem Mann aus seinem auf der Lortzingstraße (Pasing) geparkten Pkw ein Rucksack entwendet. Darin befanden sich unter anderem ein Laptop, ein Mobiltelefon und sein Geldbeutel. Der 49-Jährige zeigte den Diebstahl bei der Polizei an. Gegen 13:20 Uhr informierte er den Polizeinotruf 110 darüber, dass er sein Mobiltelefon orten konnte und nun den mutmaßlichen Täter verfolge. Polizeibeamte konnten daraufhin den 36-jährigen Tatverdächtigen (mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) in der Arnulfstraße vorläufig festnehmen. Der 36-Jährige hatte nicht nur das Mobiltelefon des 49-Jährigen bei sich sondern auch alle anderen entwendeten Gegenstände. Der 36-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen wegen besonders schweren Diebstahls aus einem Pkw.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf 110, dass soeben mehrere Personen auf eine weitere Person in der Landsberger Straße gemeinschaftlich einschlagen würden. Alarmierte Beamte trafen vor Ort auf einen 23-jährigen Mann, der bestätigte geschlagen worden zu sein. Zudem hatten die Täter ihm seine Geldbörse und sein Mobiltelefon weggenommen.
Der 23-Jährige wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Kopfverletzungen in ein örtliches Klinikum gebracht. Er wirkte merklich alkoholisiert und konnte keine näheren Angaben zum Sachverhalt oder zu den insgesamt acht männlichen Tatverdächtigen machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Mitterhofer
Straße, Friedenheimer Brücke - Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 02:00 Uhr teilte der Sicherheitsdienst des Schlosses
Nymphenburg dem Polizeinotruf 110 mit, dass ein klirrendes Geräusch zu hören war und zudem drei Personen auf einem frei zugänglichen Balkon am Hauptgebäude
im ersten Obergeschoss des Schlosses waren. Nachdem diese den Sicherheitsdienst bemerkt hatten, flüchteten sie.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen erbrachte keine Hinweise auf die Täter.
Der Sachschaden an einer eingeschlagenen Glastüre beläuft sich auf mehrere hundert
Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Schloss Nymphenburg Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 13:10 Uhr befand sich ein 32-Jähriger vor einer religiösen Begegnungsstätte in Fröttmaning. Der Polizeinotruf wurde verständigt, da sich der Mann psychisch auffällig verhielt, indem er mit einer Haushaltsschere gegen die Hauswand stach. Aufgrund dessen wurden mehrere Streifen entsandt. Der 32-Jährige konnte nach Ansprache zum Ablegen der Schere bewegt werden. Es kam zu keiner Zeit zu einer Bedrohungshandlung. Da er auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, musste er anschließend in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht werden.
Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 02:00 Uhr kam es im Sperrengeschoss des U-Bahnhofes Sendlinger Tor zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 27-Jährigen sowie einem 26- und einem 39-Jährigen. Im Verlauf des Streites wurde der 27-Jährige von den beiden Männern geschlagen, bis er schließlich zu Boden ging. Anschließend traten die Männer auf den am Boden liegenden ein. Später stellte der 27-Jährige fest, dass sein Geldbeutel mit Bargeld fehlte. Während der Auseinandersetzung wurde der 27-Jährige mehrmals mit rassistischen Äußerungen beleidigt. Die beiden Täter entfernten sich anschließend über den U- Bahnaufgang Nußbaumstraße. Auf den Vorfall aufmerksam gewordene Zeugen informierten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen waren erfolgreich. Die beiden Männer konnten vorläufig festgenommen. Die Beute führten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mit sich. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 27-Jährige wurde bei dem Angriff mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Mittwoch, 24.01.2024, gegen 09:50 Uhr waren Polizeibeamte auf Streifenfahrt in der Maximilianstraße. An der Einmündung zur Sternstraße fiel den Polizisten eine auf dem Boden liegende bewusstlose 60-Jährige auf. Auf die Frau waren bereits zwei Passanten aufmerksam geworden, welche über den Notruf 112 den Rettungsdienst bzw. Notarzt verständigten. Die Polizeibeamten führten sofort, bis zum Eintreffen eines Notarztes, Reanimationsmaßnahmen durch. Die Frau musste unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier wird sie aktuell intensivmedizinisch behandelt.
Bereits am Donnerstag, 24.02.2022, gegen 22:10 Uhr übergab ein jetzt 47-Jähriger (damals 45 Jahre alt) auf der Blodigstraße im Stadtteil Hasenbergl einem mittlerweile 21-Jährigen (damals 19 Jahre alt) ein Smartphone. Dieses hatte der 47-Jährige vorher zum Verkauf über eine Internetplattform annonciert. Als der 21-Jährige damit flüchtete, ohne den vereinbarten Verkaufspreis zu zahlen, soll der 47-Jährige mindestens einen Schuss in Richtung des 21-Jährigen abgeben haben. Er traf ihn allerdings nicht. Die Unterschlagung des Smartphones wurde vom 47-Jährigen damals polizeilich angezeigt. Die Schüsse blieben allerdings unerwähnt. Dieser Sachverhalt wurde im Rahmen anderweitiger kriminalpolizeilicher Ermittlungen nun bei der Polizei bekannt. Es wurde Haftbefehl beantragt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Im Laufe des Donnerstags, 18.01.2024, konnte der 47-Jährige festgenommen werden.
Am Dienstag, 23.01.2024, gegen 14:30 Uhr teilte eine Anwohnerin im Bereich des Carl- Orff-Bogens mit, dass ein 43-jähriger Familienangehöriger aufgrund einer psychischen Erkrankung mit einem Messer mehrere Wohnungsgegenstände beschädigt und zerstört habe. Zudem sei er ihr gegenüber sehr aggressiv. Daraufhin wurde die Anruferin gebeten, die Wohnung zu verlassen. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Die Einsatzkräfte konnten den 43-Jährigen nach Ansprache dazu bewegen, die Wohnung zu verlassen. Er wurde widerstandslos festgenommen. Da der 43-Jährige psychisch auffällig wirkte, musste er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen eingebunden. Unter anderem Einsatzkräfte der Münchner Einsatzhundertschaft und des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 22:10 Uhr stieg ein 15-Jähriger an der Haltestelle Karlsfeld aus der S-Bahn. Hier traf er auf einen 17-Jährigen und zwei 14-Jährige, die ihm unvermittelt einen kabellosen Kopfhörer wegnahmen. Als er mit seinem Mobiltelefon Hilfe herbeiholen wollte, wurde ihm auch dieses aus der Hand gerissen. Die drei Täter entfernten sich, wobei ihnen der 15-Jährige folgte. Als er sie schließlich erreichte und ansprach, wurde er von ihnen attackiert und ging zu Boden. Daraufhin wurde er von den Tätern getreten und aufgefordert seine Jacke auszuhändigen. Zudem entrissen sie ihm seine Umhängetasche. Anschließend wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen festgenommen werden. Da die drei Jugendlichen für ein weiteres Raubdelikt vom Sonntag, 14.01.2024, in München-Bogenhausen als Tatverdächtige ermittelt werden konnten, wurden ihre Wohnungen durchsucht. Bei der Tat in Bogenhausen waren einem 16-Jährigen seine Jacke und Halskette sowie Bargeld geraubt worden. Er wurde damals leicht verletzt. Die Beute vom 14.01.2024 konnte aufgefunden werden. Der 15-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte schwer verletzt. Er befindet sich mit diversen Verletzungen stationär im Krankenhaus.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 03:00 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus einer 40- Jährigen zu einem Streit mit deren ebenfalls 40-jährigen Freundin. Im Verlauf des Streites erhielt die Hausbewohnerin von ihrer Freundin einen Kopfstoß. Die Hausbewohnerin griff daraufhin zum Messer und stach mehrfach auf den Oberkörper ihrer Freundin ein. Diese konnte aus dem Gebäude flüchten und traf auf der Straße auf einen Taxifahrer, der die Polizei verständigte. Die Hausbewohnerin wurde im Anschluss festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Stichverletzungen der Freundin waren nicht lebensbedrohlich. Sie wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt.
Wie bereits berichtet wurde seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr ein 24-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 12:00 Uhr konnte der junge Mann von einer Polizeistreife am Flughafen in Wien (Österreich) aufgegriffen werden. Er wurde seinen Angehörigen wohlbehalten übergeben. Der 24-Jährige, der geistig beeinträchtigt und stumm ist, konnte bis dato keine Angaben machen, wie er nach Wien gekommen ist.
Im Zeitraum von Samstag, 20.01.2024, 17:00 Uhr, bis Sontag, 21.01.2024, 10:30 Uhr,
brachen ein oder mehrere unbekannte Täter in drei verschiedene gastronomische
Betriebe ein. Es wurden jeweils Fenster bzw. Zugangstüren gewaltsam geöffnet und aus
den Innenräumen Bargeld entwendet. Dann flüchteten die Täter unerkannt.
An den Tatorten wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Mögliche Tatzusammenhänge werden geprüft.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Georgenstraße, Arcisstraße und
Belgradstraße (Maxvorstadt und Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 00:40 Uhr, erhielt die Polizei einen Anruf von einer 34- Jährigen, die angab Geschädigte eines Körperverletzungsdeliktes geworden zu sein. Daraufhin fuhren mehrere Streifen in die Ernsbergerstraße. Während der Befragung zum Tathergang, griff die Frau unvermittelt einen 26-jährigen Polizeibeamten an und verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Der Polizist wurde dabei leicht verletzt. Als die 34-Jährige gefesselt wurde, setzte sie sich massiv zur Wehr und beleidigte die Polizeibeamten verbal. Gegen die Tatverdächtige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung eingeleitet. Die Frau wurde in eine Zelle gebracht, wo sie es schaffte Toilettenpapier und eine Wolldecke in Brand zu setzen. Der Brand konnte von der Polizei gelöscht werden. Durch den entstandenen Rauch erlitten sowohl die Tatverdächtige als auch zwei Polizeibeamte eine leichte Rauchgasintoxikation. Aufgrund dessen ermittelt die Münchner Kriminalpolizei jetzt noch wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Der gesamte Sachverhalt wurde dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgelegt, der Haftbefehl erließ.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 13:15 Uhr, fuhr ein über 70-Jähriger mit einem Pkw auf der Eversbuschstraße stadteinwärts. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es auf Höhe der Einmündung zur Pfarrer-Grimm- Straße zu einem Zusammenstoß mit dem vor ihm fahrenden Auto. Nachdem die beiden Fahrzeuge zum Stehen gekommen waren, stieg die 62-jährige Fahrerin aus ihrem Pkw aus. Zur gleichen Zeit beschleunigte der über 70-Jährige seinen Pkw erneut und schob dadurch das Auto der Frau in den Gegenverkehr. Zwei geparkte Pkw wurden schwer beschädigt. Trotz der Zusammenstöße setzte der Mann die Fahrt fort und stieß kurze Zeit später an der Einmündung zur Von-Kahr-Straße gegen einen Ampelmast, wodurch er schlussendlich auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen kam. Der über 70-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hatte er aufgrund einer akuten Erkrankung die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Er wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
Am Freitag, 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr wurde eine über 80-Jährige an
ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt.
Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer unbekannter Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls ins Haus ein und durchsuchte dieses. Er entwendete Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Im Anschluss entfernten sich die beiden.
Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und informierte einen Bekannten,
der den Polizeinotruf 110 verständigte.
Zeugenaufruf:
Wem sind im Tatzeitraum 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr, verdächtige
Personen oder Fahrzeuge in der Von-Heydebreck-Straße, Von-Erckert-Straße und
Wasserburger Landstraße beziehungsweise in deren näheren Umgebung aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
In letzter Zeit kam es zu einer Häufung von Trickdiebstählen. Falsche Handwerker gaben
vor, in Wohnungen Wasserdruck messen zu müssen bzw. nach einem Wasserrohrbruch
in der Nachbarschaft nach dem Rechten sehen zu müssen. Teilweise wurde die
Rückzahlung von zu viel bezahlten Gebühren als Aufhänger genutzt, um in die Wohnung
der alten Leute zu kommen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die
Wohnung zu lassen. Rückzahlungen von Gebühren bzw. eine Einforderung von
Nachzahlungen werden nicht an der Haustür erledigt.
Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 00.20 Uhr befand sich ein 34-Jähriger in einer S-Bahn auf dem Weg von Pasing in Richtung Innenstadt. Bereits am S-Bahnhof Pasing war er von einem Unbekannten kurz angesprochen worden. Dieser folgte ihm in den Zug und setzte sich dort in seine Nähe. Der Unbekannte sprach den 34-Jährigen dann erneut an und forderte Bargeld. Als der 34-Jährige dies verweigerte, wurde er von dem unbekannten Täter mit einem Messer am Unterschenkel verletzt. Daraufhin übergab er einen geringen Bargeldbetrag.
Er verließ verletzt die S-Bahn am Bahnhof Hackerbrücke. Der unbekannte Täter blieb im
Zug. Der Verletzte alarmierte daraufhin den Notruf und es wurden sofort mehrere
Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes geschickt.
Die Schnittverletzung an seinem Bein konnte vor Ort versorgt werden. Danach wurde er
vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Von der Polizei wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen. Diese
erbrachten keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, südeuropäisch/nahöstliches Aussehen,
Dreitagebart, schlank; bekleidet mit dunkler Winterjacke, blauer Jeans und einer
Kopfbedeckung
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 22:50 Uhr betrat ein Unbekannter ein Wettbüro in Taufkirchen. Der maskierte Täter ging zu einem Angestellten, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Da der Angestellte nicht auf die Forderung einging, griff der Täter selbst in die Kasse und entwendete einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Im Anschluss verließ er das Wettbüro.
Der Angestellte verständigte den Polizeinotruf 110. Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, braune Augen, sprach Hochdeutsch mit
leichtem ausländischen Akzent; vollständig dunkel bekleidet, dunkle Jacke mit Kapuze
(weißer Schriftzug auf der linken Brust und der rechten Schulter), schwarze Hose,
schwarze Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Maskierung vor dem Gesicht (evtl. Sturmhaube)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eschenstraße (Taufkirchen Ortssteil
Am Wald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 01:15 Uhr bemerkten zivile Beamte der Münchner Verkehrspolizei am Georg-Brauchle-Ring auf Höhe der Lerchenauer Straße einen Pkw mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten, deren ziviles Fahrzeug mit einem Videomesssystem ausgerüstet war, fuhren dem Pkw nach und dokumentierten die Geschwindigkeitsverstöße. Das Videosystem errechnete eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 km/h. Erlaubt sind in diesem Bereich 50 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit lag dabei bei 160 km/h. Im Bereich des Petueltunnels konnte der Pkw angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 20-Jährigen. Er wurde wegen des Geschwindigkeitsverstoßes angezeigt. Er muss mit einer Geldbuße von 1.600 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Da es sich zudem um einen Fahranfänger handelt, werden noch Folgemaßnahmen seitens der Fahrerlaubnisbehörde auf ihn zukommen. Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern darstellt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Die Münchner Polizei wird weiterhin intensiv Geschwindigkeitskontrollen durchführen und Verstöße konsequent verfolgen.
Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 06:30 Uhr stellte eine Mitarbeiterin eines Restaurants
in der Ludwigsvorstadt fest, dass in dieses eingebrochen worden war.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten ein oder mehrere unbekannte Täter die
Schiebetür des Restaurants gewaltsam geöffnet und die dahinter liegenden
Räumlichkeiten durchsucht. Die Täter versuchten eine Kasse und einen Tresor
aufzubrechen, was ihnen aber nicht gelang. Letztendlich konnten die Täter zwei Computer
entwenden. Im Anschluss flüchteten sie.
Bereits am Donnerstag, 11.01.2024, ereignete sich auf ähnliche Art und Weise ein
Einbruch in das Restaurant. Auch hier wurden elektronische Geräte sowie Bargeld
entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro in beiden Fällen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Hauptbahnhofs im Sperrengeschoss
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 09.01.2024, gegen 20:20 Uhr hielt sich ein 18-Jähriger im Bereich des Karlsplatzes in der Altstadt auf. Aus ungeklärter Ursache kam es zwischen ihm und einer Gruppe von zehn bis fünfzehn unbekannten Jugendlichen zu einer Auseinandersetzung.
Ein oder zwei Jugendliche gingen gezielt auf den 18-Jährigen los, schlugen und traten auf ihn ein. Kurzzeitig beruhigte sich die Situation. Doch dann gingen wieder mehrere Jugendliche aus der Gruppe auf den 18-Jährigen los, brachten ihn zu Boden, schlugen und traten dort weiter auf ihn ein. Als Passanten einschritten, liefen die Jugendlichen in verschiedene Richtungen davon.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte keiner der Täter festgestellt
werden.
Dem 18-Jährigen wurde bei dem Vorfall sein Mobiltelefon entwendet und er erlitt
Verletzungen, welche allerdings nicht rettungsdienstlich behandelt werden mussten.
Laut Zeugenaussagen wurde der Vorfall von einer Passantin gefilmt.
Sie wird wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 19-20 Jahre alt, dunkelbraune lange zu einem Pferdeschwanz gebundene
Haare; bekleidet mit einer hellen Winterjacke.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Passantin, die
den Vorfall gefilmt hat, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München,
Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 20:30 Uhr wurde dem Polizeinotruf 110 von einem Zeugen gemeldet, dass im Bereich der Wasserburger Landstraße in Trudering vier Personen Baumaterialien aus einem Transporter in eine Wohnung bringen. Eine Polizeistreife konnte daraufhin vor Ort vier Personen beim Ausräumen des Transporters beobachten. Im Fahrzeug sowie in der Wohnung selbst wurde eine erhebliche Menge an weiteren Baumaterialien gefunden. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um einen 23-Jährigen ohne Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie einen 29-Jährigen, einen 34-Jährigen und einen 25-Jährigen, alle jeweils mit syrischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da die Tatverdächtigen keine Angaben zur Herkunft der Baumaterialien machen wollten, wurden sie vorläufig festgenommen. In der weiteren Vernehmung ergab sich, dass die Materialien von verschiedenen Baustellen im gesamten Stadtgebiet stammen. Die vier Tatverdächtigen wurden wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall angezeigt.
Ein 24-Jähriger wird seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr, vermisst. Er ist geistig beeinträchtigt und stumm. Er wurde zuletzt im Bereich Ismaning gesehen. Er irrt vermutlich in oder um München aufgrund seiner Hilfs- und Orientierungslosigkeit umher.
Beschreibung:
24 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 90 kg schwer, indisches Erscheinungsbild, braune
Hautfarbe, schwarze Haare, dunkle Augen, kräftige Figur
Zur Bekleidung: grüne Jacke, blaue Jeans, schwarze Schuhe, trägt vermutlich eine
FFP 2 Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort
machen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit
dem zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/061246/index.html
Am Samstag, 13.01.2024, gegen 11:30 Uhr befand sich ein über 80-Jähriger in seiner Wohnung, als ein Unbekannter über die unversperrte Terrassentür in die Wohnung gelangte. Offenbar war der Mann auf der Suche nach Wertgegenständen und hatte den Wohnungsinhaber zunächst nicht bemerkt. Nachdem der Rentner ihn ansprach, bat dieser um ein Glas Wasser. Als der Senior ihm dieses bringen wollte, riss der Täter ihm seine Goldkette im Wert von mehreren hundert Euro mit Gewalt vom Hals und flüchtete anschließend über die Terrassentür. Die sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 26-27 Jahre alt, ca. 170 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild;
bekleidet mit einem schwarzen Mantel mit Kapuze, einem Schal mit Löchern über der
Kapuze, dicken, schwarzen Handschuhen, blauer Jeans; er trug einen roten Beutel oder
Sack mit Schultergurt mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hoheneckstraße, Seldeneckstraße und
Limesstraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.01.2024, gegen 19:10 Uhr unterzog eine Zivilstreife der Münchner Polizei einen 22-Jährigen in seinem Pkw auf der Allacher Straße in München einer Verkehrskontrolle. Dabei stellten die Polizeibeamten einen höheren Geldbetrag und einige Plomben Kokain und Heroin in dessen Fahrzeug fest. Mit dem Fund konfrontiert, flüchtete der 22-Jährige zu Fuß. Er konnte jedoch in einer Grünanlage von den Polizeibeamten gefasst werden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 22-Jährigen konnten mehrere hundert Gramm Kokain und Heroin sowie Utensilien für den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln gefunden werden. Der 22-Jährige wird nun wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln angezeigt. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 57-Jährige auf dem Weg zu ihrer Wohnung. An der U-Bahnstation Brudermühlstraße verließ sie die U-Bahn und wurde dort von einem Unbekannten angesprochen und verfolgt. Am Treppenaufgang zum Resi-Huber-Platz schlug der Mann unvermittelt mit einer Flasche auf den Hinterkopf der 57-Jährigen und entwendete ihre Handtasche.
Die Frau flüchtete sich zu einem Passanten an der Oberfläche, welcher die Polizei
verständigte. Gleichzeitig entfernte sich der Täter auf der Thalkirchner Straße stadteinwärts.
Die 57-Jährige wurde bei der Tat verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkler Teint, kurze schwarze Haare; schwarze Bekleidung,
Schuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnstation Brudermühlstraße,
Thalkirchner Straße und Implerstraße (Sendling) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.01.2024, gegen 13:45 Uhr erhielt eine 79-Jährige einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihr mit, dass eine Angehörige der Seniorin einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre.
Um eine Haftstrafe der Angehörigen abwenden zu können, sollte die 79-Jährige eine
Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Seniorin übergab auf
offener Straße in der Pacellistraße zweimal jeweils einen Teilbetrag der geforderten
Summe an unbekannte Personen. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Abholer.
Erst später wurde die Seniorin misstrauisch und verständigte die Polizei.
Die Abholer wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 164 cm groß, ca. 55 Jahre alt, kräftige Statur, dunkler Teint, rundes Gesicht;
gelbe Strickmütze, olivfarbener knielanger Mantel, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er führte
eine dunkle Tasche ohne Trageriemen mit sich
Täter 2:
Männlich, ca. 188 cm groß, ca. 28 Jahre alt, hagere Statur, dunkle kurze Haare, heller
Teint; bekleidet mit einem schwarzen knielangen Mantel, schwarze Hose, schwarze
Schuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Pacellistraße, Lenbachplatz und
Promenadeplatz (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Samstag, 13.01.2024, gegen 08.10 Uhr stellte ein 36-jähriger Niederländer seinen Pkw auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Biberger Straße ab. Im Fahrzeug befanden sich seine Frau und zwei Kinder. Die Frau sowie die beiden Kinder stiegen aus. Der Vater wollte das Fahrzeug umparken, um es an eine Ladesäule für Elektroautos anschließen zu können. Dabei fuhr er vorwärts aus der Parklücke, das 1 ¾-jährige Kind lief gleichzeitig vor die Fahrzeugfront und geriet unter das anfahrende Auto. Es wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Freitag, 12.01.2024, gegen 04.20 Uhr brachen zwei Unbekannte in ein
Gewerbeunternehmen am Tegernseer Platz ein. Die beiden Täter gelangten über den
Kundeneingang in die Geschäftsräume, nahmen dort Bargeld sowie mehrere
elektronische Geräte an sich und flüchteten.
Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Unbekannter Täter 1:
Männlich, schlank, mit schwarzem Adidas-Rucksack; bekleidet mit einer schwarzen Adidas-Hose und schwarzem Oberteil.
Unbekannter Täter 2:
Männlich, schlank, trug dunkle Bekleidung sowie eine dunkle Mütze.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum am Tegernseer Platz (Giesing) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.01.2024, fand auf der Theresienwiese eine stationäre Versammlung von 10.30 bis 13.00 Uhr statt, an der 3.500 Personen mit 2.000 Kundgebungsfahrzeugen teilnahmen. Überwiegend handelte es sich dabei um Lastkraftwagen, Traktoren und größere Fahrzeuge. Bei der Anreise in den Morgenstunden gab es Verkehrsmaßnahmen der Polizei, um die Fahrzeuge geordnet zur Theresienwiese bringen zu können. Größere Störungen im Berufsverkehr konnten so verhindert werden. Die Versammlung verlief störungsfrei und nach aktuellem Kenntnisstand wurden die Auflagen der Versammlungsbehörde eingehalten. Für die Betreuung der Versammlung waren über 200 Beamte im Einsatz.
Am Donnerstag, 11.01.2024 verschaffte sich ein Unbekannter gegen 14:30 Uhr über
die Terassentür gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Im ersten Obergeschoss
kam es zum Sichtkontakt mit einer Bewohnerin. Der Mann flüchtete daraufhin ohne Beute.
Der Täter konnte wie folgt beschreiben werden:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 165-170cm groß, kräftige Statur; bekleidet mit einer
dunklen Winterjacke; er führte einen Rucksack mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sudetendeutsche Straße,
Bischoffstraße, Feserstraße und den dort befindlichen Grünanlagen (Am Hart)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zwischen Mittwoch, 10.01.2024, 23:30 Uhr und Donnerstag, 11.01.2024, 11:40 Uhr
verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum eines Kiosks in der Rosenheimer Straße.
Sie erbeuteten Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Euro und Bargeld im Wert
von mehreren hundert Euro. Die Täter entkamen unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Metzstraße,
Balanstraße und Pariser Straße (Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 10.01.2024, beobachtete eine 29-Jährige in der Wiesentfelser Straße, wie eine schwarze Waffe aus der Beifahrerseite eines Pkw gehalten und mehrere Schüsse abgefeuert wurden. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Im Rahmen umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw im Bereich der Wiesentfelser Straße angetroffen werden. Weder der 30-jährige Beifahrer noch der 27-jährige Fahrer machten Angaben zum Tatvorwurf. Allerdings wurde eine schwarze PTB-Waffe im Pkw gefunden. Keiner der Pkw-Insassen verfügt über waffenrechtliche Erlaubnisse. Gegen den 30-Jährigen wurde Anzeige nach dem Waffengesetz erstattet.
Am Mittwoch, 10.01.2024, gegen 12:50 Uhr konnte ein 43-jähriger Ladendetektiv beobachten, wie ein 60-jähriger Mann in einem Geschäft in der Stachus-Passage eine Flasche mit alkoholischem Inhalt aus dem Regal nahm und das Ladengeschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte. Am Eingang sprach der 43-Jährige den 60-Jährigen an, welcher daraufhin flüchtete. Der Ladendetektiv folgte gemeinsam mit dem 42-jährigen Marktleiter dem Tatverdächtigen. Er konnte an der Oberfläche gestellt werden. Dabei zog der 60-Jährige ein Messer, mit dem er auf den 42-Jährigen und 43-Jährigen zuging. Ein Passant bekam die Auseinandersetzung mit und machte eine vorbeifahrende Polizeistreife darauf aufmerksam. Der 60-Jährige wurde festgenommen. Da der Mann psychisch auffällig wirkte, wurde er in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht. Der 60-Jährige wurde wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.
Bereits am Sonntag, 24.12.2023, brach ein Unbekannter gegen 02:30 Uhr in eine Gaststätte ein. Dort entwendete er unter anderem eine Geldkassette sowie Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 38-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, als Täter identifiziert werden. Zivile Beamte erkannten den 38-Jährigen am Montag, 08.01.2024, an der Trambahnhaltestelle Dachauer Straße und nahmen den Mann vorläufig fest. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 10:30 Uhr konnte eine zivile Polizeistreife zufällig einen Drogenhandel beobachten. Bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 46-jährige Käufer Kokain vom 59-jährigen Verkäufer erworben hatte. Beim 59-jährigen wurde Bargeld im vierstelligen Bereich gefunden und sichergestellt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung beim 59-Jährigen fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel und eine Feinwaage. Der 46-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel angezeigt. Der 59-Jährige wurde festgenommen und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:00 Uhr wurde ein Ehepaar von Angehörigen tot in deren Wohnung aufgefunden. Bei dem Ehepaar handelt es sich um zwei 85-Jährige, welche beide jeweils aufgrund einer Schussverletzung zu Tode gekommen waren. Nach aktuellem Ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der 85-jährige Ehemann hatte kurz zuvor bei Verwandten angekündigt, dass beide aufgrund schwerer Erkrankungen nicht mehr leben wollen.
Am Montag, 08.01.2024, gegen 08:30 Uhr ging eine 54-Jährige auf der Streitfeldstraße zur Arbeit, als sie unvermittelt von hinten von einem Unbekannten ins nahe Gebüsch gestoßen wurde. Dabei riss ihr der Täter die Handtasche von der Schulter und flüchtete.
Die 54-Jährige wurde leicht verletzt. Passanten verständigten die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. In der Handtasche befanden sich neben
persönlichen Wertgegenständen auch Bargeld.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, schlank, jugendlich; bekleidet mit einer schwarzen
Kapuzenjacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Streitfeldstraße, Tomannweg,
Weihenstephaner Straße und Berg-am-Laim-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 08.01.2024, waren mehrere Versammlungen durch den Bayerischen Bauernverband angemeldet. Hintergrund hierfür waren bundesweite Proteste gegen die Ampelregierung. In München fand dabei eine Versammlung am Odeonsplatz statt. In diesem Zusammenhang fuhren bereits ab den frühen Morgenstunden Traktoren aus verschieden Bereichen in die Landeshauptstadt. Die Versammlung am Odeonsplatz fand schließlich unter der Teilnahme von ca. 8.000 Personen statt. Insgesamt waren am Montag ca. 5.500 Traktoren in München. Als Stellmöglichkeiten wurden hierbei hauptsächlich die Ludwig- und die Leopoldstraße genutzt. Darüber hinaus waren noch größere Abstellkapazitäten auf der Theresienwiese vorhanden, die ebenso als Ausweichmöglichkeit verwendet wurden. Auch Bereiche des mittleren Rings waren zeitweise nur eingeschränkt befahrbar, da hier viele Traktoren unterwegs waren. Erwartungsgemäß kam es aufgrund dieses großen Traktorenaufkommens zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen in München. Es wurden allerdings keine konkreten Störungen oder auch Blockaden bei der Münchner Polizei bekannt. Insgesamt um die 400 polizeiliche Einsatzkräfte waren den Tag über im Einsatz, um die angezeigten Versammlungen zu betreuen. Sowohl die Anfahrt als auch die Abfahrt der Traktoren wurden in einer sehr geordneten Art und Weise durchgeführt, so dass die Einschränkungen für die Münchner Bürger nicht so hoch ausfielen, wie zuvor von vielen befürchtet. Die Münchner Polizei bedankt sich abschließend bei den Versammlungsteilnehmern für ihr kooperatives Verhalten und bei den Münchnern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.
Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 12:00 Uhr stellte ein 58-Jähriger fest, dass in sein
Einfamilienhaus eingebrochen worden war. Er verständigte daraufhin den Notruf der
Polizei.
Nach ersten Ermittlungen gelang der bislang unbekannte Täter in das Einfamilienhaus,
indem er gewaltsam über die Balkontüre eindrang. Es wurden Gegenstände und Bargeld
in Wert von mehreren hunderttausend Euro entwendet. Anschließend entfernte sich der
Täter unerkannt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, bekleidet mit dunkler Hose, dunklen Schuhen, helle Jacke, Basecap,
heller Handschutz, FFP2-Maske, führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Samstag, 06.01.2024, zwischen 18:45 Uhr und 19:45 Uhr, im Bereich
der Vandalenstraße, Teutonenstraße, Normannenplatz (Bogenhausen) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 23:00 Uhr bemerkte ein 45-Jähriger einen Brand in seinem Einfamilienhaus. Er weckte die restlichen Bewohner, ging mit ihnen ins Freie und verständigte anschließend den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand das Einfamilienhaus bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere einhunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 23:45 Uhr kam es in Straßlach-Dingharting zu einem Streit auf offener Straße zwischen einer 32-Jährigen und einem 30-jährigen belgisch-afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Im Verlauf dieser Streitigkeit nahm der Mann das Handy der Frau und schlug ihr mit der Hand ins Gesicht. Sie flüchtete daraufhin in ihren in der Nähe geparkten Pkw und versperrte diesen. Der Mann stellte sich vor den Pkw, um die Frau am Wegfahren zu hindern und bedrohte sie verbal. Als die Frau durch dieses Verhalten eingeschüchtert den Motor ihres Fahrzeuges startete, setzte sich der 30-Jährige auf die Motorhaube und trat mit seinen Füßen gegen die Windschutzscheibe. Da die Frau kein Handy hatte, wusste sie sich nicht anders zu helfen und fuhr mit dem 30-Jährigen auf der Motorhaube mehrere Kilometer zur nahegelegenen Polizeiinspektion in Grünwald. Dort machte sie durch Hupen auf sich aufmerksam. Umgehend begaben sich mehrere Beamte der Polizeiinspektion zum Pkw und klärten die Situation. Die 32-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Beide Beteiligten werden jetzt unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt. Zudem wird gegen den 30-Jährigen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Nötigung im Straßenverkehr ermittelt.
Bereits am Dienstag, 02.01.2024 gegen 16:30 Uhr fuhr ein 25-jähriger Straßenbahnfahrer
mit einer Trambahn der Linie 27 auf dem Hochgleis in der Mitte der Schleißheimer Straße in Richtung Petuelring.
In der Trambahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Fahrgäste. An der Kreuzung
Schleißheimer Straße Ecke Herzogstraße überquerte ein unbekannter Fußgänger
verbotswidrig, bei Rotlicht, die Straße.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Trambahnfahrer eine Gefahrenbremsung durchführen. Dadurch stürzten mehrere Fahrgäste in der Tram.
Eine 85-Jährige verletzte sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sie wurde sofort operiert, verstarb jedoch am 04.01.2024 im Krankenhaus.
Eine 69-Jährige und eine 65-Jährige mussten leicht verletzt mit einem Rettungsdienst ins Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht werden.
Eine 21-Jährige und eine 68-Jährige wurden ebenfalls leicht verletzt und begaben sich selbst in ärztliche Behandlung.
Zu einem Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und der Trambahn kam es nicht. Der bislang unbekannte Fußgänger entfernte sich sofort von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der Unfallverursacher wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 1, 80 m bis 1, 85 m groß, nordeuropäisches Erscheinungsbild,
Drei-Tage-Bart, normale Statur.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzten.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 12.10 Uhr fuhr eine Trambahn der Linie 37 auf der Englschalkinger Straße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 85-Jährige zu Fuß die Englschalkinger Straße an einer Querungshilfe in Richtung Normannenplatz überqueren. Der 36-jährige Trambahnführer erkannte die Fußgängerin, gab ein Warnsignal ab und verringerte seine Geschwindigkeit. Dennoch überquerte die Frau die Gleise und wurde von der Front der Trambahn erfasst und zur Seite geschleudert. Bei dem Aufprall erlitt die 85-Jährige so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofortiger Reanimation durch Ersthelfer und Rettungsdienst im Krankenhaus verstarb. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt.
Bereits am Freitag, 22.12.2023, wurde im Zeitraum zwischen 17:30 und 23:00 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingebrochen.
Nach ersten Ermittlungen drangen der oder die unbekannten Täter gewaltsam durch ein
Fenster in die Wohnung ein. Es wurden Bargeld und Wertgegenstände im Wert von
mehreren zehntausend Euro entwendet. Anschließend flüchteten der oder die Täter
unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im oben genannten Zeitraum im Bereich der Rungestraße, Alpspitzstraße und
Wolfratshauser Straße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:30 Uhr war eine 16-Jährige von der U-Bahn zu Fuß auf der Braganzastraße in Nymphenburg unterwegs.
Ihr trat ein unbekannter Mann entgegen, der sie sofort nach Geld ansprach.
Er forderte aggressiv Kleingeld und drohte ihr, sie zusammenzuschlagen.
Die 16-Jährige flüchtete sofort. Der unbekannte Täter verfolgte sie nicht.
Zusammen mit einem Elternteil erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1, 90 m groß, sehr schlank, dunkelhäutig, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke mit Kapuze, roter Cargo Hose, Sneaker, trug einen rot-beige-karierter Schlauchschal als Mund- und Nasenbedeckung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Braganzastraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 02:40 Uhr war ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Im Bereich der Helmut-Schmidt-Allee traf er auf eine Gruppe Jugendlicher. Einer der sieben bis zehn Personen hielt ihn unvermittelt fest und nahm ihn in den Schwitzkasten, während ein anderer ihm seine Jacke auszog, in der sich zudem hochwertige Kopfhörer befanden. Im Anschluss kam der 19-Jährige der Aufforderung der Gruppe nach, sich zu entfernen, und verständigte die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise. Die erbeutete Jacke samt Kopfhörern hat einen Wert von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wiesentfelser Straße, Helmut-Schmidt-
Allee, Bodenseestraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 03.01.2024, klingelten gegen 13:00 Uhr zwei Unbekannte an der
Eingangstüre eines Wohnhauses einer über 80-Jährigen und baten sie um etwas zu
trinken. Als die Rentnerin ein Glas Wasser holte, folgte ihr einer der Männer in die Küche,
während der andere im Flur wartete. Nachdem er ausgetrunken hatte, verließen beide das
Wohnanwesen in Richtung Tölzer Straße.
Später bemerkte die Frau das Fehlen ihrer Geldbörse, die sich in ihrer Handtasche im Flur befunden hatte. In der Geldbörse befanden sich mehrere hundert Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente. Die Rentnerin verständigte die Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild,
bekleidet mit einem olivgrünen Parka
Täter 2:
Männlich, ca. 180 cm groß, dick, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild,
bekleidet mit einem schwarzen Parka mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinteres Gleißental, Bergstraße, Tölzer
Straße, Josefstraße (Deisenhofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 1 – Ramersdorf:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:15 Uhr gerieten zwei Männer (35 und 38 Jahre alt) wegen einer Silvesterrakete in Streit. Dabei schlug der 35-Jährige dem 38-Jährigen ins Gesicht, welcher dadurch zu Boden ging. Daraufhin trat der 35-Jährige dem nun am Boden liegenden 38-Jährigen gegen den Kopf. Im Anschluss entfernte er sich vom Tatort. Der 38-Jährige hatte durch den Vorfall das Bewusstseins verloren und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen verständigten die Polizei, die den 35-Jährigen in der Nähe des Tatortes ausfindig machen und vorläufig festnehmen konnte.
Fall 2 – Milbertshofen:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 20:05 Uhr fuhr ein 36-Jähriger mit Wohnsitz in Speyer nach München. Hier verschaffte er sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seines 45-jährigen Bekannten. Er hatte eine Axt dabei und schlug damit in Richtung des Kopfes seines Bekannten. Dieser konnte den Schlag abwehren, den 36-Jährigen zu Boden bringen und bis zum Eintreffen der verständigten Polizei festhalten. Der 45-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden.
Der 36-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des
Polizeipräsidiums München überstellt. Der Richter erließ Haftbefehl.
Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Dienstag, 02.01.2024, gegen 17:30 Uhr fuhr ein 30-Jähriger mit einem Pkw auf der Lerchenauer Straße stadtauswärts. Auf Höhe der Bushaltestelle Olympiazentrum hielten zu diesem Zeitpunkt zwei Linienbusse. Ein 19-Jähriger trat zwischen den beiden Bussen hindurch auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem herannahenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde der 19-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw wurde leicht beschädigt und war aufgrund einer defekten Windschutzscheibe nicht mehr fahrbereit. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 08:45 Uhr wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung in Freiham informiert. Vor Ort wurde ein schwerstverletzter 20-Jähriger mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen auf einem Gehweg gefunden. Er wurde sofort notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht, in dem er notoperiert wurde. Sein Zustand gilt als kritisch. Im Rahmen der Ermittlungen konnte schließlich in einer nahen Wohnung ein 22-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Zwischen den beiden Männern, die vorher mit noch anderen Personen zusammen Silvester gefeiert hatten, war es wegen einer Spielkonsole zum Streit gekommen. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 16:45 Uhr umringten drei Unbekannte einen 53-jährigen Kroaten mit Wohnsitz in Thüringen im Echardinger Park und schlugen unvermittelt auf ihn ein. Auch als der 53-Jährige durch die Schläge zu Boden ging, ließen die drei nicht von ihm ab, sondern traten gemeinschaftlich auf ihn ein und entwendeten sein Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchteten sie unerkannt.
Der 53-Jährige wurde leicht verletzt. Er verständigte die Polizei über den
Notruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Die drei unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, dunkelblonde Haare
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze Haare, dunkelhäutig
Täter 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Echardinger Park, Altöttinger Straße,
Fehwiesenstraße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 30.12.2023, gegen 02:45 Uhr fuhr ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen) mit einem Pkw auf der Landshuter Allee stadtauswärts. Im Einmündungsbereich zur Moosacher Straße kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen als Gehwegumrandung ausgelegten Baumstamm. Der Pkw überschlug sich und kam erst auf der angrenzenden Böschung auf der Seite zum Liegen. Die Berufsfeuerwehr München musste den 28-Jährigen aus dem Fahrzeug bergen. Der Fahrer war verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 20.000 EUR. Die Verkehrspolizei München ermittelt zur Unfallursache.
Fall 1 – Aubing:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:05 Uhr entfachte ein Brand auf dem Balkon der
Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Ravensburger Ring.
Eine unbeteiligte Zeugin verständigte die Feuerwehr, die den Brand löschte. Die
Bewohnerin war zu dieser Zeit nicht anwesend. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Fall 2 – Neuperlach:
Am Sonntag, 31.12.2023, gegen 18:30 Uhr brannte es auf dem Balkon der
Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Oskar-Maria-Graf Ring.
Die Bewohnerin verständigte die Feuerwehr und versuchte bis zu deren Eintreffen den
Brand selbst zu löschen. Dabei wurde sie schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei.