Am Donnerstag, 23.01.2025, gegen 06:30 Uhr, befand sich ein Polizeibeamter
(Diensthundeführer des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd) mit seinem Diensthund auf
der Feldkirchner Straße in Haar.
Aus bislang unbekannten Gründen lief der Diensthund plötzlich auf die Fahrbahn.
Gleichzeitig fuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit einem bislang unbekannten Kfz die
Feldkirchner Straße in Fahrtrichtung Haar. Das Fahrzeug kollidierte mit dem Diensthund.
Der Hund wurde bei dem Unfall schwer verletzt und von dem Polizeibeamten kurz danach
in tierärztliche Behandlung gebracht. Der unbekannte Fahrer fuhr nach dem Zusammenstoß mit dem Kfz weiter, ohne seinen
gesetzlichen Verpflichtungen als Unfallbeteiligter nachgekommen zu sein. Gegen den
unbekannten Fahrer wird nun wegen einer Verkehrsunfallflucht ermittelt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Feldkirchener Straße zwischen der
Vaterstettener Straße und Ottendichler Straße (Haar-Ottendichl) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
In den frühen Morgenstunden des 23. Januar kam es in der S8 Richtung München-Flughafen zu einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines 46-Jährigen und einer 65-Jährigen. Darüber hinaus bedrohten und beleidigten die beiden minderjährigen Angreifer einen unbeteiligten Fahrgast und leisteten in der Folge Widerstand gegen hinzugerufene Polizeibeamte. Gegen 03:45 Uhr befanden sich das 15-jährige Mädchen und der 16-jährige Junge (beide mit deutscher Staatsangehörigkeit) in der S8 in Richtung München-Flughafen, als sie auf Höhe des Karlsplatzes auf die beiden Münchner zugingen, eine verbale Auseinandersetzung provozierten und diese bespuckten. Unvermittelt traten, schlugen und beleidigten die Jugendlichen ihre Opfer. Diese wählten anschließend den Notruf. Nachdem die jungen Täter am Ostbahnhof ausgestiegen waren, beleidigten und bedrohten sie grundlos einen 36-jährigen Mann. Nach eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten die Angreifer schließlich gestellt und zur Dienststelle gebracht werden. Hier griff das Mädchen die Bundespolizisten mit Fußtritten und Faustschlägen an und bespuckte sie. Während der gesamten Maßnahmen beleidigten und bedrohten beide die eingesetzten Beamten. Nachdem beide nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gelassen worden waren, kam es kurz darauf im Ostbahnhof zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung. Die beiden gerieten dabei mit einem 34-jährigen Türken in Streit. Dabei bedrohte der 16-Jährige den Mann, bespuckte ihn und schlug ihn. Erneut griffen die Jugendlichen die alarmierten Bundespolizisten tätlich an. Zudem betätigte die 15-Jährige einen Feuermelder in der Schleuse des Reviers. Während der 16-Jährige die Dienststelle wieder verlassen konnte, wurde die 15-Jährige nach Rücksprache mit der Bayerischen Landespolizei aufgrund ihres Verhaltens in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Ein Bundespolizist wurde leicht verletzt, konnte seinen Dienst jedoch weiter verrichten. Die Bundespolizei führt die Ermittlungen wegen Widerstand und Angriff auf Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
Am Freitag, 24.01.2025, gegen 03:10 Uhr, fuhr ein Pkw, Mercedes, auf der Maximilianstraße stadtauswärts. An der Kreuzung mit dem Thomas-Wimmer-Ring fuhr der Pkw trotz Rotlicht in den Kreuzungsbereich ein. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr die Verkehrsinsel, prallte gegen die Mauer der Fußgängerunterführung und kam dort zum Stehen. Bei der Kollision wurden ein dort abgestelltes Fahrrad, ein Verkehrszeichen und die Mauer beschädigt. Der Unfall wurde von mehreren Zeugen beobachtet. Der Fahrer, ein 40-jähriger mit Wohnsitz in München, konnte noch vor Ort von einer zufällig vorbeifahrenden Polizeistreife angetroffen und kontrolliert werden. Dabei konnte eine starke Alkoholisierung festgestellt werden. Der Tatverdächtige bestritt vor Ort die Fahrereigenschaft und war nicht bereit, seine Personalien anzugeben. Zudem drohte er den Polizeibeamten mit Widerstandshandlungen, woraufhin er zur Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen zu einer Polizeiinspektion verbracht wurde. Im Zuge der Sachbearbeitung konnte die Identität festgestellt werden. Dabei wurde festgestellt, dass der 40-Jährige seit mehreren Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Vor Ort wurde eine Verkehrsunfallaufnahme durchgeführt. Der Pkw wurde abgeschleppt. Bei der Personalienfeststellung biss der Tatverdächtige einen Polizeibeamten, der dadurch leicht verletzt wurde. Im weiteren Verlauf beleidigte und bedrohte der Tatverdächtige die Einsatzkräfte fortwährend. Im Anschluss an die Personalienfeststellung sollte er zur Blutentnahme verbracht werden. Hierbei leistete er weiterhin Widerstand. Gegen den Tatverdächtigen wurden entsprechende Ermittlungen, u.a. wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, Gefährdung des Straßenverkehrs und weiterer Delikte eingeleitet. Der Tatverdächtige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Kriminalpolizei sowie die Münchner Verkehrspolizei.
Am Mittwochmorgen erhielt die Kemptener Bundespolizei die Mitteilung eines Zugbegleiters über eine offensichtlich verwirrte Person in einem Regionalexpress (München- Oberstdorf). Der Bahnmitarbeiter hatte den Mann bei der Fahrscheinkontrolle rauchend und ohne Ticket in der ersten Klasse angetroffen. Eine Streife der Bundespolizei nahm den ausweislosen 29-Jährigen am Hauptbahnhof Kempten in Empfang. Noch während der Sachbearbeitung erhielten die Bundespolizisten einen erneuten Anruf aus dem Regionalexpress. Eine Zugbegleiterin hatte am Sitzplatz des mutmaßlichen Schwarzfahrers Brandspuren festgestellt und dessen Jacke und Rucksack gefunden. Darin fanden die Bundespolizisten später eine Girocard der Stadtsparkasse München, die nicht dem 29-Jährige gehörte. Der wegen Drogen- und Eigentumsdelikten Polizeibekannte versuchte noch vergebens, sich herauszureden. Die Bundespolizisten ermittelten jedoch, dass am Tag zuvor der Diebstahl dieser Geldkarte bei der Münchener Polizei zur Anzeige gebracht wurde. Hier werden der 29-Jährige sowie ein weiterer Mann, die sogar zwei Zahlungen mit dieser Karte getätigt hatten, als Beschuldigte geführt. Die Bundespolizisten zeigten den gebürtigen Münchener wegen Sachbeschädigung und Erschleichen von Leistungen an. Die Vergehen wegen Diebstahls und Computerbetruges werden von der Polizei München bearbeitet.
Zwei Brände haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr München in der Nacht auf Freitag beschäftigt. Um 4 Uhr morgens ging eine Meldung über ein Feuer im Freien im Friedrich-Brugger Weg ein. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr München fanden vor Ort ein brennendes Müllhäuschen mit den Ausmaßen vier auf sechs Meter vor. Innerhalb weniger Minuten konnten sie den Brand löschen. In Kleinarbeit mussten dann aber alle Tonnen aus dem Gebäude transportiert und auf etwaige Brandnester kontrolliert werden. Kurz vor 6 Uhr konnte die Einsatzstelle dann wieder dem Betreiber übergeben werden. In der Zwischenzeit erreichte die Leitstelle München ein Anruf, in dem ein brennender Lkw geschildert wurde. Daher wurde ein Löschzug in die Hardenbergstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden einen mittelschweren Lkw vor, der im Heckbereich in Brand geraten war. Hier befindet sich das Hydraulikaggregat der Hebebühne. Noch während die Einsatzkräfte den Brand, der auch bereits auf die Planen übergegriffen hatte, löschten, suchten sie den Fahrer, der anfänglich nicht vor Ort war. Er tauchte kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr auf und schilderte, dass er in der Nähe wohne und sich einen Kaffee geholt habe. Vorher hatte er den Lkw noch aufgeschlossen und die Standheizung eingeschaltet. Inwieweit dieses zu dem Brand geführt haben könnte, ist der Feuerwehr nicht bekannt. Nach den Löschmaßnahmen wurde der Lkw dem Fahrer für den Abtransport mit einer Fachfirma übergeben.
Am frühen Donnerstagmorgen ist auf einem Campingplatz im Stadtteil Ludwigsfeld ein Wohnwagen ausgebrannt. Gegen 2:45 Uhr geriet aus bislang unbekannten Gründen auf dem Campingplatz ein Wohnwagen in Brand. Im Wohnwagen befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr stand der Wohnwagen bereits in Vollbrand. Zwei Atemschutztrupps löschten das Feuer und konnten ein Übergreifen der Flammen auf zwei weitere Wohnwagen verhindern. Mehrere Gasflaschen wurden von der Feuerwehr geborgen. Bei einer Gasflasche hatte bereits die Sicherheitseinrichtung ausgelöst und es strömte Gas kontrolliert ab. Die Einsatzkräfte kühlten die Gasflaschen mit Wasser. Der Wohnwagen brannte komplett aus und zwei weitere Wohnwagen wurden leicht beschädigt. Verletzt wurde durch den Brand niemand.
In der Nacht zum Mittwoch kam es zu einem Polizeieinsatz am Münchner Hauptbahnhof. Ein 27-jähriger Somalier, der bereits zuvor wegen seines Verhaltens vom Hauptbahnhof verwiesen worden war, weigerte sich erneut, den Bahnhof zu verlassen. Gegen 02:15 Uhr wurde der Mann aus dem Hauptbahnhof verwiesen. Etwa 30 Minuten später wurde er jedoch wieder im Zwischengeschoss des Bahnhofs angetroffen, was einen erneuten Platzverweis erforderlich machte. Als die Beamten den Mann aufforderten, den Bahnhof zu verlassen, griff er einen Polizisten an und versuchte, sich gewaltsam aus dessen Griff zu befreien. Der Beamte brachte den Mann daraufhin mit Unterstützung von zwei weiteren Einsatzkräften zu Boden. Nachdem der Somalier weiter versuchte, sich zu wehren, wurden ihm Handschellen angelegt und er wurde zum Dienstfahrzeug gebracht. Während der Durchsuchung auf der Dienststelle der Bundespolizeiinspektion München setzte der Mann seinen Widerstand fort und bespuckte einen der Beamten. In der Zelle versuchte der Mann, sich aus den Handschellen zu befreien, indem er sie von seinem Rücken nach vorne zog. Er beschädigte den Türspion der Zellentür, indem er mit den Handschellen dagegen schlug. Der Somalier, der in München lebt, erlitt bei der Festnahme leichte Schürfwunden an beiden Beinen, die keine medizinische Behandlung benötigten. Die eingesetzten Beamten blieben zum Glück unverletzt. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann am Morgen wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 27-Jährige muss sich nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung und Beleidigung verantworten.
Am Mittwoch gegen 08:15 Uhr fuhr eine 33-Jährige mit einem VW die Ottobrunner Straße in Richtung Unterhaching. Auf dem Rücksitz befand sich eine 5-jährige. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die 33-Jährige mit dem Pkw in den Gegenverkehr, streifte dort einen entgegenkommenden Fiat einer 30-Jährigen und einen Opel einer 62-Jährigen. Ein hinter der 62-Jährigen fahrender Toyota eines 62-Jährigen kollidierte anschließend mit dem vor ihm fahrenden Opel. Bei dem Unfall wurden die 33-Jährige und ihre 5-jährige Mitfahrerin, die 30-Jährige sowie die 62-Jährige verletzt. Alle vier wurden von hinzugerufenen Rettungsdiensten in Krankenhäuser gebracht. Der Gesamtschaden beträgt mehrere zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Bundespolizei in Garmisch-Partenkirchen beschuldigt einen chinesischen Staatsangehörigen, neun seiner Landsleute über die deutsch-österreichische Grenze geschleust zu haben. Beamte der Murnauer Grenzpolizei hatten den von ihm geführten Kleinbus mit spanischen Kennzeichen auf der B2 angehalten. In dem Wagen mit neun Sitzplätzen befanden sich zehn Personen. Bei der Kontrolle der Insassen stellte sich heraus, dass sich lediglich der Fahrer ordnungsgemäß ausweisen konnte. Aufgrund des Verdachts des Einschleusens von Ausländern wurde die hierfür zuständige Bundespolizei hinzugezogen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden ein Junge und seine Mutter sowie zwei weitere Frauen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge in München zugeleitet. Die übrigen fünf unerlaubt Eingereisten mussten das Land wieder verlassen. Vier von ihnen wurden noch am Tag ihrer Kontrolle, eine am darauffolgenden Tag per Flug nach China vom Münchner Flughafen aus abgeschoben. Ihren Fahrer führte die Bundespolizei beim Amtsgericht in München vor. Der zuständige Ermittlungsrichter ordnete die Untersuchungshaft des Chinesen an. Der Mann wurde in die Justizvollzugsanstalt Stadelheim eingeliefert.
Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Kairo am Flughafen München haben Beamte der Bundespolizei am Montag einen 35-jährigen deutschen Staatsangehörigen festgenommen. Gegen den Mann lagen mehrere Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Bayreuth vor. Der Festgenommene war wegen Bedrohung und eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz rechtskräftig verurteilt worden. Außerdem wurde er wegen Beleidigung und Verunglimpfung des Staates gesucht. Da der Mann die fälligen Geldstrafen nicht bezahlen konnte, wurde er zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe von 180 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Landshut gebracht. Die Bundespolizei am Flughafen München führt täglich bis zu 40.000 Ein- und Ausreisekontrollen durch und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Strafverfolgung.
Am Dienstagmittag kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Unbekannten und einem 46-jährigen Deutschen. Wegen einer Nichtigkeit soll der Unbekannte den Mann geschlagen und mit einem Messer bedroht haben. Gegen 13 Uhr befand sich der 46-Jährige am Bahnhof Grafing, um ein Paket an der dortigen Paketstation aufzugeben. Beim Überqueren des Bahnsteigs blickte er zufällig in Richtung eines Unbekannten, der dort auf einer Bank saß. Vermutlich durch diesen Blick provoziert, sprang der Unbekannte auf und fing an zu pöbeln. Nach einer kurzen Auseinandersetzung soll der Mann im jugendlichen Alter den Grafinger geschlagen haben. Als der 46-Jährige den Angreifer von sich wegschob, soll dieser ihn beleidigt und mit dem Tod bedroht haben. Dabei soll er auch ein Messer in der Hand gehalten haben, dessen Klinge jedoch nicht ausgefahren gewesen sein soll. Der Bedrohte wandte sich an den Fahrdienstleiter, der die Bundespolizei verständigte. Kurz vor Eintreffen der Polizei flüchtete der Tatverdächtige in unbekannte Richtung.
Er wird wie folgt beschrieben:
- 17 bis 20 Jahre
- helle Haut, schwarze Haare, flaumiger Bart
- schwarze Jacke, schwarze Hose, dunkle Mütze und Schuhe sowie ein lachsfarbener Kapuzenpullover.
Die Bundespolizei bittet Zeugen der Tat und Personen, die Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Rufnummer 089 515 55 00 zu melden.
Am Montag gegen 15:20 Uhr befand sich ein 29-Jähriger mit Wohnsitz in München in der U-Bahn, als sich ein bis dato unbekannter Täter neben ihn setzte. Der unbekannte Täter berührte den 29-Jährigen im weiteren Verlauf unsittlich oberhalb der Kleidung und folgte ihm auch, nachdem der 29-Jährige ausgestiegen war. Im U-Bahnhof Universität berührte der unbekannte Täter den 29-Jährigen erneut unsittlich. Anschließend entfernte sich der unbekannte Täter. Am Dienstag gegen 17:20 Uhr stellte dann ein Polizeibeamter außerhalb des Dienstes den Tatverdächtigen im U-Bahnhof Goetheplatz fest. Er erkannte ihn aufgrund eines polizeiinternen Fahndungsbildes. Der Polizeibeamte informierte umgehend den Polizeinotruf 110 und hielt den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizeistreifen fest. Es handelt sich um einen 68-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er wurde vorläufig festgenommen und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
In der Nacht von Montag auf Dienstag öffneten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gewaltsam die Tür zu einem Geschäft. Anschließend wurden die Räumlichkeiten durchsucht und Schmuck im Wert eines fünfstelligen Betrages entwendet. Am Dienstagmorgen stellte eine Mitarbeiterin den Einbruch fest. Sie informierte den Polizeinotruf 110. Durch die eingesetzten Polizeibeamten wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Zeugenaufruf:
Wer in der Nacht von Montag auf Dienstag im Bereich der Klugstraße, Paschstraße, Merzbacherstraße oder Esebeckstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 20.01.2025, gegen 18:30 Uhr, fuhr ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Pkw, BMW, die Prinzregentenstraße stadteinwärts. In einer Rechtskurve, kurz vor der Luitpoldbrücke, verlor der 33-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr geradeaus über die Gegenfahrbahn in die Brückenmauer der Luitpoldbrücke, wo er zum Stehen kam. Dabei erfasste er zudem ein dort abgestelltes Fahrrad. Der 33-Jährige und seine Beifahrerin, eine 28-Jährige mit bulgarischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland, wurden bei dem Unfall verletzt. Der 33-Jährige benötigte vor Ort keine ärztliche Versorgung. Die 28-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw, das Brückenbauwerk sowie das Fahrrad wurden stark beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Statik der Luitpoldbrücke wurde hierbei nicht beeinträchtigt. Während der Unfallaufnahme kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen. Gegen den 33-Jährigen wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, 20.01.2025, gegen 13:00 Uhr, befand sich eine 74-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Dachau in einem Pkw, Audi, auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäftes. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr die 74-Jährige mit dem Pkw vorwärts eine Böschung hinauf und durchbrach einen dort befindlichen Metallzaun. Anschließend kollidierte der Pkw mit einer Parkbank, die sich hinter dem Zaun befand. Zu diesem Zeitpunkt saßen eine 32-Jährige sowie ein 40-Jähriger, beide mit Wohnsitz in München, auf der Bank. Beide Personen wurden vom Pkw erfasst. Dabei geriet die 32-Jährige unter den Pkw. Anschließend verständigte der 40-Jährige den Polizeinotruf 110. Bis zum Eintreffen der Polizeistreifen konnten unbeteiligte Zeugen die 32-Jährige unter dem Fahrzeug befreien. Sie wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Alle Beteiligten wurden durch hinzugerufene Rettungsdienste in Krankenhäuser gebracht. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.
Am Montag, 20.01.2025, gegen 18:00 Uhr, wurden durch einen Mitarbeiter einer Hochschuleinrichtung 30 Personen in einem Hörsaal festgestellt, welche sich dort unberechtigt aufhielten. Die Personengruppe agierte als pro-palästinensische Interessensgemeinschaft, um auf die Situation in Gaza aufmerksam zu machen. Einer Aufforderung der Mitarbeiter der Hochschuleinrichtung, das Gebäude zu verlassen, kam die Gruppe nicht nach. Daher wurde die Polizei über diesen Vorfall in Kenntnis gesetzt. Eintreffende Polizeibeamte verbrachten die Personen widerstandslos in den Außenbereich. Alle 30 Personen, 18 weibliche, 10 männliche und 2 Personen unbekannten Geschlechts, im Alter zwischen 20 und 48 Jahren mit Wohnsitzen in Stadt und Landkreis München, Niederbayern, Oberbayern, Hessen und Berlin wurden im Anschluss wegen Hausfriedensbruchs angezeigt. Während der Anzeigenaufnahme im Außenbereich wurde durch eine weitere Person eine Eilversammlung zum Thema „Freiheit für politische Gefangene“ angezeigt. Die Versammlung wurde gegen 20 Uhr mit ca. 40 Teilnehmern eröffnet. Zwischenzeitlich begaben sich eine Vielzahl (über 100 Personen) von Teilnehmern einer anderen, angemeldeten pro-palästinensischen Versammlung auf dem Marienplatz zur Eilversammlung, um sich dieser anzuschließen. In der Spitze nahmen ca. 150 Personen an der Eilversammlung teil.
Am frühen Sonntagabend ist es im Münchner Süden zu einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus gekommen. Insgesamt wurden drei Personen verletzt. Im Kreuzungsbereich der Boschetsrieder Straße mit der Höglwörther Straße sind ein Dacia und ein Linienbus beim Abbiegen nahezu frontal zusammengestoßen. Aufgrund der geschilderten Situation beim Notruf wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr und des Rettungsdienstes alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatten bereits alle Beteiligten die Fahrzeuge eigenständig verlassen. Die Fahrerin des Pkw sowie zwei Fahrgäste aus dem mäßig besetzten Bus mussten vom Rettungsdienst versorgt werden. Die Dame aus dem Auto und ein Mann wurden im weiteren Verlauf mit leichten bis mittleren Verletzungen in Münchner Kliniken transportiert.
Am Montag gegen 00:45 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 von einem Bewohner eines Hauses über eine mögliche Bedrohungssituation in einer Wohnung informiert. Ein über 90-jähriger Bewohner, der im Besitz einer Schusswaffe war, hatte geäußert, dass er diese gegen andere Personen einsetzen wolle. Daraufhin wurden umgehend mehrere Streifen der Münchner Polizei sowie der Rettungsdienst zu der Einsatzörtlichkeit geschickt. Das Haus wurde betreten und überprüft. Eine weitere Bewohnerin der Wohnung hatte diese zwischenzeitlich verlassen und wurde von der Polizei betreut. Gegen 01:20 Uhr wurde der über 90-Jährige vor der Wohnung von den Einsatzkräften gesichert. Die Wohnung, in der sich keine weiteren Personen befanden, wurde überprüft. Eine Handfeuerwaffe wurde aufgefunden und sichergestellt. Der über 90-Jährige wurde wegen von ihm angegebener gesundheitlicher Probleme vom Rettungsdienst zur Überprüfung in ein Krankenhaus gebracht und danach wegen seines gefährdenden Verhaltens in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Während des Einsatzes wurden Teile der Drygalski-Allee für den Verkehr gesperrt.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat ein 28-Jähriger eine 21-Jährige am Münchner Hauptbahnhof sexuell belästigt. Die Frau wandte sich hilfesuchend an eine Präsenzstreife der Bundespolizei. Gegen 00:30 Uhr hielten sich die 21-jährige deutsche Geschädigte und der 28-jährige somalische Tatverdächtige in der alten Schalterhalle des Münchner Hauptbahnhofes auf. Der Somalier bot der Frau zunächst eine Decke an und legte sich zu ihr. Dabei nutzte er die Gelegenheit, sie unsittlich und gegen ihren Willen zu berühren. Die 21-Jährige entfernte sich daraufhin und wandte sich hilfesuchend an Einsatzkräfte der Bundespolizei. Aufgrund der Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen festgenommen werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 3 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft entschied, den einschlägig vorbestraften wohnsitzlosen Mann dem Haftrichter vorzuführen.
Am Wochenende kam es zu mehreren Einsätzen der Feuerwehr in München, die glücklicherweise glimpflich verliefen. Am Samstagvormittag wurde eine Rauchentwicklung in einem Warenhaus in Schwabing gemeldet, jedoch konnte bei Eintreffen der Einsatzkräfte kein Brandherd gefunden werden. Nach umfangreichen Messungen und Lüftungsmaßnahmen wurde der Einsatz beendet. Am Sonntagvormittag rückten zahlreiche Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Wassernotfall im Westparksee aus, doch die betroffene Person war bereits aus dem Wasser gestiegen und nicht mehr auffindbar, sodass auch dieser Einsatz ohne Feststellung endete. Zudem führte eine starke Rauchentwicklung in einer leerstehenden Schule im Münchner Osten zu einem weiteren Feuerwehreinsatz. Dort konnten brennende Kanister als Ursache identifiziert werden; das Feuer wurde schnell gelöscht und ein Personenschaden ausgeschlossen.
Am Freitag kam es am S-Bahnhof Laim zu einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr. Eine bislang unbekannte männliche Person stellte seinen Rollstuhl am Bahnsteig ab und entfernte sich. Kurz darauf fuhr eine S-Bahn der Linie S-3 in den Haltepunkt ein. Unmittelbar vor der Einfahrt machte sich der Rollstuhl selbstständig, rollte unkontrolliert in Richtung Bahnsteigkante und stürzte auf das Gleis. Trotz sofort eingeleiteter Schnellbremsung konnte der Triebfahrzeugführer der einfahrenden S-Bahn den Zug nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen. Die S-Bahn überrollte den Rollstuhl und kam im Bereich der Haltestelle zum Stehen. Keiner der in der S-Bahn befindlichen Fahrgäste wurde durch die Schnellbremsung verletzt. Der Zug wies im Frontbereich Lackschäden auf, war aber weiterhin fahrbereit. Nach dem Vorfall fuhr die S-Bahn planmäßig bis zum Ostbahnhof und wurde dort aus dem planmäßigen Betrieb genommen. Der Sachschaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Der Vorfall hatte erhebliche Auswirkungen auf den Bahnverkehr: Insgesamt 11 Züge hatten eine Verspätung von insgesamt 249 Minuten, zudem kam es zu 11 Teilausfällen.
Am Samstag gegen 13:30 Uh, wurde der Notruf der Polizei 110 von einer Mitteilerin über eine mögliche Bedrohungssituation in einem Mehrfamilienhaus informiert. Ein 18-jähriger Bewohner soll im Besitz einer Schusswaffe sein und gedroht haben, diese gegen eine andere Person einzusetzen. Konkretere Informationen zur Art der Waffe und einer genaueren Örtlichkeit innerhalb des Hauses wurden nicht angegeben. Um diese unklare und möglicherweise gefährliche Situation zu klären, wurden mehrere Streifen, darunter auch Kräfte einer Einsatzhundertschaft, sofort zum angegebenen Haus geschickt. Es wurden mehrere Örtlichkeiten in dem Haus von der Polizei überprüft. Der 18-Jährige konnte dabei in einem Treppenhaus angetroffen und festgenommen werden. Eine Waffe wurde bei ihm nicht aufgefunden. Zwei Wohnungen, in denen sich nach den polizeilichen Erkenntnissen eine Waffe hätte befinden können, wurden überprüft. Auch dort wurde keine Waffe aufgefunden. Bei dem 18-Jährigen wurde eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt und er wurde wegen einer Bedrohung angezeigt. Er wurde von der Polizei über sein Verhalten und die möglichen strafrechtlichen Konsequenzen belehrt und danach wieder entlassen.
Am Freitag gegen 10:30 Uhr alarmierte eine Zeugin den Notruf und sie teilte mit, dass in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses ein Pkw brennen würde. Sofort wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei zur Einsatzörtlichkeit in Ismaning geschickt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der Pkw brannte bei dem Vorfall vollständig aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden weitere dort geparkte Fahrzeuge und Teile der Tiefgarage beschädigt. Personen wurden dabei nicht verletzt. Nach den ersten vorläufigen Erkenntnissen der Polizei begann der Brand, als der Pkw in die Tiefgarage fuhr. Der Fahrer konnte daraufhin das Fahrzeug sofort verlassen. Die Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei haben die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Es entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Am Freitag gegen 11:00 Uhr wurde die Polizei über eine bedrohliche Situation in einem Mehrfamilienhaus informiert. Dort hatte ein 57-jähriger Bewohner ein Küchenmesser in der Hand und er drohte, andere Personen damit zu verletzen. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit in Ramersdorf geschickt, um die Situation zu klären. Die Beamten betraten die Wohnung und konnten den 57-Jährigen dort sichern. Der Mann wurde dabei nicht verletzt und das Küchenmesser wurde sichergestellt. Aufgrund seines gefährdenden Verhaltens wurde der 57-Jährige in eine psychiatrische Klinik gebracht. Er wurde wegen einer Bedrohung angezeigt. Nach den ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort könnte eine bevorstehende Durchsetzung eines privatrechtlichen Anspruchs im Rahmen eines Mietverhältnisses ursächlich für das gefährdende Verhalten des 57-Jährigen gewesen sein.
Am späten Donnerstagabend schlug ein 28-Jähriger im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofes gegen eine Bahnhofsuhr. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit beobachteten dies und stellten ihn zur Rede, woraufhin die Situation eskalierte. Gegen 22.15 Uhr schlug ein 28-jähriger Eritreer gegen eine Bahnhofsuhr, ohne dass diese dabei Schaden nahm. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit stellten den Mann zur Rede. Es kam zu einem Streit in dessen Verlauf die Sicherheitsdienstmitarbeiter den 28-Jährigen zu Boden brachten. Dessen 30-jähriger Begleiter ging dazwischen und versuchte ihn aus den Griffen der Security zu befreien, woraufhin diese den Mann ebenfalls zu Boden brachten. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen alle Beteiligten zur Aufklärung des Sachverhaltes mit zur Bundespolizei-Wache zur Denisstraße. Die Bundespolizei hat Ermittlungen sowohl gegen den 28-jährigen Eritreer als auch gegen sechs Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit aufgenommen.
Bei einem Verkehrsunfall in Feldmoching ist ein 23-jähriger Fahrer eines BMW schwer verletzt worden. Um 23.30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr sowie den Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Lerchenauer Straße und der Georg-Zech-Allee. Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, war ihnen sofort klar, dass hier schweres technisches Gerät für die Rettung notwendig war. Ein BMW hatte sich sprichwörtlich um einen Ampelmast gewickelt. Nach einer ersten medizinischen Versorgung im Fahrzeug konnten die Feuerwehrleute mit hydraulischem Rettungsgerät den schwer verletzten Mann aus seinem Fahrzeug schneiden. Die Befreiung des Fahrers aus dem Fahrzeug dauerte glücklicherweise nur 15 Minuten. Nach einer weiteren medizinischen Erstversorgung kam der 23-jährige Fahrer mit schweren Verletzungen in den Schockraum einer Klinik. Zu dem Unfall war es gekommen, nach dem einer Polizeistreife der Pkw ohne Kennzeichen aufgefallen war. Die Beamten versuchten eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Fahrer versuchte zu flüchten und krachte gegen den Ampelmast. Aufgrund drogentypischer Auffälligkeiten bei dem 23-Jährigen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Der Fahrer hatte weder eine Fahrerlaubnis noch eine Zulassung für den Pkw.
Am Montag gegen 09:45 Uhr beobachteten Zeugen einen zu dem Zeitpunkt unbekannten Täter, wie er im Innenhof eines Mehrfamilienhauses ein abgesperrtes Fahrrad entwendete. Einer der Zeugen verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine Polizeistreife wurde sofort zum Einsatzort geschickt, konnte den Täter jedoch nicht mehr antreffen. Bei der Anzeigenaufnahme des Fahrraddiebstahls vor Ort konnten die Polizeibeamten den Tatverdächtigen aufgrund der Personenbeschreibung auf einem anderen Fahrrad fahrend feststellen, anhalten und kontrollieren. Dabei stellte sich heraus, dass auch das soeben genutzte Fahrrad kurz zuvor im Umfeld entwendet wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt sich um einen 21-Jährigen deutschen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Bei einer anschließend durchgeführten Nachschau in einem Wohnheim, wo der Tatverdächtige zurzeit nächtigt, konnte das erste entwendete Fahrrad aufgefunden werden. Beide Fahrräder wurden sichergestellt und konnten mittlerweile den rechtmäßigen Eigentümern wieder übergeben werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 21-Jährige wieder entlassen. Am selben Tag gegen 15:00 Uhr konnten andere Polizeibeamte den 21-Jährigen dabei beobachten, wie er erneut versuchte ein Fahrrad zu entwenden. Der Tatverdächtige wurde daher kontrolliert und im Anschluss vorläufig festgenommen. Er wurde wegen des versuchten Fahrraddiebstahls der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Am Donnerstag gegen 16:45 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Opel auf der ringförmigen angelegte Straße des Therese-Danner-Platzes. Mit ihm im Fahrzeug befanden sich zwei 18-Jährige. Aus bislang noch nicht geklärter Ursache kam der 21-jährige mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal in einen Hochparterrebalkon. Der 21-Jährige und seine Mitfahrer wurden jeweils leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht. Der Pkw wurde schwer und der Balkon leicht beschädigt. Derzeit ergaben sich keine Hinweise auf einen Schaden an der Statik des Gebäudes. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall führt die Münchner Verkehrspolizei.
Ein 17-Jähriger griff in einem aus Essen kommenden ICE in den frühen Morgenstunden am Mittwoch mehrere Polizeibeamte an und verletzte sie leicht. Der Jugendliche, der sich auffällig verhielt und islamische Gebete sprach, war bei der Ansprache durch die Polizisten unkooperativ. Statt seinen Ausweis und Fahrschein vorzuzeigen, schrie er laut und sprang auf einen Tisch. Als die Beamten versuchten, ihn zu beruhigen, attackierte er sie körperlich, bespuckte und beleidigte sie. Nach der Ankunft des Zuges in München floh der 17-Jährige über die Gleise und versteckte sich unter einem abgestellten Zug. Bundespolizisten entdeckten ihn später kniend im Gestrüpp, wo er Musik oder Gebetsaufnahmen abspielte. Bei seiner Festnahme wehrte er sich heftig und verletzte zwei Beamte leicht. Bei einem weiteren verhinderte die Diensthose eine Verletzung, nachdem der 17-Jährige versucht hatte, dem Beamten in den Oberschenkel zu beißen. Der 17-Jährige wird wegen tätlichen Angriffs, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie weiterer Delikte dem Haftrichter vorgeführt. Aufgrund seines Verhaltens war er in der Nacht einer psychiatrischen Klinik zugeführt worden.
Am Donnerstagmorgen kam es zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr. Ein Baum stürzte zwischen Buchenau und Fürstenfeldbruck in die Oberleitung. Kurz nach 07:15 Uhr fiel auf der Bahnstrecke Memmingen - München auf höhe des Kloster Fürstenfeldbruck ein Baum auf die Oberleitung. Eine sich nähernde S4 Richtung München konnte rechtzeitig vor dem Hindernis bremsen. Es gab keine Verletzten. In der S-Bahn befanden sich rund 30 Reisende. Diese wurden von Mitarbeitern der Deutschen Bahn und der Feuerwehr evakuiert und mittels Bus nach Fürstenfeldbruck gefahren. Ersten Ermittlungen zufolge wurde bei dem Baumsturz auch ein Oberleitungsmast stark beschädigt, weswegen der Bahnverkehr zunächst nur einseitig freigegeben werden konnte. Eine Diesellok zog die S-Bahn nach Buchenau, während die Feuerwehr den abgebrochenen Baum von den Schienen räumte. Wie lange die Reparaturarbeiten dauern und die Gleise nur einseitig befahrbar bleiben, ist nicht bekannt. Aufgrund des Vorfalls kam es zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-, sowie Regionalverkehr von und nach Memmingen. Die Bundespolizei versucht nun zu klären, warum der Baum abbrach bzw. in wessen Verantwortungsbereich dies lag, und ob es zu verhindern gewesen wäre.
Am Mittwoch gegen 14:00 Uhr, verständigte eine Passantin den Polizeinotruf 110, da sie beobachtet hatte, dass eine männliche Person mit einem pistolenartigen Gegenstand auf zwei bislang unbekannte Geschädigte zielte. Aufgrund der vermeintlichen Bedrohungssituation wurden eine Vielzahl von Streifen der Münchner Polizei zum betroffenen U-Bahnhof geschickt. Der unbekannte Täter sowie Geschädigte konnten vor Ort aber nicht mehr angetroffen werden. Nach Sichtung von Videoaufnahmen bestätigte sich jedoch der Sachverhalt. Dabei konnte ein Tatverdächtiger, ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in München, identifiziert werden. Aufgrund umfangreicher Maßnahmen konnte der 20-Jährige um 18:00 Uhr an seiner Wohnanschrift angetroffen und festgenommen werden. Der pistolenartige Gegenstand konnte nicht aufgefunden werden. Gegen den 20-Jährigen wird jetzt wegen Bedrohung ermittelt. Wegen seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er im Anschluss in einem Krankenhaus mit psychiatrischer Betreuung untergebracht.
Ein 43-Jähriger, der sich am Mittwochabend (15. Januar) zwischen Dachau und Karlsfeld zu Fuß auf Bahngleisen auf dem Weg nach München befand, wurde von einer S-Bahn erfasst und verletzt. Gegen 17:25 Uhr erkannte ein Triebfahrzeugführer einer Richtung München verkehrenden S-Bahn (S2) im Gleisbereich eine Person. Trotz Schnellbremsung konnte der DB-Mitarbeiter eine Kollision nicht verhindern. Die S-Bahn erfasste den 43-jährigen Iraner am Arm, dann wurde er zur Seite geschleudert. Ersten Ermittlungen zufolge befand sich der Mann, der in Karlsfeld wohnt, auf dem Weg nach München. Dazu nutzte der Ortsunkundige die Bahngleise. Bei der Kollision erlitt er u.a. einen offenen Bruch des Armes, weswegen er in eine Klinik eingeliefert und operiert wurde. Bei der Schnellbremsung verletzte sich keiner der rund 130 Reisenden. Der Triebfahrzeugführer musste abgelöst werden. Aufgrund des Vorfalls kam es zu erheblichen betrieblichen Auswirkungen im S-Bahn-, wie im Regionalverkehr Richtung Regensburg. Gegen den 43-jährigen Iraner wird von der Bundespolizei wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt. Die Bundespolizei warnt eindringlich davor, die Gleisanlagen - auch nicht zur Orientierung - zu betreten.
Am Sonntagabend begab sich eine 21-Jährige zur Wohnanschrift ihres Ex-Lebensgefährten, einem 26-Jährigen, um dort persönliche Gegenstände abzuholen. Hier kam es vor dem Anwesen zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen den Beiden. Im Zuge des Streits wollte sich die 21-Jährige entfernen. Der 26-Jährige folgte ihr und griff sie tätlich an. Dabei wurde sie zu Boden geworfen und von ihm gewürgt. Die 21-Jährige konnte sich kurzzeitig in Richtung ihres Pkw begeben. Der 26-Jährige griff die 21-Jährige hier aber erneut an, brachte sie zu Boden und würgte sie. Schließlich gelang es der 21-Jährigen von dem 26-Jährigen loszukommen und bei einer unbeteiligten Zeugin zu klingeln. Diese ließ die 21-Jährige ins Haus und informierte die Polizei, woraufhin der 26-Jährige sich entfernte. Gegen den 26-Jährigen wird jetzt unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.
Zeugenaufruf:
Wer am Sonntag zwischen 21:15 Uhr und 22:00 Uhr im Bereich Herbergstraße, Pflaumstraße oder Lerchenstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montagabend fuhr ein 63-Jähriger in einem BMW durch den Brudermühltunnel. Auf Höhe der Abfahrt zur Plinganserstraße kam der Pkw plötzlich nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem dort befindlichen Fahrbahnteiler. Durch den Unfall wurde der 63-jährige Fahrer zum Glück nicht verletzt. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache übernommen.
Am Samstag gegen 19:00 Uhr traf sich eine 16-Jährige mit Wohnsitz in Memmingen mit einer Freundin in München. Hier stießen neben der Freundin zwei weitere, der 16-Jährigen entfernt bekannte Mädchen und zwei ihr völlig unbekannte Jungen dazu. Die Gruppe begab sich dann gemeinsam von der Innenstadt nach Pasing zu einem Einkaufszentrum. Dort haben die zwei Jungen die 16-Jährige von den restlichen Mädchen separiert, indem sie diese aufgefordert haben, sich abseits in einem Innenhof mit ihr zu unterhalten. Dort haben die beiden Jungen dann unvermittelt auf die 16-Jährige eingeschlagen und getreten. Die beiden Täter forderten zudem die Jacke der 16-Jährigen. Nachdem die Beiden ihr letztendlich gemeinschaftlich die Jacke entrissen hatten, ließen sie von ihr ab und entfernten sich gemeinsam mit den restlichen Begleiterinnen vom Tatort. Die 16-Jährige begab sich zunächst mit dem Zug allein nach Hause, wo sie dann im Nachgang zusammen mit ihrer Mutter zur Polizei ging, um Anzeige zu erstatten. Die 16-Jährige wurde verletzt und musste sich ärztlich Behandlung begeben. Die Täter wurden wie folgt beschrieben: Männlich, südeuropäisches Erscheinungsbild Zeugenaufruf: Wer am Samstag gegen 19:00 Uhr im Bereich der Rathausgasse, Landsberger Straße oder Bäckerstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Montagabend auf dem Innsbrucker Ring gekommen. Im Kreuzungsbereich Bad-Schachener-Straße und Innsbrucker Ring stießen gegen 21.30 Uhr zwei Pkw zusammen. Eine Insassin wurde dabei in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Einsatzkräfte der Feuerwehr München befreiten die eingeschlossene Frau mit hydraulischem Rettungsgerät. Anschließend wurden die beiden 40 und 18 Jahre alten Frauen vom Rettungsdienst versorgt und in Münchner Kliniken transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang übernommen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es auf der Bahnstrecke München-Regensburg zu Beeinträchtigungen im Zugverkehr, nachdem Unbekannte das Lichtsignal an einer Schranke am Bahnübergang in Eching zerstört hatten. Gegen 22 Uhr informierte die Notfallleitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizei über eine mutwillige Beschädigung der Schrankenanlage an einem Bahnübergang in Eching. Beim Eintreffen der Streife am Bahnübergang Ohmstraße war der Techniker bereits vor Ort. Nach dessen Aussage wurde die Anlage mit Schottersteinen beworfen. Mehrere Steine konnten in unmittelbarer Nähe gefunden werden. Insgesamt wurden drei Lampen der Anlage beschädigt, was zu einer Störung am Bahnübergang führte. Der Schaden, der durch den Techniker behoben werden konnte, beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Es kam zu Verspätungen und Teilausfällen im Zugverkehr. Die Bundespolizei sicherte Spuren und ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Am Sonntagabend befand sich ein 47-Jähriger mit Wohnsitz in München als Gast in einem Lokal. Dort spielte er an zwei Automaten. In der Folge kam es zunächst zu einem verbalen Streit, welcher in der Folge in einer körperlichen Auseinandersetzung mit drei ebenfalls anwesenden Gästen endete. Aufgrund des körperlichen Angriffs ging der 47-Jährige zu Boden, wo die drei Täter weiter auf ihn einschlugen und ihm zudem sein Mobiltelefon aus der Hosentasche entnahmen. Der 47-Jährige wurde hierbei mit einem Stuhl und einem Tisch geschlagen sowie mit Fußtritten angegriffen. Eine Zeugin verständigte den Polizeinotruf 110. Durch die eingesetzten Beamten konnten die drei Tatverdächtigen, ein 54-Jähriger, ein 33-Jähriger und ein 36-Jähriger, jeweils mit Wohnsitz in München angetroffen und festgenommen werden. Der 47-Jährige wurde durch den Angriff verletzt und musste vom Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus gebracht werden. Die drei Tatverdächtigen wurden am Montag zur Klärung der Haftfrage einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl gegen die drei Tatverdächtigen.
Nach einem Streit zwischen zwei Personengruppen kam es am Sonntagabend am Bahnhof Pasing zu einer Schlägerei. Gegen 21.45 Uhr geriet ein 21-jähriger Deutscher mit einem 15-jährigen Kosovaren und einem 15-jährigen Deutschen im Personentunnel des Bahnhofs Pasing in Streit. In der Folge schlugen die jüngeren Jugendlichen gemeinsam auf den 21-Jährigen ein, was durch eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit schnell unterbunden werden konnte. Die Sicherheitskräfte trennten die Parteien bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Bundespolizei. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten die Jugendlichen, konnten aber kurz darauf gestellt und festgenommen werden. Alle Beteiligten wurden zur Bundespolizeiwache gebracht. Der 21-Jährige klagte über starke Kopfschmerzen und wurde von Sanitätern untersucht. Ein Transport mit dem Rettungswagen war nicht erforderlich. Die Erziehungsberechtigten der Jugendlichen wurden über den Vorfall informiert. Die Jungen konnten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Am Sonntag gegen 07:30 Uhr wurden im Bereich Paul-Klee-Straße, Heinleinstraße und Lochhamer Straße jeweils brennende Mülltonnen festgestellt. Die Brände griffen teilweise auf angrenzende Hecken über. Sie wurden jeweils von Anwohnern entdeckt, die auch die Feuerwehr verständigten. Durch die Polizei wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die bisher nicht zur Ergreifung des oder der bislang unbekannten Täter führten. Der entstandene Schaden liegt im vierstelligen Bereich.
Zeugenaufruf:
Wer am Sonntag gegen 07:30 Uhr im Bereich Paul-Klee-Straße, Heinleinstraße oder Lochhamer Straße (Solln) Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag gegen 23:30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München mehrere Mitteilungen von Passanten über eine körperliche Auseinandersetzung im Bereich des Rotkreuzplatzes. Vor Ort wurden drei Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren festgestellt. Die drei Jugendlichen waren jeweils verletzt und wurden im weiteren Verlauf mit einem Rettungswagen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der polizeilichen Abklärungen vor Ort stellte sich heraus, dass es nach derzeitigem Kenntnisstand im Vorfeld zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den drei Jugendlichen und vier weiteren Jugendlichen, im Alter zwischen 15 und 20 Jahren gekommen war. Diese konnten ebenfalls vor Ort angetroffen werden. Die Ursache der Auseinandersetzung, sowie die Details zu deren Ablauf sind noch nicht genau bekannt und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Nach Abschluss aller notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten entlassen.
Zeugenaufruf:
Wer am Freitag gegen 23:30 Uhr im Bereich Rotkreuzplatz Wahrnehmungen gemacht, hat die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag gegen 00:10 Uhr, entzündeten drei bislang unbekannte Täter im Bereich der Wittelsbacherstraße und der Wittelsbacher Brücke dort zur Entsorgung abgelegte Christbäume. Die unbekannten Täter zogen die Christbäume zunächst auf die Fahrbahn, wo sie die Bäume in Brand setzten. Anschließend ergriffen die Täter die Flucht. Passanten, die das Vorgehen beobachteten, verständigten die Feuerwehr und die Polizei. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung der unbekannten Täter. Durch den Brand wurde auch die Fahrbahndecke beschädigt.
Zeugenaufruf:
Wer am Montag gegen 00:10 Uhr im Bereich Wittelsbacher Straße und Wittelsbacher Brücke Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München via Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In der Ludwigsvorstadt ereignete sich am Freitag gegen 21:10 Uhr ein Raubdelikt. Ein 48-jähriger war zu Fuß in der Schillerstraße unterwegs, als ihn zwei männliche Personen auf Arabisch ansprachen. Nach den bisherigen Ermittlungen gaben sich die beiden als Polizeibeamte aus, drückten den Mann gegen eine Hauswand und entwendeten ihm gewaltsam seine Wertgegenstände.
Als der 48-Jährige um einen Ausweis der vermeintlichen Beamten bat, flüchteten diese mit der Beute in Richtung Nußbaumpark. Der Geschädigte verfolgte die beiden bislang unbekannten Täter und konnte sie auf Höhe der Mathildenstraße einholen, wo er sein Mobiltelefon zurückforderte. Einer der Täter drohte ihm daraufhin mit Gewalt, was den 48-Jährigen einschüchterte und dazu brachte, sich zurückzuziehen.
Im Nahbereich sprach der Mann eine uniformierte Streife des Polizeipräsidiums München an und zeigte die beiden Verdächtigen an. Diese konnten nach einem Fluchtversuch von den eingesetzten Beamten festgenommen werden. Es handelt sich um einen 23-Jährigen aus dem Landkreis Freising sowie einen 21-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit afghanischer Staatsangehörigkeit. Gegen beide Tatverdächtigen wird wegen schweren Raubes ermittelt. Sie wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt, wo am Samstag durch den Ermittlungsrichter Haftbefehl erlassen wurde.
Zeugenaufruf: Wer am Freitag gegen 21:10 Uhr im Bereich der Schillerstraße oder Mathildenstraße Beobachtungen gemacht hat, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In Laim kam es am Freitag gegen 2:40 Uhr zu einem Brandereignis. Der Polizeinotruf 110 erhielt eine Meldung über ein Feuer in der Fürstenrieder Straße. Sofort wurde die Berufsfeuerwehr München alarmiert, die kurze Zeit später zusammen mit Kräften der Münchner Polizei am Einsatzort eintraf.
Die Feuerwehr begann umgehend mit den Löscharbeiten, da mehrere Christbäume auf einem Christbaumsammelplatz in Brand geraten waren. Das Feuer beschädigte zudem ein nahegelegenes Carport. Glücklicherweise konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nach den aktuellen Ermittlungen wurden keine Personen verletzt, jedoch beläuft sich der Sachschaden auf über zehntausend Euro.
Die polizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf: Wer am Freitag gegen 2:40 Uhr im Bereich der Fürstenrieder Straße, Andreas-Vöst-Straße oder Friedrich-Brugger-Weg Beobachtungen gemacht hat, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In Bogenhausen kam es am Samstag gegen 4:25 Uhr zu einem gefährlichen Vorfall. Eine Streife der Münchner Polizei bemerkte einen VW, der mit stark überhöhter Geschwindigkeit die Chiemgaustraße in Richtung Ramersdorf fuhr. Die Beamten entschieden sich, das Fahrzeug einer Kontrolle zu unterziehen.
Der Fahrer reagierte jedoch nicht auf die Anhalteaufforderung und versuchte, sich mit hoher Geschwindigkeit der Kontrolle zu entziehen. Er setzte seine Fahrt in Richtung Innsbrucker Ring fort. Während der Verfolgung überfuhr der unbekannte Fahrer mehrere Ampeln bei Rot und gefährdete damit andere Verkehrsteilnehmer, die teilweise stark abbremsen mussten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden.
Ein ziviles Einsatzfahrzeug konnte den Fahrer schließlich im Bereich der Effnerstraße ausfindig machen. Dort verlangsamte er seine Geschwindigkeit und das zivile Streifenfahrzeug konnte ihn anhalten und festnehmen. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 22-Jährigen mit Wohnsitz in München handelte.
Nach den aktuellen Ermittlungen wurde niemand verletzt und es entstand lediglich ein geringer Sachschaden. Der Führerschein des jungen Mannes sowie sein Pkw wurden sichergestellt. Zudem wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Gegen den 22-Jährigen wird nun unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs durch die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Fahrverhalten machen können oder dadurch selbst gefährdet wurde, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Ein schwerer Unfall ereignete sich am Freitag gegen 14:40 Uhr in Trudering. Eine über 80-jährige Frau aus München befand sich in einem Linienbus der Linie 192, der auf der Truderinger Straße in Richtung Stadtmitte fuhr. Nach den bisherigen Ermittlungen musste der Busfahrer kurz nach dem Anfahren aufgrund des Verkehrs erneut bremsen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die ältere Dame bereits ihren Sitzplatz verlassen, um an der nächsten Haltestelle auszusteigen. Durch die plötzliche Bremsung stürzte sie und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Die Frau wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Münchener Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu dem Vorfall werden von der Münchner Verkehrspolizei übernommen.
Am frühen Freitagmorgen ist im Münchner Westen ein Pkw in Brand geraten. Als das erste Löschfahrzeug an der Einsatzstelle in der Lochhausener Straße ankam, stand der Kleintransporter bereits in Vollbrand. Wie in solchen Fällen üblich gingen zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz mit dem sogenannten Schnellangriffsschlauch zur Brandbekämpfung vor. Zunächst wurden die Flammen mit Wasser niedergeschlagen und so eine Ausbreitung auf das benachbarte Gebäude, bei welchem bereits eine Scheibe gesprungen war, verhindert. Um den Dacia endgültig ablöschen zu können, ordnete der mittlerweile eingetroffene Zugführer einen Löschangriff mit Schaum an. Dieses Löschmittel hat den Vorteil, dass es nicht nur eine kühlende, sondern auch erstickende Wirkung hat und über einen längeren Zeitraum am Brandgut haftet. Da der Transporter voll betankt war, bereitete auslaufender Kraftstoff unter dem Auto ein weiteres Problem. Deshalb wurde das Fahrzeug mit Hilfe einer Rundschlinge von einem Hilfeleistungslöschfahrzeug kurzerhand auf die Seite gelegt. Anschließend konnte der Tank entfernt, separat mit zwei Pulverlöschern gelöscht und das Fahrzeug wieder auf die Räder gestellt werden. Insgesamt musste die Feuerwehr München bei diesem Brand nahezu alle üblichen Löschmittel einsetzen. Durch den Einsatz kam es im morgendlichen Berufsverkehr zu Behinderungen. Am Pkw entstand ein Totalschaden. Die Brandursache ist nicht bekannt.
Starker Wind hat in München zu insgesamt 16 Einsätzen geführt. Meistens mussten umgestürzte Bäume oder herabgefallene Äste beseitigt werden. Auch Gebäudeteile, Bauzäune und eine Mobiltoilette mussten aufgerichtet und gesichert werden. Zum Teil kam hierfür schweres Gerät zum Einsatz. So wurde in der Eichenauer Straße ein LKW mit Kran - ein sogenanntes Wechselladerfahrzeug - von den Einsatzkräften zum Zerteilen eines Baumes nachgefordert. Zwei Personen hatten in der Bodenseestraße großes Glück. Hier stürzte eine Kabelbrücke an der Zufahrt zu einem Baumarkt-Parkplatz ein, als sie sich mit ihrem Pkw genau darunter befanden. Da sich das Fahrzeug nicht mehr aus der verzwickten Lage befreien ließ, musste die Feuerwehr tätig werden. Nachdem die Konstruktion teilweise demontiert worden war, konnte die Querstrebe mit Muskelkraft vom Fahrzeug gehoben werden. Am Pkw entstand ein leichter Schaden am Dachbereich, die beiden Personen kamen zum Glück mit dem Schrecken davon.
Mit zwei Küchenmessern in der Hand betrat eine 30-jährige Frau am Donnerstagabend den Münchner Hauptbahnhof. Einsatzkräfte der Bundespolizei sahen die Frau und forderten sie mit vorgehaltener Schusswaffe auf, die Messer wegzulegen. Bei der Festnahme leistete sie Widerstand und biss einer Polizistin in die Hand. Gegen 23.00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit der Bundespolizeidirektion München auf eine Frau aufmerksam, die mit zwei Küchenmessern in der Hand den Bahnhof über den Nordausgang zur Arnulfstraße betrat. Die Bundespolizisten sprachen die Frau sofort an und forderten sie auf, die Messer fallen zu lassen. Gleichzeitig wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht und zur Eigensicherung die Schusswaffe gezogen. Die 30-jährige Deutsche kam der Aufforderung nach und legte sich auf den Boden. Aufgrund der unklaren Situation legten die Einsatzkräfte der Frau Handfesseln an. Dabei leistete die Frau Widerstand, indem sie um sich trat. Dabei wurde ein Beamter am Knie getroffen. Beim Verbringen in die Diensträume der Bundespolizei im Hauptbahnhof biss sie einer Beamtin in die Hand. Dank der Handschuhe wurde diese jedoch zum Glück nicht verletzt. Die Frau, die weder Alkohol noch Drogen zu sich genommen hatte, wurde aufgrund ihres Verhaltens in eine Münchner Klinik eingeliefert.
Am Mittwoch gegen 18:50 Uhr wollte sich ein 14-Jähriger aus München in einer Grünanlage an der Avenariusstraße mit einer Bekannten treffen. Als er dort ankam, traten drei maskierte Jugendliche auf ihn zu und forderten die Herausgabe seiner mitgeführten Gegenstände. Der Junge gab ihnen seine Sachen, darunter auch sein Mobiltelefon. Anschließend flüchteten die drei Täter in unbekannte Richtung. Der 14-Jährige verließ daraufhin die Grünanlage und sprach Passanten an, die umgehend über den Notruf 110 die Polizei informierten. Daraufhin suchten mehrere Streifen nach den Tätern und kontrollierten verschiedene Personen. Bisher gibt es jedoch keinen konkreten Tatverdacht. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte das gestohlene Mobiltelefon im Bereich der Würmtalstraße in Hadern aufgefunden werden.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1: männlich, zwischen 15 und 18 Jahren alt, etwa 2 Meter groß, schlanke und hat eine muskulöse Statur, er trugt eine dunkle Jacke, dunkle Hose und eine schwarze Skimaske.
Täter 2: männlich, etwa 16 Jahre alt, circa 1,80 Meter groß und schlank, er trugt eine dunkle Jacke, dunkle Hose und ein graues Stofftuch über Mund und Nase.
Täter 3: männlich, etwa 1,85 Meter groß und war dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer am Mittwoch gegen 18:50 Uhr im Bereich der Avenariusstraße, Planegger Straße, Am Stadtpark (Pasing) oder Würmtalstraße (Hadern) Beobachtungen gemacht hat, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am späten Dienstagabend kam es im Münchner Hauptbahnhof zu wechselseitigen Körperverletzungen unter mehreren Personen. Zunächst waren ein 20-jähriger Jordanier und ein 28-jähriger Afghane gegen 23 Uhr im Zwischengeschoss aneinandergeraten. Dabei kam es u.a. zu wechselseitigen Faustschlägen. Nachdem die Personen sich in unterschiedlichen Richtungen entfernt hatten, trafen sie wenig später am Starnberger Flügelbahnhof erneut aufeinander. Dabei schlug eine 15-Jährige Begleiterin des Afghanen gegen die Brust einer 22-jährigen, die den Jordanier begleitete. Eine Streife der Bundespolizei wurde anschließend auf die beiden Männer aufmerksam, die sich lautstark anschrien und trennte die Männer. Bei Fahndungsmaßnahmen wurden wenig später auch die beiden Frauen, die sich zuvor entfernt hatten, von Bundespolizisten aufgegriffen. Bei der Sachverhaltsaufklärung in der Wache beleidigte und bedrohte die 15-Jährige Beamte und trat einer Beamtin mit dem Fuß gegen das Scheinbein. Anschließend schlug die Jugendliche nach zwei weiteren Beamten. Die leicht verletzten Bundespolizisten waren mit Schürfwunden weiterhin dienstfähig. Die 15-Jährige war aus einem Jugendheim abgängig und zur Fahndung ausgeschrieben. Sie wurde der Einrichtung durch Beamte der Landespolizei zugeführt.
Bei einer Personenkontrolle kam ein 56-jähriger, verbal aggressiver Deutscher, der sich ohne Reiseabsichten im Hauptbahnhof aufhielt, einem von Bundespolizisten gegen 02:25 Uhr mehrfach ausgesprochenem Platzverweis nicht nach. Bei der zwangsweisen Durchsetzung trat und schlug der in Schwabing Wohnende nach Beamten. Dabei wurde die Brille eines Bundespolizisten beschädigt. Der polizist selbst wurde leider leicht verletzt. Bei Durchsuchungsmaßnahmen schlug und trat der aggressive Mann nach zwei weiteren Beamten, was leichte Verletzungen im Brust- und Intimbereich nach sich zog. Rettungsdienstmitarbeiter stellten bei dem 56-Jährigen niedrigen Blutdruck sowie Medikamentencocktail-Konsum fest. Vorsorglich wurde er in ein Krankenhaus transportiert. Gegen ihn wird nun wegen tätlichen Angriffs, Körperverletzung und Bedrohung ermittelt. Er blieb auf freien Fuß.
Gegen 21:15 Uhr kam es am Mittwoch (8. Januar) im Hauptbahnhof München zu einer versuchten gefährlichen Körperverletzung gegen eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit. Ein mit 2,6 Promille alkoholisierter 34-jähriger Eritreer, gegen den ein Hausverbot vorlag, wandte sich gegen DB-Security. Der 2016 erstmals ins Bundesgebiet Eingereiste nahm einen in der Bahnhofshalle abgestellten Besenstiel, brach diesen entzwei und drohte - auf die DB-Sicherheitsmitarbeiter zulaufend, diesen auch einzusetzen. Als die beiden Security den Schlagstock androhten, ließ der 34-Jährige ab und hinzukommende Bundespolizisten überwältigten den Aggressor. Die Staatsanwaltschaft München I ordnete eine Blutentnahme sowie eine Richtervorführung des bereits mehrfach mit Betäubungsmittel-, Gewalt- sowie Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung Getretenen an.
Am Mittwochnachmittag (8. Januar) zog eine 51-jährige Deutsche - ohne ersichtlichen Grund - in einer Richtung Petershausen verkehrenden S-Bahn (S2) die Notbremse. An der Hackerbrücke war ersten Ermittlungen zufolge, ein Unbekannter zugestiegen, der sich neben die Wohnsitzlose setzte. Darauf stand die Frau auf, stellte ihren Rucksack auf den Sitzplatz, und zog - ohne Not - in der fahrenden S-Bahn den Nothalt. In der S-Bahn anwesende Prüfdienstmitarbeiter stellten die Frau und forderten sie beim Halt an der Donnersbergerbrücke auf, den Zug mit ihnen zu verlassen. Die Bundespolizei ermittelt gegen die gebürtige Münchnerin wehen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen.
Am Dienstagnachmittag kollidierte eine S-Bahn auf der Strecke Westkreuz - Herrsching bei Neugilching mit einem Baum, der auf die Oberleitung gefallen war und ins Gleis stürzte. Die S8, besetzt mit rund 90 Personen, prallte hinter dem S-Bahnhaltepunkt Neugilching auf freier Strecke gegen den Baum. Durch die Kollision entstanden diverse Schäden an der S-Bahn. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, weder durch den Aufprall noch durch die eingeleitete Schnellbremsung. Nach der Beseitigung der Hindernisse konnte die S8 eigenständig zum Haltepunkt Weßling weiterfahren, wo die Passagiere den Zug verlassen konnten. Anschließend wurde die S-Bahn zum nächstgelegenen Bahnbetriebswerk gebracht. Nach etwa eineinhalb Stunden Sperrung konnten beide Gleisbereiche schließlich wieder für den S-Bahnbetrieb freigegeben werden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der morsche Baum im Wurzelwerk ohne Fremdeinwirkung entwurzelt und umgestürzt war.
Am 7. Januar nahmen Beamte der Bundespolizei einen polnischen Staatsangehörigen fest, der seit fast einem Jahrzehnt wegen Rauschgiftdelikten gesucht wurde. Der 37-Jährige wurde bei seiner Einreise aus Warschau mit geplantem Weiterflug nach Amsterdam von Bundespolizisten festgestellt. Eine Überprüfung im polizeilichen Fahndungssystem ergab, dass er bereits seit Juli 2014 durch das Landgericht Limburg/Lahn wegen Einfuhr und Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verurteilt ist. Die Bundespolizei vollstreckte den 2014 erlassenen Haftbefehl, wonach der Pole noch 387 Tage Freiheitsstrafe verbüßen muss. Nach der Festnahme wurde die Person der Justizvollzugsanstalt Erding überstellt, wo sie ihre Strafe antreten wird.
Am Dienstagmittag wurde in einem Zug zwischen Freising und München Pfefferspray versprüht. Die Bundespolizei bittet um Mithilfe von Zeugen und Geschädigten. Gegen 12:30 Uhr meldete eine 22-jährige Deutsche, dass sie und andere Reisende in der Nähe von Laim ein starkes Kratzen im Hals sowie einen heftigen Hustenreiz verspürten. Kurz darauf, beim Halt in Laim, verließen zwei bislang unbekannte Männer den Zug und warfen einen Gegenstand in einen Mülleimer. Diese Männer fielen zuvor durch ihr lautes und ungebührliches Verhalten im Zug auf. Die Bundespolizei wertet derzeit Videoaufzeichnungen der S-Bahn sowie vom Bahnsteig aus, um die Identität der Männer zu klären. Wer in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht hat, möglicherweise selbst betroffen ist oder Hinweise zu den Unbekannten geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 089/51 555 0-0 bei der Bundespolizeiinspektion München zu melden.
Am Dienstag, dem 7. Januar 2025, gegen 2:40 Uhr, rief ein 31-jähriger Bewohner einer Unterkunft die Polizei über den Notruf 110 an. Er berichtete, dass er von einem anderen Bewohner, einem 29-Jährigen, mit einem Messer verletzt worden sei. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzstelle geschickt. Vor Ort trafen die Beamten auf beide Personen, die jeweils eritreische Staatsangehörigkeit besitzen. Der 29-Jährige erklärte, dass er zuvor von dem 31-Jährigen geschlagen worden sei. Er wies eine Verletzung im Kopfbereich auf und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die genauen Ursachen und der detaillierte Ablauf des Streits sind bislang unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Gegen beide Männer wurden entsprechende Verfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und werden einem Ermittlungsrichter vorgeführt, um die Haftfrage zu klären. Das Kommissariat 26 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstagnachmittag hat sich ein Bus der Münchner Verkehrsgesellschaft, kurz MVG, auf dem Grünstreifen des Petuelrings festgefahren. Der Linienbus musste einem liegen gebliebenen Lkw ausweichen und geriet dabei auf den Grünstreifen. Dort gruben sich die Räder tief in den Boden ein, sodass weder Vor- noch Zurückfahren möglich war. Mit Hilfe von Auffahrbohlen und einer Seilwinde gelang es den Einsatzkräften, den Bus sicher wieder auf die Fahrbahn zurückzuziehen. Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Bus bereits leer, und glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ein Verkehrsmeister sowie die Polizei waren vor Ort, um den Vorfall zu betreuen.
Eine vermisste Frau ist in Gräfelfing (Landkreis München) tot aufgefunden worden. Nach Polizeiangaben wurde sie seit Ende Dezember vermisst - sie war zuvor aus einem Seniorenheim verschwunden. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass sie mit ihrem Rollator eine Böschung hinunterstürzte und später starb. Ein Mitarbeiter eines über die Feiertage geschlossenen Betriebs fand die 84-Jährige am Dienstag auf dem Gelände eines Unternehmens. Die Frau war wohl bereits länger tot.
Am Montag gegen 12:20 Uhr kam es in einer Arbeiterunterkunft zu einer bedrohlichen Situation. Ein 49-Jähriger mit bulgarischer Staatsangehörigkeit meldete über den Notruf 110, dass er von einem 35-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit mit einem Messer bedroht wurde. Daraufhin entsandte die Münchner Polizei mehrere Streifen zur Einsatzstelle. Der 35-Jährige war jedoch nicht mehr vor Ort. Er wurde kurz nach der Tat an seiner Arbeitsstelle im Landkreis München aufgegriffen und festgenommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Dienstag wurde der 35-Jährige dem Ermittlungsrichter vorgeführt und mittlerweile wieder entlassen. Glücklicherweise wurde bei der Bedrohungssituation niemand verletzt. Die polizei ermittelt derzeit zu den Hintergründen der Bedrohungshandlungen sowie zum Verbleib des Messers.
Bereits am Montag, dem 23. Dezember ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall in Solln. Eine 45-Jährige aus dem Landkreis München fuhr mit ihrem Mini Cooper auf der Melchiorstraße. An der Kreuzung zur Wolfratshauser Straße beabsichtigte sie, nach links abzubiegen. Zur gleichen Zeit überquerte eine 87-Jährige aus München als Fußgängerin die Wolfratshauser Straße. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen der Fußgängerin und dem Pkw. Die 87-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Leider verstarb die Fußgängerin am Sonntag im Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei führt weiterhin die Ermittlungen zu diesem tragischen Vorfall durch.
Am Ratzingerplatz kam es zu einem Unfall, bei dem zwei von fünf Insassen medizinisch versorgt werden mussten. Mehrere Personen meldeten telefonisch einen Vorfall in der Boschetsrieder Straße, auf Höhe des Ratzingerplatzes. Sie berichteten, dass zwei Fahrzeuge beteiligt waren und eines davon auf der Seite lag. Daraufhin wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert, die sich direkt neben der Feuerwache 2 befindet. Vor Ort bestätigten sich die Schilderungen der Anrufer: Ein BMW und ein VW Bus waren kollidiert, wobei der VW Bus auf der Fahrerseite lag. Die insgesamt fünf Insassen beider Fahrzeuge wurden vom Rettungsdienstpersonal untersucht. Zwei von ihnen erhielten vor Ort eine ambulante Behandlung, mussten jedoch nicht ins Krankenhaus transportiert werden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle, stellten den Brandschutz sicher und kontrollierten die Fahrzeuge auf auslaufende Betriebsstoffe. Eine Gasflasche aus dem VW stellte trotz der Kollision keine Gefahr dar. Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei halfen die Feuerwehrleute mit dem Seilzug eines Rüstwagens, den VW wieder auf seine Räder zu stellen. Beide Fahrzeuge wurden später abgeschleppt. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Am Sonntag, gegen 16:00 Uhr, kam es am S-Bahnhaltepunkt Laim zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein 29-jähriger Syrer schlug, ersten Ermittlungen zufolge, seiner 26-jährigen wohnsitzlosen Begleiterin mehrfach ins Gesicht und packte sie heftig am Kragen. Die Deutsche versuchte, sich mit einer abwehrenden Haltung vor den Schlägen zu schützen. Ein 37-jähriger Deutscher beobachtete die Tat und wurde daraufhin vom Syrer bedroht, um sein Eingreifen zu verhindern. Der Hintergrund des vorangegangenen verbalen Streits zwischen den Partnern war die Wohnsituation. Die 26-Jährige erlitt keine äußerlichen Verletzungen und verspürte zudem keine Schmerzen. Gegen den Syrer, der bislang nur wegen ausländerrechtlicher Verstöße polizeilich in Erscheinung trat, wird von der Bundespolizei wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde er von der Wache der Bundespolizei auf freien Fuß entlassen.
Am Donnerstag erhielt die Münchner Polizei über den Notruf 110 einen Hinweis von einem Zeugen. Dieser berichtete, dass ein Mann am Odeonsplatz wirre Parolen rief, unter anderem im Zusammenhang mit dem Israel-Palästina-Konflikt. Zusätzlich fiel auf, dass der Mann intensiven Blickkontakt zu einer vorbeigehenden 24-jährigen Touristin aus Italien suchte und sie verbal beleidigte. Im Anschluss führte er zudem Bewegungen mit sexuellem Bezug in ihre Richtung aus. Die Polizei reagierte umgehend und entsandte Beamte zur Einsatzstelle. Diese konnten den Tatverdächtigen noch vor Ort antreffen und festhalten. Es handelt sich um einen 27-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er wurde zur weiteren Bearbeitung des Falls zu einer Münchner Polizeiinspektion gebracht. Da sich der 27-Jährige auch im weiteren Verlauf psychisch auffällig verhielt, wurde er anschließend in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Gegen ihn wurde unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet.
In der Nacht auf Sonntag begann es im Stadtgebiet München zu schneien. Trotz der überschaubaren Mengen an Schnee bescherte dieses Wetter der Feuerwehr München einige Einsätze. Um 5.00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr in die Orleansstraße gerufen. Ein Stadtbus war auf der schneebedeckten Fahrbahn auf eine Fahrbahnabgrenzung zwischen Tram und Fahrspur gerutscht und dabei aufgesessen. Dabei hob er sich gerade so viel an, dass die Räder auf der Fahrbahn keine Haftung mehr hatten. Gemeinsam mit den Mitarbeitern der MVG beschlossen sie den Bus rückwärts von der Abgrenzung zu ziehen. Da es zu diesem Zeitpunkt relativ rutschig auf der Straße war, spannten sie zwei Feuerwehrfazeuge hinter den Bus. So konnte ohne Probleme der Bus von der Abgrenzung gezogen werden. Dieser konnte danach seine Fahrt weiterführen. Im Anschluss an den Schneefall setzte dann Regenwetter ein. Das Schmelzwasser zusammen mit dem Regen sorgten mancherorts dann zu überfluteten Straßen. Oft reichte es vorhandene Gullys freizuräumen. In einigen Fällen wurden auch Pumpen eingesetzt, um das Wasser abzupumpen. In der Brudermühlstraße mussten zwei Spuren wegen einer Überflutung gesperrt werden.
Am späten Samstagnachmittag kam es am S-Bahnhaltepunkt Marienplatz zu einem Einstiegsunfall, bei dem ein Kleinkind in den Schienenbereich stürzte. Ein 71-jähriger Deutscher war mit seinen beiden Enkelkindern am Bahnsteig unterwegs. Als die S8 in Richtung Herrsching einfuhr und der Großvater in die stehende S-Bahn einsteigen wollte, entglitt ihm der vierjährige Enkel aus der Hand. Der Junge aus Germering stürzte zu Boden und rutschte zwischen der Bahnsteigkante und der S-Bahn ins Gleis. Ein unbekannter Mann reagierte sofort und zog in der S-Bahn die Notbremse. Der Großvater handelte ebenfalls geistesgegenwärtig, griff nach der Hand seines Enkels und zog ihn zurück auf den Bahnsteig. Der hinzugerufene Rettungsdienst untersuchte den Vierjährigen und stellte fest, dass er außer einem leichten Schock keine äußerlichen Verletzungen erlitten hatte. Der Großvater konnte mit seinen beiden Enkeln die Heimreise nach Germering fortsetzen. Nach Sichtung der Videoaufzeichnungen vom Bahnsteig konnte ein Fremdverschulden durch Dritte ausgeschlossen werden. Der Triebfahrzeugführer bemerkte den Unfallhergang am Zugende nicht und konnte seine Fahrt verspätet fortsetzen.
Am Donnerstagmittag hat ein Passant der Integrierten Leitstelle gemeldet, dass am stark beschädigten Glockenturm des Seniorenheims welches an Weinachten gebrannt hatte Blechteile und Fragmente der Turmuhr abzustürzen drohten. Einsatzkräfte der Feuerwehr München wurden umgehend zur Oettingen-straße entsandt. Angesichts der Wettervorhersage, die Windböen bis zu 80 km/h prognostizierte, war schnelles Handeln erforderlich. Männer der Höhenrettungsgruppe sicherten mit Spanngurten und Rüstholz alle verbleibenden Bleche und Bestandteile der Turmuhr. Um den Turm zu erreichen, kamen u. a. eine Drehleiter zum Einsatz. Dank der bereits bestehenden weiträumigen Absperrung infolge des Brandes am 24. Dezember bestand keine Gefahr für Personen. Der Turm an sich war zu keinem Zeitpunkt einsturzgefährdet.
Die Messwerte, welche die Luftqualität in München darstellen sollen, entwickeln sich positiv. Der Grenzwert für Stickstoffdioxid an der Landshuter Allee wurde laut einer Kurzanalyse unterschritten, wie das Bayerische Landesamt für Umwelt mitteilte. Der Jahresmittelwert für 2024 lag an der dortigen Messstation bei 39 Mikrogramm pro Kubikmeter und damit unter dem Grenzwert von 40. Eine Verschärfung des Diesel-Fahrverbots auf die Klasse EURO-5 ist damit offensichtlich nicht mehr notwendig. Die finale Entscheidung darüber soll im Frühjahr dieses Jahres fallen. Die endgültige Auswertung der gemessenen Stickstoffdioxid-Mengen soll laut Landesamt im zweiten Quartal vorliegen.
In der Nacht zum 1. Januar 2025, gegen Mitternacht, informierten Passanten den Notruf über mehrere Personen, die eine Israelflagge auf offener Straße verbrannten. Als die Polizei am Einsatzort eintraf, wurden die Beamten ohne Vorwarnung aus einer größeren Personengruppe mit Feuerwerkskörpern beschossen. Zudem flogen Flaschen in Richtung der Einsatzkräfte.
Um die Situation zu bewältigen, wurden sofort zusätzliche Kräfte, darunter das Unterstützungskommando der Polizei München, angefordert. Die meisten der handelnden Personen waren vermummt und suchten Schutz unter den umstehenden Passanten. Insgesamt befanden sich etwa 60 Personen am Einsatzort, von denen fünf bis zehn aktiv gegen die Polizei vorgingen.
Um die polizeilichen Maßnahmen durchzuführen, mussten mehrere Platzverweise ausgesprochen werden. Da einige Personen dabei aggressiv wurden, wurde Pfefferspray angedroht und schließlich gegen einen 49-jährigen Münchner eingesetzt. Die Menschenansammlung konnte durch den massiven Einsatz von Polizeikräften aufgelöst werden. Glücklicherweise wurde kein Beamter verletzt und es entstand kein Sachschaden an den Einsatzfahrzeugen.
Insgesamt wurden zahlreiche Delikte zur Anzeige gebracht. Das Kommissariat 45 (Staatsschutzdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf: Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich Scapinellistraße, Lortzingstraße und Bodenseestraße (Pasing) Beobachtungen gemacht hat, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 45, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In der Nacht zum 1. Januar 2025, gegen 00:10 Uhr, beobachtete ein Zeuge eine Frau, die Holzstücke auf stillgelegte Tramgleise legte, sie mit Benzin übergoss und anzündete. Durch das Feuer wurde der Busverkehr blockiert. Der Zeuge alarmierte sofort die Polizei über den Notruf 110.
Als die Polizeistreifen eintrafen, stand der Holzstapel bereits in Flammen, konnte aber schnell von der Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Die 26-jährige Tatverdächtige aus München wurde am Tatort festgenommen und zur weiteren Klärung zur Polizeidienststelle gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie wieder entlassen.
Die Frau wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung durch Brandlegung angezeigt.
Am Mittwoch, den 1. Januar 2025, gegen 20:40 Uhr, zündeten ein 13-Jähriger und ein 14-Jähriger, beide aus dem Landkreis München, auf offener Straße Feuerwerkskörper in Kirchheim. Plötzlich wurden sie von einem unbekannten Mann angesprochen, der von einem Balkon aus mit einer Schusswaffe hantierte und die Jugendlichen bedrohte.
Erschrocken verließen die beiden Jungs den Ort des Geschehens und erzählten ihren Erziehungsberechtigten davon. Diese informierten dann mit etwas Verzögerung die Polizei. Sofort rückten mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzstelle aus. Der mutmaßliche Täter, ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis München, konnte vor Ort festgenommen werden. In seiner Wohnung fanden die Beamten mehrere Waffen und Munition.
Der 53-Jährige wird nun unter anderem wegen Bedrohung angezeigt. Die Ermittlungen zu möglichen Verstößen gegen das Waffengesetz sind noch im Gange.
Nach intensiven Ermittlungen hat die Polizei zwei Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, illegal mit Drogen zu handeln. Über einen längeren Zeitraum hat das Kommissariat 83 Hinweise gesammelt, die auf zwei Wohnungen in Moosach und Au hindeuteten, wo regelmäßig Drogen verkauft wurden.
Am Montag, den 16. Dezember 2024, wurden in beiden Wohnungen Durchsuchungen durchgeführt. In der Wohnung in Moosach fanden die Beamten eine große Menge Heroin sowie mehrere tausend Euro Bargeld. Dies verstärkte den Verdacht gegen zwei Personen: einen 19-jährigen Albaner und eine 26-jährige Münchnerin, die vor Ort festgenommen wurden.
Zusätzlich wurde ein drittes Wohnobjekt durchsucht, das ebenfalls mit den Verdächtigen in Verbindung steht. Dort entdeckten die Ermittler weitere Drogen und Utensilien für den Handel. Beide Verdächtigen sitzen jetzt in Untersuchungshaft, während das Kommissariat 83 die Ermittlungen weiterführt.
Auch dieses Jahr gab es für die Polizei zu Silvester wieder einiges zu tun. Im Zeitraum vom Silvesterabend 18:00 Uhr bis 07:00 Uhr morgens, fuhren die Einsatzkräfte der Polizei zu über 710 Einsätzen. Im Bereich des Marienplatzes und der Fußgängerzone befanden sich gegen Mitternacht um die 6.000 Personen, um dort das neue Jahr zu begrüßen. Dort gab es ein komplettes Feuerwerksverbot von 21:00 Uhr bis 02:00 Uhr. Durch die Polizei wurde in mehreren Fällen mitgeführte Pyrotechnik sichergestellt. Am Friedensengel, dem Europaplatz und den angrenzenden Parkanlagen feierten ca. 3.000 Personen. Im Bereich um die Wittelsbacher Brücke sammelte sich gegen 00:20 Uhr eine große Gruppe von etwa 300 Personen. Vereinzelt traten Personen aus der Gruppe vermummt auf. Die Gruppe ist nach derzeitigem Kenntnisstand dem linken Spektrum zuzuordnen. Durch mehrere, bislang teilweise unbekannte Täter aus dieser Menge wurden mehrere Gegenstände in Brand gesetzt. Zudem wurden mehrfach Silvesterböller und Glasflaschen gezielt auf die eingesetzten Polizeibeamten geworfen. Durch eine starke polizeiliche Präsenz sowie die gezielte Ansprache der Personen über Lautsprecher konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht und beruhigt werden. Es erfolgten mehrere Festnahmen. Weiter wurden zahlreiche Platzverweise ausgesprochen. Bei dem Einsatz wurden leider fünf Polizeibeamte verletzt. Es wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen schweren Landfriedensbruchs, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Den ersten großen Feuerwehreinsatz zum Jahreswechsel gab es in der Messestadt Riem um 22:00 Uhr. Hier kam es in einem Hochhaus durch eine Feuerwerksrakete zu einem massiven Balkonbrand im ersten Obergeschoss. Dabei platzte durch die Hitzeeinwirkung die Fensterscheibe und das Feuer erfasste die Wohnung. Zusätzlich breitete sich der Brand über den Balkon auf die Balkone im zweiten und dritten Obergeschoss aus. Auch im zweiten Stock griff das Feuer auf die Wohnung über. Mit mehreren Rohren wurde ein umfangreicher Löschangriff durchgeführt. Hierbei kam auch eine Drehleiter zum Einsatz. Die Bewohner mussten das Gebäude für die Löscharbeiten verlassen. Nach dem Entrauchen des Gebäudes konnten diese aber wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Anschluss wurde die zerborstene Fensterscheibe von den Feuerwehrleuten verschlossen. Der entstandene Sachschaden wird hier auf mindestens 50.000 Euro geschätzt.
Um 01.00 Uhr kam es in der Riesenfeldstraße zu einem Brand in einem ebenerdigen Müllraum. Die massiven Flammen schlugen bis zum ersten Stock und ließen dort ebenfalls eine Scheibe einer Terrassentüre bersten. Durch einen schnellen und zielgerichteten Löschangriff konnte hier eine weitere Schadensausbreitung verhindert werden.
Um 2.00 Uhr brannten in der Max-Wönner-Straße mehrere Mülltonnen. Das Feuer griff auf die Fassade eines Gebäudes über und brannte hier weiter. Um alle Brandherde abzulöschen, mussten große Teile des Wärmeverbundsystems der Hausfassade geöffnet und entfernt werden. Der Sachschaden an der Hausfassade wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.
Am Montag, den 30. Dezember 2024, gegen 20:05 Uhr, warteten eine 52-Jährige und eine 17-Jährige aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck an einer Trambahnhaltestelle am Karlsplatz. Dort war auch ein 26-Jähriger aus München. Plötzlich entblößte sich der Mann und führte sexuelle Handlungen in Anwesenheit der beiden Frauen aus, während er ihnen direkt in die Augen sah. Die 17-Jährige reagierte schnell und rief die Polizei unter 110. Die Beamten trafen kurz darauf ein und konnten den 26-Jährigen noch am Haltepunkt festnehmen. Er wurde zur weiteren Bearbeitung zur Polizeiinspektion gebracht. Gegen ihn wird nun wegen exhibitionistischer Handlungen ermittelt, und das Kommissariat für Sexualdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, den 30. Dezember 2024, gegen 18:15 Uhr, alarmierten Passanten die Polizei München, weil ein Mann mit einem Messer in der Hand auf der Willy-Brandt-Allee umherlief und lautstark rief. Sofort wurden viele Einsatzkräfte zur Stelle geschickt. Als der Mann die Polizisten sah, versuchte er zunächst zu fliehen, konnte aber schließlich festgenommen werden. Es handelte sich um einen 39-Jährigen aus München. Bei einer Durchsuchung fand die Polizei in seiner Einkaufstüte ein normales Brotmesser. Glücklicherweise wurde während des Vorfalls niemand bedroht oder verletzt. Da das Verhalten des Mannes sehr auffällig war, wurde er später in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
In der Nacht zum 1. Januar 2025, gegen 00:15 Uhr, beobachteten zivile Polizeibeamte einen 19-Jährigen aus München, der wiederholt Schüsse mit einer PTB-Waffe in die Luft abgab, während er neben seinem Auto stand. Als die Polizisten ihn festnehmen wollten, leistete er Widerstand und musste schließlich mit unmittelbarem Zwang fixiert werden. Die Waffe wurde später im Auto des Mannes gefunden, und bei seiner Durchsuchung stellte sich heraus, dass er auch passende Munition dabei hatte. Er hatte jedoch keine waffenrechtliche Erlaubnis für die Waffe. Diese sowie die Munition wurden beschlagnahmt. Der 19-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Bei dem Vorfall wurde ein Polizeibeamter verletzt. Gegen ihn wird nun wegen Verstößen gegen das Waffengesetz und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Das Kommissariat 25, das unter anderem für Waffenrecht zuständig ist, hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Auslösung einer Brandmeldeanlage in Obersendling hat den Einsatzkräften einen längeren technischen Hilfeleistungseinsatz beschert. Nach der automatischen Auslösung einer Brandmeldeanlage in der Neunkirchner Straße kontrollierten Einsatzkräfte der Feuerwehr München das Gebäude. In der Brandmeldezentrale wurde die Auslösung einer Sprinklergruppe angezeigt. Bei der Kontrolle zeigte sich aber ein komplett anderes Bild, als sie erwartet hatten. Offensichtlich hatte der Fahrer eines Kleintransporters jegliche Warnhinweise über die Deckenhöhe einer Tiefgarage übersehen und über einen längeren Weg die Decke und die darin verbauten Sprinklerköpfe buchstäblich herab gerissen. Erst an der doch massiveren Ausfahrt endete seine Fahrt. Der Fahrer blieb unverletzt. Gemeinsam mit dem mittlerweile eingetroffenen Hausmeister des Gebäudes und einem Verantwortlichen des Unternehmens des Kleintransporters überlegten die Einsatzkräfte, wie denn das Fahrzeug aus der verzwickten Lage zu befreien wäre. Den restlichen Weg in die Freiheit zu fahren, hätte einen weiteren erheblichen Schaden am Gebäude und am Fahrzeug bedeutet. Daher entschied man sich, die eh schon massiv beschädigte Decke des Parkdecks zu demontieren. So weit, bis das Fahrzeug auf demselben Weg, wie es in die prekäre Situation kam, rückwärts wieder befreit werden konnte. Das befreite Fahrzeug wurde dem Fahrer übergeben. Die Gebäudeverantwortlichen müssen, bis die defekte Sprinkleranlage wieder funktionsfähig ist, in dem betroffenen Schutzbereich nun regelmäßige Kontrollen durchführen. Die Schadenshöhe ist unklar – die Polizei ermittelt.
Eine verirrte Silvesterrakete hat ein Adventsgesteck entzündet. Der Integrierten Leitstelle wurde ein Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Freischützstraße gemeldet. An der Einsatzstelle angekommen, konnten die Einsatzkräfte nur noch eine leichte Rauchentwicklung am Balkon erkennen. Sowohl über den Treppenraum als auch über die Drehleiter wurde ein Löschangriff vorbereitet. Im sechsten Obergeschoss öffneten die Feuerwehrleute gewaltsam die Wohnungstüre zur Brandwohnung. Auf dem Balkon fanden sie die Reste eines verbrannten Adventsgesteckes. Ein Kleinlöschgerät kam zum Ablöschen des restlichen Brandgutes zum Einsatz. Glücklicherweise befanden sich im direkten Umfeld auf dem Balkon keine weiteren brennbaren Gegenstände und das Feuer konnte sich nicht weiter ausbreiten. Der Sachschaden bezieht sich nur auf den Wert des Adventsgesteckes.
Bei der Feuerwehr gingen mehrere Anrufe wegen einer starken Rauchentwicklung in einem Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in Harthof ein. Einsatzkräfte der Feuerwehr München und des Rettungsdienstes wurden zu der Einsatzadresse im Lieberweg disponiert. Bereist auf dem Weg zum Einsatzort konnten sie die Rauchentwicklung sehen. Die meisten Bewohner empfingen die Einsatzkräfte an der Straße und wurden sofort durch Rettungsdienstpersonal betreut. Dabei klagte eine Person, später dann eine weitere, dass sie Probleme beim Atmen hätten. Sie wurden vorsorglich in Münchner Kliniken transportiert. Währenddessen gingen mehrere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in den Keller und konnten die dort in Brand geratenen Gegenstände zügig löschen. Parallel dazu kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp das Treppenhaus. Nach den Maßnahmen der Feuerwehr konnten alle Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Zur Brandursache ermittelt die Polizei.
Eine Vielzahl an Notrufen erreichte am Samstagmorgen die Integrierte Leitstelle zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Aubing. Die Anrufer schilderten massive Flammen aus einer Wohnung im Erdgeschoss in der Hohensteinstraße. Ebenso meldeten besorgte Anrufer, dass die Flammen bereits auf das erste Obergeschoss übergehen. Zum Niederschlagen der Flammen wurde umgehend ein Schnellangriffsschlauch eingesetzt. Ein weiterer Trupp bereitet einen Löschangriff über die Wohnungseingangstüre vor. Zusammen gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Weitere Trupps kontrollierten die Wohnung im ersten Obergeschoss. Hier war bereits ein Schaden am Balkon entstanden und die Fensterscheiben gesprungen. Glücklicherweise waren die Löschmaßnahmen so schnell wirksam, dass hier keine weitere Ausbreitung in die Wohnung stattfand. In der Erdgeschosswohnung brannte das Wohnzimmer komplett aus und der Rest der Wohnung wurde durch Brandrauch und Rußniederschlag massiv beschädigt. Diese Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Da bei Eintreffen der Feuerwehr bereits alle Personen aus dem Gebäude waren, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf mindestens 50.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Bei einem Feuer in Obersendling ist ein Gewächshaus komplett niedergebrannt. Mehrere Anrufe meldeten Flammenschein aus einem Hinterhof in der Lochhamer Straße. Daraufhin wurde ein Löschzug alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Gewächshaus mit der Größe von etwa 2x2 Metern komplett in Flammen. Das Feuer drohte auf ein benachbartes Gartenhaus überzugreifen. Mit zwei Löschrohren wurde sofort die Brandbekämpfung eingeleitet. In dem Gewächshaus befanden sich zwei Gasflaschen, die aufgrund der Hitzeentwicklung bereits das Gas ausströmen ließen. Diese wurden aus dem Brandbereich geholt und an geschützter Stelle kontrolliert entleert. Das komplette Niederbrennen des Gewächshauses und der darin zur Überwinterung gelagerten Pflanzen konnte nicht verhindert werden. Der Sachschaden wird auf etwa 1500 Euro geschätzt.
Am Mittwoch, 25.12.2024, gegen 20:00 Uhr, stellte ein 35-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München fest, dass es im Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses in Berg am Laim stark verraucht war. Kurz darauf bemerkte er einen Brand, den er versuchte eigenständig unter Kontrolle zu bringen. Da ihm dies nicht gelang, verständigte er die Feuerwehr. Bei deren Eintreffen stand ein Kellerabteil bereits in Vollbrand. Das Feuer konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand ein Schaden von ca. 20.000 Euro. Zu Personenschäden kam es nicht. Vor Ort ergaben sich Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 13 (Branddelikte) geführt.
Am Samstag, 28.12.2024, gegen 20:25 Uhr, beobachteten Zeugen mehrere bislang
unbekannte Kinder dabei, wie diese auf einem Spielplatz in der Kellerstraße
pyrotechnische Gegenstände zündeten. Kurz darauf bemerkten die Zeugen, dass zwei
Sitzbänke auf dem Spielplatz brannten. Sie verständigten Polizei und Feuerwehr.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Flammen bereits so hoch, dass angrenzende
Bäume und Buschwerk in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es entstand ein Sachschaden
in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Verursacher konnten nicht mehr festgestellt werden.
Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kellerstraße (Au/Haidhausen)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag kam es zu zwei skurrilen Feuerwehr-Einsätze.
Um 19.01 Uhr wurde ein Hilfeleistungslöschfahrzeug in den Hirschgarten alarmiert. Dort brannte ein E-Scooter. Als die Einsatzkräfte an der Örtlichkeit eintrafen, konnten sie einen brennenden E-Scooter auf einer Skateranlage erkennen. Mit einem Schnellangriff begannen sie das kleine Gefährt abzulöschen. Allerdings stellte sich auch nach 400 Litern Wasser keine deutliche Besserung der Rauchentwicklung am Akku ein. Also wurde nach alternativen Möglichkeiten gesucht. Schnell wurde man in der Nähe fündig. Ein verlassener Einkaufswagen wurde kurzerhand mit einer Plane ausgekleidet. Wasser eingelassen und der E-Scooter darin versenkt. Das Ergebnis - deutliches Nachlassen der Rauchentwicklung und eine Kühlung des Akkus. Dadurch war die Gefahr gebannt und das Feuer gelöscht. Der Sachschaden am E-Scooter kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Um 22.38 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einer Rauchentwicklung in der Freisinger Landstraße gerufen. An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte von der Mitteilerin empfangen und sie berichtete, dass etwas Essen leicht angebrannt sei. In der Wohnung zeigte sich eine starke Verrauchung. Unter Atemschutz machten sich die Feuerwehrleute auf die Suche nach dem Brandgut. Im Backofen wurden sie fündig. Ein völliges verkohltes Baguette war die Ursache für die massive Rauchentwicklung. Mit einem Hochleistungslüfter musste die Wohnung anschließend entraucht werden. Nach einem kurzen Check der Bewohnerin auf eine Rauchgasvergiftung konnte diese anschließend in ihre entrauchte Wohnung zurück. Ein Sachschaden kann von der Feuerwehr nicht beziffert werden.
Am Dienstag wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei über eine Rauchentwicklung in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Sendling informiert. Bei Eintreffen der Polizeibeamten standen zwei Pkw in Vollbrand. Die ebenfalls informierte Feuerwehr führte bereits Löscharbeiten durch. Der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich nach erster Schätzung auf mehrere zehntausend Euro. Das Kommissariat für Branddelikte hat die weiteren Ermittlungen, insbesondere hinsichtlich der Brandursache aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer am Dienstag gegen 11:35 Uhr im Bereich der Treffauer Straße, Baderseestraße oder Leutascher Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstagabend wurde die Einsatzzentrale von der integrierten Leitstelle über eine Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Lerchenau informiert. Der Rauch konnte der Wohnung einer über 80-Jährigen zugeordnet werden. Die verständigte Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand die Bewohnerin mit schweren Brandverletzungen auf. Die über 80-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb sie am Donnerstag. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere zehntausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch zuständige Kommissariat übernommen.
Am Freitag gegen 22:00 Uhr, traf sich eine 27-Jährige in der Nähe einer Grünanlage mit einem bislang unbekannten Mann, den sie zuvor auf einer Online-Dating-Plattform kennengelernt hatte. Während des Treffens traten drei bislang unbekannte Täter auf die beiden zu und drängten sie in die Grünanlage neben dem Fußweg. Einer der unbekannten Täter hielt eine Schusswaffe vor und forderte Bargeld. Die 27-Jährige entfernte sich daraufhin von den Tätern und verständigte den Polizeinotruf 110. Sofort wurden über zehn Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Die Täter wurden nicht angetroffen es wurden sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, die über eine Stunde andauerten. Diese Fahndung ergab bislang keine weiteren Erkenntnisse zu den unbekannten Tätern. Der bislang unbekannte Mann, den die 27-Jährige getroffen hatte, setzte nach Angaben der Frau auch ein Reizstoffsprühgerät gegen die drei Täter ein. Der Mann entfernte sich ebenfalls und konnte bislang von der Polizei nicht angetroffen werden. Das Kommissariat für Raubdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (mit Waffe)
Männlich, 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle kurze Haare; dunkle Daunenjacke, dunkle Hose
Täter 2 und Täter 3:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, größer als Täter 1, einer blond und dunkel gekleidet, einer trug eine helle Bauchtasche über der Schulter
Zeugenaufruf:
Wer am Freitag gegen 22:00 Uhr im Bereich der Schloßschmidstraße, Birketweg oder Friedenheimer Brücke Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Insbesondere der Mann, der sich mit der 27-Jährigen getroffen hatte wird gebeten sich zu melden.
Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 über ein mögliches Tötungsdelikt in einem Wohngebäude informiert. Sofort wurden mehrere Streifen und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Die Beamten betraten das Einfamilienhaus und trafen in einem Kellerraum auf zwei dort wohnende Personen mit Stichverletzungen. Weitere Personen wurden in dem Haus nicht angetroffen. Bei den Verletzten handelt es sich um eine 84-jährige Frau und einen 85-jährigen Mann, die miteinander verheiratet waren. Bei der Frau konnten keine Lebenszeichen mehr festgestellt werden und sie war bereits verstorben. Der Mann wurde vor Ort notfallmedizinisch versorgt und zur weiteren Behandlung vom Notarzt in ein Krankenhaus gebracht. Dort verstarb er kurz nach der Einlieferung an seinen Verletzungen. In dem Kellerraum wurden zwei Küchenmesser aufgefunden und sichergestellt, welche höchstwahrscheinlich die Tatwaffen sind. Nach den ersten Erkenntnissen wurden die Verletzungen entweder selbst oder gegenseitig beigebracht. Die Ermittlungen zur genauen Klärung der Tat dauern an. Ein von beiden verstorbenen Personen unterschriebener Abschiedsbrief wurde vor Ort aufgefunden.
Hinweis der Münchner Polizei:
Wenn Sie sich selbst betroffen fühlen oder sich in einer emotionalen Ausnahmesituation befinden, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge. Unter der kostenlosen Rufnummer 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie jederzeit professionelle Hilfe von Beratenden, die in vielen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Am Montag, 23.12.2024, gegen 00:40 Uhr, fuhr eine 72-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München mit einem Kia Pkw auf der Feldmochinger Straße stadtauswärts. Zur gleichen Zeit befand sich auf dem dortigen Gehweg ein 53-jähriger Fußgänger mit Wohnsitz in München. Dieser betrat plötzlich die Fahrbahn. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw. Der Fußgänger wurde bei dem Unfall verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort behandelt und danach zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Bei der Unfallaufnahme vor Ort ergaben sich Anhaltspunkte für eine mögliche Alkoholisierung des Fußgängers. Im Krankenhaus wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Während der Unfallaufnahme musste die Feldmochinger Straße für ca. zwei Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In Münchner Bahnbereichen kam es auch an Weihnachten (24. und 25. Dezember) zu zahlreichen Gewaltdelikten. Unter anderem zu einem Bedrohungsszenario wegen einer gemeldeten Person mit Waffe in der S-Bahn. Aber auch zahlreiche tätliche Angriffe gegen Rettungsdienst-, DB-Mitarbeiter und Bundespolizisten stehen in der wenig friedfertigen Weihnachts-Einsatzbilanz.
* Bedrohungszenario:
Am Mittwoch (25. Dezember) meldete die Betriebsüberwachung der Deutsche Bahn gegen 12:50 Uhr in einer am Gleis 36 des Starnberger Flügelbahnhof stehenden S-Bahn eine Bedrohung mit Schusswaffe. Ein 56-jähriger Deutscher schrie in der S-Bahn - ohne ersichtlichen Grund - herum und forderte eine 17-jährige Deutsche auf, die S-Bahn sofort zu verlassen, da er sich von der jungen Frau aus Seefeld, Landkreis Starnberg, verfolgt fühlen würde. Weiterhin gab der Wohnsitzlose, gebürtige Essener an, dass er eine Schusswaffe mitführt und diese auch benutzen würde. Die 17-Jährige informierte mit einem 43-jährigen Zeugen, der in der S-Bahn saß, den Triebfahrzeugführer. Zwölf Beamte der Bundespolizei waren sehr schnell vor Ort und konnten den Wohnsitzlosen in der S-Bahn stellen. Dabei führten acht Beamte ihre Dienstwaffe in geschlossener Sicherungshaltung, was eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit nach sich zog. Der vorläufig Festgenommen führte jedoch weder eine Schusswaffe noch einen anderen gefährlichen Gegenstand mit sich. Der bereits mehrfach mit Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung Getretene wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von der Wache an der Denisstraße freien Fußes entlassen. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen Bedrohung ermittelt.
** Angriff gegen Rettungskräfte:
Am Dienstag (24. Dezember) meldete ein 21-jähriger Afghane, Beamten der Bundespolizei eine im Hauptbahnhof liegende, regungslos und nicht ansprechbare Person. Die Beamten verständigten für den 25-jährigen Italiener den Rettungsdienst da er auch auf Schmerzreize nicht reagierte und übernahmen die Erstversorgung. Der Afghane teilte der Streife mit, dass sein Freund zuvor noch Drogen konsumiert und danach - bevor er bewusstlos geworden war - randaliert und dabei einen Motorroller umgeworfen sowie einen steinernen Blumenkübel von einer Erhöhung gestoßen hatte. An beiden Gegenständen entstanden leichte Beschädigungen. Als Rettungsdienstmitarbeiter und Beamte den 25-Jährigen, gebürtigen Senegalesen auf die Trage des Rettungswagens hoben, schlug dieser mit seinen Händen um sich und gegen Utensilien des Rettungswagens. Daraufhin wurde er durch Bundespolizisten gefesselt und von diesen in ein Klinikum begleitet. Auf der Fahrt ins Klinikum spuckte der Im April 2022 erstmals in Deutschland Eingereiste einem 25-jährigen Rettungssanitäters ins Gesicht und traf hierbei dessen rechtes Auge. Daraufhin wurde dem Italiener eine Spuckschutzhaube aufgezogen. Bei der Umlagerung im Klinikum auf eine andere Trage beleidigte der von seinen Fesseln Befreite den Rettungsdienstmitarbeiter und schlug erneut um sich. Dann zog er sich die Spuckschutzhaube hoch und spuckte umher. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft sollten von Seitens der Bundespolizei keine weiteren Maßnahmen getroffen werden. Der mit 2,14 Promille Alkoholisierte verblieb im Krankenhaus. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung, Körperverletzung, Beleidigung sowie tätlichen Angriff gegen den Rettungssanitäter. Der 25-Jährige war zurückliegend bereits mit Eigentums- sowie Betäubungsmitteldelikten polizeilich in Erscheinung getreten.
*** Angriff gegen Triebfahrzeugführer:
Am Dienstag (24. Dezember) holte eine 64-jährige Ukrainerin gegen 13:45 Uhr im Hauptbahnhof München Flaschen aus Gleis 19. Ein 23-jähriger Triebfahrzeugführer des am Nachbargleis stehenden ICE beobachte dies und veranlasste eine Mitteilung an die Bundespolizei. Dann bat er den Mann, die Schienen in Richtung Bahnsteig zu verlassen. Der 64-Jährige kam der Aufforderung nach, wollte dann aber den Bahnsteig verlassen und sich entfernen. Auf die Aufforderung des DB-Mitarbeiters auf die informierten Beamten zu warten, reagierte der Mann indem er weiter wegzugehen versuchte. Als sich der Triebfahrzeugführer ihm in den Weg stellte, schlug ihm der Ukrainer ins Gesicht. Die Bundespolizei wird den 64-Jährigen wegen Körperverletzung anzeigen.
**** Angriff gegen Bundespolizisten:
Am Dienstag (24. Dezember) trafen Beamte der Bundespolizei gegen 19:50 Uhr im Rahmen einer Präsenzstreife im Ostbahnhof auf einen 49-jährigen Türken. Der mit 3,86 Promille Alkoholisierte und sich aggressiv Verhaltende verweigerte bei der Personenkontrolle mehrfach die Herausgabe von Personalien. Drohte den Beamten stattdessen körperliche Gewalt an. Zur Verbringung ins Revier wurde der Mann, unter erheblichen Kraftaufwand, gefesselt. Dabei kam es zu zahlreichen Beleidigungen gegen die Bundespolizisten. Im Gewahrsamsbereich setzte der Türke seine aggressiven Angriffe fort und begann gegen Beamte zu schlagen. Bei der Überwältigung zog sich ein Beamter an einer Kante an der in der Zelle befindlichen Liegefläche, Schürfwunden am Bein zu, konnte seinen Dienst jedoch fortsetzen. Der 49-Jährige, der sich seit 1973 im Bundesgebiet aufhält, wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wegen tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung dem Haftrichter vorgeführt. In der Vergangenheit ist er bereits wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten
***** Angriff gegen Bundespolizisten:
Am Mittwoch (25. Dezember) kam es gegen 10:30 Uhr am Bahnhof Tutzing, Landkreis Starnberg, zu Körperverletzung und Beleidigung. Am Bahnhof wurde der Polizei eine Schlägerei gemeldet. Erste Ermittlungen ergaben, dass ein 18- und 21-jähriger (beide Deutsche) am Bahnsteig beim Betreten des vor Ort befindlichen RE65 herumpöbelten. Der 35-jährige Triebfahrzeugführer forderte beide auf, sich ruhig zu verhalten. Daraufhin drohte der Jüngere aus Tutzing, dass er keine Angst habe, weil sein Gegenüber nicht wisse, was sich in seiner Bauchtasche befindet. Der DB-Mitarbeiter fragte den Jugendlichen, ob dieser ein Messer mitführt? Als er 18-Jährige dies bejahte und in Richtung seiner Bauchtasche griff, schubste der Triebfahrzeugführer sein Gegenüber von sich weg und brachte den Tutzinger zu Boden. Daraufhin schlug der 21-Begleiter aus Weilheim dem DB-Mitarbeiter unvermittelt ins Gesicht. Vier Reisende kamen dem Angegriffen zu Hilfe und hielten die beiden Aggressoren fest. Die zuerst an der Tatörtlichkeit befindliche bayerische Landespolizei fesselte beide und sicherte anschließend ein am Boden liegendes Messer. Diese soll dem Älteren gehört haben, mitgeführt wurde es aber vom Jüngeren. Durch den Schlag erlitt der 35-jährige Triebfahrzeugführer Verletzungen im Gesicht. Er wurde zur ärztlichen Untersuchung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert, dort nach kurzer ambulanter Behandlung entlassen. Der 18-Jährige erlitt eine leichte Platzwunde am rechten Auge, sein mit 0,82 Promille alkoholisierte Begleiter eine Beule am Hinterkopf, eine Rötung an der Nase sowie Blutung im linken Auge. Beide wurden ebenfalls mit zur Untersuchung in eine Klinik transportiert. Bei dem Messer handelte es sich um eine Art Schnitzmesser bzw. Brieföffner mit einer Klingenlänge von circa 8,5 cm. Das Messer war laut Angaben der vor Ort befindlichen Streife der Bundespolizei, stumpf. Beide Aggressoren sind zurückliegend bereits mit Diebstahlsdelikt polizeilich in Erscheinung getreten. Nun kommenBedrohung und Körperverletzung hinzu.
******* Angriff gegen Deutsche Bahnsicherheit:
Am Mittwoch (25. Dezember) kam es im Bereich des Elisenhofes im Hauptbahnhof München zu einem Angriff gegen Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit. Nach ersten Ermittlungen sprach eine Bahnsicherheitsstreife gegen 22 Uhr gegen einen 25-Jährigen Italiener ein Bahnhofsverbot aus, da gegen ihn ein aktuelles Hausverbot bestand. Nachdem die besagte Streife eine weitere unbekannte Person aus dem Bahnhof verbrachte, kam der zuvor Verwiesene zurück um erneut den Bahnhof zu betreten. Dabei bedrohte er einen ihn zurückweisenden DB-Security und fuchtelte wild gestikulierend vor dem Gesicht des Mannes herum. Dann kam es zu einer Rangelei in dessen Folge der 25-Jährige mit Spucken und Schlägen ins Gesicht sowie Fußtritten reagierte.
Ein ungewöhnlicher Vorfall am Flughafen München zeigt, dass selbst harmlose Fragen schwerwiegende Folgen haben können, wenn man mit dem Gesetz in Konflikt gerät. Ein 32-jähriger polnischer Staatsangehöriger sprach am Freitagabend eine Streife der Bundespolizei im Abflugbereich des Münchner Flughafens an und fragte nach dem Weg zur Raucherlounge. Da sich der Mann auffallend nervös verhielt, unterzogen ihn die Beamten einer Kontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Münster wegen Betruges vorlag. Er hatte eine Geldstrafe in Höhe von 2400 Euro zu zahlen. Da er die Justizschulden nicht begleichen konnte, wurde er nach seiner Festnahme zur Verbüßung der Ersatzfreiheitsstrafe in die Justizvollzugsanstalt Landshut eingeliefert, wo er nun die Weihnachtsfeiertage verbringen wird.
Ein mit Paketen beladener Rollbehälter ist im Hinterhof einer Postfiliale in München abgebrannt. Man gehe nach ersten Erkenntnissen eher nicht von einem technischen Defekt aus, sondern von vorsätzlicher Brandstiftung, sagte ein Sprecher der Polizei. Eine Passantin hatte das Feuer am Sonntagnachmittag bemerkt und Polizei sowie Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte habe sich das Feuer so weit ausgebreitet, dass auch eine Glasscheibe der Postfiliale zersprang. Insgesamt schätzt die Polizei den Schaden auf 15.000 Euro. Einige Menschen warten nun wohl vergeblich auf ihr ersehntes Paket. Die Beamten suchen Zeugen, die Beobachtungen im Münchener Stadtteil Laim gemacht haben, die mit dem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten.
Wer am Sonntag gegen 16:50 Uhr im Bereich Laimer Platz, Gotthardstraße oder Fürstenrieder Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstagabend gab es einen lauten Streit in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim, der die Polizei auf den Plan rief. Mehrere Streifenwagen der Münchner Polizei fuhren zum Einsatzort. Als die ersten Beamten eintrafen, kam ein 30-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz und mit rumänischer Staatsangehörigkeit aus dem Gebäude. Er hatte eine stark blutende Handverletzung. Es stellte sich schnell heraus, dass er der Grund für den Streit war. Der Mann wollte seine Ex-Freundin sprechen und schlug deshalb mehrmals mit der Faust gegen ihre Wohnungstür. Diese war jedoch nicht zu Hause, sondern bei Nachbarn in einer anderen Wohnung. Eine 18-jährige Mitbewohnerin öffnete jedoch die Tür, und der 30-Jährige drängte sich hinein. Dort schlug er mehrfach auf die junge Frau ein und verletzte sie leicht. Außerdem randalierte er in der Wohnung und verletzte sich dabei vermutlich an einem Glas. Ein Nachbar, ein 34-Jähriger, bemerkte die Situation und versuchte zu helfen, wurde aber ebenfalls bedroht und angegriffen, wobei er leichte Verletzungen davontrug. Der 30-Jährige musste ins Krankenhaus gebracht werden, um seine Verletzungen behandeln zu lassen, bevor er zur Polizeiinspektion gebracht wurde. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung von mehreren Tausend Euro wurde er wieder entlassen. Jetzt wird gegen ihn wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.
Am Samstagabend wurde eine Streife der Bundespolizei auf einen lautstarken Streit zwischen einem 45-jährigen Italiener und zwei 21- und 22-jährige Bulgaren im Zwischengeschoss des S-Bahnhaltepunktes Karlsplatz (Stachus) aufmerksam. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog der in München wohnhafte Italiener einen messerähnlichen Gegenstand aus seiner Jackentasche. Die Einsatzkräfte erkannten sofort die Gefahr, zogen die Schusswaffe und forderten den Mann auf, den Gegenstand fallen zu lassen und sich auf den Boden zu legen. Der 45-Jährige folgte den Anweisungen. Die Bundespolizisten legten ihm Handschellen an und nahmen ihn fest. Erst jetzt stellte sich heraus, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Haushaltsschere handelte. Die zuständige Staatsanwaltschaft entschied, dass der einschlägig vorbestrafte Mann nach einer Blutentnahme dem Haftrichter vorzuführen ist.
Am Samstag gegen 15:10 Uhr, fuhr eine 30-jährige Polizeibeamtin in einem Dienstfahrzeug unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten auf der Wolfratshauser Straße stadtauswärts. Zeitgleich fuhr ein 86-jähriger Schweizer mit einem Porsche ebenfalls auf der Wolfratshauser Straße stadtauswärts vor dem Polizeifahrzeug. An der Einmündung zur Werlingstraße setzte das Polizeifahrzeug zum Überholvorgang an. Zeitgleich wollte der 86-Jährige nach links abbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Das Polizeifahrzeug wurde nach links abgelenkt und kam, nachdem es ein Straßenschild gestreift hatte, in einer Wiese zum Stehen. Drei Personen wurden bei dem Unfall verletzt. Die beiden Polizeibeamten kamen zur Beobachtung in ein Krankenhaus. Der 86-Jährige begab sich selbst zum Arzt. Der Gesamtschaden beträgt mehrere Zehntausend Euro.
Am Freitag gegen 22:35 Uhr, wurde über den Polizeinotruf 110 eine zunächst unklare Bedrohungssituation mit Messer in einem Wohnanwesen mitgeteilt. Nach bisherigem Ermittlungsstand kam es aufgrund einer Ruhestörung zu einer Streitigkeit zwischen einem 36-jährigen Anwohner aus dem vierten Obergeschoss und einem 54-jährigen Anwohner aus dem dritten Obergeschoss. Als sich der 54-Jährige über die Lautstärke aus der Wohnung des 36-Jährigen beschwerte, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der 36-Jährige versuchte, den 54-Jährigen mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Im Anschluss kehrte der 54-Jährige in seine Wohnung zurück und kontaktierte die Polizei. Im weiteren Verlauf kam es zu einer weiteren Auseinandersetzung der beiden Männer im Treppenhaus, bei der der 54-Jährige mit einem Messer bedroht wurde. Der Streit konnte schließlich durch anwesende Nachbarn und die Ehefrau des 36-Jährigen beendet werden. Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde der 36-Jährige mit einer stark blutenden Wunde am Finger angetroffen. Er wurde zur Versorgung der Wunde in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Gegen den 36-Jährige wird wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung ermittelt.
Wie bereits berichtet, entdeckten Passanten am Dienstag, 17.12.2024, gegen 07:35 Uhr, in einer Grünanlage im Bereich der Hochkalterstraße und Gufidauner Straße in Giesing eine verletzte Person in einem Gebüsch. Bei dieser aufgefundenen Person handelte es sich um einen 63-Jährigen mit Wohnsitz in München. Die Ermittlungen wurden vom Kommissariat 11 in enger Zusammenarbeit mit der Münchner Staatsanwaltschaft übernommen und intensiv geführt. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand ergaben sich Zweifel an dem vom 63-Jährigen geschilderten Tatablauf. Es liegen Anhaltspunkte vor, aufgrund derer eine Selbstbeibringung der Verletzungen in Betracht zu ziehen ist. Mittlerweile haben sich ergänzende Anhaltspunkte in den weiteren Ermittlungen ergeben. Dies führte nun dazu, dass ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat gegen den 63-Jährigen eingeleitet wurde.
Am Donnerstag, 19.12.2024, gegen 16.25 Uhr, wurde der Notruf der Polizei über ein
Raubdelikt in einem Geschäft in der Kardinal-Faulhaber-Straße informiert.
Mindestens zwei bislang unbekannte männliche Täter betraten die Geschäftsräume und
bedrohten die anwesenden Personen (Kunden und Beschäftigte) mit einer Schusswaffe.
Sie konnten Schmuck im Wert über 100.000 Euro erbeuten und verließen nach der Tat
sofort das Geschäft. Nach Angaben von Zeugen flüchteten sie mit E-Scootern in Richtung
der Prannerstraße.
Sofort wurden intensive Fahndungsmaßnahmen der Polizei eingeleitet, bei denen über 30
Streifen und ein Hubschrauber eingesetzt wurden. Die Maßnahmen erbrachten bislang
keine Hinweise auf die Täter.
Nach dem momentanen Kenntnisstand wurden keine Personen bei der Tat verletzt. Die
Münchner Kriminalpolizei hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen und führt intensive
Spurensicherungsmaßnahmen durch. Während des Einsatzes gab es temporäre
Verkehrssperrungen im Bereich der Kardinal-Faulhaber-Straße.
Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte).
Zeugenaufruf:
Täter 1:
männlich, europäisches Erscheinungsbild, ca. 45 Jahre alt, dunkle Brille, kräftige Statur,
dunkler Kurzmantel, gelb-blauer Schal, kurze Haare mit auffälligen Geheimratsecken
Täter 2:
männlich, schwarz-graue Maske, Jeans, schwarze Turnschuhe, dunkle Jacke
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kardinal-Faulhaber–Straße,
Prannerstraße oder am Promenadeplatz Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat K21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwochnachmittag geriet ein Peugeot in der Knorrstraße plötzlich in Flammen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt und die Feuerwehr München war schnell vor Ort. Drei junge Frauen stiegen in das Auto, starteten den Motor und fuhren los. Doch schon nach wenigen Minuten drang Rauch aus dem Motorraum und der Innenraum des Wagens begann stark nach verbranntem Material zu riechen. Geistesgegenwärtig hielten sie sofort an, verließen das Fahrzeug und setzten einen Notruf ab. Kurz darauf traf die Feuerwehr ein. Ein Trupp nahm die Brandbekämpfung auf und löschte den bereits vollständig brennenden Pkw. Nach kurzer Zeit konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Zur Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen, jedoch ist klar: Der Peugeot erlitt einen Totalschaden.
Am Mittwochmittag hat sich im Carl-Orff-Bogen ein Brand in einer Tiefgarage ereignet. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, allerdings standen mehrere Fahrzeuge in Flammen. Zahlreiche Anrufer meldeten der Integrierten Leitstelle dichte, schwarze Rauchwolken, die aus einer Tiefgarage aufstiegen. Aufgrund der engen Bebauung und der potenziellen Gefährdung vieler Menschen wurde ein Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen alarmiert. Zwei Trupps, ausgestattet mit Pressluftatmern drangen über verschiedene Zugänge zum Brandort vor. Dort angekommen, begannen sie umgehend mit der Brandbekämpfung. Mehrere Fahrzeuge befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Vollbrand. Das Feuer wurde schnell gelöscht. Die vollständige Entrauchung der Tiefgarage zog sich jedoch noch über einen längeren Zeitraum hin. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während ein Statiker die Einsatzstelle auf mögliche Schäden überprüft. Durch den Brand wurde auch die Tiefgarage beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Brandfahnder der Polizei haben die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer am Mittwoch gegen 12:15 Uhr im Bereich des Carl-Orff-Bogen und Werner-Egk-Borgen Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwochabend verständigte ein 24-Jähriger Österreicher den Polizeinotruf 110. Er hatte sich kurz zuvor auf der Straße mit drei Personen getroffen und dabei war es zu einem Streit gekommen, bei dem er mit einem Messer und auch verbal bedroht wurde. Er hatte sich daraufhin von der Örtlichkeit entfernt. Der Streit stand nach den ersten Ermittlungen der Polizei im Kontext mit einer Beziehungsproblematik. Die eingesetzten Polizeistreifen konnten im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung drei Tatverdächtige feststellen und vorläufig festnehmen. Es handelt sich dabei um einen 45-Jährigen, einen 18-Jährigen, sowie einen 39-Jährigen, alle mit Wohnsitzen in München. Die Waffe konnte im Bereich der Tatörtlichkeit durch die eingesetzten Polizeibeamten ebenfalls aufgefunden und sichergestellt werden. Die drei Tatverdächtigen wurden wegen Bedrohung angezeigt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Dienstagabend befand sich ein 13-Jähriger mit Wohnsitz in München zu Fuß auf der Plinganserstraße. Unvermittelt traten drei bislang unbekannte männliche Täter an ihn heran und forderten ihn auf, seine Jacke auszuhändigen. Um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, nahm einer der Täter den 13-Jährigen in den Schwitzkasten. Aufgrund der Gegenwehr setzte ein weiterer Täter Pfefferspray gegen den 13-Jährigen ein. Letztendlich händigte der 13-Jährige seine Jacke aus, woraufhin die Täter von ihm abließen und sich entfernten. In der Jacke befanden sich ein Mobiltelefon und die Wohnungsschlüssel des 13-Jährigen. Der 13-Jährige begab sich nach Hause und erstattete im Nachgang mit seiner Mutter Anzeige auf einer Münchner Polizeiinspektion. Durch den Vorfall wurde der 13-Jährige leicht verletzt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, muskulöses Erscheinungsbild, hellerer Teint; schwarze Kapuzenjacken, schwarze Sportschuhe; teilweise mit Jeans bekleidet und mit Schals/Bandanas vermummt
Zeugenaufruf:
Wer am Dienstag gegen 18:00 Uhr im Bereich der Plinganserstraße, Lindenschmitstraße und Am Harras Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Samstag, 30.11.2024, gegen 23:50 Uhr, kam es zu einem Vorfall im Münchner Osten. Hintergrund war dabei ein Streit zwischen zwei Linien einer Großfamilie in München. Einer bis dahin unerfüllten Forderung wollte einer der beiden Seiten nun Nachdruck verleihen, so dass nun mit mehreren Fahrzeugen ein Wohnanwesen der Gegenpartei im Münchner Osten aufgesucht wurde. Dort versuchten dann um die 15 Personen (ausgestattet unter anderem mit Schusswaffe, Machete und Baseballschläger) in das Anwesen einzudringen. Aufgrund der Schwere der Delikte, im Raum steht ein Vergehen des schweren Landfriedensbruchs sowie ein Verbrechen der räuberischen Erpressung, wurden umfangreiche polizeiliche Ermittlungen durch das Kommissariat 33 aufgenommen, die zur Identifizierung einiger Tatverdächtiger führten. Am Donnerstag, 12.12.2024, erfolgte auf Grundlage richterlicher Durchsuchungsbeschlüsse die Durchsuchung von drei Wohnanwesen der Tatverdächtigen in München, Puchheim und Gersthofen unter Beteiligung von Spezialeinsatzkräften. Dabei wurden mehrere Gegenstände, die wahrscheinlich am 30.11.2024 verwendet wurden, sichergestellt, darunter mehrere Schreckschusswaffen, eine Machete und ein Baseballschläger. Darüber hinaus stellten die Beamten eine größere Menge Bargeld, verschiedene Wertgegenstände und zahlreiche Fahrzeugschlüssel, bei denen ein Zusammenhang mit Straftaten nahe liegt, sowie augenscheinliches Diebesgut sicher. Die Einziehung der verwendeten Fahrzeuge wird derzeit noch geprüft. Vier der Tatverdächtigen im Alter zwischen 28 und 54 Jahren wurden angetroffen und nach Abschluss der erkennungsdienstlichen Behandlung sowie weiterer polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Bei einem Sturz auf einer Treppe am Sendlinger Tor hat sich eine 24-Jährige schwere Verletzungen zugezogen. Um 01.11 Uhr meldete ein Mann den Treppensturz am U-Bahnabgang der Integrierten Leitstelle. Aufgrund seiner Schilderungen wurde neben einem Notarzteinsatzfahrzeug auch ein Feuerwehrfahrzeug zur Einsatzstelle alarmiert. Bei Eintreffen der Besatzung des Notarztwagens kümmerten sich bereits Freunde der gestürzten Frau um die Verletzte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Notärztin führten eine erste medizinischen Versorgung vor Ort durch. Die Befragung der Gruppe ergab, dass die 24-Jährige etwa zehn Stufen hinuntergestürzt war. Sie wurde auf einem speziellen Rettungsbrett fixiert, um weitere Schädigungen an der Wirbelsäule zu verhindern. Die Frau wurde anschließend nach oben getragen und in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Dort wurde sie weiter medizinisch versorgt. Die restlichen Personen der Gruppe wurden von den Einsatzkräften betreut.
Ein Waldkauz ist am Dienstagmorgen im Kamin eines Mehrfamilienhauses stecken geblieben und musste am Ende von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage befreit werden. Zu einem nicht alltäglichen Einsatz wurde die Feuerwehr München nach Bogenhausen alarmiert: Ein Waldkauz saß in einem Kamin fest und konnte diesen aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Wie genau es dem Tier gelungen war, sich in diese doch eher unkomfortable Lage zu manövrieren, ist der Feuerwehr nicht bekannt. Die Einsatzkräfte konnten sich über eine Kamintüre Zugang zu dem Vogel verschaffen und ihn so aus dem Kamin befreien. Anschließend wurde der Waldkauz für weitere Untersuchungen in eine Tierklinik gebracht.
Am 15. Dezember, gegen 16:00 Uhr, wurde der Bundespolizeiinspektion München durch die Transportleitung der DB Fernverkehr ein herrenloser Koffer in einem Dienstabteil des ICE 2902 gemeldet. Der Zug, der vom Münchner Hauptbahnhof nach Berlin verkehren sollte, stand zu diesem Zeitpunkt bereits zur Abfahrt bereit. Sofort wurde eine Streife der Bundespolizei eingesetzt, die den verschlossenen Hartschalenkoffer im Dienstabteil auffand. Trotz bereits erfolgter Durchsagen im Zug durch das Zugpersonal konnte der Koffer keinem der Reisenden zugeordnet werden. Aufgrund der unklaren Herkunft des Gepäckstücks zog die Bundespolizei den Entschärfungsdienst hinzu, um das Gepäckstück weiter zu überprüfen. Daraufhin wurde durch die DB AG entschieden, den Zug ausfallen zu lassen. Diese Entscheidung wurde den Reisenden durch Durchsagen im Zug mitgeteilt, und die Passagiere verließen daraufhin den Zug. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei röntgte den verdächtigen Koffer. Dabei konnte festgestellt werden, dass sich unter anderem ein Laptop im Gepäckstück befand, sodass eine Gefährdungslage ausgeschlossen und der Koffer dem Fundbüro übergeben werden konnte. Der Einsatz konnte daraufhin gegen 17:15 Uhr erfolgreich beendet werden. Wenig später meldete sich der Eigentümer des Koffers beim Fundbüro der Deutschen Bahn. Es wird geprüft, ob ihm die Kosten des Einsatzes auferlegt werden.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen vier Männern. Dabei versuchte ein 24-jähriger Türke einen 28-jährigen Afghanen, der im Rollstuhl sitzt, die Rolltreppe zum S-Bahnsteig hinunterzustoßen. Gegen 01.15 Uhr gerieten zwei 24-jährige Türken mit zwei 23 und 28 Jahre alten Afghanen aus bislang unbekannten Gründen in Streit. In dessen Verlauf versuchte einer der Türken, den 28-jährigen Rollstuhlfahrer samt Rollstuhl die Rolltreppe zum S-Bahnsteig hinunterzustoßen. Der 23-jährige Begleiter des Rollstuhlfahrers ging dazwischen, woraufhin er von den beiden 24-Jährigen mit Faustschlägen traktiert und mit einem Messer bedroht wurde. Ein Zeuge wählte den Notruf. Beim Eintreffen der Bundespolizei flüchteten die Angreifer, konnten aber von Kräften der Polizei festgenommen werden. Bei der Festnahme leistete einer der 24-Jährigen Widerstand und verhielt sich aggressiv, so dass er gefesselt werden musste. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten wieder auf freien Fuß gesetzt. Der 23-jährige Afghane erlitt durch die Schläge leichte Verletzungen im Gesicht, lehnte jedoch eine ärztliche Behandlung ab.
Ein Kellerbrand hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr in der Nacht auf Montag beschäftigt. Derzeit sind zwei Gebäude ohne Strom. Ein Anrufer meldete der Integrierten Leitstelle eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich einer Wohnanlage. Daraufhin alarmierte die Einsatzzentrale einen Löschzug zur Ottobrunner Straße. Ein Bewohner meldete sich bei der Leitstelle und schilderte, dass er das Haus nicht verlassen könne, da sich Rauch im Treppenraum befinde. Da die Wohnung komplett rauchfrei war, konnte der Disponent am Telefon den Mann so weit beruhigen, dass er in seiner Wohnung blieb. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits zahlreiche Bewohner das Gebäude selbstständig verlassen. Ein Löschangriff wurde vorbereitet. Da der Keller zwei Gebäude miteinander verbindet, gingen die Feuerwehrleute zeitgleich über beide Hauseingänge zur Brandbekämpfung vor. Mit mehreren Hochleistungslüftern wurden die Wohnhäuser anschließend entraucht. Aufgrund der enormen Hitzeeinwirkung wurde die Elektroinstallation erheblich beschädigt. Die Stadtwerke mussten die beiden Mehrfamilienhäuser vom Stromnetz trennen. Die Bewohner blieben unverletzt und konnten wieder in die Wohnungen zurückkehren. Allerdings sind die Wohnungen derzeit ohne Strom.
Bei einem Unfall im Kreuzungsbereich der Lerchenstraße und Ratoldstraße sind drei Personen verletzt worden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro. Gegen 19.25 Uhr meldete das automatische Notrufsystem eines Fahrzeuges einen Unfall an die Integrierte Leitstelle München. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Meldung bestätigen und forderten noch Unterstützung des Rettungsdienstes nach. Nach einer ersten Versorgung wurden die Fahrzeuginsassen zur weiteren medizinischen Behandlung an den Rettungsdienst übergeben. Der 46-jährige Fahrer eines Renault Clio musste mit mittelschweren Verletzungen in eine Münchner Klinik transportiert werden. Von den drei Insassen des Audi A3 wurden zwei leicht verletzt - die dritte Person blieb unverletzt. Die Klärung der Unfallursache ermittelt die Polizei.
Die Feuerwehr hat einen schwerverletzen Mann aus seinem Auto nach einem Unfall befreit. Er kam zur weiteren Versorgung in den Schockraum einer Klinik. Gegen 5.30 Uhr erreichten zuerst ein automatischer Notruf eines Fahrzeuges und kurz darauf auch ein Anruf die Integrierte Leitstelle. Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrzeug auf dem Dach liege und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei. In einem weiteren beteiligten Taxi wurden zwei verletzte Personen gemeldet. Sofort wurden Feuerwehr- und Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr lag ein BMW auf dem Dach und ein bewusstloser Mann war im Inneren zu sehen. Die Einsatzkräfte öffneten mit hydraulischem Gerät eine Türe des Fahrzeuges und führten eine Crashrettung des Fahrers durch. Der 35-Jährige wurde nach einer Erstversorgung zur weiteren medizinischen Behandlung in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Der Taxifahrer und sein Fahrgast wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Sie wurden vor Ort behandelt, mussten aber nicht transportiert werden. Zur Klärung der Unfallursache ermittelt die Polizei.
Gegen 21:45 kam es im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes München zu einem Streit unter zwei Jugendlichen. Eine 16-jährige Rumänin und eine 14-jährige Nigerianerin waren - aus bislang unbekannten Gründen- aneinandergeraten. Neben einem Angriff mit einer Glasflasche kam es auch zu wechselseitigen Attacken in Form von Schlägen bzw. Tritten. Als eine Glasflasche am Boden zersplitterte, hob die Rumänin eine Glasscherbe auf und bedrohte die Nigerianerin, die daraufhin die Flucht ergriff. Während alarmierte Bundespolizisten die 16-Jährige noch im Zwischengeschoss antrafen, konnten Beamte der bayrischen Landespolizei die 14-Jährige wenige später in der Nähe des Hauptbahnhofes antreffen. Die 16-Jährige aus Allach blutete an der Hand und musste ärztlich versorgt werden. Die Jüngere aus Fürstenfeldbruck blieb unverletzt. Beide Beteiligte sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Sie wurden an die Erziehungsberechtigten übergeben. Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung wurden von der Bundespolizei eingeleitet.
Bei der Fahrt im Aufzug blieben in der Anzinger Straße vier Mitarbeiter stecken. Sie drückten den Notrufknopf und meldeten gegen 8.00 Uhr ihr Schicksal an die Servicefirma. Zwei Aufzugsmechaniker wurden daraufhin verständigt und fuhren zu dem Gebäude. Das Befreien von Personen dauert in solchen Fällen normalerweise nur wenige Minuten. Doch diesmal leider nicht. Um 9.50 Uhr wählten die Aufzugsmechaniker den Notruf 112 und holten die Feuerwehr zur Unterstützung. Sie erwarteten die Einsatzkräfte und erklärten ihnen die Situation. Ein Aufzugsmechaniker stieg über eine Steckleiter der Feuerwehr in den Aufzugsschacht, um von unten an die Kabine zu kommen. Er wurde dabei von der Feuerwehr mit einem Klettergurt abgesichert. Der Aufzug war in den sogenannten Fang gefahren. Dies ist eine Sicherheitseinrichtung, um einen unkontrollierten Absturz zu verhindern. Dabei kam es wohl zu einer kleinen Beschädigung und der Monteur musste daran schrauben. Anschließend konnte der Aufzug manuell nach oben gefahren werden. Erst dann konnten die Insassen befreit werden. Die Befreiungsaktion dauerte in Summe knapp vier Stunden. Die Personen blieben unverletzt, nutzten aber umgehend die Möglichkeit, im Freien mal richtig durchzuatmen. Am Ende durften alle Aufatmen, denn alle Personen blieben unverletzt.
Stundenlang ist die Feuerwehr München mit dem Abbau eines umsturzgefährdeten Gerüstes in der Falkenturmstraße beschäftigt gewesen. Ein Lkw blieb beim Herausfahren aus der Falkenturmstraße auf die Maximilianstrasse mit dem Heck an einem Gerüst hängen. Die Gerüstteile verhakten sich und das Gerüst wurde teilweise aus der Verankerung der Fassade gerissen. Dabei sprangen auch einige Scheiben in dem betroffenen Gebäude. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten zuerst die Einsatzstelle weiträumig ab. Anschließend erkundeten sie die Stabilität des Gerüstes. Mit zwei Spanngurten wurde eine erste Sicherung des Gerüstes erreicht. Diese wurden durch die Fenster eines Büros mit dem Gebäude verspannt. Anschließend wurde zusammen mit der betroffenen Gerüstbaufirma das Gerüst Stück für Stück demontiert. Hierbei wurden auch zwei Drehleitern zur Unterstützung eingesetzt. Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Verletzte gab es zum Glück aber nicht nicht. Während des Einsatzes war unter anderem die Maximilianstraße gesperrt, was zu Einschränkungen im Straßen- und Trambahnverkehr führte.
Am Freitagmorgen wurde der Polizeinotruf 110 verständigt, dass es in einer Wohnung in Großhadern zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Dabei gab der 27-jährige Mitteiler an, seine 58-jährige Mutter schwer verletzt zu haben. Aufgrund der Mitteilung fuhr eine Vielzahl von polizeilichen Einsatzfahrzeugen zum Tatort. Der 27-Jährige konnte vor Ort widerstandslos durch die Polizeibeamten festgenommen werden. Die 58-Jährige wurde stationär ins Krankenhaus gebracht. Sie war lebensgefährlich verletzt. Aktuell gibt es noch keinerlei Auskünfte zum Tathergang bzw. zum Tathintergrund.
Am Donnerstag gegen 17:00 Uhr überquerte eine 25-Jährige zu Fuß die Leopoldstraße. Zur gleichen Zeit fuhr ein Linienbus auf der Leopoldstraße. Der Fahrer des Linienbusses musste eine Gefahrenbremsung durchführen, wodurch zahlreiche Fahrgäste im Bus stürzten. Durch den Sturz wurde eine 43-Jährige schwer verletzt. Fünf weitere Personen (im Alter zwischen 12 und 74 Jahren) wurden leicht verletzt. Durch die Bremsung konnte ein Zusammenstoß mit der Fußgängerin verhindert werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag gegen 13:00 Uhr fuhr eine 41-Jährige mit ihrem Pedelec die Mandlstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit überquerte eine 82-Jährige als Fußgängerin die Straße. Auf der Fahrbahn kam es zum Zusammenstoß zwischen der Pedelec-Fahrerin und der Fußgängerin, wodurch beide zu Boden stürzten. Die 82-Jährige wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 41-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch wurde die Einsatzzentrale der Münchner Polizei über eine verletzte Person in Moosach informiert. Daraufhin fuhr eine Streife zum Einsatzort. Vor Ort konnte ein 14-Jähriger mit Wohnsitz in München angetroffen werden, der bereits vom alarmierten Rettungsdienst versorgt wurde. Es kam zuvor zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 14-Jährigen und einem nicht mehr anwesenden 15-Jährigen. Im Verlauf der Auseinandersetzung hatte der 15-Jährige dem 14-Jährigen zweimal mit dem Fuß in den Kopfbereich getreten. Der 14-Jährige wurde dadurch schwer verletzt. Er wurde vom Rettungsdienst anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Der tatverdächtige 15-Jährige, der von unabhängigen Zeugen benannt werden konnte, wurde von der Polizei an seiner Wohnanschrift angetroffen. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 15-Jährige wurde wegen einer gefährlichen Körperverletzung angezeigt.
In der Donnerstag Nacht ist es in Giesing bei der Humboldstraße Kreuzung Pilgersheimer Straße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zwei Pkw sind aus bisher ungeklärter Ursache frontal zusammengestoßen. Dabei wurden drei Personen verletzt und mussten vom Rettungsdienst in Münchner Kliniken transportiert werden. Zwei weitere Insassen wurden durch den Rettungsdienst vor Ort untersucht und konnten nach der Unfallaufnahme selbstständig den Heimweg antreten. Die Feuerwehr München sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Darüber hinaus wurde wegen ausgelaufener Betriebsstoffe der Brandschutz sichergestellt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach jetzigem Stand fuhr ein 49-Jähriger fuhr mit einem Audi die Pilgersheimer Straße in nordöstlicher Richtung. Zur gleichen Zeit fuhr ein 44-Jähriger mit einem Toyota auf der Pilgersheimer Straße in südcher Richtung. Im Fahrzeug des 44-Jährigen befanden sich noch vier weitere Insassen. Auf Höhe der Kreuzung Humboldtstraße kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Pkw. Der Audi-Fahrer blieb unverletzt. Der Fahrer und die Insassen des Toyota wurden leicht verletzt. Der geschätzte Sachschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt.
Am Donnerstagvormittag ist es in der Berthold-Hirsch-Straße zu einem Küchenbrand gekommen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Bewohnerin, eine ältere Dame, reagierte besonnen und vorbildlich: Nachdem sie das Feuer in ihrer Küche bemerkte, unternahm sie zunächst Löschversuche. Als diese jedoch scheiterten, bewahrte sie einen kühlen Kopf und setzte einen Notruf über die 112 ab. Anschließend schloss sie die Küchentür, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern, nahm ihren Wohnungsschlüssel und begab sich auf den Balkon, wo sie sicher auf die Feuerwehr wartete. Die Einsatzkräfte wurden von der Dame auf dem Balkon angesprochen. Mit Ruhe warf sie ihnen den Wohnungsschlüssel zu und erklärte die Situation. Zwei Trupps, ausgestattet mit Pressluftatmern verschafften sich über das Treppenhaus Zugang zur Wohnung im zweiten Obergeschoss. Bereits nach wenigen Minuten war das Feuer in der Küche gelöscht. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Besonders hervorzuheben, ist laut Feuerwehr das souveräne und beispielhafte Verhalten der Mieterin. Durch ihre Umsicht hat sie nicht nur größere Schäden verhindert, sondern auch sichergestellt, dass niemand verletzt wurde.
Am Mittwoch gegen 08:30 Uhr kam es auf der Ottobrunner Straße in Unterhaching zu einem Verkehrsunfall. Eine 39-Jährige aus dem Landkreis München war mit ihrem Hyundai in Richtung Ottobrunn unterwegs. An der Autobahnauffahrt zur A8 bemerkte sie, dass sie sich falsch eingeordnet hatte. Daraufhin wechselte sie die Spur. Dabei brachte Sie sich allerdings in eine brenzlige Situation: Um einen Mercedes-Lkw, der von einem 44-Jährigen aus dem Landkreis München gefahren wurde, nicht aufzufahren, bremste sie abrupt bis zum Stillstand. Ein 71-Jähriger, der direkt hinter ihr mit seinem VW fuhr, konnte trotz sofortiger Bremsung einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Der Hyundai der 39-Jährigen wurde zwischen dem Lkw und dem VW eingeklemmt. Der 71-Jährige zog sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Euro.
Am Mittwochabend wurde gegen 19:40 Uhr ein Einbruch in ein Wohnhaus in Grünwald gemeldet. Laut ersten Informationen sind unbekannte Täter gewaltsam über eine Balkontür ins Haus gelangt, haben die Räume durchsucht und sind anschließend mit ihrer Beute geflüchtet. Dabei entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer am Mittwochabend im Bereich Perlacher Straße, Eichleite oder Südliche Münchner Straße etwas Verdächtiges bemerkt hat, wendet sich bitte an das Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Bei einem Sturz aus vier Meter Höhe hat sich ein Bauarbeiter schwer verletzt. Um halb acht ging ein Notruf in der Leitstelle München über einen abgestürzten Bauarbeiter ein. Mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr München und der Rettungsdienst samt Notarztteam wurden zur Einsatzstelle geschickt. Die Bauarbeiter wiesen die ersten Einsatzkräfte in die Örtlichkeit ein und zeigten ihnen den Unfallort. Ein 34-jähriger Mitarbeiter war rund vier Meter in einen Aufzugsschacht gestürzt. Infolge des Sturzes zog er sich schwere Verletzungen zu und konnte aus eigener Kraft nicht mehr heraufklettern. Rettungsdienstpersonal und das Notarztteam versorgten den Verunfallten im Schacht. Währenddessen bereiteten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Transport des Verletzten vor. Unter Zuhilfenahme des Baukrans von der Nachbarbaustelle wurde der Verletzte aus dem Schacht und aus dem Baustellenareal herausgehoben. Nach der Übergabe an den Rettungsdienst wurde der Patient in eine Münchner Klinik zur weiteren Versorgung transportiert.
Am Sonntag wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München telefonisch durch angebliche Polizeibeamte angerufen. Die beiden unbekannten Männer gaben an, dass ein Zettel mit ihrem Namen aufgefunden wurde und sie bei der Ermittlung eines Straftäters mithelfen müsse. Durch darauffolgende wiederholte Anrufe konnten die angeblichen Polizeibeamten die Münchnerin dazu überreden, Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro in einem Beutel verpackt aus dem Fenster ihrer Wohnung zu werfen. Am Montag holten zwei unbekannte männliche Personen dieses Geld vor dem Wohnhaus der über 80-Jährigen ab. Als die Seniorin den Notruf 110 wählte, um wieder mit den falschen Polizeibeamten verbunden zu werden, flog der Betrug auf.
Zeugenaufruf:
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich Josephsplatz, Görrestraße oder Hiltensperger Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass diese deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten. Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können. Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat. Machen Sie am Telefon niemals Angaben über Ihre finanziellen Verhältnisse und teilen Sie keine Bankverbindungsdaten mit.
In der Nacht von Sonntag auf Montag entdeckte eine Polizeistreife, dass fünf Dienst-Pkw beschädigt worden waren. Eine bis dato unbekannte männlich Person kletterte über vor der Polizeiinspektion abgestellte Dienstfahrzeuge. Der unbekannte Täter war mit zwei Begleitern unterwegs. An den Fahrzeugen kam es zu einem Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer am Sonntag gegen 00:00 Uhr im Bereich der Beethovenstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag gegen 17:10 Uhr, befand sich ein über 80-Jähriger als Fußgänger im Bereich der Röntgenstraße in Martinsried in einer langgezogenen Rechtskurve auf dem dortigen Gehweg. Er wollte dort die Fahrbahn überqueren. Zeitgleich fuhr ein 20-Jähriger mit einem Audi auf der Röntgenstraße in nördliche Fahrtrichtung. Als der über 80-Jährige die Fahrbahn betrat, kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Fußgänger. Der Mann wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er kurz darauf verstarb. Der 20-jährige Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwochmittag rief die Leitung einer Bildungseinrichtung in Freimann die Polizei. Sie berichteten, dass ein unbekannter Täter kurz zuvor im Gebäude Reizstoff versprüht hatte. Daraufhin wurden mehrere Polizeistreifen sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur der Einrichtung geschickt. Die Feuerwehr evakuierte Teile des Gebäudes. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden durch das Versprühen des Reizstoffes circa 40 Personen verletzt. Über zehn Verletzte mussten in nahegelegene Krankenhäuser gebracht werden. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zur Identifizierung möglicher tatverdächtiger Personen aufgenommen.
In der Nacht auf Dienstag schlug ein 34-jähriger Somalier einem 54-Jährigen aus bisher unbekannter Ursache eine Weinflasche auf den Kopf. Der Geschlagene aus Tansania erlitt eine Platzwunde. Gegen 3 Uhr hielten sich die beiden Männer gemeinsam im Zwischengeschoß des Münchner Hauptbahnhofes auf, als es zu dem Schlag mit der Glasflasche kam. Der Tansanier bemerkte diesen erst, als er stark zu bluten anfing. Ein unbekannter Zeuge alarmierte den Rettungsdienst. Der Somalier entfernte sich zunächst vom Tatort, konnte jedoch im Zuge der Fahndung festgenommen werden. Ein Sanitäter, der zuvor ein Foto des Tatverdächtigen gemacht hatte, hatte maßgeblich zur Identifizierung beigetragen. Da der Verletzte eine Mitnahme ins Krankenhaus verweigerte, wurden die Beteiligten zur Durchführung polizeilicher Maßnahmen zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Freiwillig durchgeführte Atemalkoholtests ergaben einen Wert von 4,1 Promille beim Tatverdächtigen und 3,3 Promille beim Geschädigten. Eine Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft ergab, dass der Somalier nach erfolgter Blutentnahme dem Haftrichter vorzuführen ist.
Bei der Kontrolle am zentralen Busbahnhof in München eines aus Amsterdam angekommenen Reisebusses zeigte Zollhündin Siri das Vorhandensein von Betäubungsmittel bei einer Person an. Tatsächlich befanden sich in der Umhängetasche des Mannes 60 Milliliter Methadonsaft sowie drei Methadontabletten. Da kein Rezept dafür vorgelegt werden konnte, stellten die Zöllner das Rauschgift sicher. Außerdem führte der Mann auch ein Einhandmesser mit sich, das der ZOLL ebenfalls beschlagnahmte. Der Drogenersatzstoff Methadon, der beim Konsumenten, meist ehemalige Heroinabhängige, die körperlichen Entzugserscheinungen ausgleichen soll, ist grundsätzlich nur auf Rezept in der Apotheke erhältlich. Bei einem weiteren Reisenden aus einem Linienbus aus Polen stellten die Zöllner 36 Gramm Cannabis fest. Beim Abtasten entdeckten sie einen für Kokain-Schmuggler typischen Bauchgurt aus sogenanntem Panzer-Tape, den der Mann direkt am Körper trug. Das in dem selbstgefertigten Gurt gefundene Marihuana stellte der ZOLL sicher und leitete gegen die Person ein Strafverfahren ein.
Am Sonntag zwischen 00:00 Uhr und 04:30 Uhr kam es während einer Musikveranstaltung in einer Veranstaltungshalle zu mehreren Raubdelikten. Hierbei wurden getragene Halsketten von Konzertbesuchern gewaltsam entwendet. Im Anschluss verschwanden der oder die Täter unerkannt in der Menschenmenge. Nach aktuellem Stand sind bislang drei Taten bekannt. Bei den Geschädigten handelte es sich um männliche Besucher im Alter zwischen 25 und 35 Jahren. Die Geschädigten erlitten hierbei teilweise oberflächliche Verletzungen im Halsbereich. Der Entwendungsschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich des Veranstaltungsgeländes in der Lilienthalallee in der Zenith-Halle Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am frühen Montagmorgen ist die Feuerwehr München zu einem Kellerbrand in den Norden der Stadt alarmiert worden. Als der Löschzug an der Adresse in Lerchenau eintraf, war bereits Feuerschein aus einem Kellerschacht zu sehen, aus dem zudem dichter Rauch quoll. Die erste Erkundung ergab, dass sich in den bewohnten Kellerräumen noch mindestens eine Person befand. Fünf Einsatzkräfte des ersten Löschfahrzeuges rüsteten sich bereits auf der Anfahrt mit Atemschutz aus. Sie gingen als sogenannter Stoßtrupp über eine Steckleiter durch das Kellerfenster und gleichzeitig über das Treppenhaus vor. Schnell konnte in Brand geratenes Mobiliar entdeckt und abgelöscht werden. Aufgrund der starken Verrauchung wurde das gesamte Untergeschoss abgesucht. Zeitgleich kam ein Lüfter zum Einsatz, um die Brandgase ins Freie zu leiten. Von den zehn betroffenen Personen musste eine mit einer Rauchgasvergiftung in eine Münchner Klinik gebracht werden. Abschließend wurde das Gebäude mit einer Wärmebildkamera und einem Gasmessgerät kontrolliert. Die Bewohner der oberen Geschosse konnten wieder in ihre Wohnungen zurück, der gesamte Keller ist bis auf Weiteres unbewohnbar.
Am Samstag gegen 13:45 Uhr wurde im Bereich des Grünstreifens auf Höhe des Anwesens Hansastraße 86 – bei der Bushaltestelle Linie 62 – Hansapark – eine verletzte Person durch eine Passantin aufgefunden. Bei dem Verletzten handelte es sich um einen 34-jährigen Deutschen, der nach eigenen Angaben ohne festen Wohnsitz ist. Es konnte festgestellt werden, dass er eine Stichverletzung im Brustbereich hatte. Daraufhin wurde er zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Bei einer Befragung gab er an, dass ihm die Verletzung von einer unbekannten Person beigebracht wurde, als er selbst gerade auf einer Parkbank am nahegelegenen Spielplatz gelegen hatte. Eine Beschreibung dieser Person oder irgendetwas Näheres zu den Hintergründen konnte er nicht angeben. Der 34-Jährige ist aktuell außer Lebensgefahr. Bekannt wurde noch, dass der 34-Jährige vorher wohl in einem Bus der Linie 62 unterwegs war und gegen 13:15 Uhr an der Haltestelle Hansapark ausstieg.
Zeugenaufruf:
Wer Beobachtungen machen konnte, die zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts dienen könnten, wird gebeten sich umgehend mit der Polizei via Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Insbesondere Anwohner im Bereich Hansastr. 86, die Auffälligkeiten hierzu gemerkt haben, wären für die weiteren polizeilichen Ermittlungen wichtig (z. B. wenn sie die Person auf der Parkbank liegen sahen). Auch falls jemand zum fraglichen Zeitpunkt (vor 13:15 Uhr) in der Buslinie 62 unterwegs war und hierbei Besonderheiten festgestellt hat.
Seit dem 16. September führt die Bundespolizei vorübergehend wiedereingeführte Kontrollen an allen Schengenbinnengrenzen durch. Bis zum 1. Dezember wurden dabei 3.313 unerlaubte Einreisen festgestellt. Davon wurden bei 1.929 Personen unmittelbar an der Grenze oder im Zusammenhang mit dem illegalen Grenzübertritt einreiseverhindernde bzw. aufenthaltsbeendende Maßnahmen vollzogen, 115 Personen besaßen eine Wiedereinreisesperre für Deutschland und wurden daher an der Einreise gehindert, sowie 160 Schleuser festgenommen. Die Grenzkontrollen sind zum Schutz der inneren Sicherheit und zur Reduzierung irregulärer Sekundärmigration notwendig.
Am Donnerstag gegen 19:00 Uhr wurde eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München von einer ihr unbekannten Person angerufen, welche sich als Polizeibeamtin ausgab. Sie behauptete, eine Familienangehörige der über 80-Jährigen wäre an einen tödlichen Verkehrsunfall beteiligt gewesen. Die über 80-Jährige müsse eine Kaution in Höhe eines fünfstelligen Betrages zahlen. Im weiteren Verlauf übergab sie Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro an ihrer Wohnadresse an einen unbekannten Täter. Am nächsten Tag bemerkte sie den Betrug und verständigte die Polizei.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 165 cm groß, ca. 35 Jahre alt, schlank, südeuropäisches Erscheinungsbild, trug einen Kapuzenmantel, dunkler Drei-Tage-Bart
Zeugenaufruf:
Wer am Donnerstagabend im Bereich der Elvirastraße, Blutenburgstraße, Nymphenburgerstraße, Maillingerstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstagabend ist die Feuerwehr München einem Linienbus im Westen der Stadt zur Hilfe geeilt. Dieser hatte sich festgefahren und konnte sich selbst nicht mehr befreien. Auf der Landsberger Straße kam es zu einem leichten Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, der die Feuerwehr zunächst nicht beschäftigte. Der Fahrer eines Gelenkbusses, welcher durch die Verkehrsbehinderungen warten musste, entschied sich, den Unfall über die Spur für die Straßenbahn in der Mitte der Straße zu umfahren. Da die Tram-Spur allerdings mit einer Schicht Erdreich und Wiese bedeckt war, war die Abkürzung bei regnerischem Wetter schnell zu Ende. Über den Busbetrieb wurde zunächst ein Ersatzbus organisiert und eigenständig versucht, das Fahrzeug zu befreien. Als das aber misslang, wurde die Feuerwehr zu Hilfe gezogen. Insgesamt 10 Einsatzkräfte rückten aus. Bei Eintreffen der Einheiten konnte der Verkehr nach dem Pkw-Unfall bereits wieder fließen und alle Fahrgäste waren in den Ersatzbus umgestiegen. Nachdem die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet sowie der Bus stabilisiert war, wurde das 15-Tonnen-Gefährt mit einer Seilwinde wieder auf festes Terrain gezogen.
Am frühen Samstagabend meldeten Reisende der Bundespolizei in Augsburg, dass sie drei männliche Personen im Zug gesehen haben, von denen einer eine Schusswaffe bei sich trug. Zwei Personen sollen bereits in Augsburg den Zug verlassen haben, während die Dritte im Zug nach München weitergefahren sein soll. Aufgrund der unklaren Sachlage wurde der Bahnsteig 16/17 am Hauptbahnhof geräumt und kurzzeitig für Reisende gesperrt. Kräfte der Bundespolizei konnten einen 23-Jährigen direkt nach der Einfahrt des Zuges anhand einer Personenbeschreibung sichten und kontrollieren. Eine Waffe hatte er nicht bei sich, gab aber an, mit zwei Bekannten im Zug unterwegs gewesen zu sein, von denen einer eine Soft-Air Waffe bei sich trug. Der Mann aus dem Landkreis Neu-Ulm konnte seinen Weg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen fortsetzen. Reisende wurden zu keiner Zeit gefährdet oder mit der Soft-Air Waffe bedroht.
Am Freitagabend fuhr ein 78-Jähriger, mit Wohnsitz im Landkreis München, mit einem Mercedes auf der Staudinger Straße. An der Kreuzung zur Quiddestraße wollte er in diese nach rechts abbiegen. Zeitgleich überquerte eine 87-Jährige, mit Wohnsitz in München, als Fußgängerin die Straße. Beim Abbiegen kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und der 87-jährigen Fußgängerin. Die 87-Jährige wurde durch den Zusammenstoß verletzt und anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Quiddestraße musste für die Unfallaufnahme ca. eine halbe Stunde in westliche Richtung gesperrt werden. Hierdurch kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstagabend fuhr ein 47-Jähriger mit Wohnsitz in München mit seinem BMW die Pelkovenstraße in Richtung der Riesstraße. Er beabsichtigte nach links in die Feldmochinger Straße abzubiegen. Zur gleichen Zeit fuhr ein 36-Jähriger mit Wohnsitz in München mit seinem Kleinraftrad ebenfalls die Pelkovenstraße in Richtung der Dachauer Straße. An der Kreuzung zur Feldmochinger Straße wollte er diese geradeaus überqueren. Als der 47-Jährige mit seinem Pkw links abbog und in den Kreuzungsbereich einfuhr, kam es zum Zusammenstoß. Der 36-Jährige kam daraufhin zu Sturz und musste anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Das Kleinkraftrad wurde leicht beschädigt. Der Pkw blieb unbeschädigt. Die Münchner Verkehrspolizei führt die weiteren Ermittlungen.
Am Samstag verschafften sich zwischen 14:30 und 20:30 Uhr ein oder mehrere bislang unbekannte Täter über die Terrasse gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Berg am Laim. Im Inneren wurden die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen durchsucht, dabei wurden Schmuck und weitere Wertgegenstände im Wert von mehreren Zehntausend Euro entwendet. Zeugenaufruf: Wer am Samstag im Bereich der Hansjakobstraße, St.-Veit-Str. oder Truderinger Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die richtige Einschätzung und das beherzte Handeln zweier Passanten haben einem 68-jährigen Mann das Leben gerettet. In den Abendstunden waren zwei Männer in der Lindwurmstraße zu Fuß unterwegs. Dabei erkannten sie in einem gläsernen Balkon einen Mann, der am Boden lag und sich seltsam bewegte. Nachdem die beiden die Situation kurz beobachtet hatten, versuchten sie durch laute Zurufe an einem geöffneten Fenster Kontakt zu dem Bewohner herzustellen. Da sie allerdings keine Reaktion erhielten, wählten Sie den Notruf. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes verschafften sich über eine Leiter und das offene Fenster Zugang zur Wohnung. Nach kurzer Untersuchung konnten sie eine internistische Erkrankung diagnostizieren und die für den Mann lebensgefährliche Situation entschärfen. Noch während der Behandlung wurde der Patient wieder ansprechbar. Durch das bewusste und schnelle Handeln der beiden Männer konnte das Leben des 68-Jährigen gerettet werden.
Zwei unbewohnbare Wohnungen, eine beschädigte Fassade, zeitweise bis zu 20 Personen, die betreut werden mussten und ein erfolgreich verhinderter Flammenüberschlag in die oberen Stockwerke ist die Bilanz eines Brandes am Donnerstagabend. Die ersten Fahrzeuge konnten das Feuer schon beim Einbiegen in die Straße Graslilienanger sehen. Allerdings stellte sich nach kurzer Orientierung des Einsatzleiters heraus, dass dies offenbar ein größerer Brand in einer ganz anderen Wohnung an einer anderen Adresse war als gemeldet. Offensichtlich hatten die Flammen auf der Terrasse einer Erdgeschosswohnung auf die benachbarte Terrasse übergegriffen und sich dort weit schneller entwickelt als in der eigentlichen Brandwohnung. In dem Nachbargebäude war das Feuer so intensiv, dass auch die Balkone der Wohnungen darüber bereits betroffen waren. Da die beiden Wohnungen zu unterschiedlichen Häusern gehören, musste der Einsatzleiter seine Kräfte auf zwei Hauseingänge aufteilen, um die jeweiligen Brände bekämpfen zu können. Während die Löschmaßnahmen am Laufen waren, wurden Bewohner aus den beiden Gebäuden geleitet. Wegen der Meldung, dass sich im ersten Obergeschoss über den Bränden vermeintlich zwei Kinder befänden, verschafften sich die Einsatzkräfte sofort Zugang. Glücklicherweise wurde dort aber niemand mehr angetroffen. Die Feuerwehr konnte das Feuer schließlich erfolgreich löschen. Die Polizei ermittelt zur Brandursache.
Am Donnerstag ging ein 60-Jähriger mit Wohnsitz in München in einen Beherbergungsbetrieb und traf sich in einem dortigen Zimmer mit einer 33-jährigen brasilianischen Staatsbürgerin ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Beide Personen hatten vorher über ein Internetportal sexuelle Dienstleistungen vereinbart, welche die 33-Jährige dort gegen Entgelt anbot. Bei der Durchführung der sexuellen Handlungen forderte der 60-Jährige die Beendigung dieser. Die 33-Jährige führte diese Handlungen jedoch gegen den Willen des 60-Jährigen weiter fort. Als die Handlungen beendet waren, verließ der 60-Jährige die Örtlichkeit und begab sich kurz danach zu einer Münchner Polizeiinspektion, um den Vorfall anzuzeigen. Die 33-Jährige wurde festgenommen und wegen Vergewaltigung, Ausübung der verbotenen Prostitution und Verstößen nach dem Prostitutionsschutzgesetz angezeigt. Es wurde Haftbefehl erlassen.
Am Donnerstagabend wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München darüber informiert, dass ein BMW nach Angaben von Zeugen rücksichtslos über die A8 in Richtung München fahren solle. Der Fahrer des Pkw konnte dann auf Höhe der Balanstraße angehalten und kontrolliert werden. Während der Kontrolle kam ein Busfahrer eines dort stehenden MVG-Linienbusses auf die Polizeistreife zu und teilte mit, dass sich in dem Bus ein betrunkener Fahrgast aufhält, welcher sich weigert den Bus zu verlassen. Die Polizeibeamten brachen daraufhin die Verkehrskontrolle ab und begaben sich in den Bus. Dort konnte ein 68-Jähriger mit Wohnsitz in München auf dem Boden liegend vorgefunden werden. Die Polizeibeamten stellten fest, dass bei dem 68-Jährigen weder Atmung noch Puls vorhanden waren, leiteten Erste-Hilfe-Maßnahmen ein und verständigten den Rettungsdienst. Nach kurzer Zeit kam der 68-Jähriger wieder zu Bewusstsein, wurde dem verständigten Rettungsdienst übergeben und von diesem vor Ort behandelt und in ein Krankenhaus gebracht.
Am Mittwochabend gegen 23:00 Uhr informierte ein Zeuge die Integrierte Leitstelle über einen Brand auf einem Privatgrundstück, bei dem zwei Pkw in Flammen standen. Die Münchner Polizei wurde umgehend benachrichtigt. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand löschen, jedoch brannten beide Fahrzeuge vollständig aus. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Die Brandermittler haben die Untersuchungen am Einsatzort übernommen. Zum aktuellen Zeitpunkt kann eine vorsätzliche Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.
Zeugenaufruf:
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich des Aufseßer Platz, der Bodenseestraße oder der Giechstraße Wahrnehmungen gemacht hatt, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch gegen 00:50 Uhr, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter gewaltsam über die Hauptzugangstür Zutritt zu einem Ladengeschäft in Putzbrunn. Dort entwendete der Täter im Kassenbereich unterschiedlichste Tabak- und Rauchwaren, welche er mit einem Rucksack und einer Sporttasche abtransportierte. Im Anschluss flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Als der Einbruch gegen 06:15 Uhr bemerkt wurde, wurde der Polizeinotruf 110 verständigt. Vor Ort wurden durch die Münchner Kriminalpolizei umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlanke Figur; bekleidet mit einer hellen Mütze, einer dunklen Regenjacke; dunkle Regenhose und Sportschuhe. Er führte einen Rucksack und eine Umhängetasche mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich der Glonner Straße, Haarer Straße und Josef-Springer-Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Montag wurde ein 47-jähriger kosovarischer Staatsangehöriger bei der Einreisekontrolle durch Beamte der Bundespolizei festgenommen. Der Mann wurde gleich mit drei Haftbefehlen wegen Beleidigung gesucht. Da er die geforderte Geldstrafe nicht aufbringen konnte, wurde er in die Justizvollzugsanstalt Erding eingeliefert. Im Rahmen einer Fahndungsabfrage bei der Einreise eines Fluges aus Pristina/Kosovo stellten Bundespolizisten fest, dass der Kosovare von den Staatsanwaltschaften München, Gießen und Marburg zur Festnahme ausgeschrieben war. Er war wegen diverser Beleidigungen, Bedrohungen und Verstößen gegen das Gewaltschutzgesetz verurteilt worden. Da er die geforderten Geldstrafen von über 10.000 Euro nicht bezahlen konnte, erwartet ihn nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 256 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Erding. Nach Verbüßung seiner Haftstrafe wird er unverzüglich in sein Herkunftsland Kosovo zurückgeführt, da ihm zusätzlich zu den Haftbefehlen die Einreise verweigert wurde.
Am Dienstagmittag bedrohte ein 50-Jähriger Pole eine Streife der Deutsche Bahn Sicherheit, indem er eine Flasche zerbrach und mit dem abgebrochenen Flaschenrest bedrohlich auf sie zuging. Gemeinsam konnten sie den Mann bis zum Eintreffen der Bundespolizei in Schach halten. Zuvor war die Streife der Deutsche Bahn Sicherheit am Münchner Hauptbahnhof an einem 50-jährigen Polen vorbeigegangen, als dieser ohne ersichtlichen Grund eine Flasche an der Wand zerschlug und mit dieser bedrohlich auf die drei Securities zugegangen sein soll. Dabei habe er ihnen auch diverse Beleidigungen entgegengebracht. Nachdem die Sicherheitsmitarbeiter Pfefferspray angedroht hatten, legte sich der Wohnsitzlose freiwillig auf den Boden, wo er bis zum Eintreffen der zwischenzeitlich alarmierten Streife der Bundespolizei liegen blieb. Die Polizisten legten dem Polen Handfesseln an. Verletzt wurde niemand. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,6 Promille. Die Bundespolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Am Montagabend informierte ein Mitarbeiter eines Geschäfts den Polizeinotruf 110, da gerade mehrere Einbruchsalarme ausgelöst wurden. Sofort entsandte Streifen der Münchner Polizei fanden zunächst keine Einbruchsspuren am Gebäude. Bei Überprüfung der Räumlichkeiten durch die Polizei konnte aber ein Tatverdächtiger im Inneren in einem Aufenthaltsraum angetroffen werden. Der 21-Jährige mit ungarischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland konsumierte dort aus dem Geschäft entwendete Lebensmittel. Bei dem Tatverdächtigen konnte weiteres Diebesgut aufgefunden werden. Er wurde vorläufig festgenommen, wegen des Einbruchsdiebstahls angezeigt.
Am Montagabend fuhr ein 60-Jähriger mit einem E-Scooter auf dem Radweg der Leopoldstraße stadtauswärts. Auf Höhe des Schwabinger Tors kam der 60-Jährige aus bislang unbekannten Gründen zu Sturz. Bei dem Unfall wurde der 60-Jährige verletzt. Ein unbeteiligter Passant rief den Notruf. Der Fahrer wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Unfallaufnahme wurden sowohl alkohol- als auch drogentypische Auffälligkeiten bei dem 60-Jährigen festgestellt. Daher wurde eine Blutentnahme angeordnet. Beim Abgleich der Individualnummer des E-Scooters mit dem Fahndungsdatenbestand der Polizei konnte eine Ausschreibung festgestellt werden. Der E-Scooter wurde bereits vor längerem am Truderinger Bahnhof entwendet. Der E-Scooter wurde daher beschlagnahmt. Der 60-Jährige wurde wegen des Diebstahls und der Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Am Dienstag im Zeitraum zwischen 07:30 Uhr und 21:30 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in Pasing. Anschließend durchsuchten die Täter die Wohnung und entwendeten Bargeld sowie Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro. Anschießend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Wer am Dienstag im Bereich der Haberlandstraße, Hieronymusstraße, Varnhagenstraße und Volmstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montagmorgen ereignete sich auf der Aschheimer Straße ein Verkehrsunfall, bei dem insgesamt acht Fahrzeuge involviert waren. Ein 45-jähriger Münchner war mit seinem BMW in Richtung Berg-am-Laim-Straße unterwegs, als er aus bislang ungeklärten Gründen mehrfach auf das Heck eines vor ihm fahrenden BMW prallte, der von einer 29-jährigen Münchnerin gesteuert wurde. Nachdem die junge Fahrerin zur Seite gefahren war, beschleunigte der 45-Jährige und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte mit der rechten Front seines BMWs gegen zwei ordnungsgemäß parkende Autos. Der Aufprall war so heftig, dass sein Wagen auf das Dach kippte und anschließend gegen einen weiteren BMW einer 36-jährigen Münchnerin sowie einen VW Kleinbus rutschte. Auch zwei weitere parkende Fahrzeuge wurden beschädigt. Der Unfallverursacher erlitt leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung vor Ort. Die beiden anderen Fahrerinnen wurden ebenfalls leicht verletzt und mussten zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro, da alle acht Fahrzeuge teils erheblich beschädigt wurden. Die Unfallaufnahme führte zu einer temporären Vollsperrung der Aschheimer Straße, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Umgebung führte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen und wird den genauen Hergang des Unfalls weiter untersuchen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es im Bereich der Truderinger Straße zu einem massiven Vandalismusvorfall, bei dem mehr als 30 parkende Pkw beschädigt wurden. Unbekannte Täter zerkratzten Fahrzeuge mit einem bislang nicht identifizierten Gegenstand. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Am Montagmorgen bemerkte ein Zeuge die Beschädigungen und alarmierte umgehend den Polizeinotruf 110. Eine Streife der Polizei traf am Einsatzort ein und stellte die umfangreichen Schäden fest. Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf und informierten die betroffenen Fahrzeughalter über den Vorfall.
Zeugenaufruf:
Wer im angegebenen Zeitraum im Bereich der Truderinger Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, in Verbindung zu setzen.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags führte die Polizei auf der Ingolstädter Straße Geschwindigkeitsmessungen durch. Um 02:05 Uhr wurde ein BMW mit über 100 km/h gemessen – erlaubt sind lediglich 50 km/h. Als die Beamten versuchten, den Fahrer anzuhalten, gab dieser Gas und flüchtete in Richtung Frankfurter Ring. In einer Einfahrt stoppte der BMW abrupt, wo der Fahrer schließlich kontrolliert werden konnte. Es stellte sich heraus, dass es sich um einen 23-jährigen Münchner handelte, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Für den Geschwindigkeitsverstoß muss der junge Mann nun mit zwei Punkten im Verkehrszentralregister rechnen, außerdem drohen ihm ein einmonatiges Fahrverbot und eine Geldbuße von mehreren hundert Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In der Nacht von Samstag kam es gegen 00:20 Uhr am Münchner Hauptbahnhof zu einem versuchten Raubdelikt. Ein 26-jähriger Mann aus dem Landkreis Traunstein war mit zwei Begleitern unterwegs, als er von einer Gruppe von etwa einem Dutzend Personen angesprochen wurde. Die Gruppe forderte ihn auf, Bargeld herauszugeben. Als der 26-Jährige sich weigerte, wurde er von vier bis fünf Mitgliedern der Gruppe mit Schlägen und Tritten attackiert. Seine beiden Begleiter wurden von anderen Gruppenmitgliedern aufgehalten und konnten ihm nicht zur Hilfe kommen. Nachdem die Angreifer von ihrem Vorhaben abließen, bemerkten die drei Männer eine Streife der Bundespolizei in der Nähe und informierten die Beamten über den Vorfall. Dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten zwei Tatverdächtige, ein 21-Jähriger und ein 19-Jähriger aus München, schnell identifiziert und festgenommen werden. Beide wurden wegen des versuchten Raubdelikts angezeigt. Der 26-Jährige erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine ärztliche Behandlung.
Ein Zug der S-Bahn ist am Sonntagnachmittag kurz vor dem Bahnhof Rosenheimer Platz im Tunnel liegengeblieben. Die Feuerwehr München evakuierte den Zug. Gegen 15:14 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle München ein Notruf der Deutschen Bahn. Etwa 150 Meter vor dem S-Bahnhof Rosenheimer Platz war eine S-Bahn in Richtung Ostbahnhof liegen geblieben. Grund für den ungeplanten Halt im Tunnel war ein Oberleitungsschaden. Nachdem die Oberleitung geerdet war, konnten die Fahrgäste den Zug verlassen und mit Unterstützung der Feuerwehr zum nahen Bahnhof laufen. Bereits eine Stunde nach Alarmierung waren die Evakuierungsmaßnahmen abgeschlossen und alle Fahrgäste hatten die S-Bahn sicher verlassen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Reparatur der defekten Oberleitung und die Sperrung der Stammstrecke dauerten noch längere Zeit an.
Am Sonntagmittag stellte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Sendling den Alarm eines Rauchmelders in einer Wohnung fest. Daraufhin setzte sie einen Notruf ab. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei wurde ein über 80-Jähriger bereits von Nachbarn außerhalb seiner betroffenen Wohnung betreut. Aus bislang ungeklärter Ursache gerieten die Kleidung und der Rollator des über 80-Jährigen in Brand. Hierbei zog er sich schwere Verbrennungen zu. Der schwer verletzte Senior wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Am Sonntagnachmittag fuhr ein 27-jähriger Polizeibeamter in einem Dienstfahrzeug mit Sonder- und Wegerechten auf der Maria-Probst-Straße in Richtung der Heidemannstraße. Zeitgleich fuhr ein 29-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab in einem BMW auf der Heidemannstraße in Richtung der Ingolstädter Straße. Im Kreuzungsbereich Maria-Probst-Straße und Heidemannstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 29-Jährige wurde dabei verletzt. An beiden Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden, so dass diese nicht mehr fahrbereit waren. Die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Samstagabend auf der Lindwurmstraße ereignet. Zwei Schwerverletzte mussten mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät aus ihrem Pkw gerettet werden. Ein BMW und ein Mercedes stießen bei einem Verkehrsunfall zusammen. Der BMW wurde dabei über den Randstein auf den Gehweg geschleudert und kam dort zum Stehen. Ein weiteres Fahrzeug prallte gleichzeitig auf den Mercedes. Einsatzkräfte der Feuerwehr München und des Rettungsdienstes eilten zur Unfallstelle und versorgten die Unfallbeteiligten. Um die beiden schwer verletzten Pkw-Insassen im BMW patientenschonend retten zu können, wurde bei dem Unfallfahrzeug mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät das Dach entfernt. Anschließend wurden der 26-jährige Fahrer und die 23-jährige Beifahrerin aus dem Fahrzeug gerettet. Beide wurden in Schockräume von Münchner Kliniken transportiert. Die anderen am Unfall beteiligten Personen blieben unverletzt.
Am Freitagabend ist es in Obermenzing zu einem Pkw-Brand gekommen. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Gegen 21 Uhr wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr München zu einem brennenden Pkw zum Autobahnende der A 8 München-Stuttgart alarmiert. Ein 3er BMW stand in Vollbrand. Unverzüglich wurden von zwei Atemschutztrupps die Flammen bekämpft. Warum der Pkw gebrannt hatte und die Höhe des entstandenen Sachschadens ist nicht bekannt.
Am Samstagabend wurde auf dem Christkindlmarkt ein 33-Jähriger einer Kontrolle unterzogen. Während der Kontrolle bedrohte und beleidigte er die eingesetzten Polizeibeamten verbal. Aufgrund seines zunehmend aggressiven Verhaltens musste er gefesselt werden. Er leistete massiven Widerstand. Darüber hinaus versuchte er, einem der Polizeibeamten zwei Kopfstöße zu versetzen. Bei der Gewahrsamsnahme spuckte er einem Polizeibeamten ins Gesicht. Letztendlich wurde der 33-Jährige in Sicherheitsgewahrsam genommen. Der 33-Jährige wurde u.a. wegen Beleidung, Widerstand und tätlichem Angriff auf Polizeibeamte und Bedrohung angezeigt.
Am Freitagabend befand sich ein 14-Jähriger mit Wohnsitz in München mit Freunden im Bereich der Stösserstraße. Dort begegnete er einem 42-Jährigen ebenfalls mit Wohnsitz in München. Die weibliche Begleiterin des 42-Jährigen sprach den 14-Jährigen aufgrund eines zurückliegenden Streits an. Im weiteren Verlauf schlug der 42-Jährige den 14-Jährigen ins Gesicht und riss ihn zu Boden, wo es zu weiteren Schlägen und Tritten kam. Anschließend hielt er dem 14-Jährigen ein Messer an den Hals und bedrohte ihn. Durch eine Zeugin wurde über den Notruf 110 die Polizei verständigt. Mehrere Streifen begaben sich zur Einsatzörtlichkeit. Der 42-Jährige flüchtete daraufhin mit seiner Begleitung. Aufgrund einer Zeugenaussage konnte die Wohnung des 42-Jährigen lokalisiert werden, wo er auch im weiteren Verlauf widerstandslos festgenommen wurde. Ein Messer konnte bei der Person nicht aufgefunden werden. Der 14-Jährige wurde leicht verletzt und durch einen Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Gegen den 42-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung und Bedrohung ermittelt.
Am Donnerstagabend kam es zu einem Vorfall, bei dem ein junger Labrador beim Spielen in einer Glastür eingeklemmt wurde. Feuerwehrleute konnten das Tier schnell aus seiner misslichen Lage befreien. Beim Spielen klemmte sich der noch sehr junge Labrador die Pfote in einer Glastüre ein, als diese zufiel. Um weitere Verletzungen zu vermeiden, wählte die Besitzerin den Notruf 112. Ein Feuerwehrfahrzeug wurde daraufhin zur Wilhelm-Riehl-Straße in Laim geschickt. Die beiden Einsatzkräfte machten sich mit Werkzeug auf den Weg zur Wohnung. Vor Ort verschafften sie sich einen Überblick über die Situation, beruhigten die aufgeregte Besitzerin und kümmerten sich um den kleinen Vierbeiner. Zunächst stabilisierten sie die Glastür mit Keilen, um sie zu fixieren. Danach demontierten sie das untere Scharnier, sodass sie die Tür so weit kippen konnten, dass die Pfote des Hundes befreit werden konnte. Anschließend setzten sie die Tür wieder zusammen. Die Besitzerin fuhr danach mit ihrem Hund in die Tierklinik.
Eine 37-jährige Deutsche wurde am Donnerstagabend zusammen mit ihren 15- und 11-jährigen Töchtern beim Diebstahl in einem Kosmetikgeschäft am Münchner Hauptbahnhof erwischt. Auch die 6-jährige Tochter war dabei. Während die 15-Jährige die Verkäuferin in ein Gespräch verwickelte, entwendeten die Mutter und die 11-Jährige zahlreiche Artikel aus der Auslage. Einen Großteil der gestohlenen Ware versteckten sie bei den beiden jüngeren Mädchen, die strafunmündig sind. Die Verkäuferin bemerkte das Geschehen und versperrte der Familie den Ausgang, um sie an der Flucht zu hindern. Daraufhin versuchte die 37-Jährige, die verschlossene Tür gewaltsam zu öffnen, wobei sie die Verkäuferin leicht am Arm verletzte. Als andere Kundinnen auf den Vorfall aufmerksam wurden, halfen sie der Verkäuferin. In der Folge warf die Familie einen Großteil des Diebesguts zurück in den Laden. Bis zum Eintreffen der alarmierten Bundespolizei konnte die Familie im Geschäft festgehalten werden. Bei der anschließenden Kontrolle im Bundespolizeirevier stellte sich heraus, dass sie noch weiteres Diebesgut aus einem anderen Geschäft bei sich hatten. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden auf etwa 290 Euro. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen Bandendiebstahls und Körperverletzung eingeleitet.
Am Donnerstagabend kam es zu zwei größeren Bränden in Kleingartenanlagen in Nymphenburg. Um 18:27 Uhr gingen mehrere Notrufe über ein Feuer in einer Kleingartenanlage in der Nederlingerstraße ein. Die Rettungskräfte konnten bereits auf dem Weg zum Einsatzort einen deutlichen Feuerschein erkennen. Leider war kein Einweiser vor Ort, sodass sich die Feuerwehrleute selbst einen Weg zu dem brennenden Gartenhaus bahnen mussten. Von zwei Seiten aus begannen sie, Schläuche zu verlegen und das im Vollbrand stehende Gebäude zu löschen. Während des Einsatzes wurde eine Gasflasche durch die Hitzestrahlung beschädigt, wodurch brennendes Gas austrat. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, kamen mehrere Löschrohre und Atemschutztrupps zum Einsatz. Letztlich konnte das vollständige Niederbrennen des ersten Gartenhauses nicht mehr verhindert werden; der Sachschaden wird auf etwa 25.000 Euro geschätzt. Während die Einsatzkräfte in der Nederlingerstraße mit den Löscharbeiten beschäftigt waren, gingen weitere Notrufe über ein Feuer in einer anderen Kleingartenanlage in der Nähe ein. Auch hier stand ein Gartenhaus in Flammen, weshalb ein zusätzlicher Löschzug alarmiert wurde. Den Feuerwehrleuten gelang es erneut, von mehreren Seiten zum Brandherd vorzudringen und die Brandbekämpfung durchzuführen. Aus der brennenden Gartenhütte konnten drei Propangasflaschen geborgen und gekühlt werden. Auch das zweite Gartenhaus, das eine Größe von acht mal acht Metern hatte, brannte vollständig nieder; die Schadenshöhe ist hier noch unbekannt. In beiden Fällen hat die Polizei Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am Mittwoch wurde ein 22-jähriger Münchner im Bereich der Bad-Schachener-Straße Opfer eines Raubüberfalls. Der junge Mann wurde von mehreren bislang unbekannten Tätern angehalten, die ihn zur Herausgabe von Geld aufforderten. Während des Übergriffs schlugen und traten die Täter auf ihn ein und entwendeten mehrere Gegenstände, darunter ein Smartphone. Anschließend flüchteten die Unbekannten in unbekannte Richtung. Der 22-Jährige erlitt leichte Verletzungen und begab sich direkt zu einer nahegelegenen Polizeiinspektion, um Anzeige zu erstatten. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten einige der gestohlenen Gegenstände wieder aufgefunden werden; jedoch ergaben sich keine weiteren Hinweise auf die Täter.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1: männlich, ca. 180 cm groß, 19-21 Jahre alt, schwarze gegelte Haare, schmales Gesicht, schwarze buschige Augenbrauen, schlanke Statur, südeuropäisches Erscheinungsbild; schwarz gekleidet mit dunkler Steppjacke.
Täter 2-4: männlich, südeuropäisches Erscheinungsbild, dunkle Haare, schlanke Statur; dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Die Polizei bittet um Hinweise von Personen, die am Mittwoch gegen 23:35 Uhr im Bereich der Rupertigaustraße und Bad-Schachener-Straße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht haben, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten. Sachdienliche Hinweise können an das Polizeipräsidium München unter Tel. 089 2910-0 oder an jede andere Polizeidienststelle gerichtet werden.
Am Mittwochnachmittag forderte die Integrierte Leitstelle Augsburg die Unterstützung ihrer Kollegen in München an, da die Zustellung von Notrufen der 112 in Augsburg nicht mehr möglich war. Zum Glück gibt es für solche Fälle eine bereits im Vorfeld festgelegte Ausweichadresse, sodass die Notrufe bei einer Störung automatisch an die Integrierte Leitstelle München umgeleitet werden. Um die eingehenden Augsburger 112-Notrufe in München abwickeln zu können, wurden Münchner Kollegen aus der Bereitschaft aktiviert. Das Zusammenspiel funktionierte einwandfrei, war jedoch keine dauerhafte Lösung. Als klar wurde, dass die Störungsbeseitigung in Augsburg längere Zeit in Anspruch nehmen wird, da ein Techniker vor Ort nötig war, wurden kurzerhand vier Augsburger Leitstellenmitarbeiter zur Unterstützung nach München geschickt. Aufgrund einheitlicher Technik und Ausbildung bei den Integrierten Leitstellen in Bayern waren diese - innerhalb weniger Minuten - in der Lage, ihre Arbeit in München ohne Einschränkungen fortzusetzen. Für die Bürger in Augsburg verlief der Wechsel nahtlos: Die Notrufe wurden in München entgegengenommen, die notwendigen Informationen daraus über die bestehende Datenleitung zurück nach Augsburg übermittelt, wo dann die weitere Koordination und Bearbeitung der Einsätze stattfand. So war die Alarmierung der Einsatzkräfte in Augsburg jederzeit gewährleistet. Die Störung in Augsburg ist inzwischen behoben.
Im Rahmen einer Kontrollaktion durchsuchte die Polizei am Freitag acht Gaststätten im Stadtgebiet sowie im Landkreis München aufgrund des Verdachts auf illegales Glücksspiel. Zwischen 19:00 Uhr und 00:30 Uhr wurden in verschiedenen Einrichtungen mehrere nicht zugelassene Geldspielgeräte entdeckt, die zusammen mit dem darin befindlichen Bargeld beschlagnahmt wurden. Die sichergestellte Geldsumme beträgt einen vierstelligen Betrag. Darüber hinaus wurde in einer Bar im Landkreis München ein Raum identifiziert, der als eine Art Casino betrieben wurde. Auch hier wurden die festgestellten nicht zugelassenen Geldspielgeräte sichergestellt. Gegen insgesamt vier Verantwortliche wurden Anzeigen wegen der Durchführung unerlaubten Glücksspiels erstattet.
In den frühen Morgenstunden des Donnerstag betrat ein bislang unbekannter Täter eine Tankstelle und bedrohte einen Angestellten am Verkaufstresen mit einem Messer. Unter Drohung forderte er die Herausgabe von Bargeld. Der Täter erbeutete mehrere Hundert Euro sowie mehrere Stangen Zigaretten, bevor er sich in unbekannte Richtung entfernte. Der Mitarbeiter alarmierte umgehend den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Münchner Polizei, an der zahlreiche Streifen beteiligt waren, brachte jedoch keine weiteren Hinweise auf den Täter. Glücklicherweise wurde der Angestellte bei dem Vorfall nicht verletzt.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, kräftige Figur; bekleidet mit heller Jeans, grauen Kapuzenpullover, weiße Schuhe; maskiert mit einer Skimaske, schwarze Handschuhe und führte eine Sporttasche mit sich; bewaffnet mit einem Küchenmesser, ca. 30 cm lang
Zeugenaufruf:
Wer am Donnerstag gegen 03:15 im Bereich der Friedrich-von-Pauli-Straße, Landsberger Straße und Friedenheimer Brücke Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch gegen 17:50 Uhr, war ein Polizeibeamter mit einem zivilen Polizeifahrzeug auf der Triebstraße unterwegs und hatte dabei Blaulicht und Sirene eingeschaltet. An der Kreuzung zur Lassallestraße beabsichtigte er, diese geradeaus zu überqueren. Nach aktuellem Ermittlungsstand hielt er an der Sichtlinie an, wartete darauf, dass auch der Querverkehr zum Stehen kam, und fuhr dann in die Kreuzung ein. Zur gleichen Zeit fuhr ein 33-jähriger Münchner mit einem VW Pkw stadteinwärts auf der Lassallestraße und betrat den Kreuzungsbereich, wo es schließlich zu einem Zusammenstoß mit dem zivilen Polizeifahrzeug kam. Glücklicherweise blieben beide Beteiligten unverletzt, jedoch wurden beide Fahrzeuge erheblich beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Während der Unfallaufnahme war die Kreuzung in alle Fahrtrichtungen nur einspurig befahrbar, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstagnachmittag waren Einsatzkräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei im Alten Botanischen Garten unterwegs, als sie beobachteten, wie drei Männer Gegenstände austauschten. Aufgrund ihres Verhaltens verdächtigten die Beamten die Männer des möglichen Drogenhandels. Bei der anschließenden Kontrolle eines 25-jährigen tatverdächtigen Mannes ohne festen Wohnsitz in Deutschland fanden die Polizisten nicht nur Cannabis, sondern auch einige verschreibungspflichtige Medikamente. Bei den beiden Käufern, die in München wohnen, entdeckten die Beamten ebenfalls geringe Mengen Cannabis, das zuvor vom 25-Jährigen übergeben worden war. Dank der Beobachtungen der Einsatzkräfte und der Aufzeichnungen einer Videoüberwachungsanlage wurde der 25-Jährige wegen Betäubungsmittelhandels festgenommen. Nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Ein Haftrichter hat inzwischen Haftbefehl gegen ihn erlassen.
Der Bahnbetrieb zieht nach wie vor viele Kinder und Jugendliche an, was oft zu gefährlichen Situationen führt. Am Montagabend wurden zwei Zwölfjährige von der Bundespolizei in Pasing/Obermenzing ihren Eltern übergeben. Die beiden hatten sich im Gleisbereich aufgehalten und dadurch den Bahnverkehr erheblich gestört. Gegen 16 Uhr bemerkten Lokführer Kinder auf den Gleisen, was sofortige Gleissperrungen und einen Einsatz der Bundespolizei zur Folge hatte. Die Beamten konnten die beiden Jungen, die sich hinter einer Lärmschutzmauer versteckt hatten, schnell finden. Ob sie nur Züge aus der Nähe beobachten wollten oder tatsächlich auf den Gleisen standen, ließ sich nicht genau klären. Nachdem die Polizei ihre Maßnahmen abgeschlossen hatte, wurden die beiden Jungs den Erziehungsberechtigten übergeben und im Beisein ihrer Eltern über die Gefahren an Bahnanlagen informiert. Durch die Gleissperrungen kam es in diesem stark frequentierten Bereich zu erheblichen Störungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr.
Am Montagabend kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, als eine Drohne eines bislang unbekannten Piloten sich in der Oberleitungsaufhängung an der Hackerbrücke verfing. Gegen 17:35 Uhr meldete ein Unbekannter einer Streife der Deutschen Bahn Sicherheit im Hauptbahnhof München, dass die Drohne eines Freundes in der Oberleitung feststecke. Als er bemerkte, dass sich daraus ein größerer Polizeieinsatz entwickelte, floh er. Die Ermittlungen ergaben, dass die Drohne tatsächlich am oberen Tragseil der Oberleitung nahe eines Einfahrsignals bei der Hackerbrücke hing. Da sie drohte, auf die Oberleitung zu stürzen und dadurch ernsthafte Schäden sowie den Abriss der 15.000 Volt führenden Stromleitung verursachen könnte, wurden vorsorglich die Gleise 4 bis 13 des Hauptbahnhofs München gesperrt. Ein Techniker der Deutschen Bahn konnte die Drohne schließlich bergen und für weitere Untersuchungen durch die Bundespolizei sichern. Durch die Sperrungen mussten zahlreiche Züge umgeleitet werden. Die Bundespolizei hat nun Ermittlungen wegen der Störung des Bahnverkehrs eingeleitet und versucht, den Besitzer der Drohne ausfindig zu machen.
Am Montagvormittag fuhr ein 68-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Müllfahrzeug auf der Allacher Straße stadtauswärts. Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet er aufgrund einer akut auftretenden Erkrankung nach rechts von der Fahrbahn ab. Er setzte seine Fahrt noch auf einer ca. 200 Meter langen Strecke auf dem Gehweg fort. Auf dieser Strecke kollidierte er mit vier geparkten Pkw, einem Lichtmast, diversen Verkehrszeichen, einem Baum, einer Baustellenabsperrung sowie einigen Grundstücksmauern, bevor das Fahrzeug zum Stillstand kam. Durch den Unfall wurden keine Personen verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Am Samstagabend ging eine 36-Jährige mit Wohnsitz in München alleine im Petuelpark spazieren. Dort näherte sich ihr ein 31-Jähriger mit ukrainischer Staatsangehörigkeit. Er brachte die 36-Jährige gewaltsam zu Boden und fasste ihr mit der Hand unter den Pullover. Im weiteren Verlauf zog der 31-Jährige die Hose der 36-Jährigen herunter und war in Begriff sexuelle Handlungen an ihr durchzuführen. Weil sie lautstark um Hilfe schrie, wurden Passanten auf den Vorfall aufmerksam und kamen der Frau zu Hilfe. Der 31-Jährige ließ von seinem Vorhaben ab und ergriff die Flucht. Einer der beiden Helfer konnte den Tatverdächtigen einholen und den zwischenzeitlich verständigten Polizeibeamten übergeben. Der 31-Jährige wurde festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Folgetag erließ der Ermittlungsrichter Untersuchungshaft.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, gegen 02:45 Uhr, waren zwei 19-Jährige in einer Bar in Schwabing. Einer der beiden erzählte, dass ihm ein unbekannter Mann in den Genitalbereich geschlagen hatte. Daraufhin wollte der andere 19-Jährige den Mann zur Rede stellen. Im weiteren Verlauf belästigte der unbekannte Mann jedoch den 19-Jährigen sexuell, indem er ihn unsittlich anfasste. Die Polizei wurde informiert und konnte einen 36-jährigen Verdächtigen aus Hamburg vorläufig festnehmen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen, erhielt jedoch eine Anzeige wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung. Beide 19-Jährigen erlitten bei dem Vorfall leichte Verletzungen. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch führte die Münchner Polizei, unterstützt von der Bayerischen Bereitschaftspolizei, einen gezielten Einsatz im Alten Botanischen Garten durch. Dabei geriet ein 37-jähriger ins Visier der Beamten, da er verdächtigt wurde, mit Marihuana zu handeln. Bei einer Kontrolle fanden die Polizisten rund hundert Euro Bargeld sowie eine kleine Menge Marihuana bei dem Verdächtigen. Dies führte zur Beantragung eines Durchsuchungsbeschlusses für seine Wohnung in München. Bei der anschließenden Durchsuchung stießen die Ermittler auf mehrere Tausend Euro Bargeld und eine größere Menge Marihuana im oberen zweistelligen Grammbereich. Zudem wurde u. a. ein mutmaßlich gestohlenes Mobiltelefon sichergestellt. Nach der Durchsuchung wurden beim Tatverdächtigen Blutproben und Haarentnahmen durchgeführt. Der 37-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen wegen illegalen Handels mit Marihuana in nicht geringer Menge werden von dem zuständigen Kommissariat weitergeführt.
In den frühen Morgenstunden des Montags, gegen 03:00 Uhr, wurden Einsatzkräfte durch einen Passanten über den Notruf 110 zu einem Brand auf einer Baustelle in der Zeppelinstraße alarmiert. Schnell rückten mehrere Streifen und Einsatzkräfte aus, um dem Feuer Einhalt zu gebieten. Vor Ort standen zwei Kleinbagger in Flammen. Die Feuerwehrmänner löschten die Bagger und konnten Schlimmeres verhindern. Dennoch beläuft sich der Schaden an den Fahrzeugen auf mehrere zehntausend Euro. Glücklicherweise blieben alle Personen unversehrt. Da Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden umgehend umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen eingeleitet. Bei der Fahndung im umliegenden Gebiet kam sogar ein Hubschrauber zum Einsatz. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und arbeitet daran, die Ursache des Feuers zu klären.
Am Samstagmittag geriet ein Pkw in der Siegenburger Straße in München-Sendling in Brand, wodurch zwei weitere Fahrzeuge schwer beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand. Der Besitzer eines BMW bemerkte beim Starten seines Fahrzeugs einen lauten Knall, gefolgt von einer Rauchentwicklung. Geistesgegenwärtig alarmierte er die Feuerwehr. Während er hilflos zusehen musste, griffen die Flammen schnell auf zwei daneben geparkte Autos über. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr trafen kurz darauf ein und begannen umgehend mit der Brandbekämpfung. Innerhalb weniger Minuten war das Feuer gelöscht, doch der Schaden war erheblich. Alle drei Fahrzeuge wurden durch den Brand schwer beschädigt, bis hin zum Totalschaden. Verletze Personen waren zum Glück nicht zu beklagen.
Gegen 4 Uhr morgens beobachtete eine Polizei-Streife zwei Männer, die sich mit aufgesetzter Sturmhaube vom Ostbahnhof in Richtung Innenstadt bewegten. Einer der beiden war mit einem Fahrrad unterwegs. Als die Männer die Verfolgung durch die Streife bemerkten, ließen sie das Fahrrad stehen und versuchten in Richtung U-Bahn zu flüchten – allerdings ohne Erfolg. Bei der Kontrolle der beiden Männer fanden die Beamten einen Bolzenschneider, schwarze Lederhandschuhe, ein Brecheisen und weiteres Einbruchswerkzeug. Beide gaben an, die Werkzeuge für ihre Arbeit zu benötigen – doch lügen haben kurze Beine. Bei einer Nachschau am Haupteingang des Ostbahnhofs fanden die Beamten ein aufgebrochenes Schloss. Eine anschließende Videoauswertung dieses Bereiches brachte dann den endgültigen Beweis. Der 19-jährige Moldauer und der 18-jährige Ukrainer wurden vorläufig festgenommen, das Fahrrad zur Eigentumssicherung sichergestellt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurden sie nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Bundespolizei ermittelt wegen besonders schweren Falls des Diebstahls.
Am Freitag kurz vor 18.00 Uhr fuhren eine 27-jährige Frau aus dem Landkreis München und ein 23-jähriger Mann aus München mit der U5. An der Haltestelle Laimer Platz verließen beide die U-Bahn. Dabei berührte der 23-Jährige die 27-Jährige am Gesäß. Dadurch fühlte sich die 27-Jährige verständlicherweise sexuell belästigt. Zu diesem Zeitpunkt führte eine gemeinsame Streife der U-Bahnwache München und der Polizei hier eine Kontrolle des Bahnhofs durch. Die 27-Jährige informierte die Streife über den Vorfall. Der 23-Jährige konnte noch am U-Bahnhof angetroffen und festgenommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige wieder entlassen. Die Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat für Sexualdelikte der Münchner Kriminalpolizei.
Am Freitagnachmittag hebelten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter eine Terrassentür eines Reihenhauses auf und drangen in das Gebäude ein. Im Gebäude durchsuchten der oder die bislang unbekannten Täter mehrere Räume nach Beute. Unter Mitnahme von Bargeld und Schmuck flüchteten der oder die bislang unbekannten Täter. Am Tatort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Zeugenaufruf:
Wem im Tatzeitraum zwischen 16.20 Uhr und 18.50 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Eduard-Fentsch-Weg, in der Schrämelstraße, Menterstraße oder in deren näheren Umgebung aufgefallen sind und sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, in Verbindung zu setzen.
Bis zum 24. Dezember 2024 erlässt die Bundespolizei Allgemeinverfügungen für mehrere Bahnhöfe. Dadurch wird dort das Mitführen von gefährlichen Werkzeugen, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messern aller Art verboten. Die Allgemeinverfügungen werden laut Bundespolizei erlassen, um die Sicherheit des zur Vorweihnachtszeit erhöhten Reiseverkehrs in bayerischen Bahnhöfen zu gewährleisten. Das Mitführverbot für Waffen und gefährliche Gegenstände gilt in München am Hauptbahnhof München (inklusive S-Bahnsteige), Ostbahnhof und Bahnhof Pasing sowie an den S-Bahnhaltepunkten Marienplatz und Karlsplatz (Stachus). Die Bundespolizei überwachen die Einhaltung des Verbotes. Bei Verstößen gegen die Allgemeinverfügungen können die Gegenstände sichergestellt und - unabhängig von einem möglichen Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz - ein Zwangsgeld festgesetzt werden. Weitere Folgen können zudem ein Platzverweis oder ein Bahnhofsverbot sein.
Zu einem Zimmerbrand ist es am späten Donnerstagabend in der Messestadt Riem gekommen. Zwei Frauen wurden bei dem Brand verletzt. In der Brandwohnung stellten die Einsatzkräfte der Feuerwehr eine starke Verrauchung und Flammen im Wohnzimmer fest. Die Flammen waren schnell gelöscht. Anschließend wurde die Wohnung mit zwei Hochleistungslüftern entraucht. Die beiden Frauen hatten die Wohnung bereits verlassen, bevor die Feuerwehr eingetroffen war. Sie wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in Münchner Kliniken transportiert. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Drei Personen wurden durch eine Vergiftung mit Kohlenmonoxid schwer verletzt. Der Notruf kam über Umwege zur Integrierten Leitstelle München. Zwei Frauen, ein Mann und ein Hund befanden sich in einem Wohnmobil am De-Gasperi-Bogen in München, als alle drei plötzlich gesundheitliche Schwierigkeiten bekamen. Während der Mann sich noch ins Freie retten konnte, blieben die Frauen im Fahrzeug zurück. Da er kein Deutsch sprach, rief der Mann einen Bekannten in Verona an und schilderte die Situation. Dieser informierte die dortige Rettungsleitstelle, welche sich an die Leitstelle in Bozen wandte. Die Kollegen in Bozen wiederum übersetzten für die Kollegen in der Integrierten Leitstelle in München. Von dort wurde unverzüglich ein Großaufgebot an Rettungskräften zur Einsatzstelle entsandt. Dort fanden die Einsatzkräfte den 54-jährigen Mann benommen vor dem Wohnmobil sitzend vor. Die 30-jährige und die 45-jährige Frau lagen noch bewusstlos im Wohnmobil und wurden unverzüglich von den Einsatzkräften der Feuerwehr München ins Freie gerettet. Alle drei Personen wurden in Münchner Kliniken transportiert. Auch der Hund wurde aus dem Fahrzeug gerettet und von einer Streifenbesatzung der Polizei in eine Tierklinik gebracht. Warum es zu dem Kohlenmonoxid-Austritt kam, ist nicht bekannt.
Zu einem Kellerbrand ist es am Donnerstagnachmittag in Sendling gekommen. Das Gebäude ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr München in der Engelhardstraße eintrafen, schlugen bereits Flammen aus einem Kellerfenster und das Gebäude war in dichten Rauch gehüllt. Unverzüglich gingen zwei Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Mehrfamilienhaus. Eine ältere Dame musste mithilfe einer Fluchthaube durch das verrauchte Treppenhaus ins Freie gebracht werden. Die Flammen konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden. Anschließend wurde das Wohnhaus entraucht. Da im Keller eine erhöhte Gaskonzentration festgestellt wurde, musste das gesamte Gebäude umgehend geräumt werden. Die betroffenen Bewohner wurden in einem Großraumrettungswagen und einer nahen Gaststätte für die Dauer der Arbeiten untergebracht. Da es nicht gelang, die Gaszufuhr abzusperren, musste die Straße vor dem Gebäude aufgerissen werden. Das Wohnhaus bleibt bis auf Weiteres unbewohnbar.
Auch in Anbetracht islamistisch motivierter Anschläge und Messerangriffe hat das Polizeipräsidium München die Sicherheit während der Advents- und Weihnachtszeit besonders im Blick. Aktuell gibt es jedoch keine konkreten Hinweise auf Gefahren für die Christkindlmärkte in München. Die Polizei wird mit einem bewährten Einsatzkonzept präsent sein, das sowohl uniformierte als auch zivile Kräfte umfasst. Unterstützung erhalten sie von der Bereitschaftspolizei und speziellen Einheiten zur Taschendiebfahndung. Zudem sorgt ein beauftragter Sicherheitsdienst für zusätzliche Ordnerstreifen. Wichtig ist zu wissen, dass Aufgrund einer Änderung des Waffengesetzes Besucher keine Messer mehr mitführen dürfen. Bei Verdachtsfällen werden Taschen- und Personenkontrollen durchgeführt. Zur Verbesserung der Sicherheit werden in diesem Jahr 17 Kameras an zentralen Standorten installiert, um potenzielle Sicherheitsstörungen schnell zu erkennen und darauf reagieren zu können. Die Stadt München setzt zudem auf Betonelemente und technische Sicherungen, um die Besucher der Christkindlmärkte bestmöglich zu schützen.
Am Mittwochnachmittag hielt ein Linienbus an der Bushaltestelle Schopenhauerstraße. Zwei Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren stiegen aus dem Bus aus und überquerten die Straße hinter dem Fahrzeug. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit einem VW in Richtung Mittleren Ring, während ein 35-Jähriger mit einem Hyundai in Richtung Moosacher Straße unterwegs war. Als die beiden Kinder die Fahrbahn überquerten, kam es zu einer Kollision mit dem Pkw des 51-Jährigen. Durch den Aufprall wurden beide Kinder zurückgeschleudert und prallten zudem gegen das Fahrzeug des 35-Jährigen. Die Kinder erlitten schwere Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Am Dienstagnachmittag gegen 16:00 Uhr bemerkte ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellergeschoss und informierte eine Nachbarin, die umgehend die Feuerwehr alarmierte. Die Einsatzkräfte mussten mehrere Personen aus dem Gebäude evakuieren. Im Kellergeschoss wurde ein brennendes Kellerabteil entdeckt und schnell gelöscht. In der Nacht auf Mittwoch, kurz nach 01:00 Uhr, wurde erneut ein Feuer im Wohnhaus, diesmal im Bereich der Treppe zum Kellergeschoss, festgestellt und der Feuerwehr gemeldet. Auch dieses Feuer konnte zügig gelöscht werden. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Euro, jedoch wurden glücklicherweise keine Personen verletzt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung werden von dem zuständigen Kommissariat übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die im angegebenen Zeitraum im Bereich der Terofalstraße und Blumenauer Straße Beobachtungen gemacht haben, die mit diesen Vorfällen in Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 089 2910-0 mit dem Polizeipräsidium München in Verbindung zu setzen.
In der Nacht zum Donnerstag versuchte eine 48-jährige Frau am Münchner Ostbahnhof, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Als die Beamten sie ansprachen, ging sie aggressiv auf die Streife los, bespuckte die Einsatzkräfte und biss einer Beamtin ins Bein, was eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machte. Die Deutsche fiel den Polizisten gegen 3 Uhr während eines Streifengangs auf, da sie Getränke verschüttet hatte. Bei dem Versuch, die wohnsitzlose Frau zu kontrollieren, versuchte sie zu fliehen. Ein Beamter und eine Beamtin hielten sie daraufhin am Arm fest. In der Folge begann die Frau, in Richtung der Streife zu spucken, weshalb sie zu Boden gebracht wurde. Während sie am Boden lag, biss sie einer 25-jährigen Beamtin so heftig in den Oberschenkel, dass diese eine tiefe, blutende Wunde erlitt. Die 48-Jährige wurde gefesselt und erhielt eine Spuckhaube. Anschließend wurde sie zur Dienststelle der Bundespolizei am Münchner Ostbahnhof gebracht. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Blutentnahme sowie eine Haftvorführung an. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen Körperverletzung sowie Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die verletzte Polizeibeamtin musste ihren Dienst abbrechen und wurde mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ihrer Verletzung in ein Münchner Krankenhaus transportiert.
Auf Anordnung des Innenministeriums führt die Bundespolizei seit dem 16. September Kontrollen an allen landseitigen Schengenrenzen durch. Dabei wurden bis zum Ende Oktober fast 2.000 unerlaubte Einreisen angezeigt, davon wurden bei etwa 1.200 Personen unmittelbar an der Grenze Maßnahmen vollzogen. So gab es u. a. 950 Zurückweisungen. 88 Schleuser wurden festgenommen.
Nach dem ein Notruf über brennende Rollcontainer mit Kartonagen die Integrierte Leitstelle erreicht hatte, wurde ein Löschfahrzeug zur Einsatzstelle in die Leopoldstraße geschickt. Noch während der Anfahrt wurde die Alarmstufe erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert, da der Brand auf das Gebäude des Geschäftshauses überzugreifen drohte. Mit einem massiven Löschangriff, unter anderem auch mit Löschschaum, wurde das Feuer von den Einsatzkräften abgelöscht. Durch die enorme Hitzestrahlung waren bereits Fensterscheiben geborsten und die Stahleinfassung der Fenster zum Teil geschmolzen. Die Räumlichkeiten des Geschäftshauses mussten daraufhin kontrolliert und entraucht werden. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 50.000 Euro. Zur Klärung der Brandursache ermittelt die Polizei.
Im Residenz Theater fand gerade eine Hauptprobe statt, als die Brandmeldeanlage auslöste. Da bei allen Vorstellungen und Proben mit Zuschauern auch eine Brandsicherheitswache der Feuerwehr vor Ort konnten die Einsatzkräfte umgehend Kontakt mit dem Bühnenmeister aufnehmen. Dieser berichtete von einer Rauchentwicklung in einem Technikbereich. Daraufhin wurde der sogenannte "Eiserne Vorhang" geschlossen. Dieser verschließt den Bühnenbereich zum Zuschauerhaus, um dort einen Schutz der Besucher für eine notwendige Räumung zu sichern. Die Feuerwehrleute der Brandsicherheitswache brachten die Zuschauer zusammen mit Theatermitarbeitern ins Freie. Sie warteten anschließend im Foyer des Theaters. Währenddessen kümmerten sich die Einsatzkräfte des alarmierten Löschzuges um die Rauchentwicklung. Im zweiten Obergeschoss kam es zu einem technischen Defekt an der Bühnenbeleuchtung. Nachdem es von den Haustechnikern abgeschaltet wurde, war auch die Rauchentwicklung vorbei. Durch Querlüften im Gebäude verzog sich der Rauch ins Freie. Nach einer letzten Kontrolle durch die Feuerwehr konnte die Hauptprobe fortgesetzt werden.
Eine Anruferin schilderte der Integrierten Leitstelle eine starke Rauchentwicklung aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Terofalstraße. Da der Treppenraum bereits verraucht war, forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr während der Anfahrt weitere Kräfte des Rettungsdienstes nach. Nach Eintreffen der Feuerwehrleute wurde umgehend ein Löschangriff in den Keller eingeleitet. Weitere Atemschutztrupps gingen sofort in das verrauchte Treppenhaus, um dieses zu kontrollieren. Dabei wurden mehrere Personen ins Freie gebracht. Rettungsdiensteinheiten untersuchten die Personen und brachten sie in einem Großraumrettungswagen unter. Glücklicherweise wurde keiner der Bewohnenden verletzt. Das Feuer in einem Kellerabteil konnten die Atemschutztrupps der Feuerwehr schnell finden. Zum Sicherstellen, dass alle Glutnester abgelöscht wurden, musste das Kellerabteil ausgeräumt werden. Nach Abschluss der Lösch- und Lüftungsarbeiten konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.
Am Dienstagnachmittag befand sich eine 47-Jährige mit Wohnsitz in München beim Spazierengehen mit ihren Hunden auf der Flaucherinsel. Hierbei stellte sie eine männliche Person fest, die sexuelle Handlungen an sich selbst vornahm. Anschließend folgte er der 47-Jährigen, während er die Handlungen fortsetzte und Blickkontakt zu ihr suchte. Die 47-Jährige verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Bei den sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte ein Tatverdächtiger angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich hier um einen 32-Jährigen mit Wohnsitz in Nordhessen. Er wurde nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung und einer DNA-Entnahme sowie den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Er wurde wegen seinen exhibitionistischen Handlungen angezeigt. Das Kommissariat für Sexualdelikte hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zwei junge Frauen aus Eichstätt haben am Montagnachmittag durch ihr beherztes Eingreifen einer Frau das Leben gerettet, die zuvor an der S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim zusammengebrochen war. Die eingesetzten Rettungskräfte zeigten sich beeindruckt von dem besonnenen Handeln. Die 63-jährige Deutsche war gegen 16.45 Uhr an der Haltestelle plötzlich zusammengebrochen. Die 22-Jährige und die 20-Jährige aus Eichstätt leisteten sofort Erste Hilfe und setzten einen Notruf ab. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr München führten sie Reanimationsmaßnahmen durch. Noch vor Ort wurde bei der Reanimierten wieder ein Puls festgestellt. Sie wurde in eine Münchner Klinik transportiert. Nach Abschluss der Maßnahmen lobte das Rettungsdienstteam die Ersthelferinnen, die mit ihrer sofortigen Reanimation entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Frau den Notfall vorerst überlebt hat.
Die Bundespolizei konnte in der Nacht von Samstag auf Sonntag mit Hilfe von Kameraaufzeichnungen einen Diebstahl und eine Unterschlagung am Münchner Hauptbahnhof aufklären. Tatverdächtig ist in beiden Fällen derselbe Mann, der die Arglosigkeit seiner Opfer auszunutzen wusste. Gegen 3 Uhr morgens entwendete der Dieb das Smartphone einer 21-jährigen Österreicherin, die im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs auf dem Boden schlief. Als die Frau das Fehlen ihres Telefons bemerkte und Anzeige erstattete, konnte der Diebstahl durch die Videoaufzeichnung bestätigt und der Tatverdächtige am Vormittag im Rahmen der Fahndung identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich um einen 34-jährigen Somalier ohne festen Wohnsitz. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Das Smartphone blieb jedoch verschwunden. Am Mittag desselben Tages meldete sich ein 46-jähriger Deutscher bei der Bundespolizei im Hauptbahnhof und gab an, dass ihm in der Nacht im Hauptbahnhof in stark alkoholisiertem Zustand sein Rucksack gestohlen worden sei. Die erneute Auswertung der Kameraaufzeichnungen ergab, dass der Rucksack gegen 04:30 Uhr unbeaufsichtigt im Zwischengeschoss stand. Der aus der Nacht bekannte Somalier nahm ihn an sich, ging damit auf die Toilette und kam ohne Rucksack wieder heraus. In dem Rucksack befanden sich nach Angaben des Geschädigten ca. 1.100 Euro Bargeld sowie persönliche Gegenstände. Gegen den 34-Jährigen Somalier wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet.
In der Nacht auf Montag sind im Münchner Westen insgesamt acht Kleintransporter zum Teil erheblich beschädigt worden. Vier Fahrzeuge sind dabei komplett ausgebrannt. Ein Löschzug der Feuerwehr München wurde zunächst zu einem vermeintlichen Zimmerbrand alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass acht Transporter im Freien in der Nähe eines Gebäudes brannten und das Feuer noch nicht übergegriffen hatte. Sofort wurde ein intensiver Löschangriff eingeleitet. Aufgrund der Ausdehnung und der Gefahr einer weiteren Ausbreitung wurden Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und ein Sonderlöschmittelfahrzeug nachgefordert. Nach circa eineinhalb Stunden konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Da die Polizei von Brandstiftung ausging, wurden unmittelbar Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, auch mit Beteiligung eines Polizeihubschraubers. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden. Der Sachschaden beträgt mehrere hunderttausend Euro. Weitere Ermittlungen zur Brandursache wurden durch das Fachkommissariat der Polizei übernommen.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 00:15 Uhr, erreichte die Polizei ein Notruf über eine blutüberströmte männliche Person, die an der Bushaltestelle Staudingerstraße/Quiddestraße am Boden lag. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass der 36-jährige Mann schwer verletzt war. Er berichtete den Beamten, dass er von einem unbekannten Angreifer von hinten attackiert und mit einem spitzen Gegenstand in die Brust gestochen worden sei. Anschließend habe er dem Angreifer auf dessen Forderung das mitgeführte Bargeld übergeben. Der Verletzte erhielt umgehend erste Hilfe durch den Rettungsdienst und wurde anschließend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise besteht nach aktuellem Stand keine Lebensgefahr für den 36-Jährigen. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten Polizeikräfte im U-Bahnhof Quiddestraße einen 20-jährigen Mann festnehmen. Dieser trug ein Messer sowie Bargeld bei sich, dessen Stückelung mit den Angaben des Opfers übereinstimmte. Zudem wies er Blutanhaftungen an einer Hand auf. Der Tatverdächtige befindet sich nun in der Justizvollzugsanstalt.
Am Sonntagabend wurde die Bundespolizei in Garmisch-Partenkirchen auf eine siebenköpfige Gruppe von Migranten aufmerksam, die offenbar illegal aus Österreich nach Deutschland eingereist war. Nach ersten Erkenntnissen wurde die Reise der Gruppe mit einem Regionalzug von Schleusern organisiert. Bei der grenzpolizeilichen Kontrolle am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen konnten keine der sieben Personen einen gültigen Pass oder ein Visum vorweisen. Eigenen Angaben zufolge stammen sie aus der Türkei und sind familiär miteinander verbunden. Sie berichteten, zuvor in Innsbruck in einen Zug gestiegen zu sein, wobei diese Fahrt sowie die vorhergehenden Etappen über Bosnien und Ungarn von den Schleusern geplant wurden. Die Hintermänner der Schleuserorganisation sollen pro Person 2.250 Euro verlangt haben. Die türkischen Staatsangehörigen wurden umgehend zum örtlichen Bundespolizeirevier gebracht, wo die Beamten Ermittlungen wegen des offenkundigen illegalen Einreiseversuchs sowie des Einschleusens von Ausländern einleiteten. Da die Gruppe aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur kurdischen Volksgruppe um Schutz nachsuchte, wurden sie anschließend einer Münchner Aufnahmestelle für Asylanten zugeleitet.
Einem 48-Jährigen wurde ein tätlicher Angriff am frühen Samstagmorgen im Hauptbahnhof München zum Verhängnis. Nun sitzt er, das eigentliche Opfer, im Gefängnis. Gegen 02:15 Uhr wurde der Bundespolizei eine körperliche Auseinandersetzung am S-Bahn-Bahnsteig des Hauptbahnhofes gemeldet. Ermittlungen ergaben, dass ein 28-Jähriger aus Großbritannien einem 48-jährigen Deutschen - aus noch unbekannter Ursache - ins Gesicht schlug. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die gemessenen 2,7 und 2,3 Promille Atemalkohol beider damit zu tun haben. Ein Datenabgleich förderte beim 48-Jährigen aus der Altstadt einen Haftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls zu Tage. Er, der keine ärztliche Betreuung benötigte, wurde der Justiz zugeführt. Gegen seinen Kontrahenten leitete die Bundespolizei Ermittlungen wegen Körperverletzung ein.
Ein 33-Jähriger aus der Russischen Föderation betrat kurz nach 9 Uhr im Bahnhof Planegg den Gleisbereich. Dort verweilte er und entfernte sich auch auf mehrmalige Aufforderungen hin nicht. Deshalb konnte eine S-Bahn nicht losfahren. Daraufhin wurden mehrere Gleise gesperrt. Erst nach einigen Minuten entfernte er sich von den Gleisen und verließ die Örtlichkeit. Eine alarmierte Streife der Bundespolizei konnte den 33-Jährigen wenig später im Nahbereich des Bahnhofes aufgreifen. Ermittlungen ergaben, dass der Russe, der in Planegg wohnt, bereits des Öfteren mit auffälligem Verhalten Polizeieinsätze ausgelöst hatte. Diesmal hatte er zudem Alkohol konsumiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte er die Dienststelle wieder freien Fußes verlassen. Er wird sich wegen unerlaubtem Aufenthalt im Gleisbereich verantworten müssen. Gegebenenfalls wird die Deutsche Bahn Kosten gegen den Mann geltend machen.
Im Zeitraum von Mittwoch auf Donnerstag wurden am Umschlagbahnhof Milbertshofen mehrere Neufahrzeuge, die sich auf einem Autotransportzug befanden, beschädigt. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich auf rund 50.000 Euro. Insgesamt zwölf Neufahrzeuge die sich auf einem Autotransportzug befanden beschädigt. Die bislang unbekannten Täter hatten an den Fahrzeugen Scheibenwischer abgerissen. Da der Autotransportzug nach seiner Abfahrt von Milbertshofen keinen Halt mehr hatte, kommt Ermittlern zufolge nur der Umschlagbahnhof im Münchner Norden als Tatort in Frage. Die Bundespolizei, die wegen Sachbeschädigung Ermittlungen eingeleitet hat, bittet Zeugen, die am Umschlagbahnhof Milbertshofen im Zeitraum von Mittwoch 3 Uhr bis Donnerstag 3 Uhr verdächtige Beobachtungen gemacht haben sich unter der Rufnummer 089/515550-0 zu melden.
Am Donnerstagnachmittag kam es in Neuhausen zu einem Verkehrsunfall, als ein 38-jähriger Münchner mit seinem Lkw auf dem Romanplatz unterwegs war. Er hatte die Hebebühne des Fahrzeugs nicht eingefahren, wodurch die Höhe des Lkw über 4,20 Meter betrug. Infolgedessen riss er die Oberleitung der Straßenbahn herunter. Da sich der Unfall direkt am Romanplatz ereignete und eine erhebliche Gefahr von der spannungsführenden Oberleitung ausging, ordnete der Einsatzleiter der Feuerwehr sofort eine großräumige Sperrung des Bereichs an. Erst nachdem Mitarbeiter der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG) die Spannungsfreiheit überprüft und die Erdung vorgenommen hatten, konnten die Einsatzkräfte das Fahrzeug und die beschädigte Oberleitung sicher inspizieren. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Die MVG-Mitarbeiter begannen noch am Abend mit den Reparaturarbeiten an der Oberleitung. Der Verkehr konnte bereits nach der Erdung um die Unfallstelle herumgeleitet werden, jedoch kam es rund um den Romanplatz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Mittwoch gegen 16 Uhr wurde aus einer S-Bahn eine Bedrohung gemeldet. Ein 41-Jähriger geriet in der S4 bei Puchheim mit einem 45-Jährigen in einen Streit, der offenbar durch ein Gemälde ausgelöst wurde, das der ältere Mann dabei hatte. Als das Gemälde umkippte, wachte der jüngere Mann, der auf einer Sitzbank geschlafen hatte, auf und bedrohte seinen Gegenüber unvermittelt. Die S-Bahn wurde am Bahnhof Pasing gestoppt, und Bundespolizisten kümmerten sich um den Vorfall. Zuvor hatte der 41-Jährige versucht zu fliehen, konnte jedoch von dem älteren Mann aus Neuhausen aufgehalten werden. In der darauf folgenden Auseinandersetzung soll der 41-Jährige seinen Widersacher geschlagen und versucht haben, ihm einen Kopfstoß zu geben. Als die Beamten eintrafen, versuchte er erneut zu fliehen und griff dabei auch die Bundespolizisten an. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.
Reisende meldeten am Donnerstagmorgen in einer Richtung Kufstein fahrenden Regionalbahn eine tätliche Auseinandersetzung. Nach ersten Ermittlungen soll ein 38-jähriger Deutscher einen 22-jährigen Österreicher im Zug in volksverhetzender Weise beleidigt haben. Anschließend soll der 38-Jährige aus Tuntenhausen seinen Kontrahenten aus Tirol zu Boden gebracht haben. Bei einer sich daraus entwickelnden Rangelei soll der 38-Jährige auf den Mitreisenden eingeschlagen haben. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen den mit 0,8 Promille alkoholisierten Tuntenhausener eingeleitet.
Am Mittwochnachmittag erhielt die Feuerwehr München einen Notruf aus Spanien. Eine besorgte Mutter wandte sich an die Integrierte Leitstelle, da ihre Tochter in Malaga dringend Hilfe benötigte. Die Anruferin berichtete, dass sie einen Anruf von ihrer Tochter erhalten hatte, die aufgrund starker Regenfälle in der Stadt in Schwierigkeiten geraten war. Der Pegel eines nahegelegenen Flusses war stark angestiegen und hatte bereits das Erdgeschoss ihrer Wohnung überflutet, sodass sie nicht mehr selbstständig entkommen konnte. Da die lokale Notrufnummer nicht erreichbar war, entschloss sich die Mutter, die 112 in Deutschland zu kontaktieren. Der Mitarbeiter, der den Notruf entgegennahm, leitete die Informationen umgehend an das Deutsche Konsulat in Malaga weiter. Von dort wurden sofort die zuständigen Einsatzkräfte informiert und es wurde schnellstmöglich Hilfe geleistet.
Am Mittwoch gegen 17:15 Uhr kam es in Ottobrunn zu einem tragischen Verkehrsunfall. Ein 70-jähriger Mann aus dem Landkreis München fuhr mit seinem Audi die Putzbrunner Straße in Richtung A8. Zur gleichen Zeit überquerte eine 83-jährige Frau, ebenfalls aus dem Landkreis München, die Putzbrunner Straße auf Höhe der Einmündung zur Hermann-Löns-Straße. Obwohl an dieser Stelle eine Fußgängerampel vorhanden ist, nutzte sie diese nicht. In der Folge wurde die Frau von dem Pkw des 70-Jährigen erfasst und stürzte schwer. Der Rettungsdienst brachte sie umgehend in ein Krankenhaus, wo sie leider am selben Abend ihren Verletzungen erlag.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, gegen 04:00 Uhr, fuhr ein 24-jähriger Münchner mit einem Mercedes die Brunhamstraße in Neuaubing entlang. Als eine Polizeistreife ihn anhalten wollte, ignorierte er das Signal und flüchtete in südlicher Richtung. In der Maria-Eich-Straße kam es dann zu einem Unfall, als er mit einem geparkten BMW kollidierte. Nach dem Zusammenstoß verließ der Fahrer sein Fahrzeug und versuchte zu Fuß zu fliehen. Dank sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte er jedoch in der Nähe des Unfallorts aufgegriffen werden. Ein weiterer Fluchtversuch wurde von den Beamten verhindert. Glücklicherweise blieb der 24-Jährige bei dem Unfall unverletzt, jedoch entstand an den Fahrzeugen ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Da bei ihm Anzeichen von Alkohol- und Drogenkonsum festgestellt wurden, wurde eine Blutentnahme angeordnet. Der Mercedes wurde zur Verwahrung ins Polizeipräsidium München gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun gegen den Fahrer wegen des Verdachts auf ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen, Gefährdung des Straßenverkehrs sowie Verkehrsunfallflucht.
Am U-Bahnhof Westfriedhof wurde über den Notruf der U-Bahnleitstelle gemeldet, dass sich möglicherweise eine Person unter einer U-Bahn befindet. Umgehend wurden Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur Unfallstelle entsandt. Bei der ersten Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Verunfallte im sogenannten Rettungsschacht unter dem Bahnsteig lag. Ein Trupp kroch sofort in den Schacht, um den bewusstlosen Mann zu untersuchen. Nach einer ersten medizinischen Versorgung schoben die Einsatzkräfte die Bahn so weit nach vorne, dass ein ungehinderter Zugang zur Person im Rettungsschacht möglich war. Der Mann wurde anschließend zur weiteren Behandlung in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Zur psychologischen Betreuung des U-Bahnfahrers wurde ein Krisendienst hinzugezogen. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen.
Ein als Nikolaus verkleideter Artist hat sich bei einem Abseilakt schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr versorgten den Mann und brachten ihn in eine Klinik. Kurz nach 20.00 Uhr ging ein Notruf in der Integrierten Leitstelle ein. Auf einem Weihnachtsmarkt wollte ein Artist an einem Drahtseil als Nikolaus herunterschweben. Dabei prallte er gegen einen Transporter, der dort abgestellt war. Der Mann verletzte sich dabei den Schilderungen nach schwer. U. a. ein Notarzt wurden zum Unfallort geschickt. Die Einsatzkräfte versorgten den 34-Jährigen vor Ort. Nach einer ersten Einschätzung verletzte sich der verunfallte "Nikolaus" am Bein. Er wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert. Warum der Artist den Transporter übersehen hatte, ist der Feuerwehr nicht bekannt.
Am Montag gegen 17:00 Uhr wurde eine 77-Jährige mit Wohnsitz in München auf ihrer Festnetznummer von einem unbekannten Anrufer kontaktiert, welcher sich als Polizeibeamter ausgab. Er gab an, dass eine Familienangehörige der 77-Jährigen einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, durch den eine Frau schwer verletzt wurde. Die 77-Jährige erkannte die Betrugsmasche, indem sie während des Telefonats mit ihrem Mobiltelefon die tatsächliche Familienangehörige anrief. Diese verständigte wiederum den Notruf der Polizei. Daraufhin wurden über die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München sofort zivile Polizeibeamte zur Wohnung der Seniorin entsandt. Im weiteren Verlauf forderte der Anrufer die Zahlung einer Kaution in Höhe von mehreren Zehntausend Euro, um eine angebliche Haftstrafe für das betroffene Familienmitglied abzuwenden. Nachdem ein Übergabeort vereinbart wurde, machte sich die 77-Jährige auf den Weg dorthin. Vor Ort trafen die eingesetzten Polizeibeamten zunächst auf einen 26-Jährigen mit tschechischer Staatsangehörigkeit, der ohne festen Wohnsitz in Deutschland war. Sie beobachteten, wie er als Abholer nach der Seniorin Ausschau hielt und sie schließlich auch ansprach. Der 26-Jährige wurde daraufhin von den Polizeibeamten festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Die Polizei München hat eine Online-Plattform ins Leben gerufen, die es den Bürgern ermöglicht, nach ihren gestohlenen oder abhandengekommenen Fahrrädern zu suchen. Dieses hilfreiche Angebot ist auf der Internetseite der Bayerischen Polizei zugänglich. Aktuell sind bereits über 150 Fahrräder online eingestellt und können von jedermann recherchiert werden. Zuvor war es lediglich möglich, die Fahrräder persönlich im Fahrraddepot des Polizeipräsidiums München oder im Fundbüro München zu überprüfen. Die neue digitale Suchfunktion soll dazu beitragen, dass gestohlene oder verlorene Fahrräder schneller an ihre rechtmäßigen Besitzer zurückgegeben werden können. Bürger, die ein Fahrrad wiedererkennen, werden gebeten, Kontakt mit dem Fahrraddepot München aufzunehmen. Hierfür steht ein Kontaktformular zur Verfügung oder man kann direkt unter der Telefonnummer 089/74356-142 anrufen. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Webseite der Bayerischen Polizei zu finden: https://www.polizei.bayern.de/fahndung/sachen/sichergestellte-gegenstaende/index.html.
Am Montagnachmittag ereignete sich am Bahnhof Pasing eine brenzliche Situation, als ein betrunkener Mann ins Gleis stürzte. Glücklicherweise konnte eine einfahrende S-Bahn rechtzeitig zum Stillstand gebracht werden. Kurz vor 15 Uhr fiel der 52-Jähriger am Bahnsteig 5 des Pasinger Bahnhofs in die Gleise und blieb dort regungslos liegen. Dank aufmerksamer Reisender, die den Triebfahrzeugführer umgehend auf die kritische Situation aufmerksam machten, kam der Zug etwa zehn Meter vor dem hilflosen Mann zum Stehen. Schnell reagierten mehrere Passanten, darunter ein privat reisender Beamter des Polizeipräsidiums München, und eilten in den Gleisbereich. Sie leisteten sofort erste Hilfe und setzten Reanimationsmaßnahmen in Gang, bis der alarmierte Rettungsdienst eintraf. Der Zustand des Verunfallten stabilisierte sich schließlich, sodass er in eine Münchner Klinik transportiert werden konnte. Während der Rettungsmaßnahmen mussten die Gleise 4 und 5 gesperrt werden, was zu Verspätungen im Bahnverkehr führte. Eine anschließende Videoauswertung zeigte, dass der Rumäne zuvor torkelnd über den Bahnsteig ging, das Gleichgewicht verlor und letztendlich ins Gleis fiel.
Am Montagvormittag kam es im Münchner Stadtteil Moosach zu einem schweren Verkehrsunfall, der durch eine plötzliche internistische Erkrankung einer 82-jährigen Autofahrerin ausgelöst wurde. Bei dem Vorfall erlitten zwei Personen Verletzungen. An der Kreuzung Pelkovenstraße/Plauener Straße verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug, das daraufhin von seiner Spur abkam. Der Pkw touchierte zunächst einen Linienbus und prallte anschließend gegen einen Kleinbus, bevor er schließlich – gebremst durch eine Hausecke – zum Stillstand kam. Die Besatzung des Rettungswagens, die am Unfallort eintraf, begann umgehend mit der medizinischen Erstversorgung der schwer verletzten Seniorin. Auch eine Passagierin des Linienbusses wurde durch den Unfall verletzt und benötigte ärztliche Hilfe. Die Autofahrerin wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert, während die 85-jährige Mitfahrerin des Busses ebenfalls zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde.
In der Nacht von Montag auf Dienstag führten Beamte der Münchner Verkehrspolizei eine Geschwindigkeitsüberwachung im Brudermühltunnel durch. Dabei wurde ein BMW-Fahrer mit einer absurden Geschwindigkeit von knapp 200 km/h gemessen – bei erlaubten 60 km/h. Der 20-jährige Fahrer, wohnhaft in München, wurde auf der Brudermühlbrücke gestoppt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde sein Führerschein sichergestellt. Der junge Mann sieht sich nun nicht nur mit einer Anzeige wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens konfrontiert, sondern muss wegen vorangegangener Verstöße mit weiteren Maßnahmen rechen: Als Fahranfänger war seine Probezeit bereits verlängert worden. Die Fahrerlaubnisbehörde wird über den neuerlichen Vorfall informiert, um die charakterliche Eignung des jungen Fahrers für das Führen von Kraftfahrzeugen überprüfen zu können. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Polizei betont in diesem Zusammenhang die Gefahren überhöhter Geschwindigkeiten: Diese stellen eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle dar, bei denen Menschen getötet oder schwer verletzt werden.
In den frühen Morgenstunden des Samstags kam es in Bogenhausen zu zwei erschreckenden Raubüberfällen.
Fall 1: Gegen 05:10 Uhr befanden sich drei junge Männer, zwei 20-Jährige und ein 21-Jähriger, nach dem Ausstieg aus einem Linienbus in der Richard-Strauss-Straße 81. Plötzlich näherte sich ein bislang unbekannter Täter und bedrohte sie mit einem Messer, während er die Herausgabe ihrer Geldbörsen forderte. Während die beiden 20-Jährigen fliehen konnten, gab der 21-Jährige dem Angreifer seine Geldbörse. Der Täter entnahm einen geringen Bargeldbetrag und warf die Geldbörse anschließend weg, bevor er in unbekannte Richtung flüchtete. Der Verdächtige wurde wie folgt beschrieben: männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß; er trug ein orange/gelbes Halstuch über Mund und Nase, schwarze Jeans, eine schwarze Daunenjacke sowie einen schwarzen Kapuzenpullover und hatte ein Messer mit einer Klingenlänge von etwa 15 cm.
Fall 2: Nur zwanzig Minuten später, gegen 05:30 Uhr, ereignete sich in der Richard-Strauss-Straße 75 ein weiterer Überfall. Ein 39-Jähriger wurde ebenfalls mit einem Messer bedroht und zur Herausgabe von Bargeld gezwungen. Der Täter konnte mit einem niedrigen dreistelligen Betrag entkommen. Auch dieser Verdächtige wurde beschrieben als männlich, etwa 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, mit einem Drei-Tage-Bart; er war dunkel gekleidet, trug eine Kapuze und eine Brille und hatte ebenfalls ein Messer mit einer Klingenlänge von ca. 15 cm bei sich.
Wer in den angegebenen Zeiträumen im Bereich Richard-Strauss-Straße, Widderstraße und Osserstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstagnachmittag kam es in Nymphenburg zu einem versuchten Einbruch. Ein bislang unbekannter Mann versuchte, gewaltsam über die Terrassentür in ein Reihenhaus einzudringen. Glücklicherweise wurde der Täter von dem aufmerksamen Bewohner bemerkt, der sofort den Polizeinotruf verständigte. Trotz einer umgehenden Fahndung blieb der Täter jedoch unerkannt und entkam. Der versuchte Einbruch hinterließ an der Terrassentür einen Sachschaden von mehreren Hundert Euro. Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 175 cm groß, ca. 50 Jahre alt, mit kurzen graumelierten Haaren und einem kahlen Hinterkopf. Er hat eine mitteleuropäische Erscheinung und eine normale Statur. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug er einen schwarzen Parka mit Kapuze, dunkle Hose, dunkle Handschuhe und hatte einen hellgrauen Rucksack bei sich. Wer am Donnerstag gegen 14:30 Uhr im Bereich der Fraasstraße, Gutenbergerstraße und Tizianstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Sonntagmorgen gegen 05:30 Uhr ereignete sich ein folgenschwerer Unfall im Heckenstallertunnel, als ein 33-jähriger Lkw-Fahrer aus München mit seinem Gespann in Fahrtrichtung Osten unterwegs war. Aus bislang ungeklärten Gründen kam es an der Tunnelausfahrt zur Passauer Straße zu einem Zusammenstoß mit einem sogenannten Fahrbahnteiler. Der Fahrbahnteiler wurde durch den Aufprall erheblich beschädigt und zerstört. Der Lkw selbst erlitt so schwere Schäden, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Für die Dauer der Unfallaufnahme war der Tunnel bis ca. 12:30 Uhr gesperrt.
Bereits im Oktober 2024 kam es mehrfach zu Diebstählen von Lebensmitteln aus einem Hofladen in Grasbrunn. Am vergangenen Samstag konnten zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei zwei Tatverdächtige dabei beobachten, wie sie erneut versuchten, mehrere Lebensmittel zu entwenden. Die beiden Männer, ein 32-Jähriger und ein 28-Jähriger, wurden noch vor Ort von den Polizeibeamten angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen. Gegen die beiden Tatverdächtigen wird nun wegen Diebstahls ermittelt.
Am Freitagabend bemerkten eine 23-jährige Polizeibeamtin und ein 26-jähriger Polizeibeamter eine tätliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Bereich des Hauptbahnhofs. Dabei sprühte ein 24-jähriger afghanischer Staatsbürger Pfefferspray gegen mehrere bislang unbekannte Personen. Die Polizeibeamten begaben sich zu dem 24-Jährigen und wollten diesem Handfesseln anlegen. Als die Beamten den 24-Jährigen sichern wollten, sprühte dieser dem Polizeibeamten Pfefferspray aus wenigen Zentimetern Entfernung direkt ins Gesicht. Die Beamten konnten ihn anschließend überwältigen und Handschellen anlegen. Die Personen, die von dem 24-Jährigen anfangs mit dem Pfefferspray besprüht wurden, hatten sich alle zwischenzeitlich von der Einsatzörtlichkeit entfernt. Beide Polizeibeamten wurden bei dem Vorfall verletzt. Der 24-Jährige wurde u. a. wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Zeugenaufruf: Wer am Freitag gegen 21:00 Uhr im Bereich des U-Bahnhofs Hauptbahnhof Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Freitag gegen 21:00 Uhr fuhren zwei 20-Jährige zusammen auf einem E-Scooter auf dem Radweg der Ludwigstraße stadtauswärts. Dabei benutzten sie den Radweg der stadteinwärts führt. Im Kreuzungsbereich zur Theresienwiese stürzten die beiden aus bislang ungeklärter Ursache. Der 20-Jährige, der auf dem E-Scooter vorne stand und diesen lenkte, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Der andere 20-Jährige wurde nur leicht verletzt. Zeugen des Unfalls alarmierten den Notruf. Der schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst sofort zur weiteren stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der andere 20-Jährige benötigte keine medizinische Versorgung. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei ergaben sich bei beiden Personen Anhaltspunkte für eine Fahruntüchtigkeit. Bei beiden wurde eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Von beiden wurden die Führerscheine sichergestellt. Und Beide wurden wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Am Donnerstagabend befand sich ein 20-Jähriger im Bereich Arnulfsteg und Philipp-Loewenfeld-Straße. Dort wurde er nach seinen Angaben von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Diese fragten ihn nach der Uhrzeit. Daraufhin wurde er plötzlich von hinten niedergeschlagen und er ging zu Boden. Danach kamen weitere bislang unbekannte Täter aus einem Gebüsch hinzu und alle Personen traten und schlugen zusammen auf den 20-Jährigen ein. Dabei entwendeten die Täter die Jacke, Schuhe, Mütze, Kopfhörer und ein Mobiltelefon des 20-Jährigen. Danach entfernten sie sich zu Fuß in unbekannte Richtung. Der 20-Jährige ging nach Hause, wo ein Angehöriger den Polizeinotruf verständigte. An dem 20-Jährigen wurden mehrere Verletzungen festgestellt. Er wollte sich später in ärztliche Behandlung begeben. Täterbeschreibung: Ca. 20 Jahre alt, zwischen 175 und 185 cm groß, dunkelhaarig und mit Bart Zeugenaufruf: Wer am Donnerstag gegen 22:10 Uhr im Bereich der Philipp-Loewenfeld-Str. und Arnulfsteg Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München via Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Eine 80-jährige Dame fuhr mit ihrem schwarzen VW die A94 stadteinwärts. Bei Riem wollte sie von der Autobahn anfahren. Dabei verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und fuhr ungebremst über eine Kreuzung. Hierbei touchierte sie ein Fahrzeug. Dadurch wurde dieser PKW gegen ein Weiteres Auto geschoben. Die 80-Jährige kam an einem Ampelmasten im Grünstreifen zum Stehen. Da beim abgesetzten Notruf von drei beteiligten Fahrzeugen die Rede war, wurden mehrere Rettungswägen und Notärzte zur Einsatzstelle gerufen, ebenso ein Fahrzeug der Feuerwehr München. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass alle außer der 80-jährigen augenscheinlich unverletzt blieben sind. Die 80-Jährige zog sich leichte Verletzungen zu. Bei einer ersten Untersuchung durch den Notarzt wurden typische Symptome eines Schlaganfalles festgestellt. Die 80-Jährige wurde in Begleitung des Notarztes vom Rettungsdienst in eine Münchner Klinik gebracht.
Ein am Freitagnachmittag alarmiertes Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr München fuhr die Schellingstraße mit Blaulicht in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung zur Schwindstraße kam es zur Kollision mir einem schwarzen VW. Der Pkw wurde vom Einsatzfahrzeug auf der Fahrerseite getroffen, drehte sich um die eigene Achse und kam in einem Grünstreifen zum Stehen. Die Besatzung des Löschfahrzeuges informierte unverzüglich die Leitstelle, sicherte die Unfallstelle ab und übernahm die Erstversorgung des Pkw-Fahrers. Die sechs Einsatzkräfte der Feuerwehr blieben unverletzt, der Lenker des VW konnte nach einer kurzen Behandlung durch den Rettungsdienst an der Unfallstelle bleiben. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Zum genauen Unfallhergang sowie zur genauen Schadenshöhe hat das Unfallkommando der Polizei Ermittlungen aufgenommen.
Aus unbekannter Ursache entzündete sich am Freitagvormittag der Holzboden neben einem Ofen in einer Wohnung in Sendling. Die Bewohner, ein älteren Ehepaar, verließen daraufhin die Wohnung und alarmierten die Feuerwehr. Kurze Zeit später traf ein Löschzug ein. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Einsatzkräfte unter Atemschutz in die Wohnung geschickt, welche das Feuer schnell ablöschen konnten. Zeitgleich kam ein Lüfter der Feuerwehr zur Entrauchung zum Einsatz. Da es sich bei dem Boden um einen sogenannten Fehlboden handelte, musste die betroffene Stelle genauer untersucht werden. Bei Fehlböden handelt es sich um Holzbalkenkonstruktionen, bei denen in der Vergangenheit die Hohlräume mit oft brennbarem Material ausgefüllt wurden und welche noch heute häufig in Altbauten zu finden sind. Die Bewohnerin der Brandwohnung blieb unverletzt. Ihr Ehemann wurde vor Ort durch Rettungsdienst und Notarzt untersucht, konnte aber auch zu Hause verbleiben.
Über den Notruf 112 verständigte der Hausmeister die Feuerwehr und meldete im vierten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Weddingenstraße einen Brandgeruch. Er erwartete die Einsatzkräfte vor dem Haus und erklärte ihnen die Lage. Mit einem Zweitschlüssel konnte die Wohnungstüre geöffnet werden. Um eine Rauchausbreitung in den Flur zu vermeiden, brachten die Einsatzkräfte zuvor einen Rauchschutzvorhang an. Unter Atemschutz ging ein Trupp in die Zwei-Zimmerwohnung. In der Küche stand die Küchenzeile in Flammen. Sie wurde von den Feuerwehrleuten abgelöscht. Da die restlichen Türen in der Wohnung geöffnet waren, breitete sich der Rauch in der gesamten Wohnung aus. Mit einem Hochleistungslüfter wurde der Brandrauch aus der Wohnung gedrückt. Während der Löscharbeiten kam der Mieter der Wohnung nach Hause. Ihm wurde seine beschädigte Wohnung wieder übergeben.
Am Donnerstag ereignete sich gegen 12:15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Dachauer Straße in Moosach, bei dem zwei Personen leicht verletzt wurden. Ein 64-jähriger Mann aus dem Landkreis Starnberg war mit seinem Renault stadtauswärts unterwegs und wollte die Kreuzung Dachauer Straße Ecke Karlsfelder Straße geradeaus überqueren. Dabei geriet er jedoch nach links in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem Audi, dessen 45-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Dachau gerade nach links abbiegen wollte. Der Aufprall war so heftig, dass der Renault auf die rechte Fahrzeugseite kippte und bis zum Randstein rutschte. Der Audi wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes mehrere Meter nach hinten geschoben. Beide Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Der 64-Jährige erhielt vor Ort umgehend medizinische Hilfe durch den Rettungsdienst, während der 45-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen ist erheblich und wird auf über zehntausend Euro geschätzt, wobei beide Autos als wirtschaftlicher Totalschaden eingestuft werden müssen.
Am Donnerstag gegen 12:50 Uhr wurde die Polizei durch eine Passantin alarmiert, die beobachtet hatte, wie ein Mann im Westpark ein kleines Lagerfeuer entzündete. Zivile Polizeibeamte trafen den Verdächtigen vor Ort an und sprachen ihn an. Plötzlich griff der Mann einen der Beamten an und brachte ihn zu Boden. Der zweite Beamte reagierte schnell und konnte seinen Kollegen aus der bedrohlichen Situation befreien. Doch der Täter ließ nicht locker: Er bedrohte die Polizeibeamten mit einem bislang unbekannten Gegenstand. Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurden zusätzliche Polizeikräfte zur Unterstützung angefordert. Diese konnten den aggressiven 24-Jährigen schließlich festnehmen, wobei er erneut Widerstand leistete. Nach seiner Festnahme wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Am Samstag gegen 15:40 Uhr ereignete sich auf der Humboldtstraße ein tragischer Unfall zwischen einem Fußgänger und einem Fahrradfahrer. Ein 75-jähriger Münchner war als Fußgänger auf dem Gehweg unterwegs, während ein 37-jähriger Fahrradfahrer, ebenfalls aus München, auf dem danebenliegenden Radweg in die gleiche Richtung fuhr. Als der Fußgänger unvermittelt den Radweg betrat, um die Humboldtstraße zu überqueren, kam es zum Zusammenstoß mit dem Fahrradfahrer. Der 75-Jährige stürzte bei dem Aufprall und zog sich schwere Kopfverletzungen zu. Er wurde umgehend zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Leider verstarb der Mann am Donnerstag aufgrund seiner Verletzungen.
Am Mittwoch gegen 13:35 Uhr, befand sich eine 46-Jährige vor dem Eingang eines Kaufhauses in Freimann. Dort wurde sie von einem 33-jährigen mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland angesprochen. Zudem zog er sich die Hose herunter und entblößte sein Geschlechtsteil. Die 46-Jährige flüchtete daraufhin in ihr in der Nähe abgestelltes Fahrzeug und verständigte den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten zu der Festnahme des 33-jährigen Tatverdächtigen. Nach den erforderlichen Maßnahmen vor Ort wurde der 33-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Gegen 06:30 Uhr meldete eine 26-jährige Deutsche der Bundespolizei einen sexuellen Übergriff im Zwischengeschoss des Hauptbahnhofes. Wie Ermittlungen ergaben, soll die Frau aus dem Landkreis Augsburg, von einem alkoholisierten 24-jährige Rumänen sexuell belästigt worden sein. Der 24-Jährige, welcher wegen Eigentums- und Sexualdelikten der Polizei bekannt ist, befand sich am Treppenaufgang des Elisenhofes. Dort bückte er sich nach unten um seinen Schuh zu binden. Als die Frau an ihm vorbeilief, griff er ihr mit der Hand von hinten zwischen die Beine und rieb sie an ihrem Oberschenkel. Die Geschädigte drehte sich umgehend weg, ging weiter und verständigte sofort die Bundespolizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnte der in Deutschland wohnsitzlose 24-Jährige aufgefunden und vorläufig festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft München entschied, den Rumänen dem Haftrichter vorzuführen. Die Bundespolizei lobt das Verhalten der 26-Jährigen und die sofortige Information der Polizei als mustergültig und empfiehlt es in solchen oder ähnlichen Fällen als nachahmenswert.
Am frühen Mittwochmorgen ist es auf dem Gelände einer Abfallentsorgungsfirma zu einem Feuer gekommen - die Papierballenpresse stand in Flammen. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die automatische Brandmeldeanlage schlug sofort Alarm und meldete der Integrierten Leitstelle ein mögliches Brandereignis. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Halle bereits von Rauch durchzogen. Mitarbeiter und die Betriebsleiterin berichteten, dass die Papierballenpresse Feuer gefangen hatte. Weder die installierte Löschanlage noch die Versuche, die Flammen mit Feuerlöschern zu bekämpfen, hatten Erfolg. Um das Feuer endgültig zu löschen, öffneten die Feuerwehrleute die Anlage und bekämpften die Flammen von oben aus dem Korb der Drehleiter und von unten. Das verbrannte Material wurde anschließend ausgeräumt und außerhalb der Halle ein weiteres Mal abgelöscht.
Am Samstagabend kam es am Augsburger Hauptbahnhof zu einer Schlägerei. Nach ersten Ermittlungen kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Im weiteren Verlauf hat eine 10-köpfige Gruppe auf vier Syrer eingeschlagen. Einem 15-Jährigen wurden mit einem Schlagring mehrere Zähne ausgeschlagen. Aufgrund der Verletzungen mussten der Jugendliche und ein 21-Jähriger zur ärztlichen Versorgung in ein Klinikum gebracht werden. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Am Dienstagabend wurde die Polizei von einem Zeugen darüber informiert, dass ein beschädigter VW auf der Insel des Kreisverkehrs zwischen der B471 und der Staatsstraße 2079 stand. Die Streife der Polizei konnte einen 31-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg in einem VW in einer Parkbucht in der Nähe des Kreisverkehrs feststellen. Der Unfallhergang konnte nach aktuellem Stand wie folgt rekonstruiert werden. Der 31-Jährige fuhr mit einem Pkw auf der B471 aus Haar kommend in Richtung Putzbrunn. An dem Kreisverkehr überfuhr er die begrünte, mit Bäumen und Büschen bepflanzte Insel des Kreisverkehrs geradeaus. Anschließend nahm der 31-Jährige die Ausfahrt nach Putzbrunn und wendete. Dabei überfuhr er auf einer Mittelinsel ein Verkehrsschild. Der Fahrer steuerte seinen VW nochmals über die Insel des Kreisverkehrs, anschließend über einen angrenzenden Grünstreifen und über ein Feld. Zuletzt fuhr er vorwärts auf die Hauptinsel auf, wo er kurzzeitig stehen blieb. Von dort fuhr er rückwärts von der Insel herunter und stellte das Fahrzeug in einer Seitenbucht ab. Bei dem 31-Jährigen wurde eine Alkoholisierung festgestellt. Daraufhin wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols angezeigt. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro und an den Verkehrsschildern ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro. Der Flurschaden konnte bis dato nicht beziffert werden.
Am Montag teilte ein Zeuge mit, dass ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in München eine Straftat angekündigt hatte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München wurde ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 33-Jährigen erlassen. Spezialkräfte der Polizei sowie ein Diensthund konnten bei der Durchsuchung diverse erlaubnisfreie Waffen mit dazugehöriger Munition auffinden und sicherstellen. Der 33-Jährige wurde zu einer Polizeiinspektion gebracht und nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.
Am Dienstag konnte der Eigentümer eines Kiosks in Perlach über seine Videoüberwachung auf dessen Mobiltelefon beobachten, wie ein vermummter Täter versuchte gewaltsam in den Kiosk einzubrechen. Er verständigte daraufhin sofort den Polizeinotruf 110. Bei den sofort darauf eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Tatverdächtige, ein 51-Jähriger mit Wohnsitz in München, in der Nähe von Polizeikräften angetroffen und festgenommen werden. Dabei führte er Einbruchswerkzeug mit sich. An dem Kiosk entstand ein Sachschaden von wenigen Hundert Euro. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der 51-Jährige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Gegen ihn wird nun wegen des Einbruchsversuchs ermittelt.
Am späten Montagabend ist es in Fürstenried zu einem Brand in einem Einfamilienhaus gekommen. Eine Person wurde dabei tödlich verletzt. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem Erdgeschoss. Da sich möglicherweise noch zwei Personen im Gebäude befanden, gingen unverzüglich mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude. Nach kurzer Zeit wurde in dem Haus eine leblose Person gefunden und ins Freie gebracht. Für sie kam allerdings jede Hilfe zu spät. Die zweite vermisste Person befand sich bereits außerhalb des Gebäudes. Sie wurde vom Rettungsdienst betreut. Die Flammen konnten schnell unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten noch längere Zeit hin. Das Gebäude ist nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens liegt im unteren sechsstelligen Bereich. Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei aufgenommen.
Am Montagnachmittag wurde am Bahnhof Freising ein 26-Jähriger festgenommen, nachdem er zuvor einen 55-Jährigen angegriffen und leicht verletzt hatte. Wegen eines offenen Haftbefehls wurde er der Justiz übergeben. Worüber der 26-Jähriger Eritreer und der 55-jährige Deutsche aus Mainburg, dem ins Gesicht geschlagen worden war, in Streit gerieten, ist nicht bekannt. Beide hatten jedoch rund 1,5 Promille Alkohol im Atem. Im Zuge der Streitigkeiten trat der Eritreer auch nach dem Fahrrad eines 56-jährigen Tunesiers und beschädigte dieses. Zudem warf er einen Aschenbecher gegen eine Anzeigetafel am Bahnsteig, sodass auch diese beschädigt wurde. Bei weiteren Ermittlungen förderte ein Datenabgleich einen offenen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Landshut aufgrund versuchter Vergewaltigung zu Tage. Der im September 2015 erstmals ins Bundesgebiet eingereiste Eritreer war zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und 11 Monaten verurteilt worden, trat diese bislang aber nicht an. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde der 26-Jährige, der eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung besitzt, der Justizvollzugsanstalt München-Stadelheim überstellt. Nun wird er sich auch wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten müssen.
Am Samstag gegen 20:30 Uhr, befanden sich zwei 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis München als Fußgänger in der Fürstenrieder Straße, als sie von zwei unbekannten Tätern aufgehalten wurden. Einer der Täter forderte unter Vorhalt eines Abwehrsprays Bargeld von den Jugendlichen. Nachdem die Jugendlichen der Aufforderung nicht nachkamen und kein Geld übergaben, wurde einer der 15-Jährigen tätlich angegriffen, indem ihm unter anderem ein Schlag ins Gesicht versetzt wurde. Zudem wurde das Abwehrspray gegen beide Jugendliche eingesetzt. Im Anschluss konnten die Täter eine Geldbörse und Bargeld rauben. Unbeteiligte Passanten wurden auf die Situation aufmerksam, verständigten die Polizei und kamen den Jugendlichen zu Hilfe. Die unbekannten Täter flüchteten vom Tatort.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Beide sind Männlich, ca. 18 Jahre, 180 bis 185 cm groß, normale Statur, süd-/osteuropäischer Typ
Täter 1:
auffälliger sehr blonder Ziegenbart, sprach deutsch mit erkennbarem Akzent; schwarz gekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli und die Kapuze weit in das Gesicht gezogen
Täter 2:
dunkler Ziegenbart und dunkle Haare; schwarz gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer am Samstagabend im Bereich der Fürstenrieder Straße, Gotthardstraße oder Tuttlinger Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Montag verständigte ein Angestellter einer Bank den Polizeinotruf 110, weil eine Person an einem Geldautomaten randalierte. Sofort wurden mehrere Streifen zur Einsatzörtlichkeit geschickt. Bei Eintreffen der Polizeibeamten befand sich ein 40-jähriger Mann in der Bank und schrie die Kunden an. Da der 40-Jährige die Bank nicht verlassen wollte, wurde er von den anwesenden Polizeibeamten aus dem Gebäude begleitet und sollte zur weiteren Sachbearbeitung zur Dienststelle gebracht werden. Dabei zeigte er sich unkooperativ, beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten verbal und versuchte eine Polizeibeamtin wegzustoßen. Bei der darauffolgenden Festnahme des 40-Jährigen verletzte sich ein Polizeibeamter leicht. Bei dem 40-Jährigen handelt es sich um einen bulgarischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Gegen ihn wurde Anzeige wegen tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung, Nötigung und Beleidigung erstattet.
Die Münchner Polizei wurde am Donnerstagabend über den Notruf alarmiert. Vor einem Restaurant in der Paul-Heyse-Straße war es zu einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei asiatischen Personengruppen gekommen. Inmitten des Tumults wurde ein 23-jähriger vietnamesischer Staatsangehöriger von einem unbekannten Täter mit einem zerbrochenen Bierglas am Kopf schwer verletzt. Nach dem Vorfall flüchteten die Beteiligten. Der verletzte Mann wurde vom Rettungsdienst medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Noch in der Nacht nahmen die Ermittler der Münchner Kriminalpolizei ihre Arbeit am Tatort auf und führten zusammen mit der Spurensicherung umfassende Maßnahmen durch. Im Zuge dieser Ermittlungen geriet ein 31-jähriger vietnamesischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in München ins Visier der Polizei. Am Sonntag konnte er schließlich festgenommen werden. Er wird wegen eines versuchten Tötungsdelikts angezeigt und befindet sich nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass eine vorausgegangene verbale und körperliche Auseinandersetzung zwischen den Gruppen möglicherweise der Auslöser für die Gewalttat war.
In der Freitag-Nacht fand im Landkreis München eine Halloween-Party statt, die von einem 17-Jährigen organisiert wurde. Zu dieser Feier hatten sich über 50 Gäste eingefunden. Plötzlich tauchte jedoch eine Gruppe von sechs bis zehn Jugendlichen auf, die dem Gastgeber unbekannt waren und ohne Einladung an der Party teilnahmen. Die Situation eskalierte, als die ungebetenen Gäste begannen, Gegenstände zu beschädigen. Der 17-Jährige forderte sie auf, die Feier zu verlassen. In der Folge wurde er brutal geschlagen und getreten. Auch andere Partygäste wurden von den Störenfrieden körperlich angegriffen. Nach diesem Vorfall flüchtete die Gruppe unerkannt vom Tatort. Der verletzte 17-Jährige wurde in der Nacht von einem Angehörigen in ein Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Anschließend erstattete er Anzeige bei der Polizei.
Am Sonntagmorgen kam es am S-Bahnhaltepunkt Ottobrunn zu einem tragischen Personenunfall. Ein 20-Jähriger erlitt bei der Kollision mit einem Zug oder einer S-Bahn schwerste Verletzungen und musste notoperiert werden. Gegen 06:45 Uhr wurde eine schwerverletzte Person am S-Bahnhaltepunkt Ottobrunn gemeldete. Der Anrufer hatte einen im Gleis stehenden Mann wahrgenommen, den er auf den Bahnsteig zog und erstversorgte. Rettungskräfte stellten bei dem offensichtlich alkoholisierten Deutschen 20-jährigen schwerste Verletzungen an beiden Beinen fest, sowie einen offenen Bruch am Oberarm. Ob weitere, z.B. innere Verletzungen vorliegen, ist noch in ärztlicher Abklärung. Der Verunglückte wurde notoperiert, ihm musste ein Fuß amputiert werden. Er ist aktuell noch nicht vernehmungsfähig. Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei. Von einem Suizid wird aufgrund erster Ermittlungen nicht ausgegangen. Vor dem Unfallereignis soll der Schwerverletzte mit Freunden gefeiert und dabei auch reichlich Alkohol zu sich genommen haben. Ursprünglich wollte er bei einem Freund übernachten, dann scheint er sich jedoch alleine auf den Weg nach Hause in die elterliche Wohnung in Thalkirchen gemacht zu haben. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen, die im Bereich des S-Bahnhaltepunktes Ottobrunn gegen 6 Uhr evtl. auf einen jungen Mann getroffen sind oder Wahrnehmungen zum Unfall gemacht haben. Sachdienliche Hinweise erbittet die Bundespolizeiinspektion München unter der Rufnummer 089/515550-0.
Am Freitag, den 01. November 2024, gegen 12:45 Uhr, erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München einen Hinweis auf einen möglichen illegalen Welpenhandel. Auf einem Tankstellenparkplatz wurde beobachtet, wie mehrere Welpen von einem moldauischen Kleintransporter in ein Auto geladen wurden. Vor Ort trafen die Beamten auf einen 43-jährigen rumänischen Staatsangehörigen und einen 31-jährigen moldauischen Staatsangehörigen, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Zudem wurde eine 49-jährige Frau aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen angetroffen. In ihrem Fahrzeug entdeckten die Polizisten zwei Hundewelpen. Die 49-Jährige gab an, dass die beiden Männer die Welpen aus Moldau nach Deutschland gebracht hätten. Sie behaupteten, die Tiere stammten aus einem Tierheim in der Ukraine und seien kostenlos eingeführt worden. Allerdings wiesen die Impfdokumente darauf hin, dass die beiden Welpen erst zwei Monate alt sind und somit nicht legal in die EU eingeführt werden dürfen. Zudem fehlten die erforderlichen Dokumente für die Einfuhr. Die beiden Männer wurden wegen eines Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz angezeigt und nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder entlassen. Die Welpen wurden in Obhut des Tierschutzvereins München e.V. übergeben. Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen zu diesem Fall übernommen und appelliert an die Bevölkerung, verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Handel von Tieren zu melden. Ihr Hinweis könnte entscheidend zur Bekämpfung des illegalen Tierhandels beitragen!
Am Samstagabend (2. November) zwang ein 29-Jähriger zwischen Maisach und Mammendorf eine S-Bahn zum Bremsen. Ermittlungen ergaben, dass er in einer S-Bahn seinen Rucksack vergessen hatte und diesen durch seine lebensgefährdene Handlung wiedererlangen wollte. Gegen 20:10 Uhr erkannte eine Triebfahrzeugführerin einer S-Bahn (S3 - Zuglauf Mammendorf - Holzkirchen) einige Meter vor dem Haltepunkt Malching, Gemeinde Maisach, Landkreis Fürstenfeldbruck, einen Lichtschein im Gleis. Sie leitete umgehend in der mit ca. 85 km/h fahrenden S-Bahn eine Schnellbremsung ein. Die S-Bahn kam ca. zwei Meter vor einem Mann, der sich im Gleisbereich befand, zum Stehen. Auf die Frage der Triebfahrzeugführerin, was er hier mache, entgegnete der 29-jährige Eritreer, dass er seinen Rucksack in der S-Bahn vergessen habe und die Gleise erst verlassen würde, wenn er den Rucksack bekommt, da sich darin sein Wohnungsschlüssel befindet. Nach Rücksprache mit dem Fahrdienstleiter wurde entschieden den Mann in die S-Bahn zu nehmen und die Bundespolizei zu informieren sowie am Bahnhof Maisach auf die Beamten zu warten. In Maisach hielt die Triebfahrzeugführerin die Türen der S-Bahn verriegelt, um eine mögliche Flucht des 29-Jährigen aus Mammendorf zu verhindern. Kurz vor Eintreffen betätigte der Eritreer, der sich alleine im ersten Wagenteil befand, widerrechtlich die Türnotentriegelung der S-Bahn und trat auf den Bahnsteig. Dann begab er sich hinter der S-Bahn in den Gleisbereich und entfernte sich in den Gleisbereich Richtung Mammendorf. Als ein in der S-Bahn mitfahrender Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit den Mann aufforderte, den Gleisbereich zu verlassen, nahm der Eritreer einen Schotterstein in die Hand, drehte sich zum 37-jährigen Somalier um und machte Wurfbewegungen in dessen Richtung. Es kam zwar zu keinem Bewurf, jedoch empfand der Security dieses Handeln als sehr bedrohlich und zog sich zurück. Aufgrund der Person im Gleisbereich wurde gegen 20:45 Uhr die Sperrung aller Gleise zwischen dem Bahnhof Maisach und dem Haltepunkt Malching veranlasst und ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim zur Absuche des Gleisbereiches und der angrenzenden Flächen und Verkehrswege angefordert. Nachdem gesichert war, dass sich keine Person im Gleisbereich aufhält, wurde die Streckensperrung gegen 21:30 Uhr aufgehoben. In der S-Bahn wurde der Rucksack des Eritreers mitsamt einem Schriftstück mit dessen Personalien und einem Wohnungsschlüssel aufgefunden. Der Sachverhalt entfaltete aufgrund der länger andauernden Gleissperrung der Bahnstrecken und der Absuche mit dem Helikopter eine hohe öffentliche Wirkung. Die rund 45-minütige Streckensperrung hatte erheblichen bahnbetriebliche Auswirkungen auf den S-Bahnverkehr zwischen Pasing und Mammendorf sowie im Nah- und Fernverkehr der Deutschen Bahn zwischen München und Augsburg. Der 29-jährige Eritreer, der im Juli 2024 erstmals in die Bundesrepublik einreiste, trat bisher lediglich wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz polizeilich in Erscheinung. Er wurde an seiner Wohnadresse im Nachgang nicht angetroffen. Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr, Bedrohung und Nötigung.
In der Zeit vom Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 08:30 Uhr, bis Freitag, den 01. November 2024, gegen 08:55 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Straßlach-Dingharting. Unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zugang über die Terrassentür, während die Bewohner abwesend waren. Im Inneren des Hauses durchsuchten die Eindringlinge sämtliche Räumlichkeiten und entwendeten schließlich einen Tresor samt Inhalt. Mit ihrer Beute, bestehend aus Uhren, Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Burgstraße, Frankenstraße, Hugo-Hofmann-Straße und Gotenstraße (Straßlach-Dingharting) verdächtige Beobachtungen gemacht? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Ihre Hinweise könnten entscheidend zur Aufklärung des Falls beitragen!
Am Freitag, den 01. November 2024, gegen 08:30 Uhr, wurde eine über 70-jährige Dame aus dem Landkreis München Opfer eines perfiden Betrugsversuchs. Ein unbekannter männlicher Anrufer gab sich als Bankmitarbeiter aus und informierte die Seniorin darüber, dass ihr Konto gehackt worden sei. Um die Situation zu "klären", übergab er das Gespräch an eine vermeintliche Sicherheitsberaterin. In einem geschickten Gesprächsverlauf gelang es den Betrügern, die ältere Dame dazu zu bringen, eine Überweisung über ihre TAN-App freizugeben. Nach der Transaktion wurde das Gespräch abrupt beendet. Die Tragweite des Betrugs wurde erst Stunden später erkannt, als die Dame mit ihrem Sohn sprach und alarmiert feststellte, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war. Die Polizei wurde umgehend informiert. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet die Bevölkerung um erhöhte Wachsamkeit. Seien Sie vorsichtig bei Anrufen von angeblichen Bankmitarbeitern und geben Sie niemals persönliche Informationen oder Zugangsdaten preis!
In der Nacht auf Allerheiligen, der berüchtigten Halloweennacht, waren die Einsatzkräfte der Feuerwehr München gefordert wie selten zuvor. Die Leitstelle erhielt mehrere Alarmmeldungen über Brände im Freien, in Gebäuden und sogar über einen kuriosen Einsatz, der sich als harmlos entpuppte. Bereits kurz vor 18 Uhr wurde ein Kleinalarmfahrzeug in die Geiselgasteigstraße entsandt, nachdem Anwohner eine Rotrückenspinne an der Treppenhauswand in etwa drei Metern Höhe entdeckt hatten. Erste Recherchen ergaben, dass es sich um eine potenziell giftige Spinne handelt. Mit gebotenem Respekt ließen sich die Einsatzkräfte das Tier zeigen. Doch zu ihrer Überraschung stellte sich heraus, dass es sich lediglich um eine täuschend echte Attrappe handelte – ein Halloween-Schmuckstück einer Nachbarin, die bereits in festlicher Stimmung war. Die weiteren Stunden der Halloweennacht waren jedoch alles andere als ruhig. Um kurz vor 18 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand von Recyclingcontainern in der Mainaustraße alarmiert. Auf der Anfahrt war bereits eine große Rauchsäule sichtbar. Vor Ort brannten zwei Tonnen lichterloh und hatten bereits einen nahegelegenen Baum sowie einen parkenden BMW beschädigt. Unter Atemschutz und mit einem C-Rohr gelang es den Einsatzkräften schnell, das Feuer zu löschen und weitere Schäden zu verhindern. Gleich zweimal rückte die Feuerwehr in die Karl-Spengler-Straße aus: Um 19:31 Uhr und erneut um 21:42 Uhr wurden Kellerbrände in benachbarten Gebäudekomplexen gemeldet, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind. In beiden Fällen stellte sich heraus, dass jeweils eine Großraumtonne brannte. Dank schneller Löschmaßnahmen und dem Einsatz von Rauchvorhängen zur Abschirmung des Treppenhauses konnte die Rauchausbreitung auf die Tiefgarage beschränkt werden. Auch hier war das Feuer rasch gelöscht; lediglich die Entrauchungsmaßnahmen zogen sich etwas länger hin.
Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 22:10 Uhr, wurde ein 20-jähriger Münchner Opfer eines brutalen Raubdelikts auf dem Arnulfsteg. Der junge Mann war auf dem Weg nach Süden, als er am Ende der Überführung von zwei unbekannten Tätern angesprochen wurde. Plötzlich wurde er von hinten auf den Hinterkopf geschlagen und stürzte zu Boden. In der Folge gesellten sich weitere bislang unbekannte Täter zu den Angreifern und traten sowie schlugen auf den am Boden liegenden 20-Jährigen ein. Trotz seiner Versuche, sich mit seinen Armen zu schützen, wurden ihm seine Jacke, Kopfhörer und andere persönliche Gegenstände gewaltsam entrissen. Nachdem die Täter von ihrem Opfer abließen, flüchteten sie mit der Beute in unbekannte Richtung. Der Geschädigte suchte Hilfe bei zwei Zeugen, die in der Nähe auf einer Parkbank saßen. Diese halfen ihm und fuhren ihn ins Krankenhaus zur Behandlung seiner Verletzungen. Der 20-Jährige erlitt zahlreiche Hämatome im Gesicht, am Oberkörper und an den Armen. Nach seiner Rückkehr nach Hause informierte seine Mutter umgehend die Polizei. Das Kommissariat 21 hat die Ermittlungen übernommen. Die Täter konnten nur vage beschrieben werden: Sie sind etwa 20 Jahre alt, zwischen 175 cm und 185 cm groß und haben dunkelhaarige Bärte. Zeugenaufruf: Die Polizei bittet um Hinweise! Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Philipp-Loewenfeld-Straße, Landsberger Straße oder Bergmannstraße (Schwanthaler Höhe) Beobachtungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Verbindung stehen könnten? Insbesondere die beiden Zeugen, die den 20-Jährigen ins Krankenhaus gefahren haben, werden gebeten, sich beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Ihre Hinweise könnten entscheidend zur Aufklärung des Verbrechens beitragen.
Am Donnerstag, den 31. Oktober 2024, gegen 21:30 Uhr, erhielt die Polizei mehrere Notrufe über eine größere Ansammlung von Jugendlichen vor einem Einkaufszentrum an der Schleißheimer Straße. Die Anrufer berichteten von einer chaotischen Situation, in der die Jugendlichen sich gegenseitig mit Pyrotechnik bewarfen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass sich über 30 Jugendliche versammelt hatten. Einige von ihnen zündeten und warfen Pyrotechnik, was die Lage zusätzlich anheizte. Um die Situation zu deeskalieren, intervenierte die Einsatzhundertschaft und erteilte den Jugendlichen einen Platzverweis. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall bislang niemand verletzt. Die Polizei bleibt vor Ort aktiv und beobachtet die Situation weiterhin genau, um sicherzustellen, dass keine weiteren Störungen auftreten. Die Ermittlungen zur genauen Ursache des Zusammenkommens und zum Umgang mit der Pyrotechnik sind im Gange.
In einer gezielten Aktion der Münchner Kriminalpolizei wurden am Donnerstag, den 24. Oktober 2024, zwei Tatverdächtige im Zusammenhang mit dem Handel von Betäubungsmitteln festgenommen. Die Ermittlungen des Kommissariats 83 ergaben Hinweise auf eine kriminelle Verbindung zwischen drei Personen: einem 27-Jährigen aus dem Landkreis Freising, einem 28-jährigen Tunesier ohne festen Wohnsitz in Deutschland und einem 21-Jährigen aus München. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse beantragte die Staatsanwaltschaft München I Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen und Unterkünfte der Verdächtigen, die vom Amtsgericht München genehmigt wurden. Bei den Durchsuchungen stießen die Beamten auf eine erhebliche Menge an Betäubungsmitteln, darunter Haschisch und das Arzneimittel Pregabalin, sowie Bargeld in Höhe von mehreren Tausend Euro. Alle beschlagnahmten Gegenstände wurden sichergestellt. Die drei Tatverdächtigen konnten vor Ort angetroffen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sie in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am folgenden Tag wurden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen alle drei einen Haftbefehl erließ. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um weitere Hintergründe und mögliche Komplizen zu klären.
Eine Müllpresse mit Sperrmüll ist am frühen Mittwochmorgen in Moosach in Flammen gestanden. Gegen 06.21 Uhr bemerkten Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe München eine Rauchentwicklung aus einer Müllpresse. Sie setzten umgehend einen Notruf an die Integrierte Leitstelle ab. Als die Einsatzkräfte des alarmierten Löschzuges eintrafen, war die Rauchentwicklung deutlich wahrnehmbar. Es wurde ein Löschangriff vorbereitet. Beim Öffnen des Sperrmüllcontainers schlugen den Einsatzkräften Flammen entgegen. Mit einem Schaumrohr und einem weiteren Löschrohr wurde das Feuer durch zwei Atemschutztrupps abgelöscht. Um alle Brandherde zu erreichen, musste der Container von den Einsatzkräften ausgeräumt werden. Dadurch dauerten die Lösch- und Aufräumarbeiten etwa zwei Stunden. Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist noch unklar.
In den letzten Tagen kam es zu zwei Einbrüchen in Mehrfamilienhäusern, die die Nachbarschaft in Obermenzing und Großhadern in Aufregung versetzen. Fall 1: Zwischen Montag um 18:30 Uhr, und Mittwoch um 20:15 Uhr, drangen unbekannte Täter gewaltsam durch die Terrassentür in ein Einfamilienhaus in Obermenzing ein. Die skrupellosen Eindringlinge durchsuchten das gesamte Haus und entwendeten Bargeld sowie Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro. Nach der Tat verschwanden sie unerkannt in der Dunkelheit. Fall 2: Am Mittwochabend, zwischen 17:30 Uhr und 22:00 Uhr, ereignete sich ein weiterer Einbruch in Großhadern. Hier gelangten die Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster ins Innere eines Einfamilienhauses. Nachdem sie das Haus gründlich durchsucht hatten, flohen sie mit einer Beute aus Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Auch hier blieben die Täter unentdeckt. Zeugenaufruf: Die Polizei bittet um Mithilfe! Wer verdächtige Beobachtungen im Bereich der Von-Frays-Straße, Bärmannstraße oder Dr.-Böttcher-Straße (Obermenzing) und Kornwegerstraße, Stolzenfelsstraße oder Ehrenfelsstraße (Großhadern) gemacht hat und sachdienliche Hinweise kann wendet sich bitte an das Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen 00:30 Uhr, erlebte eine 15-Jährige zusammen mit zwei Freundinnen in der Stachuspassage einen schockierenden Vorfall. Plötzlich traten zwei unbekannte Männer auf sie zu und nach einer kurzen Ansprache eskalierte die Situation dramatisch. Einer der Männer riss an der Kleidung und Handtasche des Mädchens, was dazu führte, dass sie zu Boden fiel. Unbeeindruckt zog der Täter weiter an ihrer Handtasche, bis sich der Trageriemen löste. Der Täter machte sich dann mit der Tasche aus dem Staub. Die 15-Jährige und ihre Begleiterinnen eilten an die Oberfläche und baten Passanten um Hilfe, welche die Polizei alarmierten. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen blieben Hinweise auf die flüchtigen Täter aus. Glücklicherweise erlitt die Jugendliche bei diesem Vorfall nur leichte Verletzungen und benötigte keine medizinische Behandlung.
Am Dienstag gegen 15:15 Uhr, alarmierten besorgte Zeugen den Polizeinotruf und berichteten von einem Mann, der mit einer Clownsmaske und scheinbar einem Messer in der Hand eine Straße entlangging. Sofort wurden zahlreiche Polizeikräfte zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort konnte jedoch keine verdächtige Person ausgemacht werden. Im Rahmen der umgehenden Fahndungsmaßnahmen erhielten die Beamten Hinweise, die schließlich zu einem 51-Jährigen aus München führten. Dieser wurde in seiner Wohnung angetroffen und festgenommen. Bei der Durchsuchung wurde ein Messer sichergestellt; ob es sich dabei um das von den Zeugen gesichtete Messer handelt, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurde der 51-Jährige wieder entlassen. Aktuellen Erkenntnissen zufolge gab es keine konkreten Bedrohungen gegenüber den Zeugen oder Passanten. Es stellte sich heraus, dass der Mann sich zuvor durch Lärm belästigt gefühlt hatte. Die Polizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen, unter anderem wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz. Glücklicherweise wurde bei diesem Vorfall niemand verletzt.
Am Dienstag gegen 18:40 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2082 ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 26-Jähriger aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen war mit seinem VW in Richtung A99 unterwegs, während zeitgleich ein 75-Jähriger aus München mit seinem VW in entgegengesetzter Richtung fuhr. Beifahrerin in dem Fahrzeug des älteren Fahrers war eine 71-Jährige, ebenfalls aus München. Hinter ihnen folgte ein 53-Jähriger aus München in einem Opel. Unmittelbar nach dem Umschlagbahnhof geriet der junge Fahrer aus bislang ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte zunächst frontal mit dem Pkw des 75-Jährigen. In der Folge prallte er gegen die Leitplanke und schließlich auch gegen das Fahrzeug des 53-Jährigen. Bei diesem folgenschweren Unfall wurden alle vier Insassen verletzt. Der 75-Jährige, die 71-Jährige sowie der 26-Jährige mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, während der 53-Jährige glücklicherweise keine medizinische Versorgung benötigte. An allen drei Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme musste die Staatsstraße teilweise gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls übernommen.
Am Dienstagmorgen rückte die Feuerwehr aus, um ein loses Blechdach von einem Gebäude in der Pfisterstraße zu entfernen. Der Hausmeister hatte das gefährliche Dachteil an einer Dachgaube bemerkt und eine Dachdeckerfirma verständigt. Gemeinsam begutachteten sie die Situation, doch da ein Zugang zum Dach nicht möglich war und die Absturzgefahr als sehr hoch eingeschätzt wurde, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Integrierte Leitstelle entsandte daraufhin eine Drehleiter zur Einsatzstelle. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass die baulichen Gegebenheiten es den Einsatzkräften unmöglich machten, mit der Drehleiter den betroffenen Bereich zu erreichen. Daher forderten sie zusätzlich eine Hubrettungsbühne an. Dieses Großfahrzeug der Feuerwehr kann Höhen von bis zu 53 Metern erreichen und ist dank seines Gelenkmastes in der Lage, auch schwer zugängliche Bereiche zu erreichen. Nachdem die Hubrettungsbühne in Position gebracht wurde, konnten zwei Feuerwehrleute im Korb nach oben fahren und das lose Blechdach sicher abnehmen. Mit dieser Maßnahme war die Gefahr für Passanten und Anwohner gebannt, sodass der zuvor abgesperrte Bereich wieder freigegeben werden konnte.
Am Montag gegen 20:30 Uhr, kam es in Aubing zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses. Zuvor waren laute Knallgeräusche zu hören. Bereits in jüngster Vergangenheit wurden mehrere Jugendliche dabei beobachtet, wie sie im Umfeld Pyrotechnik gezündet hatten. Nachdem der Notruf abgesetzt wurde, trafen kurze Zeit später Kräfte der Berufsfeuerwehr München und mehrere Polizeistreifenbesatzungen am Brandort ein. Sämtliche Bewohner des Anwesens haben noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte selbständig ihre Wohnungen verlassen. Das Feuer des bereits im Vollbrand befindlichen Balkons hatte zwischenzeitlich auf die dazugehörige Wohnung und auch die darüberliegende Hausfassade übergegriffen. Den Feuerwehrkräften ist es gelungen, den Brand erfolgreich zu bekämpfen. Durch den Brand zog sich ein 58-jähriger Bewohner Verletzungen zu, weshalb er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht wurde. Eine 20-Jährige wurde leicht verletzt und vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Durch den Brand entstand ein sechsstelliger Sachschaden. Zeugenaufruf: Wer am Montagabend im Bereich des Freihamer Wegs, Colmdorfstraße oder Pretzfelder Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Freitag gegen 14:20 Uhr, wurde ein 45-jähriger türkischer Busfahrer ohne festen Wohnsitz in Deutschland nach Abholung eines hohen Bargeldbetrages aus einem Geschäft in der Münchner Innenstadt überfallen. Der 45-Jährige hatte im Rahmen seiner Tätigkeiten von seinem Arbeitgeber den Auftrag bekommen das Geld abzuholen. Unmittelbar nach der Abholung wurde der 45-Jährige von einem Unbekannten, der vorgab Polizist zu sein, angesprochen und unter einem Vorwand festgenommen. Im weiteren Verlauf wurde er gefesselt und in ein Fahrzeug gebracht, wo zwei weitere Personen warteten. Im Fahrzeug wurden dem Busfahrer das Bargeld, sowie persönliche Wertgegenstände abgenommen. Anschließend wurde er durch die Täter im Bereich Tucherpark abgesetzt. Der immer noch gefesselte 45-Jährige wandte sich hilfesuchend an einen Passanten, der wiederum die Polizei verständigte. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum von Donnerstag 16:00 Uhr bis Montag 15:00 Uhr verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter Zutritt in das Außenlager eines Werksgeländes, indem sie den umgebenden Zaun aufschnitten. Es wurden Kupferkabel und weitere Gegenstände im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Der oder die bislang unbekannten Täter flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf: Wer von Donnerstag bis Montag im Bereich Heidemannstraße und der Lützelsteiner Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag gegen 19:00 Uhr, befand sich ein 30-jähriger Münchner auf dem Nachhauseweg von einer Sportanlage in Sendling zur U-Bahn-Station Harras. Dabei wurde er von einer vierköpfigen Tätergruppe, nach derzeitigem Kenntnisstand unvermittelt angegriffen. Aus der Tätergruppe heraus wurde ihm mit einem plastikartigen Gegenstand auf den Kopf geschlagen und wiederholt nach Bargeld gefragt. Nachdem die Täter den 30-Jährigen zu Boden brachten, tasteten sie ihn nach Wertgegenständen ab und entwendeten dessen Mobiltelefon. Nachdem dieses jedoch augenscheinlich nicht hochwertig war, wurde es wieder zurückgegeben. Anschließend flüchteten die Täter unerkannt und ohne Beute. Der 30-Jährige wurde bei dem Angriff nur oberflächlich verletzt und erstattete erst im Nachhinein Anzeige bei einer Polizeiinspektion in München.
Ein Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 180 cm, europäisches Erscheinungsbild, vermutlich weiße Trainingsjacke, weiße Hose
Zeugenaufruf:
Wer am Sonntagabend im Bereich der Plinganserstraße, Wackersberger Straße, Gaißacher Straße oder Demleitnerstraße Wahrnehmungen gemacht hat die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag gegen 20:30 Uhr kam es im Bahnhof Zorneding zu einem bislang für die Bundespolizei in München einmaligen Vorfall. Vier Tatbeteiligte besprühten eine S-Bahn. Dabei sollen zwei der Beteiligten einen 34-Jährigen Sicherheitsmitarbeiter, der darauf aufmerksam geworden war, zu Boden gedrückt, festgehalten und dabei auch auf den Rücken geschlagen haben. Und zwar so lange, bis die Graffitisprayer fertig waren. Der Security, dem zudem Mund und Augen zugehalten worden sein sollen, klagte anschließend über Rückenschmerzen, benötigte aber keine ärztliche Versorgung, brach seinen Dienst jedoch ab. Die vier Beteiligten flüchteten unerkannt. Sie werden wie folgt beschrieben: ca. 25 Jahre alt, trugen Skimasken und führten Rucksäcke mit sich. Der angewandte Modus Operandi (Festhalten und Fixieren während der Tatausführung) ist im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München bislang noch nicht bekannt geworden. Gegen alle vier bislang Unbekannten wurden Ermittlungen wegen Sachbeschädigung, sowie gegen zwei wegen Freiheitsberaubung, Körperverletzung und Nötigung eingeleitet.
Reisende meldeten am Sonntag gegen 01:40 Uhr in einer S-Bahn der Linie S4 vor dem Ostbahnhof eine tätliche Auseinandersetzung. Ein bislang Unbekannter soll in der S-Bahn vor dem Haltepunkt Rosenheimer Platz durch Schläge und Tritte eines zunächst ebenfalls unbekannten Täters verletzt worden sein. Der Verletzte verließ am Rosenheimer Platz die S-Bahn. Am Ostbahnhof erwarteten Bundespolizisten die S-Bahn und konnten anschließend einen 39-Jährigen aus Mali stellen. Ein offensichtlich zweiter Tatbeteiligter entkam allerdings unerkannt, wurde jedoch auf Videoaufzeichnungen festgehalten. Der Festgenommene mit Wohnsitz in Zorneding hatte einen Atemalkoholwert von 1,35 Promille. Die Bundespolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätlichkeiten, die sich im vorderen Zugteil zutrugen, geben können, zu melden. Vor allem wird aber der bislang unbekannte Geschädigte dringend gebeten, sich unter der Rufnummer 089/515550-0 zu melden.
Am Sonntag um 18:45 Uhr verhielt sich ein 44-jähriger Deutscher bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof aggressiv und versuchte sich fortlaufend den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen. Außerdem beleidigte er im Beisein der Beamten eine 60-jährige DB-Mitarbeiterin. Im weiteren Verlauf griff er die Bundespolizisten tätlich an und schlug dabei die Bodycam eines Beamten von dessen Schutzweste. Zu guter Letzt warf er sein Handy nach einem Beamten, der jedoch ausweichen konnte. Aufgrund seiner Alkoholisierung mit fast 3 Promille wurde der Mann aus dem Landkreis Schwandorf in Schutzgewahrsam genommen. Gegen den Oberpfälzer ermittelt die Bundespolizei nun wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Beleidigung. Ursprünglich war er mit diversen Eigentumsdelikten sowie Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ins Visier der Polizei geraten.
Mehrere Anrufe meldeten einen Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Rottalstraße. Daraufhin wurden mehrere Feuerwehrfahrzeuge und Rettungsdiensteinheiten zur Einsatzstelle geschickt. Die Besatzung eines Rettungswagens teilte den Feuerwehrleuten mit, dass sich auf dem Balkon im vierten Obergeschoss eine Familie aus der Brandwohnung befindet, deren Fluchtweg durch die Wohnung abgeschnitten war. Der Einsatzleiter der Feuerwehr ließ umgehend die Drehleiter auf der Gebäuderückseite in Stellung bringen. Die Einsatzkräfte retteten die Familie mit der Drehleiter vom Balkon und übergab sie den Einsatzkräften des Rettungsdienstes. Sie wurden vor Ort behandelt. Die 29-jährige Mutter sowie ihr 4 Jahre alter Sohn wurden in eine Münchner Klinik zur weiteren medizinischen Abklärung transportiert. Der Vater und die Tochter fuhren eigenständig mit ihrem Pkw in die gleiche Klinik. Zeitgleich zur Versorgung der Verletzten wurde ein Löschangriff über das Treppenhaus eingeleitet. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die brennenden Einrichtungsgegenstände in der Küche ab. Das in Brand geratene Fett war durch Abdecken des Topfes mit einem Deckel bereits erloschen. Im Anschluss wurden die Räumlichkeiten belüftet. Kurz vor dem Einsatzende erlitt ein Feuerwehrmann einen leichten Schwächeanfall. Er wurde von der Besatzung eines Rettungswagens betreut und untersucht. Nach einer kurzen Erholungsphase konnte er zurück zum Gerätehaus fahren.
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz ist die Feuerwehr am Samstagabend alarmiert worden. Eine Frau war in ihrer Wohnung unter einer umgestürzten Gastherme eingeklemmt. Es wurden Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie ein Notarztteam zur Einsatzstelle geschickt. Bei Eintreffen der Feuerwehrmänner, hatten die anwesenden Nachbarn bereits mit Büchern die Gastherme unterbaut, um etwas Druck von den Beinen der Frau zu nehmen. Mit ordentlich Muskelkraft schafften es die Feuerwehrkräfte das umgestürzte Teil anzuheben und aufzustellen. Anschließend kümmerten sich die Rettungskräfte um die Frau und untersuchten und versorgten sie. Die 71-jährige Dame wurde nach einer ersten Versorgung mit mittelschweren Verletzungen zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik transportiert. Warum die Gastherme umfiel und die Frau darunter einklemmte, ist der Feuerwehr nicht bekannt.
In Harlaching ist am Samstagnachmittag eine Gasleitung angebohrt worden. Ein Anwohner hatte Gasgeruch in einer Tiefgarage bemerkt und den Notruf abgesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand auch der Verursacher bereits vor dem Haus und wartete auf die Einsatzkräfte. Bei Handwerkerarbeiten im Keller wurde versehentlich eine Gasleitung angebohrt. Sofort gingen die Einsatzkräfte unter Atemschutz ins Gebäude, um Messungen durchzuführen. Da die Tiefgarage für mehrere Reihenhäuser vorhanden ist und hier jeweils Zugänge bestehen, wurden alle Bewohner der Häuser ins Freie gebracht. Die Gäste einer Geburtstagsfeier ließen sich davon nicht aus der Feierstimmung bringen. Kurzerhand nahmen sie ihre Getränke mit und beobachteten das Treiben der Einsatzkräfte. Nachdem die Gaszufuhr am Haupthahn abgestellt wurde, konnte eine größere Gefährdung ausgeschlossen werden. Mit elektrischen Hochleistungslüftern wurden die Räumlichkeiten sowie ein Reihenhaus belüftet, um das Gas aus dem Gebäude zu drücken. Nach weiteren Messungen bestand für die Anwohner keine Gefahr und alle konnten in ihre Häuser zurückkehren. Ein Reihenhaus bleibt von der Gasversorgung getrennt, bis ein Handwerker die defekte Leitung repariert hat.
Am Donnerstag gegen 00:40 Uhr bemerkten mehrere Passanten einen am Fahrbahnrand der Kronwinkler Straße / Kastellburgstraße abgestellten und brennenden VW Pkw. Das Fahrzeug konnte von Passanten gelöscht werden, noch bevor Feuerwehr und Polizei vor ort waren. An dem Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Eine Fremdeinwirkung kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Zeugenaufruf: Wer am Donnerstag gegen 00:40 im Bereich der Kronwinkler Straße oder Kastellburgstraße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Das Polizeipräsidium München führt unter Sachleitung der Generalstaatsanwaltschaft München seit über einem Jahr Ermittlungen zu einer Vielzahl von vorsätzlichen Brandstiftungen. Hierbei wurden u.a. Brände auf Baustellen und an Baufahrzeugen gelegt. Die Tatorte liegen überwiegend in Stadt und Landkreis München. Darüber hinaus gab es auch vereinzelte Fälle in Oberbayern, bei denen ein Zusammenhang angenommen wird. Die polizei geht von einer extremistischen Tatmotivation aus. Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, wurde eine Belohnung in Höhe von 4.000 EUR ausgesetzt. Die Kriminalpolizei ist für jeden Hinweis dankbar, auch wenn er noch so unscheinbar wirkt. Zeugenaufruf: Wer Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten wird gebeten sich via Tel. 089/2910-0 zu melden.
Am Freitag kam es gegen 08:20 Uhr, zu einem Raubüberfall auf eine Bank in Obermenzing. Hierbei wurde eine 22-jährige Bankmitarbeiterin von einem unbekannten Täter bedroht und zur Herausgabe von Bargeld im mindestens fünfstelligen Bereich aufgefordert. Der unbekannte Täter konnte flüchten. Die 22-jährige Geschädigte gab an, leicht verletzt worden zu sein und wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Im Rahmen der Vernehmung ergaben sich Widersprüche und Auffälligkeiten beim von der 22-Jährigen geschilderten Tatablauf. Hierbei zieht die Polizei auch in Betracht, dass die Tat sich nicht wie angegeben abgespielt hat. Die Ermittlungen laufen derzeit in alle Richtungen und dauern an.
Zwei Personen sind bei einem Unfall mit einer Straßenbahn am Freitagnachmittag verletzt worden. In der Cosimastraße war eine Trambahn mit einem VW-Tiguan kollidiert. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte schnell rückmelden, dass keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt sind. Nach einer ersten Untersuchung durch die Rettungskräfte waren die beiden Insassen des Pkw nur leicht verletzt. In der Straßenbahn kam niemand zu Schaden. Nach einer Versorgung vor Ort wurde eine 68-Jährige zur weiteren Abklärung in eine Münchner Klinik transportiert. Die Polizei ermittelt zum genauen Unfallhergang.
Ein 83 Jahre alter Mann ist am Harras im Fußgängerbereich von einem Transporter angefahren worden. Ein Notarztteam, ein Rettungswagen und auch ein Fahrzeug der Feuerwehr eilten zur Einsatzstelle. Die zuerst an der Einsatzstelle eingetroffene Besatzung des Rettungswagens meldete sofort, dass es sich um eine Reanimation an der Einsatzstelle handelt. Die weiteren Rettungskräfte kämpften mit allen Mitteln, um den Mann wiederzubeleben. Die Verletzungen des 83-Jährigen waren aber so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Für den Fahrer des Transporters wurde ein Kriseninterventionsdienst angefordert. Er wurde bis zum Einsetzen der Spezialkräfte für solche Unglücke von Einsatzkräften der Feuerwehr und des Rettungsdienstes betreut. Die Klärung der genauen Unfallursache ermittelt die Polizei.
Am Freitag, 25.10.2025, gegen 08:20 Uhr, betrat ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter
Täter ein Geldinstitut in Obermenzing. Eine Bankmitarbeiterin wurde von dem Täter
bedroht und zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert.
Der Täter erbeutete einen bislang unbekannten Bargeldbetrag und flüchtete anschließend
in unbekannte Richtung.
Ein weiterer Bankmitarbeiter verständigte umgehend über die Notrufnummer 110 die
Polizei.
Eine Vielzahl von Polizeikräften begab sich zur Einsatzörtlichkeit.
Die Bankmitarbeiterin konnte noch in der Filiale angetroffen werden. Sie wurde bei dem
Vorfall leicht verletzt und musste zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus verbracht werden.
Die Fahndung nach dem flüchtigen Täter wird derzeit mit Hochdruck geführt.
Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 21 übernommen.
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum verdächtige Personen, Fahrzeuge oder andere
Situationen im Bereich des Rüttenauerplatzes (Obermenzing) oder in deren näheren
Umgebung aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch ist es zu einem Wasserschaden gekommen, der die Einsatzkräfte der Feuerwehr gleich mehrere Stunden in Atem gehalten hat. Ein Wasserschaden zog sich in einem Schuhgeschäft über mehrere Stockwerke vom Erdgeschoss bis zu einer Tiefgarage im vierten Untergeschoss. Die ersten Einsatzkräfte alarmierten aufgrund des massiven Ausmaßes sofort weitere Hilfe. Wie sich herausstellte, hatte eine defekte Hydrantenleitung das Problem verursacht. Während des Einsatzes musste zeitweise das gesamte Gebäude vom Wassernetz getrennt werden. In der Tiefgarage des Gebäudes stellten die Feuerwehrkräfte zudem fest, dass die abgehängte Decke einzustürzen drohte. Dort abgestellte Fahrzeuge waren durch herabfallende Deckenteile bereits leicht beschädigt worden. Der Einsatz zog sich trotz des hohen Kräfteaufgebotes über vier Stunden hin. Das Schadenausmaß befindet sich geschätzt im sechsstelligen Bereich.
Ein 36-jähriger Mann ist am Mittwochnachmittag ohne gültigen Fahrschein von Ingolstadt nach München gefahren. Auf der Bundespolizeiwache stellte sich heraus, dass auch der mitgeführte Elektroroller nicht rechtmäßig in seinem Besitz war. Gegen 15:30 Uhr wurde die Bundespolizeiinspektion München von einem Zugbegleiter über einen Mann ohne gültigen Fahrschein im Zug von Ingolstadt nach München informiert. Nachdem er zur Bundespolizeiwache gebracht wurde, stellte sich heraus, dass der E-Scooter nicht ihm gehörte. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Roller einem 50-jährigen Ingolstädter gehörte und dieser den Diebstahl seines mit einem Schloss gesicherten Rollers bereits in Ingolstadt bemerkt hatte. Zudem wurde bei einer Durchsuchung des 36-jährigen Ungarn eine Fahrpreisnacherhebung der Deutschen Bahn vom selben Tag aufgefunden, da der Mann zuvor ohne gültigen Fahrschein von München nach Ingolstadt gefahren war. Der Mann wurde wegen Erschleichens von Leistungen und besonders schwerem Fall des Diebstahls angezeigt.
Am Dienstagabend wurde der Notruf der Münchner Polizei von mehreren Passanten angerufen, da mehrere Personen am Sendlinger Tor Platz auf einen Mann eingeschlagen haben sollen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten Einsatzkräfte der Polizei mehrere verdächtige Personen im Nahbereich feststellen und kontrollieren. Dabei erhärtete sich der Tatverdacht gegen vier Personen, welche einem 37-Jährigen mit Wohnsitz in München zuerst diverse Alkoholflaschen weggenommen hatten und anschließend mehrfach ins Gesicht geschlagen und getreten haben. Durch Videoaufzeichnungen von Überwachungskameras konnte der Tathergang zeitnah nachverfolgt werden. Alle vier Tatverdächtigen wurden vor Ort festgenommen und wegen des räuberischen Diebstahls angezeigt. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um zwei weibliche Jugendliche im Alter von 16 Jahren mit Wohnsitzen in den Landkreisen Rosenheim und Ebersberg, welche nach erfolgter Sachbearbeitung den Erziehungsberechtigten übergeben wurden, sowie zwei Ukrainer im Alter von 19 Jahren, die in einer Unterkunft in München wohnen. Beide wurden nach durchgeführter Blutentnahme in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums gebracht. Ein Ermittlungsrichter erließ Haftbefehle.
Am Mittwochmorgen ist es zu einem Unfall zwischen einem Lkw und einem Pkw gekommen. Dabei wurden mehrere Personen verletzt und mussten in einer Münchner Klinik im Schockraum behandelt werden. Ein Pkw und ein Lkw sind im Bereich der Dachauer Straße und Otto-Warburg-Straße kollidiert. Bei dem Verkehrsunfall wurden zwei Personen so verletzt, dass sie schnellstmöglich in einen Münchner Schockraum gebracht werden mussten. Alle weiteren Beteiligten blieben unverletzt. Da keine Personen eingeklemmt waren, konnte sich die Feuerwehr auf das Absichern der Unfallstelle, den Brandschutz und die Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Patientenversorgung konzentrieren. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Im Zeitraum zwischen Montag 18:00 Uhr bis Dienstag 10:00 Uhr, gelangten ein oder mehrere bislang unbekannte Täter, vermutlich über ein Baugerüst, in ein Mehrfamilienhaus in Ramersdorf. In der Wohnung durchwühlten der oder die bislang unbekannten Täter die Zimmer und entwendeten Edelmetalle und technische Geräte in Wert von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer am Montag oder Dienstag im Bereich der Klagenfurter Straße, Balanstraße oder Schlesierstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen, könnten wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 2910-0 in Verbindung zu setzen.
Im Rahmen von Ermittlungen wegen Rauschgiftdelikten konnten mehrere Tatverdächtige identifiziert werden. Daraufhin folgten, Durchsuchungen von mehreren Wohnungen in Ramersdorf und Moosach. Dabei wurden, neben zwei Kampfhunden, die einem 28-Jährigen mit Wohnsitz in München zugeordnet werden konnten, umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Unter anderem besaß der 28-Jährige mehrere Waffen (Armbrust, Machete sowie Reizstoffsprühgerät und Gaspistole) und Cannabispflanzen sowie entsprechende Handelsutensilien. Bei einem 20-jährigen Münchner wurden mehrere Plomben Marihuana in nicht geringer Menge aufgefunden und dieser anschließend festgenommen. Die Kontrolle eines 21-Jährigen mit Wohnsitz in München im Rahmen des Einsatzgeschehens und eine anschließende Durchsuchung bei ihm führte ebenfalls zum Auffinden von mehreren Plomben Marihuana. Bei der Durchsuchung der Wohnung eines 44-Jährigen aus München wurden eine Maschinenpistole, sowie Kokain in nicht geringer Menge und dazugehörige Handelsutensilien aufgefunden und beschlagnahmt. Die Personen wurden unter anderem wegen Verstößen nach dem Waffengesetz und unerlaubtem Handel mit Betäubungsmittel angezeigt. Gegen alle Beschuldigte wurden Haftbefehle erlassen.
Am Dienstagabend fuhr ein 80-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck mit einem Renault aus einer Ausfahrt auf die Tübingerstraße in Sendling. Mit im Pkw befanden sich eine 78-Jährige, ebenfalls mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck, sowie eine über 80-Jährige mit Wohnsitz in München. Zeitgleich fuhr ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem BMW, die Tübingerstraße stadteinwärts entlang. Der BMW kollidierte in der Folge mit dem Pkw des 80-Jährigen. Der Renault wurde aufgrund des Aufpralls gegen einen geparkten Kleintransporter geschleudert. Der 80-Jährige wurde hierbei schwer, die beiden Mitfahrerinnen leicht verletzt. Die drei Insassen wurden durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An den drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Münchener Verkehrspolizei hat hierzu die weiteren Ermittlungen übernommen.
In Pasing kam es am Montagnachmittag zu einem Kellerbrand, bei dem die Feuerwehr München nicht nur das Feuer löschte, sondern auch eine Katze rettete. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt. Die Leitstelle München erhielt am frühen Nachmittag mehrere Notrufe über eine starke Rauchentwicklung aus den Kellerschächten eines Reihenmittelhauses. Der Bewohner des Hauses versuchte zunächst, das Feuer selbst zu löschen, doch seine Bemühungen blieben erfolglos. Daraufhin befahl der Einsatzleiter der Feuerwehr sofort den Innenangriff mit einem C-Rohr. Dank des schnellen Eingreifens konnte eine Brandausbreitung auf angrenzende Gebäude verhindert werden. Die Feuerwehrleute drangen zügig vor und fanden ein vermisstes Kätzchen, das sie aus den Flammen retteten. Die Bewohner sind wohlauf, jedoch ist das Haus momentan nicht bewohnbar. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
In Garching kam es am Montag, den 21. Oktober 2024, zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Kraftrad. Gegen 17:50 Uhr befuhr ein 64-jähriger Mann aus dem Landkreis Weilheim-Schongau mit seinem BMW die Münchener Straße in Richtung München. Auf dem linken Fahrstreifen fuhr ein 17-jähriger Kraftradfahrer aus dem Landkreis München mit seiner KTM ebenfalls in diese Richtung. Nach der Kreuzung mit der B471 wendete der 64-Jährige nach links und übersah dabei den Kraftradfahrer, der frontal mit der linken Seite des Pkw kollidierte und stürzte. Ein unbeteiligter Zeuge alarmierte sofort den Polizeinotruf. Der junge Fahrer wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Infolge des Unfalls kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen in der Umgebung, und an den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
In Sendling wurde am Dienstag, den 22. Oktober 2024, gegen drei Uhr morgens ein Mann von zivilen Einsatzkräften der Münchner Polizei beobachtet, als er in ein geparktes Taxi schaute. Nachdem er sich schnell vom Fahrzeug entfernt hatte, wurde er kontrolliert. Dabei stellten die Beamten eine eingeschlagene Scheibe am Taxi fest. Der Tatverdächtige ist ein 20-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. In unmittelbarer Nähe fanden die Polizisten Werkzeug, das beschlagnahmt wurde. Zudem trafen sie zwei weitere Verdächtige an: eine 43-Jährige und eine 18-Jährige, beide aus München. Alle drei wurden vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion 29 in Sendling gebracht. Sie wurden wegen versuchten Diebstahls angezeigt. Während die beiden Frauen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurden, wird der 20-jährige Mann im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 54 übernommen.
Am Freitag, 18.10.2024, gegen 15:00 Uhr, befanden sich ein 15-Jähriger sowie ein 16-Jähriger mit afghanischer Staatsangehörigkeit in einem Jugendwohnheim in der Au. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte so weit, dass sich der 15-Jährige mit einem Messer bewaffnete und mehrfach auf den 16-Jährigen einstach. Nachdem die beiden von Mitbewohnern voneinander getrennt wurden, flüchtete der 15-Jährige. Der 16-Jährige musste in einer Münchner Klinik operiert werden. Der zunächst flüchtige 15-Jährige stellte sich noch am selben Tag in den Abendstunden im Beisein eines Betreuers bei der Polizei. Der Tatverdächtige wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an. Es wird wegen gefährlicher Körperverletzung gegen den Afghanen ermittelt.
Am Sonntag, 20.10.2024, gegen 22:00 Uhr kam es am Stachus zu einem größeren Polizeieinsatz. Zeugen teilten über den Notruf 110 der Polizei eine Bedrohung mit Messer mit. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zum Stachus geschickt. Vor Ort machte sich ein 40-jähriger irakischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz in Puchheim bemerkbar. Er gab an, dass er von einem bislang ungekannten Täter aus einer größeren Jugendgruppe unter Vorzeigen eines Messers mit dem Tode bedroht wurde. Anschließend sei die Jugendgruppe zu Fuß geflüchtet. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Täters. Die weiteren Ermittlungen werden von der Münchner Kriminalpolizei geführt.
Am Sonntag, 20.10.2024, gegen 04:00 Uhr, befand sich eine 41-Jährige mit Wohnsitz in Rheinland-Pfalz am S-Bahnhof Isartor. Als sich die 41-Jährige auf der Rolltreppe zum Obergeschoss befand, folgte ihr ein 27-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet und griff ihr von hinten unter ihr Kleid an den Oberschenkel. Daraufhin verständigte die 41-Jährige sofort die Polizei über den Notruf 110. Der 27-jährige Tatverdächtige folgte der 41-Jährigen im Anschluss in Richtung Rosenheimer Straße. Auf dem Weg dorthin belästigte er die 41-Jährige erneut sexuell, indem er sie ein weiteres Mal unsittlich am Oberschenkel berührte. Polizeibeamte konnten den 27-Jährigen im Rahmen der Sofortfahndung vorläufig festnehmen. Der 27-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft.
Eine Familie im Münchner Norden ist am Samstag von einem ungewöhnlichen Gast überrascht worden. Die Feuerwehr München wurde gestern mit dem Stichwort "Rettung Kleintier" alarmiert. Wie klein das Tier sein sollte, stellte sich erst später heraus. An der Alarmadresse angekommen, konnte ein kleiner Skorpion von wenigen Zentimetern Größe auf der Türschwelle zur Wohnung einer Familie ausfindig gemacht werden. Allerdings war weniger die Familie als vielmehr das kleine Spinnentier in Not. Der Klebestreifen auf der Türschwelle tat nämlich genau das, wofür er angebracht worden war - ungebetene Gäste dieser Größe dingfest machen. Vorsichtig konnte der stachelige Eindringling mit einem stumpfen Messer vom Klebeband in einen Eimer verbracht werden. Im Anschluss wurde der Skorpion bei der Reptilienauffangstation abgegeben. Eine Beurteilung der dortigen Experten ergab, dass es sich bei diesem Exemplar um einen europäischen Skorpion handelt, der weitestgehend in Südeuropa, aber immer mehr auch in Deutschland anzutreffen ist. Das Tier muss also nicht zwingend als blinder Passagier eingereist sein.
In der Nacht von Freitag auf Samstag sind die Feuerwehren aus München und Unterföhring zu einem Elektrobrand im Heizkraftwerk Nord alarmiert worden. Zahlreiche Kräfte, darunter auch Spezialfahrzeuge, kamen hierbei zum Einsatz. Kurz nach der Alarmierung trafen die ersten Kräfte aus München an der Einsatzstelle ein. Mitarbeiter hatten bereits erste Löschversuche mit Handfeuerlöschern unternommen, konnten das Feuer in rund 25 Meter Höhe aber nicht endgültig ablöschen. Auch die Feuerwehr versuchte das Feuer zunächst mit Handfeuerlöschern aus zubekommen - große Kohlenstoffdioxid-Löscher kamen zum Einsatz. Zeitgleich wurde ein mögliches Fluten des Müllbunkers mit Schaum als Vorsichtsmaßnahme vorbereitet. Als sich herausstellte, dass es sich nicht wie angenommen um einen Elektrobrand handelte, entschloss man sich auf einen herkömmlichen Löschangriff mit Wasser umzustellen. Nach über drei Stunden gelang es das Feuer schlussendlich abzulöschen.
Am Samstag gegen 19:15 Uhr, befand sich ein 57-Jähriger mit Wohnsitz in München als Fußgänger auf dem Gehweg im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße und Friedenheimer Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine bislang unbekannte Fahrradfahrerin mit einem Fahrrad den Radweg der Agnes-Bernauer-Straße stadteinwärts. Sie wollte in die Friedenheimer Straße abbiegen. Bei diesem Abbiegevorgang fuhr sie auf den Gehweg und kollidierte dabei mit dem Fußgänger. Dieser stürzte dabei und wurde dadurch verletzt. Die unbekannte Fahrradfahrerin fuhr weiter. Zeugen des Unfalls verständigten den Notruf und leisteten Erste Hilfe. Der 57-Jährige wurde danach vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat den Unfall aufgenommen und führt die weiteren Ermittlungen wegen eines unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Zeugenaufruf:
Personen, insbesondere die Ersthelfer, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang sowie zur flüchtigen Radfahrerin machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando über Tel. 62 16-33 22, in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag gegen 02:00 Uhr, befand sich ein 29-Jähriger mit Wohnsitz in München in einer Wohnung im 1. Obergeschoss. Mit ihm in der Wohnung befanden sich noch weitere Personen bei einer Feier. Plötzlich stürzte dieser aus einem geöffneten Fenster auf den Gehweg. Dabei wurde er schwer verletzt. Zeugen alarmierten sofort den Notruf, woraufhin Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Polizei zur Unfallörtlichkeit geschickt wurden. Nach den ersten Erkenntnissen der Polizei war der 29-Jährige deutlich alkoholisiert und hat aus dem Fenster Personen auf der Straße zugewunken. Dabei hat er möglicherweise das Gleichgewicht verloren.
Am späten Donnerstagabend ist es in der Chiemgaustraße zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Pkw fuhr gegen 22.10 Uhr auf drei vor ihm stehende Pkw auf. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 36-Jähriger mit Wohnsitz in München. Mit im Fahrzeug befand sich ein zweijähriges Kind in einem Kindersitz auf der Rückbank. Das Kind erlitt hierbei lebensgefährliche Verletzungen und musste vom Rettungsdienst unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 36-Jährige wurde ebenfalls schwer verletzt. Die Insassen der anderen drei Pkw erlitten leichte Verletzungen. Im Rahmen der Unfallaufnahme erhärtete sich der Verdacht, dass der 36-jährige mutmaßliche Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein sichergestellt. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr München am Unfallort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Zerstörung. Zwischen den Fahrzeugteilen, die über die gesamte Fahrbahn verteilt waren, befanden sich zahlreiche Verletzte und Ersthelfer. Die Einsatzkräfte begannen sofort mit der Erstversorgung der verletzten PKW-Insassen. Ein schwerstverletztes Kleinkind musste reanimiert werden. Es wurde in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Insgesamt wurden durch den Unfall neun Personen verletzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 17.00 Uhr, war ein 40-jähriger Münchner mit seiner 3-jährigen Tochter auf einem Spielplatz in Haidhausen. Dabei wurde die 3-Jährige von einem unbekannten Mann angegangen, der sie festhielt und zu Boden drückte. Der 40-jährige Vater konnte weiteres verhindern und zog den Unbekannten von seiner Tochter weg. Zusammen mit noch weiteren Helfern konnte der Angreifer dann festgehalten werden. Beim Eintreffen der verständigten Polizei wurde der Tatverdächtige an diese übergeben und festgenommen. Bei ihm handelt es sich um einen 35-jährigen Münchner. Die Ermittlungen in diesem Fall wurden nun vom Kommissariat 17 übernommen. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand wird hier nun wegen eines versuchten schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes ermittelt. Die Staatsanwaltschaft München beantragte hier einen Haftbefehl, der vom Ermittlungsrichter erlassen wurde. Der 35-Jährige befindet sich nun in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen in dieser Sache dauern an.
Am Donnerstag, 17.10.2024, gegen 15:00 Uhr, fuhr eine 38-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem BMW Pkw auf dem Isarring in nordwestlicher Fahrtrichtung. An der Ausfahrt zur Ungererstraße geriet das Fahrzeug auf den Fahrbahnteiler zwischen Abfahrt und dem ersten Fahrstreifen, wodurch der Pkw auf die Seite kippte. Die Fahrerin wurde hierbei leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde total beschädigt. Die Leitplanke und ein Verkehrszeichen wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste der Issarring sowie die Ausfahrt für ca. eine Stunde gesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwochabend (16. Oktober) wurde ein 58-Jähriger im Hauptbahnhof München von einem Unbekannten tätlich angegriffen. Ein getragener Fahrradhelm schützte den Mann vor schwereren Verletzungen. Kurz nach 19:00 Uhr wurde ein 58-jähriger Deutscher auf Höhe des Prellbocks am Bahnsteig 32 des Starnberger Flügelbahnhofes von einem Unbekannten angesprochen. Nachdem dieser etwas Unverständliches gemurmelt hatte, schlug er dem Schwabinger unvermittelt mehrfach mit der Faust ins Gesicht und gegen den Kopf. Auch als der Architekt zu Boden gegangen war, setzte der Unbekannte seine Angriffe fort und schlug und trat auf den Mann ein. Als zwei unbekannte Reisende den Aggressor aufforderten von dem Angegriffenen abzulassen, verließ dieser den Hauptbahnhof in unbekannte Richtung. Eine 45-jährige Zeugin aus dem rhein-bergischen Kreis in Nordrhein-Westfalen, die den Vorfall beobachtete, meldete sich bei der Bundespolizei. Der Geschädigte klagte über Schmerzen im Lendenbereich und am Unterkiefer. Er wollte sich eigenständig in ärztliche Behandlung begeben. Aufgrund dessen, dass der 58-Jährige einen Fahrradhelm trug, konnten größere Verletzungen verhindert werden. Der 58-Jährige hatte seine Tochter zum Zug gebracht, die nach Freising fuhr. Sein Fahrrad hatte er zuvor am Bahnsteig abgestellt. Als er seiner Tochter noch eine Whatsapp schreiben wollte, sprach ihn der Unbekannte erst aggressiv an, dann schlug er zu. Dieser wird wie folgt beschrieben: ca. 30 Jahr alt, ca. 185 cm groß, schmaler Körperbau, kurze Haare, sprach deutsch mit Akzent, war dunkel gekleidet und führte eine Art Sporttasche mit sich. Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzungen eingeleitet und hofft, dem Unbekannten nach Videoauswertungen auf die Spur zu kommen. Zudem bitten die Ermittler die beiden engagiert eingreifenden Männer sich unter der Rufnummer 089/515550-0 bei der Bundespolizeiinspektion München als Zeugen zu melden. Das anhängende Symbolbild kann zu redaktionellen Zwecken mit dem Zusatz "Bundespolizei" im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung verwendet werden.
Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 14:55 Uhr, fuhr eine 17-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem Fahrrad auf dem Bauernbräuweg stadteinwärts auf dem Fahrradweg entlang. Zeitgleich hielt eine zweite Radfahrerin, eine 79-Jährige mit Wohnsitz in München, mit einem Fahrrad am rechten Fahrbahnrand an. Die 17-Jährige fuhr von hinten auf die 79-Jährige zu und kollidierte mit ihr. Bei dem Zusammenstoß stürzten beide Radfahrerinnen zu Boden. Die 17-Jährige wurde dabei leicht verletzt, benötigte allerdings keine ärztliche Versorgung. Die 79-Jährige wurde schwer am Kopf verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sie trug zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Fahrradhelm. Beide Fahrräder wurden leicht beschädigt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich allen Fahrradfahrenden entsprechende Helme zu tragen.
Am Mittwoch, 16.10.2024, gegen 23:00 Uhr, befand sich eine 24-Jährige mit Wohnsitz in München in einem Lokal im Bereich der Münchner Altstadt, als ihr ein 26-Jähriger mit Wohnsitz in München unvermittelt zweimal mit seiner Hand auf das Gesäß schlug. Die 24-Jährige erstattete unmittelbar danach eine Anzeige bei einer Polizeiinspektion. Im Anschluss daran konnte der 26-Jährige noch im Lokal durch Polizeibeamte identifiziert und vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen der sexuellen Belästigung angezeigt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 26-Jährige entlassen. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
In der vergangenen Woche kam es während zweier Konzertveranstaltungen in einer Veranstaltungshalle in Freimann zu mehreren Raubdelikten. Am Montag, dem 14. Oktober, und am Dienstag, dem 15. Oktober, zwischen 20:00 und 21:30 Uhr wurden den Konzertbesuchern gewaltsam Halsketten entwendet. Die Täter konnten sich anschließend in der Menschenmenge verstecken. Bisher sind sechs Taten bekannt, darunter zwei am Montag und vier am Dienstag. Die Geschädigten sind männliche Besucher im Alter von 17 bis 23 Jahren aus Süddeutschland und Österreich. Einige von ihnen erlitten oberflächliche Verletzungen im Halsbereich. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 2.000 Euro. Das Kommissariat für Raubdelikte hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise: Wer hat im Bereich der Lilienthalallee, insbesondere in der Zenith-Halle während der Konzerte etwas Verdächtiges beobachtet? Zeugen oder Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, dem 15. Oktober, ereignete sich gegen 13:45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bajuwarenstraße in Trudering. Ein Berufskraftfahrer war mit einem Linienbus samt Anhänger unterwegs, als vor ihm eine unbekannte Person mit einem krankenfahrstuhlähnlichen Fahrzeug abrupt abbremste. Der Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung einleiten, wodurch ein 48-jähriger Fahrgast gegen eine Trennscheibe im Bus fiel und diese zerbrach. Sowohl der Mann als auch eine 16-jährige Mitfahrerin erlitten leichte Verletzungen durch die Glassplitter. Zudem wurden zwei weitere 16-jährige Fahrgäste leicht verletzt. Der Fahrer des krankenfahrstuhlähnlichen Fahrzeugs entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen: Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang geben kann, wird gebeten, sich mit dem Unfallkommando unter der Telefonnummer 089/6216-3322 in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 14.10.2024, gegen 13:30 Uhr, verließ ein 81-Jähriger für einen Spaziergang
seine Wohnung in Laim. Nachdem er am selben Tag in den Abendstunden nicht wieder
in seine Wohnung zurückgekehrt war, verständigte eine Angehörige die Polizei. Der 81-
Jährige ist seitdem vermisst. Aufgrund einer Erkrankung mit kognitiven Einschränkungen
ist er nicht orientiert und befindet sich möglicherweise in einer hilflosen Lage.
Die durchgeführten polizeilichen Suchmaßnahmen blieben bislang erfolgslos.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bild und Beschreibung des Vermissten ist hier zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/074595/index.html
Das Kommissariat 14 (Vermisstenfälle) der Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren
Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Aufenthaltsort geben können, werden
gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder
jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Aktualisierung:
Ein Passant fand den 81-Jährigen am Dienstag, 15.10.2024, gegen 20.30 Uhr, in der Gräfstraße in Pasing und verständigte daraufhin den polizeilichen Notruf 110. Der 81-Jährige wurde im Anschluss durch die Polizei nach Hause gebracht und seinen Angehörigen übergeben.
Am Montag fuhr ein 30-Jähriger aus dem Landkreis München gegen 13:00 Uhr mit seinem Nissan zur Polizeiinspektion Grünwald. Begleitet wurde er von einer 44-Jährigen, die ebenfalls im Landkreis München wohnt. Der Mann hatte die Wache aufgesucht, um eine Frage zu einer Ordnungswidrigkeit zu klären, die zuvor von der Polizeiinspektion angezeigt worden war. Im Rahmen des Gesprächs bemerkten die Beamten Anzeichen dafür, dass der 30-Jährige möglicherweise unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein durchgeführter Schnelltest bestätigte diesen Verdacht und ergab den Konsum von Cannabis und Kokain. Währenddessen setzte sich die 44-Jährige ans Steuer des Nissan und verließ das Gelände der Polizeiinspektion, kehrte jedoch kurze Zeit später zurück. Auch sie wurde einer Kontrolle unterzogen, bei der ähnliche Anzeichen festgestellt wurden. Ein weiterer Schnelltest wies auch bei ihr den Konsum von Betäubungsmitteln nach. Beiden Personen wurde die Weiterfahrt untersagt und der Fahrzeugschlüssel des Nissan sichergestellt. Gegen beide wird nun wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit ermittelt.
Am Sonntag kam es im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 29-jährigen Somalier und einem 34-jährigen aus Uganda. Nach ersten Ermittlungen soll der 29-Jährige mit seinem Begleiter an dem 34-Jährigen vorbeigegangen sein und ihm den lose umgehängten Schal vom Hals gerissen haben. Daraufhin drehte sich der Ugander um und schlug auf den Somalier ein, der daraufhin zu Boden ging. Der Ugander attackierte seinen Kontrahenten mit Schlägen und Tritten. Unbekannte Passanten griffen in die Situation ein und versuchten weitere Handgreiflichkeiten zu verhindern. Als die Polizei hinzukam, zeigte sich der augenscheinlich leicht am Kopf verletzte Somalier gegenüber den Einsatzkräften so aggressiv, dass er gefesselt werden musste. Beide Männer wurden zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht, wo der Rettungsdienst zur Versorgung des wohnsitzlosen Somaliers hinzugezogen wurde. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem Ugander einen Wert von 1,75 Promille und bei dem Geschädigten einen Wert von 2,0 Promille. Die Bundespolizei bittet die Personen, die in das Geschehen eingegriffen haben, sich unter der Telefonnummer 089 515 550 0 zu melden.
Am Montag gegen 16:00 Uhr, betrat ein 22-jähriger Mann mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland maskiert ein Geschäft in der Maxvorstadt. Unverzüglich ging er auf einen Mitarbeiter zu, schlug ihm auf die Schulter und drohte mit weiterer körperlicher Gewalt, und forderte Bargeld. Nachdem er das Geld erhalten hatte, nahm er zusätzlich Schmuck im Wert von über tausend Euro an sich und flüchtete aus dem Geschäft. Mehrere Zeugen beobachteten den Vorfall und alarmierten umgehend den Polizeinotruf. Dank ihrer schnellen Reaktion konnte der Tatverdächtige in der Nähe festgenommen werden. Der Ladenbesitzer erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen, benötigte jedoch keine ärztliche Versorgung. Der Tatverdächtige wurde wegen Raubes angezeigt und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Am Montag, den 14. Oktober 2024, gegen 05:20 Uhr, ereignete sich ein Vorfall am Marienplatz in München, der die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich zog. Ein Mitarbeiter der Stadt München hatte ein Straßenreinigungsfahrzeug abgestellt, um seine Arbeit zu Fuß fortzusetzen. In diesem Moment stieg ein 29-Jähriger aus Ulm unbefugt in das Fahrzeug ein und fuhr damit über den Marienplatz und den Karlsplatz. Der Stadtmitarbeiter reagierte schnell und informierte über den Notruf die Polizei. Zudem versuchte er, den Mann zum Anhalten zu bewegen. Dieser fuhr jedoch auf ihn zu, sodass der Mitarbeiter zur Seite springen musste. Die Polizeibeamten konnten den 29-Jährigen schließlich in der Sonnenstraße stoppen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Polizeifahrzeug und dem Straßenreinigungsfahrzeug, wodurch beide Fahrzeuge nicht mehr fahrtüchtig waren und abgeschleppt werden mussten. Der 29-Jährige erlitt bei dem Vorfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Aufgrund seines psychischen Zustands wurde der Mann in eine entsprechende Einrichtung eingewiesen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, den 13. Oktober 2024, ereignete sich gegen 21:10 Uhr ein Raubdelikt im Alten Botanischen Garten in München. Ein 17-Jähriger, der sich dort aufhielt, wurde von vier männlichen Personen angesprochen, die ihm unter Androhung von Gewalt Geld abverlangten. Der Jugendliche gab schließlich einen kleinen Bargeldbetrag heraus. Als einer der Täter mit dem Geld flüchtete, folgte der 17-Jährige ihm und es kam zu einem Streit. In der Folge mischten sich die anderen drei Männer ein, was zu einer körperlichen Auseinandersetzung führte. Dabei wurde dem Jugendlichen mit einem Zirkel ins Gesicht gestochen und seine Kette vom Hals gerissen. Die Tätergruppe flüchtete anschließend vom Tatort. Der 17-Jährige erlitt leichte Verletzungen im Gesichtsbereich und wandte sich an Mitarbeiter des kommunalen Außendienstes, die umgehend die Polizei informierten. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten alle vier Tatverdächtigen festgenommen werden. Es handelt sich um einen 20-, einen 25- und einen 28-Jährigen aus Bad Wörishofen sowie einen weiteren 28-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle vier wieder entlassen.
Im Juni 2024 erhielt die Polizei mehrere Hinweise auf illegales Glücksspiel in einem Gewerbebetrieb im Münchener Norden. Es wurde berichtet, dass freitags Pokerspiele mit hohen Einsätzen stattfanden. Erste Ermittlungen führten zu zwei Hauptveranstaltern: einem 46-jährigen serbischen Staatsangehörigen und einem 35-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Die Staatsanwaltschaft München wurde umgehend informiert und leitete Verfahren gegen die Veranstalter ein. Im Verlauf der verdeckten Ermittlungen stellte sich heraus, dass weitere Personen an den illegalen Spielen beteiligt waren und bis zu 20 Teilnehmer anwesend sein konnten. Für die Nacht vom letzten Freitag auf Samstag wurde eine Durchsuchung des Veranstaltungsortes geplant. In einem speziell eingerichteten Raum für Pokerspiele wurden vier Personen angetroffen, während sich im Vorraum sieben weitere Personen befanden. Auf einem großen Spieltisch lagen Pokerchips, Karten sowie Getränke und Snacks bereit. Bei der Durchsuchung wurden neben Pokerchips und Kartendecks auch Bargeld im mittleren fünfstelligen Bereich beschlagnahmt. Gegen vier Personen besteht nun der Verdacht des Veranstaltens eines illegalen Glücksspiels; sieben weitere Personen werden verdächtigt, daran beteiligt gewesen zu sein. Alle zunächst festgehaltenen Personen wurden nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern weiterhin an.
Am Samstagnachmittag ist ein Mann von der Feuerwehr München vom "Alten Peter" gerettet worden. Aufgrund von Kreislaufproblemen war ein 66-jähriger Mann nicht mehr in der Lage, die unzähligen Stufen des Turms von Münchens ältester Pfarrkirche wieder hinabzusteigen. Einsatzkräfte der Feuerwehr München und die Besatzung eines Rettungswagens trugen den Herrn mehrere Stockwerke im Turm nach unten. Durch ein Fenster wurde er dann in einer speziellen Trage mithilfe der Drehleiter heruntergehoben. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen in eine Münchner Klinik transportiert. Da der Einsatz Punkt 15 Uhr beendet war, klang das Glockenspiel des Alten Peter wie ein Applaus für den Einsatz der Retter.
Am Freitag, den 11. Oktober 2024, ereignete sich gegen 09:15 Uhr ein bedauerlicher Verkehrsunfall auf der Landsberger Straße in Pasing. Ein 26-jähriger Polizeibeamter war mit seinem Streifenwagen in Richtung Stadtmitte unterwegs und wechselte vom linken auf den rechten Fahrstreifen. Zur gleichen Zeit fuhr aber ein 47-jähriger Motorradfahrer aus München ebenfalls in die gleiche Richtung. Der Motorradfahrer legte eine Vollbremsung hin und verhinderte so einen direkten Zusammenstoß mit dem Polizeifahrzeug. Leider verlor er durch das Manöver die Kontrolle über sein Kraftrad und stürzte zu Boden. Glücklicherweise erlitt er nur leichte Verletzungen, die eine ärztliche Behandlung vor Ort nicht erforderlich machten. Der Sachschaden an seinem Motorrad ist allerdings erheblich. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände dieses Vorfalls zu klären.
In der Nacht vom 18. auf den 19. Dezember 2023, alo vor beinahe einem Jahr wurde eine Baustelle in Kirchheim zum Ziel eines dreisten Diebstahls. Der Täter verschaffte sich gewaltsam Zugang zum Materiallager und entwendete Werkzeuge sowie Baumaterialien im Wert von mehreren tausend Euro. Um seine Beute abzutransportieren, nutzte er kurzer Hand eine vor Ort befindliche Sackkarre und konnte unbemerkt entkommen. Am Tatort wurden DNA-Spuren gesichert, die mithilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes nun einem 34-jährigen Mann aus dem Landkreis Landshut zugeordnet werden konnten. Gegen ihn wird nun wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.
Am Freitagabend wurde ein 46-jähriger Mann aus Österreich Opfer eines versuchten Diebstahls in einem Parkhaus in der Maxvorstadt. Als er gegen 20:50 Uhr zu seinem abgestellten Fahrzeug zurückkehrte, stellte er erschrocken fest, dass ein unbekannter Mann bereits im Inneren seines Autos saß. Der Eindringling hatte es auf den Rucksack des Opfers abgesehen und bereits ein elektronisches Gerät herausgenommen. Der Geschädigte reagierte schnell und informierte den Sicherheitsdienst des Parkhauses, der umgehend die Polizei alarmierte. Dank des raschen Handelns der Beamten konnte der Täter, ein 30-jähriger Man, noch vor Ort festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Diebstahls eingeleitet.
Einen kurzen Weg zum Einsatzort hatte die Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeuges am gestrigen Vormittag. In der Tiefgarage der eigenen Feuerwache galt es, eine junge Katze zu retten. Kolleginnen und Kollegen bemerkten auf dem Weg zu ihren Fahrzeugen seltsame Geräusche aus einem Dienstwagen der Berufsfeuerwehr. Dem natürlichen Instinkt von Feuerwehrleuten folgend, begab man sich sofort zur Erkundung und konnte nach kurzer Suche ein Kätzchen als Ruhestörer ausfindig machen. Die ebenfalls instinktiv eingeleitete Rettungsaktion verlief allerdings alles andere als reibungslos. Nachdem die Katze den Motorraum des ersten Fahrzeuges verlassen hatte, begab sie sich auf direktem Wege in den eines zweiten abgestellten Feuerwehrfahrzeuges. Ein Kollege der Leitstelle beschloss, eine Fahrzeugbesatzung mit Material zur Tierrettung alarmieren zu lassen. So vernahm die Wachmannschaft in der Alarmdurchsage die eigene Adresse als Zielort. Mit Leitblechen, Kescher, Fangnetzen und sogar Staubwedel rückten sechs Einsatzkräfte zur Unterstützung in die Tiefgarage aus. Nach einer turbulenten halben Stunde konnte der Pelzträger schließlich dingfest gemacht werden, was mit Fauchen und Kratzen quittiert wurde. Als sich eine junge Kollegin des Notarztwagens dem unverletzten Tier im weiteren Verlauf annahm, wurde es aber zunehmend zutraulicher und offen für Streicheleinheiten. Die Kollegin hat sich vorerst bereiterklärt, die Betreuung der Katze zu übernehmen. Die Feuerwehr München freut sich aber natürlich, bei einer Zusammenführung mit den sicherlich besorgten Katzenbesitzern helfen zu können.
Donnerstagmittag (10. Oktober) erreichte die Bundespolizei in München der Hilferuf eines Münchners dessen Hündin am S-Bahn Haltepunkt Westkreuz entlaufen und in die S-Bahn gestiegen war. Der Ausflug endete jedoch schon wenig später. Gegen 12:00 Uhr erhielt die Bundespolizeiinspektion München die Meldung über die ausgebüxte Hündin "Chicka", die in eine S-Bahn der Linie S6 Richtung Pasing gestiegen war. In der S-Bahn wurde eine Reisende auf das unternehmungslustige Tier aufmerksam und nahm "Chicka" in ihre Obhut. Am Pasinger Bahnhof wartete dann bereits eine Streife der Bundespolizei um nach der Hündin Ausschau zu halten. Friedlich und vielleicht ein bisschen enttäuscht über das jähe Ende ihrer Unternehmung, wurde "Chicka" an die Einsatzkräfte übergeben. Die setzten das Tier unvermittelt in den Polizeibus und brachten es wohlauf zurück zu ihrem glücklichen Herrchen am Haltepunkt Westkreuz. Und so eine Fahrt im Streifenwagen erlebt Hund ja auch nicht jeden Tag.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, am 6. Oktober 2024, kam es in München zu einem Sexualdelikt. Eine 32-Jährige aus dem Landkreis Augsburg stieg gegen 00:30 Uhr an der Donnersberger Brücke in ein Taxi. Im Fahrzeug befand sich bereits ein unbekannter Fahrgast, der sich als „Patrick“ vorstellte. Der Taxifahrer brachte diesen Fahrgast zur Theresienwiese, wo er ausstieg und 50 Euro bezahlte. Die 32-Jährige ließ sich anschließend bis nach Pasing fahren und gab an, kein Bargeld dabei zu haben, sondern nur mit EC-Karte zahlen zu können. Während der Fahrt wurde die Frau vom Taxifahrer unangemessen berührt und geküsst. Der Fahrer hielt dazu mehrmals an, bevor die 32-Jährige schließlich am Zielort fliehen konnte. Sie informierte eine Freundin über den Vorfall, die daraufhin den Notruf wählte. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Taxi blieb bislang ohne Erfolg. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen. Sachdienliche Informationen können beim Polizeipräsidium München unter der Telefonnummer 089 29 100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle gemeldet werden.
Am Mittwochnachmittag entgleiste am Bahnhofsplatz in der Ludwigsvorstadt eine Tram. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Ein Mitarbeiter der Münchner Verkehrsbetriebe meldete, dass eine bereits defekte Tram während des Abschleppens aus den Schienen geraten war und dabei gleich zwei Achsen entgleisten. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an und setzte eine Seilwinde eines Rüstwagens ein, um die Tram zu sichern. Durch das koordinierte Zusammenspiel aus Seilzug und Muskelkraft gelang es den Einsatzkräften, das Fahrzeug wieder ins Gleis zu bringen. Während der Bergungsarbeiten kam es rund um den Bahnhofsplatz zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
BMW hat im dritten Quartal deutlich weniger Autos verkauft. Wegen eines Absatzeinbruchs in China und Problemen mit Bremsen sanken die weltweiten Auslieferungen um 13 Prozent auf 541.000 Autos, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Die Probleme mit Bremsen vom Zulieferer Continental zogen eine Auslieferungssperre für 320 000 noch nicht an Kunden übergebene Autos nach sich. Der Verkauf ging in allen Regionen zurück. Mit einem Rückgang von 30 Prozent auf 148.000 Autos fiel das Minus in China aber besonders deutlich aus. In den USA sank der Absatz um 9 Prozent auf 83.000 Autos, in Europa nur um 1 Prozent auf 219.000 Autos. BMW hatte bereits im September über die Probleme mit den Bremsen und das schwache Geschäft in China berichtet und deswegen die Jahresprognose gekappt. Bei den Auslieferungen erwartet der Autobauer einen leichten Rückgang, der Gewinn vor Steuern dürfte deutlich unter dem Vorjahresergebnis liegen.
Am Dienstag, den 8. 2024, kam es in der Belgradstraße zu einem tätlichen Angriff auf zwei Polizistinnen. Diesen war ein falsch geparkter PKW in einer Feuerwehranfahrtszone aufgefallen und wollten eine Verwarnung ausstellen. Als ein 23-Jähriger sich als Fahrer zu erkennen gab, wurde er aufgefordert sich zu legitimieren. Darauf beleidigte er die beiden Polizeibeamtinnen. Ein unbeteiligter 28-Jähriger mischte sich ebenfalls ein und beleidigte ebenfalls die Polizistinnen. Um die Situation unter Kontrolle zu bekommen wurden weitere Streifen zur Einsatzörtlichkeit entsandt. Doch die Situation eskalierte, als beide Männer die Beamten körperlich angriffen. Im Zuge der anschließenden Festnahme wurde ein unterstützender 32-jähriger Polizeibeamter schwerer verletzt. Dieser war nicht mehr dienstfähig und musste sich in medizinische Behandlung begeben. Gegen die beiden Angreifer wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätliche Angriffe, Beleidigung und Körperverletzung, eingeleitet.
In der Nacht zum Mittwoch, den 9. Oktober 2024, versuchte ein 39-jähriger Bulgare gewaltsam, einen Schaukasten eines Juweliergeschäfts zu öffnen. Dabei beschädigte er das Glas und löste einen Alarm aus, woraufhin er flüchtete. Dank einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Mann jedoch schnell festgenommen werden. Der Sachschaden am Schaukasten beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Am Dienstag, den 8. Oktober, betrat ein unbekannter Täter gegen 14:00 Uhr einen Zeitschriftenladen im Hauptbahnhof München. Während eines Gerangels mit einer Mitarbeiterin entnahm er Bargeld aus der offenen Kasse und flüchtete anschließend, nachdem er einen weiteren Angestellten ins Gesicht schlug. Der Angestellte wurde leicht verletzt. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Festnahme des Täters. Dieser wird wie folgt beschrieben: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 178 cm groß, hellhäutig, durchschnittliche Statur, sehr kurze graue Haare; bekleidet mit einem langärmeligen, khakifarbenen Oberteil und einer blauen Jeans, spricht Deutsch und Englisch.
Am Sonntagabend befand sich ein 39-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet als Fußgänger in der Nußbaumstraße. Er führte einige Taschen mit persönlichen Gegenständen mit sich, als ihm fünf unbekannte männliche Personen entgegentraten. Die Personen begannen unvermittelt die Taschen zu durchsuchen. Als der 39-Jährige die Personen aufforderte dies zu unterlassen, wurde er unvermittelt niedergeschlagen. Anschließend wurde ihm am Boden liegend seine Brusttasche samt Inhalt und Bargeld entwendet. Die Täter flüchteten vom Sendlinger Tor in Richtung Müllerstraße in die Thalkirchner Straße. Der 39-Jährige verständige über den Notruf 110 die Polizei. Es wurde sofort eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet - ohne Erfolg. Die Täter wurden wie folgt beschrieben werden: alle männlich, 18-20 Jahre alt, osteuropäisches Erscheinungsbild; dunkel gekleidet. Ein Täter trug ein Baseballcap. Zeugenaufruf: Wer am Sonntag gegen 22:30 Uhr im Bereich der Nußbaumstraße (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München per Tel. 089 29 100 in Verbindung zu setzen.
Am Freitag gegen 18:10 Uhr befanden sich zwei Jugendliche, 13 und 14 Jahre alt, auf dem Heimweg in Neubiberg. Zwei unbekannte Täter, ebenfalls Jugendliche, sprachen die beiden an und forderten Bargeld von ihnen. Die zwei Jugendlichen waren durch die körperliche Überlegenheit der Täter so eingeschüchtert, dass sie ihnen 200€ aushändigten. Nachdem sich alle vier Personen zuvor im gleichen Linienbus aufgehalten haben, konnten dort Videoaufzeichnungen der unbekannten Täter gesichert werden. Aufgrund der vorliegenden Bilder konnte eine Polizeibeamtin einen Hinweis auf einen der Tatverdächtigen geben. Bei ihm handelt es sich um einen 17-Jährigen aus dem südlichen Münchner Landkreis. Im weiteren Verlauf konnte schließlich auch ein zweiter Tatverdächtiger ermittelt werden. Bei ihm handelt es sich um einen 16-jährigen, der ebenfalls im südlichen Münchner Landkreis wohnhaft ist.
Am Montag gegen 23:00 Uhr befanden sich ein 21-Jähriger, sowie eine 20-Jährige, beide mit Wohnsitzen in München, in einer Grünanlage im Stadtteil Nymphenburg auf einer Parkbank. Sie wurden von zwei bislang unbekannten Männern in ein Gespräch verwickelt, in dessen Verlauf die beiden plötzlich einen pistolenartigen Gegenstand, sowie ein Messer zogen und von den Geschädigten Bargeld forderten. Nachdem die beiden Geschädigten kein Bargeld dabei hatten, entfernten sich die Tatverdächtigen ohne Beute vom Tatort. Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Täter 1: ca. 20 Jahre, ca. 185 cm, schlank, helle Haut, helle Augen; dunkle Wollmütze, dunkle Daunenweste, helle Jogginghose Täter 2. ca. 20 Jahre, ca. 180 cm; dunkle Mütze, Daunenjacke, helle Jogginghose Zeugenaufruf: Wer am Montag gegen 23:00 Uhr im Bereich des Hirschgartens, Hirschgarten Biergartens, De-La-Paz-Straße Wahrnehmungen gemacht hat, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten, wird gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München über Tel. 089 29 100 in Verbindung zu setzen.
In der Zeit vom Samstag, den 5. Oktober 2024, 11:00 Uhr bis Sonntag, den 6. Oktober 2024, 19:00 Uhr, wurde in ein Reihenhaus in Nymphenburg eingebrochen. Der oder die bislang unbekannten Täter gelangten über den Gartenzaun auf das Grundstück und öffneten gewaltsam die Terrassentür. Im Anschluss durchsuchten sie das gesamte Anwesen nach Wertgegenständen und entwendeten Schmuck sowie Bargeld. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 53 (Einbruchsdelikte) übernommen. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der De-la-Paz-Straße, Herthastraße und im westlichen Hirschgarten (Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 2024 führte die Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) Geschwindigkeitsmessungen auf der Ingolstädter Straße stadteinwärts durch. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt dort 50 km/h. Zwischen 22:30 Uhr und 24:00 Uhr wurden insgesamt vier Fahrzeuge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Eine 19-jährige Fahrerin wurde mit knapp unter 100 km/h gemessen, während ein 18-Jähriger und ein 24-Jähriger jeweils knapp über 100 km/h fuhren. Der höchste Messwert wurde bei einem weiteren 19-jährigen Fahrer festgestellt, dessen Geschwindigkeit mehr als 110 km/h betrug. Alle Fahrer haben ihren Wohnsitz in München. Gegen alle Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet; die weitere Sachbearbeitung erfolgt durch die Münchner Verkehrspolizei. Hinweis der Münchner Polizei: Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der Hauptunfallursachen und führt immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Die Münchner Polizei wird daher weiterhin gezielte Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.
Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 22:10 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann aus München während seiner Heimfahrt mit dem Fahrrad Opfer eines Übergriffs. Plötzlich wurde er ins Gesicht geschlagen, wodurch er vom Fahrrad stürzte und zu Boden fiel. Am Boden liegend wurde er von etwa vier bis fünf Tätern weiter angegriffen; ihnen gelang es, ihm den Geldbeutel aus der Hosentasche zu stehlen. Die Täter entnahmen das Bargeld aus dem Geldbeutel und flüchteten unerkannt. Der Geschädigte erlitt Verletzungen und war kurzzeitig bewusstlos; er wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Die Täter konnten nur als jugendlich beschrieben werden und hatten anscheinend osteuropäische bzw. arabische Herkunft. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte) der Münchner Kriminalpolizei. Zeugenaufruf: Wer hat im Bereich Pestalozzistraße und Alexander-Miklosy-Weg Beobachtungen gemacht, die zur Aufklärung der Tat führen könnten? Personen mit sachdienlichen Angaben werden gebeten, sich umgehend mit dem Kommissariat 21 unter Tel.: 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 16:15 Uhr, erstattete eine Gruppe von Festbesuchern im Alter von 24 bis 27 Jahren, mit Wohnsitzen in Nürnberg, Bayreuth und den umliegenden Landkreisen, Anzeige gegen einen 50-jährigen Kellner eines Festzelts mit Wohnsitz in München. Der Kellner hatte der Gruppe bereits abgelaufene Einlassbänder verkauft. Nach der Anzeigenbearbeitung und der Rückgabe des gezahlten Betrags an die Gruppe durch die Bedienung wurden alle Beteiligten vor Ort entlassen. Der 50-Jährige sieht sich nun einem Verfahren wegen Verstößen gegen die Oktoberfestverordnung gegenüber. Am selben Tag, gegen 20:15 Uhr, zeigte ein Vorgesetzter eines Ordnungsdienstes einen Mitarbeiter an, der Festzeltbesucher gegen Zahlung eines Geldbetrags in das Zelt einließ. Der Tatverdächtige ist ein 34-Jähriger mit Wohnsitz in München. Er wurde zur Anzeigenerstattung auf die Wiesnwache gebracht und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Auch er wird wegen Verstößen gegen die Oktoberfestverordnung angezeigt.
Am Samstag, den 5. Oktober 2024, gegen 21:55 Uhr, alarmierte eine 67-jährige Münchnerin den Polizeinotruf, da sie von einem Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden sei. Die beiden leben in einer Wohngemeinschaft. Die Frau flüchtete sich daraufhin in ihr Zimmer und schloss sich dort ein. Infolge des Notrufs wurde eine größere Anzahl polizeilicher Einsatzkräfte zur Einsatzörtlichkeit in Bogenhausen beordert. Es gelang den Beamten schließlich, den Tatverdächtigen – einen 48-jährigen Mann – festzunehmen, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Gemeinschaftsküche der Wohngemeinschaft aufhielt. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen Bedrohung ermittelt.
Am Freitagmittag, dem 4. Oktober, beobachteten Passanten eine offensichtlich verletzte Taube, die an der Hackerbrücke in den Stammstreckentunnel flog. Eine Tierschützerin versuchte, die Taube zu retten, indem sie ins Gleis steigen wollte. Einsatzkräfte der Bundespolizei hielten sie jedoch davon ab und belehrten sie über die Gefahren. Im Laufe des Tages beschäftigte die Tierschützerin die Deutsche Bahn, die Bundespolizei sowie die Berufsfeuerwehr München über mehrere Stunden und wirkte teils störend auf deren Betrieb ein. Um 17:30 Uhr erhielt sie am Hauptbahnhof einen Platzverweis und wurde auf den Missbrauch von Notrufen hingewiesen. In der Nacht zum Samstag (5. Oktober) erschien die Frau erneut bei Mitarbeitern der Deutschen Bahn und der Bundespolizei und alarmierte wiederholt die Berufsfeuerwehr. Diese rückte an, ergriff jedoch keine Maßnahmen. Schließlich konnten Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit gegen 03:25 Uhr die verletzte Taube im gesperrten Stammstreckentunnel bergen und der Tierschützerin übergeben. Die Frau kündigte an, Personen wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz anzeigen zu wollen, da sie der Meinung war, dass eine frühere Rettung verhindert worden sei. Zudem plante sie, sich wegen der "verspäteten Rettung" an Medien zu wenden.
Ein 43-jähriger Pole wurde am Freitag im Zwischengeschoss des Münchner Hauptbahnhofs beim Diebstahl erwischt. Er hatte vier Packungen Salami in die Ärmel seiner Jacke gesteckt und das Geschäft ohne Bezahlung verlassen. Ein Ladendetektiv beobachtete den Vorfall und stellte den wohnsitzlosen Mann. Bei einer Durchsuchung fanden Beamte in einer Jackentasche des Mannes eine Nagelschere, die sichergestellt wurde. Gegen ihn wird von der Bundespolizei wegen Diebstahls mit Waffen ermittelt. Zudem wird ein Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Mitführverbot von Waffen und gefährlichen Gegenständen im Hauptbahnhof eingeleitet. Der Mann konnte wenig später die Wache auf freien Fuß verlassen.
Am frühen Samstagmorgen (5. Oktober) kam es aufgrund eines 21-jährigen Deutschen zu geringfügigen betrieblichen Verzögerungen im Bahnverkehr am Haltepunkt Hackerbrücke. Der alkoholisierte Wiesnbesucher war in die Gleise gestiegen und machte sich zu Fuß Richtung Hauptbahnhof auf. Eine S-Bahn leitete nach einem Kreissignal einen Nothalt ein, (Das Kreissignal wird gegeben, wenn ein Zug oder eine Rangierfahrt sofort zum Halten gebracht werden muss.) zwei Regionalbahnen (RB 57089 und alex 79869) wurden über Notruf zum Halten gebracht. Der Mann wird wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr angezeigt, konnte die Wache aber nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen freien Fußes verlassen.
Am Abend des 3. Oktober 2024 kam es am Haltepunkt München-Hackerbrücke auf Gleis 2 in Richtung Pasing zu einem Vorfall, der durch zunächst unbekannte Ursachen an der Oberleitung ausgelöst wurde. Während eine S-Bahn nach der Abfertigung abfuhr, hörten Passanten einen lauten Knall und sahen Funkenflug. Die Einsatzkräfte vor Ort begannen um 20:55 Uhr sofort mit der Evakuierung der betroffenen S-Bahn sowie der Räumung des Bahnsteigs. Ein Mädchen, das sich auf dem Bahnsteig befand, erlitt ein Knalltrauma und wurde vom polizeiärztlichen Dienst der Bundespolizei versorgt. Bei einer Begutachtung durch einen Oberleitungstechniker wurde festgestellt, dass an der Oberleitung ein Schaden vorlag, dieser jedoch nicht reparaturbedürftig war und keine Sicherheitseinschränkungen verursachte. Der Betrieb auf Gleis 1 konnte ohne Halt an der Hackerbrücke fortgesetzt werden, während auf Gleis 2 mehrere Testfahrten ohne Zwischenfälle durchgeführt wurden. Der Betrieb wurde zunächst mit Geschwindigkeitsbegrenzung fortgesetzt und konnte nach Abschluss aller Maßnahmen ab 22:55 Uhr wieder ohne Einschränkungen aufgenommen werden. Eine genaue Ursache für den Vorfall konnte zunächst nicht ermittelt werden. Eine Untersuchung vor Ort sowie die Auswertung von Videoaufzeichnungen ergaben keine Hinweise auf einen Kurzschluss durch einen Folienballon, weshalb derzeit von einem technischen Defekt ausgegangen wird. Der Vorfall hatte erhebliche betriebliche Auswirkungen auf den S-Bahnverkehr, was zu Verspätungen, Ausfällen und Teilausfällen führte.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (3. Oktober) konnte eine Diebin festgenommen werden, die zuvor den Rucksack eines 56-Jährigen aus einem Schließfach gestohlen hatte. Der Mann wandte sich gegen 15:30 Uhr an die Bundespolizei und meldete den Diebstahl seines Rucksacks, den er um 07:30 Uhr im Schließfach eingeschlossen hatte. Bei der Auswertung der Videoaufzeichnungen stellte sich heraus, dass eine zunächst unbekannte Frau in Begleitung der Schließfachaufsicht erschien, sich das Fach aufschließen ließ, den Rucksack entnahm und anschließend die Schließfachanlage verließ. Im Rucksack befanden sich Bargeld und Gegenstände im Wert von rund 700 Euro. Gegen 23:30 Uhr konnten Taschendiebfahnder die Diebin anhand der Bilder aus den Kameraaufzeichnungen identifizieren und festnehmen. Es handelt sich um eine 43-jährige Rumänin ohne festen Wohnsitz in Deutschland, die bereits polizeilich bekannt ist. Leider konnte der Rucksack samt Inhalt nicht aufgefunden werden. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde entschieden, die Frau am folgenden Tag dem Haftrichter vorzuführen. Die Ermittlungen zur Klärung des Umstands, weshalb ihr der Rucksack ausgehändigt wurde, sind noch im Gange.
Gegen 18:00 Uhr wurde ein 24-Jähriger aus München in einem Festzelt beim Diebstahl von Bargeld erwischt. Er gab sich als Toilettenmitarbeiter aus und entwendete Geld, das auf einem Teller abgelegt war. Eine Sicherheitsdienstmitarbeiterin beobachtete den Vorfall, sprach ihn an und forderte seinen Mitarbeiterausweis. Daraufhin flüchtete der Mann in Richtung Schaustellerstraße, konnte jedoch von einem weiteren Sicherheitsdienstmitarbeiter eingeholt und der Polizei übergeben werden. Das gestohlene Bargeld wurde sichergestellt und dem Besitzer zurückgegeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 24-Jährige wieder entlassen.
Um 20:00 Uhr versuchte ein 24-Jähriger aus Baden-Württemberg, mit einem gefälschten Mitarbeiterausweis Zugang zu einem Festzelt zu erhalten. Ein Ordner erkannte die Fälschung und informierte die Polizei. Der Mann wurde zur Wiesnwache gebracht, der gefälschte Ausweis sichergestellt und er wegen Urkundenfälschung sowie Verstößen gegen das Urheberrecht angezeigt. Auch er wurde nach den erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen.
Gegen 22:40 Uhr wurde ein 33-Jähriger aus dem Landkreis Starnberg aufgrund aggressiven Verhaltens vom Sicherheitsdienst aus einem Festzelt verwiesen. Am Zeltausgang griff er die Sicherheitsdienstmitarbeiter an, was zu einer Auseinandersetzung führte, bei der sowohl er als auch zwei Sicherheitsmitarbeiter verletzt wurden. Die Polizei nahm den Mann in Gewahrsam; währenddessen leistete er Widerstand und biss einen Polizeibeamten in den Innenschenkel, was eine ärztliche Behandlung erforderte. Der 33-Jährige wurde schließlich in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht und dort am nächsten Morgen wieder entlassen.
Um 21:10 Uhr kam es in einem Festzelt zu einem Gerangel zwischen einer Gruppe von Besuchern und Sicherheitsdienstmitarbeitern, nachdem die Gruppe aufgefordert worden war, einen Durchgang zu verlassen. Während des Gerangels stürzte eine schwangere Frau (28) und wurde im Bauchbereich verletzt; ihr Begleiter (30) erlitt ebenfalls eine Gesichtsverletzung. Beide mussten medizinisch behandelt werden. Gegen einen 24-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiter wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
Am Dienstagabend ereignete sich ein Vorfall in der Helios Klinik München West, der für Aufregung sorgte: Ein Wäschetrockner im Wirtschaftsbereich geriet in Brand. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte alarmiert und eilten zum Einsatzort. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Meldung an die Leitstelle München lautete: "Ein Wäschetrockner brennt!" Angesichts der Größe des Gebäudes und der hohen Anzahl an Personen darin wurden unverzüglich mehrere Löschzüge sowie eine Vielzahl an Rettungswagen zur Einsatzstelle beordert. Zwei Stoßtrupps, ausgerüstet mit C-Strahlrohren, drangen ins Gebäude vor, um das Feuer zu bekämpfen. Nach kurzer Zeit konnte schließlich Entwarnung gegeben werden – "Feuer aus!" Doch damit war die Gefahr noch nicht ganz gebannt: Aufgrund der großen Belüftungsanlage der Klinik bestand die Sorge, dass Rauch in das Gebäude eingedrungen sein könnte. Mehrere Trupps kontrollierten das Klinikum, um sicherzustellen, dass keine weiteren Risiken bestanden. Diese sorgfältige Überprüfung nahm einige Zeit in Anspruch. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass der Rauch nicht ins Gebäude eingedrungen war; lediglich der Brandgeruch war noch wahrnehmbar. Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Patienten oder Mitarbeiter. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 19:05 Uhr, beobachteten Taschendiebfahnder einen 20-Jährigen aus dem Landkreis Dachau, der sich auffällig in einem Bekleidungsgeschäft in der Fußgängerzone verhielt. Er nahm zunächst zwei Sonnenbrillen an sich und verstaute sie in seiner Bekleidung. Anschließend entwendete er noch zwei weitere Bekleidungsstücke. Der Gesamtwert der Waren beläuft sich auf etwa hundert Euro. Der Mann wurde beim Verlassen des Geschäfts vorläufig festgenommen. Bei einer Durchsuchung seiner Person wurde ein Einhandmesser aufgefunden, das sichergestellt wurde. Er wurde wegen Diebstahls mit Waffen angezeigt. Der 20-Jährige ist ukrainischer Staatsbürger, seit kurzem in Deutschland gemeldet und war erst kürzlich wegen ähnlicher Taten angezeigt worden. Er wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht und wird im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Das Kommissariat 55 (Ladendiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 21:30 Uhr, konnten Taschendiebfahnder in einem Festzelt einen 35-jährigen Mann aus München beobachten, der durch das Zelt ging und nach geeigneten Gegenständen zum Entwenden Ausschau hielt. Im weiteren Verlauf tanzte er mit einer Wiesnbesucherin und griff ihr dabei in die Hosentasche, um ihr Mobiltelefon herauszuziehen. Die Frau bemerkte dies und der 35-Jährige entfernte sich von ihr. Nachdem er das Festzelt verlassen hatte, wurde er festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Nach Anzeigenerstattung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 55 (Diebstahlsdelikte) geführt.
Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 19:00 Uhr, befanden sich ein 35-jähriger Brasilianer und ein 29-jähriger Italiener, beide mit Wohnsitz in London, in einem Festzelt auf dem Oktoberfest und setzten sich unberechtigt an den reservierten Tisch einer anderen Gruppe. Nachdem die beiden auch nach Aufforderung den Tisch nicht verließen, wurde der Sicherheitsdienst des Festzeltes hinzugerufen, welcher die beiden aus dem Zelt verwies. Beim Hinausgehen nahm der 35-Jährige einen leeren Maßkrug von der Verkaufstheke und warf diesen in die Besuchermenge. Dabei traf er einen 27-Jährigen und einen 29-Jährigen, beide mit Wohnsitz in München, am Kopf. Beide mussten im weiteren Verlauf zur ärztlichen Behandlung zum Sanitätsdienst auf dem Festgelände gebracht werden. Der 35-Jährige wurde durch die hinzugerufenen Polizeibeamten festgenommen und zur Wiesnwache verbracht. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und anschließend in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Dort wird er dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 24 (Körperverletzungsdelikte) geführt.
Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 20:25 Uhr, befand sich eine 32-jährige Frau aus Baden-Württemberg in einem Festzelt auf dem Oktoberfest. Während des Tanzens griff ihr ein 53-jähriger Mann aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck an das Gesäß. Der verständigte Sicherheitsdienst verwies den Mann aus dem Zelt und übergab ihn den eingesetzten Polizeibeamten. Diese brachten den 53-Jährigen auf die Wiesnwache. Dort wurde er nach Anzeigenerstattung wegen sexueller Belästigung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Dienstag, den 01. Oktober 2024, gegen 18:10 Uhr, stand ein 60-jähriger serbischer Staatsangehöriger mit einem VW Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen der Kreillerstraße. Hinter ihm fuhr eine 36-Jährige aus München in einem BMW Pkw, in dem sich auch zwei Kinder im Alter von zehn und vier Jahren befanden. Nach ersten Ermittlungen kam die Frau aufgrund einer akuten Erkrankung nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit dem Heck des wartenden VW. Zusätzlich prallte der BMW gegen einen ordnungsgemäß parkenden Mercedes Kleintransporter. Zeugen alarmierten umgehend den Polizeinotruf 110, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes zur Unfallstelle geschickt wurden. Die beiden Kinder erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro. Es kam zeitweise zu Verkehrsbeeinträchtigungen rund um die Unfallstelle. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 10:00 Uhr, zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Alten Botanischen Garten in München. Bei diesem Vorfall wurde ein 57-jähriger Mann so schwer verletzt, dass er später im Krankenhaus aufgrund seiner Verletzungen verstarb. Die Ermittlungen wegen eines vollendeten Tötungsdeliktes wurden daraufhin vom zuständigem Kommissariat übernommen. Im Rahmen dieser Ermittlungen konnte ein 30-jähriger Pole als Tatverdächtiger identifiziert werden. In der Folge wurde eine Öffentlichkeitsfahndung eingeleitet, und umfangreiche Ermittlungen wurden durchgeführt. Der Tatablauf konnte so weit verifiziert werden, dass insgesamt vier Personen an der Auseinandersetzung mit dem 57-Jährigen beteiligt waren. Der 30-Jährige gilt hierbei jedoch als der hauptsächlich Agierende. Die anderen drei Beteiligten konnten ebenfalls identifiziert und zur Sache vernommen werden. Im Rahmen der Öffentlichkeitsfahndung gingen knapp 30 Hinweise bei der Polizei ein, die jedoch nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen führten. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen führten dazu, dass der 30-Jährige am Montag, den 30. September 2024, gegen Mittag im Raum Düsseldorf festgenommen werden konnte. Er wurde noch am selben Tag nach München verbracht und wird dort dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Aufgrund der Prüfung des Gesamtsachverhalts, einschließlich des vorläufigen Obduktionsergebnisses, wurde der Tatvorwurf von der Staatsanwaltschaft München I mittlerweile in eine Körperverletzung mit Todesfolge geändert. Todesursache waren wohl nicht die teils heftigen Tritte gegen den Kopf, sondern ein Herzinfarkt. Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit dauern weiterhin an.
Am Sonntag, den 29. September 2024, um 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem Zimmerbrand in der Theodolindenstraße gerufen. Der Brand entwickelte sich im Verlauf zu einem Dachstuhlbrand, glücklicherweise blieb der Bewohner des Hauses unverletzt. Als die Einsatzkräfte am Einsatzort eintrafen, stellten sie eine starke Rauchentwicklung fest und Flammen schlugen bereits aus dem Erdgeschoss. Sofort wurden zwei Trupps mit sogenannten Pressluftatmern zur Brandbekämpfung eingesetzt. Ein Trupp begann mit den Löscharbeiten von außen, während der andere ins Gebäude vordrang. Besonders in der Küche wütete das Feuer, doch nach einiger Zeit gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Da die Treppe im Haus bereits komplett verbrannt war, mussten die Feuerwehrleute mithilfe von Steckleitern ins Obergeschoss und weiter ins Dachgeschoss vordringen, um die Situation zu kontrollieren. Der Zugang war jedoch erschwert, da zahlreiche Habseligkeiten des Bewohners den Weg blockierten. Währenddessen breitete sich das Feuer rasch im Dachstuhl aus. Die Einsatzkräfte wurden massiv aufgestockt; zusätzliche Trupps wurden zur Intensivierung der Brandbekämpfung eingesetzt. Teile des Dachs mussten geöffnet werden, um an die Glutnester zu gelangen und diese vollständig abzulöschen. Nach stundenlanger Arbeit konnte die Einsatzstelle schließlich an die Polizei übergeben werden. Über die Höhe des Sachschadens kann die Feuerwehr derzeit keine Angaben machen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Polizei aufgenommen.
Am Montag, den 30. September 2024, gegen 22:30 Uhr, befand sich ein 38-jähriger Mann aus dem Landkreis München im Bereich der Dollmannstraße, als ihm eine Gruppe jüngerer Personen auffiel, die sich sehr laut verhielt. Der Mann forderte die Gruppe auf, ruhig zu sein und sich zu entfernen. Daraufhin wurde er sofort von den Personen, bestehend aus zwei männlichen und drei weiblichen Jugendlichen, geschlagen, bespuckt und mit Flaschen beworfen. Währenddessen hielten sie ihn fest, und eine der weiblichen Personen zog ihm seinen Geldbeutel aus der Hosentasche. Nach dem Vorfall entfernten sich die fünf Tatverdächtigen. Der 38-Jährige erlitt bei dem Übergriff leichte Verletzungen. Er verständigte umgehend den Notruf 110, woraufhin mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Einsatzörtlichkeit geschickt wurden. Im Rahmen einer Fahndung konnten die fünf Tatverdächtigen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren, alle mit Wohnsitzen in der Stadt und im Landkreis München, in der Nähe angetroffen und festgenommen werden. Der entwendete Geldbeutel wurde ebenfalls aufgefunden. Die Jugendlichen wurden wegen des Raubdeliktes angezeigt und anschließend ihren Sorgeberechtigten übergeben.
Am Montag, den 30. September 2024, gegen 16:45 Uhr, befand sich eine 24-jährige Frau aus Regensburg mit Freunden auf der Wirtsbudenstraße auf der Theresienwiese. Ein vorbeikommender 42-jähriger Mann mit italienischer Staatsangehörigkeit berührte die Frau plötzlich oberhalb der Kleidung an der Brust und am Gesäß. Zwei Begleiter der Frau stellten den Mann daraufhin zur Rede, woraufhin dieser zunehmend aggressiver wurde und nach den beiden Begleitern schlug, wobei er eine 29-jährige Frau aus dem Landkreis Schwandorf verletzte. Der 42-Jährige wurde von Einsatzkräften zur Wiesnwache gebracht und wegen sexueller Belästigung sowie Körperverletzung angezeigt. Er hinterlegte eine Sicherheitsleistung und wurde anschließend vor Ort entlassen. Die verletzte 29-Jährige ließ ihre Verletzungen ambulant behandeln.
Am Sonntag gegen 15:00 Uhr kam es in einem Festzelt auf dem Oktoberfest zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Ordner intervenierten und verwiesen eine der Gruppen aus dem Zelt. Im weiteren Verlauf schlug ein 32-jähriger Niederländer mit einem Maßkrug auf den Kopf eines 23-jährigen Ordners. Der Ordner erlitt eine Kopfverletzung und musste zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Die von einem weiteren Ordner alarmierten Polizeibeamten konnten den 32-Jährigen noch vor Ort festnehmen und zur Wiesnwache bringen. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Am Sonntagabend wurden Polizeibeamte am Haupteingang des Oktoberfests von einem 45-jährigen Italiener angesprochen. Der Mann konnte sein Anliegen nicht klar artikulieren und wurde zunehmend aggressiv. Als er mit einer Tasche in Richtung der Beamten schlug, traf er einen Polizisten mit der Faust im Gesicht. Der 45-Jährige wurde festgenommen und zur Wiesnwache gebracht. Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde er in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs angezeigt.
Am Sonntagabend stürzte ein 44-jähriger schwedischer Tourist ohne Fremdeinwirkung in der Nähe eines Eingangs eines Festzeltes auf dem Oktoberfest und schlug mit dem Kopf auf den Boden auf. Dabei verletzte er sich schwer. Der Tourist wurde von Polizeibeamten aufgefunden und unter notärztlicher Begleitung von einem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei führt die weiteren Ermittlungen.
Am Freitag wurde ein männlicher Gast vom Sicherheitsdienst aus einem Biergarten auf dem Oktoberfest verwiesen. Ein unbeteiligter 24-jähriger Ire mischte sich in diese Maßnahme ein und schlug mit einem Weißbierglas mehrmals auf den Kopf eines 35-jährigen Sicherheitsdienstmitarbeiters. Dieser wurde verletzt und musste zum Sanitätsdienst gebracht werden. Der Ire konnte durch hinzugerufene Polizeibeamte festgenommen werden; dabei zerbrach das Weißbierglas, was zu Verletzungen an seiner Hand führte. Er wurde zunächst vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Nach erfolgter medizinischer Behandlung wurde der Ire in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und später dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher einen Haftbefehl erließ, der jedoch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde.
Am Freitag erhielt eine 62-Jährige aus München einen Anruf von einer bislang unbekannten Frau. Diese verwickelte die Frau in ein Gespräch und behauptete, ihre Tochter habe einen Verkehrsunfall verursacht und müsse zur Vermeidung einer drohenden Haftstrafe eine Kaution bezahlen. Die 62-Jährige erkannte den Betrugsversuch und informierte ihren Ehemann, der umgehend den Polizeinotruf verständigte, während die 62-Jährige weiterhin mit der Anruferin telefonierte. Bei der Abholung der vermeintlichen Kaution am selben Tag konnte vor dem Anwesen ein 36-Jähriger aus dem Landkreis Weilheim festgestellt werden. Als zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei ihn festnehmen wollten, versuchte der Mann zu flüchten. Daraufhin gaben die Polizeibeamten nach Androhung einen zielgerichteten Warnschuss in die Luft ab. Der 36-Jährige blieb daraufhin stehen und wurde festgenommen. Bei der Festnahme wurde er zu Boden gebracht und erlitt dabei leichte Verletzungen. Nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Folgetag erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl gegen den 36-Jährigen.
Am Samstagmorgen meldete ein Passant eine körperliche Auseinandersetzung am U-Bahnhof Münchner Freiheit über den Notruf der Polizei. Die eintreffenden Beamten fanden im Zwischengeschoss des U-Bahnhofs einen 58-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz mit blutigen Verletzungen im Gesicht sowie Prellungen am Kopf vor. Der Mann berichtete, dass er beim Betreten eines Aufzugs grundlos von einem unbekannten Mann mit Schlägen und einem Tritt gegen den Kopf angegriffen worden sei. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte ein 22-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz festgenommen werden. Nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen vor Ort wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Montag erließ der Ermittlungsrichter einen Haftbefehl.
Nach neun Festtagen zieht die Münchner Polizei eine durchweg positive Bilanz zum 189. Oktoberfest. Die erste Wiesnhälfte war geprägt von vielen Begegnungen mit friedlichen und gutgelaunten Besuchern. Obwohl die meisten Festbesucher sich an die Gesetze hielten, musste die Polizei in einigen Fällen eingreifen. Insgesamt wurden bisher etwas über 300 Straftaten festgestellt, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Besonders erfreulich: Es gab keine Kapitaldelikte wie Raub oder Totschlag zu verzeichnen (2023: 2 Raubdelikte). Auch die Zahl der Sexualdelikte ist mit 31 angezeigten Fällen rückläufig. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung werden nicht toleriert und konsequent verfolgt. Im Bereich der Gewaltkriminalität gab es bislang 84 Körperverletzungen (8 davon mit Maßkrug), was ebenfalls einen Rückgang bedeutet. Die Zahl der Diebstähle ist mit 73 Delikten rückläufig, auch Taschendiebstähle sind stark gesunken. Die Polizei empfiehlt weiterhin, Geld und Wertsachen eng am Körper zu tragen – besonders in großen Menschenmengen oder beim Verlassen des Festgeländes. Im Verkehrsbereich zeigt sich auch ein positiver Trend: Die Zahl der Trunkenheitsfahrten ist deutlich gesunken.
Am Freitagabend ereignete sich ein Vorfall auf dem Oktoberfest, der die Polizei auf den Plan rief. Eine 18-Jährige aus dem Landkreis Starnberg war gerade dabei, die Wirtsbudenstraße entlangzugehen, als sie plötzlich von einem 44-jährigen türkischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland belästigt wurde. Der Mann griff unvermittelt unter ihren Mantel und kniff sie ins Gesäß. Als die junge Frau sich umdrehte, wurde der Täter bereits von seiner weiblichen Begleitung weggezogen, und beide entfernten sich von ihr. Doch die 18-Jährige behielt die beiden im Auge und wandte sich an in der Nähe befindliche Polizeibeamte. Dank ihres schnellen Handelns konnte der 44-Jährige festgenommen und zur Wiesnwache gebracht werden. Dort wurde er wegen sexueller Belästigung angezeigt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann wieder entlassen. Die Münchner Polizei appelliert an alle Besucher des Oktoberfests: Bleibts sauba, habts a Gaudi und wenns zwickt, sprechts uns o!
Am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 10:30 Uhr, wurde eine 61-Jährige in München Opfer eines Raubes. Die Frau verließ gerade den U-Bahnhof an der Machtlfinger Straße, als sie unvermittelt von einem Mann angesprochen wurde. Dieser fragte sie, ob sie Deutsch spreche. Nachdem die 61-Jährige bejahte, beleidigte der Mann sie verbal und behauptete, sie hätte sein Geld. Plötzlich riss der Täter mit beiden Händen an ihrer Handtasche und versuchte, sie ihr zu entreißen. Die Frau wehrte sich jedoch tapfer. Aufgrund ihres Widerstands ließ der Täter schließlich von ihr ab und flüchtete zu Fuß in Richtung U-Bahnstation. Vor seiner Flucht schlug er der 61-Jährigen mit der flachen Hand ins Gesicht. Die Frau verständigte sofort über den Notruf die Polizei. Trotz umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnten keine Hinweise auf den Täter gefunden werden. Das Kommissariat 21 für Raubdelikte hat die Ermittlungen übernommen. Der Täter wird wie folgt beschrieben: männlich, etwa 170 cm groß, afrikanisches Erscheinungsbild, schlanke Statur und lockige kinnlange Haare. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Machtlfinger Straße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstagabend ereignete sich in Unterhaching ein tragischer Unfall. Ein 76-jähriger US-Amerikaner befand sich mit seinen Familienangehörigen zu Fuß im Bereich des Grünwalder Weges. Die Gruppe wollte zur Jahnstraße. Um dorthin zu gelangen, entschlossen sich die vier Personen, die Bahnstrecke über die Gleise zu überqueren. Der 76-Jährige wurde dabei von einer stadteinwärts fahrenden S-Bahn (S3, Richtung Mammendorf) erfasst. Bei dem Zusammenstoß erlitt er tödliche Verletzungen. Die Angehörigen des Verstorbenen erhielten vor Ort Unterstützung durch die Krisenintervention. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag gegen 17:10 Uhr, wurde ein 31-jähriger Schweizer aufgrund seines aggressiven Verhaltens vom Ordnungsdienst aus einem Festzelt entfernt. Eine hinzugerufene Polizeieinsatzgruppe übernahm die Situation und sah sich gezwungen, den Mann zu fesseln. Anschließend wurde er zur Wiesnwache gebracht, wo er erneut auffällig wurde. Der 31-Jährige trat mit seinem Fuß in Richtung der Polizeibeamten und versuchte, diese anzuspucken. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall keiner der Polizeibeamten verletzt. Der Mann wurde wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff sowie Beleidigung angezeigt.
Die schnelle Reaktion einer Bewohnerin trug entscheidend zur erfolgreichen Bekämpfung eines Brandes in einer Wohnung in der Westendstraße bei. Aufgeschreckt durch das Signal eines Rauchnmelders bemerkte sie am Mittwochabend eine starke Verrauchung ihrer Nachbarwohnung und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Vor Ort konnte die Frau den Einsatzkräften den Schlüssel zur betroffenen Wohnung übergeben, was den Zugang erheblich erleichterte. Sofort begannen die Einsatzkräfte, geschützt durch Atemschutz, mit den Löscharbeiten. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden; jedoch kann die Feuerwehr den Sachschaden derzeit nicht beziffern.
Im Zusammenhang mit dem brutalen Tötungsdelikt im Alten Botanischen Garten haben die Ermittler nun einen konkreten Tatverdacht gegen einen 30-jährigen polnischen Staatsbürger namens Rafal Artur Pawlak erhoben. In der Nacht wurden drei Wohnungen in München durchsucht, doch der Verdächtige konnte nicht gefunden werden. Allerdings wurden Kleidungsstücke sichergestellt, die möglicherweise bei der Tat getragen wurden. Eine Obduktion des Opfers ergab schwere Verletzungen durch Tritte, insbesondere im Kopfbereich. Währenddessen wurde einer der beiden festgenommenen Männer vernommen und wegen Körperverletzung angezeigt, bevor er wieder entlassen wurde. Die Ermittlungen dauern an und die Polizei setzt alles daran, den flüchtigen Verdächtigen zu fassen. Neues Foto des Tatverdächtigen: (https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/bekannte-straftaeter/073602/index.html)
In Haar kam es am Samstag zu einem brutalen Übergriff auf einen 53-Jährigen. Der Mann war gegen 1:20 Uhr vor einem Gebäude in der Münchener Straße unterwegs, als er von drei Männern angegriffen wurde. Nach einer zunächst verbalen Auseinandersetzung wurde er zu Boden geschlagen und brutal mit Füßen getreten. Glücklicherweise bemerkte ein Passant den Vorfall und alarmierte den Notruf. Der verletzte Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Dank einer schnellen Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen im Alter von 19 bis 32 Jahren aus dem Landkreis Ebersberg festgenommen werden, jedoch wurden sie nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Das Kommissariat für Gewaltdelikte hat die Ermittlungen übernommen.
Ein empörender Vorfall ereignete sich am Mittwoch, den 25. September 2024, gegen 19:00 Uhr in München. Eine 32-jährige Australierin beobachtete einen 51-jährigen US-Amerikaner dabei, wie er sein Mobiltelefon unter ihren Rock hielt. Als der Mann das Handy wieder an sich nahm, sprach die Frau ihn an und durchsuchte sein Telefon. Dabei entdeckte sie mehrere Videos, die eindeutig unter ihren Rock gefilmt wurden. Die Australierin zögerte nicht und informierte umgehend die Polizei. Die Beamten konnten den Verdächtigen vorläufig festnehmen und das Mobiltelefon sicherstellen. Der 51-Jährige wurde wegen der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen und der Zahlung einer Sicherheitsleistung im vierstelligen Bereich wurde er wieder entlassen.
Am Sonntagabend, den 22. September 2024, kam es auf dem Oktoberfest zu einem besorgniserregenden Vorfall. Eine 17-Jährige aus dem Landkreis Starnberg erschien gegen 21:30 Uhr bei einer Polizeiinspektion und berichtete von einem Angriff. Ein ihr nur vom Sehen bekannter Mann hatte sie mit dem Fuß in den Bauch getreten – eine besonders alarmierende Situation, da die junge Frau im siebten Monat schwanger ist. Die Polizei brachte die Schwangere zur Wiesnwache, wo weitere Ermittlungen eingeleitet wurden. Schnell ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 21-jährigen Münchner. Die schwangere Jugendliche wurde zur Sicherheit in ein Krankenhaus gebracht, wo glücklicherweise festgestellt wurde, dass trotz des Tritts keine Komplikationen mit ihrer Schwangerschaft vorliegen.
Am Dienstag, den 24. September 2024, gegen 20:30 Uhr, wurde ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg am Lech von der Polizei einer Personenkontrolle unterzogen. Die Beamten hatten den Verdacht, dass er gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatte. Bei der Ansprache rannte der Mann auf einen der Polizeibeamten zu, schlug mit seinen Armen um sich und stieß mit seiner Körperseite gegen das Gesicht des Beamten. In der Folge fielen beide zu Boden, und der 32-Jährige versuchte, sich von den Polizeibeamten loszureißen. Während seiner Festnahme leistete er Widerstand. Nachdem er gefesselt werden konnte, wurde er zur Wiesnwache gebracht. Der Polizeibeamte erlitt bei dem Vorfall Verletzungen und konnte seinen Dienst nicht fortsetzen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 32-Jährige entlassen und wegen Widerstands sowie tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt.
Am Montag, den 23. September 2024, gegen 23:10 Uhr, befanden sich ein 32-Jähriger und eine 32-Jährige (beide aus München) an einem Ausschank auf dem Oktoberfestgelände. Die Frau wurde von einem unbekannten Täter von hinten angerempelt. Der 32-Jährige sprach den Täter daraufhin an, woraufhin dieser ihm unvermittelt mit einem Maßkrug gegen die Schläfe schlug.
Der Mann erlitt eine Platzwunde und brach zusammen. Der Täter trat noch einmal in Richtung des am Boden Liegenden, bevor er von einer anderen männlichen Person weggezogen wurde. Beide verließen daraufhin die Tatörtlichkeit über die Matthias-Pschorr-Straße in Richtung Esperantoplatz. Der verletzte Mann begab sich später zur Wiesnwache, um Anzeige zu erstatten.
Das Kommissariat 24 (Körperverletzungsdelikte) hat die Ermittlungen übernommen.
Täterbeschreibung:
Männlich
Ca. 45 Jahre alt
Ca. 180 cm groß
Dick
Trug Straßenkleidung und eine dunkle Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Matthias-Pschorr-Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, den 23. September 2024, gegen 23:00 Uhr, befand sich eine 22-jährige Frau aus Großbritannien auf dem Oktoberfest und besuchte mit einer Freundin einen Schaustellerbetrieb. Während sie dort mehrmals stürzte, kam ein unbekannter Täter ihr zu Hilfe und hob sie auf. Dabei fasste er ihr unter den Dirndlrock und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Die Frau wandte sich anschließend an ihre Freundin, und beide begaben sich zur Wiesnwache, um Anzeige zu erstatten. Im Rahmen der sofort aufgenommenen Ermittlungen durch das Kommissariat 15 ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen einen 34-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland, der auf dem Festgelände tätig ist. Am Dienstag, den 24. September 2024, konnte der Verdächtige gegen 16:30 Uhr auf dem Festgelände festgenommen werden. Er wurde wegen der Tat angezeigt und im weiteren Verlauf in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Ein Ermittlungsrichter entscheidet am selben Tag über die Haftfrage. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag gegen 22:25 Uhr, kam es in einem Festzelt des Oktoberfests zu einem Vorfall von Upskirting. Ein 49-jähriger italienischer Staatsangehöriger fotografierte gezielt unter den Rock einer 21-jährigen Frau aus dem Landkreis München. Beide Personen befanden sich in Gruppen von Besuchern des Festes. Der Vorfall führte zu einem Streit zwischen den Personengruppen. Im Zuge dessen wurde der 20-jährige Begleiter der 21-Jährigen von drei weiteren italienischen Männern ins Gesicht geschlagen, wodurch er leicht verletzt wurde, jedoch keine ärztliche Versorgung benötigte. Die Polizei wurde verständigt und konnte die Gruppe der Tatverdächtigen im Festzelt festnehmen und zur Wiesnwache bringen. Auf dem Mobiltelefon des 49-Jährigen wurde das entsprechende Foto gefunden, das Handy wurde sichergestellt. Der Mann wurde wegen der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt. Die anderen Tatverdächtigen – ein 48-Jähriger, ein 50-Jähriger und ein 54-Jähriger, alle ebenfalls italienischer Staatsangehörigkeit – wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beteiligten von der Wiesnwache entlassen.
Am Montag, den 23. September 2024, gegen 20:25 Uhr, stellte eine Polizeieinsatzgruppe auf dem Oktoberfestgelände einen 23-jährigen Mann mit Wohnsitz in München fest, der Cannabis in Form eines Joints rauchte. Der Konsum von Cannabis ist auf dem Festgelände nicht erlaubt. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten weiteres Cannabis, das sichergestellt wurde. Der Mann wurde zur Wiesnwache gebracht und wegen der entsprechenden Ordnungswidrigkeit angezeigt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Am Montag, den 23. September 2024, gegen 17:30 Uhr, führte der Sicherheitsdienst am Haupteingang zum Oktoberfest eine Einlasskontrolle durch. Dabei wurden bei einer 51-jährigen Frau mit Wohnsitz in München zwei Messer entdeckt, die sie mitführte. Der Sicherheitsdienst übergab die Messer an die hinzugerufenen Polizeibeamten der Wiesnwache. Mit Einverständnis der Besitzerin wurden die Messer entsorgt und ihr wurde ein Platzverweis für das Oktoberfestgelände ausgesprochen.
Am Montag, den 23. September 2024, erstattete ein 29-jähriger Mexikaner ohne festen Wohnsitz in Deutschland Anzeige wegen Raubes. Der Vorfall ereignete sich zwischen Sonntag, dem 22. September, 23:30 Uhr und Mitternacht am Karlsplatz (Stachus). Der Mexikaner wurde von einem unbekannten Täter angesprochen. Als er sich entfernen wollte, packte der Täter ihn am Handgelenk und zerrte an seiner Bauchtasche, die sich öffnete. Der Täter entnahm den Geldbeutel des Mexikaners und flüchtete in Richtung Kaufingerstraße.
Der Täter nahm Bargeld in Euro und Dollar (jeweils über 100) an sich und warf den Geldbeutel weg. Der 29-Jährige wurde bei dem Übergriff nicht verletzt. Die Ermittlungen des Kommissariats 21 (Raubdelikte) dauern an.
Täterbeschreibung:
Männlich
Alter: 28-35 Jahre
Größe: ca. 170 cm
Körperbau: schlank
Erscheinungsbild: südeuropäisch, Bart, schwarze Haare
Sprache: Englisch mit arabischem Akzent
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karlsplatz (Stachus) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, den 11. September 2024, gegen 16:00 Uhr, kam es im Pasinger Stadtpark, nahe des Josef-Osterhuber-Platzes, zu einer körperlichen Auseinandersetzung unter Jugendlichen. Ein 15-jähriges Mädchen aus München wurde unter einem Vorwand in den Park gelockt, wo sie bereits von mehreren anderen Jugendlichen erwartet wurde.
Zunächst kam es zu einer lautstarken verbalen Auseinandersetzung, die schnell eskalierte. Das Mädchen wurde von vier weiteren Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren massiv körperlich angegriffen – es gab Tritte und Schläge gegen ihren Oberkörper und Kopf. Während der Auseinandersetzung kamen weitere Jugendliche hinzu. Als Passanten ankündigten, die Polizei zu verständigen, ließen die Angreiferinnen von der 15-Jährigen ab.
Das Mädchen suchte später selbstständig ein Krankenhaus auf, wo ihre Verletzungen (Prellungen u.a.) behandelt wurden. Die Münchner Polizei erlangte erst am Folgetag Kenntnis von dem Vorfall durch eine Strafanzeige der Mutter des Mädchens. Das Kommissariat 23 (Gewaltdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pasinger Stadtpark oder Josef-Osterhuber-Platz Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, unter Tel. 089 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Upskirting – Festnahme eines Tatverdächtigen Am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 17:05 Uhr, wurde ein 45-jähriger albanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen, nachdem er in einem Festzelt des Oktoberfestes mit seinem Mobiltelefon gezielt unter den Rock einer 32-jährigen Frau aus Erfurt fotografiert hatte. Die Geschädigte sprach zusammen mit einer Freundin den Sicherheitsdienst an, der daraufhin die Polizei informierte. Die Wiesneinsatzgruppe konnte den Tatverdächtigen im Festzelt festnehmen. Bei seiner Festnahme löschte der 45-Jährige die Bildaufnahmen selbstständig. Er wurde wegen der Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren tausend Euro wieder entlassen. Das Kommissariat 15 (Sexualdelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Ebenfalls am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 19:20 Uhr, beobachteten Taschendiebfahnder aus Köln, München und Prag einen 40-jährigen Mann mit Wohnsitz in München, der auf dem Oktoberfestgelände nach Gelegenheiten für Taschendiebstähle suchte. Zunächst betrat er den Biergarten eines Festzeltes, bevor er sich ins Innere eines anderen Zeltes begab.
Dort versuchte er, einem vor ihm gehenden 23-jährigen Touristen aus Italien in die hintere Hosentasche zu greifen und dessen Geldbörse zu entwenden. Da dies nicht gelang, wollte sich der Täter entfernen, wurde jedoch von den Fahndern angehalten und zur Wiesnwache gebracht. Nach polizeilichen Maßnahmen und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er wieder entlassen und wegen versuchten Taschendiebstahls angezeigt. Das Kommissariat 65 (Taschendiebstahl) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Hinweise der Münchener Polizei:
Tragen Sie Geld und Wertsachen immer eng am Körper und am besten in verschlossenen Taschen.
Halten Sie Hand- und Umhängetaschen vor dem Körper – besonders in engen Menschenmengen.
Lassen Sie keine Wertgegenstände in Jacken oder Taschen zurück, die Sie ablegen (z.B. unter Bierbänken).
Achten Sie auf die Sachen Ihrer Begleitungen und verständigen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen unbedingt die Polizei über den Notruf 110 oder Einsatzkräfte in Ihrer Nähe.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Handy ausreichend Akku hat, um im Notfall Hilfe rufen zu können.
Fall 1: Verstoß gegen das Waffengesetz
Am Sonntag, den 22. September 2024, gegen 15:00 Uhr, wurde bei einer Einlasskontrolle am Haupteingang zum Oktoberfest ein Einhandmesser bei einem 32-Jährigen aus den USA entdeckt. Der Sicherheitsdienst hatte das Messer mit einem Metalldetektor aufgefunden. Es wurde sichergestellt und der Mann zur Wiesnwache gebracht. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren hundert Euro wurde er wieder entlassen.
Fall 2: Drogendealer festgenommen
Am selben Tag um etwa 20:00 Uhr löste ein Metalldetektor bei einem 16-Jährigen aus dem Landkreis München Alarm aus. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden Polizeibeamte mehrere Plomben mit Betäubungsmitteln sowie eine Feinwaage. Der Jugendliche wurde zur Wiesnwache gebracht und wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln angezeigt; nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde auch er wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kriminalfachdezernat 8 (Rauschgiftkriminalität) geführt.
Ebenfalls am Samstag, den 21. September 2024, gegen 19:20 Uhr, beobachtete eine Einsatzgruppe der Wiesnwache eine Auseinandersetzung zwischen einem 20-jährigen Franzosen und einem 27-jährigen Münchner. Als die Polizeibeamten eingreifen wollten, kamen zwei weitere Personen hinzu. Ein 30-jähriger Franzose ohne festen Wohnsitz versuchte, einem 43-jährigen Polizeibeamten mit der Faust ins Gesicht zu schlagen; dieser Versuch misslang jedoch. Der Angreifer wurde von den Beamten zu Boden gebracht und gefesselt. Ein weiterer Beteiligter, ein 36-jähriger Franzose ebenfalls ohne festen Wohnsitz, schubste einen anderen Polizeibeamten von hinten und wurde daraufhin ebenfalls zu Boden gebracht und gefesselt. Beide alkoholisierten Tatverdächtigen wurden zur Wiesnwache gebracht. Die Polizeibeamten blieben unverletzt. Da beide Tatverdächtigen keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatten, wurden sie nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen zur Klärung der Haftfrage in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht. Am Sonntag, den 22. September 2024, wurden sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte werden ebenfalls durch das Kommissariat 24 (Gewaltkriminalität) geführt.
In der Nacht von Samstag, den 21. September 2024, auf Sonntag, den 22. September 2024, ereignete sich im Münchner Norden eine Serie von Branddelikten. Der erste Brand wurde am Samstag um 23:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Elektronikmarktes in der Maria-Probst-Straße (Schwabing-Freimann) gemeldet, wo ein Kleintransporter in Flammen stand. Der zweite Brand trat am Sonntag um 00:45 Uhr im Anton-Ditt-Bogen (Milbertshofen-Am Hart) auf, wo ein weiterer Pkw brannte und das Feuer auf einen danebenstehenden Pkw übergriff. Durch die Explosion der Reifen wurden zudem drei Fenster eines angrenzenden Firmengebäudes beschädigt. Um 01:45 Uhr wurde der Polizei ein dritter Brand im Helene-Wessel-Bogen (Schwabing-Freimann) gemeldet, bei dem ein weiterer Pkw in Vollbrand stand. Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnte um 02:20 Uhr durch eine zivile Streifenbesatzung ein Tatverdächtiger auf frischer Tat festgenommen werden. Der 66-jährige georgische Mann wurde beim Versuch, einen Holzstand auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Maria-Probst-Straße anzuzünden, erwischt und führte bei seiner Festnahme eine Plastikflasche mit Spiritus mit sich. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Tatverdächtige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Alle Brände konnten von der Feuerwehr München gelöscht werden; an den Fahrzeugen entstand Totalschaden, während am Holzstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro zu verzeichnen war. Das Kommissariat 13 (Branddelikte) hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstag, den 21. September 2024, gegen 23:45 Uhr, fiel einer Polizeistreife an der Reichenbachbrücke Ecke Erhardtstraße ein VW-Polo auf, der eine rote Ampel überfuhr. Als die Beamten versuchten, das Fahrzeug anzuhalten, missachtete der Fahrer die Anhaltesignale und versuchte zu fliehen. Dabei ignorierte er mehrfach Rotlicht an Kreuzungen und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit sowie teilweise entgegen der Einbahnstraße.
An der Kreuzung Franz-Josef-Strauß-Ring Ecke Prinzregentenstraße bog er bei Rotlicht nach rechts ab und gefährdete dabei zwei Fußgänger, die bei Grünlicht die Straße überqueren wollten. Kurze Zeit später wurde das Fahrzeug verlassen in der Nähe des Maximilianeums aufgefunden. Da es sich um einen Leihwagen handelte, konnte über die Verleihfirma der zuletzt registrierte Mieter ermittelt werden.
Ein Streifenteam begab sich zu seiner Wohnanschrift, wo der 18-jährige Fahranfänger aus München zugab, das Fahrzeug gefahren zu haben. An dem Mietwagen entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der Fahrer wurde nach den erforderlichen Maßnahmen wieder entlassen; sein Führerschein wurde sichergestellt. Er muss sich nun wegen diverser Verkehrsstraftaten und Verkehrsordnungswidrigkeiten verantworten. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet Personen mit sachdienlichen Hinweisen oder Fotos und Videos zur Tat, sich mit dem Unfallkommando unter Tel.: 089 6216-3322 oder persönlich an der Tegernseer Landstraße 210 in Verbindung zu setzen. Insbesondere die beiden Fußgänger werden gebeten, sich ebenfalls zu melden.
Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 18:45 Uhr, kam es an der Haltestelle Feringastraße Ost zu einem Vorfall, bei dem ein Fahrgast eines Linienbusses ein Knallgeräusch wahrnahm. Bei näherer Betrachtung stellte er fest, dass eine Seitenscheibe auf der linken Seite des Busses gesprungen war. Der Fahrgast informierte umgehend den Busfahrer über die Situation.
Bei einer genauen Untersuchung wurde ein Einschussloch in der linken Seitenscheibe festgestellt, was zur sofortigen Alarmierung der Polizei führte. Glücklicherweise wurden bei diesem Vorfall keine Fahrgäste verletzt. Der betroffene Linienbus musste außer Betrieb genommen werden, und umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen wurden durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt.
Ursprünglich konnte nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um ein versuchtes Tötungsdelikt handelte, weshalb das Kommissariat 11 der Münchner Polizei die Ermittlungen übernahm. Im Rahmen der ersten Ermittlungen, unterstützt durch das Bayerische Landeskriminalamt (Sachgebiet 207 - Waffen), konnten jedoch keine Geschoss- oder Bleirückstände festgestellt werden. Der Sachschaden am Bus beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Nach Bewertung durch die Staatsanwaltschaft München wird derzeit nicht von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen wurden daher an das Kommissariat 26 (u.a. Körperverletzungsdelikte und Sachbeschädigung) übergeben.
Zeugenaufruf
Die Polizei bittet um Mithilfe: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bushaltestelle Feringastraße Ost, Feringastraße oder Föhringer Ring (Unterföhring) Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten?
Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, unter Tel.: 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, den 19. September 2024, gegen 10 Uhr, kam es in einer Asylbewerberunterkunft in Krailling zu einem größeren Polizeieinsatz. Bei einer routinemäßigen Zimmerbegehung durch Mitarbeiter der Einrichtung zeigte ein 31-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ein Messer vor und begab sich daraufhin in sein Zimmer. Die alarmierte Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen zur Einsatzstelle aus. Der 31-Jährige konnte in seinem Zimmer angetroffen und ohne Widerstand festgenommen werden. Während der Festnahme wurden psychische Auffälligkeiten bei ihm festgestellt. Aufgrund dieser Auffälligkeiten wurde er mit einem Beschluss des Landratsamtes Starnberg in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Bei diesem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die weiteren Ermittlungen werden vom Kommissariat 25 (Körperverletzungsdelikte) übernommen.
Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 09:20 Uhr, kam es in der Riemerschmidstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 33-jährige Münchnerin und ihre 6-jährige Begleiterin verletzt wurden. Die beiden fuhren verbotswidrig gemeinsam auf einem E-Scooter in Richtung Weitlstraße, als sie stürzten.
Beide Personen erlitten Verletzungen und mussten durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Während der Unfallaufnahme gab es keine Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wichtige Hinweise der Münchner Verkehrspolizei:
Alleinnutzung: E-Scooter dürfen nur von einer Person genutzt werden. Das Fahren mit mehreren Personen ist ordnungswidrig und gefährdet die Sicherheit.
Helmpflicht: Es besteht keine gesetzliche Helmpflicht für E-Scooter-Fahrer. Dennoch wird dringend empfohlen, einen Helm zu tragen, um das Risiko schwerer Kopfverletzungen bei Stürzen zu minimieren.
Mindestalter: Fahrer müssen mindestens 14 Jahre alt sein; eine Fahrerlaubnis ist nicht erforderlich.
Fahrbahnbenutzung: Elektrokleinstfahrzeuge müssen den Radweg benutzen. Ist kein Radweg vorhanden, muss die Fahrbahn genutzt werden; das Fahren auf Gehwegen ist verboten.
Höchstgeschwindigkeit: Die maximale Geschwindigkeit für E-Scooter beträgt 20 km/h. Technische Veränderungen zur Erhöhung der Geschwindigkeit sind illegal und können rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Alkoholkonsum: Es gilt ein striktes Alkoholverbot für E-Scooter-Fahrer. Die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer gelten auch hier. Bei Verstößen drohen Bußgelder und Punkte in Flensburg.
Handynutzung: Während der Fahrt ist die Nutzung von Handys oder Smartphones untersagt.
Versicherungspflicht: E-Scooter müssen versichert sein und über eine Betriebserlaubnis verfügen. Andernfalls drohen rechtliche Konsequenzen.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, sich an die geltenden Vorschriften zu halten, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.
Am Mittwoch, den 18. September 2024, kam es in München zu zwei Einsätzen der Feuerwehr zur Sicherung von Baukränen, die aufgrund von Standsicherheitsproblemen abgebaut werden mussten.
Einsatz in der Hochbrückenstraße
Der erste Alarm erfolgte am Morgen um 08:55 Uhr in der Hochbrückenstraße. Bauarbeiter entdeckten, dass das Fundament eines etwa 30 Meter hohen Baukrans unterspült war, was zu einer akuten Umsturzgefahr führte. Die Einsatzleitung der Feuerwehr entschied daraufhin, den Kran zurückbauen zu lassen.
Zur Sicherheit wurden umliegende Wohnungen, eine Schule sowie ein Hotel teilweise geräumt, was etwa 300 Personen betraf. Die Polizei sperrte den Gefahrenbereich großräumig ab. In Zusammenarbeit mit der Höhenrettung der Berufsfeuerwehr München und Mitarbeitern der Kranfirma wurde der Kran abgebaut. Der Einsatz dauerte bis gegen 19:00 Uhr, danach konnten die Anwohnerinnen und Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Einsatz in der Verdistraße
Während des ersten Einsatzes erhielt die Feuerwehr um 16:11 Uhr einen zweiten Alarm wegen eines umsturzgefährdeten Baukrans in der Verdistraße. Ein etwa 20 Meter hoher Kran befand sich bereits in Schieflage und drohte auf eine Baustelle zu stürzen. Auch hier war ein Rückbau notwendig.
Die Feuerwehr sicherte den Kran und räumte angrenzende Wohnungen. Diesmal waren 54 Wohnungen betroffen, was etwa 200 Personen zur Evakuierung zwang. Ein Linienbus und ein Restaurant wurden als Aufenthaltsräume bereitgestellt. Die Kranfirma übernahm den Rückbau des Krans mithilfe von zwei Mobilkränen.
Durch die Straßensperrung der Verdistraße kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr München war mit insgesamt 100 Einsatzkräften und 24 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz endete gegen 22:00 Uhr, nach dem die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner ebenfalls wieder in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einer medizinischen Einrichtung in Neuhausen. Zwischen Dienstagabend (21:00 Uhr) und Mittwochmorgen (07:20 Uhr) entwendeten sie eine Vielzahl an medizinischen Geräten sowie Bargeld im Wert von mehreren zehntausend Euro.
Nach Entdeckung des Einbruchs wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte).
Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Donnersberger Straße, Schulstraße oder Nymphenburger Straße Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München unter Tel.: 089 2910-0.
Am Mittwoch, den 18. September 2024, erhielt eine über 80-Jährige aus München einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter eines Kreditinstituts. Der Anrufer informierte sie über vermeintlich betrügerische Geldabhebungen auf ihrem Girokonto und forderte sie auf, Bargeld abzuheben.
Die Seniorin hob mehrere tausend Euro ab und hinterlegte das Geld in einem Umschlag vor ihrer Haustür, nachdem sie erneut kontaktiert wurde und ihr gesagt wurde, dass sie verfolgt werde. Kurz darauf wurde das Kuvert von einem unbekannten Täter abgeholt.
Nachdem die Frau bei ihrer örtlichen Polizeidienststelle nachfragte, ob der Täter festgenommen worden sei, bemerkte sie den Betrug. Die Ermittlungen führt das Kommissariat 61 (Callcenterbetrug) der Münchner Kriminalpolizei.
Zeugenaufruf: Wer hat im Bereich Holzstraße, Westermühlstraße oder Pestalozzistraße Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München unter Tel. 089 2910-0.
Warnhinweis: Die Polizei wird niemals um Geldbeträge bitten! Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
Am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 12:15 Uhr, kam es auf dem Radweg der Kistlerhofstraße zu einem Unfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Fußgänger. Ein 34-Jähriger befuhr mit seinem Pedelec den Radweg stadtauswärts, während ein 68-Jähriger als Fußgänger ebenfalls auf dem Radweg unterwegs war. Der Fahrradfahrer betätigte seine Klingel, um den Fußgänger zu überholen. Leider lief der 68-Jährige unmittelbar vor das Fahrrad, was zu einem Zusammenstoß führte. Beide Beteiligten stürzten und verletzten sich. Der 34-jährige Fahrradfahrer wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Am Fahrrad entstand ein leichter Sachschaden. Während der Unfallaufnahme gab es keine Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen werden von der Verkehrspolizei München übernommen.
Ebenfalls am Mittwoch, den 18. September 2024, gegen 15:50 Uhr, kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall in Am Hart. Ein 65-jähriger Fahrradfahrer kollidierte im Kreuzungsbereich Oberhofer Weg/Hufelandstraße mit einem Bus, der von einem 62-Jährigen gefahren wurde.
Der Radfahrer stürzte bei dem Zusammenstoß und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht und dort stationär behandelt. Die Hufelandstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme voll gesperrt werden, was zu Verkehrsbehinderungen führte. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Zeugenaufruf: Personen mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallhergang oder zur Ampelschaltung werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando unter Tel.: 089 6216-3322 in Verbindung zu setzen.
In der Nacht von Mittwoch gegen 00:20 Uhr, kam es zu einem Polizeieinsatz in Freimann. Mehrere Fahrgäste der U-Bahnlinie 6 (Richtung Klinikum Großhadern) meldeten über die 110, dass der Zug zwischen den U-Bahnhaltestellen Freimann und Kieferngarten zum Stehen gekommen war. Nach ersten Informationen musste die U-Bahn verkehrsbedingt anhalten. Während des Haltens begannen einige Personen im Zug zu rauchen. Unbekannte deaktivierten die Notverriegelung, wodurch die Türen geöffnet wurden. Einige Fahrgäste stiegen daraufhin aus und liefen über den Gleisbereich. Dies führte dazu, dass eine Weiterfahrt des Zuges nicht mehr möglich war, da der U-Bahnfahrer nicht erkennen konnte, ob sich noch Personen auf dem Gleis befanden. Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, wurde eine Notabschaltung des Fahrstroms im gesamten Gleisbereich durchgeführt. Mehrere Einsatzstreifen der Polizei sowie Kräfte der Feuerwehr wurden umgehend an den Einsatzort beordert, um die Situation zu klären. Vor Ort konnten mehrere Personen im Gleisbereich angetroffen werden. Diese sowie die Fahrgäste im Zug wurden anschließend sicher zu den U-Bahnhaltestellen Freimann und Studentenstadt begleitet. Der Bahnverkehr musste für etwa 1,5 Stunden gesperrt werden. Die Münchner Polizei hat Ermittlungen wegen des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen aufgenommen.
Im Zeitraum von Samstag, den 14. September 2024, um 09:00 Uhr bis Montag, den 16. September 2024, um 07:00 Uhr verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter Zutritt zu einem Geschäftsgebäude in Hochbrück. Der Täter öffnete gewaltsam eine Tür und durchsuchte die Geschäftsräume. Dabei gelang es ihm, einen Tresor zu öffnen und Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro zu entwenden. Anschließend flüchtete er in unbekannte Richtung.
Die Münchner Kriminalpolizei führte umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall werden vom Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte) übernommen.
Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Graf-Zeppelin-Platz, Daimlerstraße oder Zeppelinstraße (Hochbrück) Wahrnehmungen gemacht? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52 unter Tel.: (089) 2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Ebenfalls am Wochenende kam es zu einem Einbruch in ein Geschäft in Neuhausen. Im Zeitraum von Samstag, den 14. September 2024, um 19:00 Uhr bis Montag, den 16. September 2024, um 08:00 Uhr verschaffte sich ein unbekannter Täter Zutritt zu dem Geschäft, indem er eine Tür gewaltsam öffnete. Der Täter entwendete einen Tresor mit Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro sowie Waren im Wert von mehreren Tausend Euro.
Auch hier wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch die Münchner Kriminalpolizei durchgeführt. Die Ermittlungen führt ebenfalls das Kommissariat 52 (Einbruchsdelikte).
Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Leonrodplatz, Dachauer Straße oder Schwere-Reiter-Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht? Hinweise bitte an das Polizeipräsidium München, Kommissariat 52 unter Tel.: (089) 2910-0 oder jede andere Polizeidienststelle.
Am Dienstag, den 16. September 2024, gegen 16:40 Uhr kam es in Haidhausen zu einem Verkehrsunfall. Eine 61-Jährige aus München fuhr mit ihrem Fiat Pkw auf der Max-Planck-Straße in Richtung Einsteinstraße und geriet aus bislang unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Dort kollidierte ihr Fahrzeug mit einer Fußgängerampel, die dadurch aus der Verankerung gerissen wurde und nicht mehr funktionsfähig war. Zudem kam es zu einer leichten Kollision mit einem Mann, der an einer Trambahnhaltestelle wartete; dieser blieb jedoch unverletzt. Der Fiat kollidierte anschließend noch mit zwei geparkten Pkw. Die Fahrerin wurde bei dem Unfall verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf über 30.000 Euro. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird vermutet, dass eine Erkrankung der Fahrerin ursächlich für den Unfall war. Sie wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt, da der Verdacht besteht, dass sie bereits vorher Kenntnis über ihre Erkrankung hatte. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 15.09.2024, fuhr ein 62-Jähriger ohne festen Wohnsitz gegen 23:15 Uhr mit einem Fahrrad auf dem Gehweg der Dreimühlenstraße. Laut einem Zeugen zeigte er eine unsichere Fahrweise und stürzte ohne Fremdeinwirkung in ein Gebüsch. Unbekannte halfen ihm auf.
Kurz darauf hörte der Zeuge erneut ein Sturzgeräusch und fand den 62-Jährigen neben seinem Fahrrad auf dem Gehweg liegen. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht mehr ansprechbar. Der Zeuge verständigte den Rettungsdienst, der Wiederbelebungsmaßnahmen durchführen musste. Er wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurz nach der Einlieferung verstarb.
Ob die Todesursache auf eine akute Erkrankung oder den Sturz zurückzuführen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen, welche die Münchner Verkehrspolizei durchführt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
die Zeugen, welche dem 62-Jährigen nach dem ersten Sturz aufhalfen, werden gebeten,
sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089
6216-3322, in Verbindung zu setzen.
In der Zeit von Freitag, 13.09.2024, 14:30 Uhr, bis Sonntag, 15.09.2024, 13:30 Uhr,
verschafften sich unbekannte Täter Zutritt zu einem medizinischen Betrieb, indem sie ein Kellerfenster gewaltsam öffneten.
Im Inneren wurden sämtliche Räume durchsucht und unter anderem medizinische
Gerätschaften im Wert von mehreren zehntausend Euro entwendet. Im Anschluss
flüchteten die Täter.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nymphenburger Straße, Romanstraße,
Lachnerstraße und Waisenhausstraße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 16.09.2024, wurde eine Anwohnerin gegen 02:30 Uhr durch laute Knallgeräusche geweckt. Sie schaute aus dem Fenster und sah brennende Autos, weshalb sie den Notruf verständigte.
Als kurz darauf mehrere Polizeistreifen und die Berufsfeuerwehr München eintrafen, brannten bereits zwei Pkw komplett. Zwei weitere Pkw in der Nähe wurden durch die große Hitze beschädigt. Der Feuerwehr löschte den Brand. Personen wurden nicht verletzt. An den Autos entstanden Sachschäden von mehreren zehntausend Euro.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Waltherstraße, Maistraße,
Ringseisstraße, Tumblingerstraße (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 14.09.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 14:30 Uhr darüber in Kenntnis gesetzt, dass in der Ismaninger Straße ein Baukran schief stehe und drohe zu kippen. Daraufhin wurden mehrere Einsatzkräfte der Polizei entsandt, welche vorsorglich die umliegenden Straßen im Gefahrenbereich sperrten. Ebenso musste der Straßenbahnbetrieb in der Ismaninger Straße eingestellt werden. Noch während der Begutachtung der Gefahrenstelle, kippte der Baukran und stürzte in zwei Wohngebäude in der Rauchstraße, die stark beschädigt wurden. Es kam nach aktuellem Stand zu keinen Personenschäden. Die beiden am stärksten betroffenen Dachgeschosswohnungen waren zum Zeitpunkt des Unfalls unbewohnt. Der Grund, wie es zu dem Unfall kam, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Schadenshöhe kann bis dato nicht beziffert werden. Die Bewohner der beiden Anwesen dürfen vorerst nicht zurück in ihre Wohnungen. Die Ismaninger Straße war zwischen der Sternwartstraße und der Cuviliésstraße für mehrere Stunden komplett gesperrt. Es kam in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen.
Am Freitag, 13.09.2024, fuhr ein über 70-Jähriger gegen 08:15 Uhr mit seinem Pkw auf den Supermarktparkplatz in Freimann. Aus bislang ungeklärten Gründen kollidierte er mit einem Imbissstand, der auf dem Supermarktplatz aufgebaut war. Am Imbissstand befand sich ein 54-jähriger Mitarbeiter des Supermarktes, welcher bei dem Unfall schwer verletzt wurde. Nach Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Verletzte sofort reanimiert und dann ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Freitag, 13.09.2024, stand ein Mann gegen 03:50 Uhr auf einem Balkon im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses, schrie laut herum und hielt dabei ein Messer in der Hand. Mehrere Polizeistreifen trafen vor Ort auf einen 42-Jährigen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass er sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, so dass ein Spezialeinsatzkommando hinzugezogen wurde. Der 42-Jährige konnte dann widerstandslos gesichert werden. Er wurde dabei nicht verletzt. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Am Freitag, 13.09.2024, fuhren zwei Polizeibeamte gegen 04:00 Uhr mit einem Dienstfahrzeug während einer Einsatzfahrt mit Blaulicht und Martinshorn vom Lenbachplatz in Richtung Karlsplatz. In der Folge geriet das Dienstfahrzeug außer Kontrolle und kollidierte mit einem Baum. Daraufhin rutschte der Pkw auf die Trambahngleise. Beide Polizeibeamte wurden bei dem Unfall leicht verletzt, waren aber weiterhin dienstfähig. Am Dienstfahrzeug entstand ein hoher Sachschaden. Während der Unfallaufnahme wurde der Straßenbahnbetrieb für die Dauer von ca. einer Stunde unterbrochen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.
Am Mittwoch, 11.09.2024, fuhr ein 39-Jähriger gegen 06:35 Uhr mit seinem Fahrrad auf dem Kirchenweg. Dort wurde er von einem bislang unbekannten Pkw überholt. Nach Angaben
des Radfahrers wurde er von dem Pkw mit einem sehr geringen Abstand überholt, woraufhin er zu Boden fiel. Es kam zu keinem Kontakt zwischen dem Pkw und dem Radfahrer.
Der unbekannte Pkw-Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der 39-Jährige wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug er einen Fahrradhelm.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Besetzung
machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr.
210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Aufgrund der Örtlichkeit (Kirchenweg und Egmatinger Straße) sowie der Unfallzeit dürfte
das Verkehrsaufkommen sehr gering gewesen sein. Deshalb wird auch um generelle
Hinweise zu Fahrzeugen gebeten, die sich zum Unfallzeitpunkt in direkter Nähe aufgehalten haben.
Am Mittwoch, 11.09.2024, wurde ein Zeuge gegen 02:00 Uhr auf einen 66-Jährigen aufmerksam, welcher auf der Fahrbahn des Bavariaringes lag. Unmittelbar neben ihm lag sein Fahrrad.
Da der 66-Jährige nicht ansprechbar war, verständigte der Zeuge den Rettungsdienst, der
sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen begann. Unter Begleitung eines Notarztes wurde der 66-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Donnerstag, 12.09.2024 verstarb.
Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt, ob ein Verkehrsunfall oder eine Erkrankung todesursächlich war.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 12.09.2024, erhielt die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München um 00:45 Uhr Kenntnis über eine Alarmauslösung in einem Geschäft in Allach.
Die Streifenbesatzung nahm vor Ort einen optischen sowie akustischen Alarm wahr. Zudem waren an der Tür des Geschäfts Einbruchspuren erkennbar.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger kurz danach in
einer nahen Grünanlage festgenommen werden. Ein weiterer Täter flüchtete unerkannt. Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 43-Jährigen mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Dieser wurde zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeidienststelle verbracht. Dabei
leistete er Widerstand und beleidigte und bedrohte die eingesetzten Polizeibeamten verbal.
Der 43-Jährige wurde unter anderem wegen des versuchten besonders schweren Falls
des Diebstahls, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung angezeigt.
Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rhoda-Erdmann-Straße, Otto-
Warburg-Straße und Bauschingerstraße (Allach) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wer kann Angaben zu dem flüchtenden zweiten Täter geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr eine 36-Jährige gegen 15:20 Uhr mit einem Pkw auf der Ayinger Straße in Richtung Führichstraße, auf welche sie links abbiegen wollte. Gleichzeitig befand sich eine 76-Jährige mit ihrem Rollstuhl auf dem Gehweg der Führichstraße und wollte diese überqueren. Die Autofahrerin ging aufgrund einer Fehlinterpretation davon aus, dass die 76-Jährige warten würde und bog ab. Daraufhin kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw und dem Rollstuhl. Die Seniorin fiel aus dem Rollstuhl und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei verletzte sie sich schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 10.09.2024, fuhr ein 35-Jähriger gegen 18:20 Uhr mit einem Pkw auf der Kreilerstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Else-Rosenfeld-Straße blieb der Pkw-Fahrer bei Rotlicht an der Ampel stehen. Gleichzeitig näherte sich von hinten ein Rettungswagen, welcher Sonder- und Wegerechte in Anspruch nahm. Aus diesem Grund schaffte der 35-Jährige Platz, indem er nach links in Richtung Trambahngleise fuhr. Er ließ den Rettungswagen vorbeifahren und wollte dann wieder zurücksetzen, fuhr jedoch stattdessen weiter nach links auf die Trambahngleise. Im selben Moment kam von hinten eine Trambahn, welche nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Die Straßenbahn kollidierte mit dem Pkw und der 35-jährige wurde leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden im mittleren fünfstelligen Bereich. Während der Unfallaufnahme kam es zu Verkehrsbehinderungen. Der Straßenbahnbetrieb war über einer Stunde lang unterbrochen.
Am Samstag, 07.09.2024, beobachteten Passanten gegen 03:00 Uhr einen Mann, welcher den Verkaufsraum einer Gaststätte in der Hohenzollernstraße durchsuchte, in welche er offensichtlich eingebrochen war. Aus diesem Grund wählten sie den Polizeinotruf 110. Der Täter bemerkte daraufhin die Zeugen und flüchtete in Richtung Hohenzollernstraße. Die Passanten folgten ihm in sicherem Abstand und teilten dem Notruf der Polizei regelmäßig den Standort des Täters mit. So konnte der Tatverdächtige noch in Tatortnähe von einer Polizeistreife festgenommen werden. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 32-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob der 32-Jährige für weitere ähnlich gelagerte Taten in Frage kommt.
Am Montag, 09.09.2024, kam es am Morgen in einer Unterkunft für Geflüchtete in der Winfriedstraße zu einer Auseinandersetzung. Eine 45-Jährige wurde von ihrem 57-jährigen Ehemann (beide afghanische Staatsangehörige) geschlagen und verletzt. Vor dem Anwesen trafen die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst auf den 57-Jährigen, der eine Schnittverletzung an der Hand hatte. Vor einem Appartement des Anwesens fanden die Beamten die 45-jährige Ehefrau. Diese hatte mehrere tiefe Schnittverletzungen am Hals und im Gesicht. Sie wurde aufgrund des hohen Blutverlustes sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Der tatverdächtige 57-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen an der Hand ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden. Die Münchner Kriminalpolizei übernahm gemeinsam mit der Spurensicherung die Ermittlungen am Tatort. Durch Kräfte der Münchner Einsatzhundertschaft wurde eine Anwohnerbefragung im Anwesen durchgeführt. Der Tatverdächtige befindet sich derzeit noch in einem Krankenhaus und wird dort von der Polizei bewacht. Gegen ihn wird wegen des Verdachtes der versuchten Tötung ermittelt.
Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 79-Jähriger gegen 18:00 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Robert-Bosch-Straße in Richtung Otto-Hahn-Straße in Hohenbrunn. Er wollte dann rechts auf die Otto-Hahn-Straße einbiegen und kam laut Zeugenaussagen ohne Fremdverschulden zu Sturz. Dabei verletzte er sich schwer am Kopf und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Senior trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Am Montag, 09.09.2024, verstarb dieser nun aufgrund seiner Verletzungen im Krankenhaus. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Sonntag, 08.09.2024, kam ein Mann mit seinen zwei Begleitern gegen 21:10 Uhr zu einem 27-Jährigen, der in einem Abstellraum seiner Wohnung einen Schuhhandel im Nebengewerbe führt. Der Mann war bereits in jüngerer Vergangenheit Kunde des 27-Jährigen und erwarb dort bereits einige Schuhe.
Die drei probierten Schuhe an. Dann zogen zwei der Männer ein Messer und gaben an, die Schuhe ohne Bezahlung mitnehmen zu wollen.
Der 27-Jährige setzte sich jedoch zur Wehr und es gelang ihm, einem der Täter das Messer abzunehmen. Dabei verletzte der 27-Jährige den Angreifer mit dem Messer am linken Oberkörper. Die drei Täter flüchteten daraufhin ohne Mitnahme der Schuhe.
Der 27-Jährige wurde bei der Auseinandersetzung ebenfalls verletzt und musste ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkelhäutig, dunkle lockige Haare, seitlich
kurz rasiert
Täter 2:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kurz rasierte Haare; bekleidet mit einer
weißen Jacke mit grünen Streifen
Täter 3:
Männlich, unter 20 Jahre alt, ca. 165 cm groß, kurze Haare; bekleidet mit einem blauen
T-Shirt und vermutlich eine Messerverletzung am Oberkörper linke Seite
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Milbertshofener Straße und
Knorrstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 07.09.2024, informierten Zeugen gegen 10:15 Uhr die Polizei über eine stark blutende Frau auf der Engadiner Straße.
Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes losgeschickt. Vor Ort trafen sie auf eine 47-jährige deutsche Staatsbürgerin ohne festen Wohnsitz im
Bundesgebiet, die eine Stichverletzung im Halsbereich hatte. Sie wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und danach in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, der nicht mehr vor Ort war. Er konnte gegen 11:00 Uhr in der Albert-Roßhaupter-Straße festgenommen werden. Er wurde wegen des versuchten Tötungsdeliktes angezeigt. Die Kriminalpolizei geht von einem vorausgegangenen Streit zwischen den beiden aus.
Der Tatverdächtige wurde am Sonntag, 08.09.2024, dem Ermittlungsrichter zur Klärung der
Haftfrage vorgeführt, welcher einen Unterbringungsbefehl erließ.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Engadiner Straße (Fürstenried)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 07.09.2024, gegen 15:55 Uhr meldeten diverse Anrufer eine massive Rauchentwicklung unter dem Dach eines achtstöckigen Mehrfamilienhauses in Fürstenried. Daraufhin wurden mehrere Polizeistreifen und die Feuerwehr losgeschickt. Zufahrtswege wurden gesperrt und sämtliche Anwohner aus dem Anwesen wurden in Sicherheit gebracht. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Bewohner wurden nicht verletzt, aber ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Notarzt ambulant versorgt. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Es entstand ein Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich. Nur die Bewohner der beiden oberen Stockwerke konnten nach Abschluss der Löscharbeiten nicht wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Für sie wurde eine vorübergehende Ersatzunterkunft zur Verfügung gestellt.
Am Sonntag, 08.09.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 23-jähriger Fahrer eines Rettungswagens im Rahmen einer Einsatzfahrt ohne Patient auf der Wandlhamerstraße in Richtung Aribostraße. Den Kreuzungsbereich mit der Schulstraße beabsichtigte er geradeaus zu überqueren. Zeitgleich fuhr ein 38-Jähriger mit einem Pkw auf der Schulstraße in Richtung Bahnhofstraße. Im Kreuzungsbereich der Wandlhamerstraße und Schulstraße kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 38-Jährige wurde leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, weshalb sie abgeschleppt werden mussten. Die Verkehrsunfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.
Am Donnerstag, 05.09.2024, fuhr eine 19-Jährige mit einem Pkw gegen 20:30 Uhr auf der Miesbacher Straße von Kleinkarolinenfeld kommend in Richtung Faistenhaar. Im Fahrzeug befanden sich noch vier weitere Personen, eine 16-Jährige, ein 18-Jähriger, ein 19-Jähriger und ein 22-Jähriger. Aus bislang ungeklärten Gründen kam der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab, sodass er die Böschung hinabrutschte, sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb. Der Pkw wurde stark deformiert. Der 22-Jährige musste von der Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug gerettet werden. Die anderen Insassen konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Die 19-Jährige Fahrerin sowie die 16-Jährige und der 19-Jährige wurden leicht verletzt. Der 22-Jährige wurde schwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung der 19-jährigen Fahrerin, weswegen eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Unfallursache.
Am Freitag, 06.09.2024, versuchte eine 27-Jährige gegen 21:45 Uhr auf dem begrünten Mittelstreifen der Waldwiesenstraße in Hadern ihren Hund wieder einzufangen. Zeitgleich fuhr eine 59-Jährige mit einem Pkw auf der Waldwiesenstraße in Richtung der Straßenkreuzung zur Würmtalstraße. Als der Hund über die Fahrbahn davon lief, trat auch die 27-Jährige auf die Fahrbahn der Waldwiesenstraße. Dort kam es zum Zusammenstoß zwischen ihr und dem Pkw der 59- Jährigen. Die 27-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde leicht beschädigt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Münchner Verkehrspolizei.
Am Mittwoch, 04.09.2024, gab ein bislang unbekannter Täter gegen 13:00 Uhr einer 80-Jährigen gegenüber an, dass er aufgrund Bauarbeiten im Haus etwas überprüfen müsse. So verschaffte er sich und einem weiteren unbekannter Täter Zutritt in das Haus der Seniorin.
Während der erste der falschen Handwerker sich von der Bewohnerin das gesamte Haus
zeigen ließ, blieb der zweite Täter unbeaufsichtigt. Nach etwa 20 Minuten verließen beide das Haus.
Erst später stellte ein Angehörigen der 80-Jährigen fest, dass Bargeld und Schmuck in Gesamtwert von mehreren Tausend Euro fehlten, und verständigte über den Notruf die Polizei.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 40 - 50 Jahre alt, sprachen Deutsch.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Paul-Preuß-Straße / Herbergstraße
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 31.08.2024, kehrte ein 37-Jähriger gegen 18:50 Uhr in seine Wohnung zurück und traf dort auf einen Unbekannten, der flüchten wollte. Der 37-Jährige folgte dem Mann und verständigte telefonisch die Polizei. Sofort fuhren mehrere Streifenfahrzeuge los. Die Polizeibeamten konnten vor Ort den 45-jährigen Tatverdächtigen und eine weitere 40-jährige Tatverdächtige (beide ungarische Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vor dem Mehrfamilienhaus festnehmen. Bei der Durchsuchung des 45-Jährigen konnten weitere, bislang nicht zuordbare Wertgegenstände aufgefunden werden. Die Tatverdächtigen wurden aufgrund des besonders schweren Falls des Diebstahls aus einer Wohnung angezeigt. Beide wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Am Mittwoch, 04.09.2024, bemerkten zwei Polizeibeamte gegen 15:55 Uhr während ihrer Streifenfahrt, wie ein Mann mit einer augenscheinlich bewusstlosen Frau auf einer Parkbank im Bereich der Luitpoldstraße/Elisenstraße saß und sexuelle Handlungen an ihr durchführte. Die Polizeibeamten gingen sofort auf die beiden zu und unterbanden weitere sexuelle Handlungen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 31-Jährigen mit eritreischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da er sich gegenüber den Beamten aggressiv verhielt und versuchte vom Tatort zu flüchten, wurden ihm Handfesseln angelegt. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Donnerstag, 05.09.2024, Haftbefehl gegen ihn. Bei der Frau handelt es sich um eine 38-Jährige mit ungarischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurde durch den Vorfall nicht verletzt. Da gegen sie ein Haftbefehl aufgrund eines Einreiseverbots in die Bundesrepublik Deutschland bestand, wurde sie ebenfalls nach der ärztlichen Untersuchung am 05.09.2024 in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.
Am Montag, 26.08.2024, wurde ein 39-Jähriger (mit Wohnsitz in den USA) gegen 15:20 Uhr im Bus der Linie 229 (Richtung Neuperlach Süd) von einem Mann aufgefordert, den Bus, der mit geöffneten Türen an der Bushaltestelle am S-Bahnhof Neubiberg stand, zu verlassen.
Anschließend schlug der unbekannte Täter ihm mehrmals mit der Faust ins Gesicht und trat ihm gegen den Oberkörper, woraufhin der 39-Jährige durch die geöffnete hintere Bustür nach
draußen auf den Gehweg stürzte. Anschließend flüchtete der Täter mit dem weiterfahrenden Bus.
Unbeteiligte Passanten beobachten dies und wählten den Notruf. Sofort wurden mehrere
Streifen eingesetzt und der Täter konnte angetroffen werden. Es handelt sich um einen 32-Jährigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Der 39-Jährige erlitt durch die Schläge mehrere Verletzungen im Gesicht und Magenbereich und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Tatverdächtige wurde aufgrund seines offenbar psychischen Ausnahmezustands in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Er wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Der 32-Jährige flüchtete jedoch noch vor Erlass eines Unterbringungshaftbefehls aus der psychiatrischen Einrichtung und ist seitdem flüchtig.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofs Neubiberg
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wer kennt den Aufenthaltsort des flüchtigen 32-Jährigen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag wurden gegen 09:00 Uhr im Bereich Karolinenplatz / Barer Straße Polizeibeamte auf eine verdächtige Person aufmerksam, die sich dort mit einer Langwaffe aufhielt. Bei dem Kontakt mit der Person kam es zu einem Schusswechsel zwischen dem Tatverdächtigen und der Polizei, bei dem der 18-jährige österreichische Staatsangehörige tödlich verletzt wurde. Nach aktuellem Stand wurden keine weiteren Personen verletzt.
Zahlreiche Einsatzkräfte, darunter Spezialeinsatzkräfte der Polizei, begaben sich umgehend zum Tatort. Die Polizeipräsenz im gesamten Stadtgebiet wurde erhöht. Der Tatverdächtige führte einen Karabiner älterer Bauart mit angebautem Bajonett mit sich.
Die Ermittlungen deuten derzeit auf einen terroristischen Anschlag hin, insbesondere in Bezug auf das Generalkonsulat des Staates Israel. Ein Schwerpunkt der laufenden Ermittlungen liegt auf der Tatmotivation des Verdächtigen.
Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe: Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen von der Tat oder von der unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 08:30 bis 09:30 Uhr gemacht haben, werden Sie gebeten, diese über das Upload-Formular auf der Website der Polizei Bayern zur Verfügung zu stellen: https://medienupload-portal02.polizei.bayern.de/.
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise Dashcam-Aufnahmen gemacht haben, während sie an der Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Generalkonsulates des Staates Israel oder am Karolinenplatz / Barer Straße Wahrnehmungen gemacht, die mit diesem Vorfall in Zusammenhang stehen könnten? Personen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München unter Tel. 089/2910-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
BMW will 2028 mit der Serienproduktion eines Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle beginnen. Der japanische Autobauer Toyota und BMW haben vereinbart, gemeinsam die nächste Generation der Brennstoffzellentechnik zu entwickeln. Die Zusammenarbeit bei Einkauf und Entwicklung soll für große Stückzahlen sorgen und die Kosten senken. BMW-Chef Zipse sagt, das «wird eine Ära mit erheblicher Nachfrage nach Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen einläuten». Toyota-Präsident Sato sprach von einer neuen Stufe in der langen Zusammenarbeit beider Unternehmen «mit dem Ziel, eine Wasserstoffgesellschaft aufzubauen».
Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 19.08.2024, eine unbekannte tote Frau am Kraftwerk Floriansmühle im Garchinger Mühlbach aufgefunden. Diese konnte zunächst nicht identifiziert werden, so dass am Freitag, 23.08.2024 eine Öffentlichkeitsfahndung veranlasst wurde. Dadurch kam es zu zahlreichen Hinweisen. Für die Unterstützung bedankt sich das Polizeipräsidium München ausdrücklich bei der Bevölkerung. Letztendlich kam der Hinweis zur Identität der Toten von einem Polizeibeamten. Die Identität ist nun zweifelsfrei geklärt. Es handelte sich um eine 72-Jährige ohne festen Wohnsitz in Deutschland.
Am Mittwoch, 04.09.2024, wurde die Münchner Polizei gegen 02:15 Uhr über einen Brand
im Nahbereich eines Betriebes in einem Ottobrunner Gewerbegebiet informiert.
Vor Ort wurden mehrere brennende Fahrzeuge festgestellt. Diese konnten von der
Feuerwehr gelöscht werden.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch
nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen.
Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei
die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lise-Meitner-Straße und Marie-Curie-
Straße, sowie im weiteren Umfeld, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 03.09.2024, kam es gegen 19:15 Uhr auf der Kreuzung Radlkoferstraße / Hans-Fischer-Straße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw eines 23-Jähriger und dem Kraftrad eines 25-Jährigen. Der Motorradfahrer erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Die Kreuzung musste für ca. zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 03.09.2024, wurde dem Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Spaziergängerin mitgeteilt, dass im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße / Schnaderböckstraße eine Person versuche, gewaltsam eine Tür zu einer Baustelle zu öffnen. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei losgeschickt. Die 26-Jährige und ein 29-Jähriger sprachen den Tatverdächtigen an, woraufhin dieser flüchtete.
Der 29-Jährige verfolgte den Tatverdächtigen und versuchte ihn festzuhalten. Dabei kam es zu einer Rangelei. Unvermittelt kam ein weiterer unbekannter Täter hinzu, zog den 29-Jährigen vom Verfolgten weg und schlug ihm ins Gesicht. Dadurch wurde der 29-Jährige leicht verletzt. Beide Täter flüchteten in Richtung Westendstraße.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung, bei dem auch ein Polizeihubschrauber
eingesetzt wurde, konnte einer der beiden Tatverdächtigen, ein 54-Jähriger mit Wohnsitz
München, festgenommen werden.
Er wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt und nach erfolgter Sachbearbeitung wieder entlassen. Bei der Absuche des Fluchtweges konnten verschiedene Tatwerkzeuge sichergestellt werden.
Der zweite Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 195 cm groß, ca. 40 Jahre alt, Glatze oder sehr kurze Haare, kräftige Statur,
Erscheinungsbild osteuropäisch/slawisch; bekleidet mit einem blauen, grauen oder braunen T-Shirt, kurze graue Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Guldeinstraße / Trappentreustraße /
Schnaderböckstraße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 01.09.2024, verständigte ein 63-Jähriger gegen 08:50 Uhr den Notruf der Rettungsleitstelle und teilte mit, dass er verletzt sei und dringend Hilfe benötige. Als die Rettungskräfte bei seiner Wohnung eintrafen, wurde nicht geöffnet. Allerdings konnte man Schreie aus der Wohnung vernehmen, weshalb die Rettungskräfte die Polizei zur Unterstützung anforderten. Die Polizeibeamten öffneten die Wohnung gewaltsam und trafen dort auf den verletzten 63-Jährigen sowie auf einen 18-Jährigen. Nach aktuellem Ermittlungsstand war es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden gekommen. Der 18-Jährige soll mit einem Messer auf den 63-Jährigen eingestochen haben. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Das schwer verletzte Opfer wurde unverzüglich ins Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige wird wegen versuchten Mordes heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Sonntag, 01.09.2024, wurde ein Ehepaar gegen 16:50 Uhr auf einem Parkplatz in der Bunsenstraße von zwei Frauen angesprochen und nach dem Weg gefragt. Als sie die Wegbeschreibung erhielten, drängten sich die beiden zum Dank durch Umarmen dem
Ehepaar auf und versuchten ihnen falschen Schmuck zu schenken.
Gleichzeitig entwendeten sie unbemerkt den echten Goldschmuck des Ehepaares im Wert von mehreren Tausend Euro. Anschließend stiegen sie in einen dunklen Pkw mit ausländischer Zulassung, in dem sich ein Mann befand und flüchteten.
Das Ehepaar bemerkte wenig später den Diebstahl und wählte den Polizeinotruf 110. Eine Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung; schwarzer
Rock
Täterin 2:
Weiblich, ca. 40 Jahre alt, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung, rundes
Gesicht, kräftige Statur
Täter 3 (im Pkw)
Männlich, ca. 40 Jahre alt, langer Bart, dunkelblonde Haare, osteuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bunsenstraße, Staudinger Straße und
Quiddestraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 02.09.2024 wurden Polizei und Feuerwehr gegen 03:10 Uhr über einen
Brand in einem Betrieb in der Detmoldstraße informiert. Hierbei gerieten unter anderem
mehrere Lkw und ein Kleinbagger in Brand.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde niemand verletzt. Der Schaden lässt sich noch
nicht abschließend beziffern, dürfte sich jedoch im sechsstelligen Bereich bewegen.
Da es Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung gibt, hat die Münchner Kriminalpolizei
die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Detmoldstraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 31.08.2024 wurden der Polizei und dem Rettungsdienst gegen 16:45 Uhr ein Badeunfall am Langwieder See gemeldet. Ein 77-jähriger Mann war beim Schwimmen plötzlich untergegangen und musste von den Rettungskräften aus dem Wasser gerettet werden. Er kam unter laufender Reanimation in ein Münchner Krankenhaus, wo er am selben Abend verstarb. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 29.08.2024, sprachen zwei Polizeibeamte gegen 10:50 Uhr einen Mann am Zentralen Omnibus Bahnhof München an und wollten diesen einer Personenkontrolle unterziehen. Der Mann gab an, keine Ausweisdokumente mit sich zu führen, woraufhin er von den Polizeibeamten durchsucht wurde. Hierbei konnten keinerlei Ausweisdokumente gefunden werden. Daraufhin wollte sich der Mann der Kontrolle entziehen und versuchte wegzulaufen. Da er von einem Polizeibeamten festgehalten wurde, versuchte er sich loszureißen und schlug gezielt in die Richtung des Beamten. Der Mann leistete weiterhin Widerstand und trat mehrfach nach dem Polizeibeamten. Er traf ihn dabei am rechten Schienbein und im Intimbereich. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende Mann konnte von den Beamten unter Kontrolle gebracht werden und schließlich zur Polizeidienststelle. Dort konnte seine Identität festgestellt werden. Es handelt sich um einen 29-Jährigen aus Sierra Leone. Der verletzte Polizeibeamte wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 29-Jährige wurde unter anderem wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und illegalen Aufenthalts angezeigt. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Im Zeitraum von Donnerstag, 15.08.2024 bis Donnerstag, 29.08.2024 wurde mehrfach eine größere Menge Buntmetall von einer Baustelle in Pasing entwendet. Die dort beschäftigten Bauarbeiter meldeten dies der Polizei. Daraufhin konnten am Donnerstag, 29.08.2024 zivile Polizeibeamte gegen 11:15 Uhr einen Mann auf dieser Baustelle feststellen, welcher eine größere Menge an Stromkabeln von der Baustelle entwendete. Daraufhin wurde der Tatverdächtige, ein 37-jähriger Pole ohne festen Wohnsitz in Deutschland, festgenommen, wobei er Widerstand leistete und ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Der 37-Jährige befindet sich nun in der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München und wird dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Gegen ihn wird u.a. wegen des besonders schweren Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Donnerstag, 29.08.2024, fuhr ein 22-Jähriger gegen 11:20 Uhr mit seinem Rennrad auf der Kreisstraße M2 in Richtung Taufkirchen. Zeitgleich fuhr ein 62-Jähriger mit einem Kleintransporter auf der Kreisstraße M2 in entgegengesetzter Richtung. Auf Höhe der Hausnummer 131 wollte der 62-Jährige nach links abbiegen. Dabei kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen dem Kleintransporter und dem Fahrrad, wobei der 22-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt wurde. Zur Erstversorgung wurde neben einem Rettungswagen auch ein Rettungshubschrauber eingesetzt. Dabei musste die Kreisstraße M2 lediglich jeweils wenige Minuten voll gesperrt werden. Der 22-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Fall 1:
Am Mittwoch, 28.08.2024, informierten mehrere Anwohner gegen 23:30 Uhr den Notruf,
dass ein Mann mehrere geparkte Pkw in Hadern mit einem spitzen Gegenstand beschädigen würde.
Als die erste Streife der Münchner Polizei am Tatort ankam und die Polizeibeamten aus
dem Auto ausstiegen, wurden sie von dem 49-jährigen Tatverdächtigen angegriffen. Einem Polizeibeamten schlug er unvermittelt mit einer Tüte, in welcher sich ein Glas befand, ins Gesicht, so dass dieser verletzt wurde. Anschließend trat er einer Polizeibeamtin mit dem Schuh gegen
das linke Knie. Weitere Angriffe konnten verhindert werden.
Anschließend entfernte sich der Angeifer, konnte aber wenig später von weiteren Polizeibeamten in der Nähe gestellt werden. Auch diese wurden von ihm umgehend körperlich angegangen. Einem
Polizeibeamten schlug er direkt mit der Faust ins Gesicht. Da er weiter versuchte, die Polizeibeamten mit Faustschlägen zu verletzen, wurde er zu Boden gebracht und dort gefesselt. Hierbei wurde auch er verletzt.
Der 49-Jährige wurde unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte vorläufig festgenommen und am nächsten Tag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
Der Polizeibeamte, dem mit der Tüte mit Glas ins Gesicht geschlagen wurde, musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Er war nicht mehr dienstfähig.
Fall 2:
Am Donnerstag, 29.08.2024, wurde der Polizeinotruf 110 gegen 08:30 Uhr von mehreren
Anrufern verständigt, dass ein unbekannter Mann auf einem Firmengelände in Grünwald
Passanten anspreche und sich verdächtig in der Nähe eines Kindergartens aufhalten würde.
Kurze Zeit später trafen mehrere Einsatzkräfte auf einen 37-jährigen französischen
Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Schon bei der Ansprache
reagierte der 37-Jährige aggressiv. Er ging auf die Polizeibeamten zu und versuchte sie mit seinen Fäusten auf den Kopf zu schlagen. Anschließend hob er einen Kanaldeckel vom Boden auf, ließ diesen aber wieder fallen.
Bei der anschließenden Festnahme wehrte er sich derart, dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Hierbei versuchte er mehrfach die Dienstwaffe der Beamten zu greifen. Zudem biss er einem Polizeibeamten in den Oberschenkel. Dieser musste mit dem Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Der 37-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.
Am Dienstag, 13.08.2024, ging ein 67-Jähriger gegen 15:00 Uhr zu Fuß durch Schwabing. Auf Höhe der Haimhauserstraße 14 näherte sich von hinten ein Pkw mit zwei Insassen.
Dann stieg ein Mann aus dem Pkw, folgte dem 67-Jährigen und schlug ihm unvermittelt von hinten einmal mit der Faust auf den Kopf. Der 67-Jährige fiel zu Boden und verletzte sich schwer am Kopf und im Gesicht. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er auch stationär aufgenommen wurde.
Ein unbeteiligter Zeuge konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 180 cm groß, athletische Statur, südländische Erscheinung,
schwarze kurze Haare, Drei-Tage-Bart; dunkle Sonnenbrille, ein weißes T-Shirt und eine
kurze Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Haimhauserstraße, Occamstraße und
Feilitzschstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 28.08.2024, fuhr eine Notfallsanitäterin gegen 10:40 Uhr mit einem Krankentransportfahrzeug im Rahmen einer Einsatzfahrt mit Sondersignalen auf dem Luise-Kieselbach-Platz Richtung Garmischer Straße. Im Behandlungsraum des Krankenwagens befand sich eine 47-jährige Patientin, welche während der Fahrt von einem Notarzt und zwei Notfallsanitätern versorgt wurde. Zur gleichen Zeit fuhr ein über 80-Jähriger mit seinem Pkw von der Waldfriedhofstraße kommend in die Kreuzung zum Luise-Kieselbach-Platz, welchen er geradeaus überqueren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei wurden der Fahrer des Pkw sowie der Notarzt als auch die Notfallsanitäter leicht verletzt. Die Fahrerin des Krankenwagens sowie einer der Notfallsanitäter wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die 47-jährige Patientin im verunfallten Krankenwagen wurde in einem anderen Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden, wobei die Gesamtschadenshöhe auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt wird. Zwei Fahrstreifen des Luise-Kieselbach-Platzes mussten für zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch, 28.08.2024, gelante ein bislang unbekannter Täter gegen 15:30 Uhr in die Wohnung einer über 80-Jährigen. Er gab sich als Handwerker aus und teilte ihr mit, dass ihre Wasserleitung verunreinigt sei und diese gereinigt werden müsse.
Dort gelang es dem Täter die Seniorin und ihren Ehemann, welcher ebenfalls in
der Wohnung war, davon zu überzeugen, ihn in den Keller zu begleiten, um dort die
Wasserleitung zu überprüfen.
Während sich die drei im Keller aufhielten, telefonierte der Täter mit einer weiteren Person. Diese verschaffte sich währenddessen offenbar unberechtigt Zutritt zur Wohnung der Seniorin. Nach etwa zehn Minuten teilte der vermeintliche Handwerker mit, dass seine Arbeit nun beendet wäre und entfernte sich in unbekannte Richtung.
Als das Ehepaar in die Wohnung zurückkehrte, bemerkten sie, dass diese durchsucht
worden war und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro fehlte. Daraufhin wählten sie den Polizeinotruf 110. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos.
Der Täter konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlanke Statur, west-/nordeuropäisches
Aussehen, sprach Hochdeutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sachsenkamstraße, Albert-
Roßhaupter-Straße und Schlegelstraße (Mittersendling) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Mittwochnachmittag, 28.08.2024, meldete sich eine über 80-Jährige beim Polizeinotruf 110 und gab an, kurz zuvor eine Kaution wegen eines angeblichen Verkehrsunfalls an einen Unbekannten übergeben zu haben.
Die Seniorin war zuvor von einem Mann angerufen worden, der sich als Polizeibeamter ausgegeben hatte. Dieser hatte behauptet, dass ihr Sohn und ihre Schwiegertochter an einem schweren Verkehrsunfall beteiligt waren und sie aus diesem Grund eine Kaution im hohen fünfstelligen Bereich leisten müsse.
Die Seniorin suchte daraufhin einen Geldbetrag im niedrigen fünfstelligen Bereich sowie
diverse Goldmünzen zusammen und übergab diese im weiteren Verlauf an einen Abholer, welcher sich daraufhin in unbekannte Richtung entfernte.
Im Anschluss verständigte die Seniorin einen Angehörigen und bemerkte den Betrug. Eine
sofort eingeleitete Fahndung nach dem Abholer ergab keine Hinweise.
Der Abholer konnte wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 28 Jahre alt, ca. 165 cm groß, glattrasiert, sprach Hochdeutsch; bekleidet
mit einem olivfarbenen T-Shirt, olivfarbene kurze Hose und schwarze zehenfreie
Sandalen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landshuter Allee, Hübnerstraße und
Dom-Pedro-Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch ereignete sich gegen 15:55 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern in der Isarvorstadt. Eine 68-Jährige fuhr mit ihrem Pedelec auf dem Isarradweg stadteinwärts, während ein 28-Jähriger mit seinem Fahrrad denselben Weg stadtauswärts befuhr. Auf Höhe der Wittelsbacherbrücke geriet die 68-Jährige aus bislang ungeklärten Gründen auf die linke Seite des Fahrradwegs und stieß frontal mit dem entgegenkommenden Radfahrer zusammen. Beide wurden bei dem Unfall verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei der 68-Jährigen ergaben sich Hinweise auf eine Alkoholisierung, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Auch hier hat die Münchner Verkehrspolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 27.08.2024, erhielt eine über 70-Jährige gegen 12:30 Uhr einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als Polizeibeamter ausgab und ihr mitteilte, dass ihre Tochter in einen
tödlichen Verkehrsunfall verwickelt wäre und sie jetzt eine Kaution von mehreren
Zehntausend Euro aufbringen müsse.
Da die Seniorin angab, nicht so viel Bargeld auftreiben zu können, einigte man sich
schließlich darauf, Uhren und Schmuck im Wert von mehreren Tausend Euro zu übergeben. Die Übergabe fand in Unterhaching statt.
Im Nachgang wurde der Betrug erkannt und es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet.
Der Abholer kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, dunkle Haare, normale Statur; bekleidet
mit einem blau-weiß-karierten Hemd und einer Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hauptstraße, Münchner Straße und
Albrecht-Dürer-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstige Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Dienstag, 27.08.2024, konnten zivile Polizeibeamte gegen 19:00 Uhr zwei Personen beobachten, wie sie auf einem Firmengelände Starkstromkabel abschnitten und entmantelten. Nach Ansprache durch die Polizeibeamten konnte ein 22-Jähriger als Tatverdächtiger festgenommen werden. Dem Anderen gelang die Flucht. Durch anschließende umfangreiche Ermittlungen vor Ort konnten der flüchtige Täter und weitere Tatverdächtige ermittelt werden. Diese sind im Alter zwischen 25 und 47 Jahren, jeweils mit Wohnsitz in München. Außerdem wurden Beweismittel aufgefunden, welche darauf schließen lassen, dass die fünf Tatverdächtigen über einen längeren Zeitraum Kupferkabel im Wert von mehreren Tausend Euro verkauft haben. Sie wurden wegen schweren Bandendiebstahls angezeigt.
Bereits im Zeitraum von Montag, 29.04.2024, 11:00 Uhr, bis Samstag, 04.05.2024, 11:00 Uhr, verschaffte sich ein unbekannter Täter gewaltsam Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Berg am Laim. Dort entwendete er Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich. Am Tatort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 46-jährigen rumänischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser befindet sich aktuell wegen einer anderer Sache in Haft. Ein Anschlusshaftbefehl wurde angeregt.
Am Samstag, 24.08.2024, teilte ein 28-jähriger Mann (aus dem Landkreis Ludwigshafen) gegen 11:25 Uhr dem Polizeinotruf mit, dass er sich Sorgen um seine Mutter mache, da er sie seit drei Tagen telefonisch nicht erreichen könne. Deshalb hatte er sich zur Wohnung des Freundes seiner Mutter in Schwabing begeben. Weder auf Klingeln noch Klopfen wurde die Tür geöffnet, jedoch konnte er beim Anrufen den Klingelton des Handys seiner Mutter durch die Tür hören. Daraufhin öffneten Polizei und Feuerwehr die Wohnungstür. In der Wohnung wurden die 52-jährige Mutter und der 55-jährige Freund leblos mit schweren Verletzungen aufgefunden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die 52-Jährige von ihrem Freund durch stumpfe und scharfe Gewalteinwirkung getötet worden war. Im Anschluss an die Tat tötete sich der 55-Jährige selbst mit einem Messer. Ein Fremdverschulden kann derzeit ausgeschlossen werden.
Am Montag, 26.08.2024, fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Mofa zusammen mit seiner 52-jährigen Sozia auf der Oetztaler Straße in Richtung Drachenseestraße. An der Kreuzung musste er aufgrund der Vorfahrtsregelung eine starke Bremsung durchführen, wobei sein Vorderrad auf der regennassen Fahrbahn wegrutschte und er zu Boden stürzte. Der 62-Jährige blieb dabei unverletzt, seine Beifahrerin wurde verletzt und kam mit dem Rettungsdienst stationär in ein Krankenhaus. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, 26.08.2024, teilte ein Zeuge gegen 18:05 Uhr der Polizei mit, dass in der Kafkastraße im Bereich einer Grundschule am Sportplatz eine Sitzgarnitur brenne.
Kurz danach trafen Feuerwehrkräfte und Polizeistreifen am Brandort ein. Das Feuer konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Der Sachschaden liegt bei mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kafkastraße (Neuperlach)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.08.2024, fuhr ein 31-Jähriger mit seinem Fahrrad auf der Hultschiner Straße stadtauswärts auf einem Radweg, der gemäß Verkehrszeichen für beide Fahrtrichtungen freigegeben war. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen fuhr ein bislang unbekannter Mann mit einem
Fahrrad auf demselben Radweg in entgegengesetzte Richtung, wobei er in Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf den angrenzenden Gehweg und wieder zurück auf den Radweg wechselte.
Beim Vorbeifahren kam es zum frontalen Zusammenstoß. Die beiden Radfahrer stürzten zu Boden und wurden verletzt.
Der 31-Jährige wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt. Der unbekannte Radfahrer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm eine nicht unerhebliche Alkoholisierung. Er wurde nach Abschluss der ärztlichen Behandlungen vorläufig festgenommen und wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.
Er wurde unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen fahrlässiger Körperverletzung und wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Sonntag, 25.08.2024, verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter im Zeitraum von 05:10 Uhr bis 05:30 Uhr gewaltsam Zutritt zu einer Gaststätte im Lehel. Er entwendete einen verschraubten Tresorwürfel und flüchtete aus der Gaststätte.
Aufgrund eines im Tresor befindlichen Trackers konnte der Tresor in der Pfarrstraße geortet und aufgefunden werden. Der Tresor war ungeöffnet. Der Täter hatte es offensichtlich nicht geschafft diesen aufzubrechen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gewürzmühlstraße, Thierschstraße
und Pfarrstraße (Lehel) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.08.2024, wurde gegen 21:50 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Zennerstraße (Thalkirchen) gemeldet. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten am Mehrfamilienhaus. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurde bei dem Brand eine 47-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses verletzt. Sie wurde zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Während der Löscharbeiten waren die umliegenden Straßen für mehrere Stunden komplett gesperrt. Der Sachschaden wird aktuell auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Samstag, 24.08.2024, fuhr ein 57-Jähriger (mit Wohnsitz in München) gegen 12:00 Uhr in einem Porsche auf der Eschenrieder Straße in Richtung Langwieder Hauptstraße zusammen mit seinem 19-jährigen Beifahrer (mit Wohnsitz in Frankfurt am Main). Auf Höhe der Abfahrt zur Kuchenmeisterstraße verlor der 57-Jährige die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw prallte auf der linken Fahrbahnseite gegen den Randstein, schlitterte in den Grünstreifen, geriet in eine Absenkung und überschlug sich. Bei dem Unfall erlitt der Fahrer tödliche Verletzungen. Der Beifahrer musste verletzt in eine Klinik gebracht werden. Während der Unfallaufnahme musste die Eschenrieder Straße zwischen Birkenrieder Straße und Scharinenbachstraße für die Dauer von ca. fünf Stunden komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt.
Am Samstag, 24.08.2024, verständigte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in Garching gegen 10:30 Uhr die Feuerwehr, weil Wasser aus der Wohnung einer Nachbarin in das Treppenhaus lief. Da die Nachbarin die Wohnungstür nicht öffnete, musste die Feuerwehr diese gewaltsam öffnen. In der Wohnung trafen sie dann auf die 56-jährige Bewohnerin, die ein Messer in der Hand hielt und damit die Feuerwehrleute bedrohte. Daraufhin zogen sich diese zurück und verständigten die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen zum Einsatzort beordert. Die Polizei konnte die 56-Jährige widerstandslos festnehmen. Dabei wurde niemand verletzt. Da sich die Bewohnerin in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Am Samstag, 24.08.2024, fuhren zwei Frauen (25 und 37 Jahre alt - jeweils mit Wohnsitz in München) mit einem Schlauchboot stadteinwärts auf der Isar. In Straßlach-Dingharting (auf Höhe Flusskilometer 167) wurde der Bug des Bootes gegen 19:00 Uhr aufgrund einer Strömung unter Wasser gezogen, so dass es kenterte. Das manövrierunfähige Boot geriet in eine Treibholzansammlung. Die beiden Münchnerinnen konnten sich nicht selbstständig aus der Isar befreien und mussten mit Hilfe eines Rettungshubschraubers aus dem Fluss geborgen werden. Beide waren leicht verletzt und wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigem Ermittlungsstand konnten keine unfallursächlichen Verstöße festgestellt werden.
Am Montag, 19.08.2024, führte ein Arbeiter Reinigungsarbeiten am Kraftwerk
Floriansmühle durch. Das Kraftwerk liegt am Garchinger Mühlbach in Schwabing-Nord.
Während der Reinigungsarbeiten entdeckte der Mann eine weibliche Leiche im Bach und verständigte die Polizei.
Es wurden keine Ausweisdokumente oder sonstigen Gegenstände aufgefunden, welche bei der Identifizierung der unbekannten Frau hilfreich gewesen wären. Sämtliche polizeilichen Ermittlungen führten bisher nicht zur Identifizierung.
Der Garchinger Mühlbach zweigt am Aumeisterweg aus dem Schwabinger Bach ab, so dass die Unbekannte aus dem Raum München stammen könnte.
Achtung: Der folgende Link führt zu einer Seite der Polizei, die ein Bild einer verstorbenen Person enthält. Bitte beachten Sie dies, bevor Sie darauf klicken.
Unter diesem Link https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-tote/071804/index.html wurden die Beschreibung und Bekleidung sowie ein Foto der
Frau hinterlegt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, die zur Identifizierung der bislang
unbekannten Frau führen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium
München, Kommissariat 14, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
Fall 1:
Am Donnerstag, 22.08.2024, war ein 52-jähriger Bauarbeiter gegen 07:30 Uhr auf einer Baustelle in Allach mit Verschalungsarbeiten beschäftigt. Dabei stürzte er aus bislang ungeklärten Gründen aus dem zweiten Obergeschoss und wurde lebensgefährlich verletzt.
Zeugen verständigten den Notruf, woraufhin mehrere Polizeistreifen, Rettungskräfte und die Feuerwehr zur Unfallstelle kamen. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er seinen schweren Verletzungen erlag.
Fall 2:
Ebenfalls am Donnerstag, 22.08.2024, ereignete sich ein weiterer schwerer Betriebsunfall auf einer
Großbaustelle im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Bei Gerüstarbeiten stürzte gegen 14:43 Uhr aus bislang unbekannter Ursache ein ca. 40 m hohes Baugerüst in sich zusammen.
Nachdem der Notruf abgesetzt worden war, trafen kurze Zeit später mehrere Polizeistreifenbesatzungen, die betriebseigene Feuerwehr und der Rettungsdienst an der
Unglücksstelle ein.
Zum Unfallzeitpunkt waren insgesamt vier Gerüstbauer und ein Bautechniker mit Arbeiten
auf unterschiedlichen Arbeitsebenen am Baugerüst beschäftigt. Als das Baugerüst in sich
zusammenbrach, gelang es vier der Arbeiter, sich noch rechtzeitig zu retten, wobei sich zwei Arbeiter leichte bis mittelschwere Verletzungen zuzogen. Insgesamt wurden drei Gerüstbauer mit dem Notarzt in Münchner Krankenhäuser gefahren. Bis auf einen Verletzten konnten zwei Arbeiter nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Ein Arbeiter, dessen Personalien zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesichert feststehen,
wurde durch die große Last des eingestürzten Gerüstes eingeklemmt und verstarb noch
an der Unfallstelle. Mehrere Bauarbeiter, die das Unfallgeschehen mitbekommen haben,
mussten im Anschluss vom Kriseninterventionsteam betreut werden.
Mit der Bergung des Verstorbenen kann erst im Laufe des heutigen Tages begonnen werden.
Die polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache laufen.
Am Mittwoch, 21.08.2024, stieg eine 75-Jährige gegen 14:00 Uhr in ihren Pkw, welcher auf einem Parkplatz in der Amigonistraße geparkt war. Aus momentan noch nicht bekannten Gründen fuhr die Frau beim Ausparken gegen eine 86-jährige Fußgängerin, die sich am Parkplatz befand. Im weiteren Verlauf fuhr sie gegen einen weiteren geparkten Pkw. Dabei wurde die 86-Jährige zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt und schwer verletzt. Dann setzte die Frau mit ihrem Fahrzeug zurück und erfasste hierbei eine 74-jährige Fußgängerin sowie eine 39-jährige Passantin mit ihrem neun Monate alten Baby, das sich in einem Kinderwagen befand, der ca. zehn Meter weggeschleudert wurde, ohne dabei umzukippen. Die 75-jährige Auto-Fahrerin blieb unverletzt. Die weiteren Fußgängerinnen sowie das Baby wurden leicht verletzt. Zeugen alarmierten den Notruf. Alle Verletzten wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Von der Verkehrspolizei wurde der Unfall aufgenommen. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von zusammen mehreren Zehntausend Euro. Die weiteren Ermittlungen laufen.
Am Dienstag, 20.08.2024, bemerkte eine Besucherin eines Schwimmbades gegen 17:00 Uhr, dass ein Jugendlicher reglos am Boden eines Schwimmbeckens lag, das zu dieser Zeit komplett für den Badebetrieb gesperrt war.
Die Frau machte auf die Situation aufmerksam. Einer Bademeisterin gelang es, den
Jugendlichen an den Beckenrand zu bringen, wo er mit Hilfe anderer Personen
aus dem Wasser gehoben wurde. Es wurden unverzüglich Reanimationsmaßnahmen
eingeleitet, unter anderem auch von einem Polizeibeamten, der sich auch als Besucher
im Schwimmbad befand. Der 17-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem er sich nach wie vor befindet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Westbades (Pasing) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum von Mittwoch, 31.07.2024, 06:00 Uhr, bis Mittwoch, 21.08.2024, 19:00 Uhr,
verschaffte sich ein bislang unbekannter Täter über den Balkon Zugang zu einer Wohnung
im ersten Obergeschoss in einem Mehrfamilienhaus, wo er eine Balkontür gewaltsam
öffnen konnte. Die Bewohner befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Urlaub und
verständigten bei der Rückkehr die Polizei.
Die Wohnung wurde durchwühlt vorgefunden. Es wurden Goldschmuck, Bargeld, diverse
Uhren sowie ein Laptop entwendet. Der Täter konnte unerkannt entkommen.
Vor Ort wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rathenaustraße und Lieberweg (Am
Hart) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 20.08.2024, wurde ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 22:45 Uhr von einer Polizeistreife am S-Bahnhof Ottobrunn kontrolliert. Dabei wurde in seiner Hosentasche ein Einhandmesser gefunden, welches nicht mitgeführt werden darf. Das Messer wurde sichergestellt. Er war deutlich alkoholisiert und hatte ein Fahrrad bei sich. Er wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er in seinem alkoholisierten Zustand das Fahrrad nicht benutzen darf. Er wurde zudem wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt. Gegen 00:00 Uhr sahen Polizeibeamte den 28-Jährigen auf seinem Fahrrad fahren. Sie hielten ihn an der Kreuzung Mozartstraße und Altendorfstraße an, wobei er massiven Widerstand leistete. Eine weitere Polizeistreife musste zur Unterstützung hinzugerufen werden. Nach mehreren Minuten konnte er letztendlich gefesselt werden. Bei seinem Widerstand wurden drei Polizeibeamte leicht verletzt und ein Polizeibeamter schwerer. Dieser war nicht mehr dienstfähig. Der 28-Jährige wurde leicht verletzt. Des Weiteren beleidigte er die Polizeibeamten während des Vorfalls verbal mit sittlich abwertenden Bezeichnungen. Er wurde unter anderem wegen Trunkenheit im Verkehr, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung angezeigt.
Am Dienstag, 20.08.2024, befand sich eine 23-Jährige gegen 19:50 Uhr in einer Parkanlage in Sendling. Dort beobachtete sie einen Mann, der sexuelle Handlungen an sich selbst durchführte und dabei Blickkontakt zu ihr suchte. Sie verständigte daraufhin über den Notruf die Polizei, die den Tatverdächtigen, einen 53-Jährigen mit Wohnsitz in München, festnahm. Aufgrund eines vorliegenden Haftbefehls wegen zwei Straftaten in München aus dem Jahr 2023 wurde er der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung angezeigt.
Am Dienstag, 20.08.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 11:30 Uhr an ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt zu dem Einfamilienhaus.
Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls in das Haus ein und durchsuchte es. Er entwendete eine hochwertige Armbanduhr im Wert von mehreren Tausend Euro.
Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und verständigte den Polizeinotruf.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 50 Jahre alt, ca. 168 cm groß, schlank, sprach mit bayerischem Akzent; gelbe
Warnweste, lange Hose
Täter 2:
Männlich, 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank; Arbeitskleidung und Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eglofstraße, Grandlstraße und
Clemens-Krauß-Straße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eine Zeugin verständigte am 19.08.2024 gegen 18:40 Uhr den Notruf 110 der Polizei, da sie am Goetheplatz eine Schlägerei beobachtet habe und sie einer Tatverdächtigen in eine U-Bahn folgen würde. An der U-Bahnstation Implerstraße verließen die Zeugin und die Tatverdächtige die U-Bahn. Polizeibeamte trafen die Tatverdächtige (eine 31-Jährige mit Wohnsitz in München) gegen 18:50 Uhr in einem nahen Supermarkt in der Implerstraße an. Die Frau zog unvermittelt ein Messer, ging auf die Beamten los und bedrohte sie in einem Abstand von wenigen Metern. Auf die deutliche Ansprache hin, das Messer wegzulegen, reagierte die 31-Jährige nicht, weshalb Pfefferspray eingesetzt wurde. Zwei der Beamten machten schließlich von der Schusswaffe Gebrauch und gaben insgesamt vier Schüsse ab. Die Frau wurde mehrmals getroffen und verstarb trotz Erste-Hilfe-Maßnahmen noch vor Ort. Die Kriminalpolizei ermittelt unter Hinzuziehung der Spurensicherung und des Instituts für Rechtsmedizin. Eine Obduktion der Frau wird im Laufe des heutigen Tages durchgeführt. Vor Ort wurden bereits mehrere Zeugen vernommen und Videoaufzeichnungen konnten gesichert werden. Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt prüfen – wie in derartigen Fällen üblich – die Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs.
Am Sonntag, 18.08.2024, führten Polizeibeamte gegen 01:00 Uhr eine Verkehrskontrolle eines E-Scooter-Fahrers auf der Ludwigstraße durch. Währenddessen begab sich ein 33-Jähriger (mit Wohnsitz in Braunschweig) mit einem Messer in der Hand auf die Polizisten zu. Ein Passant warnte die Polizeibeamten frühzeitig, so dass sie den 33-Jährigen kontrollieren konnten. Dabei fanden sie in seinem Rucksack ein weiteres Messer. Bei beiden Messern handelt es sich um ein sogenanntes Einhandmesser, das nicht mitgeführt werden darf. Zur weiteren Sachbearbeitung wurde der Mann zur Dienststelle gebracht. Im Rahmen der Vernehmung konnten Hinweise auf eine psychische Erkrankung festgestellt werden, weshalb er in psychiatrische Behandlung übergeben wurde. Er wurde wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz angezeigt.
Fall 1:
Am Samstag, 17.08.2024, gegen 15:05 Uhr befand sich eine 60-Jährige in der Agnes-Bernauer-Straße. Sie wurde von einem bislang unbekannten Täter angesprochen, der unvermittelt nach ihrer Halskette griff. Anschließend flüchtete er mit der Kette zu Fuß.
Die 60-Jährige wurde durch den Angriff leicht verletzt. Sie verständigte die Polizei.
Fall 2:
Am Samstag, 17.08.2024, gegen 17.00 Uhr befand sich ein 88-Jähriger in der Werinherstraße. Ein Mann entriss ihm zwei Goldketten, die er um den Hals trug. Dann flüchtete der Täter unerkannt.
Der 88-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt. Auch er verständigte sofort die Polizei.
Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben in beiden Fällen keine Hinweise auf
den Täter.
Bei den polizeilichen Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass es sich bei beiden Raubdelikten um denselben Täter handeln könnte.
Er wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 20-40 Jahre alt, 160-168 cm groß, schlank, kurze schwarze Haare,
südeuropäisches Erscheinungsbild, gebräunter Teint, vertikale Narbe unter dem rechten
Auge (parallel zur Nase ca. 6-10 cm lang), mutmaßlich keine/wenig deutsche Sprachkenntnisse
Zeugenaufruf:
Wer hat in den angegebenen Zeiträumen im Bereich der Agnes-Bernauer-Straße (Laim)
und im Bereich der Werinherstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 17.08.2024, wurde der Polizei gegen 12:50 Uhr mitgeteilt, dass es in einem Wohnheim in Kirchtrudering zu einer Bedrohung mit einem Messer gekommen sei. Daraufhin wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei zum Wohnheim geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein 19-Jähriger mit einem 28-Jährigen in Streit geraten war. Daraufhin bedrohte der 19-Jährige den 28-Jährigen verbal, weshalb der 28-Jährige den 19-Jährigen mit einem Messer bedrohte. Beide Tatverdächtige wurden in der Unterkunft angetroffen. Ein Küchenmesser wurde sichergestellt. Sie wurden wegen Bedrohung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Am Sonntag, 18.08.2024, fuhr ein 30-Jähriger (mit Wohnsitz in Hessen) mit einem E-Scooter einer Vermietfirma gegen 01:50 Uhr auf der Richard-Strauss-Straße in südlicher Richtung. Dabei blieb er nach ersten Erkenntnissen mit der rechten Seite des Lenkers am linken Außenspiegel eines ordnungsgemäß geparkten Pkw hängen, stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Da beim 30-jährigen Fahrer des E-Scooters Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Am geparkten Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Samstag, 17.08.2024, wurde eine Polizei-Streife während eines Konzerteinsatzes von einem 28-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Landsberg a.L.) gegen 20:20 Uhr im Olympia-Park angesprochen, da ihm seine zwei Konzerttickets für den heutigen Abend abhandengekommen waren. Die Polizei veranlasste den Sicherheitsdienst, die entsprechenden Ticketplätze zu kontrollieren. Dort konnten ein 38-Jähriger und eine 45-Jährige, beide aus dem Landkreis Dachau, auf den reservierten Plätzen während des Konzertes angetroffen werden. Sie wurden vom Sicherheitsdienst aus dem Olympiastadion gebracht und der Polizei übergeben. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen Unterschlagung eingeleitet. Der 28-jährige rechtmäßige Karteninhaber, der seine Konzertkarten anscheinend zuvor verloren hatte, konnte etwas verspätet das Konzert besuchen. Die beiden Tatverdächtigen wurden aus dem Stadion gebracht und nach der Anzeigenerstattung und den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Mittwoch, 14.08.2024, hielt sich der 27-jährige Geschäftsinhaber gegen 22.30 Uhr im hinteren Bereich seines Geschäftes in der Gleichmannstraße auf, als ein 31-jähriger ehemaliger Angestellter auf ihn zu kam. Die beiden gerieten in Streit, in dessen Verlauf der 31-Jährige körperliche Gewalt gegen den Ex-Chef ausübte. Dieser wurde dabei verletzt. Außerdem soll der 31-Jährige nach Angaben des 27-Jährigen versucht haben, mit einem Messer auf ihn einzustechen. Als der 27-Jährige mehrmals um Hilfe rief, flüchtete der Angreifer vom Tatort. Über den Polizeinotruf 110 verständigte der Geschäftsinhaber unmittelbar nach der Tat die Polizei, die den Tatverdächtigen antreffen und kontrollieren konnte. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Körperverletzung und Bedrohung eingeleitet. Der zuständige Richter erließ Haftbefehl. Der verletzte 27-Jährige wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Am Freitag, 16.08.2024, wurde der Polizei gegen 23:40 Uhr gemeldet, dass im Riemer Park ein 29-jähriger Mann vermisst wird, der sich mit einer bislang unbekannten Frau im Riemer Park aufhielt und schwimmen gehen wollte. Er soll Nichtschwimmer sein und wurde von der Frau am See aus den Augen verloren. Daraufhin wurden mehrere Rettungs- und Einsatzkräfte zum See beordert. Diese suchten den See unter anderem mit einem Hubschrauber und Motorbooten ab. Im Rahmen der Suchmaßnahmen fiel den Kräften der Feuerwehr ein betrunkener Mann auf, der laut schrie und dadurch andere Passanten belästigte. Bei seiner Überprüfung stellte die Polizei fest, dass es sich um den gesuchten 29-Jährigen handelt. Er war unverletzt. Die Fahndung wurde eingestellt und der Mann wurde nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung entlassen.
Am Samstag 17.08.2024 gerieten ein 40-Jähriger und ein 53-Jähriger gegen 23:00 Uhr in einem Wohnheim in der Karlsfelder Straße in München in Streit. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, woraufhin der 53-Jährige bei einem 32-jährigen Familienangehörigen anrief. Dieser fuhr zum Wohnheim und es kam erneut zum Streit mit dem 40-Jährigen, in dessen Verlauf dieser sowohl den 53-Jährigen als auch den 32-Jährigen mit einem Messer verletzte. Von einem Bekannten der Verletzten wurde schließlich die Polizei verständigt. Vor Ort konnten die beiden Verletzten angetroffen werden. Sie wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Während der 32-Jährige nach ambulanter Behandlung entlassen wurde, musste der 53-Jährige mit schweren Verletzungen stationär aufgenommen werden. Der 40-jährige Tatverdächtige konnte in einem Zimmer des Hauses festgenommen werden. Das Messer wurde sichergestellt. Gegen den Tatverdächtigen, der im Zuge des Vorfalls leichte Verletzungen davontrug, wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wird dem Haftrichter vorgeführt wird.
Am Donnerstag, 15.08.2024, befand sich ein 77-Jähriger (mit Wohnsitz in Österreich) mit seinem Fahrrad im Kreuzungsbereich der Gotzinger Straße / Thalkirchner Straße, als er plötzlich und ohne Fremdverschulden gegen 18:20 Uhr zu Boden stürzte. Sofort verständigten Zeugen den Notruf. Der Radfahrer musste vor Ort reanimiert werden und wurde dann vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Eine plötzliche nicht vorhersehbare Erkrankung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 15.08.2024, kam es zu einem Brand auf einem Balkon in einem Mehrfamilienhaus. Gegen 21:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr informiert. Die Feuerwehr öffnete die betroffene Wohnung und konnte den Brand löschen. Eine 81- Jährige, welche über der betroffenen Wohnung wohnt, wurde verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Mittwoch, 14.08.2024, meldete ein 41-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) gegen 18:30 Uhr bei der Polizei den Diebstahl seines Dienstwagens, welcher vor seinem Arbeitsplatz geparkt war. Umgehend wurden Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Gegen 22:30 Uhr konnte die Verkehrspolizei in Bayreuth das Fahrzeug auf der A9 im Bereich Sophienberg feststellen und anhalten. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland, dessen Identität bislang nicht feststeht. Er wurde vorläufig festgenommen und das Fahrzeug sichergestellt. Am Donnerstag, 15.08.2024, wurde er einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Am Mittwoch, 14.08.2024, gegen 16:10 Uhr fuhr eine 87-Jährige mit ihrem Pkw auf der Straße der Westumgehung außerhalb des Ortsgebiets Ottobrunn stadteinwärts. Aus ungeklärten Gründen fuhr sie auf das Heck eines vor ihr fahrenden Pkw auf, an dessen Steuer eine 53-Jährige saß. Unmittelbar danach kam der Pkw der Seniorin nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr eine Böschung. Das Fahrzeug prallte gegen ein Ortshinweisschild, überfuhr zwei Leitpfosten, prallte gegen eine Ampel und kam schließlich in der Böschung zum Stehen. Die Frau erlitt durch den Verkehrsunfall augenscheinlich keine Verletzungen, war jedoch aufgrund einer akuten Erkrankung reanimationspflichtig. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie verstarb. De 53-jährige Fahrerin blieb unverletzt. Die beiden Fahrzeuge sowie der Ampelmast, zwei Leitpfosten und das Ortshinweisschild wurden zum Teil schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von mehreren Zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 13.08.2024, übernahm ein 42-jähriger Kurierfahrer (mit Wohnsitz in Österreich) unweit von München einen Betrag in Höhe von mehreren Zehntausend Euro und sollte diesen am nächsten Tag in München übergeben. Am Mittwoch, 14.08.2024, befand er sich gegen 12:20 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in der Einsteinstraße.
Während er hier wartete, wurde er von zwei bislang unbekannten Tätern angesprochen. Einer der beiden bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe des Bargeldes. Danach flüchteten beide Täter in unbekannte Richtung mit einem dunklen Pkw (BMW, älteres Modell).
Der 42-Jährige erstattete Anzeige bei der Münchner Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß, korpulent, braune Hautfarbe, schwarze
kurze Haare, langer Vollbart, ungepflegtes Erscheinungsbild; schwarze Jeans, grünes T-
Shirt
Täter 2:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Einsteinstraße (Haidhausen)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Wem ist ein dunkler Pkw BMW, älteres Modell in diesem Bereich aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 14.08.2024, befand sich ein 60-Jähriger gegen 22:00 Uhr auf dem Grundstück eines Mehrfamilienhauses. Zur gleichen Zeit hielten sich dort zwei 15-Jährige (beide mit Wohnsitz im Landkreis München) auf. Der Mann forderte die Jugendlichen, die nicht zum Anwesen gehörten, auf, das Grundstück zu verlassen. Daraufhin kamen sie auf ihn zu, schlugen auf ihn ein und traten ihn mit Füßen. Einer der beiden forderte zudem die Herausgabe von Bargeld und der Zweite begann auf den Hinterkopf des 60-Jährigen einzuschlagen. Ein unbekannter Zeuge wurde auf den Vorfall aufmerksam, so dass die beiden von ihrem Opfer abließen und ohne Tatbeute flüchteten. Anschließend wurde die Polizei über den Notruf 110 verständigt. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Tatverdächtigen im Nahbereich festgenommen werden. Der 60-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Jugendlichen werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet.
Am Dienstag, 13.08.2024, waren ein 59-Jähriger und ein 54-Jähriger (beide mit Wohnsitz in Düsseldorf) gegen 22:40 Uhr in der Kardinal-Faulhaber-Straße unterwegs, als der 59-Jährige unvermittelt von hinten von einem unbekannten Täter umgestoßen wurde und zu Boden fiel. Dann versuchte der Täter, die Armbanduhr des 59-Jährigen gewaltsam von seinem Handgelenk zu reißen. Der 54-Jährige kam seinem Begleiter zu Hilfe und es kam zu einem größeren Gerangel.
Hierbei versuchte der Täter ebenfalls die Armbanduhr des 54-Jährigen gewaltsam an sich zu bringen, was ihm aber letztendlich nicht gelang. Er flüchtete in Richtung Promenadeplatz, wo ein Komplize auf einem Motorrad auf ihn wartete. Beide flüchteten in Richtung Pacellistraße/Lenbachplatz.
Der 54-Jährige und der 59-Jährige erlitten bei dem Überfall leichte Verletzungen.
Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 23-33 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, helle Hautfarbe, leicht
hervorquellende Augen, längliches Gesicht, längere schmale Nase, leichte Augenränder,
dunkelblonder, dünner, fransiger Vollbart, ca. 2-3 cm lang
Bekleidung: insgesamt creme-beige gehalten, weite Jogginghose, langärmliges oversized
Oberteil, Kappe
Täter 2: (auf dem Motorrad)
trug Motorradhelm
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Kardinal-Faulhaber-Straße,
Promenadeplatz, Pacellistraße und Maffeistraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 13.08.2024, nächtigte ein 55-Jähriger mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland in einer Passage am Isartorplatz. Ein 29-Jähriger und ein 34-Jähriger (beide mit griechischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) gingen gegen 05:00 Uhr den 55-Jährigen mit massiver Gewalt gegen den Oberkörper an und entwendeten gewaltsam seine Tasche. Anschließend flüchteten beide Täter. Ein Sicherheitsmitarbeiter des Objektes wurde auf den Vorfall aufmerksam und verständigte die Polizei. Im Rahmen der daraufhin sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen mit der geraubten Tasche im Umfeld festgenommen werden. Sie werden heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Raubes eingeleitet. Der 55-Jährige wurde bei dem Überfall schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 13.08.2024, erhielt eine 91-jährige gegen 15:55 Uhr den Anruf eines angeblichen Staatsanwaltes, welcher über die hinlänglich bekannte Legende eines durch die Tochter der Angerufenen verursachten Verkehrsunfall berichtete. Der vermeintliche Staatsanwalt forderte einen niedrigen sechsstelligen Geldbetrag als Kaution für die Unfallverursacherin. Die 91-Jährige erkannte den Betrugsversuch und informierte ihren Ehemann, welcher im Nebenraum den Notruf der Polizei wählte. Währenddessen ließ sich die 91-jährige Frau weiter auf das Telefonat mit dem vermeintlichen Staatsanwalt ein und sicherte einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag sowie Gold zu. Sie bestätigte eine Übergabe vor dem Wohnanwesen im Laufe des Nachmittages. Die 91-Jährige wartete vor dem Wohnanwesen und wurde dort von einer jungen Frau angesprochen, welche die Kaution abholen wollte. Nach erfolgter Übergabe wurde sie von Polizeibeamten festgenommen. Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es sich bei der Abholerin um eine 13-Jährige handelte, welche aufgrund des Alters strafunmündig ist. Sie wurde einer Jugendschutzstelle übergeben.
Am Montag, 12.08.2024, fuhren Polizeibeamte gegen 18:00 Uhr auf der Weihenstephaner Straße und wollten einen Pkw einer Kontrolle zu unterziehen.
Der Fahrzeugführer reagierte nicht auf die Anhalteaufforderung und versuchte sich der
Kontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit zu entziehen. Er fuhr u.a. über Gehwege
und durch den Gegenverkehr und missachtete rote Ampeln. Durch sein Fahrverhalten gefährdete er andere Verkehrsteilnehmer. Mittlerweile waren weitere Polizeistreifen beteiligt.
Auf Höhe der Hohenburgstraße stellte der Fahrer den Pkw ab und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Die Beamten konnten ihn wenige Meter später anhalten und festnehmen. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 32-Jährigen mit bosnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Ein Drogentest verlief positiv. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und sein Führerschein beschlagnahmt.
Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter entscheidet heute über die Haftfrage. Der 32-Jährige wurde u.a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise über das Fahrverhalten machen können, oder
dadurch selbst gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando,
Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu
setzen.
Am Montag, 12.08.2024, gegen 11:45 Uhr klingelten bei einer über 80-jährigen Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses zwei bislang unbekannte Männer, welche sich als Polizeibeamte ausgaben. Sie gaben an, dass es in der Nachbarschaft zur Festnahme von Einbrechern kam, welche auch in die Wohnung der Seniorin einbrechen wollten. Aus diesem Grund müssten sie jetzt die Wertgegenstände der Frau begutachten und zur Überprüfung sicherstellen. Die Frau übergab den Tätern einen niedrigen fünfstelligen Geldbetrag. Anschließend flüchteten diese in unbekannte Richtung.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Beide Täter waren männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, muskulös, kurze dunkle
Haare, westeuropäisches Aussehen; sie trugen ein gelbes T-Shirt, blaue Jeans und
Handschuhe. Beide Männer sprachen Hochdeutsch mit dunkler Stimme.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gustav-Schiefer-Straße,
Niederalteicher Straße und Reinachstraße (Lerchenau) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte:
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals
Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor
die Tür.
Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich. In allen Fällen blieben die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen der Polizei ergebnislos. Die Kriminalpolizei erlangte im Rahmen der Ermittlungen Fotos des Täters aus Überwachungskameras. Daraufhin wurde die Öffentlichkeitsfahndung am 17.04.2024 initiiert. Am Dienstag, 09.01.2024, befand sich eine 45-Jährige im Wellnessbereich eines Fitnessstudios in Neuhausen, als ein Mann wenige Meter von ihr entfernt stand und sexuelle Handlungen an sich vornahm. Die Frau informierte die Angestellten, welche die Polizei verständigten. Der 39-jährige Tatverdächtige mit Wohnsitz in München wurde damals aufgrund dieser exhibitionistischen Handlung angezeigt und wieder entlassen. Im Rahmen weiterer Ermittlungen wurde er am Montag, 22.07.2024 zu einer richterlichen DNA-Entnahme sowie erkennungsdienstlichen Behandlung vorgeladen. Dort wurde er in der Folge als Tatverdächtiger der Vorfälle im Mai und Juli 2022 identifiziert und angezeigt.
Am Sonntag, 11.08.2024, gegen 21:30 Uhr fuhr eine 78-Jährige zusammen mit dem späteren Täter in einem Linienbus der Linie 19 vom Pasinger Bahnhof kommend in Richtung Innenstadt. An der Haltestelle Am Knie stiegen beide aus. Auf Höhe einer Baustelle in der Landsberger Straße schubste der Täter die Seniorin von hinten in eine Absperrung und riss ihr die Goldkette (im Wert von mehreren 100 Euro) vom Hals. Anschließend flüchtete der Täter unerkannt. Die Frau wurde leicht verletzt.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 168 cm groß, ca. 16-20 Jahre, schwarze Haare, sonnengebräunt, kein Bart;
keine Brille, schwarze Bekleidung, schwarze Mütze/Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Am Knie, Landsberger Straße und
Josef-Felder-Straße (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 11.08.2024, wurde der Polizei gegen 15:40 Uhr ein Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Obergiesing gemeldet.
Die 54-jährige Bewohnerin erhitzte in einem Topf Wachs und verließ daraufhin die Küche. Als der Topf Feuer
fing, versuchte sie den Brand mittels einer Decke zu löschen. Daraufhin entstand eine
Stichflamme, welche die Decke sowie Teile ihrer Kleidung entflammte.
Die Bewohnerin zog sich schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper
zu, welche vom Rettungsdienst erstversorgt wurden.
Anschließend wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.
Der Brand konnte letztendlich von einem weiteren Bewohner des Mehrfamilienhauses
selbstständig gelöscht werden. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Hinweis:
Grundsätzlich hat die 54-Jährige richtig gehandelt, indem sie versuchte den Brand mittels
einer Decke und nicht mit Wasser zu löschen. Weder ein Wachs- noch ein Fettbrand darf
laut Feuerwehr mit Wasser gelöscht werden, da es dadurch zu einer Verpuffung
mit gravierenden Folgen, wie zum Beispiel Verbrennungen und Vergiftungen, kommen
kann. Es ist nur unglücklichen Umständen geschuldet, dass die Decke und die Kleidung
Feuer fingen.
Am Freitag, 09.08.2024, versuchten zwei bislang unbekannte Täter in ein Zelt einer
Verkaufsbude am Sommerfest im Olympiapark einzudringen. Dabei wurden sie
überrascht und flüchteten unerkannt.
In der darauffolgenden Nacht am Samstag, 10.08.2024, zwischen 23:30 und Sonntag,
11.08.2024, um 10:00 Uhr, wurden sieben Verkaufsbuden gewaltsam geöffnet.
In drei Fällen wurden Bargeld und Waren entwendet, in vier Fällen blieb es bei einem Versuch.
Der Sach- sowie Entwendungsschaden beläuft sich jeweils auf mehrere 100 Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Coubertinplatzes und dem Spiridon-
Louis-Ring (Olympiapark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 10.08.2024, fuhr ein über 80-Jähriger gegen 10:45 Uhr mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit querte eine 80-Jährige mit ihrem Fahrrad die Wasserburger Landstraße auf Höhe der Phantasiestraße. In der Folge wurde sie vom Pkw erfasst. Sie kam zu Sturz und wurde schwer verletzt. Die Frau trug dabei keinen Fahrradhelm. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrrad wurde leicht beschädigt. Der Pkw blieb unbeschädigt. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen. Dazu appelliert die Münchner Polizei an alle Verkehrsteilnehmer, sich stets vorausschauend, umsichtig und vorsichtig im Straßenverkehr zu verhalten und gegenseitig Rücksicht zu nehmen.
Am Donnerstag, 08.08.2024, wurde der Polizeinotruf gegen 21:40 Uhr von einer Sicherheitsfirma verständigt wegen einer verdächtigen Person auf einer Baustelle in der Münchner Innenstadt. Die Person wurde dabei beobachtet, wie sie über einen Bauzaun stieg. Polizeibeamte konnten vor Ort einen Verdächtigen antreffen. Hierbei handelt es sich um einen 65-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, welcher Einbruchswerkzeug mit sich führte. Ob es sich hierbei um die Person auf der Baustelle handelte, konnte bis dato nicht geklärt werden. Die Polizeibeamten erkannten den 65-Jährigen jedoch als Tatverdächtigen für zwei zurückliegende Einbrüche. Im ersten Fall brach der 65-Jährige am Sonntag, 21.07.24, die Geldkasse in einem Friseursalon auf, entwendete mehrere tausend Euro Bargeld und flüchtete unerkannt. Im zweiten Fall öffnete er am Montag, 05.08.24, gewaltsam einen Mitarbeiterspind eines Übernachtungsbetriebes und entwendete eine Geldbörse samt Inhalt und Bargeld im mittleren zweistelligen Bereich. Der 65-Jährige wurde deshalb festgenommen und einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft erließ. Die Kriminalpolizei prüft derzeit, ob der Mann für weitere Einbrüche infrage kommt.
Am Donnerstag, 08.08.2024, fuhr ein 34-Jähriger mit seinem Pkw auf der Arnulfstraße stadtauswärts (westliche Fahrtrichtung). An der Kreuzung zur Paul-Heyse-Unterführung wollte er nach links abbiegen. Zeitgleich fuhr ein 28-jähriger Trambahnfahrer auf der Arnulfstraße ebenfalls stadtauswärts. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Pkw-Fahrer erlitt Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Trambahnfahrer sowie die Fahrgäste blieben unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Während der Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr musste über eineinhalb Stunden abgeleitet werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 08.08.2024, erhielt eine über 80-Jährige gegen 14:00 Uhr den Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten. Er verwickelte die Frau in ein Gespräch und behauptete, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall verursacht hätte und sie zur Vermeidung einer drohenden Haftstrafe eine Kaution in Höhe eines niedrigen fünfstelligen Betrages bezahlen müsse. Die Seniorin erkannte den Betrugsversuch und ein Angehöriger verständigte den Polizeinotruf 110, während sie weiterhin mit dem angeblichen Polizeibeamten telefonierte. Bei der Abholung von Bargeld und diversen Schmuckgegenständen am selben Tag konnte vor dem Anwesen ein 20-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Der Tatverdächte wird heute einem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.
Am Donnerstag, 08.08.2024, verständigte ein Zeuge gegen 17:30 Uhr den Notruf der Polizei wegen eines Streits auf offener Straße am Kolumbusplatz. Die Polizeibeamten stellten fest, dass ein 53-Jähriger (mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) einen 33-Jährigen und einen 34-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit Bierflaschen angegriffen hatte. Dabei erhielt der 34-Jährige einen Schlag mit einer Bierflasche auf den Kopf. Der 33-Jährige wurde am Arm getroffen. Beide wurden durch den Angriff leicht verletzt und mussten vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden. Der 53-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und wird heute einem Haftrichter vorgeführt.
Am Mittwoch, 07.08.2024, fuhr ein 15-Jähriger gegen 00:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf der Floßmannstraße. Aus bislang unbekannten Gründen kam er zu Sturz und wurde schwer verletzt. Der Jugendliche konnte Anwohner durch Hilferufe auf sich aufmerksam machen, welche sofort Erste Hilfe leisteten und Polizei und Rettungsdienst verständigten. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort notoperiert werden. Das genaue Unfallgeschehen ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen, die die Münchner Verkehrspolizei übernommen hat.
Am Freitag, 26.07.2024, konnte der Ladendetektiv eines Geschäfts in der Kaufinger Straße gegen 19:30 Uhr einen 26-jährigen Georgier (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) dabei beobachten, wie er mehrere Waren in seinen Rucksack steckte und die Geschäftsräume verlassen wollte. Er wurde vom Ladendetektiv angehalten und angesprochen. Daraufhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. In dessen Verlauf zog der 26-Jährige einen Löffel aus seiner Hosentasche und verletzte damit den Ladendetektiv leicht. Eine weitere Ladendetektivin wurde auf den Vorfall aufmerksam und unterstützte ihren Kollegen. Gemeinsam schafften sie es, den 26-Jährigen festzuhalten und der Polizei zu übergeben. Das Diebesgut wurde dem 26-Jährigen abgenommen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ am Folgetag Haftbefehl. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen räuberischen Diebstahls eingeleitet.
Vor mehreren Monaten lernte eine über 60-Jährige über ein Dating-Portal einer Internetplattform einen Mann kennen. Dieser gab sich als Amerikaner aus. Innerhalb kurzer Zeit wurden die Telefonnummern ausgetauscht.
Nach mehreren Wochen bat der Täter die Frau, ihm mehrere Hundert Euro in Bargeld zukommen zu lassen, da er angeblich sein Gehalt nicht bekommen hätte. Im guten Glauben übergab die 60-Jährige einem Abholer, den sie in der Daphnestraße traf, mehrere Hundert Euro Bargeld. Im weiteren Verlauf nahm der Täter immer wieder Kontakt zu ihr auf und forderte weiterhin Bargeld.
Als sich die 60-Jährige mit einer Bekannten über die Forderungen unterhielt, wurde die
Betrugsmasche erkannt und Anzeige bei der Polizei erstattet.
Hinweis Ihrer Polizei:
Die unbekannten Täter täuschen bei sogenannten “Lovescam“ über längere Zeit (per E-
Mail, WhatsApp) den Geschädigten vor, dass sie eine Liebesbeziehung zu diesen
aufbauen möchten, wodurch bei den Geschädigten eine emotionale Bindung (zur
eigentlich unbekannten Person) entsteht. Im Zuge der Kommunikation werden von den
Tätern große Vermögen, Geldgewinne oder ähnliches vorgetäuscht, mit welchen ein
gemeinsames Leben in der Zukunft finanziert werden soll. In der Folge wird vorgegeben,
dass Probleme aufgetaucht sind, welche sich nur durch (Voraus-)Zahlungen
verschiedenster Beträge lösen lassen. Im Glauben an die Redlichkeit und die erwiderte
Liebe/Freundschaft des Gegenübers, überweisen die Geschädigten die von den Tätern
geforderten Gelder, um die versprochene Leistung zu erhalten oder dem “geliebten
Menschen“ zu helfen, bzw. diesen zu sich zu holen. Hierbei werden die Beträge
vornehmlich in das Ausland überwiesen.
Wie bereits berichtet, kam es am Dienstag, 30.07.2024, zu einem Rettungseinsatz im Eisbach am Tucherpark. Während sich der 28-jährige Begleiter des Verunglückten aus dem Wasser retten konnte, wurde der 24-Jährige auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk konnte der Verunglückte regungslos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht werden. Nach sofortigen Reanimationsmaßnahmen wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo der 24-Jährige am Freitag, 02.08.2024, verstarb.
Am Freitag, 07.06.2024, wurden zwei bislang unbekannte Täter gegen 13:30 Uhr bei einem Diebstahl von einem Ladendetektiv beobachtet. Als dieser die beiden zur Rede stellte, versuchte einer der Täter mit einer Schere auf den Ladendetektiv einzustechen. Den Angriff konnte der Ladendetektiv jedoch abwehren. Dabei verletzte er sich leicht an der Hand, konnte aber dem Täter die Schere abnehmen. Daraufhin zog dieser ein Messer und drohte damit den Ladendetektiv abzustechen. Aufgrund der gefährlichen Situation ließ dieser den Täter mit der Tatbeute entkommen. Der zweite Täter war bereits zuvor geflüchtet. Im Rahmen der Ermittlungsarbeiten konnten die Personalien des Täters anhand der Schere ermittelt werden. Es handelt sich um einen 26-Jährigen, der sich aktuell wegen einer anderen Sache in Haft befindet.
Am Montag, 05.08.2024, fuhr eine Trambahn gegen 17:30 Uhr auf der Sonnenstraße und wollte an der Haltestelle Stachus halten. Unvermittelt trat eine 66-Jährige in den Gleisbereich. Der 52-jährige Trambahnfahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Dabei wurde die Fußgängerin schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Trambahn entstand leichter Sachschaden. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde das Gleis für ca. eine Stunde gesperrt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 04.08.2024, war eine 27-Jährige gegen 16:00 Uhr im Schwabinger Bach im südlichen Teil des Englischen Gartens. Als von einem nahen Baum plötzlich ein massiver Ast abbrach und auf die Frau im Wasser herabstürzte, wurde diese schwer verletzt. Mehrere Personen eilten ihr zur Hilfe und schafften es, den Ast anzuheben und die 27-Jährige zu befreien. Weitere Passanten leisteten Erste Hilfe und verständigten den Notruf. Die schwer verletzte Frau wurde in ein Krankennaus gebracht. Da Augenzeugen und Ersthelfer durch diesen Vorfall traumatisiert waren, wurde ein Kriseninterventionsteam verständigt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Feststellung der Unfallursache.
Am Samstag, 03.08.2024, betrat gegen 12:35 Uhr ein bislang unbekannter Täter maskiert eine Filiale in einem Gewerbebetrieb in Ottobrunn und begab sich zielstrebig zu einer 53-jährigen Angestellten. Dort zog der Täter ein Messer, bedrohte die Frau und forderte die
Herausgabe von Bargeld. Unter Mitnahme von mehreren Hundert Euro flüchtete er in
Richtung Rosenheimer Landstraße.
Die Polizei wurde über den Notruf 110 verständigt. Eine sofort eingeleitete Fahndung
führte bislang nicht zur Ergreifung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre, ca. 185 cm groß, schlank, hellhäutig, sprach deutsch ohne
erkennbaren Dialekt; bekleidet mit schwarzer Jeans, schwarzem Blouson mit
Reißverschluss, schwarzem Cap (Schild nach vorne getragen), schwarzer FFP2 Maske,
schwarze Sonnenbrille mit schwarzem Gestell und vermutlich schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Am Bogen, Von-
Gluck-Straße und Beethovenstraße (Ottobrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.05.24, verletzten sich zwei Bauarbeiter gegen 10:10 Uhr auf einer Baustelle im Stadtteil Pasing. Der 35-jährige Baustellenleiter wies einen 45-jährigen Bauarbeiter an, ihn selbst sowie einen 52-jährigen Bauarbeiter mittels eines Frontladers mehrere Meter in die Höhe zu bringen. Dazu stiegen der Baustellenleiter sowie sein Kollege in eine Gitterbox, die auf einer Europalette befestigt war. Die Europalette wurde lose auf den Gabeln des Frontladers abgelegt und mit den beiden Arbeitern in die Höhe gebracht. Während der Schweißarbeiten kippte die Gitterbox plötzlich nach vorne weg. Beide Männer stürzten in die Tiefe und zogen sich schwere Verletzungen zu. Sie wurden vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt gegen den Baustellenleiter und den Frontlader-Fahrer.
Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 64-jähriger Motorradfahrer gegen 11:40 Uhr auf der Garmischer Straße (Mittlerer Ring) in südwestlicher Richtung. Neben ihm fuhr ein 36-Jähriger mit seinem Pkw auf dem mittleren Fahrstreifen. Kurz nach dem Trappentreu-Tunnel wollte der Motorradfahrer nach links auf den mittleren Fahrstreifen wechseln und kollidierte dabei mit dem neben ihm fahrenden Pkw. Er verlor die Kontrolle über sein Kraftrad und stürzte, wobei er schwer verletzt wurde und in ein Münchner Klinikum gebracht werden musste. Der Pkw-Fahrer wurde nicht verletzt. An beiden Kraftfahrzeugen entstand leichter Sachschaden. Zwei Spuren des Mittleren Rings mussten für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Am Samstag, 03.08.2024, fuhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer auf dem Oberanger stadteinwärts. Zur gleichen Zeit kam ihm ein 19-jähriger Rollerfahrer entgegen. Der 58-Jährige beabsichtigte, auf Höhe der Hausnummer 32 nach links abzubiegen und stieß hierbei mit dem ihm entgegenkommenden vorrangberechtigten Rollerfahrer zusammen. Der 19-Jährige stürzte und wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Am Samstag, 20.07.2024, begab sich ein 57-Jähriger gegen 04:00 Uhr zu Fuß zum S-Bahnhof Donnersbergerbrücke. Am Ende der Erika-Mann-Straße kamen plötzlich drei dunkel gekleidete Personen von hinten auf ihn zu und schlugen ihm mit der Faust gegen den Hinterkopf. Der 57-Jährige wurde dann zu Boden gedrückt und mit einem Knie im Rücken am Boden fixiert. Als von einem nahegelegenen Ladengeschäft laute Geräusche ertönten,
ergriffen die drei Täter plötzlich die Flucht.
Der 57-Jähriger begab sich zunächst nach Hause, ohne die Polizei zu verständigen.
Nachdem sich im Laufe des Vormittags sein Gesundheitszustand verschlechterte, ging
er zur Polizei und erstattete Anzeige. Von dort wurde er umgehend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo schwerere Verletzungen diagnostiziert wurden.
Die drei Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, kommunizierten in einer nicht bekannten ausländischen Sprache und waren
dunkel gekleidet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Erika-Mann-Straße und der
Donnersbergerbrücke (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 01.08.2024, fuhr eine 47-Jährige gegen 16:25 Uhr mit einem Fahrrad auf der Adalbertstraße stadteinwärts. Links neben ihr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw ebenfalls stadteinwärts.
An der Kreuzung zur Türkenstraße hielten beide an der roten Ampel an. Als beide wieder
losfuhren, verlor die Frau die Kontrolle über ihr Fahrrad, lenkte nach links und kollidierte mit dem Pkw. Sie stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm.
Zeugen alarmierten den Notruf 110. Die 47-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge wurden beschädigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Donnerstag, 01.08.2024, kam es gegen 17:15 Uhr im Bereich der Hackerbrücke zu einem größeren Polizeieinsatz wegen einer unklaren Bedrohungssituation. Nach derzeitigem Kenntnisstand war es nach einem vorangegangenen Eigentumsdelikt in einem nahegelegenen Gebäude zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 33-Jährigen und zwei Männern gekommen. Der 33-Jährige hatte ein Messer und verletzte damit die beiden anderen leicht. Sie bedurften aber keiner medizinischen Behandlung. Der Angreifer konnte schließlich vorläufig festgenommen werden, wobei er Widerstand leistete. Da er psychisch äußerst auffällig wirkte, wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Im Verlauf des Einsatzes war die Hackerbrücke gesperrt. Auch der S-Bahn-Verkehr wurde beeinträchtigt. Gegen 18:00 Uhr konnten die Verkehrssperren wieder aufgehoben werden. Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischen Diebstahls, Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte erstattet. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Am Sonntag, 28.07.2024, beobachtete eine zivile Polizeistreife gegen 10:30 Uhr zufällig ein Drogengeschäft. Bei der daraufhin durchgeführten Kontrolle konnten die Beamten feststellen, dass ein 48-jähriger Käufer (mit Wohnsitz in München) von einem 37-jährigen Verkäufer (mit türkischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) Kokain erworben hatte. Beide Personen wurden vorläufig festgenommen. Beim 37-Jährigen wurden Bargeld im dreistelligen Bereich, eine elektronische Feinwaage sowie Heroin und Kokain aufgefunden und beschlagnahmt. Der 48-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln angezeigt und nach Beendigung der Sachbearbeitung entlassen. Der 37-Jährige befindet sich in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Am Mittwoch, 31.07.2024, wurde ein 80-Jähriger gegen 11:00 Uhr von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Dieser informierte ihn, dass seine Ehefrau einen Unfall verursacht habe und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse. Der 80-Jährige erkannte den Betrugsversuch und vereinbarte zum Schein einen Treffpunkt zur Geldübergabe. Anschließend verständigte er die Polizei. Kurze Zeit später holte ein 17-Jähriger mit polnischer Staatsangehörigkeit am vereinbarten Übergabeort das fingierte Geldpaket ab. Er wurde daraufhin von einer zivilen Polizeistreife vorläufig festgenommen. Der 17-Jährige versuchte sich der Festnahme zu entziehen, wodurch er selbst und ein Polizeibeamter verletzt wurden. Der Beamte wurde im Krankenhaus versorgt. Der 17- Jährige benötigte laut eigenen Aussagen keinen Arzt. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde der 17-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.
Die Polizei erlangte Hinweise, wonach ein 21-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) aus der Wohnung heraus Betäubungsmittel verkaufen soll. Im Rahmen der am Montag, 29.07.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten die Beamten eine größere Menge Betäubungsmittel (Ecstasy, Ketamin, LSD und Amphetamin) und Bargeld im vierstelligen Bereich auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Der 21-Jährige wurde vorläufig festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Am Dienstag, 30.07.2024, erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl. Gegen ihn wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.
Am Dienstag, 30.07.2024, fuhr ein 24-Jähriger gegen 07:30 Uhr mit einem Kraftrad auf der Hufelandstraße stadtauswärts. An einer Verkehrsinsel überholte er einen Linienbus und beschleunigte danach so stark, dass sein Vorderrad abhob und er gegen ein Verkehrszeichen fuhr und stürzte. Durch den Sturz verletzte sich der 24-Jährige schwer und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Schadenshöhe liegt im vierstelligen Bereich.
Am Dienstag, 30.07.2024, wurde die Polizei gegen 17:30 Uhr verständigt, da eine Person im Eisbach am Tucherpark nicht mehr aus eigener Kraft aus dem Wasser komme. Polizeibeamten trafen am Ufer des Eisbachs einen Mann (28 Jahre), bei dem es sich um den Begleiter des Verunglückten handelte. Beide waren zuvor im Eisbach, als sie auf Höhe des Tucherparks von einer Wasserwalze unter Wasser gedrückt wurden. Der 28-Jährige konnte sich allerdings selbst aus dem Eisbach retten. An der Brücke vor dem Tivolikraftwerk wurde der Verunglückte reglos im Wasser treibend gesichtet und von mehreren Zeugen an Land gebracht. Es wurden sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Polizeibeamte, die Reiterstaffel der Münchner Polizei sowie ein Rettungshubschrauber.
Am Montag, 29.07.2024, gegen 21:00 Uhr befanden sich zwei 20-Jährige auf einer Parkbank in der Wolfratshauser Straße / Noestraße. Hier kamen zwei Jugendliche auf sie zu und forderten Geld. Dabei hatte einer der beiden ein Messer in der Hand und drohte ihnen damit, während er die Bauchtasche von einem der beiden 20-Jährigen nach Geld durchsuchte. Da er kein nennenswertes Diebesgut fand, entfernten sich die Jugendlichen ohne Tatbeute. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten zwei Tatverdächtige vorläufig festgenommen werden. Bei ihnen handelt es sich um einen 16- und 18-Jährigen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden beide wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Wie bereits berichtet, fanden Passanten am Sonntag, 28.07.2024, einen 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße, der schwer verletzt war und wenig später im Krankenhaus verstarb. Im Zuge der Ermittlungen wurden Spuren festgestellt, die darauf schließen lassen, dass der Verstorbene versucht hatte, von außen auf das Dach seines Wohnmobils zu klettern, um über das geöffnete Dachfenster in den Innenraum zu gelangen. Dabei dürfte er abgerutscht sein und sich die lebensgefährlichen Verletzungen zugezogen haben. Eine Obduktion bestätigte das Ermittlungsergebnis.
Am Freitag, 26.07.2024, wurden ab den frühen Morgenstunden umfangreiche Durchsuchungen bei mehreren Beschuldigten im Münchner Stadtgebiet und im Landkreis München durchgeführt. Grundlage der Durchsuchungsmaßnahmen sind Hinweise von US-amerikanischen Providern. Es wurden insgesamt 19 Durchsuchungsbeschlüsse vollzogen. Hierbei konnte eine hohe Anzahl von Datenträgern, Mobiltelefonen und Computern sichergestellt werden, die nun digitalforensisch ausgewertet werden. Die angetroffenen männlichen Beschuldigten im Alter zwischen 16 und 78 Jahren wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird u.a. wegen Besitz und Verbreitung von Kinderpornographie ermittelt.
Am Freitag, 26.07.2024, gegen 21:15 Uhr verständigte eine unbekannte Zeugin die
Polizei über ein Körperverletzungsdelikt in der U-Bahn-Station an der Dülferstrasse.
Ein 39-Jähriger befand sich in der U-Bahn der Linie 2 und geriet mit einem bislang unbekannten Tatverdächtigen in Streit. Die Zeugin konnte beobachten, dass der unbekannte Täter den 39-Jährigen schlug. Im Verlauf der Auseinandersetzung beleidigte dieser den 39-Jährigen fremdenfeindlich sowie mit Ausrufen in Bezug zur nationalistischen Gewaltherrschaft und spuckte ihn zudem an.
Durch den Schlag erlitt der 39-Jährige Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in
ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Täter flüchtete, bevor Polizeikräfte am Einsatzort eintrafen. Sofortige Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Körperverletzung sowie Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen eingeleitet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dülferstrasse (Hasenbergl)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 45, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.07.2024, fanden Passanten gegen 21:20 Uhr einen schwer verletzten 58-Jährigen auf einem Parkplatz in der Ungererstraße. Dieser lag vor seinem Wohnmobil im Fahrbahnbereich und wies massive äußere Verletzungen auf. Noch vor Ort musste er von Passanten, die Erste Hilfe leisteten, reanimiert werden. Der Rettungsdienst brachte dann den Mann in ein Krankenhaus. Dort erlag er jedoch wenig später seinen schweren Verletzungen.
Aufgrund der Art der Verletzungen ist ein Unfall, bei dem sich ein weiterer Beteiligter unerlaubt entfernte, nicht auszuschließen.
Zeugenaufruf:
Durch Zeugenbefragungen konnte der Unfallzeitraum näher auf 20:00 Uhr bis 21:20 Uhr
eingegrenzt werden.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 17:15 Uhr kam es zu einer Vielzahl von Anrufen bei der Polizei wegen einer Explosion und eines Feuers auf der Terrasse einer Wohnung im Gottfried-Böhm-Ring in Mittersendling. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gab es eine Verpuffung beim Grillen mit einer Gasflasche. Dadurch erlitten zwei Männer (35 und 59 Jahre alt) schwere Verletzungen und mussten mit dem Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht werden. Ein 19-Jähriger, der den beiden zur Hilfe kommen wollte, erlitt leichte Verletzungen. Ein Übergreifen des Feuers von der Terrasse auf die Wohnung konnte die Feuerwehr verhindern. Die Kriminalpolizei ermittelt u. a. zur Ursache der Verpuffung.
Am Sonntag, 28.07.2024, gegen 18:30 Uhr befanden sich ein 44-Jähriger und ein 30- Jähriger mit weiteren Bekannten in einer Grünanlage in der Au, als auf die Gruppe ein 42-Jähriger (mit syrischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zukam und ohne erkennbaren Grund einen Streit anfing. Dann bewarf er den 44-Jährigen und den 30-Jährigen mit Glasflaschen. Dabei wurde der 44-Jährige leicht verletzt. Mehrere Beteiligte wollten die Situation beruhigen, als der 42-Jährige plötzlich ein Messer zog und versuchte auf den 44-Jährigen einzustechen. Dieser konnte den Angriff zwar abwehren, zog sich aber leichte Schnittverletzungen am Unterarm zu. Der 42-Jährige flüchtete anschließend und der 44-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der Angreifer vorläufig festgenommen werden. Dabei wurde auch ein Messer sichergestellt. Bei einer Durchsuchung wurde festgestellt, dass der Tatverdächtige zudem noch Ausweisdokumente und einen Geldbeutel einer anderen Person mit sich führte. Auch hier erfolgte eine Sicherstellung. Im Anschluss wurde der 42-Jährige der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird einem Haftrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und Fundunterschlagung.
Am Samstag, 27.07.2024, gegen 03:00 Uhr wurden uniformierte Polizeibeamte auf ein Motorrad aufmerksam, welches auf der Bahnhofstraße in Richtung Würmtalstraße fuhr. Auf diesem befanden sich zwei Personen, die beide keinen Schutzhelm trugen, weshalb das Motorrad angehalten werden sollte. Trotz Anhaltesignale beschleunigte der Fahrer das Motorrad und fuhr weiter bis zur Würmstraße, wo er die Kontrolle verlor und stürzte. Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 16-Jährigen. Sowohl er als auch sein 16-jähriger Sozius wurden bei dem Sturz leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst vor Ort behandelt werden. Das Leichtkraftrad wurde mittelschwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und unter Alkohol stand. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme konnten beide Jugendliche vor Ort an die Erziehungsberechtigten übergeben werden. Der 16-Jährige wurde u. a. angezeigt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs infolge einer Alkoholisierung.
Am Samstag, 27.07.2024, gegen 13:30 Uhr fuhr ein 74-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad auf der Barlowstraße in Richtung Englschalkinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 47-Jähriger mit seinem Pkw auf der Brodersenstraße in Richtung Barlowstraße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überquerte der 74-Jährige die Kreuzung der Barlowstraße, obwohl für ihn das Zeichen Vorfahrt gewähren galt. Dadurch kam es zum Zusammenstoß mit dem kreuzenden Pkw des 47-Jährigen, der vorfahrtsberechtigt war. Der 74-Jährige wurde auf den Boden geworfen und schwer verletzt. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden.
Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 11:40 Uhr kam es bei einer großen Firma in Taufkirchen zu Abbruch- und Abrissarbeiten. Diesbezüglich war eine Fremdfirma beauftragt. Ein 44-jähriger Mitarbeiter dieser Firma arbeitete auf einem Baugerüst in ca. 3-4 Metern Höhe. Er war dabei einen Abzugsschacht zu demontieren. Als sich dieser plötzlich löste und zu Boden fiel, stürzte der 44-Jährige vom Gerüst und zog sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Sein Gesundheitszustand ist nach wie vor kritisch.
Am Donnerstag, 25.07.2024, gegen 13:00 Uhr klingelte eine bislang unbekannte Frau bei
einer über 80-Jährigen. Die Unbekannte hatte einen Kinderwagen dabei, in dem sich ein Baby befand. Sie bat die Rentnerin um etwas heißes Wasser für die Babyflasche, woraufhin die über 80-Jährige sie in die Wohnung ließ.
Die beiden Frauen begaben sich nun in die Küche, der Kinderwagen blieb im Flur stehen
und die Wohnungstür war offen. Nach ca. zehn Minuten verließ die unbekannte Frau
zusammen mit dem Kinderwagen wieder die Wohnung.
Kurz darauf bemerkte die Seniorin, dass aus ihrem Schlafzimmer zwei
Schmuckkästchen samt Inhalt entwendet worden waren. Es kann davon ausgegangen
werden, dass ein zweiter unbekannter Täter die Wohnung betreten hatte und die
Wertsachen mitnahm. Der Wert des gesamten Diebesguts liegt bei mehreren
Zehntausend Euro. Eine im Bereich des Tatorts durchgeführte polizeiliche Fahndung
ergab keine Hinweise auf die Täter.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach Hochdeutsch, blonde Haare; kurzer
Rock, Strickjacke; das Kind war ca. ein Jahr alt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Platanenstraße und Ahornring
(Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 24.07.2024, befanden sich eine 26-Jährige und ein 33-Jähriger (beide australische Touristen) gegen 11:45 Uhr im Außenbereich eines Gasthauses in der Maxvorstadt. Ein 33-Jähriger begab sich zu dem Paar und fasste unvermittelt an einen Oberschenkel der 26-Jährigen. Im weiteren Verlauf entblößte er sein Geschlechtsteil und führte sexuelle Handlungen an sich selbst vor den beiden Touristen durch. Dann entfernte er sich. Ein Mitarbeiter hatte den Polizeinotruf verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnte der 33-jährige Tatverdächtige angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete er Widerstand. Er schlug und trat gegen Beamte, wobei ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er entlassen. Er wurde wegen exhibitionistischer Handlung, sexueller Belästigung sowie Angriffs und Widerstands gegen Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 24.07.2024, fuhr ein bislang unbekannter Fahrer (Alter ca. 70-80 Jahre) gegen 22:10 Uhr mit einem vermutlich schwarzen Fiat Pkw auf der Fromundstraße stadtauswärts.
Zur gleichen Zeit befanden sich ein 16-Jähriger und ein 14-Jähriger zu Fuß auf dem Gehweg der Fromundstraße. Beide beabsichtigten die Fahrbahn zu überqueren. Dafür traten sie hinter einem geparkten Pkw auf die Fahrbahn. Dabei wurde der 16-Jährige von dem Fiat erfasst und verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 14-Jährige wurde nur leicht vom Pkw touchiert und blieb unverletzt. Der Fahrer entfernte sich von der Unfallstelle, ohne den gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Zeugen verständigten den Notruf.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zum flüchtigen
Pkw, machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
In den vergangenen zwei Wochen ereigneten sich drei tragische Unfälle, bei denen Jugendliche bzw. ein Heranwachsender im Alter von 14 bis 19 Jahren beim Besteigen von
Kesselwagen durch Stromschläge aus der Oberleitung schwer verletzt wurden. Die zwei
Jugendlichen befinden sich in kritischem Zustand im Krankenhaus, der 19-Jährige ist an
den Folgen des Unfalls verstorben.
Die Oberleitungen der Bahn führen eine Spannung von bis zu 15.000 Volt. Diese
Hochspannung ist extrem gefährlich und kann bereits bei Annäherung zu einem tödlichen
Stromschlag führen. Selbst wenn die Leitungen nicht berührt werden, kann es über
mehrere Meter zu einem Stromüberschlag kommen. Denn: Strom ist in der Lage, die Luft
zu überspringen und auf einem Lichtbogen über den Körper zur Erde zu gelangen. Der
menschliche Körper, der zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, ist in diesem Moment der
„leitende Gegenstand“. Das Polizeipräsidium München und die Bundespolizei appellieren
daher eindringlich an alle Jugendlichen und ihre Eltern, sich der Gefahren bewusst zu sein
und gefährliche Aktionen wie das Klettern auf Waggons zu unterlassen.
Um insbesondere Kinder, Jugendliche und Heranwachsende umfassend über die
Gefahren aufzuklären, findet sich auf der Internetseite der Bundespolizei ein
Aufklärungsvideo über die Gefahren im Bahnverkehr. Dieses Video ist unter folgendem
Link verfügbar:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/02Sicher-im-Alltag/04Sicher-auf-Bahnanlagen/02_Bahnstrom/bahnstrom_node.html
Am Dienstag, 23.07.2024, fuhr ein 64-Jähriger gegen 20:25 Uhr mit einem Pkw auf der Cramer-Klett-Straße in Richtung Putzbrunner Straße. Zur selben Zeit hielt ein in Richtung Putzbrunner Straße fahrender Linienbus an der Haltestelle „Neubiberg Gymnasium“, ohne das Warnblinklicht einzuschalten. Nach derzeitigen polizeilichen Erkenntnissen lief eine 12-Jährige vom Gymnasium kommend zur Cramer-Klett-Straße, um diese zu überqueren und in den wartenden Bus einzusteigen. Dazu betrat sie die Fahrbahn hinter einem weiteren Bus, der gerade auf der Hauptstraße in entgegengesetzter Richtung fuhr. Die 12-Jährige kollidierte mit dem Pkw des 64-Jährigen, wobei der linke Vorderreifen über ihren rechten Fuß fuhr. Dadurch wurde sie schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 20:00 Uhr befanden sich eine 16-Jährige und eine 20-Jährige am Riemer See. Als sich die beiden Frauen im Wasser befanden, kamen ein 29-Jähriger und ein 31-Jähriger, beide afghanische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland, hinzu. Einer der Täter berührte die 20-Jährige im Intimbereich, während der andere die 16- Jährige am Rücken küsste und sie unsittlich berührte. Dies geschah gegen den ausdrücklichen Willen der beiden Frauen. Sie flüchteten zum Ufer und verständigten den Polizeinotruf. Beim Eintreffen der Polizeibeamten konnten beide Tatverdächtige noch vor Ort angetroffen werden. Sie wurden zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach erfolgter Sachbearbeitung und erkennungsdienstlicher Behandlung wurden sie wieder entlassen. Beide wurden wegen sexueller Nötigung und sexueller Belästigung angezeigt.
Am Dienstag, 23.07.2024, gegen 15.10 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass ein Mann in der Gleichmannstraße mit einem Messer andere Personen angreifen würde.
Sofort wurden mehrere Streifen zum Tatort geschickt und der Tatverdächtige (40 Jahre alt) konnte nach wenigen Minuten widerstandslos festgenommen werden.
Er hatte auf der Straße unvermittelt zwei Männer (18 und 25 Jahre alt) mit einem Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst versorgt und zur
weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach dem momentanen
Ermittlungsstand sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich. Das Messer wurde sichergestellt.
Der Tatverdächtige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Er wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Während der Sachbearbeitung ergaben sich Hinweise auf eine mögliche fremdenfeindliche Motivation für die Tat.
Für eine rasche und umfassende Aufklärung bittet die Polizei um Ihre aktive Mithilfe.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. aus der
unmittelbaren Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 14:30 bis 15:15 Uhr gemacht
haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über das Upload-
Formular zur Verfügung zu stellen, welches unter folgendem Link erreichbar ist:
https://medienupload-portal04.polizei.bayern.de
Sofern die Übermittlung Ihrer Mediendateien mit diesem Formular nicht funktionieren
sollte, wenden Sie sich bitte an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle. Vielen Dank für
Ihre Unterstützung!
Am Montag, 22.07.2024, beobachteten zivile Polizeibeamte gegen 02:30 Uhr in Schwabing einen Mann, wie sich dieser vermummt an einem geparkten Kraftfahrzeug zu schaffen machte. Nachdem er anfing mit einem Werkzeug die Muttern von den Reifen zu entfernen, wurde der 76-Jährige festgenommen. Er war gerade dabei, einen Reifen samt Felge zu entwenden. Vor Ort befand sich ein Pkw des Mannes, in welchem sich diverse Werkzeuge befanden. Aus diesem Grund wurde das Fahrzeug beschlagnahmt. Der 76-Jährige wurde wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls an einem Kraftfahrzeug angezeigt und im Anschluss der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er mittlerweile wieder entlassen.
Am Samstag, 20.07.2024, gegen 18:15 Uhr befand sich eine 79-Jährige in der Stöberlstraße. Sie wurde von einem Unbekannten auf der Straße angesprochen, der ihr unvermittelt ihre Schmuckketten vom Hals riss. Dann flüchtete der unbekannte Täter in Richtung Landsberger Straße. Die Frau wurde leicht verletzt und erstattete Anzeige.
Ermittlungen ergaben, dass der Täter zuvor mit einem unbekannten Begleiter den Bus der Linie 130 an der Haltestelle „Rathaus Pasing“ in Richtung Harras benutzte. Der Begleiter stieg an der Haltestelle „Am Knie“ aus, während der Täter mit der 79-Jährigen die Fahrt fortsetzte und an der Haltestelle „Pronnerplatz“ gemeinsam mit ihr ausstieg und ihr im Anschluss die Ketten raubte.
Die Personen wurden wie folgt beschrieben:
Täter:
Männlich, 25-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, sehr schlanke
Figur, schwarze Haare (welche nach hinten zu einem Dutt gebunden waren), auffällige
Narbe an der linken Wange, welche vom Ohr bis zum Kinn schräg verläuft; bekleidet mit
einem T-Shirt
Begleiter des Täters:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 170-175 cm groß, südländische Erscheinung, kräftige/dicke
Statur, braune Haare; hatte sechs Getränkeflaschen bei sich und scheinbar eine schwere
Tasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stöberlstraße (Laim) und im
beschriebenen Linienbus 130 Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 22.07.2024, entzündete ein 38-jähriger Bewohner eines Reihenhauses, das von mehreren Personen bewohnt wird, ein Zimmer im Erdgeschoss. Daraufhin entfernte er sich. Die Mitbewohner bemerkten das Feuer und konnten sich selbständig aus dem Haus begeben. Der Brand konnte von der Feuerwehr gelöscht werden. Der 38-Jährige hielt sich zwischenzeitlich in Rosenheim auf, wo er noch am selben Tag festgenommen wurde. Durch den Brand wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Der 38-Jährige wird zur Klärung der Haftfrage einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Am Donnerstag, 18.07.2024, kam es gegen 16:20 Uhr in der Klenzestraße zum Raub einer Armbanduhr aus dem Luxuspreissegment. Ein 54-Jähriger war gerade dabei mit seinem Cabriolet am Straßenrand einzuparken, als ihm ein Motorroller entgegenkam und ihm ein Unbekannter gewaltsam die Armbanduhr vom Handgelenk riss. Anschließend flüchtete der Täter zusammen mit dem Rollerfahrer in Richtung Isar. Der 54-Jährige informierte sofort die Polizei. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen mit einer Vielzahl von Streifen wollte die Polizei einen PKW mit vier männlichen Insassen in der Sachsenstraße kontrollieren. Der Fahrer entzog sich der Kontrolle und konnte schließlich in der Schäftlarnstraße angehalten werden. Im Fahrzeug befanden sich ein 32-Jähriger, zwei 39-Jährige und ein 41-Jähriger, alle italienische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Während der Flucht hatte ein Zeuge auf der Brudermühlbrücke bemerkt, dass aus dem verfolgten PKW ein Gegenstand geworfen worden war, und verständigte die Polizei. Eine Polizeistreife fand die zuvor geraubte Uhr, die in einem Beutel verpackt war. Alle vier Tatverdächtige wurden deshalb vorläufig festgenommen. Auch das mögliche Fluchtfahrzeug, ein Motorroller ohne Kennzeichen, der in der Schyrenstraße geparkt und mit einer Plane abgedeckt war, konnte aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des Fluchtfahrzeuges wurde eine weitere hochwertige Armbanduhr gefunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München I wurden unter anderem der Pkw, die weitere Armbanduhr und der Motorroller beschlagnahmt sowie Blutentnahmen bei den Tatverdächtigen durchgeführt. Die vier Tatverdächtigen wurden am Folgetag einem Haftrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaftbefehle erließ. Die Kriminalpolizei prüft jetzt, ob die Tatverdächtigen auch für weitere Fälle in Frage kommen.
Am Sonntag, 21.07.2024, gegen 12:45 Uhr verständigten Anwohner eines Mehrfamilienhauses in Allach den Notruf wegen eines Brandes. Beim Eintreffen der Streifenbesatzungen konnten diese Rauch und Flammen aus den Fenstern einer Wohnung im Obergeschoss des Gebäudes feststellen. Die 45-Jährige Bewohnerin hatte sich selbständig ins Freie retten können. Nach einer Stunde hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Die Bewohnerin wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der Beschädigungen und des Rußniederschlags ist die Wohnung aktuell nicht mehr bewohnbar. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Ein Brandfahnder geht nach derzeitigem Ermittlungsstand von fahrlässiger Brandstiftung der 45-Jährigen aus.
Am Samstag, 20.07.2024, kam es gegen 22.00 Uhr zu einem Streit zwischen einem 29-Jährigen und einem 39-Jährigen in der Rosenheimer Straße in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Dabei stach der 29-Jährige plötzlich auf den 39-Jährigen mit einem spitzen Gegenstand mehrfach ein. Zeugen, die die Situation bemerkten, schritten ein und trennten die beiden. Sie konnten dem 29-Jährigen den spitzen Gegenstand abnehmen und alarmierten den Polizeinotruf. Sofort wurden mehrere Streifen geschickt. Bei der Anfahrt bemerkten die Polizeibeamten einen Pkw, der sich vom Tatort entfernte und in dem der 29-Jährige mit einer Angehörigen saß. Das Fahrzeug wurde angehalten und der 29-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Der 39-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort wegen seiner Verletzungen am Hals und Rücken behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Konkrete Lebensgefahr bestand nicht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Dazu wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen am Tatort und am Pkw durchgeführt. Der spitze Gegenstand konnte sichergestellt werden.
Am Mittwoch, 17.07.2024, kam es gegen 18:10 Uhr zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Fahrrad, bei dem eine 81-jährige Radfahrerin schwer verletzt wurde. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, in dem sie am Freitag, 19.07.2024, in den Mittagsstunden aufgrund ihrer Verletzungen verstarb.
Am Freitag, 19.07.2024, fuhr ein Linienbusfahrer gegen 11:45 Uhr auf der
Albert-Roßhaupter-Straße. In dem Bus befanden sich mehrere Fahrgäste.
An der Kreuzung mit der Hansastraße musste der Bus an einer roten Ampel anhalten.
Als die Ampel auf grün schaltete, fuhr der Bus wieder an. Zur gleichen Zeit kam ein weißer
Kleinwagen aus der Hansastraße und bog vor dem Bus in die Albert-Roßhaupter-Straße
ein. Der Busfahrer musste stark abbremsen, um eine Kollision zu verhindern.
Dabei kam eine 88-jährige Frau im Bus zu Sturz. Sie wurde verletzt und musste vom
Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere zu einem weißen
Kleinwagen als Verursacherfahrzeug machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 18.07.2024, gegen 19:50 Uhr teilte eine 89-Jährige über den Polizeinotruf mit, dass sie eine Bekannte nach einem Streit tödlich verletzt hätte. In der Wohnung der Seniorin wurde tatsächlich eine ältere leblose Frau gefunden. Die Identität des Opfers, das Spuren von massiver stumpfer Gewalt aufwies, steht aktuell noch nicht sicher fest. Der Tatzeitpunkt liegt wohl in den Vortagen. Es gibt bislang keine Hinweise darauf, dass eine weitere Person an der Tat beteiligt war. Die 89-Jährige wurde festgenommen und wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Bereits am Donnerstag, 06.06.2024, kam es gegen 14:30 Uhr in Taufkirchen zu einem Sexualdelikt. Ein Unbekannter sprach eine 80-Jährige unvermittelt an, versuchte sie zu küssen und unsittlich zu berühren. Die Frau flüchtete. In diesem Zusammenhang gelang es, ein Foto vom Täter zu fertigen. Am Mittwoch, 17.07.2024, erkannten Zivilbeamte den unbekannten Täter in Taufkirchen anhand des Fotos. Als der Mann (71 Jahre alt) einer Kontrolle unterzogen werden sollte, versuchte er zu flüchten und verletzte die Polizeibeamten leicht.
Am Mittwoch, 17.07.2024, wurde die Polizei gegen 20:45 Uhr über einen Streit in einer Unterkunft in Trudering informiert. Einsatzkräfte trafen vor Ort auf eine 33-jährige Sudanesin, eine Besucherin der Unterkunft, die sich mit einem Bewohner der Unterkunft gestritten hatte. Die beiden Beteiligten waren alkoholisiert und in aggressiver Stimmung. Nachdem die Einsatzkräfte den Streit geschlichtet hatten, wurde die Besucherin vom Sicherheitsdienst der Unterkunft verwiesen. Da sie dem nicht nachkam, wiederholten die Polizeibeamten den Platzverweis. Dabei versuchte die 33-Jährige die Polizeibeamten anzugreifen. Bei der anschließenden Festnahme wehrte sie sich und beleidigte die Einsatzkräfte. Einen 32-jährigen Polizeibeamten biss sie zudem in den Arm. Da die Frau keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde sie der Haftanstalt des Polizeipräsidiums überstellt und wird heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung.
Am Mittwoch, 17.07.2024, bemerkte eine 53-Jährige gegen 07:30 bei ihrer Fahrt zur Arbeit einen Mann mit heruntergelassener Hose am Gehweg. Nachdem sie ihr Büro im Erdgeschoss betreten hatte, stellte sich der Mann vor das Fenster, starrte sie an und hielt dabei sein Geschlechtsteil in der Hand. Sie wählte den Polizeinotruf 110. Eine Polizeistreife konnte den Tatverdächtigen, einen 54-Jährigen, vor Ort festnehmen. Nach der Sachbearbeitung und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Mann wieder entlassen. Er wurde wegen der exhibitionistischen Handlungen angezeigt.
Am Dienstag, 16.07.2024, gegen 14:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer unbekannten Frau, die sich als ihre Enkelin ausgab. Sie schilderte, dass sie in Italien einen Verkehrsunfall gehabt habe, bei dem eine Person getötet worden sei. Nun müsse sie einen hohen Geldbetrag als Kaution bezahlen.
Im weiteren Verlauf telefonierte die Seniorin mit einem Mann, der sich als Oberstaatsanwalt ausgab. Hierbei wurde sie aufgefordert, Geld und Wertgegenstände in einen Karton vor ihrer Haustür abzulegen, um die Kaution zu begleichen.
Kurz darauf trat ein unbekannter Abholer an die Frau heran und nahm den Karton mit den Wertsachen an sich. Hierbei entstand ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Dann kamen der Seniorin Bedenken und sie verständigte den Polizeinotruf. Trotz Fahndungsnahmen konnten keine tatrelevanten Personen festgestellt werden.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Am Dienstag, 16.07.2024 wurden der Polizei 18 Anrufe durch falsche Polizeibeamte
im gesamten Stadtgebiet gemeldet.
Wir gehen noch von einer viel höheren Dunkelziffer aus. Außerdem rechnen wir
damit, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Alle angerufenen Personen gingen nicht auf die Forderungen der Anrufer ein und
sie benachrichtigten sofort die Polizei über den Notruf 110.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Fall 1:
Am Freitag, 12.07.2024, gegen 00:05 Uhr befand sich eine 27-Jährige im Sperrengeschoss des U-Bahnhofs Rotkreuzplatz. Als sie auf der Rolltreppe in Richtung Ausgang Wendl-Dietrich-Straße war, berührte sie ein 29-Jähriger mit albanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit beiden Händen unsittlich am Gesäß.
Die 27-Jährige informierte an der Oberfläche der U-Bahnhaltestelle Polizeibeamte über
den Vorfall. Im weiteren Verlauf konnten diese den Tatverdächtigen direkt am Bahnsteig
antreffen und vorläufig festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und am Folgetag von der Staatsanwaltschaft entlassen.
Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 20:35 Uhr war eine 45-Jährige am Bahnsteig des U-Bahnhofes Westfriedhof.
Zeitgleich befand sich wieder der 29-Jähriger mit albanischer Staatangehörigkeit und
ohne festen Wohnsitz in Deutschland am Bahnsteig. Er trat von hinten an die Frau
heran und berührte sie unsittlich am Gesäß. Daraufhin verständigte diese sofort den Notruf der Polizei.
Am U-Bahnhof Gern konnte der Tatverdächtige festgenommen werden. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl.
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:15 Uhr befand sich ein 45-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) am Bahnsteig des U-Bahnhofs Moosfeld. Er stürzte ohne Fremdverschulden in den Gleisbereich. Hierauf wurde ein 42-Jähriger aufmerksam, begab sich ebenfalls ins Gleis und zog den 45-Jährigen in den Rettungsschacht. Zur gleichen Zeit befand sich eine unbekannte Zeugin am Bahnsteig, welche auf den Vorfall aufmerksam wurde. Sie telefonierte gerade mit einer Bekannten, die sich in der nächsten einfahrenden U-Bahn befand und machte sie auf ihre Beobachtung aufmerksam. Die Bekannte in der U-Bahn sprach einen 51-Jährigen an, welcher daraufhin die Notbremse im Zug betätigte und mit dem U-Bahnfahrer Kontakt aufnahm. Dieser fuhr daraufhin vorsichtig in den Bahnsteig ein, wobei niemand zu Schaden kam. Anschließend konnten der 45-Jährige und der 42-Jährige eigenständig aus dem Gleisbereich auf den Bahnsteig klettern. Der 45-Jährige wurde durch den Sturz ins Gleis leicht verletzt und kam zur Behandlung in ein Krankenhaus. Hinweise, wie man sich bei einem Unglücksfall korrekt im U-Bahnbereich der MVG insbesondere mit Betätigung des Nothalts verhält, finden sie im Internet unter https://www.mvg.de/services/fahrgastservice/sicher-unterwegs.html
Fall 1:
Am Samstag, 13.07.2024, gegen 22:15 Uhr befand sich ein 69-jähriger Schweizer Tourist
vor einem Restaurant in der Münchner Altstadt. Unvermittelt wurde er dort von einem
unbekannten Mann am Arm festgehalten und geschubst. Im Anschluss wurde ihm die
Armbanduhr vom Handgelenk gerissen. Anschließend flüchtete der Täter. Der 69-Jährige
nahm nun die Verfolgung auf.
Auf der Flucht stellte sich dem 69-Jährigen ein mutmaßlicher weiterer unbekannter Täter
in den Weg. Er tat so als ob er helfen wollte und unterstützte damit die Flucht des
Uhrenräubers. Der 69-Jährige wurde durch den Vorfall leicht verletzt.
Ein unbeteiligter Zeuge, welcher das Geschehen beobachtet hatte, verständigte den Notruf
der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Uhrenräuber)
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, muskulös, südländische Erscheinung, dunkle
kurze Haare; helle Oberbekleidung
Täter 2 (Helfer)
Männlich, 40-45 Jahre alt, schmächtige Statur, dunkle Haare, sprach gebrochenes
Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Hofgraben, Pfisterstraße und
Sparkassenstraße (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 2:
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 49-Jährige mit ihrem Pkw auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts. Als die Frau ihr Auto verlassen wollte, fuhr ein Motorroller heran. Der Sozius, ein bislang unbekannter Mann, stieg ab und begab sich zu
ihr. Er drückte sie unvermittelt zurück in das Auto und riss ihr die Armbanduhr vom Handgelenk. Anschließend stieg der Täter wieder als Sozius auf den Roller auf und flüchtete zusammen mit dem Fahrer (zweiter unbekannter Täter) in unbekannte Richtung.
Anschließend verständigte die Frau den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete
Fahndung ergab bislang keine Hinweise auf die Täter. Die 49-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt.
Die Täter (Fahrer und Sozius) wurden wie folgt beschrieben:
Männlich; schwarze Kleidung, weißer Helm
Beschreibung Roller:
weiß
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tumblingerstraße, Zenettistraße und
Thalkirchner Straße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
In beiden Fällen werden die Ermittlungen vom Kommissariat 21 (Raubdelikte) geführt.
Dabei werden auch Zusammenhänge mit ähnlichen Raubdelikten geprüft.
Am Montag, 15.07.2024, gegen 17:10 Uhr fuhr ein 65-jähriger Trambahnfahrer der Linie 23 auf der Leopoldstraße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 51-Jährige zu Fuß die Leopoldstraße in östliche Richtung überqueren. Auf allen drei vorhandenen Fahrstreifen standen zu diesem Zeitpunkt verkehrsbedingt Fahrzeuge. Die Frau ging durch die stehenden Fahrzeuge hindurch und wollte vom dritten Fahrstreifen aus anschließend das Hochgleis der Straßenbahn überqueren. Sie betrat das Hochgleis und wurde von der Straßenbahn erfasst und zu Boden geschleudert. Dabei verletzte sich die 51-Jährige schwer und wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt. An der Straßenbahn entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 14.07.2024, fuhr eine 32-Jährige gegen 11:30 Uhr mit ihrem Pkw auf der Rosenheimer Straße stadteinwärts. Zeitgleich fuhr ein 33-Jähriger mit einem Kraftrad zusammen mit seiner 30-jährigen Begleiterin hinter dem Pkw. Beide trugen ordnungsgemäß einen Motorradhelm. Auf Höhe der Steinstraße wollte die Pkw-Fahrerin nach links in die Einfahrt des dortigen Anwesens abbiegen. Hierbei fuhr sie jedoch zuerst in Richtung des rechten Fahrbahnrandes, um danach nach links abzubiegen. Daraufhin setzte der Kraftradfahrer zum Überholen an. Die Pkw-Fahrerin bog jedoch nach links ab. In der Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Kraftrad. Die Pkw-Fahrerin wurde verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 33-Jährige und seine Begleiterin wurden nicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Am Sonntag, 14.07.2024, wurde gegen 14:45 Uhr ein Zimmerbrand in Sendling gemeldet. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Münchner Polizei eintrafen, war der Brand bereits gelöscht. Die 32-jährige Bewohnerin hatte an einem Kunstprojekt gearbeitet, bei dem sie mehrere Streichhölzer auf einer Holzplatte befestigte. Aus einem bislang unbekannten Grund fingen die Streichhölzer plötzlich an zu brennen. Durch das Abbrennen der Hölzer entstand ein so hoher Druck, dass das Fenster samt Fensterrahmen aus der Verankerung gedrückt wurde. Der 29-jährige Lebensgefährte der Frau, der sich ebenfalls in der Wohnung befand, löschte den Brand mit einem Feuerlöscher. Hierbei verletzte er sich jedoch leicht und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die 32-Jährige wurde nicht verletzt. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere zehntausend Euro. Die Feuerwehr lüftete anschließend die Wohnung und verschalte das beschädigte Fenster.
Am Samstag, 13.07.2024, wurde gegen 21:45 Uhr ein 19-Jähriger auf eine Brandstelle in einer Großraumsammeltiefgarage im Westend aufmerksam. Ein mittels Plane abgedecktes Kraftrad war in Brand gesetzt worden. Der Mann sprach eine zivile Streifenbesatzung der Münchner Polizei an, die sich zufällig in der Tiefgarage befand. Zudem gab der Zeuge an, dass er zuvor Jugendliche beobachtet hätte, wie sie innerhalb der Tiefgarage fluchtartig in Richtung Garagenausfahrt weggerannt seien.
Die zivilen Polizeibeamten konnten in Zusammenarbeit mit dem 19-Jährigen das
brennende Kraftrad mittels Feuerlöscher ablöschen. Weitere Polizeistreifen und die
Berufsfeuerwehr München wurden zur Tatörtlichkeit hinzugerufen.
Die Polizeibeamten und der 19-Jährige wurden aufgrund einer leichten
Rauchgasintoxikation, die sie sich während der Löscharbeiten zugezogen hatten, vom
Rettungsdienst ambulant versorgt.
Am Kraftrad entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten zwei
Tatverdächtige (16 und 17 Jahre alt) vorläufig festgenommen werden. Sie wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen den Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen beide wird nun wegen des Verdachts der Brandstiftung in mehreren Fällen ermittelt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Max-Hirschberg-
Weg und Hans-Fischer-Straße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.07.2024, fuhr ein 25-Jähriger gegen 20:50 Uhr mit seinem Pkw auf der Karl-Theodor-Straße auf dem rechten von zwei Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 60-jähriger Linienbusfahrer ebenfalls auf der Karl-Theodor-Straße auf dem linken der beiden Fahrstreifen in Richtung Schleißheimer Straße. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wechselte der 25-Jährige auf Höhe der Hausnummer 85 vom rechten auf den linken Fahrstreifen, wodurch es zum Zusammenstoß mit dem Linienbus kam. Durch die Kollision der beiden Fahrzeuge wurden 18 Fahrgäste im Linienbus leicht verletzt. Acht von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in Münchner Krankenhäuser gebracht werden. An beiden Fahrzeugen entstand ein leichter Sachschaden, der auf wenige tausend Euro geschätzt wird.
Am Sonntag, 07.07.2024, befand sich ein 76-jähriger Verkäufer auf einem Flohmarkt im östlichen Landkreis München. Im Laufe des Vormittags bemerkte er, dass ihm eine graue Plastikbox, die Schmuck in einem niedrigen fünfstelligen Wert enthielt, von einem unbekannten Täter gestohlen wurde. Der Täter flüchtete samt Box in unbekannte Richtung. Zeugenaufruf Wer hat am Sonntag, 07.07.2024, zwischen 10.00 und 11:00 Uhr im Bereich In Keferloh, Gut Keferloh und Grasbrunner Straße Wahrnehmungen gemacht, insbesondere zu einer Person, die sich mit einer grauen Kiste vom Flohmarkt entfernte, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen können? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 26.06.2024, kam es gegen 19:15 Uhr im Rahmen eines Fußballturnieres in Taufkirchen zu einer größeren Auseinandersetzung zwischen dem Sicherheitsdienst und weiteren Personen im Einlassbereich des Sportplatzes. Dabei wurden zwei Sicherheitsbeauftragte (21 und 22 Jahre alt) von einem 16-Jährigen und einem 25-Jährigen mit Glasflaschen beworfen und verletzt. Beide mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Ermittlungen ergaben, dass es zudem zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden Verletzten und dem 25-jährigen Tatverdächtigen kam. Dieser wurde von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen. Eine weitere bislang unbekannte Person wurde vor Ort ebenfalls von den beiden Sicherheitsbeauftragten körperlich angegangen, was eine unbeteiligte Zeugin beobachtete. Sowohl der 16-Jährige und der 25-Jährige als auch die beiden Sicherheitsbeauftragten wurden wegen Körperverletzungsdelikten angezeigt. Zeugenaufruf Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen im Rahmen des Fußballturnieres, insbesondere zu dem Vorfall mit dem bisher unbekannten Geschädigten, geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 36-jähriger Linienbusfahrer gegen 16:55 Uhr auf der Aubinger Straße. Zur selben Zeit fuhr ein 21-Jähriger mit seinem Pkw ebenfalls auf der Aubinger Straße. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen überholte der 21-Jährige den Linienbus und bremste nach dem Einscheren ohne ersichtlichen Grund stark ab, so dass der Busfahrer zu einer Notbremsung gezwungen wurde. Diese reichte jedoch nicht aus. Es kam zum Zusammenstoß. Dabei stürzten vier Frauen (29, 42, 51 und 55 Jahre alt) im Linienbus und verletzten sich. Die 29-Jährige und die 51-Jährige kamen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt.
Am Donnerstag, 11.07.2024, fuhr ein 35-Jähriger mit einem Lkw samt Anhänger gegen 18:40 Uhr auf der Wendl-Dietrich-Straße in Richtung Rotkreuzplatz.
Zeitgleich befand sich ein 73-jähriger Fußgänger am Rotkreuzplatz und wollte diesen in Richtung Volkartstraße nördlich überqueren.
Nach derzeitigen Erkenntnissen bog der 35-Jährige mit seinem Lkw nach rechts in den
Rotkreuzplatz ab, bemerkte dann den 73-Jährigen und bremste stärker ab, so dass es zu
keinem Zusammenstoß mit dem Fußgänger kam. Dieser verlor trotzdem das Gleichgewicht, fiel auf die Fahrbahn und verletzte sich schwer. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, insbesondere der Schaltung
der Ampel zum Unfallzeitpunkt machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089 6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.07.2024, wurde eine über 80-Jährige gegen 09:30 Uhr von einem Mann angerufen, der sich als Mitarbeiter einer Bank ausgab. Er teilte ihr mit, dass es angeblich mehrfach widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe.
Während des Telefonats übergab der unbekannte Anrufer das Gespräch an einen angeblichen Polizeibeamten, welcher sie anwies, einen Bargeldbetrag in einem niedrigen fünfstelligen Wert von ihrem Konto abzuheben, um weitere Abbuchungen zu unterbinden. In der Folge wurde sie weiterhin kontaktiert und aufgefordert, das gesamte Geld zu verpacken und vor ihrem Wohnanwesen zu deponieren, da sich angeblich Falschgeld unter ihrem abgehobenen Bargeld befand. Ein weiterer unbekannter Täter übernahm das abgelegte Geld und entfernte sich zu Fuß.
Im weiteren Verlauf hielt die über 80-Jährige Rücksprache mit einem Angehörigen, der
sie über den Betrug aufmerksam machte, so dass sie die Polizei verständigte.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, ca. 85 kg, südosteuropäische Erscheinung,
braune Haare, Kurzhaarschnitt; schwarze Hose, weißes Hemd
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sulzemooser Straße, Schönbrunner
Straße, Maria-Brunner-Straße, Kronwinkler Straße und Bergsonstraße (Aubing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Wie bereits berichtet, befand sich am Samstag, 22.06.2024, eine Personengruppe aus Österreich wegen eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm. Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein 32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt. Im Rahmen der Ermittlungen wurde festgestellt, dass die Personengruppe aus Österreich zurückhaltend agiert hatte, während die andere Gruppe für Tumult sorgte und randalierte. Für die Österreicher kam die Attacke völlig unerwartet. Schließlich erhärtete sich der Tatverdacht wegen versuchter Tötung gegen einen 17-Jährigen. Dieser war den Polizeibeamten bereits in der Tatnacht wegen einer Schnittverletzung an der Hand aufgefallen. Er war wegen seines gestörten Verhaltens in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Klappmesser, konnte sichergestellt werden. Zudem konnte ein weiterer 17-Jähriger als Tatverdächtiger bei der zweiten Messerattacke ermittelt werden. Bei einer Durchsuchungsaktion in den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 11.07.2024, konnten beide Tatverdächtige angetroffen werden. In insgesamt drei Wohnungen wurden Durchsuchungen durchgeführt und diverse Beweismittel sichergestellt. Der 17-Jährige, gegen den wegen des versuchten Tötungsdelikts ein Haftbefehl besteht, wird noch im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der andere 17-Jährige, gegen den wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird, wurde wieder entlassen.
Am Mittwoch, 10.07.2024, fuhr ein 81-Jähriger gegen 16:10 Uhr mit seinem Fahrrad auf einem Radweg, der neben dem S-/U-Bahnhof Neuperlach Süd liegt, in Richtung Carl-Wery-Straße.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand geriet der Radfahrer bei regennasser Fahrbahn in
einer leichten Rechtskurve bei der Ausfahrt des Radweges der Carl-Wery-Straße nach
links in einen Grünstreifen und prallte frontal gegen einen Baum. Dabei zog er sich schwere Kopfverletzungen zu. Er musste in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort verstarb der 81-Jährige. Zum Unfallzeitpunkt hatte er keinen Fahrradhelm getragen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel.:
(089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Insbesondere wird eine Familie mit Kindern und eine Passantin mit Hund gebeten, sich
bei der Polizei zu melden. Diese befanden sich beim Eintreffen des Notarztes am Unfallort.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Mittwoch, 10.07.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 über den Brand eines Fahrzeuges informiert. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kochte ein 65-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit im Fahrerhaus seines Lkw, das dabei in Brand geriet. Ein Zeuge bemerkte den brennenden Lkw, informierte den Notruf und brachte den 65- Jährigen dazu, das Fahrzeug zu verlassen. Im weiteren Verlauf gerieten auch der Sattelauflieger und die Beladung in Brand. Die Sattelzugmaschine brannte vollständig aus. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Wert geschätzt. Der 65-Jährige erlitt Verbrennungen am Oberkörper und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er wurde wegen fahrlässiger Brandstiftung angezeigt.
Am Sonntag, 07.07.2024, kletterten zwei 19-Jährige gegen 03:10 Uhr auf einen abgestellten Wagon an einem S-Bahnhof. Einer der beiden kam hier in Kontakt zur starkstromführenden Oberleitung und erlitt einen Stromschlag. Der andere fiel daraufhin vom Wagon und verletzte sich leicht.
Polizeibeamte, die sich zu dieser Zeit im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in Bahnhofsnähe
aufhielten, vernahmen ein lautes Knallgeräusch und fanden die beiden Verletzten.
Sie wurden in Krankenhäuser gebracht. Der 19-Jährige, der einen Stromschlag erlitten hatte, erlag am Dienstag, 09.07.2024, seinen schweren Brandverletzungen.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei weist daraufhin, dass aufgrund von Lebensgefahr, weder der
Schienenbereich als Fußgänger zu betreten ist, noch abgestellte Bahnwaggons zu
besteigen sind. Nicht nur der direkte Kontakt zur Stromoberleitung, sondern auch das
Betreten des unmittelbaren Umfeldes birgt die große Gefahr, Opfer eines tödlichen
Stromschlags zu werden.
Wie bereits berichtet, kam es am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten. Zur Identifizierung des Täters wurde am Dienstag, 09.07.2024, eine Öffentlichkeitsfahndung initiiert. Im Rahmen der Ermittlungen konnte noch am gleichen Tag ein Tatverdächtiger identifiziert werden, der daraufhin in den späten Abendstunden in München verhaftet wurde. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 18-Jährigen, der in München wohnhaft ist. Er wird nun im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt. Hintergrund der Tat bzw. Motiv steht im Zusammenhang mit einem Rauschgiftgeschäft.
Am Dienstag, 09.07.2024, verständigte ein 49-jähriger Abschleppfahrer gegen 14:40 Uhr den Notruf der Polizei, da sich ein Mann der Abschleppung seines Fahrzeuges widersetze und ein Messer bei sich habe. Aus diesem Grund wurden mehrere Streifen geschickt. Vor Ort konnten sowohl der 49-jährige Abschleppfahrer als auch der 47-Jährige Tatverdächtige angetroffen werden. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ergab sich, dass der 47-Jährige mit seinem Pkw unberechtigt auf einem privaten Grund geparkt hatte. Deswegen war seitens der Hausverwaltung ein Abschleppunternehmen beauftragt worden. Während des Abschleppvorgangs des Fahrzeuges kam der 47-Jährige hinzu und versuchte mit einem Messer die Tragegurte am Abschleppwagen durchzuschneiden. Hierüber entstand ein Streit zwischen den beiden Männern. Dabei hielt der 47-Jährige das Messer in Richtung des Abschleppfahrers. Der 47-Jährige wurde vor Ort vorläufig festgenommen. Hierbei leistete er Widerstand gegen die Polizeibeamten. Das Messer konnte sichergestellt werden. An den Tragegurten des Abschleppfahrzeuges entstand ein Sachschaden. Der 47-Jährige wurde wegen Nötigung, Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Wie bereits berichtet, wurde seit Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) vermisst, nachdem er im Eisbach baden war. Umfangreiche Suchmaßnahmen der Feuerwehr und der Polizei blieben auch in den darauffolgenden Tagen ohne Erfolg. Am Samstag, 06.07.2024, gegen 19:00 Uhr, wurde eine leblose Person von Passanten im Eisbach Am Tucherpark gefunden. Im Rahmen der kriminalpolizeilichen Leichenschau erhärteten sich die Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 26-jährigen Studenten handelt. Nach weiteren Ermittlungen konnte der unbekannte Tote am Dienstag, 09.07.2024, zweifelsfrei als der vermisste 26-Jährige identifiziert werden. Eine Fremd- oder Gewalteinwirkung konnte dabei ausgeschlossen werden.
Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21.10 Uhr in der Nähe des U-Bahnhofes Machtlfinger Straße in Obersendling zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 22-Jährigen und einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 22-Jährigen in den Bauch und verletzte ihn schwer. Der Täter konnte flüchten.
Beschreibung des Tatverdächtigen:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild,
evtl. afghanische Herkunft, kurze dunkle Haare, kurzer dunkler Bart
Bekleidet mit dunkler Trainingsjacke, vermutlich Marke „Jako“, dunkelgrünem Pullover mit
einem schwarzen und einem weißen Streifen im Schulterbereich, dunkelblauer Hose,
dunklen Sneaker mit weißer Sohle
Trug ein Basecap, augenscheinlich mit BMW-Emblem
Öffentlichkeitsfahndung:
Wer kennt die Person, die auf den Bildern bzw. auf dem Video zu sehen ist?
Wer kann Angaben zum Aufenthalt dieser Person machen?
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/069634/index.html
Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 22:10 Uhr in einem Unterkunftsgebäude am Moosfeld zu einem Streit zwischen einer 39-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen und einem 33-jährigen sierra-leonischen Staatsangehörigen. In dessen Verlauf stach die 39-Jährige mit einem Messer in Richtung des Oberkörpers des 33-Jährigen und verletzte diesen schließlich am Bauch. Er flüchtete sich daraufhin zu Mitarbeitern des hausinternen Sicherheitsdienstes, die die Polizei über den Notruf 110 verständigten. Die 39-Jährige hatte sich inzwischen mit ihrem zwei Wochen alten Säugling in ihr Zimmer in der Unterkunft zurückgezogen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich die Frau selbst oder ihren Säugling verletzen würde, wurde sie mit Hilfe von Spezialkräften und mehr als zehn Streifen vorläufig festgenommen. Aufgrund ihres gefährdenden Verhaltens und weil sie psychisch auffällig wirkte, wurde sie in einem Krankenhaus mit psychiatrischer Betreuung untergebracht. Der Säugling wurde in einem Krankenhaus in Obhut genommen. Das Messer wurde beschlagnahmt. Der 33-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Montag, 08.07.2024, kam es gegen 06:10 Uhr in einer Bäckerei in Putzbrunn zu einer Explosion. Anwohner verständigten die Feuerwehr und den Polizeinotruf 110. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass es zuvor zu einer Verpuffung gekommen war. Personen wurden nicht verletzt. Allerdings wurde die Bäckerei beschädigt und das Mauerwerk des Gebäudes mit den darüberliegenden Wohnungen in der Statik beeinträchtigt. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Explosionsursächlich dürfte nach ersten polizeilichen Erkenntnissen ein elektrisches Gerät in der Bäckerei gewesen sein. Das Gebäude wurde von einem Sachverständigen des Technischen Hilfswerks begutachtet, der nach Prüfung angab, dass das Gebäude weiterhin bewohnt werden darf.
Am Sonntag, 07.07.2024, gegen 14:50 Uhr befand sich ein 16-Jähriger auf der Bayerstraße neben der Straßenbahnhaltestelle Holzkirchner Bahnhof. Zur selben Zeit fuhr eine 20-Jährige mit ihrem Auto auf der Bayerstraße in Richtung Donnersberger Brücke. Nach derzeitigem Ermittlungsstand lief der 16-Jährige auf die Fahrbahn, so dass er vom Pkw erfasst und schwer verletzt wurde. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Montag, 08.07.2024, gegen 00:40 Uhr erhielt der Polizeinotruf 110 mehrere Anrufe über verletzte Personen vor einem Lokal in der Landsberger Straße. Vor Ort konnte die Polizei zwei Männer antreffen, die beide stark bluteten. Aus diesem Grund leisteten die Beamten umgehend Erste Hilfe. Gemäß polizeilicher Ermittlungen war es zwischen den beiden (27 und 51 Jahre alt) zu einer Auseinandersetzung in dem Lokal gekommen und der 51-Jährige hatte dem 27-Jährigen zweimal mit einem Bierglas ins Gesicht geschlagen. Dabei erlitt der Jüngere diverse Schnittverletzungen und das Bierglas ging zu Bruch, so dass der Ältere sich Schnittverletzung am rechten Unterarm zuzog. Beide Männer wurden vom Rettungsdienst in unterschiedliche Krankenhäuser gebracht. Der 51-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 19:20 Uhr war es in der Cosimastraße zum Zusammenstoß zwischen dem Pkw einer 69-Jährigen und einer Trambahn gekommen. Dabei war die Frau schwer verletzt worden. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Am Samstag, 06.07.2024, verstarb die 69-Jährige im Krankenhaus. Ob ihr Tod im direkten Zusammenhang mit dem Verkehrsunfall steht, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei.
Am Mittwoch, 26.06.2024, befand sich eine Schulklasse einer Grund- und Mittelschule
unter Aufsicht zweier Lehrkräfte auf der Landesgartenschau in Kirchheim.
Gegen 13:40 Uhr kam es zu einem Streit zwischen einem 14-jährigen Schüler und einer
fünfköpfigen Schülergruppe aus dieser Klasse. Im Verlauf des Streites warf der 14-Jährige
einen etwa tennisballgroßen Gegenstand, vermutlich einen Stein, in Richtung der Gruppe.
Hierbei traf er einen 13-jährigen Schüler am Kopf, welcher zunächst in einer Münchner
Kinderklink behandelt und im Anschluss wieder entlassen wurde.
Da sich der Zustand des 13-Jährigen verschlechterte, wurde er kurz darauf erneut in der
Klinik vorstellig. Dabe wurde festgestellt, dass er eine lebensbedrohliche Verletzung erlitten hatte. Nach einer Notoperation normalisierte sich sein Gesundheitszustand wieder.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landesgartenschau (Kirchheim)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizeiinspektion 27 (Haar) Tel. 089 46 23 05-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 23:30 Uhr parkte eine 63-Jährige ihren PKW in der Sammeltiefgarage ihres Wohnanwesens ein. Nachdem die Frau ihr Fahrzeug verlassen hatte, traten unvermittelt zwei vermummte Männer an sie heran und forderten Bargeld.
Die 63-Jährige gab zunächst an, kein Geld bei sich zu haben, worauf einer der beiden
unbekannten Täter ein Messer zog und die Geldforderung wiederholte. Daraufhin holte
die Frau ihr Portemonnaie aus der Handtasche, das ihr sofort aus der Hand
gerissen wurde. Im Anschluss flüchteten die beiden Täter.
Die Frau verständigte den Polizeinotruf 110. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, u.a. auch Fahrzeugkontrollen, wurden durchgeführt, allerdings ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Mauerkircherstraße,
Pienzenauerstraße, im Herzogpark, in der Kollbergerstraße, in der Vilshofener Straße und
der Oberföhringer Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 05.07.2024, gegen 13:20 Uhr klingelten zwei unbekannte Frauen an der
Wohnungstür eines über 80-jährigen Münchners. Nachdem dieser die Tür geöffnet hatte,
begaben sich die beiden Frauen ungefragt in die Wohnung. Aus diesem Grund wurde die über 80-jährige Ehefrau auf die beiden unbekannten Besucherinnen aufmerksam.
Eine der beiden ging daraufhin auf die 80-Jährige zu, breitete ein Tuch vor ihr aus und
gab an, einer Nachbarin eine Nachricht und einen Blumenstrauß schenken zu wollen.
Diesen Blumenstrauß präsentierte sie zusammen mit dem ausgebreiteten Tuch.
Daraufhin forderte die 80-Jährige beide Damen auf, die Wohnung umgehend zu
verlassen, was diese dann auch taten. Nachdem beide die Wohnung verlassen
hatten, kontaktierte die 80-Jährige den Polizeinotruf 110. Beim Eintreffen der
Polizeibeamten fiel der Seniorin auf, dass eine Schmucktruhe im Wert von mehreren tausend Euro aus dem Schlafzimmer fehlte. Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung nach den beiden unbekannten Täterinnen verlief negativ.
Die Täterinnen wurden wie folgt beschrieben:
Täterin 1
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, schlank, mittelblonde Haare, osteuropäisches
Aussehen, führte Blumenstrauß und Tuch mit sich
Täterin 2
Weiblich, ca. 35 Jahre alt, ca. 1,65m groß, kräftig, mittelblonde Haare, osteuropäisches
Aussehen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leopoldstraße, Tristanstraße,
Isoldenstraße und Heckscherstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die
Wohnung zu lassen. Denken immer daran eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit.
Am Donnerstag, 04.07.2024, wurde gegen 12:45 Uhr ein 63-Jähriger in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in der Knorrstraße von vier bislang unbekannten Männern mit Schlaggegenständen angegriffen und niedergeschlagen. Außerdem wurde er von einem der Täter mit einem waffenähnlichen Gegenstand bedroht.
Unter Mitnahme eines Schlüsselbundes des 63-Jährigen flüchteten die vier Täter nach
derzeitigem Erkenntnisstand mit zwei Fahrzeugen vom Tatort.
Der 63-Jährige wurde bei dem Angriff schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Polizei wurde von Anwohnern informiert. Sofort eingeleitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen erbrachten bislang keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, südländische Erscheinung, Kinn- und
Schnauzbart, Flügeltattoo am Nacken; bekleidet mit schwarzer langer Hose, schwarzer
Jacke mit gelber „13“ am Kragen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre, ca. 185 cm groß, dunkle Hautfarbe, zum Zopf geflochtene Haare;
bekleidet mit Baggyjeans, schwarzes Longsleeve
Täter 3 und 4:
Hier konnte keine Beschreibung gemacht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Tiefgarage Knorrstraße und
Frauenstädtstraße (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.07.2024, gegen 05:20 Uhr fuhr ein 39-Jähriger mit einem Linienbus auf der Tegernseer Landstraße stadteinwärts. Beim Abbiegen nach rechts in die Wirtstraße übersah er, nach jetzigem Ermittlungsstand, eine rechts neben ihm auf Radweg fahrende 25-Jährige mit ihrem E-Scooter. Die Frau wollte die Wirtstraße geradeaus überqueren. Durch den Zusammenstoß stürzte die 25-Jährige auf die Fahrbahn und wurde anschließend vom Bus überrollt. Sie wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Bus wurde minimal, der E-Scooter jedoch schwer beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf einige hundert Euro.
Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr ein 83-Jähriger mit seinem Fahrrad auf dem Radweg der Schönstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Ludmillastraße stürzte er auf die Grünfläche neben dem Radweg. Er konnte nach dem Sturz selbständig wieder aufstehen. Dann aber kollabierte er und wurde reanimationspflichtig. Der 83-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er anschließend verstarb.
Am Mittwoch, 03.07.2024, gegen 14:15 Uhr fiel einer uniformierten Streifenbesatzung ein Pkw auf, welcher in der Maderbräustraße verbotswidrig mit zwei Reifen auf dem Gehweg und im absoluten Haltverbot parkte. Als eine 48-jährige Polizeibeamtin vor dem Pkw stand, um die Verwarnung auszustellen, fuhr der 78-jährige Fahrer unvermittelt los, so dass sich die Polizeibeamtin nur durch einen Sprung zur Seite retten konnte. Anschließend fuhr der Pkw gegen ein Verkehrszeichen auf dem Gehweg und kam anschließend auf diesem zum Stehen. Da der Fahrer nicht in der Lage war, ein Kraftfahrzeug sicher zu führen, wurde sein Führerschein beschlagnahmt und der Pkw abgeschleppt. Er wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Der Pkw wurde leicht, das Verkehrszeichen total beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Am Freitag, 28.06.2024, befand sich eine 30-Jährige gegen 02:00 Uhr auf dem Nachhauseweg, als sie sich auf eine Bank an der Orleansstraße setzte. Dort wurde sie von einem Mann angesprochen und dann zu Boden gestoßen. Der Unbekannte begann die 30-Jährige zu küssen und sexuelle Handlungen an ihr zu vollziehen. Die Frau wehrte sich massiv und konnte schließlich flüchten. Sie vertraute sich einem Passanten an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich des Tatortes brachten zunächst keine Hinweise auf den Täter. Durch umfangreiche Ermittlungsmaßnahmen konnte jetzt ein Tatverdächtiger, ein 46- jähriger rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ermittelt werden. Am Dienstag, 02.07.2024, konnte der 46-Jährige gegen 19:00 Uhr am Ostbahnhof vorläufig festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft anordnete.
Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wurde eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen. Gestern, Mittwoch, 03.07.2024, fanden Polizeibeamte das Mädchen und brachten es zu einer Jugendschutzstelle.
Seit Samstag, 29.06.2024, 11:00 Uhr wird eine 13-Jährige aus München vermisst. Sie
wurde zuletzt im Alten Botanischen Garten gesehen.
Es fanden bereits umfangreiche Suchmaßnahmen statt, welche bislang leider keine
weiteren Anhaltspunkte zum Aufenthalt der 13-Jährigen brachten.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bild und Beschreibung der Vermissten ist hier zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/069411/index.html
Das Kommissariat 14 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat die 13-Jährige in der Zeit ab Samstag, 29.06.2024 nach 11:00 Uhr gesehen? Wer
hat sonstige Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vermisstenfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle
in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 12:30 Uhr fuhr eine 57-Jährige mit einem Pkw durch den Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel in Richtung Donnersberger Brücke. Sie fuhr dabei auf dem rechten Fahrstreifen, um noch im Tunnel rechts auf die Auffahrt zur Autobahn A96 abzubiegen. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine auf dem Fahrstreifen links neben der 57-Jährigen. Er beabsichtigte auf den rechten Fahrstreifen zu wechseln, um auch auf die Autobahn A96 aufzufahren. Beim Fahrstreifenwechsel kam es zum Zusammenstoß zwischen Pkw und Lkw, wobei sich der Pkw überschlug und auf dem Fahrzeugdach zum Liegen kam. Der 39- Jährige setzte trotzdem seine Fahrt fort und flüchtete vom Unfallort. Die 57-Jährige wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Pkw wurde total beschädigt und abgeschleppt. Der 39-Jährige konnte im Nachhinein als Fahrer der Sattelzugmaschine ermittelt werden. An der Sattelzugmaschine wurden in der Folge Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Für die Zeit der Unfallaufnahme musste der Luise-Kiesselbach-Platz-Tunnel auf einen Fahrstreifen reduziert werden. Es kam hierbei zu erheblichem Rückstau und Verkehrsbehinderungen.
Am Dienstag, 02.07.2024, gegen 06:00 Uhr befand sich eine 48-Jährige auf der westlichen Seite des Feldmochinger Sees. Als sie dort am Seeufer stand, kam ein bislang unbekannter Täter auf sie zu und schubste sie mit beiden Händen in ein nahgelegenes Gebüsch. Im Anschluss zog sie der unbekannte Täter an ihrem linken Bein ein Stück aus dem Gebüsch und griff nach der rechten Hand der 48-Jährigen, in welcher sie ihr Mobiltelefon festhielt. Der Täter nahm es an sich und die Frau konnte entkommen. Sie flüchtete bis zur Bushaltestelle Lerchenstraße und fuhr weiter mit der S-Bahn nach Moosach und erstattete dort Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 175-180 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen oder
dunkelblauen Kapuzenpulli mit einem rot/weiß/blauen Tuch vor dem Mund, lange blaue
Jeanshose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Feldmochinger Sees, Karlsfelder
Straße und die Grünanlage westlich vom Feldmochinger See (Feldmoching)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Ein über 80-jähriger Münchner erhielt am Montag, 24.06.2024, den Anruf einer Frau, die sich als Staatsanwältin vorstellte. Die Anruferin schilderte im Telefonat, dass der Sohn des Seniors einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Polizeigewahrsam sei, aus welchem dieser nur durch Zahlung einer hohen Kaution entlassen werden würde. Im weiteren Verlauf bekam der über 80-Jährige von der Anruferin Anweisungen, Geld abzuheben und an einen bestimmten Ort in Pasing an einen Abholer zu übergeben. Der Senior hob daraufhin Geld in einer mittleren fünfstelligen Höhe ab und übergab dieses an einen bis dato unbekannten Täter. Im Nachgang erkannte er den Betrug und informierte die Polizei. Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass sich der Abholer am Mittwoch, 26.06.2024, in Freiburg im Breisgau aufhielt. Aus diesem Grund wurden Ermittler aus Baden-Württemberg in den Fall eingebunden. Am Donnerstag, 27.06.2024, konnte ein 21-Jähriger polnischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet als Abholer vom 24.06.24 in München identifiziert werden. Der 21-Jährige konnte zusammen mit einem 25-Jährigen polnischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet im Freiburger Stadtgebiet bei einer weiteren Geldabholung nach einem Schockanruf zum Nachteil einer 69-jährigen Geschädigten in Freiburg festgenommen werden. Auch hierbei wurde Bargeld und Gold in einer mittleren fünfstelligen Höhe erbeutet. Nachdem der 25-Jährige auch bei der Tat in München als weiterer Tatverdächtiger identifiziert wurde, beantragte die Staatsanwaltschaft München I Haftbefehle gegen beide, welche nach der Festnahme in Freiburg in Vollzug gesetzt wurden. Gegen den 21-Jährigen und den 25-Jährigen wird jetzt unter anderem wegen Erpressung und Betrug ermittelt.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 11:00 Uhr klingelten zwei bislang unbekannte Täter bei
einem über 80-Jährigen an der Wohnungstür und gaben sich als Handwerker aus. Sie
gaben an, einen Wasserschaden in der Wohnung überprüfen zu müssen.
Während der eine Täter den Senior ablenkte, begab sich der zweite Täter in
einen anderen Raum und entwendete dort Bargeld in Höhe von über tausend Euro.
Anschließend entfernten sich beide Täter in unbekannte Richtung.
Kurz darauf bemerkte der Senior den Diebstahl und verständigte über den Notruf die
Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, einer der Täter war etwa 35 Jahre alt, ca. 175 cm groß, sprach Deutsch; bekleidet mit Handwerkerkleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Wildtaubenweg und Wildanger (Hadern)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 07:30 Uhr wollte eine 35-Jährige zu Fuß die Candidstraße auf Höhe des Candidplatzes in Richtung Schönstraße überqueren. Hierbei querte sie bei für sie geltendem Rotlicht die Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 43-Jährige mit einem Pkw auf der Candidstraße in Richtung Brudermühlstraße. An der Kreuzung zum Candidplatz wollte sie diesen geradeaus überqueren. Es kam zur Kollision zwischen der Fußgängerin und dem Pkw. Die 35-Jährige wurde zu Boden geschleudert und verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 43-Jährige blieb unverletzt.
Am Montag, 01.07.2024, gegen 14:20 Uhr wollte eine zivile Streifenbesatzung zwei Personen, die ohne Helm auf einem Motorroller auf der Bodenseestraße unterwegs waren, einer Kontrolle unterziehen. Bevor es dazu kam, stiegen allerdings beide Jugendlichen vom Roller ab und wollten diesen in einem Gebüsch ablegen. Als sie die Polizeibeamten bemerkten, ergriffen sie zunächst die Flucht. Einer der Jugendlichen (16 Jahre alt) konnte sogleich gestellt und vorläufig festgenommen werden. Wenig später konnte auch der andere Jugendliche (15 Jahre alt) ebenfalls festgenommen werden. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad gestohlen wurde. Beide Jugendlichen werden nun bezüglich des Diebstahls sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nach der erfolgten Anzeigenerstattung wurden beide ihren Erziehungsberechtigen übergeben.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 11:40 Uhr alarmierte ein 55-Jähriger die Polizei, weil sein 42-jähriger Nachbar ihn beleidigt, geschlagen und verletzt habe. Sofort fuhren mehrere Streifen zum Einsatzort. Der 42-Jährige konnte in seiner Wohnung angetroffen werden. Bei der anschließenden Festnahme leistete er heftigen Widerstand, so dass ein Polizeibeamter verletzt wurde und in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Da sich der 42-Jährige in einer psychischen Ausnahmesituation befand, wurde er in ein Krankenhaus eingewiesen.
Am Sonntag, 30.06.2024, gegen 16:45 Uhr verständigte eine 57-Jährige den Polizeinotruf, da es zwischen zwei Familienangehörigen zum Streit gekommen war. Dabei bedrohte ein 63-Jähriger einen 35-Jährigen (beide mit Wohnsitz in München) mit einem Messer. Während des Gesprächs mit der Einsatzzentrale konnte die 57-Jährige zusammen mit dem 35-Jährigen die Wohnung verlassen. Mehrere Streifen fuhren zur Wohnung. Dort konnte der 63-Jährige widerstandslos festgenommen werden. Ein Messer wurde sichergestellt. Da sich der 63-Jährige in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in eine Klinik eingewiesen.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 13:35 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Ein 46-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis München) war mit seinem Schlauchboot in der Isar aufgrund der starken Strömung gekentert und dann ins Wasser gefallen. Er wurde auf einer Kiesbank reanimiert. Auch ein Notarzt wurde eingeflogen, der kurze Zeit später die Reanimationsmaßnahmen übernahm. Diese verliefen erfolglos.
Am Samstag, 29.06.2024, gegen 14:45 Uhr befand sich ein 26-Jähriger (mit Wohnsitz in Baden-Württemberg) mit einer größeren Personengruppe am Eisbach im Englischen Garten. Er badete zusammen mit der Gruppe in einem Bereich, in dem das Baden aufgrund drohender Lebensgefahr (erkennbare Beschilderung vor Ort) nicht erlaubt ist. Nach geraumer Zeit bemerkte die anderen, dass der 26-Jährige fehlte. Nachdem das selbstständige Suchen in der Umgebung erfolglos blieb, wurde die Polizei alarmiert. Bislang gibt es keine Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes. Seitens der Polizei wurde eine Vermisstenanzeige aufgenommen.
Am Mittwoch, 26.06.2024, kam es gegen 21:10 Uhr in Obersendling zu einer körperlichen
Auseinandersetzung zwischen einem 23-Jährigen, der in München wohnhaft ist, und
einem bislang unbekannten Täter. Dieser stach dem 23-Jährigen in den Bauch. Der Täter konnte flüchten. Der 23-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Aktuell befindet er sich außer Lebensgefahr. Eine polizeiliche Sofortfahndung blieb ohne Erfolg.
Beschreibung des Täters:
Männlich, um die 20 Jahre alt, ca. 170 – 175 cm groß, südländisches Erscheinungsbild
evtl. afghanische Herkunft; bekleidet mit blauer Trainingsjacke, weiße Sneaker,
dunkelblauer Jeans, Basecap
Zeugenaufruf:
Wer konnte Beobachtungen im äußeren Bereich des U-Bahnhofs Machtlfinger Straße
(Obersendling) machen, die zur Aufklärung der Tat bzw. zur Ermittlung des Täters helfen
könnten?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder
auch mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 27.06.2024, gegen 12:20 Uhr wurde ein 27-jähriger Somalier ohne festen Wohnsitz in Deutschland einer Kontrolle unterzogen. Dieser hatte zuvor randaliert und Sachen auf die Sophien- und Elisenstraße geworfen. Bei der Personenkontrolle versuchte der 27-Jährige zu flüchten, konnte jedoch von den Polizeibeamten aufgehalten werden. Hierbei leistete er Widerstand und griff die Polizeibeamten an. Dabei wurden eine 20-jährige Polizeibeamtin und ein 25-jähriger Polizeibeamter leicht verletzt. Im weiteren Verlauf wurde der 27-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht. Gegen ihn wird unter anderem wegen tätlichen Angriffs und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich eine 30-Jährige in der U6 in Richtung Großhadern, als ihr ein Mann plötzlich in den Schritt fasste.
Daraufhin verließ der unbekannte Täter die U-Bahn an der Haltestelle „Poccistraße“. Die Frau blieb in der U-Bahn und verständigte kurze Zeit später den Notruf der Polizei.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Identifizierung des Täters.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur, helle Hautfarbe, blonde
Haare, schulterlanger Pferdeschwanz; er trug schwarze Kleidung und einen Rucksack
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des U-Bahnhofs „Poccistraße“
(Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 26.06.2024, gegen 17:20 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr über einen vermeintlichen Gasaustritt in einem Lebensmittelgeschäft informiert. Der Laden wurde vollständig geräumt. Der Straßenverkehr musste kurzfristig gesperrt bzw. umgeleitet werden. Im Gebäude konnte der Austritt eines Kältemittels lokalisiert und gestoppt werden. Insgesamt klagten sechs Personen über leichte Atemwegsbeschwerden, welche vor Ort vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Am gestrigen Abend des 25.06.2024 fand in München das Spiel zwischen Dänemark und Serbien in der Munich Football Arena statt. Gegen 17:00 Uhr waren über 5.000 serbische Fans am Marienplatz. Bei einer Kontrolle eines Serben wegen des Gebrauchs von Pyrotechnik gab es Solidarisierungseffekte. Dabei kam es auch zu Flaschenwürfen und zum Wurf eines Stuhls gegen Polizeibeamte, die daraufhin Schlagstock und Pfefferspray einsetzten. Neun Beamte wurden lediglich dank ihrer Schutzausstattung nur leicht verletzt. Auf Seiten der Fans wurde eine leicht verletzte Person registriert. Mehrere Personen wurden wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt. Zwischenzeitlich wurden zehn Tatverdächtige im Alter zwischen 19 und 39 Jahren vorläufig festgenommen. Von ihnen verfügten sieben Tatverdächtige, jeweils serbische Staatsangehörige, nicht über einen festen Wohnsitz in Deutschland. Sie wurden im Laufe des heutigen Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen alle sieben wurde ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Die weiteren drei Tatverdächtigen, jeweils mit Wohnsitzen in München, Fürth und Nordrhein- Westfalen, wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Dienstag, 25.06.2024, gegen 10:00 Uhr klingelte ein Mann bei einer über 80-Jährigen und gab sich als Handwerker aus. Er gab an, den Wasserfluss im Badezimmer überprüfen zu müssen. Als sich beide im Badezimmer befanden, betrat ein zweiter bislang unbekannter Täter die Wohnung. Dieser konnte Bargeld und Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro entwenden. Nachdem der zweite Täter die Wohnung verlassen hatte, entfernte sich auch der vermeintliche Handwerker.
Erst nach einem Gespräch mit einem Nachbarn wurde die Seniorin auf den Trickdiebstahl
aufmerksam gemacht und verständigte über den Notruf die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 170 cm groß, athletische Figur, dunkle Haare, sprach Deutsch
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bergmannstraße, Heimeranstraße und
Kazmairstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Montag, 24.06.2024, gegen 09.00 Uhr, wurden ein Transporter und die vier Insassen auf dem Messegelände einer Kontrolle unterzogen. Bei der Durchsuchung des Transporters konnten diverse entwendete Gegenstände unter anderem elektronische Geräte und Werkzeuge aufgefunden werden. Teilweise konnten die Sachen Firmen vor Ort zugeordnet werden, die den Diebstahl auf der Messe in München bereits gemeldet hatten. Im weiteren Verlauf wurde ein weiterer Transporter durchsucht, der unmittelbar neben dem zuvor kontrollierten Fahrzeug geparkt war. Auch hier wurde weiteres Diebesgut gefunden. Die vier Tatverdächtigen (im Alter von 20 bis 42 Jahren, alle mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland) wurden in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ gegen drei Personen Haftbefehl. Der 20-Jährige wurde entlassen.
Am Samstag, 22.06.2024, befand sich eine Personengruppe aus Österreich aufgrund
eines Feierausflugs u. a. auch im Englischen Garten beim Chinesischen Turm.
Gegen 21:25 Uhr entschied man sich weiterzuziehen. Dabei kam es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung mit einer anderen Gruppe, die sich ebenfalls vor Ort befunden
hatte. Letztlich ließen diese von der österreichischen Gruppe wieder ab und flohen. Ein
32-jähriger und ein 39-jähriger Österreicher hatten eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Daraufhin wurde der Rettungsdienst verständigt. Der 32-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Der 39-Jährige wurde vor Ort ambulant versorgt.
Im Rahmen der Sofortfahndung wurde schließlich ein 17-Jähriger aufgegriffen. Er hatte eine Schnittverletzung an der Hand und leistete Widerstand gegenüber den Polizeibeamten. Aufgrund seines psychisch auffälligen Verhaltens wurde er in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.
In wie weit der 17-Jährige hier als Tatbeteiligter in Frage kommt sowie nähere Erkenntnisse zu Tathintergrund und Tatablauf, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Englischen Gartens, insbesondere des
Chinesischen Turms Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089 2910-0, oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 00:30 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zu Fuß auf der Linkstraße. Hier ging er an einer sechsköpfigen Gruppe vorbei, wobei ihm einer ein Bein stellte. Als der 32-Jährige diesen ansprach, schlug ihm ein bislang unbekannter Täter ins Gesicht.
In der Folge kamen weitere Unbekannte hinzu und schlugen den 32-Jährigen ebenfalls mit Fäusten und traten auf ihn ein.
Im Rahmen der Auseinandersetzung zog einer der Täter ein Messer aus seiner
Hosentasche und hielt es dem 32-Jährigen vor. Als ein Pkw die Straße entlangkam, ergriff die Tätergruppe unter Mitnahme der beiden Rucksäcke und des Mobiltelefons ihres Opfers die Flucht. Auch der 32-Jährige entfernte sich.
Einige Zeit später begab er sich zurück und konnte im Umfeld Teile seiner Sachen wieder
auffinden. Der Mann wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Er verständigte am Abend des
23.06.2024 die Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Messer)
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß, Vollbart, dunkelhäutig; bekleidet mit
Trainingsanzug Paris-Saint-German und eine dunkelblau/schwarze Mütze
Täter 2-5:
Männlich, 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß; trugen überwiegend Jogginganzüge
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Linkstraße, Aschenbrennerstraße und
Harpprechtstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere der Fahrer des Pkws,
der zu dem o.g. genannten Zeitraum die Straße entlangfuhr, werden gebeten, sich mit
dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 05:30 Uhr fuhren ein 23- und 24-Jähriger mit einem Pkw auf dem Karl-Scharnagl-Ring in Richtung Maximilianstraße. Dabei kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Hauswand. Beide Fahrzeuginsassen wurden verletzt. Der 24-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die ersten Ermittlungen an der Unfallstelle ergaben, dass beide Männer alkoholisiert waren. Nachdem die Fahrereigenschaft vor Ort nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurde bei beiden eine Blutentnahme durchgeführt. Zudem war keiner der beiden im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis. An dem Auto entstand Totalschaden. Dieser wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Es wird unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge von Alkohol und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 20:00 Uhr wurde dem Polizeinotruf eine größere Auseinandersetzung zwischen mehreren Beteiligten mitgeteilt. Die Polizeibeamten trafen einen 47-Jährigen an, der angab, zuvor von einem Mann mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der Tatverdächtige soll sich im nahen Wohnanwesen aufhalten. Nachdem die Wohnung lokalisiert worden war, betraten Polizeibeamte die Wohnung. Der Täter konnte nicht angetroffen werden, aber das Tatmesser konnte sichergestellt werden. Im weiteren Verlauf konnte der 47-Jährige den Tatverdächtigen, einen 44-Jährigen, vor dem Haus erkennen. Dieser wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt u.a. wegen Bedrohung.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Die 34-Jährige war jedoch nicht bei ihm. Gegen 18:00 Uhr wurde die Frau von einer Zeugin, die die Polizei informierte, in den Neuhofener Anlagen in Sendling gesehen. Die 34-Jährige war unversehrt und wurde von Polizeibeamten zu ihrer Gruppe zurückgebracht.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr wurden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger vermisst. Sie waren abends bei einem Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn verließen. Am Sonntag, 23.06.2024, gegen 09:30 Uhr fand die Polizei den 45-Jährigen unversehrt am Europaplatz. Aufgrund seiner geistigen Behinderung konnte er keine Informationen zum Aufenthalt der 34-Jährigen machen. Nach ihr wird weiterhin gefahndet.
Seit Samstag, 22.06.2024, gegen 19:00 Uhr werden eine 34-Jährige und ein 45-Jähriger
(beide mit Wohnsitzen in Baden-Württemberg) vermisst. Sie waren abends bei einem
Konzert im Olympiastadion, das sie noch vor Beginn der Show verließen. Beide sind geistig behindert, kennen sich in München nicht aus und befinden sich möglicherweise in einer hilflosen Lage. Sie können auch zusammen unterwegs sein.
Die Betreuerin der beiden vermissten Personen informierte gegen 21.30h die Polizei. Daraufhin wurden das Olympiastadion, der Olympiapark und die nahe Umgebung intensiv abgesucht. Die beiden Vermissten konnten aber nicht gefunden werden.
Die Öffentlichkeitsfahndung mit Bildern und Beschreibungen der Vermissten ist unter
folgendem Link zu finden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/068911/index.html
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Olympiastadions und auch im weiteren Stadtgebiet Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit dieser Vermissung stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 22.06.2024, gegen 14:30 Uhr fuhr eine 22-Jährige in ihrem PKW auf der Staatsstraße 2342 stadtauswärts Richtung Oberschleißheim. Zeitgleich fuhr ein 45-Jähriger auf der Staatsstraße 2342 stadteinwärts. Hinter ihm fuhr eine 20-Jährige. Kurz vor der Unterführung zur A 99 geriet die 22-Jährige in den Gegenverkehr und es kam zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden PKW des 45-Jährigen. Dabei lösten sich Fahrzeugteile und trafen wiederum das Auto der 20-Jährigen, das dadurch leicht beschädigt wurde. Die 22-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht. Der 45-Jährige wurde ebenfalls leicht verletzt und vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Beide Fahrzeuge wurden mittelschwer beschädigt. Außerdem entstand ein Flurschaden, weil der PKW der 22-Jährigen einen Grünstreifen überfuhr. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme kam es vor Ort zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. In dessen Verlauf ist ein 24-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden und verstarb wenig später aufgrund einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus. Bei den Ermittlungen fokussierte sich ein Tatverdacht gegen einen am Streit beteiligten Autofahrer, der mit einem Audi vom Tatort geflüchtet ist. Nach ihm und dem Audi wurde im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung gesucht. Das Auto konnte aufgrund eines Zeugenhinweises am Freitagabend, 07.06.2024, geparkt im Münchner Stadtteil Pasing aufgefunden werden. Umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen wurden veranlasst. Daraufhin ergab sich ein dringender Tatverdacht gegen den 21-jährigen Fahrzeughalter, dessen Wohnsitz in Deutschland unbekannt ist. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl wegen Totschlag beantragt. Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 16:50 Uhr kam es in Baden-Württemberg durch Beamte des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg und Münchner Zielfahnder zur Festnahme des 21-jährigen Tatverdächtigen. Die Münchner Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung für die rege Beteiligung an der Öffentlichkeitsfahndung.
Am Donnerstag, 20.06.2024, gegen 19:00 Uhr klingelten nach derzeitigem Ermittlungsstand zwei unbekannte Männer bei einem 40-Jährigen. Über die Gegensprechanlage gaben sie sich als Postboten aus.
Als der 40-Jährige seine Wohnungstür öffnete, verschafften sich die Männer
gewaltsam Zutritt zur Wohnung. Dort wurde der 40-Jährige dann mit einer Pistole bedroht und geschlagen. Danach erbeuteten die Täter einen höheren Bargeldbetrag und Schmuck, bevor sie die Wohnung verließen und flüchteten.
Daraufhin verständigte der 40-Jährige den Polizeinotruf 110. Umfangreiche
Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet, führten aber nicht zur Ergreifung der
Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 190 cm groß; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung mit
Paintball-Helm vermummt, trug Handschuhe; zur Tat schwarze Pistole verwendet
Täter 2:
Männlich, ca. 27-32 Jahre alt, ca. 180 cm groß, osteuropäische Erscheinung,
Oberlippenbart, im Nacken die Zahl 28 und an den Armen Totenköpfe tätowiert; bekleidet mit Jeanshose und schwarzer Oberbekleidung, zur Tat silberner Revolver verwendet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Melusinenstraße, Wollanistraße, Kölblstraße und Butlerstraße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 19.06.2024, gegen 07:30 Uhr fuhr eine 44-Jährige mit einem Pkw auf der Von-Kahr-Straße in Richtung BAB A8 auf Höhe der S-Bahnstation Untermenzing. Zeitgleich kam ein 17-Jähriger zu Fuß von der S-Bahn. Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte er die Von-Kahr-Straße zu überqueren, um zur Bushaltestelle zu gelangen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Durch den frontalen Aufprall stürzte der 17-Jährige und wurde schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden am Pkw wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die Von-Kahr-Straße für ca. eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde abgeleitet. Es kam zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Sonntag, 17.03.2024, meldete sich ein Zeuge bei der Polizei und gab an, soeben auf einer Verkaufsplattform im Internet sein kurz zuvor entwendetes Mountainbike gefunden zu haben. Zusammen mit Polizeibeamten wurde ein Ankaufstermin mit dem Verkäufer vereinbart. Zum Termin kam ein 19-Jähriger, der das entwendete Mountainbike mit sich führte. Mittels eines Eigentumsnachweises konnte das Fahrrad dem Zeugen zugeordnet werden. Der 19-Jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen und zur Identitätsfeststellung zu seiner Wohnanschrift begleitet. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen gab der 19-Jährige zu, in einem Fahrradabstellraum weitere Räder zu lagern. Auch für diese hatte er keine Ankaufsnachweise. Insgesamt wurden vier Räder im Keller gefunden, wovon eines sofort einem kurz zuvor angezeigten Fahrraddiebstahl zugeordnet werden konnte. Der 19-Jährige wurde wegen besonders schweren Diebstahls angezeigt. Auch die anderen Fahrräder konnten den jeweiligen Besitzern wieder ausgehändigt.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 17:10 Uhr wurde der Münchner Polizei über den Notruf
mitgeteilt, dass sich unterhalb der Marienklausenbrücke eine Person in einer Notlage befindet. Mehrere Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr wurden losgeschickt.
Wenig später teilte die Feuerwehr mit, dass ein 16-Jähriger bereits von drei Ersthelfern (15, 17 und 35 Jahre alt) aus der Isar gerettet worden war. Der 16-Jährige war leicht verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Ein tragischer Verlauf wäre ohne das Eingreifen der Ersthelfer aber wahrscheinlich gewesen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Die Stadtverwaltung rät aktuell aufgrund des erhöhten Wasserpegels der Isar dringend
vom Schwimmen und Schlauchboot-Fahren ab.
Es sind vor allem Stellen mit Wehranlagen, wie z.B. die Großhesseloher Brücke, oder
Floßrutschen wie die an der Marienklausenbrücke, die echte Gefahren bergen. Denn man
sieht die Kanten nicht mehr und die Überspülungen mit Wasserwalzen werden somit zu
äußerst riskanten Wasserstellen. Die Wasserwacht warnt ausdrücklich davor, dass das
Baden und Schlauchbootfahren unter diesen Umständen zur Lebensgefahr wird.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 14:30 Uhr war ein 55-Jähriger mit einem E-Scooter am Europaplatz unterwegs. Unvermittelt wurde er von zwei Männern während der Fahrt angegangen. Sie rangen den 55-Jährigen zu Boden und rissen ihm die Armbanduhr vom Handgelenk. Danach flohen beide Täter auf einem Motorroller.
Der 55-Jährige verständigte den Notruf der Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der 55-Jährige wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Rollerfahrer):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; dunkle Jacke, dunkle Schuhe, Sonnenbrille,
dunkler Helm
Täter 2 (Sozius):
Männlich, 25-30 Jahre alt, Fünf-Tage-Bart; weiße Schuhe, Sonnenbrille, heller Helm
Beschreibung Roller: weiß mit schwarzen Felgen und Windschild
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Europaplatzes (Bogenhausen)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 18.06.2024, gegen 02:40 Uhr ging beim Polizeinotruf 110 eine Mitteilung
über einen soeben erfolgten Einbruch in ein Restaurant in Unterhaching ein. Mehr als zehn Streifen der Münchner Polizei wurden losgeschickt.
Da nicht auszuschließen war, dass sich der oder die Täter noch vor Ort befinden, wurde
das Restaurant umstellt und ein Diensthund zur Absuche des Objekts hinzugezogen. Diese verlief negativ.
Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen gelangten die Täter mit einem Werkzeug durch den Haupteingang des Restaurants ins Innere. Die Innenräume wurden durchsucht, wobei die Täter elektronische Gegenstände sowie Kassen entwendeten und dann flüchteten. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Truderinger Straße, Säulenstraße und
Von-Stauffenberg-Straße (Unterhaching) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Am Montag, 17.06.2024, gegen 21:20 Uhr bemerkte eine 57-Jährige, wie zwei Jugendliche (14 und 15 Jahre alt) versuchten das Kraftrad ihres Ehemannes zu entwenden. Die Frau schrie die beiden an, die daraufhin flüchteten, wobei einer sein Fahrrad zurückließ. Im Rahmen der Sofortfahndung konnten die beiden Tatverdächtigen in der näheren Umgebung angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Nach erfolgter Anzeige wegen versuchtem schwerem Diebstahl eines Kraftrades wurden sie wieder entlassen.
Am Freitag, 14.06.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei über einen Mann informiert, der sichtbar mit einem Messer in einer Wohngegend in Haar umherlief. Mehrere Polizeistreifen wurden zum Einsatzort geschickt. Schon kurz darauf trafen Polizeibeamte auf den Mann vor einem Mehrparteienhaus, wobei er das Messer nach wie vor in der Hand hielt. Da der Tatverdächtige auf die Polizeibeamten zuging, zogen diese ihre Schusswaffen und forderten ihn mehrfach auf, das Messer abzulegen. Dieser Aufforderung kam der über 80-Jährige irgendwann nach, wobei er augenscheinlich desorientiert wirkte. Bei einer Durchsuchung des Mannes nach weiteren gefährlichen Gegenständen oder Waffen, fanden die Polizeibeamten eine ungeladene Schusswaffe und Munition. Der über 80-Jährige, der nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis ist, wirkte weiterhin psychisch auffällig und wurde in ein Krankenhaus mit psychologischer Betreuung gebracht. Zudem wurde er wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz und wegen einer zuvor getätigten Beleidigung gegen einen Anwohner angezeigt.
Am Samstag, 15.06.2024, gegen 09:00 Uhr befeuerte eine 65-Jährige einen Kamin im Außenbereich eines Hauses in Neuhausen und verließ die Feuerstelle. Als sie zurückkehrte, hatten die Flammen bereits auf die hölzerne Hausfassade übergegriffen. Sie wählte unverzüglich den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Brand schon bis zum Dach ausgebreitet. Der Feuerwehr gelang es schließlich, den Brand vollständig zu löschen. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf über hunderttausend Euro geschätzt. Gegen die 65-Jährige wird wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung ermittelt.
Am Samstag, 15.06.2024, gegen 0:20 Uhr befand sich ein 23-Jähriger aus dem Vereinigten Königreich im Rahmen des EM-Eröffnungsspiels im Parkhaus Nord an der Fußball Arena München. Zu diesem Zeitpunkt fand eine hohe Abwanderung der Zuschauer vom Spiel statt. Da der 23-Jährige das Durchkommen anderer Zuschauer blockierte, wurde ihm von Einsatzkräften ein Platzverweis ausgesprochen, welchem er nicht nachkam. Aus diesem Grund transportierten ihn die Polizeibeamten ab, wogegen er Widerstand leistete und einen Polizeibeamten schubste. Daraufhin wurden ihm Handschellen angelegt. Beim anschließenden Verbringen ins Polizeifahrzeug leistete der 23-Jährige erneut Widerstand und biss einen Polizeibeamten in die Hand, so dass dieser leicht verletzt wurde. Anschließend wurde der 23-Jährige in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München verbracht, wo er wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt und nach Zahlung einer Sicherheitsleistung vor Ort entlassen wurde.
Am Freitag, den 14.06.2024, gegen 01:30 Uhr fuhr ein 33-jähriger ukrainischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz mit einem Pkw auf dem Schatzbogen in Richtung Kreillerstraße. Er sollte hier einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierzu wurde ihm durch Blaulicht und dem Anhaltesignalgeber das Zeichen zum Anhalten gegeben. Daraufhin versuchte der 33-Jährige sich der Kontrolle zu entziehen und flüchtete über den Schatzbogen weiter in Richtung Kreillerstraße. Er missachtete dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit und auch mehrfach rote Ampeln. Nachdem er die Kreillerstraße überquert hatte und in den Talerweg eingefahren war, verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit dem ersten geparkten Pkw und in der Folge mit weiteren sechs am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen, zwei Holzzäunen, einer Hecke und einem Mülltonnenhäuschen. Die Fahrzeuge und die anderen Gegenstände wurden teils schwer beschädigt, ebenso wie der Pkw des 33-Jährigen. Der Fahrer wurde leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem 33-Jährigen eine nicht unerhebliche Alkoholisierung festgestellt. Er wurde u. a. wegen des Verkehrsunfalls, Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohols und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Am Freitag, 07.06.2024, gegen 22:00 Uhr befanden sich mehrere Personengruppen auf der Karl-Theodor-Wiese im Englischen Garten. Mehrere Personen zündeten zahlreiche pyrotechnische Gegenstände (Knallkörper) und warfen sie in den Bereich von anderen Personengruppen, ohne jemanden zu verletzen. Einer führte zudem einen Taser mit sich. Dieser wurde mehrfach erkennbar eingeschaltet, jedoch nicht gegen andere Personen eingesetzt. Ein 20-Jähriger sprach die Personengruppe wegen der gezündeten Knallkörper an und forderte, dies zu unterlassen. Daraufhin wurde er von einem bislang unbekannten Täter mehrfach ins Gesicht geschlagen, wodurch der 20-Jährige zu Boden ging. Dort wurde er durch einen weiteren unbekannten Täter weiter körperlich angegangen und im Gesicht verletzt. Ein 23-Jähriger, der dem 20-Jährigen zu Hilfe kommen wollte, wurde ebenso von mehreren Unbekannten im Gesicht verletzt. Die über den Notruf verständigten Polizeistreifen leiteten eine sofortige Fahndung ein und konnten einen 16-jährigen Tatverdächtigen vorläufig festnehmen. Er wurde nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen seinen Sorgeberechtigten übergeben. Der 16-Jährige wurde unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.
Am Donnerstag, 13.06.2024, gegen 03:00 Uhr sollte der Fahrer eines Pkw, ein 37-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz, an der Kreuzung Eversbuschstraße/Von- der-Kahr-Straße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Nachdem der 37-Jährige der polizeilichen Aufforderung zum Anhalten zunächst nachgekommen war, beschleunigte er anschließend und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. Er raste über mehrere Straßen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit und kam schließlich am Ende des Jägerhofwegs in einem Bachlauf eigenständig zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle wurde festgestellt, dass die angebrachten Kennzeichen am Pkw gestohlen waren. Auch wurden weitere gestohlene Kennzeichen im Inneren des Fahrzeugs gefunden. Darüber hinaus stand der Fahrer sichtlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und verfügte nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis. Er wurde unter anderem wegen Diebstahls, Trunkenheit im Verkehr, verbotenem Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und Vergehen gegen das Pflichtversicherungsgesetz angezeigt. Der Pkw wurde abgeschleppt und sichergestellt. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Samstag, 08.06.2024, kam es in den frühen Morgenstunden zur Ruhestörung durch einen 36-jährigen Münchner in Freimann. Als Anwohner ihn aufforderten, leiser zu sein, wurde er nur noch lauter. Auch ein 28-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes versuchte, den Ruhestörer zu beruhigen. Dies gelang ihm aber nicht. Vielmehr entwickelte sich zwischen den beiden eine Auseinandersetzung, in der der 36-Jährige mehrfach auf den 28-Jährigen bedrohlich zuging. Daraufhin zog dieser eine Schusswaffe, für die er aufgrund seiner Arbeit eine entsprechende Erlaubnis besitzt. Da sich der Aggressor auch davon nicht abschrecken ließ, gab der 28-Jährige letztendlich drei Schüsse aus seiner Waffe ab. Personen wurden nicht verletzt. Es kam jedoch zu einem Sachschaden an einem geparkten Fahrzeug. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Einsatzes der Schusswaffe und zur Prüfung etwaiger anderer Delikte.
Am Mittwoch, 12.06.2024, zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr fuhr eine 71-Jährige mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Leopoldstraße in Richtung Petuelring.
Nach derzeitigen Erkenntnissen beabsichtigte sie an der Einmündung zur Ungererstraße rechts abzubiegen. Kurz davor wurde sie von einem bislang unbekannten Fahrer eines E-Scooters überholt. Dieser transportierte zwischen seinen Beinen einen größeren Gegenstand, wie eine Tasche oder ein Paket.
Beim Überholen kam es zum Kontakt der beiden, wodurch die Frau stürzte und verletzt auf dem Radweg liegen blieb. Der unbekannte Fahrer des E-Scooters entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Die Frau wurde durch den Sturz verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 08.06.2024, gegen 02:15 Uhr befand sich ein 38-Jähriger in der Fußgängerzone. Beim Brunnen am Karlsplatz geriet er mit einer mehrköpfigen Gruppe in Streit. Dabei wurde er von mindestens zwei Personen aus dieser Gruppe angegriffen und niedergeschlagen. Die Täter flüchteten daraufhin in Richtung Marienplatz. Der 38-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes am dortigen Brunnen
(Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 12.06.2024, gegen 00:10 Uhr kam es in Berg am Laim zu einer Bedrohungssituation in einer Wohnung. Ein 23-Jähriger verständigte den Notruf und teilte mit, soeben von seinem 55-jährigen Mitbewohner mit einem Messer bedroht worden zu sein. Sofort fuhren mehrere Streifen zur Wohnung, wo der 55-Jährige schließlich in seinem Zimmer festgenommen werden konnte. Er musste aufgrund seines Verhaltens in Gewahrsam genommen werden, wurde aber mittlerweile wieder entlassen. Er wurde wegen Bedrohung und Beleidigung angezeigt.
Am Dienstag, 11.06,2024, gegen 01:30 Uhr kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Schwanseestrasse. Ein 39-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) befand sich aus bislang ungeklärten Gründen auf den Schienen und wurde von einer Trambahn erfasst. Dabei wurde er tödlich verletzt. Die Münchner Verkehrspolizei übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Tatbestandsaufnahme durch einen Gutachter an.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Die Münchner Kriminalpolizei hatte Hinweise darauf, dass zwei Männer (22 und 27 Jahre alt mit Wohnsitz München) aus der Wohnung des 22-Jährigen heraus in Trudering Betäubungsmittel verkaufen sollen. Im Rahmen der am Dienstag, 04.06.2024, durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten Beamte eine größere Menge Betäubungsmittel (Marihuana und Haschisch), Bargeld im vierstelligen Bereich sowie unzählige Waffen auffinden. Sämtliche Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die beiden Männer wurden zum Tatvorwurf vernommen und nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Gegen sie wird jetzt wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ermittelt.
Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:20 Uhr wurde eine Polizeistreife am Orleansplatz von Zeugen auf einen Streit aufmerksam gemacht. Vor Ort konnten die Beamten lediglich einen der Beteiligten, einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in München, antreffen. Bei der Personalienfeststellung kam es zur Widerstandshandlung gegen die Polizisten. Dabei versuchte er mehrfach mit seinen Füßen gegen die Beamten zu treten. Bei der anschließenden Festnahme wurde eine 23-jährige Polizistin verletzt. Der 36-Jährige konnte schließlich gefesselt werden. Gegen ihn wird jetzt aufgrund des tätlichen Angriffs sowie Widerstand und Körperverletzung ermittelt.
Am Sonntag, 09.06.2024, gegen 16:15 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie sich drei Jugendliche an einem Pkw zu schaffen machten, und verständigte die Polizei. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, konnten sie die drei Tatverdächtigen, alle im Alter von 14 Jahren und mit Wohnsitz in München, am Tatort antreffen. Die Jugendlichen führten gestohlene Gegenstände mit sich, welche augenscheinlich aus zwei in unmittelbarer Nähe geparkten Fahrzeugen stammten. Hier waren die Seitenfenster eingeschlagen. Die drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss zu einer Polizeiinspektion gebracht. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Gegen die drei 14-Jährigen wird nun bezüglich des besonders schweren Falls des Diebstahls ermittelt.
Am Samstag, 08.06.2024, gegen 12:00 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Pkw auf der Hermann-Weinhauser-Straße. Ein 6-Jähriger stand auf dem Gehweg und wollte plötzlich die Fahrbahn überqueren. Dabei lief er nach ersten Ermittlungen gegen einen Außenspiegel des vorbeifahrenden Fahrzeugs und wurde leicht verletzt. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei fielen drogentypische Auffälligkeiten beim Pkw-Fahrer auf. Ein Schnelltest bestätigte den Verdacht auf den Wirkstoff THC. Daraufhin wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein des 21-Jährigen beschlagnahmt. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und fahrlässiger Körperverletzung angezeigt.
Am Freitag, 07.06.2024, gegen 20:50 Uhr befand sich ein 32-Jähriger zusammen mit drei Begleitern in den Isarauen. Dort war auch eine 37-Jährige mit einer Bekannten. Der 32-Jährige sprach die Frauen mehrfach provozierend an. Plötzlich zog er Hose und Unterhose herunter, packte die 37-Jährige von hinten an den Oberarmen, zog sie zu sich heran und berührte die Frau mit seinem entblößten Geschlechtsteil. Die Frau drückte ihn daraufhin weg. Ein Zeuge informierte den Polizeinotruf. Die Polizei fahndete mit mehr als fünf Streifen und konnte den 32-jährigen und seine Begleiter kurz danach in der Nähe antreffen. Der 32-Jährige wurde zu einer Polizeiinspektion gebracht und wegen sexuellen Übergriffs angezeigt. Bei der Überprüfung seiner Begleiter wurde bei einem 18-Jährigen ein Einhandmesser gefunden. Er wurde wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt.
Am Donnerstag, 06.06.2024, gegen 13:00 Uhr war ein über 80-Jähriger in der Hohenzollernstraße in Bogenhausen unterwegs. Dort wurde er von einer Frau angesprochen, die ihn auf eine vermeintliche Notlage hinwies. Dabei zog sie den Senior am Arm. Als er sich von ihr losriss, flüchtete die Frau über die Oberföhringer Straße in Richtung Isarring.
Unmittelbar danach stellte der Senior fest, dass seine Armbanduhr fehlte. Er verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei und einem Hubschrauber blieb erfolglos. Die Uhr hatte einen Wert von mehreren zehntausend Euro.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dunkle schulterlange Haare; bekleidet mit
einem weißen Trenchcoat
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Herkomerplatz und Oberföhringer Straße
(Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum von Donnerstag, 30.05.2024, 17:00 Uhr, bis Mittwoch, 05.06.2024, 08:00 Uhr,
kam es in Englschalking zu insgesamt sieben versuchten und einem vollendeten Einbruch
in unterschiedliche Bildungseinrichtungen und Bürogebäude.
In einer Bildungseinrichtung gelang es einem oder mehreren unbekannten Tätern
gewaltsam über eine rückwärtige Eingangstür einzudringen. Mehrere hundert Euro
Bargeld wurden dabei entwendet.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bennigsenstraße, Ostpreußenstraße,
Karl-Erb-Weg, Daphnestraße, Rosenkavalierplatz (Englschalking) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wie bereits berichtet, wurde am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der
Schmalkaldener Straße auf einen 24-Jährigen geschossen. Er wurde lebensgefährlich verletzt und verstarb wenig später in einem Münchner Krankenhaus.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen fokussiert sich nun ein Tatverdacht gegen den
Fahrzeugführer, welcher mit einem schwarzen Audi A3 vom Tatort geflüchtet ist. Der
Audi hat eine markante silberfarbene Dachreling, eine silberfarbene Einfassung der
Seitenfenster und auffällig schwarze Felgen mit fünf Doppelspeichen.
Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem 24-Jährigen
gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt.
Mittlerweile konnten Bilder vom Täter und vom Fahrzeug gesichert werden. Die Öffentlichkeitsfahndung kann unter folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter/067991/index.html
Der Fahrzeugführer wird wie folgt beschrieben:
Männlich, dunkle kurze Haare, 20 – 30 Jahre alt, Bartansatz, dunkel gekleidet, schwarze
Turnschuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
• Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug
geben?
• Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der
Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo
anders aufgefallen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten, sich mit dem
zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Mittwoch, 05.06.2024, gegen 20:10 Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen vier Personen in einem Einkaufszentrum in Haidhausen. Unbeteiligte Passanten verständigten die Polizei. Sofort wurden mehr als zehn Streifen losgeschickt. Nach ersten Erkenntnissen trafen ein 31-Jähriger und ein 38-Jähriger (beide mit kroatischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) im Einkaufszentrum auf einen 24-Jährigen und einen 26-Jährigen (beide mit irakischer Staatsangehörigkeit). Dort kam es zu einem Streit, welcher in einer körperlichen Auseinandersetzung mündete. Dabei setzte der 26-jährige Iraker einen Schlagstock gegen die beiden Kroaten ein. Die Einsatzkräfte trafen die beiden Iraker und den 38-jährigen Kroaten im Einkaufszentrum an. Der Kroate war verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden Iraker wurden vorläufig festgenommen. Sie werden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt und dem Haftrichter vorgeführt. Der 31-jährige Kroate ist derzeit flüchtig und sein Aufenthaltsort unbekannt.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr erhielt ein über 80-Jähriger einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihm mit, dass eine Angehörige des Seniors einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre. Um eine Haftstrafe abwenden zu können, sollte der Senior eine Kaution von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Er übergab deshalb an seiner Wohnungstür Bargeld und Gold an einen unbekannten Täter.
Als der über 80-Jährige am nächsten Tag tatsächlich mit seiner Angehörigen Kontakt
hatte, wurde der Betrug erkannt und die Polizei über diesen Vorfall informiert.
Der unbekannte Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, sprach hochdeutsch, west-/nordeuropäische Erscheinung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schlierseestraße und St.-Martin-Straße
(Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Dienstag, 04.06.2024, gegen 16:30 Uhr konnte ein 39-jähriger Polizeibeamter, der privat unterwegs war, beobachten, wie ein 23-jähriger Deutscher (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) zu einem Verkaufsstand in der Au ging, als der Verkäufer abwesend war. Dort entnahm er aus der Kasse Münzgeld im zweistelligen Bereich. Anschließend flüchtete er, konnte jedoch von dem Polizeibeamten gestellt werden. Nachdem der Beamte dem 23-Jährigen die Festnahme erklärt hatte, wurde er von diesem beleidigt. Dann versuchte der 23-Jährige wieder zu flüchten. Dabei kam es zum Angriff auf den Polizeibeamten, so dass dieser verletzt wurde. Während der Festnahme versuchte der 23-Jährige ein Messer zu ziehen, was der Polizeibeamte verhindern konnte. Die zur Unterstützung verständigten Kollegen brachten den 23-Jährigen im Anschluss zu einer Polizeiinspektion. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Er wird unter anderem wegen räuberischen Diebstahls, tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte und Beleidigung angezeigt.
Wie bereits berichtet, kam es am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr in der
Schmalkaldener Straße zu einem Streit zwischen zwei Personen. Dabei wurde ein
24-Jähriger (mit Wohnsitz in München) lebensgefährlich verletzt. Er verstarb wenig später nach einer Schussverletzung in einem Münchner Krankenhaus.
Der bislang noch unbekannte Täter hat vermutlich mit einem schwarzen Audi A3 den Tatort verlassen. Anscheinend hat es eine Vorbeziehung zwischen dem Täter und dem
24-Jährigen gegeben. Das Motiv dieser Tat ist weiterhin unbekannt.
Aus diesem Grund wurde ein Zeugenaufruf zum Tötungsdelikt initiiert, der nun unter
folgendem Link eingesehen werden kann:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-
straftaeter/067991/index.html
Zeugenaufruf:
Wer kann Angaben zum bislang unbekannten Täter oder dem gesuchten Fahrzeug
geben? Ist jemandem das Fahrzeug bereits zu einem anderen Zeitpunkt in der
Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer Platz und Silcherstraße) oder irgendwo
anders aufgefallen? Personen, die hier sachdienliche Hinweise haben, werden gebeten,
sich mit dem zuständigen Kommissariat 11 oder auch jeder anderen Polizeidienststelle in
Verbindung zu setzen.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals auf unser eingerichtetes Upload-Portal
hinweisen.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren
Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024
gemacht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über dieses
Upload-Formular zur Verfügung zu stellen.
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit an der
Tatörtlichkeit vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.)
gemacht haben.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 19:30 Uhr bedrohte ein Unbekannter eine 49-jährige Kassiererin eines Lebensmittelgeschäftes mit einer Schusswaffe. Er forderte von ihr die Herausgabe von Bargeld. Im Anschluss flüchtete der Täter mit einem niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Eine Zeugin verständigte über den Notruf die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung erbrachte keine Hinweise auf den Täter. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nymphenburger Straße, Lazarettstraße und Maillinger Straße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 03.06.2024, gegen 16:45 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass es in der Schmalkaldener Straße einen Streit zwischen zwei Personen gab. Dabei kam es zu einer Schussabgabe. Eine Person wurde lebensgefährlich verletzt. Die andere Person verließ den Tatort unerkannt mit einem Fahrzeug. Die Fahndung mit mehreren Streifen sowie einem Helikopter führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Rettungsdienst brachte die verletzte Person in ein Krankenhaus. Hier erlag das Opfer seinen Verletzungen.
Sollten Sie Foto-, Video- oder Audioaufnahmen vom Tatort bzw. von der unmittelbaren
Umgebung des Geschehens im Zeitraum von 16:15 bis 17:00 Uhr am 03.06.2024 ge-
macht haben, möchten wir Sie bitten, diese der Polizei möglichst umgehend über die-
ses Upload-Formular zur Verfügung zu stellen.
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
Dieser Aufruf richtet sich auch an Verkehrsteilnehmer, die zu dieser Zeit am Tatort vorbeigefahren sind und möglicherweise Aufnahmen (Dashcam o.ä.) gemacht
haben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Schmalkaldener Str. (im Bereich Oberhofer
Platz und Silcherstraße) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit die-
sem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 02.06.2024, gegen 19:15 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei am Pasinger Bahnhofsplatz gemeldet.
Vor Ort trafen die Beamten auf einen 44-Jährigen (mit Wohnsitz in München) mit einer blutenden Wunde am Hinterkopf. Er war zu diesem Zeitpunkt noch ansprechbar.
Die weiteren Beteiligten hatten sich unerkannt vom Tatort entfernt. Der Verletzte musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurden schwerste, lebensbedrohliche Verletzungen festgestellt. Er befindet sich seit einer Notoperation im Koma. Nach den bisherigen Erkenntnissen soll ein unbekannter Täter vor einem Schnellrestaurant am Bahnhofsvorplatz den 44-Jährigen angegriffen und massiv verletzt haben. Zu Tatablauf und Täter sind aber noch weitere Ermittlungen notwendig.
Täterbeschreibung:
Männlich, 15-16 Jahre alt, dunkle Jeans, brauner Pullover
Dieser war in Begleitung einer weiteren, etwa gleichaltrigen Person, von der jedoch aktuell
noch keine Beschreibung vorliegt.
Zeugenaufruf:
Wer hat zur Tatzeit Beobachtungen am Pasinger Bahnhofsplatz (Pasing) im Zusammenhang mit der Tat oder den gesuchten Personen gemacht?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten sich mit
dem ermittelnden Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 31.05.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 20-Jähriger (mit Wohnsitz in
Kaufbeuren) in einer Grünanlage in der Maxvorstadt. Er war in Kontakt mit drei Unbekannten, um einen Kauf zu tätigen. Als der 20-Jährige seine Geldbörse öffnete, versuchte einer der Männer ihm diese zu entreißen. In der Folge schlugen alle drei auf ihn ein, so dass er zu Boden ging. Auch danach schlugen sie weiter auf ihn ein. Letztendlich konnten die drei das Bargeld aus der Geldbörse entwenden und unerkannt flüchten.
Der 20-Jährige machte eine vorbeikommende Streife auf sich aufmerksam. Sofort
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 20-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Alle männlich, ca. 23 Jahre alt, 160-170 cm groß, schlanke Statur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Stützel-Platz, Sophienstraße und
Elisenstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 15:00 Uhr wurde ein 16-Jähriger (mit algerischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von der Münchner Polizei beobachtet, wie er in einer Parkanlage einem 30-Jährigen (mit Wohnsitz in München) Rauschgift verkaufte. Beide wurden daraufhin vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen konnte Haschisch aufgefunden werden. Bei der Durchsuchung des 16-Jährigen wurden weitere Betäubungsmittel (Ecstasy- Tabletten) sichergestellt werden. Zudem wurde festgestellt, dass er sich illegal im Bundesgebiet aufhält. Gegen den 16-Jährigen wird jetzt wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln und illegalem Aufenthalt ermittelt. Er wurde im Anschluss nach einer Blutentnahme der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Haftrichter erließ am 29.05.2024 Haftbefehl gegen den 16-Jährigen.
Am 31.05.2024, gegen 23:40 Uhr fuhr ein 25-Jähriger mit seinem Pkw auf der Wasserburger Landstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Von-Erckert-Straße kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr frontal über den mittigen Grünstreifen und prallte schließlich gegen einen Lichtmast. Der Fahrer sowie die beiden Beifahrer (25 und 26 Jahre alt) blieben unverletzt. Ein Anwohner hatte den Unfall beobachtet und verständigte die Polizei. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass alle drei alkoholisiert waren. Dem Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Beim Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.
Am Donnerstag, den 30.05.2024, gegen 18:00 Uhr wurde ein 24-Jähriger beobachtet, wie er in einer Badeanstalt sein Mobiltelefon unter eine Umkleidekabine hielt und dabei zwei weibliche Badegäste (13 und 18 Jahre alt) filmte bzw. fotografierte. Sie verständigten umgehend den Bademeister, der den 24-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Sein Mobiltelefon wurde beschlagnahmt. Gegen den 24-Jährigen wird wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen und Verletzung des Intimbereichs durch Bildaufnahmen ermittelt. Er wurde nach der Sachbearbeitung wieder entlassen.
Am Mittwoch, den 29.05.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein 66-jähriger Rollstuhlfahrer Opfer eines Wechseltrickbetrugs.
Ein unbekannter Täter sprach den 66-Jährigen an und bat ihn Geld zu wechseln. Der 66-Jährige holte sein Portmonee hervor und suchte nach Kleingeld. Währenddessen griff ihm der Täter in das Geldscheinfach, entwendete einen Betrag von mehreren 100 € und flüchtete mit der Beute.
Ein aufmerksamer Zeuge verfolgte den Täter und sah, wie dieser in ein Fahrzeug mit einem weiteren Unbekannten stieg. Dem Zeugen gelang es das Fahrzeug mit seinem Fahrrad zu verfolgen und anzuhalten. Der Taschendieb stieg daraufhin aus dem Pkw, rannte zurück zum 66-Jährigen und gab ihm das Geld zurück.
Täterbeschreibung:
Taschendieb:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 75 kg, untersetzt/dickliche Statur mit
Bauchansatz, südländisches Aussehen, schwarze, kurze Haare, sprach Deutsch mit
Akzent; bekleidet mit fliederfarbenem Hemd
Fahrer des Fluchtfahrzeugs:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 185 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, Glatze,
dunkler Vollbart, südländisches Aussehen; bekleidet mit blauer Jeans, olivfarbenem
Sweatshirt, dunklen Sneakers mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grünbauerstraße, Buchauerstraße,
Fellererplatz und Festingstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 29.05.2024, gegen 21:00 Uhr fuhr eine 37-Jährige mit ihrem Fahrrad auf der Herzogstraße. Die Kreuzung zur Schleißheimer Straße wollte sie geradeaus überqueren. Der 33-jährige Straßenbahnfahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt auf der Schleißheimer Straße Richtung Nordbad. Als die Frau in den Kreuzungsbereich einfuhr, wurde sie von der Straßenbahn frontal erfasst.
Die Sicht auf die Straßenbahn war für die Fahrradfahrerin durch eine haltende Straßenbahn der Gegenrichtung eingeschränkt. Durch den Unfall wurde sie schwer verletzt. Sie musste vom Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum gebracht werden.
Hinweis der Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei entsprechende Helme zu tragen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 12:50 Uhr befand sich eine 77-Jährige im U-Bahnhof Universität. Als sie in den Aufzug stieg, um an die Oberfläche zu gelangen, stiegen ein 65-jähriger Peruaner und eine 63-jährige Kubanerin, beide ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ebenfalls mit ein. Im Aufzug beschmutzte der 65-Jährige die Seniorin unbemerkt mit einer dunklen Flüssigkeit. Im weiteren Verlauf machte er auf die Verschmutzung aufmerksam und gab vor, ihr bei der Reinigung helfen zu wollen. Währenddessen entwendete die 63-Jährige die Geldbörse mit einem geringen dreistelligen Betrag aus der Handtasche. Dann verließen beide den Tatort. Nach umfangreichen Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen am 28.05.2024 festgenommen werden. Sie wurden dem Haftrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ. Die Kriminalpolizei ermittelt, ob die beiden für ähnliche Fälle infrage kommen.
Derzeit kursieren vermehrt betrügerische SMS, die den Anschein erwecken vom Amtsgericht München versandt worden zu sein. Es wird darauf hingewiesen, dass das Amtsgericht München keine SMS verschickt. Sollten Sie eine solche SMS mit einer Rückrufaufforderung erhalten, wenden Sie sich bitte an Ihre örtlich zuständige Polizeidienststelle. Es handelt sich um einen Betrugsversuch.
Die Polizei erlangte Kenntnis darüber, dass ein 53-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck in einer Apotheke in München Nicht-Medizinalcannabis als solches verkaufen soll. Im Rahmen der Ermittlungen wurden nun unter anderem am Donnerstag, 23.05.2024, Durchsuchungen in der Apotheke und an der Wohnadresse des 53-Jährigen durchgeführt. Dabei konnten im Garten des Anwesens in einem ungesicherten Aufzuchtzelt insgesamt 15 Cannabispflanzen des 53-Jährigen beschlagnahmt werden. Im Anwesen wurden zudem über eintausend Schuss Munition aufgefunden, welche einem 56-Jährigen Angehörigen zugeordnet werden konnten. Aufgrund der unsachgemäßen Lagerung der Munition wurde diese beschlagnahmt. Ob sich die Munition legal im Besitz des 56-Jährigen befunden hat, ist derzeit Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Gegen den 53-Jährigen wird nun bezüglich des illegalen Handels von Cannabis ermittelt. Der 56-Jährige wurde wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz angezeigt.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 23:30 Uhr befand sich eine 17-Jährige am Hauptbahnhof im Bereich der U-Bahnen, als ihr ein 36-Jähriger im Vorbeigehen unvermittelt an das Gesäß fasste. Die 17-Jährige teilte dies der U-Bahnwache mit, die den Polizeinotruf 110 verständigte. Der Tatverdächtige wurde bis zum Eintreffen der Polizeibeamten vor Ort festgehalten. Er wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt und nach Abschluss der notwendigen polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Am Montag, 27.05.2024, gegen 03:30 Uhr verschaffte sich ein Unbekannter Zutritt zu einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus und durchsuchte sie.
Im Schlafzimmer kam es dann zum Kontakt mit dem 24-jährigen Bewohner. Daraufhin flüchtete der Täter aus der Wohnung. Er entwendete ein mobiles Kommunikationsgerät. Der 24-Jährige begab sich am Morgen zur Polizei um den Einbruch zu melden.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlank, dunkle kurze Haare; er war mit einer dunklen
Jogginghose und einem dunkelroten T-Shirt bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Fachnerstraße, Meister-Mathis-Weg,
Burgkmairstraße, Endelhauserstraße, und Neubeuerner Straße (Laim) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 20.30 Uhr befand sich eine 80-Jährige auf ihrem Balkon, als die Bodenfläche einbrach. Die Seniorin fiel nach unten auf den darunter liegenden Balkon, durchschlug diesen und kam auf dem asphaltierten Boden zum Liegen. Ein Nachbar wurde aufgrund des Lärms auf die Situation aufmerksam und verständigte den Notruf. Die Frau erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Freitag, 24.05.2024, gegen 17:20 Uhr näherte sich ein Unbekannter von hinten einer Kassiererin eines Verbrauchermarktes. Als diese die Kasse geöffnet hatte, schlug er ihr auf die Hände und griff in die Kasse. Er entnahm Bargeld im Wert von mehreren hundert Euro. Dann verließ er das Geschäft.
Eine Angestellte des Verbrauchermarktes konnte den Täter zu Fuß bis in die Marsstraße verfolgen. Hier stieg er auf einen E-Scooter und entfernte sich in Richtung Maillinger Straße.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, ca. 178 cm groß, hellhäutig, schmale Lippen; er war mit einem
schwarzen Basecap, einer schwarzen Sonnenbrille, schwarzen Softshelljacke und einer
schwarzen Jeanshose bekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Weiglstraße, Klarastraße, Marsstraße,
Maillinger Straße, und Rupprechtstraße (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 24.05.2024, gegen 22:15 Uhr fuhr ein 53-Jähriger mit einem Pkw auf der Kapuzinerstraße in Fahrtrichtung zur Isar. Zeitgleich ging eine 31-Jährige auf dem Gehweg der Kapuzinerstraße. Etwa auf Höhe der Pestalozzistraße überquerte die Frau die Kapuzinerstraße. Hierbei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde auf die Motorhaube aufgeladen und anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Sie wurde schwer verletzt und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der 53-Jährige blieb unverletzt. Am Pkw entstand leichter Sachschaden. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstag, 25.05.2024, gegen 13:45 Uhr war eine 25-Jährige zusammen mit ihrem Vater in einem Lebensmittelgeschäft. Als sie sich bei der Leergutabgabe befand, berührte sie ein Unbekannter mit seiner Hand am Gesäß. Die 25-Jährige verbat sich dies. Der Mann ließ jedoch auch im weiteren Verlauf des Einkaufs nicht von ihr ab und verhielt sich aufdringlich. Als sich schließlich der Vater zwischen den Tatverdächtigen und seine Tochter stellte, fasste dieser den Vater am Hals und würgte ihn. In der sich anschließenden Rangelei trat der Tatverdächtige die 25-Jährige in den Bauch und würgte sie ebenfalls. Zudem beleidigte er die Tochter. Zwei Mitarbeiter des Lebensmittelgeschäfts wurden auf den Vorfall aufmerksam, eilten den beiden zu Hilfe und hielten den Tatverdächtigen fest. Ein Kunde des Geschäfts verständigte den Polizeinotruf 110. Mehrere Streifenbesatzungen wurden losgeschickt. Da der Tatverdächtige allerdings bereits des Geschäftes verwiesen worden war, konnte er vor Ort nicht mehr angetroffen werden. Er konnte aber kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 57-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er verhielt sich sehr aggressiv und beleidigte während seiner Festnahme die Polizeibeamten. Gegen ihn wurden Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung sowie Beleidigung eingeleitet. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Seit Jahresbeginn kam es wiederholt zu Diebstählen auf Friedhöfen.
Insbesondere auf größeren Friedhöfen, wie z. B. der Wald-, West-, Ost- und Nordfriedhof
sowie dem Friedhof am Perlacher Forst wurden zahlreiche Gegenstände entwendet.
Einzelne Diebstähle wurden auch auf kleineren Stadtteilfriedhöfen, wie z. B.
Nymphenburg, Gräfelfing und Neukeferloh verübt.
Aufgrund dessen wurden die betreffenden Friedhöfe verstärkt bestreift, wobei unter
anderem die Polizeireiterstaffel eingesetzt wurde.
Entwendet wurden überwiegend Gegenstände aus Kupfer, Messing und/oder Bronze.
Hierbei handelte es sich zumeist um kleinere Grablaternen und/oder kleinere Behältnisse
(z. B. Vasen, Schalen). Gewaltsam entfernt wurden aber auch größere, hochwertige
Plastiken/Skulpturen (z. B. Kreuze, Engelsfiguren, Tierplastiken). Hierbei wurden auch
Sicherungs-/Befestigungseinrichtungen mittels eines Winkelschleifers oder einer Säge
durchtrennt.
Insgesamt wurden dieser Serie bislang rund 80 Taten zugeordnet. Der Gesamtschaden
beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Die Münchner Polizei führt diesbezüglich intensive Ermittlungen durch und bittet die
Bevölkerung um Mithilfe:
• Insbesondere werden Besitzer von Grabmälern, auf denen sich größere Kreuze
und/oder Bronzeplastiken/Skulpturen befinden gebeten, ihre Grabstätten
aufzusuchen und beim Fehlen der entsprechenden Gegenstände unverzüglich
Strafanzeige bei einer Polizeidienststelle zu erstatten.
• Erste Ermittlungserfolge haben bereits zur Sicherstellung von einigen wenigen
Kreuzen und Bronzeplastiken sowie Kupferkesseln geführt. Wer kann Auskunft zur
Herkunft dieser markanten Plastiken geben?
• Die Münchner Polizei warnt zudem dringend vor dem Ankauf solcher
Gegenstände, sofern die Verkäufer keine Eigentumsnachweise oder
Grabauflösungsaufträge vorlegen können. Sollten solche Gegenstände bereits
angekauft
Am Donnerstag, 23.05.2024, gegen 16:00 Uhr fuhr ein 26-Jähriger mit seinem Pkw auf der Triester Straße in Richtung Wageneggerstraße. Auf Höhe der Hausnummer 14 verließ eine 9-Jährige mit ihrem Fahrrad zeitgleich ein Grundstück und fuhr anschließend an einem geparkten Fahrzeug vorbei auf die Fahrbahn der Triester Straße. Der 26-Jährige konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Die 9-Jährige wurde auf die Fahrbahn geschleudert. Sie trug zum Unfallzeitpunkt keinen Fahrradhelm. Das verletzte Kind wurde im Beisein der Mutter vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An dem Pkw und an dem Fahrrad entstand ein leichter Sachschaden. Hinweis der Münchner Verkehrspolizei: Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Montag, 20.05.2024, gegen 17:00 Uhr kam es in einer Wohnung in Grasbrunn- Neukeferloh zu einer Auseinandersetzung. Ein 25-Jähriger hatte dort Besuch von drei Personen (zwei Frauen, ein Mann). Als sich die beiden Frauen im Badezimmer aufhielten, griff der 18-Jährige den 25-Jährigen an und verletzte ihn mit einem Stichwerkzeug im Hals- und Brustbereich. Anschließend flüchtete der Angreifer aus der Wohnung. Der 25-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und dort notfallmedizinisch versorgt. Eine Sofortfahndung u. a. mit einem Polizeihubschrauber blieb erfolglos. Beim Amtsgericht München wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gegen den 18-Jährigen erlassen. Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 17.45 Uhr konnte der Tatverdächtige schließlich im östlichen Münchner Landkreis festgenommen werden.
Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 15:30 Uhr führte ein 25-Jähriger aus Usbekistan Arbeiten auf einer Lkw-Ladefläche in der Schertlinstraße auf Höhe der Hausnummer 17 durch. Zeitgleich fuhr ein 52-Jähriger mit einem Pkw auf der Schertlinstraße in Richtung Helfenriederstraße. Als er an dem am Straßenrand geparkten Lkw vorbeifuhr, sprang der 25-Jährige in diesem Moment auf die Straße. Der Autofahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste den 25-Jährigen. Dieser wurde verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein leichter Sachschaden. Der 52-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:30 Uhr ging eine 43-Jährige auf der Ludwigsbrücke stadteinwärts. Zu dieser Zeit kam von hinten ein Radfahrer und fuhr an ihr vorbei.
Unmittelbar danach hielt der Radfahrer an und kam auf die Frau zu. Er beleidigte sie, nahm sein Fahrradschloss aus Metall und schlug damit in Richtung ihres Kopfes.
Die 43-Jährige konnte den Angriff mit Hilfe ihres Regenschirms abwehren und blieb unverletzt. Unter weiteren Beschimpfungen stieg der Täter wieder auf sein Fahrrad
und konnte unerkannt entkommen. Die Frau verständigte zu einem späteren
Zeitpunkt die Polizei.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, Bart und Brillenträger; bekleidet mit einer gelb-braunen
Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ludwigsbrücke (Au) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 22.05.2024, gegen 01:10 Uhr befand sich ein 25-Jähriger am S-Bahnhof Gronsdorf. Dort forderte ein Unbekannter unter Vorhalt eines Messers Geld von ihm.
Der 25-Jährige konnte die in diesem Moment einfahrende S-Bahn nutzen und flüchtete sich in einen Waggon. Der unbekannte Täter begab sich nicht in die S-Bahn, sondern rannte weg. Der 25-Jährige verständigte daraufhin den Notruf der Polizei. Die anschließende Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, er sprach deutsch mit
jugendtypischer Wortwahl; bekleidet mit einem dunkelblauen Kapuzenpullover, dunkle
Hose; war maskiert mit einer weißen FFP-2-Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des S-Bahnhofes Gronsdorf
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 21.05.2024, gegen 19:00 Uhr kam es zu einem Nachbarschaftsstreit zwischen mehreren Beteiligten (25 bis 57 Jahre alt). Der Streit eskalierte und endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der auch ein Pfefferspray und ein Messer zum Einsatz kamen. Eine unbeteiligte Zeugin verständigte daraufhin die Polizei. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Sie konnten die Beteiligten, die teilweise leicht verletzt waren, vor Ort vorläufig festnehmen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort wieder entlassen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Samstag, 18.05.2024, gegen 02:30 Uhr lernte ein 26-Jähriger mit bulgarischer
Staatsangehörigkeit (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in einem Lokal einen Unbekannten kennen. Als er das Lokal verließ, folgte ihm der Fremde. Der 26-Jährige wollte über einen Metallzaun flüchten, wurde er aber von dem Unbekannten geschlagen und vom Zaun heruntergezogen. Dann entnahm der Angreifer mehrere hundert Euro Bargeld aus der Tasche des 26-Jährigen.
Beim Sturz vom Zaun verletzte sich der Bulgare schwer und musste stationär in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Fahndung nach dem Täter blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, blonde
Haare, blaue Augen, heller Teint; Bekleidung: Schwarze Jeansjacke, graue Jeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Müllerstraße, Pestalozzistraße und
Holzstraße (Isarvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 19.05.2024, gegen 03:00 Uhr stand ein 74-Jähriger mit seinem Taxi am Taxistand in der Tumblinger Straße, als ein als Fahrgast einstieg. Der Unbekannte dirigierte den Taxifahrer zunächst in die Züricher Straße zu einer dort nicht existenten Hausnummer. Dann sollte das Taxi zur Forstenrieder Allee weiterfahren. Dort angekommen packte der Mann den 74-Jährigen am Hals und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Taxifahrer übergab seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro, woraufhin der Täter in eine angrenzende Grünanlage flüchtete. Ein zufällig vorbeikommender Passant verständigte die Polizei. Bei der sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen werden. Es handelt sich hierbei um einen 44-Jährigen mit Wohnsitz in München. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt. Es wurde aber kein Haftbefehl erlassen. Der Tatverdächtige wurde daraufhin entlassen. Er wurde wegen räuberischer Erpressung angezeigt.
Am Samstag, den 18.05.2024, gegen 16:30 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit einem Pkw auf der Schloßschmidstraße stadtauswärts. Auf Höhe der Hausnummer 5 lief unvermittelt ein 3-Jähriger auf die Fahrbahn. Der Vater (27 Jahre alt) folgte dem Kind und versuchte es zurückzuziehen. Der Autofahrer konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß nicht verhindern. Vater und Sohn wurden vom Pkw erfasst und verletzt. Sie mussten vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Am Sonntag, den 19.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein Bus der Linie 144 auf der Waisenhausstraße in Richtung Nymphenburger Straße stadteinwärts.
Zeitgleich fuhr eine Straßenbahn der Linie 12 auf der Nymphenburger Straße stadtauswärts.
Im Kreuzungsbereich kollidierte die Straßenbahn frontal mit der linken mittleren Busseite,
so dass sich der Bus um ca. 90° drehte.
Durch den Zusammenstoß wurden nach aktuellem Stand im Bus neben dem 58-jährigen
Fahrer zehn Fahrgäste leicht verletzt. Sie wurden teilweise mit dem Rettungsdienst in
Krankenhäuser gebracht. In der Straßenbahn wurde niemand verletzt.
Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt. Der Gesamtschaden kann derzeit noch
nicht geschätzt werden.
Während der Unfallaufnahme durch die Münchner Verkehrspolizei musste die Nymphenburger Straße in beide Richtungen für rund zweieinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Es kam zu mäßigen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zur Schaltung der Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt oder Verletzte, die gegenüber
der Polizei bisher keine Personalien angegeben haben, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel. 089/6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 09:40 Uhr kam es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zwischen einem 41-Jährigen und einer 34-Jährigen (beide dort wohnhaft) zu einem Streit, Körperverletzung und Bedrohung, woraufhin die 34-Jährige aus der Wohnung flüchtete. Die leicht verletzte Frau machte einen Autofahrer auf sich aufmerksam. Dieser verständigte die Polizei. Die 34-Jährige wurde zur weiteren Klärung des Sachverhalts auf eine Polizeidienststelle gebracht. Es ergaben sich Hinweise, dass der 41-Jährige möglicherweise im Besitz einer Schusswaffe sein könnte. Daraufhin begaben sich mehrere Streifen der Münchner Polizei zu der Wohnung. Dabei konnte der 41-Jährige in der Nähe des Mehrfamilienhauses vorläufig festgenommen werden. Er wurde wegen Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.
Am Donnerstag, 16.05.2024, gegen 23:15 Uhr stiegen ein Mann und eine Frau in ein Taxi. Die beiden bislang unbekannten Personen gaben an, nach Perlach fahren zu wollen, ohne eine genaue Zieladresse zu nennen.
Sie dirigierten den 64-jährigen Taxifahrer in eine Sackgasse. Dort packte der Mann,
der auf der Rücksitzbank saß, den 64-Jährigen unvermittelt am Hals, bedrohte ihn
mit einem Messer und forderte ihn auf, ihm Geld zu geben. Der Taxifahrer händigte dem Täter seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro aus. Dann musste er langsam weiterfahren. Im Bereich der Aribonenstraße leerte der Täter den Geldbeutel und verschwand im Anschluss mit seiner Begleiterin in unbekannte Richtung.
Der 64-Jährige verständigte die Polizei. Die Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, hellhäutig, Drei-Tage-Bart, korpulente Statur,
kurze braune Haare, sprach gebrochenes Deutsch; bekleidet mit einem weißen T-Shirt
mit viereckigem Aufdruck, eine graue Kappe mit rechteckigem Label; er führte eine kleine
braune Reisetasche mit sich
Täterin 2:
Weiblich, ca. 30 Jahre alt, ca. 155 cm groß, dunklere Haut, schmale Statur; bekleidet mit
Kopftuch und einer weißen Weste mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Aribonenstraße, Kirchseeoner Straße
und Rosenheimer Straße (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Freitag, 10.05.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 31-Jähriger im Englischen Garten im Bereich der Max-Joseph-Straße. Dort wurde er unvermittelt von fünf männlichen Personen angegangen und ohne jegliche Vorwarnung zu Boden geschlagen. Auch am Boden liegend wurde er getreten, konnte sich aber befreien und flüchten. Als er bei Passanten Hilfe suchte und die Polizei verständigen wollte, stellte er fest, dass ihm sein Mobiltelefon fehlte.
Deshalb wird davon ausgegangen, dass ihm dieses bei dem Angriff entwendet wurde. Der
31-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf die Täter.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Max-Joseph-Straße (Englischer
Garten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Samstag, 04.05.2024, gegen 20:00 Uhr befand sich eine 54-Jährige auf der Biedersteiner Straße auf dem Heimweg, als sie von drei Männern nach einer Zigarette gefragt wurde. Als sie aus ihrer Jackentasche eine Zigarette übergeben wollte, versuchte einer der drei ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau hielt die Tasche fest und ging dabei zu Boden. Sie verletzte sich leicht an den Knien.
Daraufhin schalteten sich zwei Unbekannte ein und kamen der 54-Jährigen zu Hilfe, woraufhin die Angreifer mit der Handtasche flüchteten.
Die Frau war so geschockt, dass sie zuerst nach Hause ging und verspätet den Überfall bei der Polizei anzeigte.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, alle zwischen 20 und 25 Jahre alt, 175-180 cm groß, dunkelhäutig; bekleidet
mit einer roten und einer blauen Basecap
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Biedersteiner Straße und
Gunezrainerstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die beiden
couragierten männlichen Personen (ca. 18 Jahre alt), die der 54-Jährigen zu Hilfe kamen,
werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel.
089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Wie bereits berichtet, wurde eine 45-Jährige am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr von einem unbekannten Täter überfallen. Dabei wurde ihr unter Vorhalt eines Messers ihre Handtasche entrissen. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen wurde kurze Zeit später ein möglicher Tatverdächtiger kontrolliert. Dabei handelte es sich um einen 20-jährigen Rumänen ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Er führte mehrere Gegenstände sowie ein Messer mit sich. Gegenstände von der Tat gegen die 45-Jährige konnten allerdings nicht bei ihm gefunden werden, weshalb er anschließend wieder entlassen wurde. Am Montag, 13.05.2024, kam der 20-Jährige zur Polizeiwache um den Verlust seines Ausweises anzuzeigen. Bei der Anzeigenaufnahme und nach weiteren Recherchen ergaben sich konkretere Hinweise, dass der 20-Jährige doch für das Raubdelikt vom 08.05.2024 verantwortlich sein könnte. Ermittlungen der Kriminalpolizei erhärteten diesen Verdacht. Daraufhin wurde der 20-Jährige vorläufig festgenommen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Montag, 13.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 14-Jähriger im Petuelpark. Dort wurde er von vier Unbekannten angesprochen. Er wurde von ihnen umstellt und aufgefordert Geld zu übergeben. Als er dieser Aufforderung nicht sofort nachkam, schlugen ihm zwei aus der Gruppe auf den Hinterkopf. Gleichzeitig wurde er von den beiden anderen durchsucht. Sie entwendeten aus seinem Geldbeutel einen geringen Bargeldbetrag. Dann ließ die Gruppe von ihm ab. Der 14-Jährige ging nach Hause, verständigte seine Sorgeberechtigte und beide begaben sich zur Anzeigenerstattung zur Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Alle im Alter zwischen 16 – 17 Jahre alt, zwischen 1,75 m – 1,85 m groß, südeuropäisches
Erscheinungsbild; bekleidet mit sportlicher Kleidung, Sportschuhen und teilweise mit
Basecaps
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Bad-Nauheimer-Weg, Parkanlage
Petuelpark (Milbertshofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 11.05.2024, gegen 18:00 Uhr befand sich eine 36-Jährige zu Fuß auf dem Promenadeplatz. Plötzlich trat ein Unbekannter an sie heran und riss ihr die Armbanduhr
(im Wert von mehreren zehntausend Euro) vom Handgelenk. Dabei wurde sie leicht verletzt.
Der Täter flüchtete daraufhin zu einer weiteren Person auf einem Motorroller. Beide entfernten sich damit vom Tatort. Die Polizei wurde informiert und intensive Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen wurden eingeleitet, blieben aber ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 13.05.2024, gegen 17:30 Uhr wurde der Polizei mitgeteilt, dass eine männliche Person auf einem Gehweg lag und das Bewusstsein verloren hatte. Sofort wurde der Rettungsdienst verständigt. Zusätzlich fuhr eine Streife zum Einsatzort. Da die Polizeibeamten keine Vitalfunktionen feststellen konnten, begannen sie mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Unter Begleitung des kurz darauf eintreffenden Notarztes wurde die Person in ein Krankenhaus gebracht. Die bayerischen Polizeibeamten werden jährlich intensiv in Erster Hilfe fortgebildet. Die beiden Beamten hatten an diesem Tag vor Beginn ihres Dienstes an dieser verpflichtenden Fortbildung teilgenommen.
Am Sonntag, 12.05.2024, gegen 06:35 Uhr war ein 41-Jähriger zu Fuß auf der Baldurstraße unterwegs. Unvermittelt wurde er von Unbekannten angegriffen, die versuchten ihm sein Mobiltelefon wegzunehmen. Zeitgleich wurde er von zwei weiteren Tätern zu Boden gerissen.
Während er versuchte sich zu wehren, wurde ihm ein Cuttermesser vorgehalten. Dem 41-Jährigen gelang es das Handgelenk des Täters zu fassen und festzuhalten. Dabei erlitt er Schnittverletzungen an den Fingern.
Als er lautstark um Hilfe rief, flüchteten die vier Täter zu Fuß ohne Beute. Der Verletzte verständigte anschließend den Rettungsdienst. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Der 41-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 150 cm groß, blondes, an den Seiten kurz geschnittenes
Haar, oben längeres Haar; bekleidet mit einem schwarzen Pullover
Täter 2:
Männlich, ca. 14-16 Jahre alt, 145-150 cm groß; bekleidet mit einem schwarzen
Kapuzenpullover, am Bauch mit blauer Farbe
Täter 3 und 4:
keine Personenbeschreibung vorhanden
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Baldurstraße, Altmühlstraße und
Westfriedhof (Neuhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 11.05.2024, gegen 19:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige, ein 22- und ein 26-Jähriger auf einem Volksfest in Oberschleißheim. Die Frau gab an, von einem 65-Jährigen im Festzelt mehrfach gegen ihren Willen unsittlich berührt worden zu sein. Als sie sich ihren beiden Begleitern anvertraute, wollten diese den 65-Jährigen zur Rede stellen. Da sie dazu einen abgesperrten Bereich betreten mussten, wurden sie vom Sicherheitsdienst daran gehindert. Nachdem die beiden ausfällig wurden, verständigte der Sicherheitsdienst die Polizei. Als diese eintraf, verhielten sich die beiden jungen Männer aggressiv und schlugen einem der Beamten das Funkgerät aus der Hand. Beim Versuch den Tatverdächtigen zu fesseln, biss dieser einem Beamten in den Unterarm. Als der 22-Jährige versuchte, den 26- Jährigen zu befreien, musste dieser ebenfalls von den Polizisten gefesselt werden. Aufgrund der massiven Gegenwehr wurden zwei weitere Polizisten leicht verletzt. Die beiden wurden am nächsten Morgen aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Gegen sie werden nun Ermittlungen unter anderem wegen tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte geführt. Noch in der Nacht, gegen 02:30 Uhr begab sich die 22-Jährige zur Polizei, um dort die sexuelle Belästigung anzuzeigen. Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Freitag, 03.05.2024, gegen 23:55 Uhr waren ein 56-Jähriger und eine 50-Jährige im Bereich der Gabelsbergerstraße unterwegs. Vor dem Eingang ihres Mehrfamilienhauses trafen sie auf drei Unbekannte, die dort Alkohol konsumierten. Als die 50-Jährige sie bat, sich von dem Anwesen zu entfernen, kam es zunächst zu einem verbalen Streit, der im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung eskalierte.
Dabei wurde die 50-Jährige von einem der Täter umgestoßen und der 56-Jährige wurde
gegen eine Schaufensterscheibe gestoßen. Anschließend flüchteten die Täter.
Zeugen beobachteten den Vorfall und verständigten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen blieben ohne Erfolg.
Die 50-Jährige wurde leicht verletzt Der 56-jährige wurde mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 165 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Schnauzbart,
schwarze Daunenweste, dunkler Pullover, dunkle Jeans, dunkle Turnschuhe
Täter 2:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 180 cm groß, dunkel gekleidet, dunkle kurze Haare
Täter 3:
männlich, ca. 22 Jahre alt, 190 cm groß, dunkel gekleidet mit grauer/schwarzer
Daunenjacke, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gabelsbergerstraße,
Augustenstraße und dem U-Bahnhof Theresienstraße Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche
Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München,
Kommissariat 24, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 04:30 Uhr befand sich eine 45-Jährige im Bereich der Schlosserstraße. Plötzlich wurde sie von einem Unbekannten festgehalten, der Geld von ihr forderte. Die Frau schubste den Mann weg, woraufhin er ihr ein Messer vorhielt und sich ihre Handtasche gewaltsam aneignete und einen zweistelligen Bargeldbetrag entnahm. Als die Frau versuchte, ihm das Messer zu entreißen, verletzte sie sich an der rechten Hand. Anschließend flüchtete der Täter in Richtung Sonnenstraße.
Die Frau verständigte den Polizeinotruf. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen verlief ergebnislos.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25–30 Jahre alt, schlanke Körperstatur, hellhäutig,
schwarzer Bart, schwarze Haare, bekleidet mit einem Mantel bis zu den Knien, gepflegtes
Erscheinungsbild
Zeugenaufruf:
Wer hat am 08.05.2024, zwischen 04:15 Uhr und 04:45 Uhr, im Bereich der
Schlosserstraße, der Sonnenstraße und dem Karlsplatz Stachus Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 09.05.2025, gegen 14:00 befand sich ein 39-jähriger Kutschführer zusammen mit zehn Fahrgästen auf einer Kutsche, die von zehn Pferden gezogen wurde. Während der Veranstaltung gingen die Pferde aus unbekannten Gründen durch, wodurch die Kutsche ins Schlingern geriet und nach rechts umkippte. Die Pferde konnten im Anschluss von mehreren Teilnehmern angehalten werden. Der 39-Jährige wurde dabei verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die zehn Fahrgäste blieben unverletzt. Auch ein Pferd wurde leicht verletzt. Die Kutsche sowie Teile des Bewuchses der Anlage wurden beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich in einem fünfstelligen Bereich.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 21:55 Uhr bemerkte eine Frau in einer Großraumsammeltiefgarage in der Ganghoferstraße im zweiten Untergeschoss ein
brennendes Motorrad. Sie verständigte die Feuerwehr, die das brennende Motorrad löschen konnte. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Bei den ersten Ermittlungen der Polizei vor Ort ergaben sich Hinweise auf eine mögliche
Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ganghoferstraße, Geroltstraße und
Anglerstraße (Schwanthaler Höhe) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:00 Uhr erhielt eine 66-Jährige einen Anruf. Dabei wurde ihr mitgeteilt, dass ihre Tochter einen Verkehrsunfall hatte und die Unfallbeteiligte verstorben sei. Ihre Tochter sei nun in Untersuchungshaft und es müsse eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro gezahlt werden. Durch geschickte Gesprächsführung glaubte die Frau den Anrufern und fuhr umgehend zu mehreren Banken und hob Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro
ab. Zudem holte sie mehrere Goldbarren, die sie, wie von den Anrufern gewünscht,
in eine Tasche packte und einem Abholer übergab. Die Übergabe fand auf einem Parkplatz in Brunnthal statt.
Durch eine Angehörige der 66-Jährigen wurde die Polizei auf die Tat aufmerksam. Es
wurde dann im Nachgang Anzeige erstattet.
Die 66-Jährige konnte den Täter wie folgt beschreiben:
Männlich, zwischen 40 und 50 Jahre alt, ca. 170-180 cm groß, helle graue Haare; trug
einen Hut, hatte einen auffällig runden Kopf; er hatte eine graue Stofftasche bei sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich eines Parkplatzes im Bereich Brunnthal
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 08.05.2024, gegen 01:10 Uhr betrat ein 24-Jähriger eine Tankstelle in Laim und nahm sich zwei Bierflaschen. An der Kasse zog er seine Oberbekleidung nach oben und zeigte dem Kassierer eine Schreckschusswaffe, welche in seinem Hosenbund steckte. Anschließend verließ er die Tankstelle, ohne die Ware zu bezahlen und entwendete dabei noch eine weitere Bierflasche. Beim Verlassen kam ihm ein 26-Jähriger entgegen, dem er ebenfalls die Schreckschusspistole im Hosenbund zeigte, dann aber weiterging. Der 26-Jährige verständigte daraufhin über den Notruf 110 die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung konnte der 24-Jährige in unmittelbarer Nähe festgenommen werden. Er wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Wie bereits berichtet kam es am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr zu einer
Auseinandersetzung unter Jugendlichen in München-Riem auf dem Platz der
Menschenrechte. Dabei wurde ein 16-Jähriger durch zwei Stichwunden in den Rücken
lebensgefährlich verletzt. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr.
Ein weiterer 16-Jähriger wurde durch eine Schnittwunde am Arm verletzt.
Ein 15-jähriger Tatverdächtiger konnte ermittelt werden, der in München wohnhaft ist. Der Schüler wurde am Mittwoch, 08.05.2024 in den frühen Morgenstunden an seiner Wohnadresse verhaftet werden. Auch Beweismaterial wurde sichergestellt.
Nach dem bisherigen Ermittlungsstand kannte der Tatverdächtige die beiden Verletzten.
Für eine umfassende Aufklärung dieser Tat bittet die Polizei auch weiterhin um Ihre aktive
Mithilfe.
Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden
darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de
der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die
zu einer Aufhellung des Tatablaufs führen können.
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 07.05.2024, gegen 12:30 Uhr stieg ein 7-Jähriger aus dem Schulbus, der in der Margarethe-Danzi-Straße anhielt. Das Kind begab sich hinter den Bus, wo sich ein weiterer Schulbus befand und betrat die Fahrbahn zwischen den zwei Bussen, um die Straße zu überqueren. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 26-Jähriger mit einem Pkw auf der Margarethe-Danzi-Straße in Richtung Wotanstraße und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Es kam zu einer Berührung zwischen dem rechten Außenspiegel sowie der linken Schulter des 7- Jährigen. Er wurde dabei leicht verletzt und vom Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
Am Montag, 06.05.2024, gegen 08:45 Uhr fuhr ein 57-Jähriger mit einem Pkw auf der Goethestraße vom Beethovenplatz kommend in Richtung Goetheplatz. Auf Höhe der Hausnummer 70 wollte er nach links in einen Parkplatz abbiegen. Hinter ihm fuhr ein Linienbus mit mehreren Fahrgästen.
Beim Abbiegen des Pkw kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Nach
ersten Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei fuhr der Bus nicht auf dem Sonderfahrstreifen für Linienbusse.
Durch den Aufprall wurden sechs Fahrgäste sowie der Busfahrer leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr wurde ein 23-Jähriger von mehreren Tätern angegriffen und beraubt. Unter anderem wurden ihm damals seine Geldbörse und das Mobiltelefon entwendet und der verletzte 23-Jährige musste in einem Krankenhaus behandelt werden. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnten nun fünf Tatverdächtige identifiziert werden. Hierbei handelt es sich um zwei 21-Jährige, zwei 22-Jährige und einen 24-Jährigen (alle mit Wohnsitzen in München). Sie wurden wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Tatbeute konnte bislang nicht aufgefunden werden.
Am Samstag, 04.05.2024, gegen 15:00 Uhr waren Eltern mit ihrem einjährigen Kind in einer Grünanlage an der Wiesentfelser Straße. Eine 29-Jährige befand sich mit ihrem mittelgroßen Hund unmittelbar neben dieser Familie. Schließlich kam es dazu, dass der angeleinte Hund das Kleinkind attackierte und am Kopf verletzte. Das Kind musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die 29-jährige Hundehalterin muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.
Am Sonntag, 05.05.2024, gegen 20:50 Uhr teilte ein Passant über den Notruf 110 mit, dass es am Orleansplatz auf einer Parkbank zu sexuellen Handlungen zwischen zwei Personen kommen würde. Daraufhin fuhren mehrere Streifen der Münchner Polizei und auch Kräfte der Bundespolizei zum Einsatzort, wo sie einen stark alkoholisierten 40-jährigen Polen (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) und eine ebenfalls alkoholisierte 55-jährige Polin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) vorfanden. Bei Vernehmungen von mehreren Zeugen vor Ort wurde festgestellt, dass der Mann gegen den Willen der Frau Geschlechtsverkehr mit ihr hatte. Er wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Vergewaltigung eingeleitet. Er wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die 55-Jährige wurde bei dem Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Samstag, 04.05.2024, gegen 14:30 Uhr befand sich ein 27-Jähriger Pilot zusammen mit seinem 15-jährigen Freund auf einem Segelflug im Süden von München. Beide sind am Flugplatz in Königsdorf im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen gestartet und wollten hier auch wieder landen. Vermutlich mangels Aufwind musste der Pilot eine Notlandung durchführen. Er leitete diese auf einem freien Feld nördlich der Heizkraftwerke Sauerlach ein und konnte das Segelflugzeug erfolgreich notlanden. Danach kümmerte sich der Pilot selbst um das Abschleppen des Segelflugzeugs.
Am Freitag, 03.05.2024, gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei über einen 46-jährigen Mann, der sich in der elterlichen Wohnung in der Landsberger Straße verbarrikadiert hat, informiert. Durch die Schilderungen der Angehörigen wurde bekannt, dass der 46-Jährige an einer psychischen Erkrankung leidet und sich möglicherweise in einem behandlungsbedürftigen Zustand befindet. Um eine Selbstgefährdung des Mannes auszuschließen und eine notwendige ärztliche Begutachtung zu gewährleisten, musste die verbarrikadierte Wohnung betreten werden. Da der Mann auf Ansprechversuche nicht reagierte, wurden Spezialeinsatzkräfte hinzugezogen, welche die Wohnung öffneten und den Mann unverletzt sichern konnten. Im Anschluss wurde er in ein Klinikum gebracht. Bei dem Einsatz waren zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei und der Feuerwehr sowie medizinisches Personal vor Ort.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 18.30 Uhr kam es in München-Riem auf dem Platz der Menschenrechte aus bislang unbekannten Gründen zu einer Auseinandersetzung unter Jugendlichen (geschätzt 10 – 15 Personen).
Dabei erlitt ein 16-Jähriger zwei Stichwunden in den Rücken. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Nach Einschätzung der Ärzte wäre die Verletzung ohne die sofortige Behandlung
tödlich verlaufen. Ein weiterer 16-Jähriger erlitt eine Schnittwunde am Arm, konnte das Krankenhaus jedoch nach ambulanter Versorgung verlassen.
Für eine umfassende Aufklärung bittet die Polizei um aktive Mithilfe.
Personen, die Bild- und/oder Videomaterial zu der Auseinandersetzung haben, werden
darüber hinaus gebeten, diese über den Link:
https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de der Polizei zu Verfügung zu stellen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum Tatzeitpunkt Feststellungen oder auch Beobachtungen machen können, die
zu einer Aufhellung des Tatablaufs oder auch zu einer Identifizierung der beteiligten
Personen insbesondere des oder der Täter(s) führen können.
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit dem Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0 oder auch mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 12:50 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit einem Rennrad auf der Staatsstraße 2065 in Richtung Wangen. Eine 63-Jährige fuhr ebenfalls mit einem Rennrad unmittelbar vor dem 38-Jährigen. Auf Höhe Oberdill wollte der 38-Jährige die Frau überholen. Dabei rutschte er von seinem Pedal ab und es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrrädern. Beide Fahrradfahrer kamen zu Sturz. Die 63-Jährige wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Mann wurde leicht verletzt und benötigte vor Ort keine medizinische Behandlung. An beiden Fahrrädern entstand leichter Sachschaden. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Donnerstag, 02.05.2024, gegen 01:55 Uhr fuhr ein 16-Jähriger mit einem Pkw auf der Lindwurmstraße. Eine Polizeistreife wollte das Fahrzeug anhalten und einer Kontrolle unterziehen. Daraufhin fuhr der 16-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Innenstadt. Dabei ignorierte er rote Ampeln und fuhr auch über einen Bereich der Fußgängerzone. Am Oskar-von-Miller-Ring fuhr er in den Altstadtringtunnel und dort nahm er die Ausfahrt zum Karl-Scharnagl-Ring. In diesem Bereich verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und der Pkw kollidierte mit der Tunnelwand. Der 16-Jährige und sein 18-jähriger Beifahrer konnten vor Ort festgenommen werden. Der 16-Jährige wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Am Samstag, 27.04.2024, gegen 19:30 Uhr fuhren zwei Männer (30 und 34 Jahre alt) mit der U-Bahn der Linie 1 in Richtung Mangfallplatz. Kurz vor der Haltestelle Kolumbusplatz wurden sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ukrainische Staatsangehörige wären. Nachdem sie die Frage bejaht hatten, schlug der Täter dem 34-Jährigen eine Glasflasche auf den Kopf, wobei dieser verletzt wurde. Danach verließ der Täter die U-Bahn an der Haltestelle Kolumbusplatz. Der 34-Jährige begab sich zusammen mit seiner Begleitung zur Polizei, wo er den Vorfall zur Anzeige brachte.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 25 - 30 Jahre alt, athletisch, schwarze Jacke, Hoodie mit
Kapuze, schwarze Hose, schwarze Sporttasche.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnlinie 1 Richtung Mangfallplatz,
U-Bahnhaltestelle Kolumbusplatz, Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 30.04.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 43-jähriger Münchner mit einem
Motorrad auf der Hansastraße stadtauswärts und bog nach links in den Landaubogen ein. Zeitgleich überquerte ein 38-Jähriger zu Fuß die Fahrbahn des Landaubogens.
Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und dem Motorrad. Dabei wurde der 38-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Kradfahrer blieb unverletzt. An dem Kraftrad entstand geringer Sachschaden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.04.2024, gegen 14:00 Uhr befand sich ein 15-Jähriger bei der Bauseweinallee 90, wo er von zwei Unbekannten, die ihm bereits bei der S-Bahn-Haltestelle Untermenzing aufgefallen waren, angesprochen wurde. Sie warfen dem 15-Jährigen vor, ihre Mutter beleidigt zu haben und hielten ihn von hinten an den Armen fest.
Die Täter nahmen sein Basecap zum Anprobieren ab und forderten ihn auf, ihnen seine Kopfhörer zu geben und tasteten seine Hosentaschen ab. Anschließend flüchteten die beiden Täter mit den Kopfhörern.
Der 15-Jährige ging nach Hause und verständigte mit seiner Mutter den Polizeinotruf.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze
Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit „Gucci-Cap“ (grün-rote Streifen)
Täter 2:
Männlich, ca. 16 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, südländisches Erscheinungsbild, schwarze
Haare, schwarzer Oberlippenbart, dunkel gekleidet mit schwarzen Adidas-Schuhen
(weißen seitlichen Streifen und grau im Bereich der Ferse)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauseweinallee, S-Bahnhof
Untermenzing, Weinschenkstraße (Obermenzing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 18:30 Uhr wurden zwei rumänische Arbeiter (20 und 37 Jahre alt) von drei Arbeitskollegen mit einem Pkw unter dem Vorwand abgeholt, dass sie in eine bessere Arbeiterunterkunft ziehen könnten. Sie stiegen daraufhin mit ihren persönlichen Gegenständen zu den drei Kollegen in den Pkw ein. Bereits während der Fahrt wurden die beiden körperlich angegangen und sie mussten unter Vorhalt eines Messers ihre persönlichen Gegenstände herausgeben. Anschließend fuhren die Täter mit ihnen in den Allacher Forstweg, wo sie aus dem Fahrzeug gezogen und wieder körperlich angegangen wurden. Im Anschluss entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Ein unbeteiligter Zeuge entdeckte den 20-Jährigen und 37-Jährigen verletzt auf dem Boden und verständigte den Notruf der Polizei. Die beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der Ermittlungen konnte die aktuelle Unterkunft der Täter ausfindig gemacht und durchsucht werden. Zwei der drei Tatverdächtigen konnten festgenommen werden. Hierbei handelt es sich um zwei Arbeiter mit rumänischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland (37 und 21 Jahre alt). Der dritte Tatverdächtige konnte bislang nicht identifiziert werden. Die beiden wurden unter anderem wegen Raub und gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Gegen sie wurde Haftbefehl erlassen.
Am Montag, 29.04.2024, gegen 11:00 Uhr gerieten in der Netzerstraße drei am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeuge in Brand. Der verständigten Feuerwehr gelang es das Feuer zu löschen. Allerdings wurden die drei Pkw komplett zerstört, drei weitere Pkw wurden leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Sonntag, 28.04.2024, gegen 16:30 Uhr wurde ein 20-Jähriger auf Höhe der Gaißacher Straße 1 von mehreren Unbekannten in eine Tiefgaragenzufahrt gezogen. Unter Vorhalt eines Messers wurde der 20-Jährige aufgefordert, seine Geldbörse auszuhändigen. Einer der Täter entnahm das gesamte Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend
flüchteten die Täter zu Fuß in Richtung Harras.
Der 20-Jährige begab sich daraufhin zu einer Polizeiinspektion und erstattete Anzeige.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, sprach hochdeutsch, asiatisches
Aussehen, Drei-Tage-Bart, kurze dunkle Haare, bekleidet mit schwarzer langer
Cargohose, weißem T-Shirt, schwarzem Pulli welcher um die Hüfte gebunden war
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, Vollbart,
bekleidet mit schwarzer Cargohose, schwarzem Hoodie, hatte eine Kapuze auf
Täter 3 (führte das Messer mit sich):
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,95 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, kurze
dunkelbraune Haare, ungepflegter Drei-Tage-Bart, bekleidet mit einer grauen
Jogginghose, schwarzem Hoodie
Täter 4:
Männlich, ca. 21 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, schlank, asiatisches Aussehen, schwarze
geflochtene Haare, gepflegter langer Bart, bekleidet mit schwarzen Sportschuhen,
schwarzem zweiteiligem Jogginganzug
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Gaißacher Straße, U-Bahnhof Harras,
U-Bahnstation Brudermühlstraße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.04.2024, gegen 20:50 Uhr wurde ein 59-Jähriger (mit Wohnsitz in
Ingolstadt) im Bereich „Hinterbrühl“ von drei Unbekannten angesprochen. Als er auf die Ansprache nicht reagierte, schlug ihm einer der drei Männer mit der Faust ins Gesicht. Der Geschädigte versuchte zu flüchten, kam jedoch zu Sturz und verletzte sich dabei.
Der unbekannte Täter, der den 59-Jährigen zuvor geschlagen hatte, durchsuchte den am Boden Liegenden nach Wertgegenständen. Mit der Geldbörse flüchteten die drei Täter unerkannt. Unmittelbar danach verständigte der 59-Jährige über Notruf die Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Der Geschädigte wurde vor Ort ambulant medizinisch versorgt.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, gebräunte Haut, dunkel gekleidet
Täter 2 + 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, schlank, schwarze Haare, südländisches
Erscheinungsbild, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinterbrühl, Gerblstraße,
Conwentzstraße (Thalkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 27.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Motorrad auf dem Petuelring. Da einer zivilen Streife der Münchner Verkehrspolizei die Fahrweise des 22-
Jährigen auffiel, wollten sie ihn anhalten und kontrollieren.
Als er Anhaltesignal und Blaulicht sah, beschleunigte er sein Motorrad stark und fuhr den Beamten davon.
In einer Kurve im Bereich des Wintrichrings kam er von der Fahrbahn ab und stürzte.
Fahrer und Motorrad rutschten über die Fahrbahn und auf einen Grünstreifen.
Danach prallte das Motorrad in ein Verkehrszeichen. Der 22-Jährige wurde bei dem
Unfall schwer verletzt. Er musste vom Rettungsdienst vor Ort notfallmedizinisch behandelt werden und wurde dann in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 6000 Euro.
Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 22-Jährige nicht im Besitz
einer gültigen Fahrerlaubnis war. Er wurde wegen Gefährdung des Straßenverkehrs,
verbotenem Kraftfahrzeugrennen und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zu möglichen Beinaheunfällen mit anderen Verkehrsteilnehmern, werden gebeten, sich
mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-
3322, in Verbindung zu setzen.
Bereits in der Nacht von Dienstag 27.06. auf Mittwoch 28.06.2023 kam es zu einem Einbruch in Büroräumlichkeiten in Ramersdorf. Zwei Unbekannte gelangten über eine Feuerleiter auf ein oberes Stockwerk eines Gewerbeobjektes und öffneten dort gewaltsam eine Tür. Sie entwendeten eine Kaffeemaschine und diverse Bekleidungsstücke (Gesamtwert über 1.000 Euro). Dann verließen sie den Tatort unerkannt. Im Rahmen polizeilicher Ermittlungen wurden auch Aufnahmen von Überwachungskameras ausgewertet. Ein 20-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck konnte nun als einer der beiden Tatverdächtigen ermittelt werden. Er wurde vor wenigen Tagen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls angezeigt. Er räumte seine Tatbeteiligung ein. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter zur Klärung der Person des zweiten Täters.
Am Freitag, 27.04.2024, gegen 15:00 Uhr kam es in der Kreillerstraße kurz vor der Bajuwarenstraße zu einem folgenschweren Unfall. Ein Lkw fuhr auf der Kreillerstraße in Fahrtrichtung Haar stadtauswärts. Kurz vor der Bajuwarenstraße wechselte der 66-jährige Lkw-Fahrer die Fahrspuren, die hier durch einen Fahrradweg (Radverkehrsanlage) getrennt sind, um sich anschließend auf dem Rechtsabbiegerstreifen einzuordnen. Zur gleichen Zeit fuhr eine 65-Jährige mit einem Fahrrad auf der Kreillerstraße auf dem Fahrradweg ebenfalls in Richtung Haar. Dabei kam es zum Zusammenstoß. Die Frau wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort verstarb. Die Polizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.
Am Donnerstag, 25.04.2024, gegen 15:15 Uhr fuhr ein Bus der Linie 139 auf der Balanstraße stadtauswärts. Ein weißer Pkw fuhr aus dem Parkplatz eines Getränkemarktes auf die Ständlerstraße, ohne dem Linienbus Vorfahrt zu gewähren.
Der Busfahrer musste eine Schnellbremsung einleiten, um einen Zusammenstoß mit dem Fahrzeug zu verhindern. Im Bus stürzten dabei drei Frauen (47, 29 und 23 Jahre alt) und
wurden leicht verletzt. Auch eine 5-Jährige und ein Säugling wurden verletzt.
Die 23-Jährige und der Säugling mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus
gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug bzw. dessen Führer/in
machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr.
210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 19:45 Uhr wurde ein 45-jähriger Pole (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) von einem Sicherheitsdienst eines Sportgeschäftes beobachtet, wie er einen Rucksack und eine Jacke entwenden wollte. Daraufhin wurde die Polizei verständigt, die den 45-Jährigen noch vor Ort festnahm. Der Ermittlungsrichter erließ Untersuchungshaftbefehl, welcher gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurde. Am selben Tag gegen 17:00 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Ladendiebstahl in einem Supermarkt in der Ludwigsvorstadt gerufen. Der 45-Jährige hatte hier zwei Weinflaschen entwendet. Bei seiner polizeilichen Durchsuchung wurden noch weitere Gegenstände gefunden, deren Herkunft noch nicht geklärt ist. Im Rahmen der weiteren Sachbearbeitung stellte sich heraus, dass der 45-Jährige zudem für einen Ladendiebstahl in einem Supermarkt am Montag, 22.04.2024, gegen 19:50 Uhr, verantwortlich ist. Hier entwendete er eine Flasche Wein. Er wurde am Donnerstag, 25.04.2024, erneut einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr befanden sich ein 17-Jähriger (mit Wohnsitz
im Landkreis Rosenheim) und sein Begleiter in einem Park in der Münchner Innenstadt (eventuell im Englischen Garten).
Nach Angaben des 17-Jährigen seien sie dort von drei Unbekannten angesprochen worden. Unter Vorhalt von Schusswaffen wurden sie bedroht und zur Herausgabe der Wertsachen aufgefordert. Während der 17-Jährige gegen eine Hauswand gedrückt wurde, löste sich ein Schuss, wodurch er am Bein schwer verletzt wurde.
Der Geschädigte begab sich im Anschluss in ein Krankenhaus im Landkreis Rosenheim.
Erst dort erfolgte die Anzeigenerstattung bei der Polizei.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17 Jahre alt, ca. 175 cm groß, schlank, südländische Erscheinung; blaues
Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 2:
Männlich, 15-17 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schlank, vermutlich südländisches
Erscheinungsbild; Bandana Tuch vor dem Gesicht, schwarze Jacke mit Kapuze
Täter 3:
Männlich; dunkel gekleidet; keine weitere Beschreibung möglich
Zeugenaufruf:
Wem sind im angegebenen Tatzeitraum im Bereich einer Grünanlage (evtl. Englischer
Garten), im Bereich Isartor oder in deren näheren Umgebung verdächtige Personen
aufgefallen?
Wer hat in der o.a. Umgebung einen Schuss gehört?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 24.04.2024, gegen 12:00 Uhr gerieten zwei Pkw-Fahrer, ein 26-Jähriger und ein 51-Jähriger (beide mit Wohnsitzen in München), auf der Kunihohstraße wegen einer Unstimmigkeit im Straßenverkehr in Streit. Schließlich bedrohte der junge Mann den älteren mit einem Pfefferspray. Daraufhin entfernten sich die beiden voneinander. Anschließend informierte der 51- Jährige über den Notruf 110 die Polizei und der 26-Jährige wurde in seiner Wohnung festgenommen. Hier wurde auch die Tatwaffe gefunden. Gegen den 26-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und einem Verstoß nach dem Waffengesetz eingeleitet. Die Kriminalpolizei ermittelt. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen beteiligt.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:30 Uhr ging ein 24-Jähriger auf dem Gehweg der Untersbergstraße. Unvermittelt kam ein Unbekannter auf ihn zu und sprühte ihm Pfefferspray ins Gesicht. Danach tastete der Täter die Jackentaschen des 24-Jährigen ab. Entwendet wurde dabei jedoch nichts. Anschließend entfernte sich unerkannt.
Der 24-Jährige begab sich daraufhin in einen nahegelegenen gastronomischen
Betrieb und verständigte die Polizei. Er wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Untersbergstraße, Deisenhofener
Straße, Landlstraße (Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 23.04.2024, gegen 21:15 Uhr war ein 34-Jähriger zu Fuß in der Passage zwischen Stockmannstraße und Gulbranssonstraße auf dem Weg nach Hause, als ihm plötzlich zwei Männer entgegentraten und unvermittelt auf ihn einschlugen. Sie versuchten dabei dem 34-Jährigen das Mobiltelefon aus der Hand zu reißen, was jedoch nicht gelang. Der 34-Jährige schaffte es sich zu befreien und nach Hause zu flüchten. Dort verständigte er den Polizeinotruf 110.
Die beiden Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 1,85 m groß, schlank, nordorientalisches Aussehen, schmales kantiges
Gesicht, helle Haut, braune kurze Haare, 3-Tage-Bart, grau bekleidet
Täter 2:
Männlich, ca. 1,70 m groß, kräftig, nordorientalisches Aussehen, schwarze Haare, nach
oben frisiert, langer Vollbart, helle Haut, bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Stockmannstraße, Drygalski-Allee,
Weltistraße, Gulbranssonstraße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 22.04.2024, kontaktierte ein Unbekannter telefonisch eine über 70-Jährige. Der Anrufer gab sich als Mitarbeiter einer Bank aus und teilte der Frau überzeugend mit,
dass es widerrechtliche Abbuchungen von ihrem Konto gegeben habe.
Im weiteren Verlauf wurde sie mit einem angeblichen Polizeibeamten verbunden. Dieser forderte sie zum Abheben eines Bargeldbetrages auf unter dem Vorwand, dass eine Überprüfung auf Falschgeld erforderlich sei. Die Frau deponierte das Bargeld anschließend vor dem Wohnanwesen. Dort wurde es von einem unbekannten Täter abgeholt.
Der Betrug wurde der über 70-Jährigen einige Zeit später bewusst, woraufhin sie den
Polizeinotruf 110 verständigte. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne Erfolg.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lazarettstraße und Maillinger Straße
(Nymphenburg) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis der Münchner Polizei:
Am Telefon versuchen Betrüger immer wieder ihre Opfer unter verschiedenen
Vorwänden dazu zu bringen, Geld- und Wertgegenstände im Haus oder auf der Bank an
einen Unbekannten zu übergeben, der sich ebenfalls als Polizist ausgibt. Diese Betrüger
behaupten, dass es sich bei den Bargeldbeträgen um Falschgeld handeln soll. Dabei
nutzen die Täter eine spezielle Technik, die bei einem Anruf auf der Telefonanzeige der
Angerufenen die Polizei-Notrufnummer 110 oder eine andere örtliche Telefonnummer
erscheinen lässt.
Beachten Sie vor allem:
• Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
• Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Am Freitag, 05.04.2024 erhielt ein 72-Jähriger einen Anruf einer vermeintlichen Bankangestellten. Diese stellte ihm ein scheinbar attraktives Anlageangebot vor, das
der Rentner annahm.
Er übermittelte per E-Mail an eine weitere unbekannte Person eine Kopie seines
Personalausweises, woraufhin auf seinen Namen zwei Girokonten bei einem Kreditinstitut
eröffnet wurden. Auf diese Konten überwies der 72-Jährige anschließend mehrere
zehntausend Euro, die im Rahmen des Anlageangebots investiert werden sollten. Im
weiteren Verlauf musste der 72-Jährige jedoch feststellen, dass ihm ein Zugriff auf die
beiden Konten nicht möglich war. Er erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Hinweis der Münchner Polizei:
Das Phänomen des Anlagebetrugs im Zusammenhang mit Festgeldanlagen ist seit
längerer Zeit eine bekannte und verbreitete Masche, um Bürger/innen zur Überweisung
von z.T. sehr hohen Geldbeträgen zu bewegen. Den Geschädigten wird dabei suggeriert,
dass der Anrufer für eine Bank oder eine Investmentfirma tätig ist. In den Telefonaten
werden den Geschädigten Angebote für vermeintlich sichere Festgeldanlagen zu
attraktiveren Konditionen versprochen als Hausbanken oder etablierte Unternehmen
anbieten.
Zu einer Rückzahlung des Anlagebetrages oder der versprochenen Zinsen kommt es
dann nicht mehr.
Präventionstipps:
• Informieren Sie sich über den Anbieter! Handelt es sich angeblich um eine in
Deutschland ansässige Bank oder Kreditinstitut, suchen Sie sich selbst deren
Telefonnummer und fragen Sie nach, ob es den Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin
dort wirklich gibt und ob solche Angebote tatsächlich angeboten werden.
• Einen Anhalt können auch die Warnhinweise der BaFin geben:
https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/Aktuelles/verbraucher_node.html
• Ist der angebliche Anbieter dort nicht aufgelistet, ist das jedoch keine Garantie für
dessen Seriosität.
• Seien Sie besonders misstrauisch, wenn Sie zuvor mit dieser Bank oder diesem
Unternehmen noch keine Geschäftsbeziehung hatten!
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, vor allem dann nicht, wenn von Ihnen
sofortiges Handeln verlangt wird.
• Übersendet Ihnen der Anrufer ein Foto „seines“ Ausweises, ist das keine Garantie
dafür, dass es sich bei Ihrem Anrufer tatsächlich um diese Person handelt!
Am Samstag, 20.04.2024, gegen 19:15 Uhr wurde ein 13-Jähriger von zwei 16-Jährigen im Bereich des Ostbahnhofes angesprochen. Der 13-Jährige ignorierte die beiden und stieg in einen Bus der Linie 55 ein. Die 16-Jährigen folgten ihm, auch als er an einer Haltestelle ausstieg. Auf einem Gehweg wurde der 13-Jährige schließlich von einem der 16-Jährigen von hinten festgehalten, während ihm der andere ins Gesicht schlug. Anschließend forderten sie ihn auf, ihnen seinen Kopfhörer zu geben. Dem 13-Jährigen gelang es jedoch sich loszureißen und mit seinem Kopfhörer zu flüchten. Er rief seinen Vater an, der wiederum den Polizeinotruf 110 verständigte. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die zwei Tatverdächtigen festgenommen werden. Sie wurden wegen versuchter räuberischer Erpressung angezeigt und ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Der 13-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt.
Am Montag, 22.04.2024, gegen 02:10 Uhr konnte ein 52-Jähriger hören, wie eine Glasscheibe eingeschlagen wurde. Als er aus dem Fenster blickte, sah er einen Mann, der sich von der Wohnung im Erdgeschoss des gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses mit einem Fahrrad entfernte. Er verständigte daraufhin den Notruf der Polizei.
Eine sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Täter die Terrassentür der Erdgeschosswohnung eingeschlagen hatte. Die zur Tatzeit anwesenden Bewohner hatten hiervon nichts mitbekommen.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, schlank; bekleidet mit einer dunklen Winterjacke, Mütze mit
Kapuze, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er hatte einen orangenen Rucksack mitgeführt und
ist mit einem Fahrrad geflüchtet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Clarita-Bernhard-Straße, Hans-Stützle-
Straße und Anton-Böck-Straße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 19.04.2024, gegen 18:00 Uhr fuhr eine 34-Jährige mit einem Pkw auf der Orleansstraße Richtung Haidenauplatz. Im Fahrzeug befanden sich auch eine 67-Jährige sowie ein 5- und 9-Jähriger. Beide Kinder waren nicht vorschriftsmäßig gesichert.
Aus bislang unbekannten Gründen touchierte die 34-Jährige mit ihrem Fahrzeug den
linken Bordstein, lenkte daraufhin nach rechts, kam von der Fahrbahn ab und kollidierte
frontal mit einem Baum. Alle vier Insassen wurden leicht verletzt und vom Rettungsdienst
in ein Krankenhaus gebracht.
Der Pkw wurde erheblich beschädigt. Der Bordstein und der Baum wurden leicht
beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
In diesem Zusammenhang weist die Münchner Verkehrspolizei auf die Wichtigkeit der
korrekten Sicherung in Fahrzeugen hin.
https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/verkehrssicherheitsarbeit/002426/index.html
Am Freitag, 19.04.2024, gegen 13:15 Uhr teilten Anwohner der Polizei mit, dass sich ein psychisch auffälliger Mann in ihren Gärten herumtreibe. Polizeibeamte fanden den Mann, einen 37-jährigen Slowaken ohne festen Wohnsitz in Deutschland, auf einem Garagendach. Dann kletterte er auf das Dach eines Einfamilienhauses. In seinem psychischen Ausnahmezustand sprang der 37-Jährige auf dem Dach herum und löste teilweise Ziegel vom Dach. Da er nur der slowakischen Sprache mächtig war, wurde eine Dolmetscherin hinzugezogen. Diese konnte den Mann durch intensives Zureden dazu bringen, das Dach freiwillig über eine Leiter zu verlassen. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen einer polizeilichen Kontrolle wurden am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 10:45 Uhr die Personalien einer 29-jährigen Tunesierin (ohne festen Wohnsitz in Deutschland) überprüft. Dabei stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen die Frau ein Untersuchungshaftbefehl aufgrund des Handtaschendiebstahls in über zehn Fällen vorliegt. Sie wird verdächtigt mehrere Diebstähle von und aus Handtaschen seit Juli 2023 begangen zu haben. Die Frau wurde festgenommen und ihr Zimmer durchsucht, wobei Handtaschen und Schmuck gefunden wurden. Dabei handelt es sich vermutlich um weiteres Diebesgut. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Donnerstag, 18.04.2024, gegen 20:30 Uhr erhielt eine 68-Jährige den Anruf eines vermeintlichen Polizisten. Dieser sagte ihr, dass eine Angehörige einen tödlichen Unfall verursacht hätte und nun eine Kaution hinterlegt werden müsse, um Untersuchungshaft zu vermeiden.
Die 68-Jährige übergab dann ca. eine Stunde später an ihrer Wohnungstür Schmuck im
Wert von mehreren tausend Euro an einen unbekannten Abholer. Erst einige Zeit später
bemerkte sie den Betrug und verständigte die Polizei.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben.
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß, normale Statur, dunkle kurze Haare
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Groschenweg, Kreuzerweg und
Damaschkestraße (Trudering) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 17.04.2024, gegen 23:00 Uhr kam es zu einem Fahrzeugbrand im Luise-Kiesselbach-Tunnel. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sind mittlerweile abgeschlossen. Durch den Brand ist unter anderem der Tunnel stark beschädigt worden. Zu einem Personenschaden ist es nach aktuellem Stand nicht gekommen. Die Sperre, die den Luise-Kiesselbach-Tunnel und Heckenstallertunnel in nördlicher Fahrtrichtung betrifft, wird bis auf weiteres aufrechterhalten. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 16:00 Uhr befand sich eine 41-Jährige mit ihren beiden Kindern (10 Monate alter Junge, 3-jähriges Mädchen), die in einem Doppelkinderwagen waren, am U-Bahnhof Marienplatz. Sie wollte vom U-Bahnsteig zum Sperrengeschoss und nutzte hierfür die Rolltreppe. Etwa auf halber Strecke der Rolltreppe kippte der Kinderwagen nach hinten, wodurch die 41-Jährige samt dem Kinderwagen rückwärts die Rolltreppe hinabstürzte. Alle drei Personen wurden bei dem Vorfall verletzt und mussten anschließend mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 18:00 Uhr meldeten sich mehrere Personen eines Mehrfamilienhauses beim Polizeinotruf und teilten mit, dass ein Bewohner im Hausgang mit einem Gegenstand gegen Wände und Türen schlagen sowie herumschreien würde. Sofort wurden mehrere Streifen losgeschickt. Vor Ort trafen die Polizeibeamten auf einen 43-Jährigen, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und zusätzlich Grillanzünder im Treppenhaus verteilt hatte. Er konnte widerstandslos festgenommen werden und wurde aufgrund seines auffälligen Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Mit Hilfe der Münchner Berufsfeuerwehr wurden die im Haus verteilten Rückstände des Grillanzünders entfernt. Die weiteren Ermittlungen unter anderem wegen Bedrohung und Sachbeschädigung führt die Münchner Kriminalpolizei.
Im Mai und Juli 2022 kam es in den U-Bahn-Stationen U3 und U6 zu insgesamt vier Fällen
sexueller Belästigung. In drei Fällen berührte der unbekannte Täter in der voll besetzten
U-Bahn weibliche Fahrgäste jeweils im Intimbereich.
Fall 1:
Am Donnerstag, dem 19.05.2022, gegen 09:45 Uhr stieg eine damals 24-Jährige am
Marienplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum ein. Ein Mann, der schräg vor ihr stand, berührte sie unvermittelt mit der Hand im Intimbereich. Die 24-Jährige äußerte lautstark ihren Unmut, woraufhin sich der Täter von ihr entfernte. Die Frau stieg
daraufhin an der Haltestelle Universität aus und erstattete Anzeige.
Fall 2:
Am Montag, dem 23.05.2022, um 15:00 Uhr fuhr eine 17-Jährige in der U3 in Richtung
Sendlinger Tor. Nach der Haltestelle Giselastraße näherte sich der Täter auch hier der
17-Jährigen und berührte sie ebenfalls im Intimbereich. Nachdem die 17-Jährige seine Hand weggeschlagen hatte, wechselte der Täter den U-Bahn-Waggon an der Haltestelle Universität und verließ die U-Bahn letztendlich am Odeonsplatz. Die 17-Jährige erstattete ebenfalls Anzeige.
Fall 3:
Am Donnerstag, 14.07.2022 stieg eine 16-Jährige an der Haltestelle Universität in die U6 in Richtung Marienplatz. Gegen 15:15 Uhr hielt sie sich im Bereich der Tür auf, als der unbekannte Täter neben sie trat und sie am Oberschenkel sowie im Intimbereich berührte. Die 16-Jährige verließ daraufhin an der Haltestelle Marienplatz die U-Bahn. Auch sie erstattete Anzeige.
Fall 4:
Am Donnerstag, 13.07.2023, gegen 17:55 Uhr stieg eine 33-Jährige an der Haltestelle
Odeonsplatz in die U6 in Richtung Garching-Forschungszentrum. Der Täter befand sich
hinter der Frau und belästigte sie ebenfalls mit sexuellem Hintergrund. Nachdem
die 33-Jährige den Täter zur Rede gestellt hatte, flüchtete er an der Haltestelle
Giselastraße aus dem Bahnhof.
In allen Fällen handelt es sich gemäß Fotos aus Überwachungskameras um den gleichen Täter.
Zeugenaufruf:
Wer kennt diesen Mann bzw. kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Person geben können, werden gebeten, sich
mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Die genannten Fotos können unter folgendem Link abgerufen werden
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/unbekannte-straftaeter
Am Donnerstag, 11.04.2024, in der Zeit von 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr führten zivile Einsatzkräfte der Münchner Polizei an mehreren Örtlichkeiten (Alter Botanischer Garten, Nußbaumpark, südliches Bahnhofsviertel) Kontrollen durch. Hierbei konnten drei Tatverdächtige beim Handel mit Betäubungsmitteln festgenommen werden. Den zivilen Einsatzkräften wurden durch die drei Tatverdächtigen zu unterschiedlichen Zeitpunkten diverse Betäubungsmittel zum Kauf angeboten. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um einen 21-Jährigen mit syrischer Staatsangehörigkeit und zwei 29- Jährige mit afghanischer und italienischer Staatsangehörigkeit. Alle drei sind ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Die Betäubungsmittel (Ecstasy, Heroin, Marihuana) sowie Drogengelder in Höhe von knapp eintausend Euro wurden sichergestellt. Die drei Tatverdächtigen befinden sich mittlerweile in Untersuchungshaft.
Am Dienstag, 16.04.2024, gegen 09:30 Uhr kam es am Effnerplatz Ecke Richard- Strauss-Straße zu einem folgenschweren Unfall. Als eine 83-jährige Münchnerin die Fahrbahn überqueren wollte, wurde sie von einem Lkw erfasst. Sie erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die südöstliche Abfahrt vom Effnerplatz über mehrere Stunden gesperrt werden. Es kam zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt zur Klärung des Unfallhergangs.
Am Sonntag, 14.04.204, gegen 21:45 Uhr meldeten Passanten der Polizei eine
Schlägerei zwischen mehreren Personen in einer Grünanlage. Vor Ort fanden Polizeibeamte einen 27-Jährigen, der mit schweren Kopfverletzungen am Boden lag.
Im Rahmen umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten ein 38-Jähriger und ein 21-Jähriger vorläufig festgenommen werden.
Der 38-Jährige hatte das zuvor geraubte Mobiltelefon des Geschädigten bei sich.
Der 21-Jährige räumte eine Tatbeteiligung ein. Der 27-Jährige musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zu einer Not-Operation gebracht werden.
Der beiden Männer wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Raub angezeigt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Nußbaumstraße, Lindwurmstraße und Sendlinger-Tor-Platz (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 15.04.2024, gegen 18:10 Uhr fuhr ein 63-Jähriger Busfahrer mit einem Linienbus auf der Moosacher Straße in Richtung Frankfurter Ring.
Zur gleichen Zeit fuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem weißen
Kleinwagen ebenfalls auf der Moosacher Straße in dieselbe Richtung.
Der weiße Kleinwagen fuhr zunächst auf dem Fahrstreifen links neben dem Linienbus und wechselte dann kurz vor dem Linienbus auf dessen Fahrstreifen, ohne auf
diesen zu achten.
Der Busfahrer musste eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit dem Pkw zu verhindern. Dabei stürzten drei Frauen (38, 60 und 61 Jahre) zu Boden und verletzten sich.
Der unbekannte Fahrzeugführer des weißen Kleinwagens fuhr weiter, ohne sich um seine gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern.
Die drei gestürzten Personen wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.04.2024, gegen 20:10 Uhr betraten Unbekannte ein Lebensmittelgeschäft in Perlach und nötigten einen Mitarbeiter unter Vorhalt eines schusswaffenähnlichen Gegenstands zur Herausgabe von Bargeld. Zwei der Täter trugen Sturmhauben, einer trug einen Motorradhelm. Der Mitarbeiter händigte ihnen mehrere hundert Euro Bargeld aus. Danach flohen die drei über den Parkplatz, wobei ein weiterer Mitarbeiter versuchte, sie aufzuhalten. Dabei verloren sie den erbeuteten Geldbetrag und einen Teil der Maskierung.
Im Anschluss wurde die Polizei alarmiert, die sofort mit mehreren Streifen im Umfeld
ohne Erfolg nach den Tätern fahndete.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, ca. 30 bis 40 Jahre, schlanke Statur, dunkle, kurze Haare,
schmale Nase, dünne Lippen; bekleidet mit dunklem Hoodie und dunkler Trainingshose
Täter 2:
Männlich, ca. 185 cm groß, muskulöse Statur; bekleidet mit schwarzer Motorradjacke mit
weiß-roten Streifen im Schulterbereich, Sturmhaube, führte schwarzen Motorradhelm mit
sich
Täter 3:
Ca. 175 cm groß; bekleidet mit dunkler Kleidung und Sturmhaube
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Putzbrunner Straße, Pfanzeltplatz,
Heinrich-Lübke-Straße und Wilhelm-Hoegner-Straße (Perlach) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 13.04.2024, gegen 17:00 Uhr befand sich eine 52-Jährige mit Wohnsitz in
Baden-Württemberg in Begleitung von Familienangehörigen im Tal (Altstadt).
Dort wurde sie von einem Unbekannten angesprochen, ob sie ihm einen Euro geben
könnte. Die 52-Jährige verneinte, woraufhin der Mann ihr seine rechte Hand
entgegenstreckte, um sich mit Handschlag zu verabschieden. Mit seiner linken Hand
schlug er während des Handschlags leicht auf den Handrücken der 52-Jährigen und
entfernte sich anschließend.
Nach einiger Zeit bemerkte die 52-Jährige, dass ein Ring (im Wert von mehreren tausend Euro) von ihrem Finger fehlte. Sie erstattete daraufhin Anzeige auf einer Polizeidienststelle.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare, Vollbart;
bekleidet mit dunkler Schirmmütze, dünner dunkler Stoffweste, dunkles T-Shirt und
dunkler Hose; er sprach Deutsch mit ausländischem Akzent.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Tal, Viktualienmarkt und Marienplatz
(Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.04.2024, gegen 16:20 Uhr befand sich ein 10-jähriges Kind am Bahnsteig des U-Bahnhofs Innsbrucker Ring am Gleis der U2 Richtung Messestadt-Ost. Abgelenkt von seinem Handy stürzte er auf das Gleisbett vor der einfahrenden U-Bahn. Der 64-jährige U-Bahnfahrer leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein und dem 10-Jährigen gelang es, sich in den Sicherheitsraum unter der Bahnsteigkante zu retten. Das Kind konnte schließlich unversehrt seinem Vater übergeben werden.
Am Samstag, 13.04.2024, war ein 49-jähriger Mann auf seinem Hof mit Wartungsarbeiten an seinem Häcksler beschäftigt. Aus bislang ungeklärter Ursache senkte sich die Hydraulik ab und klemmte den Mann ein. Nachbarn und Angehörige, die zu Hilfe kamen, schafften es, den Verunfallten unter dem Häcksler schwer verletzt herauszuholen. Die Ersthelfer reanimierten den Mann bis Feuerwehr und Rettungswagen eintrafen. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verunfallten in ein Münchner Krankenhaus.
Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 20:40 Uhr fuhr ein 44-Jähriger mit einem Pkw auf der Kreisstraße M1 geradeaus über den Kreisverkehr zur Bundesstraße 471. Dadurch überschlug sich das Fahrzeug, kam auf dem Dach zum Liegen und geriet schließlich in Brand. Die Feuerwehr konnte das Ausbrennen des Autos nicht mehr verhindern. Der 44-Jährige konnte sein Fahrzeug selbständig verlassen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Er stand zum Unfallzeitpunkt unter dem Einfluss von Alkohol. Teile der Beschilderung sowie die Bepflanzung des Kreisverkehrs wurden beschädigt. Auch der Pkw wurde schwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 100.000 Euro.
Am Donnerstag, 11.04.2024, gegen 19:40 Uhr rief ein 46-Jähriger die Polizei, da sein 7-jähriger Sohn im Beisein seines 10-jährigen Bruders soeben in einer Parkanlage von einem unbekannten Mann mit einer Waffe bedroht worden war. Aufgrund der unklaren Bedrohungssituation trafen kurze Zeit später eine Vielzahl von Einsatzkräften ein. Die Kinder gaben an, dass sie im Bereich eines Spielplatzes in der Parkanalage von einem Mann mit einer Schusswaffe bedroht wurden. Im Rahmen der Fahndung konnte schließlich ein 41-Jähriger, auf den die Beschreibung zutraf, in der Parkanalage vorläufig festgenommen werden. Dieser trug keine Waffe bei sich aber einen Flambier-Brenner, der durchaus mit einer Schusswaffe verwechselt werden kann. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 21:35 Uhr gelangte ein 35-Jähriger (mit rumänischer
Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Mehrfamilienhaus in Schwabing. Dort öffnete er im Keller gewaltsam zwei Kellerabteile und entwendete diverse Gegenstände. Als ihn eine Anwohnerin ansprach flüchtete er.
Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Der 35-Jährige konnte im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung unweit des Tatortes vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten die Tatbeute aus den Kellerabteilen auffinden.
Der Mann wurde wegen des Einbruchsdiebstahls angezeigt.
Hinweis der Münchner Polizei:
Durch das umsichtige Verhalten der Anwohnerin, konnten die eintreffenden Polizeibeamten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe antreffen und vorläufig festnehmen.
Haben Sie daher keine Scheu die Polizei über den Notruf 110 zu verständigen, wenn Sie eine Straftat vermuten. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig!
„110 – Unsere Nummer. Deine Sicherheit“
Am Samstag, 30.03.2024, gegen 04:30 Uhr konnten Polizeibeamte einen 35-jährigen Italiener ohne festen Wohnsitz in Deutschland dabei beobachten, wie er einen Zigarettenautomaten gewaltsam öffnete. Als er die Polizeibeamten bemerkte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten, konnte jedoch vorläufig festgenommen werden. In seinem geparkten Pkw wurden mehrere hundert Euro Bargeld sowie verpackte Zigarettenpackungen im Wert von über hundert Euro aufgefunden. Zudem wurden verschiedene Tatwerkzeuge zur Öffnung von Zigarettenautomaten sichergestellt. Aufgrund anderweitiger polizeilicher Ermittlungen steht der 35-Jährige im Verdacht, eine Vielzahl von gleichgelagerten Diebstählen aus Zigarettenautomaten begangen zu haben. Es wurde mittlerweile Untersuchungshaft erlassen. Gegen den Tatverdächtigen wird wegen einer Serie von Diebstählen aus Zigarettenautomaten im Bereich des Polizeipräsidiums München, Oberbayern Nord und der Bundespolizei ermittelt.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 82-Jähriger mit einem Pkw auf der Unterhachinger Straße in Richtung A93. Hierbei kam er aus unbekanntem Grund nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum und ein Verkehrsschild. Der Mann wurde leicht verletzt. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Es entstand ein Sachschaden von über zehntausend Euro.
Am Dienstag, 09.04.2024, gegen 12:40 Uhr fuhr ein 21-Jähriger mit einem Leichtkraftrad auf der Moosstraße in Richtung B388. Zeitgleich fuhr ein 39-jähriger Polizeibeamter mit einem Dienst-Pkw ebenfalls auf der Moosstraße in selbige Richtung. Aufgrund eines fehlenden Kennzeichens am Leichtkraftrad sollte der 21-Jährige einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Aufforderung zum Anhalten kam er aber nicht nach. Deshalb setzte sich der Polizeibeamte mit dem Dienst-Pkw vor das Leichtkraftrad. Auch diesmal hielt der 21-Jährige nicht an, sondern überholte das Dienst-Fahrzeug. Dabei touchierte er mit dem Leichtkraftrad den Dienst-Pkw und kam schließlich in einem Acker zum Stehen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 21-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und die Versicherung für das Leichtkraftrad fehlte. Zudem bestand der Verdacht, dass der 21-Jährige das Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Dementsprechend wurde eine Blutentnahme angeordnet. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 18:15 Uhr konnte die Polizei im Rahmen eines Kontrolleinsatzes im südlichen Hauptbahnhofsviertel einen 23-jährigen afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet beobachten, wie er an zwei 15-Jährige Haschisch verkaufte. Als er daraufhin festgenommen werden sollte, versuchte er noch vergeblich zu flüchten. Bei seiner Durchsuchung konnten die Beamten noch weiteres Haschisch auffinden. Der 23-Jährige wurde wegen illegalen Drogenhandels angezeigt.
Am Montag, 08.04.2024, gegen 19:10 Uhr befand sich eine 15-Jährige gemeinsam mit mehreren Personen im Bereich des Flaucherstegs nördlich der Thalkirchner Brücke. Mit dabei war ein 33-Jähriger, der die 15-Jährige unsittlich am Oberschenkel anfasste. Daraufhin entfernte sich die 15-Jährige und informierte einen Bekannten über den Vorfall. Dieser verständigte die Polizei. Die Beamten konnten den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe vorläufig festnehmen. Der 33-Jährige wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt.
Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 01:30 Uhr begab sich ein 41-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz zu seiner 33-jährigen Ex-Lebensgefährtin mit Wohnsitz in München. Da er noch einen Schlüssel zur damals gemeinsamen Wohnung besaß, wollte er Gegenstände in der Wohnung lagern. Die 33-Jährige war damit nicht einverstanden und drohte die Polizei zu holen. Daraufhin schlug der 41-Jährige der Frau mehrfach ins Gesicht. Es gelang ihr aber, den 41-Jährigen aus der Wohnung auszusperren. Sie verständigte daraufhin den Polizeinotruf. Die Polizeibeamten fanden den Ex-Freund im Keller des Wohnhauses und brachten ihn zu einer Polizeiinspektion. Dabei leistete er Widerstand. Er wird heute dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Der 41-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:20 Uhr fuhr ein 60-Jähriger mit einem Pedelec auf der Gebsattelstraße in Richtung Franziskanerstraße. Vor ihm fuhr ein Unbekannter mit einem Fahrrad.
Beim Überholvorgang touchierte eine 33-Jährige mit dem rechten Außenspiegel ihres Pkw den Lenker des Pedelecs, wodurch der 60-Jährige stürzte und sich schwer verletzte.
Der 60-Jährige und die 33-Jährige tauschten im weiteren Verlauf die Personalien aus. Ein
Rettungsdienst und die Polizei wurden zum damaligen Zeitpunkt nicht hinzugezogen. Erst
später wurde der Verkehrsunfall bei der Polizei gemeldet.
Zeugenaufruf:
Personen (insbesondere der Fahrradfahrer, welcher vom 60-Jährigen überholt wurde), die
sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit
dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-
3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 20:00 Uhr kam es zwischen einem 39-Jährigen, der in Begleitung einer 41-Jährigen war, und einem 42-Jährigen auf offener Straße zu einem Streit, bei dem der 39-Jährige unter anderem rassistische Äußerungen von sich gab.
Daraufhin kamen zwei bis drei Männer dazu und es kam zu einer Schlägerei zwischen ihnen, dem 39-Jährigen und der 41-Jährigen. Dabei wurde die 41-Jährige durch einen Faustschlag von einem der unbekannten Täter operationsbedürftig verletzt. Die unbekannten Täter ergriffen daraufhin die Flucht.
Ein unbeteiligter Zeuge beobachtete das Geschehen und verständigte den Notruf der Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die 41-Jährige wurde mit Verletzungen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, dunklere Hautfarbe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Krüner Straße, Fernpaßstraße und
Ohlstadter Straße (Untersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 44 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 07.04.2024, gegen 03:30 Uhr wurde der Brand einer Wohnung in Neuperlach gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Wohnung in dem achtstöckigen Gebäude in Vollbrand. Die Bewohner des Hauses konnten sich alle ins Freie retten. Das Feuer konnte von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Sechs Personen wurden bei dem Vorfall verletzt, vier von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die betroffene Wohnung brannte komplett aus und ist derzeit unbewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Hausfassade wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere hunderttausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache. Eine Brandstiftung kann allerdings derzeit ausgeschlossen werden.
Am Donnerstag, 04.04.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 81-Jährige als Fahrgast in der Trambahn der Linie 21 in Richtung St.-Veit-Straße. Während der Fahrt schlug ihr ein Unbekannter auf die Schulter und entriss ihr die über der Schulter hängende Handtasche. Anschließend stieg der Täter an der Haltestelle St.-Veit-Straße aus und flüchtete. Die 81-Jährige begab sich sofort zum Trambahnfahrer, welcher direkt die Polizei über den Notruf 110 verständigte. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein 30-jähriger Tatverdächtiger mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland vorläufig festgenommen werden. Der 30-Jährige wird wegen des Raubdeliktes angezeigt. Die Beute konnte in Teilen sichergestellt werden.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 17:50 Uhr fanden Polizeibeamte einen 52-Jährigen, der
in der Perhamerstraße auf dem Boden lag.
Der Mann schilderte, dass er zuvor als Verkäufer in einem Geschäft für An- und Verkauf von Schmuck in der Innenstadt war. Nach eigenen Angaben sind ihm Personen vor dem Laden aufgefallen, welche sich verdächtig verhielten. Aus Angst packte er daraufhin mehrere Wertgegenstände aus dem Geschäft ein und entfernte sich mit seinem Pkw (blauer BMW).
Als er sein Fahrzeug in der Perhamerstraße parkte, kamen zwei Männer auf ihn zu. Anschließend wurde er von einem der Täter geschlagen, während der zweite Täter die Tasche
mit den Wertgegenständen an sich nahm. Die Höhe des Schadens ist noch unklar.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 50 Jahre, ca. 200 cm groß, kräftige Statur, dunklere Hautfarbe, schwarze
Haare; bekleidet mit dunkler Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 30 Jahre, ca. 160 cm groß, schmale Figur, helle Haut; bekleidet mit beiger
Jacke, evtl. unterwegs mit einem blauen Audi.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Perhamerstraße, Von-der-Pfordten-
Straße und Stöberlstraße (Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits im Juni 2022 kam es im Stadtgebiet München zu einer Häufung von Paketdiebstählen aus Lieferfahrzeugen. Die Täter hatten es auf Pakete mit Juwelen, Uhren und Gold abgesehen. Der entstandene Schaden belief sich damals auf fast eine Viertelmillion Euro. Im schadensträchtigsten Fall am Donnerstag, den 09.06.2022, entwendeten die Täter Pakete mit Edelmetallen eines Großgoldhändlers in München. Darin befanden sich Goldmünzen im Gesamtwert von über 170.000 Euro. Die Täter konnten in allen vier Fällen unerkannt mit der Beute entkommen, da die Straftaten erst im Nachhinein bemerkt und zur Anzeige gebracht wurden. Am Dienstag, den 28.02.2023, gegen 15:40 Uhr wurden in der Landsberger Straße aus einem Lieferfahrzeug während der Anlieferung bei einem Edelmetallhändler erneut diverse Pakete diesmal mit Uhren im Wert von rund 170.000,- Euro entwendet. In diesem ähnlich gelagerten Fall kam es zur Festnahme eines 62-jährigen Ecuadorianers und eines 43-jährigen Spaniers. Sie befinden sich seither in Untersuchungshaft. Die Festgenommenen waren auch für die Taten im Jahr 2022 mitverantwortlich. Mittlerweile konnte die Kriminalpolizei weitere Mittäter identifizieren. Hierbei handelt es sich um einen 39-Jährigen und eine 58-Jährige (beide chilenische Staatsangehörige) sowie einen 43-jährigen Ecuadorianer. Alle sind ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Es besteht der Verdacht, dass sie ebenso an den Taten im Jahr 2022 beteiligt waren. Nach dem 39-Jährigen und der 58-Jährigen wurde aufgrund eines durch die Schweiz erlassenen internationalen Haftbefehls wegen einer ähnlichen Tat europaweit gefahndet. Beide wurden im Januar 2023 in Paris festgenommen und zunächst in die Schweiz ausgeliefert. Eine Auslieferung nach Deutschland ist mittlerweile beantragt worden. Der 43-jährige Ecuadorianer wurde erst kürzlich, am Dienstag, 23.01.2024, bei einer gemeinsamen Aktion der spanischen Polizei und Münchner Ermittler in der Nähe von Barcelona festgenommen. Hierbei wurden Beweismittel und Diebesgut aus den Taten in München gefunden. Bei den fünf festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich mutmaßlich um Mitglieder einer europaweit agierenden Bande. Die Kriminalpolizei prüft nun ähnlich gelagerte Fälle sowohl im In- und Ausland, für die die Tatverdächtigen in Frage kommen.
Am Mittwoch, 03.04.2024, gegen 09:20 Uhr rief eine 30-Jährige beim Notruf der Polizei an, da sie in einer Grünanlage von einer 53-Jährigen zuvor grundlos beleidigt worden war. Die 53-Jährige hatte ein Küchenmesser hervorgezogen und Stichbewegungen in Richtung der 30-Jährigen gemacht, die daraufhin nach Hause rannte. Mehrere Einsatzkräfte der Münchner Polizei fahndeten nach der Tatverdächtigen. Sie wurde in der angrenzenden Parkanlage aufgrund der Beschreibung erkannt. Die Polizeibeamten forderten sie auf, das Messer abzulegen, und nahmen sie dann widerstandslos fest. Da die Tatverdächtige psychisch auffällig wirkte, wurde sie in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung und Beleidigung
Am Donnerstag, 04.04.2024, wurde die Polizei gegen 03:40 Uhr über den Brand von vier Baustellenfahrzeugen im Bereich des Meilerwegs (Grünanlage südlich des Maximilianeums) informiert. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Schadenshöhe beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mehrere hunderttausend Euro. Es wird von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen.
Zeugenaufruf:
Wer hat zum angegebenen Zeitpunkt im Bereich Meilerweg Wahrnehmungen gemacht,
die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Kriminalfachdezernat 4 (Staatsschutzdelikte), Tel. 089/63007-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 14:15 Uhr wurden ein 23-Jähriger (mit Wohnsitz im Landkreis Dachau) und ein 16-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) von Münchner Polizeikräften dabei beobachtet, wie sie in einer Parkanlage einem 22-Jährigen (mit Wohnsitz in Garmisch-Partenkirchen) Betäubungsmittel verkauften. Alle drei Tatverdächtigen wurden daraufhin festgenommen. Bei dem 23- und 16-Jährigen wurden Betäubungsmittel und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro sichergestellt. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich dabei um Geld aus vorherigen Rauschgiftgeschäften handeln. In unmittelbarer Nähe fanden die Beamten zudem ein Rauschgiftdepot, in dem sich weitere Betäubungsmittel befanden, die den beiden Tatverdächtigen zugeordnet werden konnten. Gegen sie wird wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln ermittelt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl. Der 22-Jährige wurde wegen illegalen Erwerbs von Betäubungsmitteln angezeigt.
Am Sonntag, 31.03.2024, gegen 21:15 Uhr wurde ein 20-jähriger Mitarbeiter eines
Lieferdienstes auf einen Parkplatz einer Kleingartenanlage im Hasenbergl bestellt, um
Essen zu liefern. Als er das Essen aus dem Kofferraum holte, wurde er von zwei maskierten und mit einem Messer bewaffneten Männern aufgefordert, Bargeld zu übergeben.
Nachdem der 20-Jährige der Aufforderung nachgekommen war, flüchteten die beiden
unbekannten Täter mit der Beute im dreistelligen Bereich. Der 20-Jährige blieb dabei unverletzt.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 1,80 m groß, kräftig, mit einem Schal maskiert und dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Grohmannstraße, Agnes-Kunze-Platz,
Aschenbrennerstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 30.03.2024, gegen 00:30 Uhr verständigte ein Passant den Polizeinotruf
110 aufgrund eines brennenden Pkws.
Ein am Straßenrand geparktes Fahrzeug stand in Vollbrand, der von der Feuerwehr gelöscht wurde. Am Pkw entstand ein Totalschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.
Die Kriminalpolizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Siegmund-Schacky-Straße und
Pelkovenstraße (Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 14:15 Uhr verständigte eine Anwohnerin eines
Mehrfamilienhauses die Polizei wegen eines Wohnungseinbruchs.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschafften sich drei bislang unbekannte Täter
gewaltsam Zutritt zur Wohnung und entwendeten mehrere Handtaschen,
Armbanduhren und Schmuckstücke im Wert von mehreren tausend Euro.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 35-50 Jahre alt; oranger Pullover, helles Hemd, dunkle Jacke, blaue Jeans,
schwarzes Basecap, graue Handschuhe
Täterin 2:
Weiblich; ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz), weiße Steppjacke, graue Hose,
heller Schal/Tuch, schwarze Mund-Nasen-Bedeckung, weiße Handschuhe
Täterin 3:
Weiblich, ca. 25-40 Jahre, dunkle Haare (Pferdeschwanz); schwarzer Mantel, weiße
Handschuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Felix-Dahn-Straße, Flemingstraße,
Mauerkircherstraße, und Redwitzstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die
im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 51, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 27.03.2024, gegen 20:20 Uhr wurde ein 24-jähriger afghanischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg von einem 32-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz in einer Straßenbahnhaltestelle bedrängt. Anschließend griff er den 24-Jährigen tätlich an, indem er ihm unter anderem mit der Faust ins Gesicht schlug, woraufhin dieser zu Boden ging. Ein Zeuge verständigte die Polizei. Erst durch das Einschreiten von Zeugen konnte der 32-Jährige vom 24-Jährigen getrennt werden. Die Polizei nahm den 32-Jährigen noch vor Ort fest. Während des gesamten Vorfalls beleidigte der alkoholisierte Angreifer den 24-Jährigen mit fremdenfeindlichen Äußerungen. Dieser wurde durch den Vorfall nicht unerheblich verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 32-Jährige wurde wegen Körperverletzung und Beleidigung angezeigt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 23:45 Uhr wollte eine Polizeistreife einen 17-jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades im St.-Valentin-Weg anhalten und kontrollieren. Der 17-Jährige fuhr den Beamten davon und wollte sich der Kontrolle entziehen. Er bog in den St-Emmeran-Weg ab. Dabei stürzte er und rutschte mit dem Kleinkraftrad gegen einen geparkten Pkw. Nach dem Sturz flüchtete er zu Fuß, wurde aber von den Beamten kurz danach gefasst. Da er einen alkoholisierten Eindruck machte, wurde eine freiwillige Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Dabei bestätigte sich der Verdacht auf den Konsum von Alkohol. Bei der ersten Abklärung vor Ort ergab sich auch der Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Dazu stellte sich auch heraus, dass er keine Fahrerlaubnis hatte. Der 17-Jährige wurde wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs angezeigt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von circa 1.500.- Euro.
Am Donnerstag, 28.03.2024, gegen 11:00 Uhr kam es zu einem Brand auf einer Baustelle
in der Freudstraße. Dabei brannte Dämmmaterial, das in einem Raum im Erdgeschoss
gelagert war. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen.
Durch das Feuer entstand ein Schaden von wenigen hundert Euro.
In dem Objekt hatte es bereits am Montag, 25.03.2024, zweimal gebrannt. Die
Brandfahnder der Münchner Kriminalpolizei haben noch vor Ort die Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Freudstraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 13, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 29.03.2024, gegen 03:50 Uhr rief eine Bewohnerin einer Doppelhaushälfte die Polizei, da sie verdächtige Geräusche gehört hatte. Als sie nachsah, bemerkte sie einen Mann, der gerade die Wohnräume über eine Terassentür verließ und zu Fuß flüchtete. Sofort wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen, an denen über zehn Streifen und ein Polizeihubschrauber beteiligt waren. Gegen 04:15 Uhr konnte ein Tatverdächtiger (ein 24-Jähriger mit Wohnsitz in München) in der Nähe des Tatortes vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen ergab sich ein konkreter Tatverdacht gegen ihn und bei ihm wurden auch Gegenstände gefunden, die aus dem Wohnobjekt stammten (Ausweisdokumente und Bargeld). Der 24-Jährige wurde wegen Diebstahls angezeigt.
Am Freitag, 22.03.2204, gegen 19:30 Uhr wurde die Polizei wegen eines Körperverletzungsdeliktes verständigt.
Ein alkoholisierter 51-jähriger slowakischer Staatsangehöriger (ohne festen Wohnsitz in
Deutschland) schlug einem 57-Jährigen (mit Wohnsitz in München) unvermittelt von hinten eine Glasflasche auf den Kopf.
Ein 22-jähriger Angehöriger des 57-Jährigen konnte die Tat zwar beobachten, aber nicht
mehr verhindern. Er kam dem 57-Jährigen zu Hilfe. Der 51-Jährige versuchte daraufhin zu
flüchten, konnte aber von Polizeibeamten gefasst und vorläufig festgenommen werden.
Der 57-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo er nach der
Behandlung wieder entlassen wurde. Da sich der Gesundheitszustand des 57-Jährigen
jedoch verschlechterte, musste er aufgrund seiner schweren Verletzungen stationär im
Krankenhaus aufgenommen werden.
Gegen den 51-jährigen Tatverdächtigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
- Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Leopoldstraße, Feilitzschstraße und
Franzstraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
- Wer kann zum alkoholisierten Tatverdächtigen im Vorfeld und zur Tat sachdienliche
Hinweise geben?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 26.03.2024, gegen 21:30 Uhr befanden sich eine 22-Jährige und eine 23-
Jährige (beide mit Wohnsitzen in München) im östlichen Teil des Westparks.
Ein Mann sprach die beiden Frauen an. Er zeigte ihnen ein Messer vor und forderte sie auf, ihr Bargeld herauszugeben.
Nachdem die Frauen dem Täter ihre Geldbeutel samt Inhalt übergaben, flüchtete dieser in Richtung Siegenburgerstraße.
Die beiden Frauen verständigten daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete
Fahndung blieb erfolglos.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 30-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, sprach deutsch; schwarzer Jogginganzug,
schwarze Mütze oder Cap, schwarze Schuhe, Halstuch im Gesicht
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Siegenburgerstraße und im östlichen Teil
des Westparks (Sendling-Westpark) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Aufgrund einer Vielzahl von Straftaten in Europa, bei denen hochwertige Uhren geklaut wurden, fand am Donnerstag, 21.03.2024, in Neapel ein „Action Day“ statt. Die italienische Nationalpolizei durchsuchte mehrere Örtlichkeiten und verhaftete letztlich acht Mitglieder einer kriminellen Gruppierung, die für gewalttätige Uhrenraubüberfälle europaweit verantwortlich war. Nationale Strafverfolgungsbehörden hatten ihre landesinternen Informationen zu den Uhrendiebstählen der letzten Jahre an Europol gemeldet, wo ein Muster von organisierter Kriminalität festgestellt werden konnte. Auf Grundlage aller gesammelten Erkenntnisse erließen die beteiligten Polizeiverbände aus Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, der Schweiz und Deutschland europäische Haftbefehle gegen die mittlerweile ermittelten italienischen Tatverdächtigen mit Wohnsitzen in Neapel. Die Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei trugen letztlich zur Inhaftierung eines der acht Tatverdächtigen bei. Hierbei handelt es sich um einen 36-Jährigen mit Wohnsitz in Neapel. Ihm wird unter anderem der Diebstahl einer hochwertigen Armbanduhr vom 07.09.2022 in München zur Last gelegt. Ein 59-Jähriger (mit Wohnsicht in Münster) befand sich in Begleitung seiner Frau in München am Maximiliansplatz. Dort verspürte er eine Berührung an seinem rechten Handgelenk. Anschließend sah er einen Unbekannten weglaufen und konnte beobachten, wie dieser nach wenigen Metern auf einen Motorroller stieg, den ein weiterer Unbekannter fuhr. Erst nachdem sich die Männer mit dem Roller entfernt hatten, stellte der 59-Jährige das Fehlen seiner hochwertigen Armbanduhr im Wert von mehreren zehntausend Euro fest. Die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen damals ohne Erfolg. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Münchner Kriminalpolizei konnte der 36-Jährige mittlerweile als Tatverdächtiger identifiziert werden. Die Auslieferung des inhaftierten 36- Jährigen nach Deutschland steht jetzt bevor.
Am Montag, 25.03.2024, gegen 18:00 Uhr beabsichtigte ein über 80-Jähriger dem Fahrzeug seiner Ehefrau Starthilfe zu geben. Hierzu fuhr der Rentner mit seinem Pkw auf den Gehweg der Jakob-Klar-Straße und stellte ihn parallel zum Fahrzeug seiner Frau ab. Der Rentner verließ anschließend seinen Pkw, ohne diesen ausreichend gegen ein Wegrollen gesichert zu haben. Das Auto rollte auf dem leicht abschüssigen Gehweg nach links, wo er gegen den geparkten Pkw eines Anwohners stieß. Der Rentner, der versuchte sein Fahrzeug zu stoppen, wurde zwischen seinem und dem geparkten Pkw eingeklemmt. Er verlor sofort das Bewusstsein und wurde von Polizeibeamten befreit und reanimiert. Unter notärztlicher Begleitung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Münchner Verkehrspolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.
Am Sonntag, 24.03.2024, gegen 01:00 Uhr kam es in der Holzstraße zur Sprengung
eines Zigarettenautomaten. Eine Zeugin hatte Knallgeräusche gehört und die Polizei verständigt. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Es handelt sich um die erneute Sprengung eines Zigarettenautomaten innerhalb kurzer
Zeit im sehr nahen Umfeld. Der Zigarettenautomat stand nach der Sprengung offen. Am
Boden befand sich Münzgeld.
Bei der weiteren Absuche wurden hinter einem Anwesen in der Bahnhofsstraße mehr als zehn Schachteln Zigaretten (vermeintliches Diebesgut) unter einer schwarzen Kapuze und im Tatortbereich ein weißer Turnschuh gefunden, bei dem nicht auszuschließen ist, dass er einem der Täter gehört.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Holzstraße, Bahnhofsstraße und Am
Grenzweg (Höhenkirchen-Siegertsbrunn) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zwischen Freitag, 01.03.2024, 12:00 Uhr und Sonntag, 03.03.2024, 18.00 Uhr
verschafften sich ein oder mehrere Täter Zutritt zur Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Bogenhausen.
Die Wohnungsinhaberin hatte bereits technische Änderungen an der Eingangstür festgestellt, jedoch keinen Verdacht geschöpft. Erst gute drei Wochen später bemerkte sie das Fehlen ihres Schmuckes im Wert von mehreren tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Brucknerstraße, Lisztstraße,
Brahmsstraße und Zaubzerstraße (Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, den 22.03.2024, gegen 09:15 Uhr fuhr ein 58-jähriger Busfahrer der Linie 183 die Englschalkinger Straße stadteinwärts. An der Einmündung zur Elektrastraße wollte er nach links in diese einbiegen. Zeitgleich fuhr ein 51-jähriger Trambahnfahrer der Linie 16 auf dem Hochgleis für Trambahnen ebenfalls stadteinwärts. Der Busfahrer missachtete das Rotlicht und fuhr in den Einmündungsbereich, wo es zum Zusammenstoß zwischen der Trambahn und dem Linienbus kam. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt und 6 Personen, darunter 4 Fahrgäste der Trambahn, wurden leicht verletzt. Der 58-Jährige Führer des Linienbusses musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die übrigen Verletzten wurden von Rettungssanitätern vor Ort behandelt. Es entstand ein Gesamtschaden im 6-stelligen Bereich.
Am Samstag, den 23.03.2024, gegen 13:00 Uhr wurde ein über 80-Jähriger auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes von einem Fremden nach Münzgeld gefragt.
Der Senior holte daraufhin diverse Münzen aus seiner Hosentasche und hielt sie dem Unbekannten hin. Dieser machte den Anschein sich das Münzgeld aus der geöffneten Hand zu nehmen und griff im Anschluss nach der Armbanduhr des Seniors.
Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl erst, als der Täter wegrannte. Er verständigte daraufhin den Polizeinotruf 110. Eine Fahndung im näheren Umfeld blieb erfolglos.
Täterbeschreibung:
ca. 160 cm groß, ca. 60 Jahre, osteuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit einer
dunklen Jacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wolfratshauser Straße, Tannenstraße,
und Dr.-Carl-von-Linde-Straße (Pullach im Isartal) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 19:00 Uhr befand sich eine 14-Jährige im Fußgängerbereich zwischen der Josef-Felder-Straße und der Pasinger Promenade. Ein unbekannter Mann kam dort wortlos auf sie zu. Er drückte sie an eine Hauswand, zog ihr Jacke und Pullover aus und berührte sie unsittlich am Oberkörper. Die 14-Jährige verfiel daraufhin in eine Art Schockstarre und setzte sich nicht zur Wehr. Nach kurzer Zeit ließ der Täter von ihr ab und flüchtete.
Das Mädchen vertraute sich einer Sozialpädagogin an. Erst später wurde die Polizei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt.
Der Täter wird wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 180 cm groß, helle Hautfarbe, einen längeren, braunen
Bart, auffällig dicker Oberkörper, sowie auffällig dünne Beine; er trug einen schwarzen
Pullover mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Josef-Felder-Straße und Pasinger
Promenade (Pasing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 15, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 21.03.2024, gegen 17:15 Uhr fuhr eine 82-Jährige mit einem Pkw (Smart) auf der Ignaz-Perner-Straße in Richtung Volpinistraße. An der Einmündung zur Volpinistraße wollte sie nach rechts in diese abbiegen. Nach ersten Ermittlungen verwechselte die Seniorin das Gas- und Bremspedal und beschleunigte somit anstatt abzubremsen. Sie fuhr geradeaus auf den Gehweg, touchierte einen Zaun und fuhr dann nach einer Linkswendung auf dem Gehweg der Volpinistraße weiter in Richtung Wintrichring. Dort fuhr sie eine 31-jährige Fußgängerin an, die dabei unter den Pkw geriet. Zu Hilfe eilende Passanten hoben den Pkw an und konnten die 31-Jährige darunter hervorziehen. Sie wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt sich ein 26-jähriger Ukrainer ohne festen Wohnsitz in Deutschland im Olympiapark auf. Dort fand eine Sportveranstaltung statt. Der 26-Jährige verlangte Zutritt zur ausverkauften Veranstaltung, welcher ihm jedoch aufgrund fehlender Eintrittskarte nicht gewährt wurde. Da sich der 26-Jährige nicht vom Eingang entfernte und weiterhin Einlass begehrte, musste der Sicherheitsdienst vor Ort zur Unterstützung die Polizei rufen. Nachdem die Polizeibeamten dem 26-Jährigen einen Platzverweis ausgesprochen hatten, kam er diesem zwar widerwillig nach, zeigte aber mehrfach noch Grußformen, die eine Identifizierung mit einer verbotenen Organisation zum Ausdruck brachten. Im Rahmen der Sachbearbeitung kam es anschließend in einer Wohnunterkunft in Neuhausen zur Passkontrolle und Wohnsitzüberprüfung. Dort griff der 26-Jährige die Polizeibeamten plötzlich an, indem er mit seinen Fäusten auf die Beamten einschlug. Nur mit Unterstützung weiterer Kräfte konnte der 26-Jährige letztendlich fixiert werden. Zwei Polizeibeamte wurden bei dem Angriff nicht unerheblich verletzt und waren aufgrund der Verletzungen nicht mehr dienstfähig. Der 26-Jährige wird nun u.a. wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Kennzeichen und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Mittwoch, 20.03.2024, gegen 02:00 Uhr trafen zufällig ein 18-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Bad Tölz und eine 34-jährige Deutsche ohne festen Wohnsitz in Deutschland in der Nähe des Münchner Hauptbahnhofes aufeinander und unterhielten sich. Als der 18-Jährige sexuelle Handlungen von der Frau verlangte und diese nicht darauf einging, warf er Steine nach ihr. Die 34-Jährige entfernte sich über die Fußgängerzone in Richtung Marienplatz. Da ihr der 18-Jährige folgte, kam es im weiteren Verlauf zu wechselseitigen Tätlichkeiten. Im Zwischengeschoss des S-Bahnhofes Marienplatz zwang er sie letztendlich zu einer sexuellen Handlung. Ein Passant wurde auf die Situation aufmerksam und verständigte über den Notruf 110 die Münchner Polizei. Der 18-Jährige konnte noch vor Ort festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen sexueller Nötigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen die 34-Jährige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 12:15 Uhr befand sich ein 62-Jähriger im „Tal“. Er hatte eine Tasche mit Schmuck und Münzen sowie Bargeld bei sich.
Als er in seinen geparkten Pkw einstieg und die Tasche auf dem Beifahrersitz ablegte,
wurde er unvermittelt von einem Fremden angesprochen. Dieser lockte ihn unter einem Vorwand vom Fahrzeug weg. Währenddessen trat vermutlich ein weiterer Täter an das Fahrzeug heran und klaute unbemerkt die Tasche vom Beifahrersitz.
Die Tat wurde erst später zur Anzeige gebracht. Nach Angaben des 62-Jährigen wird
die Beute auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Einer der beiden Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 – 40 Jahre alt, bekleidet mit einem weißen Hemd, hellblaues Cap mit
gelbem Logo, südländisches / osteuropäisches Aussehen, sprach gebrochen Deutsch mit
osteuropäischem Akzent
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Tals (Altstadt) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 19.03.2024, gegen 15:00 Uhr erhielt eine über 80-Jährige einen Anruf von einer angeblichen Mitarbeiterin eines Kreditinstituts, die sie über eine vermeintlich betrügerische Geldabhebung auf ihrem Girokonto informierte. Durch geschickte Gesprächsführung brachte sie die Seniorin in der Folge dazu, zwei Online-Überweisungen in Höhe von mehreren tausend Euro durchzuführen. Die Geschädigte erstattete im Nachhinein Anzeige. Die weiteren Ermittlungen in diesem Fall führt die Münchner Kriminalpolizei.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 20:00 Uhr hielt ein Bus der Linie 60 in der Lassallestraße an der Haltestelle Max-Wönner-Straße. Während des Fahrgastwechsels geriet aus bislang unbekannten Gründen ein Fußgänger zwischen den Bus und seinen Anhänger. Als der Bus losfuhr, stürzte der Fußgänger und wurde vom Anhänger überrollt. Dabei erlitt er tödliche Verletzungen. Der Busfahrer setzte seine Fahrt fort, bis er von einem Zeugen, der mit einem Pkw hinterherfuhr, schließlich angehalten wurde. Die Identität des verstorbenen Mannes steht derzeit noch nicht fest und ist ebenfalls wie der Unfallhergang und der Umstand, ob der Busfahrer den Unfall wahrgenommen hat, noch Stand der Ermittlungen. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 16.03.2024, gegen 07:00 Uhr betrat ein Mann die Verkaufsräume einer Tankstelle und forderte unter Vorhalt eines Messers Bargeld. Es wurden ein Bargeldbetrag von mehreren hundert Euro entwendet und dazu mehrere Stangen Zigaretten. Im Anschluss floh der Täter. Die Angestellte wählte unmittelbar nach der Tat den Notruf der Polizei. Mehrere Streifen kamen zur Tankstelle. Im Rahmen der Fahndung konnte ein 36-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz vorläufig festgenommen werden. Bei ihm wurden ein Teil der Beute und das Messer gefunden. Gegen den 36-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes eingeleitet. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Montag, 18.03.2024, gegen 11:45 Uhr erhielt die Polizei die Mitteilung, dass eine Rettungssanitäterin während eines Einsatzes von einem Patienten sexuell belästigt worden sei. Vor Ort gab die 24-jährige Sanitäterin an, zuvor zu einer erkrankten Person in die Geiselgasteigstraße an der Trambahnhaltestelle gerufen worden zu sein. Ein 40-Jähriger mit deutsch-polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland musste wegen Kreislaufproblemen medizinisch behandelt werden. Beim Verbringen des 40-Jährigen mit einer Trage in den Rettungswagen berührte er die 24-Jährige unsittlich im Bereich des Oberkörpers. Zudem beleidigte er sie verbal. Gegen den 40-Jährigen wird ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Belästigung sowie Beleidigung eingeleitet. Eine weitere Behandlung des 40-Jährigen war im Anschluss nicht mehr notwendig. Er wurde nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 10:30 Uhr wurde aus einer Wohnung in Unterhaching Verwesungsgeruch festgestellt. Zudem war der Briefkasten übergequollen. Aufgrund dessen wurde die Öffnung der Wohnung polizeilich veranlasst. Der 40-jährige Wohnungsinhaber wurde tot aufgefunden. Bei ihm handelt es sich um den Ehemann der seit Samstag, 05.11.2022, vermissten Vanessa Huber. Die Todesursache ist bislang unklar. Eine rechtsmedizinische Untersuchung wurde veranlasst. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen bislang nicht vor. Vor Ort wurden Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt, unter anderem auch um mögliche Hinweise zum Verschwinden von Vanessa Huber zu erhalten.
Am Samstag, 16.03.2024, gegen 10:15 Uhr entdeckten Passanten beim Stiftsbogen einen bewusstlosen Mann, der offensichtlich vom Fahrrad gestürzt war.
Der 76-Jährige lag auf einem unbefestigten Verbindungsweg zwischen der Guardinistraße und dem Stiftsbogen.
Passanten reanimierten ihn bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er mittlerweile verstarb.
Nach ersten Ermittlungen war eine Erkrankung ursächlich für den Tod.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit dem
Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in
Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 07:15 Uhr bemerkte eine Angestellte einer
Betreuungsstätte, dass in diese eingebrochen worden war. Sie verständigte sofort die
Polizei.
Nach ersten Ermittlungen waren ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam durch ein
Fenster in die Betreuungseinrichtung gelangt. Der oder die Täter entwendeten den Tresor
und flüchteten anschließend.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Donnerstag, 14.03.2024, gegen 17:30 Uhr bis Freitag, 15.03.2024,
gegen 07:15 Uhr im Bereich Otto-Hahn-Ring, Tribulaunstraße, Dr.-Walther-von-Miller-
Straße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 15.03.2024, gegen 15:40 Uhr fuhr ein 49-jähriger Polizeibeamter mit einem zivilen Dienstfahrzeug auf dem Rappenweg in Richtung Herzogstandstraße zusammen mit einem weiteren Polizeibeamten als Beifahrer. Während der Fahrt erlitt der 49-Jährige eine akute Erkrankung, weshalb er die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Hierbei kam er von der Fahrbahn ab und fuhr auf ein angrenzendes Feld. Durch den Unfall wurde niemand verletzt. Der 49-jährige Polizeibeamte wurde vor Ort von einem Notarzt untersucht. Am Dienst-Pkw und am Feld entstanden Sachschäden im vierstelligen Bereich.
Am Donnerstag, 14.03.2024, gegen 18:00 Uhr führte die Münchner Verkehrspolizei eine Verkehrskontrolle an einer Tankstelle in Moosach durch. Als ein 24-Jähriger mit einem Motorrad auf das Tankstellengelände fuhr und auf die Polizeikontrolle aufmerksam wurde, beschleunigte er stark, um sich einer möglichen Kontrolle zu entziehen. Er fuhr dabei über eine Bordsteinerhöhung, stieß gegen einen Abfalleimer und kollidierte mit einem 42-jährigen Fußgänger. Dieser wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt und musste später vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 24-Jährige stürzte mit dem Motorrad, setzte seine Flucht aber zu Fuß fort. Er konnte jedoch von den Polizeibeamten eingeholt und festgehalten werden. Dabei leistete der 24-Jährige Widerstand. Ein 39-jähriger Polizeibeamte verletzte sich dabei leicht. Der 24-Jährige war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Weiterhin konnte festgestellt werden, dass am Motorrad unzulässige technische Veränderungen waren und nicht für das Fahrzeug ausgegebene Kennzeichen angebracht waren. Nach den polizeilichen Maßnahmen und einer Blutentnahme wurde der 24-Jährige entlassen. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt nun unter anderem wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz und Widerstand gegen Polizeibeamte.
Am Mittwoch, 13.03.2024, gegen 14:00 Uhr bekam ein 58-Jähriger einen Anruf, bei dem ihm eine größere Summe Geld als Lottogewinn in Aussicht gestellt wurde. Zudem wurde er aufgefordert 800,- Euro in Google-Play-Karten zu bezahlen, um den vermeintlichen Gewinn ausbezahlt zu bekommen. Dieser Aufforderung kam er nach. Am Donnerstag, 14.03.20234, gegen 11:00 Uhr wurde der 58-Jährige erneut angerufen. Der unbekannte Täter forderte nochmals Geld, damit die Gewinnausschüttung erfolgen könne. Der 58-Jährige erkannte nun aber den versuchten Betrug und beendete das Gespräch. Anschließend verständigte er die Polizei. Hinweis der Münchner Polizei: Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei dringend davor, Zahlungsaufforderungen nachzukommen, um eine vermeintliche Gewinnauszahlung zu erhalten.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 03:00 Uhr verständigte ein Zeuge den Notruf der Feuerwehr wegen einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Gästen vor einem Lokal in Berg am Laim. Kurze Zeit später konnten Einsatzkräfte der Münchner Polizei vor Ort einen 32-jährigen Tatverdächtigen festnehmen, der zuvor versucht hatte zu flüchten. Bei ihm wurde eine leichte Gesichtsverletzung festgestellt. Ein 38-Jähriger wurde bereits vom Rettungsdienst aufgrund schwerer Kopfverletzungen vor Ort behandelt und danach in ein Krankenhaus gebracht. Beim 32-Jährigen wurde ein Messer gefunden und sichergestellt. Mit diesem soll er den 38-Jährigen zuvor bedroht haben. Da die beiden Beteiligten eine deutliche Alkoholisierung aufwiesen, wurden Blutentnahmen angeordnet. Der 32-Jährige musste aufgrund seines Verhaltens in polizeilichen Sicherheitsgewahrsam genommen werden. Er wurde in den frühen Morgenstunden wieder entlassen.
Am Dienstag, 12.03.2024, gegen 21:00 Uhr befand sich ein 18-Jähriger mit Freunden in einer Münchner Parkanlage. Als ein 19-Jähriger auf die Gruppe traf, kam es zwischen ihm und dem 18-Jährigen zu einem Streit. Dieser eskalierte im weiteren Verlauf zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei bedrohte der 19-Jährige den 18-Jährigen mit einem Messer. Daraufhin flüchtete der 18-Jährige und verständigte den Notruf der Polizei. Hintergrund des Streits sollen die konträren politischen Positionen der beiden Kontrahenten gewesen sein. Die Einsatzkräfte der Münchner Polizei konnten den 19-jährigen Tatverdächtigen auffinden und durchsuchen. Dabei wurde das Messer sichergestellt. Er wurde zur Polizeiinspektion gebracht und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
In der Nacht von Montag, 11.03.2024, gegen 23:00 Uhr auf Dienstag, 12.03.2024, gegen
07:30 Uhr wurde in die Fahrzeughalle der freiwilligen Feuerwehr Heimstetten
eingebrochen.
Der oder die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam über ein Rolltor Zutritt. Anschließend wurden Werkzeuge, welche sich an den Einsatzfahrzeugen befanden, abmontiert und entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sonnenallee, Hürderstraße
(Heimstetten) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bereits am Samstag, 24.02.2024, erstattete ein 18-Jähriger unter anderem Anzeige
wegen Freiheitsberaubung. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelte im Folgenden
mögliche Hintergründe zu der Tat und wendet sich heute mit einem Zeugenaufruf an die
Öffentlichkeit.
Am Freitag, 23.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich ein 18-Jähriger zu Fuß auf dem Weg zum U-Bahnhof Moosach. An der Ecke Allacher Straße und Baubergerstraße kam ihm ein Unbekannter entgegen, der mit einem Tuch maskiert war. Gleichzeitig hielt ein Pkw (BMW) auf gleicher Höhe am Fahrbahnrand an. Nachdem der Fahrer des Pkw ausstiegen war, packten dieser und die maskierte Person den 18-Jährigen, zogen ihn gewaltsam auf die Rücksitzbank des Autos und fuhren anschließend mit ihm weiter.
Es folgte eine ca. 20-minütige Fahrt quer durch den Münchner Nord-Westen und Karlsfeld.
Während dieser Fahrt nahm ihm einer der Täter, vermutlich um ihn am Telefonieren zu
hindern, das Mobiltelefon weg und warf es aus dem fahrenden Fahrzeug. Nach weiteren 20 Minuten hielt der Pkw an einem unbekannten Ort an, wo der Beifahrer den 18-Jährigen wieder aus dem Fahrzeug zog. Anschließend entfernten sich die beiden Täter mit dem Pkw. Während der gesamten Fahrt kam es zu keinerlei Forderungen.
Nach seiner Freilassung hielt der 18-Jährige zunächst ein Fahrzeug einer Sicherheitsfirma
an, das ihn mitnahm. Anschließend wurde er von einem weiteren Fahrzeug bis zum
Olympia-Einkaufszentrum mitgenommen. Dort stieg er schließlich in ein Taxi und ließ sich nach Hause fahren. Hier konnte der 18-Jährige sein Mobiltelefon im Umfeld des S-
Bahnhofes Karlsfeld selbständig orten und am Samstag, 24.02.2024, bei der Finderin
abholen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden intensive Recherchen zu möglichen Tatorten und
Hintergründen durchgeführt. Bislang war es nicht möglich, die Fahrtroute präzise
einzugrenzen oder Details über die Mitfahrgelegenheiten des 18-Jährigen zu erlangen.
Auch zu der Frau, die das Mobiltelefon gefunden hat, liegen der Münchner Polizei keine Informationen vor.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1 (Fahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 175 cm groß, helle Hautfarbe, normale Statur, kurze
dunkle glatte Haare; bekleidet mit dunkler Jacke, Jeans und einem grauen Tuch mit
bunten geometrischen Formen
Täter 2 (Beifahrer):
Männlich, ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, helle Hautfarbe, trainierte Statur, dunkle
rasierte Haare; bekleidet mit dunkelblauem / schwarzen Pullover und schwarzem Tuch.
Bei dem Pkw handelte es sich um eine BMW-Limousine, älteren Baujahres (evtl. 3er-
Modell) in der Farbe silber/grau.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Allacher Straße und Baubergerstraße
(Moosach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Weiter werden dringend die Personen gesucht, die den 18-Jährigen in der Nacht mit ihren Fahrzeugen mitgenommen hatten. Ebenso werden dringend der Taxifahrer und die Finderin des Mobiltelefons in Karlsfeld gesucht.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 11.03.2024, gegen 18.20 Uhr kam es in einem kleinen Park in der Kellerstraße zu einem Streit zwischen drei männlichen Personen.
Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer einem 36-jährigen polnischen
Staatangehörigen ohne festen Wohnsitz in Deutschland mit der Faust ins Gesicht, wobei
dieser zu Boden ging. Anschließend trat der andere Täter den am Boden Liegenden mit Füßen. Danach flüchteten beide Täter in Richtung Rosenheimer Straße. Eine Passantin konnte den Vorfall beobachten und verständigte die Polizei.
Polizeibeamte fanden den 36-Jährigen mit einer blutenden Gesichtsverletzung auf einer Parkbank. Er bestätigte die Geschehnisse und gab an, mit einem Messer bedroht worden zu sein. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Im Rahmen der Fahndung konnte ein 44-jähriger polnischer Tatverdächtiger ohne festen Wohnsitz in Deutschland festgenommen werden. Er wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt und wird dem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Sein Mittäter konnte bislang noch nicht festgenommen werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kellerstraße und Rosenheimer Straße
(Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 18:00 Uhr verließ ein 15-Jähriger mit seinen zwei Freunden ein Lebensmittelgeschäft. Vor dem Eingangsbereich kam es zwischen ihnen und zwei männlichen Personen zu einem Streitgespräch.
Im weiteren Verlauf schlug einer der Männer dem 15-Jährigen mit einem Gegenstand ins Gesicht. Anschließend entfernten sich beide. Der 15-Jährige wurde am Auge verletzt und musste sich in Begleitung eines Erziehungsberechtigten in eine Augenklinik begeben.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 174 cm groß, 75 kg, kräftige Statur, dunkelbraune Haare, Vollbart
mit Koteletten, russisch/ukrainische Sprache; Bekleidung: Dunkelblaue Jeans, schwarze
Lederjacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Echardinger Straße und Bad-
Schachener-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 11.03.2024, gegen 09:00 Uhr kam es in einem Mehrfamilienhaus in Ramersdorf zu einem Wohnungsbrand. Die Anwohner des Mehrfamilienhauses stellten eine Rauchentwicklung aus einem Fenster fest und verständigten die Feuerwehr. Diese fand kurze Zeit später einen 51-Jährigen bewusstlos in der betroffenen Wohnung. Der Mann wurde unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit später verstarb. Den Brand selbst konnte die Feuerwehr unter Kontrolle bringen und löschen. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Dienstag, 05.03.2024, zwischen 13:30 und 15:00 Uhr begab sich ein 23-Jähriger (mit afghanischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Münchner Krankenhaus. Dort entwendete er einen Arztkittel und eine Patientenakte. Anschließend begab er sich als Arzt verkleidet im Krankenhaus auf Diebestour und entwendete unbemerkt mehrere Wertgegenstände (u.a. Schmuck, Uhren und Bezahlkarten) und Medikamente. Als er sich unberechtigt im Apothekenraum des Krankenhauses aufhielt, wurden Mitarbeiter auf ihn aufmerksam und verständigten den internen Sicherheitsdienst. Dieser hielt den 23- Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest. Er wurde vorläufig festgenommen. Die zuvor entwendeten Gegenstände wurden bei ihm sichergestellt. Der Haftrichter erließ Haftbefehl.
Am Sonntag, 10.03.2024, gegen 20.50 Uhr trafen sich zwei größere Gruppen auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes. Hier kam es in der Folge zu einem Streit zwischen den beiden Gruppen, bei dem auch Schüsse aus einer Schreckschusswaffe fielen. Anschließend flüchtete eine Person in ein nahegelegenes Schnellrestaurant. Zwei weitere Personen der anderen Gruppe nahmen die Verfolgung auf. Einer hielt immer noch die Schreckschusswaffe in der Hand. Die Restaurantbesucher flüchteten daraufhin aus dem Lokal. Auch die geflüchtete Person und die beiden Täter verließen das Restaurant und weitere Schüsse wurden mit der Schreckschusswaffe abgegeben. Die beiden Täter fuhren anschließend mit einem Pkw davon. Mehrere Zeugen verständigten die Polizei. Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung kam einer Polizeistreife das Fluchtfahrzeug entgegen. Die Polizeistreife folgte dem Fahrzeug, welches mit überhöhter Geschwindigkeit und anderen Verkehrsverstößen flüchtete. In einer Sackgasse konnte der Pkw schließlich angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. In dem Fahrzeug befanden sich fünf Personen. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 19-Jährigen (mit Wohnsitz im Landkreis Fürstenfeldbruck). Alle Fahrzeuginsassen (im Alter von 15 bis 21 Jahren und alle mit Wohnsitzen in München) wurden zur weiteren Sachbearbeitung auf eine Polizeiinspektion gebracht. Im Fahrzeug wurden eine Schreckschusswaffe sowie ein Baseballschläger gefunden und sichergestellt. Bei der Absuche des Parkplatzes des Verbrauchermarktes wurden weitere Waffen sowie Patronen entdeckt. Es wird unter anderem wegen des Delikts der gefährlichen Körperverletzung, Bedrohung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz ermittelt. Alle Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen.
Am Donnerstag, 07.03.2024, nach Mitternacht befand sich ein 31-Jähriger (mit Wohnsitz in der Schweiz) zusammen mit einem Unbekannten, den er kurz zuvor kennengelernt hatte, in einem Münchner Nachtclub. Als die beiden gegen 02:45 Uhr zum Rauchen nach draußen in einen angrenzenden Park gingen, kam es zu einer Auseinandersetzung. Der Unbekannte griff den 31-Jährigen mit Faustschlägen an und rief, dass er ihm seine Sachen geben soll. Dabei nannte er ihn „Jude“. Nachdem der 31-Jährige zu Boden gegangen war, tastete der Täter ihn ab und griff ihm in die Hosentasche, um vermutlich an die Geldbörse zu kommen. Danach entfernte sich der Täter. Der alkoholisierte 31-Jährige verständigte die Polizei erst einige Zeit später. Seine Geldbörse war weg. Nach akribischer Ermittlungsarbeit konnte ein 25-jähriger Tatverdächtiger (mit Wohnsitz in München) vorläufig festgenommen werden. Die Geldbörse konnte auch im Rahmen einer richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung nicht bei ihm gefunden werden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Samstag, 09.03.2024, gegen 20:30 Uhr fand eine Streifenbesatzung einen gestürzten Pedelecfahrer auf der Lindwurmstraße.
Der 57-Jährige war auf der Lindwurmstraße in westliche Richtung unterwegs und kam ohne Fremdeinwirkung zu Sturz. Durch den Unfall verletzte er sich leicht am Kopf und wurde vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt.
Das Pedelec wurde minimal beschädigt. Der 57-Jährige zeigte alkoholtypische
Ausfallerscheinungen. Da der Atemalkoholtest diese Annahme bestätigte, wurde er zur Blutentnahme gebracht. Er wurde wegen Trunkenheit im Straßenverkehr angezeigt.
Hinweis der Münchner Verkehrspolizei:
Durch das Tragen von Fahrradhelmen können Kopfverletzungen oft vermieden oder
zumindest kann das Ausmaß der Verletzungen verringert werden. Obwohl das Tragen
von Fahrradhelmen gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, empfiehlt die Münchner Polizei
grundsätzlich entsprechende Helme zu tragen.
Am Samstag, 02.03.2024, gegen 11:15 Uhr verständigte eine 47-Jährige den Polizeinotruf 110, da sie im Wald - wie sie vermutete - eine Handgranate gefunden hatte. Spezialkräfte der Münchner Polizei konnten diesen Verdacht bestätigen. Der Fundort und die nähere Umgebung wurden daraufhin von der Polizei abgesucht. Es konnten aber keine weiteren verdächtigen Gegenstände gefunden werden. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 08:00 Uhr wurde der Notruf der Münchner Polizei
über einen Einbruch in ein Bürogebäude informiert.
In der Zeit von Mittwoch, 06.03.2024, 23:30 Uhr bis Donnerstag, 07.03.2024, 07:45 Uhr
hatten sich ein oder mehrere Täter gewaltsam Zutritt zu einem Bürogebäude verschafft, in dem mehrere Firmen ansässig sind.
Die Täter drangen über das Treppenhaus in die Büros von vier verschiedenen Firmen
ein. Die Räumlichkeiten wurden jeweils durchsucht und durchwühlt. Schließlich flüchteten
die Täter unerkannt. Es entstand ein hoher Sachschaden, der im fünfstelligen Bereich liegen dürfte. Wie hoch der Wert der Beute ist, ist bislang noch nicht bekannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Heßstraße, Schwere-Reiter-Straße,
Frei-Otto-Straße und Infanteriestraße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 07.03.2024, gegen 00:15 Uhr kam es in der Berg-am-Laim-Straße vor einem Beherbergungsbetrieb zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 24-Jährigen und einem 39-Jährigen (beide rumänische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland). Aufgrund dieser Auseinandersetzung verständigte eine Zeugin den Notruf der Polizei. Beim Eintreffen der Streifenbesatzung versuchte der 24-Jährige gerade den 39-Jährigen mit einem Holzscheit zu schlagen, was die Polizeibeamten verhindern konnten. Die Kontrahenten wurden zur weiteren Sachbearbeitung zum Polizeirevier gebracht. Der 39-Jährige wurde nach den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 24-Jährige sollte aufgrund seines an den Tag gelegten Verhaltens in polizeilichem Gewahrsam bleiben. Im weiteren Verlauf griff er einen Polizeibeamten tätlich an, indem er mit seinem Kopf in das Gesicht des Polizeibeamten schlug. Der Polizeibeamte wurde leicht verletzt. Der 24-Jährige wird heute einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Er wurde unter anderem wegen Körperverletzung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 06.03.2024, gegen 10:30 Uhr verlor eine 36-Jährige ihre Geldbörse in einem Geschäft für Tiernahrung in der Kistlerhofstraße.
Bereits um 11:45 Uhr wurde die Geldbörse bei der Polizei abgegeben. Jedoch fehlten ein vierstelliger Bargeldbetrag sowie ein Schmuckstück, das sich ebenfalls in der Börse befunden hatte.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Kistlerhofstraße (Obersendling)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 29, Tel. 089/78501-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 17:30 Uhr betraten zwei Personen ein Geschäft in der
Ludwigsvorstadt. Ein Täter besprühte sofort den hinter dem Verkaufstresen stehenden 21-jährigen Besitzer mit Reizgas. In der Zwischenzeit entnahm der andere Täter mehrere ausgestellte Schmuckstücke aus der Schaufensterauslage.
Als ein Zeuge auf die Situation aufmerksam wurde, ließen die Täter von ihrem weiteren
Vorhaben ab und flüchteten mit der Beute auf einem dunklen Kraftrad in Richtung
Schillerstraße. Daraufhin verständigte der Zeuge die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit über 20 Streifen ergaben keine Hinweise auf die Täter.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Pfefferspray-Träger)
Männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur, sprach akzentfreies Deutsch; trug einen
schwarzen Helm mit offenem Visier, schwarze Joggingjacke mit drei weißen Streifen,
schwarze Jogginghose mit Adidas-Logo, schwarze Sneaker mit weißem Nike-Zeichen
und schwarzer Sohle, schwarze Handschuhe, evtl. Marke The North Face
Täter 2: (Schmuck-Räuber)
Vermutlich männlich, ca. 170-175 cm groß, schlanke Statur; trug schwarzen Helm mit
offenem Visier, schwarze Jacke, schwarze Jogginghose mit 3 weißen Streifen, schwarze
Schuhe mit heller Sohle, schwarze Handschuhe, er führte eine schwarze Sporttasche mit
weißem Nike-Zeichen mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Schwanthalerstraße und Schillerstraße
(Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 1: (Taufkirchen)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 16:30 Uhr sprach ein Mann eine 85-Jährige auf der Straße an, ob sie ihm ein Zwei-Euro-Stück wechseln könnte. Als die Frau ihren Geldbeutel herausholte, wurde sie vom Täter so abgelenkt, dass dieser unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro entwenden konnte. Die Frau bemerkte dies jedoch erst später und erstattete dann Anzeige.
Fall 2: (Pullach)
Am Dienstag, 05.03.2024, gegen 15:00 Uhr sprach ein Mann einen 71-Jährigen auf der Straße an, ob er ihm Geld wechseln könnte. Aufgrund seines eingeschränkten Sehvermögens hielt der 71-Jährige dem Täter seinen Geldbeutel hin. Dabei klaute der Täter unbemerkt Geldscheine in Höhe von mehreren hundert Euro.
Der Geschädigte bemerkte das Fehlen seiner Geldscheine erst später und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde in beiden Fällen wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre, 170-180 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild, kurze
schwarze Haare; dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Köglweg, Münchner Straße und
Rathausstraße (Taufkirchen) und im Bereich der Bahnhofstraße, Karl-Schröder-Straße
und Münchner Straße (Pullach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 23:50 Uhr befand sich eine 79-Jährige am Promenadeplatz. Als sie in ihr Fahrzeug steigen wollte, kam unvermittelt ein Mann auf sie zu und bot ihr seine Hilfe an. Obwohl die Frau dies ablehnte, ließ der Täter nicht von ihr ab. Er tat so, als würde er sie beim Einsteigen unterstützen, wobei es ihm gelang, das Armband der 79-Jährigen im Wert von mehreren tausend Euro zu entwenden. Daraufhin entfernte sich der Täter vom Tatort. Die Frau stellte erst am Folgetag das Fehlen des Armbandes fest und erstattete Anzeige.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, grau-melierte Haare, kurzer grauer Bart
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Promenadeplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 04.03.2024, gegen 10:00 Uhr fuhr ein 43-Jähriger mit einem Pkw auf dem Landaubogen. An der Kreuzung zur Hansastraße kam er nach links von der Fahrbahn ab, touchierte den Bordstein der Mittelinsel, überfuhr diese und geriet anschließend in den Gegenverkehr der Hansastraße. Dadurch musste ein ihm entgegenkommender 43-jähriger Rollerfahrer abbremsen und ausweichen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Der 43-Jährige ließ daraufhin seinen schwer beschädigten Pkw zurück und flüchtete zu Fuß. Unbeteiligte Zeugen alarmierten die Polizei. Diese konnte den 43-Jährigen in der Nähe festnehmen. Nach ersten Ermittlungen stand der 43-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Medikamenten. Daher wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Aufgrund einer Kopfverletzung musste er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. An der Fußgängerinsel entstand leichter Sachschaden.
Am Sonntag, 03.03.2024, gegen 05:00 Uhr wurden Polizeibeamte auf einen Pkw aufmerksam, weil der Fahrer am Europaplatz ein Rotlicht missachtet hatte. Die Beamten entschlossen sich deshalb zu einer Kontrolle.
Der Fahrer des Pkw ignorierte jedoch die Anhaltezeichen der Beamten und flüchtete
mit überhöhter Geschwindigkeit über die Ismaninger Straße / Max-Weber-Platz und
Kirchenstraße. In der Kirchenstraße durchbrach er mehrere Absperrpfosten und setzte seine Fahrt unbeirrt fort. Der Pkw konnte schließlich in der Mauerkircherstraße mittelschwer beschädigt vorgefunden werden. Der Fahrer ist flüchtig. An den Absperrpfosten entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 01.03.2024, gegen 21:00 Uhr parkte eine 55-Jährige ihren Pkw in der Ramersdorfer Straße. Unvermittelt traten zwei Männer an sie heran und forderten unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe von Bargeld.
Nachdem die Frau einen mittleren zweistelligen Betrag übergeben hatte, griff einer der Täter eigenständig in ihre Bauchtasche und entwendete zudem eine EC- und eine Kreditkarte.
Anschließend flüchteten beide Täter zu Fuß in Richtung Rosenheimer Straße. Die 55-Jährige rief die Polizei. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 180 cm groß, hagere Statur, dunklerer Teint, dunkle
Augenfarbe, sprach Deutsch; bekleidet mit einem dunklen Kapuzenpullover, dunkle Hose
Täter 2:
Männlich, ca. 170 cm groß; bekleidet mit einer hellen Weste, einem dunklen
Kapuzenpullover und einer weiten dunklen Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Ramersdorfer Straße, Aribonenstraße
und Innsbrucker Ring (Ramersdorf) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang
mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 29.02.2024, wurde eine 59-Jährige von einem angeblichen Polizisten angerufen. Dieser teilte ihr mit, dass eine nahe Familienangehörige einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre.
Um eine Haftstrafe der Angehörigen abzuwenden, sollte die 59-Jährige eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Geschädigte übergab auf offener Straße am Karlsplatz / Stachus Bargeld und Schmuck in einem roten Beutel an einen Unbekannten.
Erst später wurde die Frau misstrauisch und verständigte die Polizei.
Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen sechsstelligen Betrag.
Der Abholer wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, ca. 180 cm groß, ca. 80 kg, dickliche Statur, osteuropäisches
Erscheinungsbild, rundliches Gesicht, blonde und kurze Haare mit Haarkranz, 3-Tage-
Bart, Raucher, sprach deutsch mit ausländischem Akzent, rautenähnliche Tätowierung
am Hals; bekleidet mit einer schwarzen Lederjacke und schwarzen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karlsplatz / Stachus Wahrnehmungen,
insbesondere im Hinblick auf den übergebenen roten Beutel gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
- Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
- Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
- Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie auch
niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Ein Video mit Originalaufnahmen eines Telefongesprächs sowie weitere Informationen
zum organisierten Callcenterbetrug gibt es unter:
https://www.polizei.bayern.de/muenchen/callcenterbetrug
Am Samstag, 02.03.2024, gegen 16:05 Uhr wurde die Polizei von Zeugen informiert, dass sich ein Mann im Bereich der Friedenstraße aggressiv verhalten würde und gegen Passanten schlagen und treten würde. Polizeibeamte trafen dort auf einen 41-Jährigen und auf eine 31-Jährige, die vom Tatverdächtigen kurz zuvor geschlagen und getreten worden war. Sie war leicht verletzt, musste aber nicht weiter behandelt werden. Bei der Kontrolle des 41-Jährigen schlug dieser plötzlich und unvermittelt mehrfach mit der Faust gegen den Kopf eines 25-jährigen Polizeibeamten und verletzte ihn. Sofort wurden weitere Streifen zur Unterstützung angefordert und der sich weiterhin aggressiv verhaltende 41-Jährige konnte von den Beamten daraufhin überwältigt und gefesselt werden. Der verletzte Polizeibeamte musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er ist momentan nicht dienstfähig. Der 41-Jährige wurde aufgrund seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht. Er wurde wegen Körperverletzung sowie Widerstandes und Angriffs gegen Polizeibeamte angezeigt.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 11:50 Uhr geriet die Dunstabzugshaube eines Imbisses in der Wendl-Dietrich-Straße in Brand. Das Feuer zog bis in das darüberliegende Kaufhaus, das in Folge einer massiven Rauchentwicklung von der Feuerwehr evakuiert wurde. Der Brand wurde durch die automatische Sprinkleranlage gelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.
Am Mittwoch, 28.02.2024, gegen 09.00 Uhr wurde eine 76-Jährige von einer Frau angerufen, die sich als Mitarbeiterin einer örtlichen Bankfiliale ausgab. Sie informierte die 76-Jährige darüber, dass sich ein IT-Sicherheitsberater bezüglich Schutzvorkehrungen ihres Bankkontos bei ihr melden würde. Der darauffolgende Anrufer wies die Rentnerin an, zwei Überweisungen durchzuführen. Dieser Aufforderung kam die Seniorin nach. Dadurch entstand ihr ein Vermögensschaden von mehreren tausend Euro. Der Betrugsfall wurde im Rahmen anderweitiger Ermittlungen bekannt.
Am Samstag, 24.02.2024, vormittags fand eine Reinigungskraft in einem Hotelzimmer in Milbertshofen eine größere Menge Rauschgift. Bei der Dursuchung des Zimmers konnte die Polizei ca. 30 kg Marihuana beschlagnahmen. Um die Mittagszeit betraten ein 32-Jähriger mit Wohnsitz in München sowie ein 25-Jähriger mit Wohnsitz in Berlin das Hotel. Die beiden konnten noch vor Betreten des Zimmers vorläufig festgenommen werden. Kurz darauf kam noch ein 33-Jähriger mit Wohnsitz in Dachau hinzu, der das Zimmer angemietet hatte. Auch er wurde festgenommen. In der Folge wurden zwei Mobiltelefone sowie ein niedriger vierstelliger Bargeldbetrag sichergestellt. Bei allen drei Tatverdächtigen wurden im Anschluss noch die jeweiligen Wohnungen durchsucht. Hierbei konnten eine kleine Menge Betäubungsmittel, ein dreistelliger Bargeldbetrag und ein weiteres Mobiltelefon sichergestellt werden. Alle drei Tatverdächtigen befinden sich nun wegen gemeinschaftlichem Handel mit Betäubungsmitteln in Untersuchungshaft.
Am Dienstag, 27.02.2024, zwischen 08:25 Uhr und 20:00 Uhr verschafften sich ein oder
mehrere unbekannte Täter über die Terrassentür Zugang zu einer Erdgeschosswohnung in Neuperlach.
Die Täter durchsuchten die Wohnung und entwendeten unter anderem diverse
Schmuckstücke, Mobiltelefone sowie zwei Pkw-Schlüssel. Die Täter flüchteten unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Karl-Marx-Ring, Kurt-Eisner-Straße,
Ständlerstraße (Neuperlach) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, fanden Zeugen mittags einen Mann mit Kopfverletzungen, der auf dem Gehweg der Landsberger Straße bei der Einfahrt zu einem Verbrauchermarkt lag. Der 43-Jährige wurde vom Rettungsdienst vor Ort versorgt und danach zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen ergaben sich bislang keine Hinweise, die die Umstände des Vorfalls erklären könnten. Es ist unklar, ob es sich um einen Verkehrsunfall, einen strafrechtlich relevanten Vorfall, einen selbstverschuldeten Unglücksfall oder auch um ein mögliches medizinisches Problem handelt. Der 43-Jährige konnte bisher auch keine Angaben machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Landsberger Straße 414 Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zwei weibliche
Personen, die nach Angaben von Zeugen vor Ort Erste Hilfe geleistet haben, werden
gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Polizeiinspektion 41 (Laim) Tel.
089/54652-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 17.10 Uhr, befand sich ein 14-Jähriger vor einem Schnellrestaurant in der Tegernseer Landstraße. Dort wurde er unvermittelt von drei Unbekannten angesprochen. Einer zeigte ein Messer und alle drei dirigierten den 14-Jährigen zu einer abgelegenen Stelle in einem Innenhof beim Candidplatz.
Dort wurde der 14-Jährige aufgefordert, seine Taschen zu leeren und seine Wertsachen auszuhändigen. Nachdem die Täter dem 14-Jährigen sein Bargeld abgenommen hatten, sprühte ihm einer mit einem derzeit noch unbekannten Spray ins Gesicht. Dann flüchteten die Täter zu Fuß.
Mit Hilfe von Passanten verständigte der 14-Jährige den Polizeinotruf. Eine sofort
eingeleitete umfangreiche Fahndung ergab keine weiteren Hinweise.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1: (Sprach den 14-Jährigen an)
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 170 cm groß, leicht dunkler Hautton, schwarze Haare,
gegelter Seitenscheitel; schwarze Daunenweste, drunter rote Trainingsjacke mit dunklen
Streifen am Arm entlang, schwarze Kapuze, Jeans, weiße Schuhe, dunkler Schlauchschal, Umhängetasche und zusätzlich Bauchtasche, sprach Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), nannte den 14-Jährigen wiederholt "Tamam" (türkischer Ausdruck für "Okay, in Ordnung")
Täter 2: (Messer, Spray):
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, heller Teint, hellbraune wuschelige
Haare, Bartflaum, schwarze Kapuzenjacke mit weißem Reißverschluss und weißen
Streifen am Arm entlang (Marke Nike), dunkle Jogginghose, weiße Schuhe, schwarzes
Basecap, Deutsch ohne erkennbaren Akzent ("Straßenslang"), schwarzes Tuch mit weißem Aufdruck (vmtl. Totenköpfe)
Täter 3:
Männlich, ca. 15-16 Jahre alt, ca. 175 cm groß, heller Teint, braune Haare, starke Akne
im Gesicht, dunkelblaue Trainingsjacke mit rot-orangenen Streifen (FC Barcelona Marke
Nike), blaue Kapuze, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen (Marke Adidas), weiße
Schuhe, schwarzes Basecap, dunkler Schlauchschal, sprach Deutsch ohne erkennbaren
Akzent ("Straßenslang")
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Candidplatz (Untergiesing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 18:00 Uhr führten Polizeibeamte auf der B 471 in Hohenbrunn Verkehrskontrollen durch. Unter anderem wurde ein 18-jähriger Autofahrer angehalten und kontrolliert. Mit im Fahrzeug befanden sich zwei 17-Jährige. Während der Kontrolle konnte der Fahrer keinen Eigentumsnachweis für den Pkw erbringen und verstrickte sich bei Nachfragen der Polizei in Widersprüche. Angeblich sollte es sich um ein geliehenes Fahrzeug handeln, welches über eine Internetplattform angemietet worden wäre. Da die Aussagen des 18-Jährigen äußerst unglaubwürdig erschienen, fuhren die Beamten zur Wohnadresse des ermittelten 52-jährigen Fahrzeugnutzers. Dieser war bis zu dem Zeitpunkt davon ausgegangen, dass das Fahrzeug in seiner Tiefgarage ist. Die drei Pkw-Insassen wurden daraufhin vorläufig festgenommen und wegen Diebstahls angezeigt.
Am Sonntag, 25.02.2024, gegen 06:00 Uhr gerieten ein 39-Jähriger und ein 26-Jähriger in Streit. Im weiteren Verlauf griff der 39-Jährige nach einem Taschenmesser und bedrohte damit seinen Mitbewohner. Der 26-Jährige alarmierte die Polizei und flüchtete vor das Mehrfamilienhaus. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurden sofort mehrere Streifen der Münchner Polizei zur Wohnung geschickt. Der 39-Jährige konnte in der Wohnung vorläufig festgenommen werden. Der Grund für die Streitigkeit ist Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Bei der Auseinandersetzung wurde niemand verletzt. Der 39-Jährige wurde wegen Bedrohung und versuchter Körperverletzung angezeigt.
Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 22:15 Uhr wollte ein 52-Jähriger mit seinem Auto von einem Parkplatz wegfahren. Dort sah er, wie drei Personen an seinem Pkw ihre Notdurft verrichteten. In der Folge kam es zwischen ihm und den dreien zu einem Wortgefecht und einer Schlägerei. Dabei wurde dem 52-Jährigen der Geldbeutel entwendet. Anschließend flüchteten die drei Täter mit einem Auto. Nachdem der 52-Jährige den Verlust seines Geldbeutels bemerkt hatte, verständigte er die Polizei. Der Geldbeutel konnte beim Parkplatz gefunden werden, allerdings fehlte ein Betrag von mehreren hundert Euro. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung wurde der flüchtige Pkw mit seinen Insassen auf einem Parkplatz beim Euro-Industriepark entdeckt. Die drei Tatverdächtigen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit (ein 21-Jähriger und ein 33-Jähriger jeweils ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie ein 41-Jähriger mit Wohnsitz in München) wurden festgenommen. Sie hatten einen hohen Bargeldbetrag bei sich. Aufgrund seines Tatbeitrags befindet sich der 21-Jährige in Untersuchungshaft. Die beiden anderen Tatverdächtigen wurden wieder entlassen.
Am Donnerstag, 22.02.2024, gegen 12:15 Uhr wurde ein Mann am Anwesen einer über 80-Jährigen vorstellig und gab sich als Mitarbeiter einer Sanitärfirma aus. Unter dem Vorwand, er müsse den Wasserdruck im Haus überprüfen, ließ sie ihn herein.
Während der Täter die Frau sowie ihren über 80-jährigen Ehemann ablenkte, betrat unbemerkt ein zweiter Täter das Anwesen. Dieser entwendete aus dem Schlafzimmer Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro.
Im Tatzeitraum sah zufällig eine Nachbarin zwei Männer das Haus der Senioren verlassen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, kurze Haare, Drei-Tage-Bart,
südeuropäische Erscheinung; olivfarbene Arbeitshose mit roten Nähten, schwarze
Fließjacke, dunkle Schuhe
Täter 2:
Männlich, Alter unbekannt, ca. 185 cm groß, schlanke Statur, dunkler Vollbart,
südeuropäische Erscheinung; schwarze Wollmütze, dunkle Hose, schwarze Handschuhe,
schwarze Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Südliche Münchner Straße, Ludwig-
Thoma-Straße und Forstweg (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Die Kriminalpolizei warnt insbesondere ältere Menschen dringend davor, angebliche
Heizungsmonteure, Stromableser, Sanitärinstallateure oder ähnliche Personen in die
Wohnung einzulassen, wenn nicht bekannt ist, dass eine entsprechende
Verbraucherablesung für das Wohnanwesen anberaumt ist. Auch bei vermeintlichen
Schadensfällen, wie z.B. behaupteten Wasserrohrbrüchen, sollten Sie zuerst bei der
Hausverwaltung, dem Hausmeister oder den Stadtwerken Nachfrage halten, ob die
Behauptung der Wahrheit entspricht.
Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit! Ein berechtigter Handwerker wird für Ihre
Nachfragen stets Verständnis haben.
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 18:00 Uhr wurde die Polizei nach Forstenried zur Schlichtung eines Streits zwischen einem 24-jähriger Mann und einer 48-jährigen Frau gerufen. Als der Streit scheinbar geschlichtet war, schrie der 24-Jährige die 48-Jährige an und wollte sie daran hindern, in ihr Auto zu steigen. Die 23-jährige Polizeibeamtin stellte sich ihm deshalb in den Weg, wurde aber zur Seite gestoßen. Der 27-jährige Polizeibeamte konnte den 24-Jährigen schließlich aufhalten, wobei dieser aber anfing, mit den Fäusten auf den Polizeibeamten einzuschlagen. Der Beamte wurde hierbei mehrfach am Kopf und am Oberkörper getroffen. Im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung fielen der 24-Jährige und der Polizeibeamte zu Boden. Hier versuchten die beiden Beamten den 24-Jährigen unter Kontrolle zu bringen, während dieser heftig um sich trat. Plötzlich ließ der 24-Jährige nach, schloss die Augen und war scheinbar nicht mehr ansprechbar. Daraufhin lösten die Beamten den Griff, um den Mann eventuell medizinisch versorgen zu können. Dieser schrie die Beamten aber unvermittelt an, beleidigte sie, zog die Polizeibeamtin an den Haaren und begann wieder mit den Fäusten um sich zu schlagen. Erst nach dem Eintreffen weiterer Polizeibeamter konnte er gefesselt werden. Beide Polizeibeamte erlitten diverse Schürfwunden im Gesicht sowie an Händen und Knien und waren vorläufig nicht mehr dienstfähig. Der Beamtin wurden auch Haare ausgerissen. Der 24-Jährige blieb unverletzt. Die Münchner Verkehrspolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung, Angriff auf Polizeibeamte und Beleidigung.
Am Mittwoch, 21.02.2024, wurde im Laufe des Nachmittags und des Abends eine Kontrollaktion im Rotlichtmilieu durchgeführt. Hintergrund waren Mitteilungen aus der Bevölkerung sowie eigene Internetrecherchen, die auf mehrere Fälle von illegaler Wohnungs- und Hotelprostitution hindeuteten. Im Stadtgebiet München wurden daraufhin fünf Objekte überprüft. Dabei konnten fünf Frauen zwischen 24 und 36 Jahren wegen verbotener Prostitution überführt werden. An einem Objekt in Trudering wurde in einem Wohnanwesen eine illegale Prostitutionsstätte entdeckt. Hier waren in einer Wohnung die Zimmer milieutypisch eingerichtet. Insgesamt waren dort drei Frauen sowie der Wohnungsmieter anwesend. Bei einer dieser Frauen konnte die Prostitution direkt nachgewiesen werden. Der 52-jährige Wohnungsmieter wurde wegen des Betriebs einer Prostitutionsstätte ohne Erlaubnis angezeigt.
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 08:50 Uhr wurde ein 62-Jähriger von einer Frau auf der Straße angesprochen. Sie hielt ihm einen Zettel mit den Aufschriften „Apotheke“ und „Massage“ hin.
Der 62-Jährige verstand darunter, dass sie eine Apotheke suche und zeigte in die
Richtung der nächsten Apotheke. Aber die Frau verneinte dies und begann den 62-Jährigen
zu berühren. Zudem versuchte sie ihn zu küssen und streichelte über seinen Arm. Der Mann
stieß die Täterin von sich und ging weg. Kurz darauf bemerkte er das Fehlen seiner Armbanduhr und rief die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täterin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 35-40 Jahre alt, 160 cm groß, schwarze lange Haare zum Zopf gebunden,
rundes Gesicht, kräftige Statur; bekleidet mit einem hellrosa T-Shirt und Sneaker; sie
hatte einen Rucksack bei sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Pienzenauerstraße und Steubstraße
(Bogenhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55 Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Am Mittwoch, 21.02.2024, gegen 19:15 Uhr vernahm die Bewohnerin eines
Einfamilienhauses ein lautes Geräusch aus dem Wintergarten. Als sie dort nachsah, entdeckte sie einen Mann, der gerade versuchte die Wintergartentür gewaltsam zu öffnen. Der ertappte Einbrecher flüchtete daraufhin in Richtung Dülferstraße.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bernhardstraße, Ratoldstraße und
Dülferstraße (Hasenbergl) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 20.02.2024, erhielt eine über 80-Jährige den Anruf eines Unbekannten, der ihr als angeblich treue Kundin seiner Teppichreinigungsfirma ein Geschenk an ihre Wohnanschrift bringen wollte.
Am selben Tag gegen 16:00 Uhr klingelte es an der Wohnungstür der Frau und der zuvor telefonisch angekündigte Mann stand mit einem Blumenstrauß da. Die über 80-Jährige bat ihn in ihr Wohnzimmer, wo sie sich unterhielten. Nach dem Gespräch begab sich die Frau in den Flur, um den Mann hinauszubegleiten. Dabei erblickte sie einen zweiten Mann, der umgehend aus der Wohnung flüchtete. Auch der erste Mann verließ die Wohnung.
Kurz darauf stellte die Seniorin fest, dass ihre Handtasche mit sämtlichen
Ausweispapieren, diverse Karten, das Mobiltelefon, Schmuck und Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendet worden waren. Sie verständigte die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, 175 cm groß, athletische Statur, sprach mit ausländischem
Akzent, kein Bart, keine Brille, keine Tätowierungen, osteuropäisches Erscheinungsbild;
dunkel gekleidet
Täter 2:
Männlich, 25 Jahre alt, 180 cm groß, hagere Statur; braun-beige Kleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Münchner Straße und Ritter-Hilprand-
Straße (Taufkirchen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Aufgrund des geschilderten Falles warnt die Kriminalpolizei insbesondere ältere
Menschen dringend davor, angebliche Teppichverkäufer oder sonst unbekannte
Personen in die Wohnung einzulassen.
Unter vorherigem Anruf und plötzlichem Auftreten an der Wohnungstür verschaffen sich
die Betrüger Zugang in die Wohnung. Durch ein Ablenkungsmanöver, wie beispielsweise
das Klingeln an der Wohnungstür durch einen zweiten Mittäter, wird die Unachtsamkeit
ausgenutzt und Schmuck oder sonstige Wertsachen werden entwendet.
Ein 31-Jähriger war bis zum Februar dieses Jahres in einem Lebensmittelfachverkauf in der Altstadt angestellt. Als ihm seitens des Betriebs gekündigt wurde, behielt der Mann die Schlüssel zu den Verkaufsräumen. Mit diesen verschaffte er sich am Sonntag, 18.02.2024, zweimal widerrechtlich Zutritt in die Geschäftsräume. Aufgrund der Kenntnis der Zugangsdaten zur Kasse und Tresor gelang es dem 31-Jährigen einen mittleren vierstelligen Eurobetrag zu entwenden. Aufgrund der Videoüberwachung in den Geschäftsräumen konnte der Mann vom Personal zweifelsfrei identifiziert werden. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung konnte er vorläufig festgenommen werden. Es wurden sowohl die Geschäftsschlüssel, die Tatkleidung als auch eine geringe Menge Betäubungsmittel gefunden.
Am Dienstag, 20.02.2024, gegen 06:45 Uhr wurde die Polizei gerufen, weil auf einem Firmengelände, auf dem Altkleidercontainer angeliefert und Altkleider sortiert werden, ein Toter zwischen den Altkleidern gefunden wurde. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 20-jährigen afghanischen Staatsangehörigen, der zuletzt in einer Unterkunft in Ingolstadt war. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben sich nicht ergeben. Der Tote wurde zur Rechtsmedizin gebracht und eine Obduktion wurde durchgeführt. Dabei ergaben sich Hinweise auf eine Drogenintoxikation. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Sontag, 18.02.2024, gegen 07:15 Uhr verließ ein 31-Jähriger eine Tanzveranstaltung nahe der Hildachstraße. Kurz danach wurde er von ca. drei bis sechs Unbekannten von hinten zu Boden geschlagen. Am Boden liegend wurde er weiter mehrfach geschlagen und getreten. Zudem wurden ihm das Mobiltelefon und die Geldbörse mit einem dreistelligen Bargeldbetrag entwendet.
Als die Täter von ihm abließen, konnte er sich aufrichten und zurück zur Veranstaltung
fliehen. Von dort aus begab er sich zu einer Polizeidienststelle, um Anzeige zu
erstatten.
Da der 31-Jährige am Boden liegend sein Gesicht mit den Händen schützte, konnte er die
Anzahl der Angreifer nur vage schätzen und angeben, dass die Stimmen männlich
klangen und dass die Täter deutsch sprachen. Der 31-Jährige wurde bei dem Überfall
leicht verletzt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hildachstraße (Pasing)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Eine 34-jährige türkische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland mietete
unter falschen Personalien eine Wohnung in Schwabing an und inserierte diese
anschließend bei diversen Immobilienportalen als Mietwohnung.
Seit Dienstag, 13.02.2024, organisierte sie zahlreiche Besichtigungen der Wohnung mit Interessenten, welche alle nach einer Zusage eine Kaution in Höhe von mehreren tausend Euro auf ein deutsches Bankkonto leisten sollten.
Da einem Wohnungsinteressenten Ungereimtheiten auffielen, verglich er die Wohnung im
Internet mit Angeboten für kurzfristige Vermietungen, entdeckte dort die betroffene
Wohnung und wurde so auf den Betrugsversuch aufmerksam. Er erstattete Anzeige bei der Polizei.
Durch zivile Beamte konnte die Tatverdächtige bei einer Besichtigungsaktion festgenommen werden. Es wurden außerdem Falschgeld (gefälschte Euro-Banknoten) sowie Wertgegenstände (Schmuck und eine Uhr) und Unterlagen von potentiellen Geschädigten gefunden.
Im Rahmen der ersten Ermittlungen ergab sich der Verdacht, dass die 34-Jährige nicht
allein handelte, sondern hierbei mehrere Personen beteiligt waren und alles professionell
organisiert war. Die Immobilienanzeigen wurden in den diversen Portalen kurz nach der
Festnahme gelöscht.
Die 34-Jährige wurde wegen versuchten Betrugs und wegen des Inverkehrbringens von
Falschgeld angezeigt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Zeugenaufruf:
Es ist nach jetzigem Kenntnisstand von einer sehr hohen Anzahl an Geschädigten
auszugehen. Deshalb werden alle Personen, die ein Immobilienangebot in der
Kurfürstenstraße 20 im Zeitraum von Dienstag, 13.02.2024, bis Donnerstag, 15.02.2024
angenommen haben, gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 64,
Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 19:30 Uhr befand sich ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Plötzlich wurde er von einem Unbekannten angesprochen, der Geld von ihm verlangte. Als der 19-Jährige flüchten wollte, stellten sich ihm zwei weitere Unbekannte entgegen.
Daraufhin wurde der 19-Jährige zu Boden geworfen und seine Jacke gefordert. Weil er
die Herausgabe verweigerte, erhielt er vom ersten Täter mehrere Schläge mit der flachen
Hand ins Gesicht. Im weiteren Verlauf wurde dem 19-Jährigen die Jacke vom Körper
gezogen und die drei entfernten sich in Richtung S-Bahnstation Riem. Der 19-Jährige wurde leicht verletzt.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schlanke bis athletische Figur,
Oberlippen- und Kinnbart, sprach deutsch und griechisch, Raucher,
Bekleidung: Dunkles Basecap, dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 2:
Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, kräftige Figur, dunkle kurze Haare, Vollbart, sprach deutsch
und griechisch; Bekleidung: Dunkle Jacke, dunkle Jogginghose
Täter 3:
Männlich, ca. 17-18 Jahre alt, ca. 180-185 cm groß, schlanke bis athletische Figur;
Bekleidung: Braun gemustertes Basecap (evtl. Marke Gucci), hellgraue Jacke, dunkle
Jogginghose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Leibengerstraße, Galopperstraße und
Mittbacher Straße (Riem) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Im Zeitraum zwischen Samstag, 17.02.2024, 14:00 Uhr bis Sonntag, 18.02.2024, 09:00
Uhr drangen ein oder mehrere unbekannte Täter in eine Gaststätte in Ismaning
ein. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten Bargeld. Dann entkamen sie unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße, Hauptstraße und
Münchner Straße (Ismaning) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 08:00 Uhr lag eine 36-Jährige offensichtlich bewusstlos vor einem Gebäude in der Elisenstraße. Eine Zeugin beobachtete, wie ein 57-Jähriger sexuelle Handlungen an der wehrlosen Frau vollzog, und verständigte die Polizei. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten den 57-Jährigen am Tatort festnehmen. Die 36-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst erstversorgt, bevor sie zur weiteren Abklärung ins Institut für Rechtsmedizin gebracht wurde. Gegen den 57-Jährigen erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung.
Am Sonntag, 18.02.2024, gegen 02.30 Uhr wurde der Polizei ein versuchter Wohnungseinbruch in einem Mehrfamilienhaus in Obermenzing gemeldet. Dabei soll ein Täter den Wohnungsinhaber mit einer Schusswaffe bedroht haben. Der Bewohner (der im Besitz waffenrechtlicher Erlaubnisse ist) habe daraufhin mehrere Warnschüsse aus einer Pistole abgegeben, woraufhin drei Tatverdächtige u.a. mit Fahrrädern flüchteten.
Im Rahmen der Täterfahndung sahen Polizeibeamte kurz darauf einen mutmaßlichen Tatverdächtigen auf einem Fahrrad. Sie versuchten mehrfach ihn anzuhalten. Aufgrund des bekannten Sachverhalts gab ein Polizeibeamter einen Warnschuss ab. Daraufhin konnte der Fahrradfahrer schließlich gestoppt werden. Eine Überprüfung seiner Person ergab, dass dieser nichts mit dem versuchter Wohnungseinbruch zu tun hatte.
Täterbeschreibungen:
Täter mit der Waffe war ca. 1,75 - 1,80 m groß. Er soll 20 – 25 Jahre alt sein und hat helle
Haut. Er hatte schwarze Haare und ist schlank. Er trug eine schwarze Jacke und hat eine
blaue Jeans getragen. Als er flüchtete, zog er seine Kapuze über den Kopf.
Der andere Täter war ungefähr 1,75 - 1,80 m groß und hat eine schwarze Hoodie-Kapuze
getragen. Er war etwas dicker als der erste Täter.
Der dritte Täter war ungefähr 1,70 - 175 m groß. Er war komplett schwarz gekleidet und hat
eine Wintersturmhaube getragen.
Zeugenaufruf:
Wer hat in Bezug auf den Wohnungsraub zum Tatzeitpunkt Beobachtungen oder
Feststellungen im Bereich Menterstraße, Lindpaintnerstraße, Schrämelstraße oder
Meyerbeerstraße (Obermenzing) machen können, die Aufschluss zur Tat oder zu den
Tätern geben können?
Personen, die hierzu sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich
umgehend mit der Münchner Kriminalpolizei unter der 089/2910-0 oder auch mit jeder
anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 15.02.2024, gegen 00:10 Uhr brach ein 25-Jähriger (ein rumänischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland) in ein Geschäft in Unterhaching ein. Durch das gewaltsame Öffnen eines Fensters verschaffte er sich Zutritt zum Geschäftsraum. Diesen durchsuchte er und entwendete Spirituosen und Bargeld in Höhe von über hundert Euro. Danach entfernte er sich vom Tatort. Durch den ausgelösten Alarm wurde der Geschäftsinhaber vom Einbruch informiert. Er alarmierte den Notruf 110. Die Polizei konnte den 25-Jährigen kurz danach in der Nähe mitsamt der Beute festnehmen. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Donnerstag, 15.02.2024, rief ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses gegen 15.45 Uhr die Feuerwehr an, da er ein Rauchmelder Alarm auslöste. In einem Ein-Zimmer- Appartement war bei der Küchenzeile ein Brand ausgebrochen. Das Feuer konnte durch Anwohner bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht werden. Die Bewohnerin zog sich allerdings Verbrennungen und eine Rauchintoxikation zu. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 22:00 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit Wohnsitz in Rumänien mit einem Pkw die Guardinistraße entlang. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw eines 36-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg, der ebenfalls auf der Guardinistraße fuhr. Der 37-Jährige setzte seine Fahrt fort und beschädigte mehrere geparkte Fahrzeuge bis er schließlich zum Stehen kam. Der 36-Jährige rief über den Notruf die Polizei. Die Polizeibeamten konnten feststellen, dass der 37-Jährige alkoholisiert war, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen. Sein Auto wurde beschlagnahmt. Der 37-Jährige wurde unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Alkohol angezeigt. An den beschädigten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Am Mittwoch, 14.02.2024, gegen 19:05 Uhr warfen drei bislang unbekannte Täter
mehrere faustgroße Steine gegen den verglasten Eingangsbereich der Polizeiinspektion
24 (Perlach). Ein Stein traf einen vor der Polizeidienststelle geparkten Dienst-Pkw. Anschließend flüchteten die unbekannten Täter in Richtung der Charles-de-Gaulle-Straße.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeistreifen ergab keine Hinweise. An der Glasscheibe der Haupteingangstür entstanden zwei Steinschlagschäden. Die Seitenscheibe des Dienst-Pkws wurde ebenfalls beschädigt. Es konnten fünf Steine gefunden und als Spurenträger sichergestellt werden.
Die drei Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
athletische Statur; helle Ober- und Unterbekleidung
Täter 2:
dunkle Oberbekleidung, schwarze Jogginghose mit weißen Streifen an der Seite
Täter 3:
dunkle Ober- und Unterbekleidung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Adenauerrings, Charles-de-Gaulle-
Straße und Fritz-Schäffer-Straße (Perlach) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 13.02.2024, gegen 00:15 Uhr verständigte eine Mitarbeiterin einer Betreuungseinrichtung für Jugendliche die Polizei, da ein zunächst Unbekannter sich gewaltsam Zutritt zu der Einrichtung verschafft hatte. In der Folge bedrohte er die Mitarbeiterin mit einem Messer. Nachdem sie dem Täter Geld ausgehändigt hatte, verließ er die Einrichtung. Während der sofort eingeleiteten Fahndung konnte eine Polizeistreife einen 17-Jährigen mit deutscher Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland festnehmen. Die Mitarbeiterin der Betreuungseinrichtung konnte den Tatverdächtigen wiedererkennen, da es sich um einen ehemaligen Bewohner der Einrichtung handelt. Zudem wurden bei der Durchsuchung des 17-Jährigen mehrere hundert Euro Bargeld gefunden. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt.
Am Samstag, 10.02.2024, gegen 14:00 Uhr empfing eine 81-Jährige an ihrem Wohnsitz
einen Unbekannten. Mit diesem hatte sie Kontakt aufgenommen, da er angab, Pelzhändler zu sein. Bei dem persönlichen Treffen wollte er drei Pelze der 81-Jährigen kaufen. Dafür leistete er eine Anzahlung in Höhe von mehreren hundert Euro.
Weiterhin fragte der vermeintliche Händler, ob sie noch Schmuck zu verkaufen hätte. Sie zeigte ihm daraufhin verschiedene Schmuckstücke und ließ sich in eine Diskussion verwickeln. Der Mann schaffte es währenddessen unbemerkt den Schmuck gegen billigen Modeschmuck auszutauschen. Im Anschluss an das Gespräch verließ der Unbekannte das Haus.
Die 81-Jährige merkte erst später, dass der hochwertige Schmuck entwendet worden war. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 40 Jahre alt, ca. 1,75 m groß, schlanke Figur
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Dr.-Rosenmeyer-Weg, Hans-Braun-
Weg, Sudentenstraße (Grünwald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 17:00 Uhr geriet ein 18-Jähriger bei einem Faschingsumzug in Planegg mit zwei Unbekannten in Streit. Im weiteren Verlauf schlug einer der Unbekannten dem 18-Jährigen mit der Faust ins Gesicht. Anschließend schlug auch der zweite Täter dem 18-Jährigen ins Gesicht. Die beiden Täter konnten unerkannt flüchten. Der 18-Jährige wurde schwer verletzt vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, ca. 1,85 m groß, kräftig muskulöse Statur, kurze braune
Haare, bekleidet mit schwarzem Pullover, schwarzer Weste mit Aufdruck „FBI“ auf dem
Rücken, langer schwarzer Hose und schwarzen Schuhen
Täter 2:
Männlich, ca. 20 – 25 Jahre alt, dunkel gekleidet
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bahnhofstraße (Planegg)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 25, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 12.02.2024, gegen 17:20 Uhr teilte eine Ärztin der geschlossenen psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses der Polizei mit, dass ein 36-jähriger Patient geflüchtet sei. Unmittelbar danach erhielt die Polizei die Mitteilung eines 65-Jährigen, dass sein 36-jähriger Sohn in der elterlichen Wohnung randalieren würde. Zudem drohe er, die Wohnung anzuzünden. Die Eltern flüchteten daraufhin. Mehrere Polizeistreifen sowie die Feuerwehr wurden zur Wohnung geschickt, in der sich der 36-Jährige zwischenzeitlich verbarrikadiert hatte. Die Polizeibeamten konnten sich schließlich Zutritt über die Wohnungstür verschaffen und den 36-Jährigen zunächst widerstandslos festnehmen. Beim Abtransport leistete er massiven Widerstand, bespuckte und beleidigte die Polizeibeamten. Diesbezüglich wurde eine Anzeige erstattet. Im Anschluss wurde der 36-Jährige zurück in die geschlossene psychiatrische Abteilung des Krankenhauses gebracht.
Am Samstag, 10.02.2024, gegen 11.15 Uhr wurden Einsatzkräfte nach einer Mitteilung über den Polizeinotruf zu einer Schlägerei am Ostbahnhof im Bereich des Orleansplatzes geschickt. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in der dortigen Obdachlosenszene einen Streit um einen Schlafplatz gegeben hatte. Dabei hatte ein 37-Jähriger einem 40-Jährigen eine Bierflasche ins Gesicht geschlagen, so dass sie zu Bruch ging. Der 40-Jährige wurde lediglich leicht verletzt. Der 37-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.
Am Sonntag, 11.02.2024, gegen 05:30 Uhr beleidigte ein 23-Jähriger eine 19-Jährige zusammen mit seinem 22-jährigen Freund in einem Club in der Arnulfstraße. Die Frau wandte sich deshalb zusammen mit ihrer 20-jährigen Begleitung an die Security, welche die beiden Männer aus der Diskothek verwies. Als die Frauen ihren Heimweg antreten wollten, wurde die 19-Jährige erneut von den beiden Männern beleidigt und auch geschubst. Die beiden Frauen begaben sich daraufhin in ihren Pkw und riefen den Polizeinotruf. Hierbei wurde die 20-Jährige, welche der queeren Community zuzuordnen ist, transphob vom 22-Jährigen beleidigt und bedroht. Die hinzugerufene Streifenbesatzung konnte beide Männer antreffen. Der 23- Jährige versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, konnte jedoch mittels unmittelbarem Zwang vor dem Davonlaufen gehindert werden. Beide wurden zur Ausnüchterung in Sicherheitsgewahrsam genommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Beleidigung, Körperverletzung und Bedrohung.
Am Freitag, 09.02.2024, gegen 08:00 Uhr wurde die Polizei informiert, dass sich ein Bewohner einer Unterkunft in Grasbrunn auffällig verhalten würde. Er war nackt, äußerte Drohungen und machte den Eindruck, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen. Die Polizei fuhr mit mehreren Streifen und Einsatzkräften zur Unterkunft. Dort trafen sie auf einen 32-jährigen nigerianischen Staatsangehörigen. Er hatte ein längeres Küchenmesser in der Hand und wirkte auf die Beamten psychisch auffällig. Die Umgebung um den Wohncontainer, in dem sich der Mann aufhielt, wurde abgesperrt. Dann wurde der 32-Jährige von den Einsatzkräften überwältigt. Dabei wurde er leicht verletzt. Er wurde zur ambulanten Behandlung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach der medizinischen Versorgung wurde er zur weiteren Behandlung in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.
Am Freitag, 09.02.2024, gegen 22:00 Uhr führten Polizeibeamte eine Verkehrskontrolle in der Rosenheimer Straße durch. Dabei wurde der Pkw eines 40-Jährigen kontrolliert und ein sogenanntes „Blitzerwarngerät“ gefunden, das in Deutschland nicht zugelassen ist. Der Fahrer wurde darüber belehrt. Dieser verhielt sich während der Kontrolle gegenüber den Beamten äußerst aggressiv. Eine Durchsuchung lehnte er ab. Aufgrund seines aggressiven Verhaltens entschlossen sich die Beamten, den 40-Jährigen zu fesseln. Dabei kam es zu Widerstandshandlungen, bei denen die drei Polizeibeamten verletzt wurden. Einer der Polizeibeamten musste vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden anderen erlitten leichte Verletzungen. Gegen den 40-Jährigen wird nun unter anderem wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
Am Donnerstag, 08.02.2024, gegen 03:30 Uhr wollte ein Unbekannter mit einem Fahrzeug aus einer Tiefgarage in der Rosenheimer Straße Höhe Schleibinger Straße fahren.
Dort hatte sich ein 43-Jähriger mit slowakischer Staatsangehörigkeit ohne
festen Wohnsitz in Deutschland in seinem Schlafsack unmittelbar vor der Ausfahrt der Tiefgarage zum Schlafen hingelegt.
Als der Unbekannte mit dem Fahrzeug herausfuhr, überrollte er den 43-Jährigen. Dann fuhr er weiter ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der 43-Jährige wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst, der von Zeugen
alarmiert worden war, in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere
zum flüchtigen Fahrzeug, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer
Landstr. 210, 81549 München, Tel.: (089) 6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 17.11.2023, gegen 23:30 Uhr gelangten fünf Personen im Alter zwischen 15 und 18 (alle mit Wohnsitzen in München) in eine Tiefgarage Am Rose-Pichler-Weg. Dort stiegen sie in einen geparkten Pkw, mit dem sie unberechtigt wegfuhren. Der Pkw wurde vom 36-jährigen Eigentümer am nächsten Morgen unweit des Tatortes aufgefunden. Dabei wies das Fahrzeug Schäden an der Fahrzeugkarosserie sowie im Innenraum auf. Inwieweit das Fahrzeug in Unfälle verwickelt gewesen sein könnte, ist noch unklar. Umfangreiche polizeiliche Ermittlungen führten letztlich zur Festnahme der Personen. Nach erfolgter Sachbearbeitung wurden sie wieder entlassen. Gegen die Gruppe wird unter anderem wegen des Diebstahls eines Kraftfahrzeugs bzw. unbefugter Gebrauch eines Kraftfahrzeugs, Verkehrsunfallflucht und Sachbeschädigung ermittelt.
Am Mittwoch, 07.02.2024, gegen 19:30 Uhr hatte ein Passant in der Dachauer Straße einen 56-Jährigen bewusstlos auf einem Grünstreifen neben dem Radweg gefunden. Dabei hatte der 56-Jährige sein Fahrrad noch zwischen den Beinen. Er wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht, wo er am selben Tag noch verstarb. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 23:30 Uhr kontrollierte eine Gruppe der Münchner Einsatzhundertschaft Personen an einer öffentlichen Tiefgarage in der Altstadt, bei denen der Verdacht bestand, Betäubungsmittel zu konsumieren. Hierbei wurden unter anderem ein 34-jähriger afghanischer Staatsangehöriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland und eine 14-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen kontrolliert. Danach wurde die 14-Jährige in eine Betreuungseinrichtung gebracht. Dort gab sie an, vom 34-Jährigen mehrere Betäubungsmittel (Ecstasy) zum Konsum erhalten zu haben. Ein Ermittlungsrichter erließ daraufhin Haftbefehl gegen den 34-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt bereits wieder entlassen worden war. Am Montag, 05.02.2024, konnten Polizeibeamte den 34-Jährigen in einer Grünanlage in der Maxvorstadt antreffen. Er wollte gerade zusammen mit einem 23-jährigen afghanischen Staatsbürger, der in einer Unterkunft im Landkreis Fürstenfeldbruck untergebracht ist, Betäubungsmittel an zwei Minderjährige (13 und 15 Jahre, beide mit Wohnsitzen im Landkreis München) abgeben. Der 34-Jährige und der 23-Jährige wurden daraufhin festgenommen. Bei beiden wurden mehrere Gramm Betäubungsmittel und Bargeld im dreistelligen Bereich in kleiner Stückelung aufgefunden. Beide wurden wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz angezeigt und einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl gegen den 23-Jährigen und der bereits bestehende Haftbefehl gegen den 34-Jährigen wurde vollstreckt.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 18:30 Uhr stiegen sechs Fußballanhänger (Fans von
Borussia Mönchengladbach) im Alter zwischen 18 und 22 Jahren in die U6 Richtung Innenstadt. In der vollbesetzten U-Bahn kamen vier unbekannte Männer auf die Fußballfans zu und gingen diese zunächst verbal und anschließend körperlich an. Unter anderem wurden ihnen dabei die Fanschals entrissen.
Am U-Bahnhof Freimann verließen die Fans den Zug und stiegen in die nachfolgende U-Bahn ein. Dort trafen sie auf Polizeibeamte und wurden aufgrund ihrer
sichtbaren Verletzungen im Gesicht von diesen angesprochen. In der Folge wurde dann
der Sachverhalt bekannt.
Eine Personenbeschreibung zu den vier unbekannten Tätern konnte nicht abgegeben
werden.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Linie U6 (Richtung Innenstadt) zwischen 18:25
und 18:45 Uhr zwischen Fröttmaning und Freimann Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 23, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Aufgrund polizeilicher Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass ein 35-Jähriger auf einer Online-Plattform mehrere verschiedene gefälschte Markenprodukte zum Kauf anbot. Am Montag, 05.02.2024, gegen 06:15 Uhr fand bei dem Tatverdächtigen eine Wohnungsdurchsuchung statt. Dabei konnten mehrere hundert kennzeichenverletzende Gegenstände (Imitationen von Uhren, Schmuck und Kleidung von hochwertigen Marken) aufgefunden werden, welche der Tatverdächtige auf bekannten Verkaufsplattformen aus dem asiatischen Raum bestellt und eingekauft hatte. Die Gegenstände hätten für mehrere 100.000.- Euro verkauft werden können. Wie viele gefälschte Waren der Tatverdächtige tatsächlich bereits weiterverkauft hat, ist Gegenstand der Ermittlungen. Der 35-Jährige wurde wegen Verstoßes gegen das Markengesetz angezeigt und nach Abschluss der Sachbearbeitung sowie einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.
Wie bereits berichtet, kam es am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr zu einem
versuchten Tötungsdelikt.
Bereits gegen 20:25 Uhr hatte der Tatverdächtige einen 24-Jährigen mit einem Messer attackiert aber nicht verletzt. Gegen 21:45 Uhr ging er erneut auf den 24-Jährigen los und verletzte ihn schwer mit mehreren Stichen in den Oberkörper. Der Tatverdächtige ergriff bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht.
Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 29-
jährigen afghanischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen zweifachen versuchten Mordes erlassen.
Am Montag, 05.02.2024, konnte der Tatverdächtige schließlich abends in einem Beherbergungsbetrieb in München festgenommen werden.
Mit im Zimmer des 29-Jährigen befand sich eine 15-Jährige mit Wohnsitz im Landkreis
Rosenheim. Sie wurde an eine Betreuungseinrichtung übergeben.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 17:00 Uhr sollte eine 14-jährige nigerianische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz in Deutschland durch Anordnung des Jugendamtes von einer Betreuungseinrichtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht werden. Die 14-Jährige wollte nicht freiwillig mitgehen und leistete erheblichen Widerstand. Sie musste zu Boden gebracht werden. Dort leistete sie weiter Widerstand und biss einen der Polizeibeamten in den linken Daumen. Der Polizist konnte sich befreien. Dabei wurde die 14-Jährige leicht verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant behandelt wurde. Im Anschluss wurde die 14-Jährige in das psychiatrische Krankenhaus gebracht. Gegen sie wurden Anzeigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung erstattet.
Wie bereits berichtet, wurde eine 72-Jährige zuletzt am 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Am Samstag, den 03.02.2024, gegen 16:20 Uhr bemerkte eine Joggerin im Bereich des Grünwalder Forstes abseits eines Weges eine leblose Person. Sie alarmierte den Notruf. Von den Einsatzkräften wurde der Tod festgestellt. Im Rahmen der ersten Ermittlungen konnte die verstorbene Frau als die vermisste 72- Jährige identifiziert werden. Es ergaben sich keine Hinweise auf ein mögliches Fremdverschulden.
Am Sonntag, 04.02.2024, gegen 21:45 Uhr teilten Zeugen dem Polizeinotruf 110 eine
körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern in einem Gebäudedurchgang in der Goethestraße mit, bei der einer der beiden schwer verletzt wurde.
Beim Eintreffen der Polizeibeamten wurde ein Mann mit mehreren Stichverletzungen im
Oberkörper am Boden liegend gefunden. Es handelt sich um einen 24-Jährigen mit eritreischer Staatsbürgerschaft ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Der Verletzte wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Der Täter hatte bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten die Flucht ergriffen.
Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Nach derzeitigem Ermittlungsstand waren beide Männer im Verlauf des Abends bereits im Vorfeld an einer körperlichen Auseinandersetzung beteiligt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Goethestraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 03.02.2024, gegen 22:35 Uhr ließ ein 50-Jähriger einen offenstehenden Pkw für kurze Zeit unbeaufsichtigt. Zur gleichen Zeit befanden sich ein 21-Jähriger und ein 29-Jähriger, beide mit polnischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland, in einer nahegelegenen Bushaltestelle. Der 29-Jährige setzte sich in den Pkw, während der 21-Jährige zunächst weiterhin bei der Bushaltestelle blieb. Als der 50-Jährige die unbekannte Person in dem Fahrzeug bemerkte, kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen den beiden, bei der der 29-Jährige dem 50-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug. Daraufhin kam der 21-Jährige dazu und griff den 50-Jährigen ebenfalls an. Anschließend flüchteten beide Täter in Richtung des Bunzlauer Platzes. Eine Zeugin verständigte den Notruf. Der 50-Jährige lief den beiden Tätern hinterher und konnte den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der ersten Polizeistreife festhalten. Im Rahmen der Fahndung mit mehreren Polizeistreifen konnte der 29-Jährige ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Der 50-Jährige wurde durch den Vorfall verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 29-Jährige und der 21-Jährige wurden wegen gefährlicher Körperverletzung sowie unbefugten Gebrauch eines Kraftwagens angezeigt. Gegen beide wurde ein Haftbefehl erlassen.
Am 02.02.2024, gegen 17:35 Uhr fuhr ein 22-Jähriger mit einem Pkw auf der Ottendichler Straße. Zur gleichen Zeit fuhr ein 51-Jähriger mit einem Motorrad auf der Autobahn- Ausfahrt der A94 in Richtung der Ottendichler Straße. Als der Motorradfahrer auf die Ottendichler Straße fuhr, kam es zum Zusammenstoß mit dem Pkw. Nach den ersten Ermittlungen zeigte die Ampel für den Motorradfahrer grün. Durch den Unfall stürzte der Motorradfahrer auf die Fahrbahn und wurde verletzt. Er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro. Der 22-jährige Pkw-Fahrer wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung angezeigt. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Sonntag, den 04.02.2024, gegen 00:05 Uhr wurde der Polizeinotruf 110 von einem Zeugen alarmiert, da ein Unbekannter aus dem Fenster einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses mit einer Luftdruckwaffe mehrfach herausgeschossen hatte. Der Zeuge wurde dabei auch getroffen und leicht verletzt. Sofort wurde eine Vielzahl an Einsatzkräften der Polizei geschickt. Die Wohnung konnte lokalisiert werden und um das Mehrfamilienhaus wurden umfangreiche Absperrmaßnahmen durchgeführt. Gegen 01:30 Uhr konnte die Person, die die Schüsse abgegeben hatte, in der Wohnung gesichert werden. Es handelt sich um einen 35-Jährigen, der in der Wohnung wohnhaft ist. Dort wurden zwei Luftdruckwaffen gefunden und sichergestellt. Der 35-Jährige wurde wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt. Danach wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens zur weiteren Behandlung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich ein 17-Jähriger gegen 18:30 Uhr auf dem Weg zum Einkaufen, als ihm in der Senefelderstraße eine Gruppe Jugendlicher entgegenkam. Mit einem der Jugendlichen kam es zu einem versehentlichen Schulterkontakt, woraufhin ein verbaler Streit folgte, der in einer wechselseitigen körperlichen Auseinandersetzung endete.
Der 17-Jährige bemerkte erst später, dass er am Oberkörper verletzt war. Er ging in eine
ärztliche Bereitschaftspraxis und wurde von dort aus zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht, wo er ambulant behandelt wurde. Dazu wurde die Polizei über
den Vorfall informiert.
Der 17-Jährige konnte einen der Jugendlichen wie folgt beschreiben:
Männlich, ca. 19-20 Jahre alt, 165 cm groß, schwarze Haare, zentralasiatisches
Aussehen; bekleidet mit einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Senefelderstraße, Bayerstraße,
Hauptbahnhof (Ludwigsvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 01.02.2024, befand sich gegen 15:00 Uhr eine über 80-Jährige in der Bauerstraße. Dort wurde ihr unvermittelt ihre Handtasche entrissen. Der Täter flüchtete mit seiner Beute unerkannt zu Fuß in Richtung Isabellastraße. Zeugen verständigten den Polizeinotruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Die über 80-Jährige beschrieb den Täter wie folgt:
Männlich, ca. 20-25 Jahre alt, 160 cm groß, kurze, dunkle Haare, südländisches
Aussehen; bekleidet mit einer dunklen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Bauerstraße, Isabellastraße und Jakob-
Klar-Straße (Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 31.01.2024, gegen 19:00 Uhr verschaffte sich ein 54-jähriger Deutscher ohne festen Wohnsitz unberechtigt Zugang zur Wohnung seiner 57-jährigen Ex-Lebensgefährtin. Der 54-Jährige traf in der Wohnung auf einen 56-jährigen Bekannten der Frau und griff diesen aus unbekannten Gründen an. Hierbei schlug er heftig auf ihn ein und benutzte dafür unter anderem auch Teile der Wohnungseinrichtung. Ein aufmerksamer Nachbar alarmierte über den Notruf 110 die Polizei. Der 54-Jährige konnte von den Polizeibeamten in der Wohnung beruhigt und festgenommen werden. Da der Mann auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, wurde er wegen seines gefährdenden Verhaltens in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Er wurde unter anderem wegen der Körperverletzung und des Hausfriedensbruches angezeigt. Der 56-Jährige erlitt mehrere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Mittwoch, 31.01.2024, kam es gegen 12:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz in einer städtischen Einrichtung in Berg am Laim. Eine Angestellte hatte über den Polizeinotruf 110 mitgeteilt, dass eine Frau Schüler mit einem hammerartigen Gegenstand bedroht habe. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass eine 27-Jährige und ein 39-Jähriger mit Schülern in Streit geraten waren. Beide Tatverdächtige bedrohten einen 17-Jährigen sowohl mit einem Multi-Tool-Werkzeug als auch verbal. Beide waren zur Tatzeit alkoholisiert und wirkten auf die Polizeibeamten psychisch auffällig. Sie wurden in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Bedrohung, Beleidigung und des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Eine 72-Jährige wurde zuletzt am Sonntag, 28.01.2024 an ihrer Wohnanschrift in Giesing gesehen. Aufgrund einer Erkrankung ist sie auf Medikamente angewiesen, ohne die sie örtlich und zeitlich desorientiert ist. Es ist nicht auszuschließen, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet.
Beschreibung:
72 Jahre alt, ca. 160 cm groß, ca. 48kg, schlanke Figur, graue schulterlange Haare
Bekleidung: weinrote Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat die Frau gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
Die Bayerische Polizei - Vermissung einer 72-Jährigen - Öffentlichkeitsfahndung (bayern.de)
Am Montag, 29.01.2024, gegen 23:25 Uhr wartete eine 31-Jährige am Giesinger Bahnhofsplatz auf ihren Bus. Neben ihr befand sich ein Mann, der sich eine Zigarette drehte, diese anzündete und absichtlich den Rauch in ihr Gesicht blies. Als die 31-Jährige den Mann auf diese Unhöflichkeit ansprach, stand er auf und trat ihr unvermittelt gegen ihr Bein. Um die Situation nicht eskalieren zu lassen, stand sie auch auf und entfernte sich.
Der unbekannte Täter folgte ihr, schlug ihr mehrfach mit der Hand ins Gesicht und
nahm ihr den Geldbeutel ab, den sie in der Hand hielt, sowie einen ihrer Schuhe. Mit
seiner Beute gelang es ihm unerkannt zu entkommen.
Unbeteiligte Zeugen meldeten den Vorfall über den polizeilichen Notruf 110. Sofort
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter. Die 31-
Jährige erlitt durch den Vorfall Schmerzen im Gesicht.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 40 Jahre alt, 165 cm groß, Brillenträger; bekleidet mit schwarzer Daunenjacke
mit Kapuze, blaue Jeans, dunkle Turnschuhe; er führte einen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Giesinger Bahnhofsplatzes
(Obergiesing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall
stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.01.2024, zwischen 03:30 Uhr und 04:30 Uhr verschafften sich zwei
Unbekannte gewaltsam Zutritt zu den Räumlichkeiten einer Tankstelle in
Obersendling. Mit einem Handwagen transportierten die Täter einen Tresor mit den
Tageseinnahmen, Zigaretten und den Hauptkassencomputer aus dem Geschäftsraum ab. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf mehrere tausend Euro. Im Anschluss flüchteten sie.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, bekleidet mit einer dunklen Jacke, dunklen Hose, blau-weißen Turnschuhen,
dunkelblauer Mütze, schwarzer Gesichtsmaske
Täter 2:
Männlich, bekleidet mit dunkler Kleidung, hellen Turnschuhen, schwarzen Handschuhen
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Meglingerstraße, Drygalski-Allee,
Kistlerhofstraße (Obersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 29.01.2024, gegen 19:30 Uhr wurde über den Notruf 110 mitgeteilt, dass soeben in der Prielmayerstraße einer Person mit einem Messer Verletzungen zugefügt worden waren. Zwei Tatverdächtige seien Richtung Hauptbahnhof geflohen.
In der Sonnenstraße / Prielmayerstraße trafen Einsatzkräfte auf einen 24-jährigen Mann, der eine blutende Wunde im Gesäßbereich hatte, und seinen 20-jährigen Begleiter.
Ein Einsatzzug der Einsatzhundertschaft übernahm mit Unterstützung der Bundespolizei
sofortige Fahndungsmaßnahmen rund um den Bereich des Hauptbahnhofes. Der 24-
Jährige gab an, mit den zwei Tätern in Streit geraten zu sein. Infolgedessen kam es
unvermittelt zu der Stichverletzung mit einem Messer (Klappmesser). Der 20-Jährige
wurde mit einem Reizstoffsprühgerät / Pfefferspray angegriffen. Der 24-Jährige musste
vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 20-Jährige wurde ambulant
behandelt.
Die Fahndungsmaßnahmen nach den Tatverdächtigen erbrachten keine Hinweise.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,70 m groß, dunkle Haare, bekleidet mit einer Jeans und
einer bordeauxroten Jacke
Täter 2:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1,60 m groß, bekleidet mit einer dunklen Jogginghose und
einer schwarzen Jacke
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Prielmayerstraße, Sonnenstraße,
Schlosserstraße (Maxvorstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 24, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 05:30 Uhr ging eine 22-Jährige im Studienzimmer einer Münchner Hochschule ihrem Lernauftrag nach. Weil sie müde war, legte sie sich am späten Abend dort auf eine Couch zum Schlafen. Währenddessen legte sich ein 25-jähriger Sicherheitsdienstmitarbeiter zu ihr und führte sexuelle Handlungen an ihr aus. Die 22-Jährige wandte sich im Anschluss an einen Bekannten, der sich im Erdgeschoss des Gebäudes befand. Dieser verständigte den Notruf 110 der Münchner Polizei, die kurz nach Eintreffen den 25-Jährigen noch am Tatort festnehmen konnte. Der Mann wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Freitag, 05.01.2024, gegen 13:00 Uhr kam es zu einem Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in der Hohenzollernstraße. Die 29-jährige Tatverdächtige ließ sich im Geschäft beraten und schickte die Verkäuferin unter einem Vorwand in den vorderen Bereich des Ladens, während sie sich hinten aufhielt.
Dort entwendete sie einen hohen zweistelligen Betrag aus einer Geldkassette.
Die Verkäuferin bemerkte dies und sprach die 29-Jährige darauf an, welche sofort die
Flucht ergriff. Im Rahmen der Fahndung konnte die Frau festgenommen werden. Gegen die Frau mit tunesischer Staatsangehörigkeit ohne festen Wohnsitz in Deutschland wurde Haftantrag gestellt, welcher jedoch nicht erlassen wurde.
Nach Auswertung von Spuren und Videomaterial von vergangenen ähnlich gelagerten
Fällen im Stadtgebiet, kommt die 29-Jährige für mindestens 20 weitere Fälle mit
ähnlichem Modus Operandi in Frage. Diese fanden zwischen Juli 2023 bis heute statt.
Warnhinweis:
Die Münchner Polizei warnt vor weiterem Auftreten von gleichgelagerten Diebstählen,
vorwiegend in kleineren Geschäften. Insbesondere Personal, welches alleine tätig ist, wird
gebeten, Vorsicht walten zu lassen. Lassen Sie sich nicht ablenken und behalten Sie
Wertgegenstände bei sich oder bewahren Sie sie verschlossen auf.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 08:00 Uhr wurden einem 49-jährigem Mann aus seinem auf der Lortzingstraße (Pasing) geparkten Pkw ein Rucksack entwendet. Darin befanden sich unter anderem ein Laptop, ein Mobiltelefon und sein Geldbeutel. Der 49-Jährige zeigte den Diebstahl bei der Polizei an. Gegen 13:20 Uhr informierte er den Polizeinotruf 110 darüber, dass er sein Mobiltelefon orten konnte und nun den mutmaßlichen Täter verfolge. Polizeibeamte konnten daraufhin den 36-jährigen Tatverdächtigen (mit polnischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet) in der Arnulfstraße vorläufig festnehmen. Der 36-Jährige hatte nicht nur das Mobiltelefon des 49-Jährigen bei sich sondern auch alle anderen entwendeten Gegenstände. Der 36-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den Mann wurde Haftbefehl erlassen wegen besonders schweren Diebstahls aus einem Pkw.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 23:15 Uhr meldete ein Zeuge über den Polizeinotruf 110, dass soeben mehrere Personen auf eine weitere Person in der Landsberger Straße gemeinschaftlich einschlagen würden. Alarmierte Beamte trafen vor Ort auf einen 23-jährigen Mann, der bestätigte geschlagen worden zu sein. Zudem hatten die Täter ihm seine Geldbörse und sein Mobiltelefon weggenommen.
Der 23-Jährige wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Kopfverletzungen in ein örtliches Klinikum gebracht. Er wirkte merklich alkoholisiert und konnte keine näheren Angaben zum Sachverhalt oder zu den insgesamt acht männlichen Tatverdächtigen machen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Landsberger Straße, Mitterhofer
Straße, Friedenheimer Brücke - Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 26.01.2024, gegen 02:00 Uhr teilte der Sicherheitsdienst des Schlosses
Nymphenburg dem Polizeinotruf 110 mit, dass ein klirrendes Geräusch zu hören war und zudem drei Personen auf einem frei zugänglichen Balkon am Hauptgebäude
im ersten Obergeschoss des Schlosses waren. Nachdem diese den Sicherheitsdienst bemerkt hatten, flüchteten sie.
Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen erbrachte keine Hinweise auf die Täter.
Der Sachschaden an einer eingeschlagenen Glastüre beläuft sich auf mehrere hundert
Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Schloss Nymphenburg Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 25.01.2024, gegen 13:10 Uhr befand sich ein 32-Jähriger vor einer religiösen Begegnungsstätte in Fröttmaning. Der Polizeinotruf wurde verständigt, da sich der Mann psychisch auffällig verhielt, indem er mit einer Haushaltsschere gegen die Hauswand stach. Aufgrund dessen wurden mehrere Streifen entsandt. Der 32-Jährige konnte nach Ansprache zum Ablegen der Schere bewegt werden. Es kam zu keiner Zeit zu einer Bedrohungshandlung. Da er auf die Beamten psychisch auffällig wirkte, musste er anschließend in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht werden.
Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 02:00 Uhr kam es im Sperrengeschoss des U-Bahnhofes Sendlinger Tor zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 27-Jährigen sowie einem 26- und einem 39-Jährigen. Im Verlauf des Streites wurde der 27-Jährige von den beiden Männern geschlagen, bis er schließlich zu Boden ging. Anschließend traten die Männer auf den am Boden liegenden ein. Später stellte der 27-Jährige fest, dass sein Geldbeutel mit Bargeld fehlte. Während der Auseinandersetzung wurde der 27-Jährige mehrmals mit rassistischen Äußerungen beleidigt. Die beiden Täter entfernten sich anschließend über den U- Bahnaufgang Nußbaumstraße. Auf den Vorfall aufmerksam gewordene Zeugen informierten die Polizei. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Streifen waren erfolgreich. Die beiden Männer konnten vorläufig festgenommen. Die Beute führten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mit sich. Die Tatverdächtigen wurden nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Der 27-Jährige wurde bei dem Angriff mittelschwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Mittwoch, 24.01.2024, gegen 09:50 Uhr waren Polizeibeamte auf Streifenfahrt in der Maximilianstraße. An der Einmündung zur Sternstraße fiel den Polizisten eine auf dem Boden liegende bewusstlose 60-Jährige auf. Auf die Frau waren bereits zwei Passanten aufmerksam geworden, welche über den Notruf 112 den Rettungsdienst bzw. Notarzt verständigten. Die Polizeibeamten führten sofort, bis zum Eintreffen eines Notarztes, Reanimationsmaßnahmen durch. Die Frau musste unter laufender Reanimation in ein Krankenhaus gebracht werden. Hier wird sie aktuell intensivmedizinisch behandelt.
Bereits am Donnerstag, 24.02.2022, gegen 22:10 Uhr übergab ein jetzt 47-Jähriger (damals 45 Jahre alt) auf der Blodigstraße im Stadtteil Hasenbergl einem mittlerweile 21-Jährigen (damals 19 Jahre alt) ein Smartphone. Dieses hatte der 47-Jährige vorher zum Verkauf über eine Internetplattform annonciert. Als der 21-Jährige damit flüchtete, ohne den vereinbarten Verkaufspreis zu zahlen, soll der 47-Jährige mindestens einen Schuss in Richtung des 21-Jährigen abgeben haben. Er traf ihn allerdings nicht. Die Unterschlagung des Smartphones wurde vom 47-Jährigen damals polizeilich angezeigt. Die Schüsse blieben allerdings unerwähnt. Dieser Sachverhalt wurde im Rahmen anderweitiger kriminalpolizeilicher Ermittlungen nun bei der Polizei bekannt. Es wurde Haftbefehl beantragt wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Im Laufe des Donnerstags, 18.01.2024, konnte der 47-Jährige festgenommen werden.
Am Dienstag, 23.01.2024, gegen 14:30 Uhr teilte eine Anwohnerin im Bereich des Carl- Orff-Bogens mit, dass ein 43-jähriger Familienangehöriger aufgrund einer psychischen Erkrankung mit einem Messer mehrere Wohnungsgegenstände beschädigt und zerstört habe. Zudem sei er ihr gegenüber sehr aggressiv. Daraufhin wurde die Anruferin gebeten, die Wohnung zu verlassen. Sofort wurden mehrere Streifen der Münchner Polizei geschickt. Die Einsatzkräfte konnten den 43-Jährigen nach Ansprache dazu bewegen, die Wohnung zu verlassen. Er wurde widerstandslos festgenommen. Da der 43-Jährige psychisch auffällig wirkte, musste er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Bei dem Einsatz waren mehr als 15 Streifen eingebunden. Unter anderem Einsatzkräfte der Münchner Einsatzhundertschaft und des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 22:10 Uhr stieg ein 15-Jähriger an der Haltestelle Karlsfeld aus der S-Bahn. Hier traf er auf einen 17-Jährigen und zwei 14-Jährige, die ihm unvermittelt einen kabellosen Kopfhörer wegnahmen. Als er mit seinem Mobiltelefon Hilfe herbeiholen wollte, wurde ihm auch dieses aus der Hand gerissen. Die drei Täter entfernten sich, wobei ihnen der 15-Jährige folgte. Als er sie schließlich erreichte und ansprach, wurde er von ihnen attackiert und ging zu Boden. Daraufhin wurde er von den Tätern getreten und aufgefordert seine Jacke auszuhändigen. Zudem entrissen sie ihm seine Umhängetasche. Anschließend wurde die Polizei verständigt. Im Rahmen der Fahndung konnten die drei Tatverdächtigen festgenommen werden. Da die drei Jugendlichen für ein weiteres Raubdelikt vom Sonntag, 14.01.2024, in München-Bogenhausen als Tatverdächtige ermittelt werden konnten, wurden ihre Wohnungen durchsucht. Bei der Tat in Bogenhausen waren einem 16-Jährigen seine Jacke und Halskette sowie Bargeld geraubt worden. Er wurde damals leicht verletzt. Die Beute vom 14.01.2024 konnte aufgefunden werden. Der 15-Jährige wurde durch die Schläge und Tritte schwer verletzt. Er befindet sich mit diversen Verletzungen stationär im Krankenhaus.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 03:00 Uhr kam es in einem Einfamilienhaus einer 40- Jährigen zu einem Streit mit deren ebenfalls 40-jährigen Freundin. Im Verlauf des Streites erhielt die Hausbewohnerin von ihrer Freundin einen Kopfstoß. Die Hausbewohnerin griff daraufhin zum Messer und stach mehrfach auf den Oberkörper ihrer Freundin ein. Diese konnte aus dem Gebäude flüchten und traf auf der Straße auf einen Taxifahrer, der die Polizei verständigte. Die Hausbewohnerin wurde im Anschluss festgenommen und nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Stichverletzungen der Freundin waren nicht lebensbedrohlich. Sie wurde ambulant in einem Krankenhaus versorgt.
Wie bereits berichtet wurde seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr ein 24-Jähriger vermisst. Am Sonntag, 21.01.2024, gegen 12:00 Uhr konnte der junge Mann von einer Polizeistreife am Flughafen in Wien (Österreich) aufgegriffen werden. Er wurde seinen Angehörigen wohlbehalten übergeben. Der 24-Jährige, der geistig beeinträchtigt und stumm ist, konnte bis dato keine Angaben machen, wie er nach Wien gekommen ist.
Im Zeitraum von Samstag, 20.01.2024, 17:00 Uhr, bis Sontag, 21.01.2024, 10:30 Uhr,
brachen ein oder mehrere unbekannte Täter in drei verschiedene gastronomische
Betriebe ein. Es wurden jeweils Fenster bzw. Zugangstüren gewaltsam geöffnet und aus
den Innenräumen Bargeld entwendet. Dann flüchteten die Täter unerkannt.
An den Tatorten wurden umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Mögliche Tatzusammenhänge werden geprüft.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Georgenstraße, Arcisstraße und
Belgradstraße (Maxvorstadt und Schwabing) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 00:40 Uhr, erhielt die Polizei einen Anruf von einer 34- Jährigen, die angab Geschädigte eines Körperverletzungsdeliktes geworden zu sein. Daraufhin fuhren mehrere Streifen in die Ernsbergerstraße. Während der Befragung zum Tathergang, griff die Frau unvermittelt einen 26-jährigen Polizeibeamten an und verpasste ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Der Polizist wurde dabei leicht verletzt. Als die 34-Jährige gefesselt wurde, setzte sie sich massiv zur Wehr und beleidigte die Polizeibeamten verbal. Gegen die Tatverdächtige wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte sowie Körperverletzung eingeleitet. Die Frau wurde in eine Zelle gebracht, wo sie es schaffte Toilettenpapier und eine Wolldecke in Brand zu setzen. Der Brand konnte von der Polizei gelöscht werden. Durch den entstandenen Rauch erlitten sowohl die Tatverdächtige als auch zwei Polizeibeamte eine leichte Rauchgasintoxikation. Aufgrund dessen ermittelt die Münchner Kriminalpolizei jetzt noch wegen versuchter schwerer Brandstiftung. Der gesamte Sachverhalt wurde dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgelegt, der Haftbefehl erließ.
Am Samstag, 20.01.2024, gegen 13:15 Uhr, fuhr ein über 70-Jähriger mit einem Pkw auf der Eversbuschstraße stadteinwärts. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es auf Höhe der Einmündung zur Pfarrer-Grimm- Straße zu einem Zusammenstoß mit dem vor ihm fahrenden Auto. Nachdem die beiden Fahrzeuge zum Stehen gekommen waren, stieg die 62-jährige Fahrerin aus ihrem Pkw aus. Zur gleichen Zeit beschleunigte der über 70-Jährige seinen Pkw erneut und schob dadurch das Auto der Frau in den Gegenverkehr. Zwei geparkte Pkw wurden schwer beschädigt. Trotz der Zusammenstöße setzte der Mann die Fahrt fort und stieß kurze Zeit später an der Einmündung zur Von-Kahr-Straße gegen einen Ampelmast, wodurch er schlussendlich auf der linken Fahrzeugseite zum Liegen kam. Der über 70-Jährige musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen hatte er aufgrund einer akuten Erkrankung die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Er wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht. Der Gesamtschaden wird auf ca. 50.000 Euro geschätzt.
Am Freitag, 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr wurde eine über 80-Jährige an
ihrer Haustür von einem Unbekannten angesprochen. Er gab sich als Handwerker aus und verschaffte sich unter dem Vorwand, Rohre im Haus überprüfen zu müssen, Zutritt.
Während der eine Täter die Frau ablenkte, nutzte ein weiterer unbekannter Täter die Gelegenheit, drang ebenfalls ins Haus ein und durchsuchte dieses. Er entwendete Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro. Im Anschluss entfernten sich die beiden.
Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin den Diebstahl und informierte einen Bekannten,
der den Polizeinotruf 110 verständigte.
Zeugenaufruf:
Wem sind im Tatzeitraum 19.01.2024, zwischen 12:20 und 12:50 Uhr, verdächtige
Personen oder Fahrzeuge in der Von-Heydebreck-Straße, Von-Erckert-Straße und
Wasserburger Landstraße beziehungsweise in deren näheren Umgebung aufgefallen?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
In letzter Zeit kam es zu einer Häufung von Trickdiebstählen. Falsche Handwerker gaben
vor, in Wohnungen Wasserdruck messen zu müssen bzw. nach einem Wasserrohrbruch
in der Nachbarschaft nach dem Rechten sehen zu müssen. Teilweise wurde die
Rückzahlung von zu viel bezahlten Gebühren als Aufhänger genutzt, um in die Wohnung
der alten Leute zu kommen.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut, keine fremden Personen in die
Wohnung zu lassen. Rückzahlungen von Gebühren bzw. eine Einforderung von
Nachzahlungen werden nicht an der Haustür erledigt.
Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 00.20 Uhr befand sich ein 34-Jähriger in einer S-Bahn auf dem Weg von Pasing in Richtung Innenstadt. Bereits am S-Bahnhof Pasing war er von einem Unbekannten kurz angesprochen worden. Dieser folgte ihm in den Zug und setzte sich dort in seine Nähe. Der Unbekannte sprach den 34-Jährigen dann erneut an und forderte Bargeld. Als der 34-Jährige dies verweigerte, wurde er von dem unbekannten Täter mit einem Messer am Unterschenkel verletzt. Daraufhin übergab er einen geringen Bargeldbetrag.
Er verließ verletzt die S-Bahn am Bahnhof Hackerbrücke. Der unbekannte Täter blieb im
Zug. Der Verletzte alarmierte daraufhin den Notruf und es wurden sofort mehrere
Streifen der Münchner Polizei und Einsatzkräfte des Rettungsdienstes geschickt.
Die Schnittverletzung an seinem Bein konnte vor Ort versorgt werden. Danach wurde er
vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Von der Polizei wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen aufgenommen. Diese
erbrachten keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 20-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, südeuropäisch/nahöstliches Aussehen,
Dreitagebart, schlank; bekleidet mit dunkler Winterjacke, blauer Jeans und einer
Kopfbedeckung
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 18.01.2024, gegen 22:50 Uhr betrat ein Unbekannter ein Wettbüro in Taufkirchen. Der maskierte Täter ging zu einem Angestellten, bedrohte ihn mit einem Messer und forderte die Herausgabe von Bargeld. Da der Angestellte nicht auf die Forderung einging, griff der Täter selbst in die Kasse und entwendete einen niedrigen vierstelligen Bargeldbetrag. Im Anschluss verließ er das Wettbüro.
Der Angestellte verständigte den Polizeinotruf 110. Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifen der Münchner Polizei ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, braune Augen, sprach Hochdeutsch mit
leichtem ausländischen Akzent; vollständig dunkel bekleidet, dunkle Jacke mit Kapuze
(weißer Schriftzug auf der linken Brust und der rechten Schulter), schwarze Hose,
schwarze Schuhe mit weißer Sohle, dunkle Maskierung vor dem Gesicht (evtl. Sturmhaube)
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Eschenstraße (Taufkirchen Ortssteil
Am Wald) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen
könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 01:15 Uhr bemerkten zivile Beamte der Münchner Verkehrspolizei am Georg-Brauchle-Ring auf Höhe der Lerchenauer Straße einen Pkw mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten, deren ziviles Fahrzeug mit einem Videomesssystem ausgerüstet war, fuhren dem Pkw nach und dokumentierten die Geschwindigkeitsverstöße. Das Videosystem errechnete eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 125 km/h. Erlaubt sind in diesem Bereich 50 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit lag dabei bei 160 km/h. Im Bereich des Petueltunnels konnte der Pkw angehalten und einer Kontrolle unterzogen werden. Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 20-Jährigen. Er wurde wegen des Geschwindigkeitsverstoßes angezeigt. Er muss mit einer Geldbuße von 1.600 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und einem Fahrverbot von drei Monaten rechnen. Da es sich zudem um einen Fahranfänger handelt, werden noch Folgemaßnahmen seitens der Fahrerlaubnisbehörde auf ihn zukommen. Die Münchner Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmern darstellt. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die geltenden Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Die Münchner Polizei wird weiterhin intensiv Geschwindigkeitskontrollen durchführen und Verstöße konsequent verfolgen.
Am Mittwoch, 17.01.2024, gegen 06:30 Uhr stellte eine Mitarbeiterin eines Restaurants
in der Ludwigsvorstadt fest, dass in dieses eingebrochen worden war.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatten ein oder mehrere unbekannte Täter die
Schiebetür des Restaurants gewaltsam geöffnet und die dahinter liegenden
Räumlichkeiten durchsucht. Die Täter versuchten eine Kasse und einen Tresor
aufzubrechen, was ihnen aber nicht gelang. Letztendlich konnten die Täter zwei Computer
entwenden. Im Anschluss flüchteten sie.
Bereits am Donnerstag, 11.01.2024, ereignete sich auf ähnliche Art und Weise ein
Einbruch in das Restaurant. Auch hier wurden elektronische Geräte sowie Bargeld
entwendet. Der Schaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro in beiden Fällen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Hauptbahnhofs im Sperrengeschoss
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Dienstag, 09.01.2024, gegen 20:20 Uhr hielt sich ein 18-Jähriger im Bereich des Karlsplatzes in der Altstadt auf. Aus ungeklärter Ursache kam es zwischen ihm und einer Gruppe von zehn bis fünfzehn unbekannten Jugendlichen zu einer Auseinandersetzung.
Ein oder zwei Jugendliche gingen gezielt auf den 18-Jährigen los, schlugen und traten auf ihn ein. Kurzzeitig beruhigte sich die Situation. Doch dann gingen wieder mehrere Jugendliche aus der Gruppe auf den 18-Jährigen los, brachten ihn zu Boden, schlugen und traten dort weiter auf ihn ein. Als Passanten einschritten, liefen die Jugendlichen in verschiedene Richtungen davon.
Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte keiner der Täter festgestellt
werden.
Dem 18-Jährigen wurde bei dem Vorfall sein Mobiltelefon entwendet und er erlitt
Verletzungen, welche allerdings nicht rettungsdienstlich behandelt werden mussten.
Laut Zeugenaussagen wurde der Vorfall von einer Passantin gefilmt.
Sie wird wie folgt beschrieben:
Weiblich, ca. 19-20 Jahre alt, dunkelbraune lange zu einem Pferdeschwanz gebundene
Haare; bekleidet mit einer hellen Winterjacke.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Karlsplatzes (Altstadt)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere die Passantin, die
den Vorfall gefilmt hat, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München,
Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung
zu setzen.
Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 20:30 Uhr wurde dem Polizeinotruf 110 von einem Zeugen gemeldet, dass im Bereich der Wasserburger Landstraße in Trudering vier Personen Baumaterialien aus einem Transporter in eine Wohnung bringen. Eine Polizeistreife konnte daraufhin vor Ort vier Personen beim Ausräumen des Transporters beobachten. Im Fahrzeug sowie in der Wohnung selbst wurde eine erhebliche Menge an weiteren Baumaterialien gefunden. Bei den vier Tatverdächtigen handelt es sich um einen 23-Jährigen ohne Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland sowie einen 29-Jährigen, einen 34-Jährigen und einen 25-Jährigen, alle jeweils mit syrischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Da die Tatverdächtigen keine Angaben zur Herkunft der Baumaterialien machen wollten, wurden sie vorläufig festgenommen. In der weiteren Vernehmung ergab sich, dass die Materialien von verschiedenen Baustellen im gesamten Stadtgebiet stammen. Die vier Tatverdächtigen wurden wegen des Diebstahls im besonders schweren Fall angezeigt.
Ein 24-Jähriger wird seit Donnerstag, 11.01.2024, 09:00 Uhr, vermisst. Er ist geistig beeinträchtigt und stumm. Er wurde zuletzt im Bereich Ismaning gesehen. Er irrt vermutlich in oder um München aufgrund seiner Hilfs- und Orientierungslosigkeit umher.
Beschreibung:
24 Jahre alt, ca. 170 cm groß, ca. 90 kg schwer, indisches Erscheinungsbild, braune
Hautfarbe, schwarze Haare, dunkle Augen, kräftige Figur
Zur Bekleidung: grüne Jacke, blaue Jeans, schwarze Schuhe, trägt vermutlich eine
FFP 2 Maske
Zeugenaufruf:
Wer hat den Vermissten gesehen oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort
machen?
Personen, die hier sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit
dem zuständigen Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0 oder auch jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Die Öffentlichkeitsfahndung ist hier ersichtlich:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/061246/index.html
Am Samstag, 13.01.2024, gegen 11:30 Uhr befand sich ein über 80-Jähriger in seiner Wohnung, als ein Unbekannter über die unversperrte Terrassentür in die Wohnung gelangte. Offenbar war der Mann auf der Suche nach Wertgegenständen und hatte den Wohnungsinhaber zunächst nicht bemerkt. Nachdem der Rentner ihn ansprach, bat dieser um ein Glas Wasser. Als der Senior ihm dieses bringen wollte, riss der Täter ihm seine Goldkette im Wert von mehreren hundert Euro mit Gewalt vom Hals und flüchtete anschließend über die Terrassentür. Die sofort eingeleitete Fahndung ergab keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 26-27 Jahre alt, ca. 170 cm groß, osteuropäisches Erscheinungsbild;
bekleidet mit einem schwarzen Mantel mit Kapuze, einem Schal mit Löchern über der
Kapuze, dicken, schwarzen Handschuhen, blauer Jeans; er trug einen roten Beutel oder
Sack mit Schultergurt mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hoheneckstraße, Seldeneckstraße und
Limesstraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 11.01.2024, gegen 19:10 Uhr unterzog eine Zivilstreife der Münchner Polizei einen 22-Jährigen in seinem Pkw auf der Allacher Straße in München einer Verkehrskontrolle. Dabei stellten die Polizeibeamten einen höheren Geldbetrag und einige Plomben Kokain und Heroin in dessen Fahrzeug fest. Mit dem Fund konfrontiert, flüchtete der 22-Jährige zu Fuß. Er konnte jedoch in einer Grünanlage von den Polizeibeamten gefasst werden. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 22-Jährigen konnten mehrere hundert Gramm Kokain und Heroin sowie Utensilien für den illegalen Handel mit Betäubungsmitteln gefunden werden. Der 22-Jährige wird nun wegen illegalem Handel mit Betäubungsmitteln angezeigt. Er wurde einem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ.
Am Sonntag, 14.01.2024, gegen 05:00 Uhr befand sich eine 57-Jährige auf dem Weg zu ihrer Wohnung. An der U-Bahnstation Brudermühlstraße verließ sie die U-Bahn und wurde dort von einem Unbekannten angesprochen und verfolgt. Am Treppenaufgang zum Resi-Huber-Platz schlug der Mann unvermittelt mit einer Flasche auf den Hinterkopf der 57-Jährigen und entwendete ihre Handtasche.
Die Frau flüchtete sich zu einem Passanten an der Oberfläche, welcher die Polizei
verständigte. Gleichzeitig entfernte sich der Täter auf der Thalkirchner Straße stadteinwärts.
Die 57-Jährige wurde bei der Tat verletzt und musste mit dem Rettungsdienst in ein
Krankenhaus gebracht werden.
Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise auf den Täter.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 30 Jahre alt, dunkler Teint, kurze schwarze Haare; schwarze Bekleidung,
Schuhe mit weißer Sohle
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der U-Bahnstation Brudermühlstraße,
Thalkirchner Straße und Implerstraße (Sendling) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.01.2024, gegen 13:45 Uhr erhielt eine 79-Jährige einen Anruf eines angeblichen Polizisten. Dieser teilte ihr mit, dass eine Angehörige der Seniorin einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem eine Person verstorben wäre.
Um eine Haftstrafe der Angehörigen abwenden zu können, sollte die 79-Jährige eine
Kaution in Höhe von mehreren zehntausend Euro bezahlen. Die Seniorin übergab auf
offener Straße in der Pacellistraße zweimal jeweils einen Teilbetrag der geforderten
Summe an unbekannte Personen. Es handelte sich um zwei unterschiedliche Abholer.
Erst später wurde die Seniorin misstrauisch und verständigte die Polizei.
Die Abholer wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 164 cm groß, ca. 55 Jahre alt, kräftige Statur, dunkler Teint, rundes Gesicht;
gelbe Strickmütze, olivfarbener knielanger Mantel, dunkle Hose, dunkle Schuhe; er führte
eine dunkle Tasche ohne Trageriemen mit sich
Täter 2:
Männlich, ca. 188 cm groß, ca. 28 Jahre alt, hagere Statur, dunkle kurze Haare, heller
Teint; bekleidet mit einem schwarzen knielangen Mantel, schwarze Hose, schwarze
Schuhe
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Pacellistraße, Lenbachplatz und
Promenadeplatz (Altstadt) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem
Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 61, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Hinweis Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte und auch andere angebliche Amtspersonen (z. B.
Richter, Staatsanwalt, etc.) verwenden häufig den Trick, dass ein Familienmitglied bzw.
ein Angehöriger einen schweren Unfall verursacht hat und nun zur Abwendung einer Haft
oder sonstigen Festhaltung eine entsprechende Kaution fällig sei.
Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob
es sich tatsächlich um einen echten Anruf handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf
110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet
wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons
gedrückt wurde.
Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von
vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen
unabhängigen Anruf bei dieser Behörde oder beim Polizeinotruf 110, ob der Anrufer
tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.
Wichtige Tipps gegen den Betrug durch Falsche Polizeibeamte:
• Halten Sie in allen Fällen telefonische Rücksprache zu Ihrer Familie/Angehörigen.
• Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
• Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals um die
Aushändigung von Geld oder sonstigen Wertsachen bitten.
• Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
• Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen
• Übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie
auch niemals Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
Am Samstag, 13.01.2024, gegen 08.10 Uhr stellte ein 36-jähriger Niederländer seinen Pkw auf dem Parkplatz eines Verbrauchermarktes in der Biberger Straße ab. Im Fahrzeug befanden sich seine Frau und zwei Kinder. Die Frau sowie die beiden Kinder stiegen aus. Der Vater wollte das Fahrzeug umparken, um es an eine Ladesäule für Elektroautos anschließen zu können. Dabei fuhr er vorwärts aus der Parklücke, das 1 ¾-jährige Kind lief gleichzeitig vor die Fahrzeugfront und geriet unter das anfahrende Auto. Es wurde schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Freitag, 12.01.2024, gegen 04.20 Uhr brachen zwei Unbekannte in ein
Gewerbeunternehmen am Tegernseer Platz ein. Die beiden Täter gelangten über den
Kundeneingang in die Geschäftsräume, nahmen dort Bargeld sowie mehrere
elektronische Geräte an sich und flüchteten.
Der Gesamtwert der Beute beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Die Täter können wie folgt beschrieben werden:
Unbekannter Täter 1:
Männlich, schlank, mit schwarzem Adidas-Rucksack; bekleidet mit einer schwarzen Adidas-Hose und schwarzem Oberteil.
Unbekannter Täter 2:
Männlich, schlank, trug dunkle Bekleidung sowie eine dunkle Mütze.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum am Tegernseer Platz (Giesing) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Freitag, 12.01.2024, fand auf der Theresienwiese eine stationäre Versammlung von 10.30 bis 13.00 Uhr statt, an der 3.500 Personen mit 2.000 Kundgebungsfahrzeugen teilnahmen. Überwiegend handelte es sich dabei um Lastkraftwagen, Traktoren und größere Fahrzeuge. Bei der Anreise in den Morgenstunden gab es Verkehrsmaßnahmen der Polizei, um die Fahrzeuge geordnet zur Theresienwiese bringen zu können. Größere Störungen im Berufsverkehr konnten so verhindert werden. Die Versammlung verlief störungsfrei und nach aktuellem Kenntnisstand wurden die Auflagen der Versammlungsbehörde eingehalten. Für die Betreuung der Versammlung waren über 200 Beamte im Einsatz.
Am Donnerstag, 11.01.2024 verschaffte sich ein Unbekannter gegen 14:30 Uhr über
die Terassentür gewaltsam Zutritt zu einem Einfamilienhaus. Im ersten Obergeschoss
kam es zum Sichtkontakt mit einer Bewohnerin. Der Mann flüchtete daraufhin ohne Beute.
Der Täter konnte wie folgt beschreiben werden:
Männlich, ca. 40-50 Jahre alt, ca. 165-170cm groß, kräftige Statur; bekleidet mit einer
dunklen Winterjacke; er führte einen Rucksack mit sich
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Sudetendeutsche Straße,
Bischoffstraße, Feserstraße und den dort befindlichen Grünanlagen (Am Hart)
Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Zwischen Mittwoch, 10.01.2024, 23:30 Uhr und Donnerstag, 11.01.2024, 11:40 Uhr
verschafften sich ein oder mehrere unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum eines Kiosks in der Rosenheimer Straße.
Sie erbeuteten Tabakwaren im Wert von mehreren tausend Euro und Bargeld im Wert
von mehreren hundert Euro. Die Täter entkamen unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Rosenheimer Straße, Metzstraße,
Balanstraße und Pariser Straße (Haidhausen) Wahrnehmungen gemacht, die im
Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 10.01.2024, beobachtete eine 29-Jährige in der Wiesentfelser Straße, wie eine schwarze Waffe aus der Beifahrerseite eines Pkw gehalten und mehrere Schüsse abgefeuert wurden. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei. Im Rahmen umgehend eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Pkw im Bereich der Wiesentfelser Straße angetroffen werden. Weder der 30-jährige Beifahrer noch der 27-jährige Fahrer machten Angaben zum Tatvorwurf. Allerdings wurde eine schwarze PTB-Waffe im Pkw gefunden. Keiner der Pkw-Insassen verfügt über waffenrechtliche Erlaubnisse. Gegen den 30-Jährigen wurde Anzeige nach dem Waffengesetz erstattet.
Am Mittwoch, 10.01.2024, gegen 12:50 Uhr konnte ein 43-jähriger Ladendetektiv beobachten, wie ein 60-jähriger Mann in einem Geschäft in der Stachus-Passage eine Flasche mit alkoholischem Inhalt aus dem Regal nahm und das Ladengeschäft ohne zu bezahlen verlassen wollte. Am Eingang sprach der 43-Jährige den 60-Jährigen an, welcher daraufhin flüchtete. Der Ladendetektiv folgte gemeinsam mit dem 42-jährigen Marktleiter dem Tatverdächtigen. Er konnte an der Oberfläche gestellt werden. Dabei zog der 60-Jährige ein Messer, mit dem er auf den 42-Jährigen und 43-Jährigen zuging. Ein Passant bekam die Auseinandersetzung mit und machte eine vorbeifahrende Polizeistreife darauf aufmerksam. Der 60-Jährige wurde festgenommen. Da der Mann psychisch auffällig wirkte, wurde er in eine Klinik mit psychiatrischer Betreuung gebracht. Der 60-Jährige wurde wegen räuberischen Diebstahls, Körperverletzung und Bedrohung angezeigt.
Bereits am Sonntag, 24.12.2023, brach ein Unbekannter gegen 02:30 Uhr in eine Gaststätte ein. Dort entwendete er unter anderem eine Geldkassette sowie Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Im Anschluss flüchtete der Täter unerkannt. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 38-jähriger rumänischer Staatsangehöriger, ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet, als Täter identifiziert werden. Zivile Beamte erkannten den 38-Jährigen am Montag, 08.01.2024, an der Trambahnhaltestelle Dachauer Straße und nahmen den Mann vorläufig fest. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 10:30 Uhr konnte eine zivile Polizeistreife zufällig einen Drogenhandel beobachten. Bei einer daraufhin durchgeführten Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 46-jährige Käufer Kokain vom 59-jährigen Verkäufer erworben hatte. Beim 59-jährigen wurde Bargeld im vierstelligen Bereich gefunden und sichergestellt. Bei einer Wohnungsdurchsuchung beim 59-Jährigen fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel und eine Feinwaage. Der 46-Jährige wurde aufgrund unerlaubten Besitzes von Betäubungsmittel angezeigt. Der 59-Jährige wurde festgenommen und befindet sich jetzt in Untersuchungshaft wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:00 Uhr wurde ein Ehepaar von Angehörigen tot in deren Wohnung aufgefunden. Bei dem Ehepaar handelt es sich um zwei 85-Jährige, welche beide jeweils aufgrund einer Schussverletzung zu Tode gekommen waren. Nach aktuellem Ermittlungsstand kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Der 85-jährige Ehemann hatte kurz zuvor bei Verwandten angekündigt, dass beide aufgrund schwerer Erkrankungen nicht mehr leben wollen.
Am Montag, 08.01.2024, gegen 08:30 Uhr ging eine 54-Jährige auf der Streitfeldstraße zur Arbeit, als sie unvermittelt von hinten von einem Unbekannten ins nahe Gebüsch gestoßen wurde. Dabei riss ihr der Täter die Handtasche von der Schulter und flüchtete.
Die 54-Jährige wurde leicht verletzt. Passanten verständigten die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. In der Handtasche befanden sich neben
persönlichen Wertgegenständen auch Bargeld.
Der Täter wurde wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, schlank, jugendlich; bekleidet mit einer schwarzen
Kapuzenjacke und einer dunklen Hose.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Streitfeldstraße, Tomannweg,
Weihenstephaner Straße und Berg-am-Laim-Straße (Berg am Laim) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 08.01.2024, waren mehrere Versammlungen durch den Bayerischen Bauernverband angemeldet. Hintergrund hierfür waren bundesweite Proteste gegen die Ampelregierung. In München fand dabei eine Versammlung am Odeonsplatz statt. In diesem Zusammenhang fuhren bereits ab den frühen Morgenstunden Traktoren aus verschieden Bereichen in die Landeshauptstadt. Die Versammlung am Odeonsplatz fand schließlich unter der Teilnahme von ca. 8.000 Personen statt. Insgesamt waren am Montag ca. 5.500 Traktoren in München. Als Stellmöglichkeiten wurden hierbei hauptsächlich die Ludwig- und die Leopoldstraße genutzt. Darüber hinaus waren noch größere Abstellkapazitäten auf der Theresienwiese vorhanden, die ebenso als Ausweichmöglichkeit verwendet wurden. Auch Bereiche des mittleren Rings waren zeitweise nur eingeschränkt befahrbar, da hier viele Traktoren unterwegs waren. Erwartungsgemäß kam es aufgrund dieses großen Traktorenaufkommens zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen in München. Es wurden allerdings keine konkreten Störungen oder auch Blockaden bei der Münchner Polizei bekannt. Insgesamt um die 400 polizeiliche Einsatzkräfte waren den Tag über im Einsatz, um die angezeigten Versammlungen zu betreuen. Sowohl die Anfahrt als auch die Abfahrt der Traktoren wurden in einer sehr geordneten Art und Weise durchgeführt, so dass die Einschränkungen für die Münchner Bürger nicht so hoch ausfielen, wie zuvor von vielen befürchtet. Die Münchner Polizei bedankt sich abschließend bei den Versammlungsteilnehmern für ihr kooperatives Verhalten und bei den Münchnern sowie allen Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld.
Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 12:00 Uhr stellte ein 58-Jähriger fest, dass in sein
Einfamilienhaus eingebrochen worden war. Er verständigte daraufhin den Notruf der
Polizei.
Nach ersten Ermittlungen gelang der bislang unbekannte Täter in das Einfamilienhaus,
indem er gewaltsam über die Balkontüre eindrang. Es wurden Gegenstände und Bargeld
in Wert von mehreren hunderttausend Euro entwendet. Anschließend entfernte sich der
Täter unerkannt.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, schlank, bekleidet mit dunkler Hose, dunklen Schuhen, helle Jacke, Basecap,
heller Handschutz, FFP2-Maske, führte einen schwarzen Rucksack mit sich.
Zeugenaufruf:
Wer hat im Zeitraum Samstag, 06.01.2024, zwischen 18:45 Uhr und 19:45 Uhr, im Bereich
der Vandalenstraße, Teutonenstraße, Normannenplatz (Bogenhausen) Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Sonntag, 07.01.2024, gegen 23:00 Uhr bemerkte ein 45-Jähriger einen Brand in seinem Einfamilienhaus. Er weckte die restlichen Bewohner, ging mit ihnen ins Freie und verständigte anschließend den Notruf. Beim Eintreffen der Feuerwehr und der Polizei stand das Einfamilienhaus bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Der Gesamtschaden wird auf mehrere einhunderttausend Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 23:45 Uhr kam es in Straßlach-Dingharting zu einem Streit auf offener Straße zwischen einer 32-Jährigen und einem 30-jährigen belgisch-afghanischen Staatsangehörigen ohne festen Wohnsitz im Bundesgebiet. Im Verlauf dieser Streitigkeit nahm der Mann das Handy der Frau und schlug ihr mit der Hand ins Gesicht. Sie flüchtete daraufhin in ihren in der Nähe geparkten Pkw und versperrte diesen. Der Mann stellte sich vor den Pkw, um die Frau am Wegfahren zu hindern und bedrohte sie verbal. Als die Frau durch dieses Verhalten eingeschüchtert den Motor ihres Fahrzeuges startete, setzte sich der 30-Jährige auf die Motorhaube und trat mit seinen Füßen gegen die Windschutzscheibe. Da die Frau kein Handy hatte, wusste sie sich nicht anders zu helfen und fuhr mit dem 30-Jährigen auf der Motorhaube mehrere Kilometer zur nahegelegenen Polizeiinspektion in Grünwald. Dort machte sie durch Hupen auf sich aufmerksam. Umgehend begaben sich mehrere Beamte der Polizeiinspektion zum Pkw und klärten die Situation. Die 32-Jährige wurde bei dem Vorfall leicht verletzt. Der 30-Jährige blieb unverletzt. Beide Beteiligten werden jetzt unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angezeigt. Zudem wird gegen den 30-Jährigen wegen Körperverletzung, Bedrohung und Nötigung im Straßenverkehr ermittelt.
Bereits am Dienstag, 02.01.2024 gegen 16:30 Uhr fuhr ein 25-jähriger Straßenbahnfahrer
mit einer Trambahn der Linie 27 auf dem Hochgleis in der Mitte der Schleißheimer Straße in Richtung Petuelring.
In der Trambahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt mehrere Fahrgäste. An der Kreuzung
Schleißheimer Straße Ecke Herzogstraße überquerte ein unbekannter Fußgänger
verbotswidrig, bei Rotlicht, die Straße.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der Trambahnfahrer eine Gefahrenbremsung durchführen. Dadurch stürzten mehrere Fahrgäste in der Tram.
Eine 85-Jährige verletzte sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Sie wurde sofort operiert, verstarb jedoch am 04.01.2024 im Krankenhaus.
Eine 69-Jährige und eine 65-Jährige mussten leicht verletzt mit einem Rettungsdienst ins Krankenhaus zur ambulanten Behandlung gebracht werden.
Eine 21-Jährige und eine 68-Jährige wurden ebenfalls leicht verletzt und begaben sich selbst in ärztliche Behandlung.
Zu einem Zusammenstoß zwischen dem Fußgänger und der Trambahn kam es nicht. Der bislang unbekannte Fußgänger entfernte sich sofort von der Unfallstelle, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.
Der Unfallverursacher wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 35 Jahre alt, 1, 80 m bis 1, 85 m groß, nordeuropäisches Erscheinungsbild,
Drei-Tage-Bart, normale Statur.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden
gebeten sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München,
Tel. 089/6216-3322, in Verbindung zu setzten.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 12.10 Uhr fuhr eine Trambahn der Linie 37 auf der Englschalkinger Straße stadteinwärts. Zur gleichen Zeit wollte eine 85-Jährige zu Fuß die Englschalkinger Straße an einer Querungshilfe in Richtung Normannenplatz überqueren. Der 36-jährige Trambahnführer erkannte die Fußgängerin, gab ein Warnsignal ab und verringerte seine Geschwindigkeit. Dennoch überquerte die Frau die Gleise und wurde von der Front der Trambahn erfasst und zur Seite geschleudert. Bei dem Aufprall erlitt die 85-Jährige so schwere Verletzungen, dass sie trotz sofortiger Reanimation durch Ersthelfer und Rettungsdienst im Krankenhaus verstarb. Fahrgäste der Trambahn wurden durch die Notbremsung nicht verletzt.
Bereits am Freitag, 22.12.2023, wurde im Zeitraum zwischen 17:30 und 23:00 Uhr in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus eingebrochen.
Nach ersten Ermittlungen drangen der oder die unbekannten Täter gewaltsam durch ein
Fenster in die Wohnung ein. Es wurden Bargeld und Wertgegenstände im Wert von
mehreren zehntausend Euro entwendet. Anschließend flüchteten der oder die Täter
unerkannt.
Zeugenaufruf:
Wer hat im oben genannten Zeitraum im Bereich der Rungestraße, Alpspitzstraße und
Wolfratshauser Straße (Solln) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Donnerstag, 04.01.2024, gegen 16:30 Uhr war eine 16-Jährige von der U-Bahn zu Fuß auf der Braganzastraße in Nymphenburg unterwegs.
Ihr trat ein unbekannter Mann entgegen, der sie sofort nach Geld ansprach.
Er forderte aggressiv Kleingeld und drohte ihr, sie zusammenzuschlagen.
Die 16-Jährige flüchtete sofort. Der unbekannte Täter verfolgte sie nicht.
Zusammen mit einem Elternteil erstattete sie Anzeige bei der Polizei.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, ca. 1, 90 m groß, sehr schlank, dunkelhäutig, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke mit Kapuze, roter Cargo Hose, Sneaker, trug einen rot-beige-karierter Schlauchschal als Mund- und Nasenbedeckung
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Braganzastraße Wahrnehmungen
gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 02:40 Uhr war ein 19-Jähriger auf dem Heimweg. Im Bereich der Helmut-Schmidt-Allee traf er auf eine Gruppe Jugendlicher. Einer der sieben bis zehn Personen hielt ihn unvermittelt fest und nahm ihn in den Schwitzkasten, während ein anderer ihm seine Jacke auszog, in der sich zudem hochwertige Kopfhörer befanden. Im Anschluss kam der 19-Jährige der Aufforderung der Gruppe nach, sich zu entfernen, und verständigte die Polizei. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen ergaben keine Hinweise. Die erbeutete Jacke samt Kopfhörern hat einen Wert von mehreren hundert Euro.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Wiesentfelser Straße, Helmut-Schmidt-
Allee, Bodenseestraße (Aubing) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Mittwoch, 03.01.2024, klingelten gegen 13:00 Uhr zwei Unbekannte an der
Eingangstüre eines Wohnhauses einer über 80-Jährigen und baten sie um etwas zu
trinken. Als die Rentnerin ein Glas Wasser holte, folgte ihr einer der Männer in die Küche,
während der andere im Flur wartete. Nachdem er ausgetrunken hatte, verließen beide das
Wohnanwesen in Richtung Tölzer Straße.
Später bemerkte die Frau das Fehlen ihrer Geldbörse, die sich in ihrer Handtasche im Flur befunden hatte. In der Geldbörse befanden sich mehrere hundert Euro Bargeld sowie persönliche Dokumente. Die Rentnerin verständigte die Polizei.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild,
bekleidet mit einem olivgrünen Parka
Täter 2:
Männlich, ca. 180 cm groß, dick, sprach gebrochen Deutsch, indisches Erscheinungsbild,
bekleidet mit einem schwarzen Parka mit Kapuze
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Hinteres Gleißental, Bergstraße, Tölzer
Straße, Josefstraße (Deisenhofen) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 55, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fall 1 – Ramersdorf:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:15 Uhr gerieten zwei Männer (35 und 38 Jahre alt) wegen einer Silvesterrakete in Streit. Dabei schlug der 35-Jährige dem 38-Jährigen ins Gesicht, welcher dadurch zu Boden ging. Daraufhin trat der 35-Jährige dem nun am Boden liegenden 38-Jährigen gegen den Kopf. Im Anschluss entfernte er sich vom Tatort. Der 38-Jährige hatte durch den Vorfall das Bewusstseins verloren und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Zeugen verständigten die Polizei, die den 35-Jährigen in der Nähe des Tatortes ausfindig machen und vorläufig festnehmen konnte.
Fall 2 – Milbertshofen:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 20:05 Uhr fuhr ein 36-Jähriger mit Wohnsitz in Speyer nach München. Hier verschaffte er sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung seines 45-jährigen Bekannten. Er hatte eine Axt dabei und schlug damit in Richtung des Kopfes seines Bekannten. Dieser konnte den Schlag abwehren, den 36-Jährigen zu Boden bringen und bis zum Eintreffen der verständigten Polizei festhalten. Der 45-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst vor Ort versorgt werden.
Der 36-Jährige ließ sich widerstandslos festnehmen. Er wurde der Haftanstalt des
Polizeipräsidiums München überstellt. Der Richter erließ Haftbefehl.
Die Kriminalpolizei ermittelt in beiden Fällen wegen gefährlicher Körperverletzung.
Am Dienstag, 02.01.2024, gegen 17:30 Uhr fuhr ein 30-Jähriger mit einem Pkw auf der Lerchenauer Straße stadtauswärts. Auf Höhe der Bushaltestelle Olympiazentrum hielten zu diesem Zeitpunkt zwei Linienbusse. Ein 19-Jähriger trat zwischen den beiden Bussen hindurch auf die Fahrbahn und kollidierte mit dem herannahenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde der 19-Jährige schwer verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw wurde leicht beschädigt und war aufgrund einer defekten Windschutzscheibe nicht mehr fahrbereit. Die weiteren Ermittlungen führt die Münchner Verkehrspolizei.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 08:45 Uhr wurde die Polizei über eine Auseinandersetzung in Freiham informiert. Vor Ort wurde ein schwerstverletzter 20-Jähriger mit mehreren Schnitt- und Stichverletzungen auf einem Gehweg gefunden. Er wurde sofort notärztlich behandelt und in ein Krankenhaus gebracht, in dem er notoperiert wurde. Sein Zustand gilt als kritisch. Im Rahmen der Ermittlungen konnte schließlich in einer nahen Wohnung ein 22-jähriger Tatverdächtiger festgenommen werden. Zwischen den beiden Männern, die vorher mit noch anderen Personen zusammen Silvester gefeiert hatten, war es wegen einer Spielkonsole zum Streit gekommen. Die Ermittlungen dauern an. Gegen den 22-Jährigen wurde ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags beantragt.
Am Montag, 01.01.2024, gegen 16:45 Uhr umringten drei Unbekannte einen 53-jährigen Kroaten mit Wohnsitz in Thüringen im Echardinger Park und schlugen unvermittelt auf ihn ein. Auch als der 53-Jährige durch die Schläge zu Boden ging, ließen die drei nicht von ihm ab, sondern traten gemeinschaftlich auf ihn ein und entwendeten sein Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro. Anschließend flüchteten sie unerkannt.
Der 53-Jährige wurde leicht verletzt. Er verständigte die Polizei über den
Notruf 110. Umgehend eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Die drei unbekannten Täter werden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, dunkelblonde Haare
Täter 2:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schwarze Haare, dunkelhäutig
Täter 3:
Männlich, ca. 20 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Echardinger Park, Altöttinger Straße,
Fehwiesenstraße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit
diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem
Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Am Samstag, 30.12.2023, gegen 02:45 Uhr fuhr ein 28-Jähriger (mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen) mit einem Pkw auf der Landshuter Allee stadtauswärts. Im Einmündungsbereich zur Moosacher Straße kam er von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen als Gehwegumrandung ausgelegten Baumstamm. Der Pkw überschlug sich und kam erst auf der angrenzenden Böschung auf der Seite zum Liegen. Die Berufsfeuerwehr München musste den 28-Jährigen aus dem Fahrzeug bergen. Der Fahrer war verletzt und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand ein Gesamtschaden von über 20.000 EUR. Die Verkehrspolizei München ermittelt zur Unfallursache.
Fall 1 – Aubing:
Am Montag, 01.01.2024, gegen 00:05 Uhr entfachte ein Brand auf dem Balkon der
Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Ravensburger Ring.
Eine unbeteiligte Zeugin verständigte die Feuerwehr, die den Brand löschte. Die
Bewohnerin war zu dieser Zeit nicht anwesend. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.
Fall 2 – Neuperlach:
Am Sonntag, 31.12.2023, gegen 18:30 Uhr brannte es auf dem Balkon der
Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Oskar-Maria-Graf Ring.
Die Bewohnerin verständigte die Feuerwehr und versuchte bis zu deren Eintreffen den
Brand selbst zu löschen. Dabei wurde sie schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei.